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Montag, 29. April 2024
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Verschiedenes

 
NABU fordert Nachbesserungen beim Bundesnaturschutzgesetz
Meeresschutzgebiete dürfen nicht zu Papiertigern werden

Der Mai wird zum Schicksalsmonat für die Nord- und Ostsee. Der Umweltausschuss trifft sich am morgigen Mittwoch zum novellierten Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) und gibt zwei Wochen später seine Empfehlung an den Deutschen Bundestag. Knackpunkt nach Auffassung des NABU ist der § 57, der die Umsetzung der deutschen Meeresschutzgebiete regelt. Hier haben sich die Ministerien für Wirtschaft, Verkehr, Fischerei und Forschung eine Einvernehmensregelung erstritten. „Das geplante Einvernehmen ist ein rein machtpolitisches Instrument, mit dem die Nutzerressorts das Bundesumweltministerium an die Leine legen wollen. Das Bundesnaturschutzgesetz wird damit in seinen Grundfesten erschüttert und Deutschland riskiert so seine Glaubwürdigkeit weit über den nationalen Meeresschutz hinaus“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Der NABU appelliert an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, die Einvernehmensregelung zu kippen, um Arten und Lebensräume tatsächlich effektiv schützen zu können.

Anfang Februar hatte das Bundesumweltministerium das neue Gesetz veröffentlicht. Die gefährliche Neuformulierung in § 57 Abs. 2 bedeutet in der Praxis nichts anderes, als dass einzelne Ministerien zukünftige Schutzgebietsverordnungen und Managementpläne per Veto blockieren könnten. „Das Vetorecht wird zu Schutzgebieten ohne Schutz für Schweinswale, seltene Seevögel oder artenreiche Muschelriffe führen, jedes Ressort wird sektorale Ausnahmen fordern und effektive Maßnahmen verhindern. Am Ende bleibt unser Natura-2000-Schutzgebietsnetzwerk ein Papiertiger entgegen der Vorgaben des EU-Rechts“, so NABU-Meeresschutzexperte Kim Detloff.

Nach Ansicht des NABU stellt die geplante Regelung die gesamte Novelle in Frage, denn auch die übrigen Regelungen sind weit von einem großen Wurf entfernt: Der Artenschutz wurde an die geltende Rechtsprechung angepasst, es wurden aber neue Rechtsbegriffe eingeführt, die in ihrer Bedeutung unklar sind und nicht für notwendige Klarheit sorgen. Die den Bundesländern gesetzte Frist für den Aufbau des Biotopverbundes ist mit dem Jahr 2027 viel zu unambitioniert, die Liste der geschützten Biotope wird zwar um (ungenutzte) Höhlen und Stollen ergänzt, es fehlen aber weiterhin die für den Artenschutz besonders wichtigen Streuobstwiesen und Wallhecken als typische Landschaftselemente. Die Problematik der unzureichenden Definition der „guten fachlichen Praxis“ in der Landwirtschaft wird wiederum überhaupt nicht angefasst.

Hintergrund Biotopschutz:
Gerade mit der Listung der Streuobstwiesen hätte der Gesetzgeber die Möglichkeit gehabt, einer kürzlich mit Novellierung des Baugesetzbuches beschlossenen, aus Naturschutzsicht fatalen Fehlentwicklung zumindest in kleinen Teilen entgegen zu wirken: der neue §13b BauGB (beschleunigte Bebauungsplanverfahren bis zu einer gewissen Flächengröße ohne Umweltprüfung und ohne Kompensationspflichten im siedlungsnahen Außenbereich) könnte sich nämlich gerade auf Streuobstwiesen, die oft in Siedlungsnähe zu finden sind, äußerst negativ auswirken. Eine Listung als bundesweit geschütztes Biotop würde dem einen (zumindest kleinen) Riegel vorschieben.

Hintergrund Meeresschutz:
Auch der Bundesrat hat sich gegen das geplante Einvernehmen im § 57 gestellt. In seiner Stellungnahme am 31. März heißt es, dass die geplante Änderung fachlich nicht notwendig und die ursprüngliche Beteiligungsregel beizubehalten sei. Der NABU hat mit Unterstützung weiterer Umweltverbände die Kampagne www.sosfuersmeer.de gestartet. Mehr als 10.000 Menschen haben bereits mitgemacht und einen offenen Brief an die Bundeskanzlerin unterstützt und Abgeordnete des deutschen Bundestages angeschrieben.
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NABU: Mauersegler trotzen dem Trend
Zwischenergebnis zur Stunde der Gartenvögel 2017

Der NABU und sein bayerischer Partner LBV freuen sich über eine rege Beteiligung bei der 13. Stunde der Gartenvögel, die am vergangenen Wochenende stattfand. Bis Montagmittag haben bereits 33.000 Vogelfreunde aus 22.000 Gärten und Parks 768.000 Vögel gemeldet. Noch bis zum 22. Mai können die Vogel-Sichtungen per Internet an den NABU übermittelt werden.

„Insgesamt zeigt das bisherige Zwischenergebnis, dass nicht nur eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, sondern auch, dass man von den Zahlen eines Jahres nicht sofort auf langjährige Bestandszu-oder -abnahmen schließen kann. Mauersegler und Mehlschwalbe, die über Jahre stark abgenommen hatten, trotzten dem bisherigen Trend und wurden häufiger gesehen als im Vorjahr“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Der Mauersegler verzeichne einen Zuwachs um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr, die Mehlschwalbe um zehn Prozent. Leider reiche dieses Hoffnungszeichen aber noch nicht, um den langjährig abnehmenden Trend umzukehren.

Schönes Frühlingswetter mit nur wenig Regen machte es leicht, eine geeignete Zählstunde zu finden, dazu spülte eine Warmfront aus Süden größere Zahlen besonders spät ankommender Zugvögel ins Land. Nach aktuellem Zwischenstand wurden in diesem Jahr fünf bis sechs Prozent weniger Vögel beobachtet als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, allerdings nur knapp ein Prozent weniger als im langjährigen Mittel von 35 Vogelindividuen pro Garten. Dieses Ergebnis bewegt sich innerhalb der normalen Schwankungen der bisherigen Zählergebnisse und ist eine willkommene Entwarnung nach dem bei der vergangenen „Stunde der Wintervögel“ festgestellten auffälligen Fehlen von Vögeln am Futterhäuschen. Die Winterzahlen lagen damals satte 16 Prozent unter Vorjahr bzw. 15 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt. Häufigste Art ist erneut der Haussperling, gefolgt von Amsel, Kohlmeise, Star und Blaumeise.

Die erhoffte eindeutige Erklärung für das in der kalten Jahreszeit beobachtete Fehlen der Wintervögel konnte die aktuelle Zählung den NABU-Experten bisher nicht liefern. „Waren die Winterzahlen unserer Meisenarten noch um 30 bis 60 Prozent niedriger als im Vorjahr, sind es nun zur Brutzeit lediglich zehn bis 20 Prozent. Dies passt sowohl zur Theorie, dass ein Großteil des Fehlens durch geringen Winterzuzug aus dem Norden und Osten verursacht wurde, als auch dazu, dass ein schlechter Bruterfolg 2016 die Ursache war“, so Miller.

Die kontinuierlichen Abnahmen bei Amsel, Grünfink und Hausrotschwanz setzen sich auch in diesem Jahr fort. Bei den ursprünglichen Waldvogelarten Ringeltaube und Buntspecht bleibt es bei weiteren Zunahmen, während die bisher beobachtete starke Bevölkerungszunahme beim Feldsperling zum Stillstand gekommen ist.

Während sich bei den Vögeln unserer Dörfer und Städte über die Jahre Zu- und Abnahmen unter den Vögeln die Waage halten, gibt es auf den Wiesen und Feldern fast nur Verlierer. In den vergangenen 25 Jahren brechen dort die Bestände typischer Vogelarten der Agrarlandschaft, wie Feldlerche, Kiebitz oder Rebhuhn regelrecht zusammen.

Der NABU freut sich nicht nur über den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn dieser Mitmachaktion. „Die Daten zeigen auch, dass die wiederholte Teilnahme an der Stunde der Gartenvögel zu besserer Kenntnis der Vogelwelt führt. Das lässt auch darauf hoffen, dass sich immer mehr Menschen für eine besonders vogel- und naturfreundliche Gartengestaltung entschließen.
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Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg vom 18. bis 21. Mai
Rekord! Landesweit über 1.500 „HeldeN! der Tat“ in Aktion


Umweltminister Franz Untersteller: „Mit den Nachhaltigkeitstagen wird das großartige Engagement der Menschen im Land für zukunftsweisendes Handeln weithin sichtbar.“

Vom 18. bis 21. Mai 2017 finden die fünften Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg statt. In diesem Jahr liegen die Aktionsschwerpunkte beim Kochen, Tauschen, Wandern und Radfahren. Unter dem Motto „HeldeN! der Tat“ haben Privatpersonen, Vereine, Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen landesweit mehr als 1.500 Aktionen initiiert, die zukunftsweisendes Handeln für Jung und Alt sichtbar und erlebbar machen. Kinder einer Tagesstätte etwa nähen Taschen aus gebrauchten Jeans, ein Integrations-Arbeitskreis repariert mit Asylbewerbern Fahrräder, Gärtner rekultivieren gemeinsam brachliegende Anbauflächen, es wird zusammen gewandert, gesund gekocht und vieles mehr.

„In keinem anderen Bundesland gibt es so viel sichtbares nachhaltiges Engagement wie hier bei uns“, betonte Umweltminister Franz Untersteller heute (17.05.) in Stuttgart. „Nachhaltigkeit und Baden-Württemberg sind ein gutes Team.“

Erstmals werden die Aktionen der Nachhaltigkeitstage an den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen ausgerichtet, die in allen Staaten der Welt die nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene sichern sollen. „Ich bin stolz darauf, dass diese Nachhaltigkeitsziele gerade in Baden-Württemberg auf lokaler Ebene so ideenreich mit Leben gefüllt werden“, sagte Untersteller. „Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, die vielfältigen Aktionen vor Ort zu besuchen, sich selbst inspirieren und anstecken zu lassen.“

Der Umweltminister wird sich selbst ein Bild über die vielfältigen HeldeN!-Taten machen und am 19. und 20. Mai insgesamt sieben beispielhafte Projekte vor Ort besuchen. Auch der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Andre Baumann, und der Amtschef des Hauses, Helmfried Meinel, werden in den nächsten Tagen in Sachen Nachhaltigkeit im Land unterwegs sein.
Nähere Informationen zu den Touren der Herren Untersteller, Baumann und Meinel können Sie der Anlage zu dieser Pressemitteilung entnehmen.

Die Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg stehen unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Sie gehören zu den vielen Initiativen und Projekten der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg, die 2017 unter dem Motto „Mehr TateN! – Mehr Zukunft“ ihr zehnjähriges Bestehen feiert.


Informationen zu allen Aktionen im Land gibt es unter www.n-netzwerk.de. Das Nachhaltigkeits-Netzwerk Baden-Württemberg ist die zentrale Online-Plattform für nachhaltiges Handeln im Land. Hier werden zukunftsweisendes Handeln und Aktionen sichtbar – bei den Nachhaltigkeitstagen 2017, aber auch darüber hinaus. Das Netzwerk soll zum dauerhaften Impulsgeber für nachhaltiges Engagement in Baden-Württemberg werden.

Im Jahr des 200-jährigen Fahrrad-Jubiläums unterstützen die Geschäftsstelle der Nachhaltigkeitsstrategie und die Initiative RadKULTUR insbesondere Aktionen rund ums Fahrrad. So werden unter allen Veranstaltern, die bei den Nachhaltigkeitstagen eine Rad-Aktion anmelden, attraktive Preise verlost. Weitere Informationen unter www.radkultur-bw.de.
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Bleichheim: Garten der Herrenmühle geöffnet
Stauden, Gehölze und Rosen läuten bereits den Frühsommer ein, obwohl sich das Frühjahr noch nicht ganz verabschiedet hat.

Während sich noch späte Tulpen entfalten, blühen schon Schwertlilien und die ersten Rosen im romantischen Garten von Hansjörg Haas. Stauden bezaubern mit ihren frischen Grüntönen. Auch in der Herrenmühle hat der Spätfrost Schäden hinterlassen. Wie Sie damit richtig umgehen, wird der Gartenbauingenieur gerne erläutern. Eintritt wird erhoben, der Fachmann steht Besuchern für Fragen zur Verfügung.

Herrenmühle
Schloßplatz 2, 79336 Herbolzheim
Geöffnet: Sonntag, 14. Mai von 13 bis 18 Uhr
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Traktoren Demo mit Radfahrern durch die Stadt Freiburg
Anlässlich der Freiburger Aktionstage Nachhaltigkeit 2017 sowie der Europäischen Nachhaltigkeitswoche protestieren wir gegen den absolut nicht nachhaltigen Flächenverbrauch beim geplanten großen Neubau-Stadtteil Freiburg-Dietenbach auf 169 ha landwirtschaftlichem Boden, Wiesen und Wald.

Am Samstag, 20. Mai 2017, von 13 bis ca. 15 Uhr fahren Landwirte aus Freiburg und Umgebung, die als Eigentümer oder Pächter im Gewann Dietenbach und als Folge in anderen Gebieten Freiburgs und im Umland betroffen sind vom geplanten großen Neubau-Stadtteil Dietenbach, die 2. Traktoren Demo durch die Freiburger Innenstadt.

Für Radfahrerinnen und Radfahrer gibt es diesmal die Möglichkeit am Begleit-Korso teilzunehmen mit Start und Anschluss hinter den Traktoren gegen 13.30 Uhr am Platz vor dem Konzerthaus Freiburg. Um ca. 13.45 Uhr folgt am Fahnenbergplatz/ Friedrichstrasse ein Stopp mit einer knapp halbstündigen Kundgebung.

Veranstalter ist die Bürgerinitiative (BI) Pro Landwirtschaft und Wald in Freiburg Dietenbach & Regio, www.prolandwirtschaft.de, facebook. Unterstützer sind 12 Vereinigungen aus den Bereichen Landwirtschaft, Natur-, Umwelt- und Klimaschutz sowie Kleingärten.
Die Teilnahme erfolgt ausdrücklich auf eigene Gefahr und Haftung.

Zeitlicher Ablauf:
Abfahrt der Traktoren: 13 Uhr am Friedhof Freiburg St. Georgen
Treff mit den Radfahrern: ca. 13.30 Konzerthaus
Weiter bis zur Friedrichstrasse/ Fahnenbergplatz zur Kundgebung: ca. 13.45
Weiter die Stadtrunde mit Traktoren und Radfahrern bis Konzerthaus
Weiterfahrt der Traktoren bis zum Dietenbach/ Mundenhof, dort Abschluss.

Streckenverlauf:
Parkplatz Friedhof St. Georgen, Basler Landstr., Heinrich v. Stephanstr., Schnewlinstr., Bismarckallee, Friedrichstr., Leopoldring, Schlossbergring, Wallstr., Holzmarkt, Rempartstr., Belfortstr., Wilhelmstr., Bismarckallee, Breisacher Str., Berliner Allee, Binzengrün, Opfinger Str., Bettina-von-Armin-Str., Rieselfeld, Mundenhof.

Hintergrundinfos:
Warum die 2. Demo?
Anlässlich der Freiburger Aktionstage Nachhaltigkeit 2017 und der Europäischen Nachhaltigkeitswoche kritisieren wir die tatsächliche Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Freiburg in punkto Flächenverbrauch. Die Bundesregierung hat im Rahmen der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 die Neuinanspruchnahme von Flächen für Siedlungen und Verkehr auf 30 Hektar (derzeit 69 ha) pro Tag zu verringern. Wir fragen: wo bleiben die Bemühungen in dieser Richtung bei der Freiburger Stadtpolitik?

In Freiburg Dietenbach plant die Stadt die Bebauung von ca. 169 Hektar Äckern, Wald und Wiesen mit Häusern, Straßen usw. – dies im krassen Gegensatz zur Nachhaltigkeitsstrategie. Die BI fordert, den Verbrauch von Flächen der Landwirtschaft, von Wald und Kleingärten in Freiburg und Region zu stoppen.

Die BI Pro Landwirtschaft und Wald in Freiburg Dietenbach & Regio setzt sich mit ihren zahlreichen Unterstützer-Vereinigungen (s. Flyer) ein für die durchaus vorhandenen Alternativen (Aufstockungen, Dachausbauten, Umbauten für mehr Wohnraum, grundsätzlich mehr Genehmigungen für höhere Bauwerke, Leerstandsregister und Leerstandsmanagement, , mehr Wohnungen statt Büros (Bahnhofsmeile!), Rücknahme illegaler Ferienwohnungen, Überbauung vieler großer Parkplatzflächen, Bebauung von noch ausstehenden unumstrittenen Flächen des aktuellen Flächennutzungplans 2020, mehr Wohnen für Hilfe, bessere Nutzung von Wohnraumreserven in Mischgebieten, und insbesondere die soziale und ökologische Entwicklung einer ganzen Reihe Freiburger Stadtteile und Stadtquartiere für mehr Wohnen von Zähringen-Nord/Längeloh über den alten Güterbahnhof und Teile von Herdern und Neuburg bis hin u.a. nach Haslach-Schildacker und Haid.

Die regionale Landwirtschaft wird zwar von der Politik immer wieder öffentlich gewünscht, aber in Wirklichkeit durch Ausweisung ständig weiterer Bauflächen im Außenbereich in der Existenz bedroht und letztlich unwiederbringlich zerstört. Dabei wird die Ernährung der Menschen in Freiburg laut Untersuchung i.A. der Stadt nur noch zu 20% aus der Region Südbaden bedient.

Die BI möchte das Thema Flächen-Versiegelung und die negativen Konsequenzen für Wasser, Luft, Klima und die Artenvielfalt zu den Bürgern tragen: Es ist ein sehr wichtiges Umweltthema, welches uns in den nächsten Jahrzehnten zunehmend beschäftigen wird. Wir möchten mit unseren Unterstützern den Böden, den Wiesen und dem Wald eine Stimme geben. Flächenschutz ist auch Menschenschutz!
Nach wie vor gibt es für die Landwirte keine ausreichenden Ersatzflächen, nur etwa 29 ha. Es wird auch kaum mehr werden, weil Freiburg und Umland einfach nicht mehr genug Flächen zur Verfügung stehen. Schon jetzt werden auch anderen Landwirten in Freiburg außerhalb vom Gewann Dietenbach und außerhalb Freiburgs stadteigene Pachtflächen gekündigt, die später den Dietenbacher Landwirten zur Verfügung gestellt werden sollen. D.h. aber, dass auch diesen Landwirten in Folge Flächen weggenommen werden und auch dort durch den Flächenverlust die Wirtschaftlichkeit und teilweise auch Existenz der Betriebe bedroht sind. Auch bei diesen Landwirten „in zweiter Reihe“ entsteht ist schon Unruhe.

Hier ein Auszug von Problemen, die den Bau von günstigem Wohnraum im Gewann Dietenbach sehr unrealistisch erscheinen lassen:
Die von der Stadtverwaltung „zurechtgebastelte“ Finanzierung für den neuen Stadtteil mit 98 Mio. Euro aus dem Haushalt, weitere Finanzlöcher, die vielen nicht im Eigentum der Stadt vorhandenen Grundstücke, die Vertreibung von Landwirten bzw. deren Existenzgefährdung, das nur mit sehr hohen Kosten zu umgehende Verbot im Überschwemmungsgebiet Dietenbach, vorgeschriebene teure Lärmschutzwälle, hohes Grundwasser, die Verlegung von Sendemast und Hochspannungsleitungen, mühsame Ausgleichsflächensuchen für Naturverluste, nicht zufriedenstellende geplante ÖVNP-Verbindung, Verlust von Dietenbach für die Naherholung für die Bevölkerung von Weingarten und Rieselfeld, kein Schwimmbad, kein Bürgerzentrum à la Glashaus Rieselfeld, von vorneherein zu kleine Schule, Verlust von Flächen für die Ernährung von bis zu 2.000 Menschen.…
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NABU: Sind die Gartenvögel doch noch da?
NABU, NAJU und LBV rufen vom 12. bis 14. Mai zur dreizehnten „Stunde der Gartenvögel“ auf

Sind die Gartenvögel doch noch da? Vom 12. bis 14. Mai veranstalten NABU, NAJU und der Landesbund für Vogelschutz (LBV) die dreizehnte bundesweite „Stunde der Gartenvögel“. Naturfreunde in ganz Deutschland sind aufgerufen, eine Stunde lang die Vögel in ihrem Garten, vom Balkon aus oder im Park zu beobachten, zu zählen und für eine gemeinsame Auswertung zu melden. Fast 45.000 Vogelfreunde hatten im vergangenen Jahr mitgemacht und aus knapp 30.000 Gärten insgesamt 1,1 Millionen Vögel gemeldet. Damit handelt es sich – gemeinsam mit der Schwesteraktion „Stunde der Wintervögel“ – um Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmachaktion.

Die letzte große Vogelzählung bei der „Stunde der Wintervögel“ (6. bis 8. Januar) hatte bei vielen häufigen Arten einen mysteriösen Vogelschwund ergeben. Insbesondere bei allen heimischen Meisenarten, aber auch bei Kleiber oder Buntspecht wurde ein Drittel oder sogar um die Hälfte weniger Vögel festgestellt als in den Vorjahren. Die Vogelexperten des NABU vermuten eine aufgrund des milden Winters besonders geringe Zugneigung vieler Arten und damit fehlenden Zuzug von Artgenossen aus dem Norden und Osten als Hauptursache der extrem niedrigen Zahlen. Eine andere Erklärung ist ein besonders schlechter Bruterfolg vieler Arten im vergangenen Jahr. „In diesem Fall müssten nun auch bei der kommenden ‚Stunde der Gartenvögel‘ niedrige Zahlen festgestellt werden. Das wäre sehr besorgniserregend, insbesondere wenn sich dieser Trend in den kommenden Jahren fortsetzen würde“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.

Nach über zwölf Jahren können die Forscher des NABU erste deutliche Bestandstrends für den Siedlungsraum aus den gesammelten Daten ablesen. Die Gesamtzahl der Gartenvögel in einem durchschnittlichen Garten blieb mit etwa 35 Individuen von zwölf verschiedenen Vogelarten über die Jahre konstant. Damit geht es den Vögeln unserer Gärten und Parks wesentlich besser als den Vögeln unserer Agrarlandschaft, wo die meisten Arten abnehmen, manche Bestände sogar regelrecht zusammenbrechen.

Unter 57 bewerteten Vogelarten gab es 20 mit Bestandszunahmen, 13 mit Abnahmen und 24 mit stabilen Beständen. Unter den Gewinnern sind vor allem eigentliche Waldvogelarten wie Ringeltaube, Eichelhäher, Kleiber, Buntspecht, Gimpel und Kernbeißer. Sie profitieren vom wachsenden Alter der Baumbestände in unseren Dörfern und Städten. Auf der Verliererseite stehen dagegen vor allem typische Siedlungsarten wie Mehlschwalbe, Mauersegler, Hausrotschwanz oder Girlitz. Ihnen fehlen zunehmend Nistmöglichkeiten an Gebäuden aufgrund unbedachter Hausmodernisierungen sowie die wildkraut- und insektenreichen Strukturen bäuerlicher Dörfer.

Die beiden Flugkünstler Mauersegler und Mehlschwalbe leiden auch unter dem allgemeinen starken Rückgang an Fluginsekten. „Seit Beginn der Aktion haben sie kontinuierlich abgenommen. Die durchschnittlich pro Garten gemeldeten Zahlen waren im vergangenen Jahr um über 40 Prozent niedriger als noch 2006“, sagt NABU-Vogelschutzexperte Lars Lachmann. Die intensive und flächendeckende Verwendung von Insektengiften in der Landwirtschaft macht sich hier sogar bei typischen Siedlungsvögeln bemerkbar. Teilweise kommt Gift auch immer noch in Gärten und öffentlichem Grün zum Einsatz. Vor diesem Hintergrund fordert der NABU eine echte ökologische Agrarreform und weniger Gift in der Landschaft sowie einen Verzicht auf Gift im Garten.

Für kleine Vogelexperten hat die NAJU die „Schulstunde der Gartenvögel“ (8. bis 12. Mai) ins Leben gerufen. Ein großes NAJU-Aktionspaket versorgt Gruppen und Klassen mit Zählkarten, mit dem NAJU-Klassiker „Vogelbüchlein für die Hosentasche“, einem Poster mit zehn häufigen Gartenvogelarten und ihren Besonderheiten sowie einem Begleitheft. Darin finden Gruppenleiter, Lehrer und Erzieher die Anleitung für eine Gartenvogel-Rallye mit spannenden Wissens- und Spielstationen, die mit wenig Aufwand überall im Freien durchgeführt werden können.
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NABU: "Fitness Check" der Agrarpolitik zeigt: Reform ist überfällig
Studie stellt Förderpolitik der EU auf den Prüfstand

Die Gemeinsame Agrarpolitik der EU (GAP) ist nicht zeitgemäß und hochgradig ineffizient. Das geht aus einer wissenschaftlichen Überprüfung der GAP hervor, die der NABU und seine europäischen Partnerverbände BirdLife und EEB in Auftrag gegeben haben. Erste Ergebnisse stellten die Autoren am heutigen Donnerstag in Brüssel vor.

Im Mittelpunkt steht dabei das enorme Missverhältnis von Aufwand und Wirkung der Agrarpolitik. Mit jährlich fast 60 Milliarden Euro Subventionen wird neben der Sicherstellung einer guten Lebensmittelversorgung der Bevölkerung seit Jahrzehnten versucht, landwirtschaftlichen Betrieben ein angemessenes Einkommen zu ermöglichen und gleichzeitig Artenvielfalt und Kulturlandschaften zu erhalten. Doch die Realität sieht anders aus, davon zeugen die vielen Hofaufgaben, zum Beispiel während der jüngsten Milchkrise. Hinzu kommen massive schädliche Auswirkungen auf die Umwelt durch den zu hohen Einsatz von Pestiziden. Die Belastung des Grundwassers mit Nitrat, das Insektensterben und der drastische Rückgang der Feldvögel zeigen: Die teure Politik wirkt nicht ausreichend, teilweise ist sie sogar kontraproduktiv.

Die Autoren machen auch deutlich, dass die EU mit der gegenwärtigen Politik keine Chance hat, die von den Vereinten Nationen beschlossenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, die einen Bezug zur Biodiversität aufweisen. „In Zeiten von knappen Kassen und vielen neuen Herausforderungen für Europa können wir es uns nicht mehr leisten, Milliarden an Steuergeldern mit der Gießkanne über landwirtschaftliche Betriebe zu verteilen“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Dies betreffe vor allem die pauschalen Direktzahlungen, die pro Hektar ausgegeben werden und drei Viertel des Budgets ausmachen. Sie führen zwar zu immer mehr Produktion – oft auf Kosten der Umwelt – verhindern aber Investitionen in Ressourceneffizienz und den Schutz der Artenvielfalt. Noch dazu wird ein bedeutender Teil über Pachtpreise gleich an Grundeigentümer weitergereicht. Auf der anderen Seite erhalten effektive Instrumente – wie der Vertragsnaturschutz – viel zu wenig Förderung und lohnen sich für viele Landwirte nicht.

Für die Studie hat ein Team von Wissenschaftlern um Guy Pe’er und Sebastian Lakner fast 600 relevante Fachpublikationen identifiziert und 275 von ihnen detailliert ausgewertet, um Wirksamkeit, Kosteneffizienz, Relevanz, Kohärenz und den EU-Mehrwert der GAP zu beurteilen. An diesen fünf Kriterien orientiert sich die Europäische Kommission in ihrer Gesetzgebung – bislang aber nicht bei der Agrarpolitik.

„Während Umweltgesetze auf Herz und Nieren überprüft werden, weigert sich die EU-Kommission systematisch eine Politik zu überprüfen, die mit fast 60 Milliarden Euro im Jahr 40 Prozent des EU-Haushalts erhält. Dass auch die Bundesregierung als größter EU-Nettozahler einen ‚Fitness Check‘ der Agrarpolitik abgelehnt hat, ist noch unverständlicher angesichts der Umweltbelastungen, die die bisherige Subventionspraxis in der EU befördert hat“, so Konstantin Kreiser, NABU-Leiter EU-Naturschutzpolitik.

Die Umweltverbände haben sich daher entschieden, einen eigenen „Fitness Check“ durchzuführen. Eine Studie von Umweltverbänden kann jedoch nicht eine offizielle Überprüfung der EU ersetzen. Der NABU versteht diese daher als Beitrag und Anregung für eine größere Untersuchung, zu der auch eine umfassende Einbeziehung von Experten und allen Interessengruppen gehören muss.

Zu Beginn der am heutigen Donnerstag in Brüssel stattfindenden Konferenz „Who will fix the broken CAP? Recipe for a Living Land“ übergaben die europäischen Umweltnetzwerke BirdLife, EEB und WWF symbolisch 260.000 Unterschriften und die Logos von über 600 Unternehmen und Organisationen aus ganz Europa an EU-Agrarkommissar Phil Hogan. In den vergangenen Wochen haben sich diese, mit wesentlicher Beteiligung des NABU, unter dem Motto „LivingLand“ an einer Bürgerbefragung des Agrarkommissars beteiligt und dabei eine grundsätzlich andere Agrarpolitik gefordert.
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"Kein Klima für Fische!"
Fish Dependance Day am 29. April mit Blick auf den Klimawandel

Nicht nur an Land, auch in den Meeren und Ozeanen ist der Klimawandel drastisch zu spüren. Der Meeresspiegel steigt, der Ozean wird sauer. Diese klimabedingten Störungen werden die ohnehin ausgebeuteten Fischbestände weiter reduzieren. Bis zum 29. April sind die Fänge deutscher Fischer in Nord- und Ostsee aufgebraucht. Slow Food Deutschland, Brot für die Welt und die Initiative Fair Oceans rufen am Fish Dependance Day Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf, Überfischung zu stoppen und die Meere vor den negativen Folgen des Klimawandels zu schützen.

Jeder Bissen Fisch, der ab 29. April 2017 in Deutschland verzehrt wird, ist rechnerisch nur noch mit Hilfe von Importen möglich. Ermittelt wird dieser Stichtag jährlich von der britischen New Economics Foundation. "Am Fish Dependance Day rufen wir zur Schonung der überfischten Bestände auf", sagt Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland. "Im Hinblick auf die UN-Klimakonferenz im November in Bonn sollten wir uns klar machen, welche zentrale Bedeutung das Klima für die Fischwirtschaft und damit auf die weltweite Ernährungssicherheit hat. Die marinen Ökosysteme sind nicht nur durch ausbeuterische Fangtechniken bedroht, sondern auch durch die Umweltverschmutzung. Fischereiwirtschaft und Aquakultur leiden unter steigenden Wassertemperaturen, Sauerstoffmangel in Küstengewässern und der vermehrten Aufnahme von Kohlendioxid aus der Atmosphäre."

Fischarten wandern in kältere Gewässer ab, die Ozeanversauerung vermindert den Fortpflanzungserfolg der Meereslebewesen. Kai Kaschinski von Fair Oceans befürchtet eine tiefgreifende Veränderung der marinen Ökosysteme: "Nicht nur übermäßige Befischung belastet die Bestände und führt letztlich zur Überfischung. Plastikmüll, Nährstoffeinträge, Offshore-Bauten, Pestizide und Schwermetalle haben ebenfalls negative Auswirkungen auf die Fischerei und der Klimawandel wird dabei eine immer stärkere Rolle spielen."

Francisco Marí, Referent für Agrarhandel und Fischerei bei Brot für die Welt, weist darauf hin, dass ein weiterer Rückgang der Fangmengen die EU-Abhängigkeit vom Weltmarkt für Fisch und Meeresfrüchte verstärken würde. "Die Konkurrenz um die letzten Fischbestände hat negative Folgen für die Ernährung der Menschen in Entwicklungsländern. Die Bundesregierung muss ihren Einsatz für die globalen Klimaziele verstärken, damit Seefisch weiter auf dem Speiseplan der Armen bleibt", warnt der Experte.

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Fischerei werden am Fish Dependance Day bei einem Fachgespräch im Überseemuseum in Bremen diskutiert, an dem unter anderem Ursula Hudson und Kai Kaschinski teilnehmen. Nicht nur Politik und Wirtschaft sind gefragt, auch Verbraucher können ihren Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Fischbeständen leisten, indem sie ihr Konsumverhalten überdenken.



Slow Food ist eine weltweite Bewegung, die sich für ein zukunftsfähiges Lebensmittelsystem einsetzt. Der Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft, des traditionellen Lebensmittelhandwerks und der regionalen Arten- und Sortenvielfalt sind für Slow Food ebenso wichtig wie eine faire Entlohnung für zukunftsfähig arbeitende Erzeuger sowie die Wertschätzung und der Genuss von Lebensmitteln.

Unter dem Motto "25 Jahre Slow Food Deutschland - Weil uns die Zukunft des Essens und unserer Lebensmittelerzeuger wichtig ist" feiert Slow Food Deutschland 2017 das 25-jähriges Vereinsjubiläum. 25 Veranstaltungen bundesweit laden Verbraucher zum Mitmachen ein und rücken Erzeuger und Produkte in den Fokus, die schon heute im Zeichen ökologischer Nachhaltigkeit stehen. Die thematische Bandbreite der Veranstaltungen reicht von regionaler Esskultur über Lebensmittelverschwendung bis hin zur Ganztierverarbeitung und guter Schulverpflegung.

Slow Food Deutschland e. V. wurde 1992 gegründet und zählt über 85 lokale Gruppen. Insgesamt ist Slow Food in über 170 Ländern mit diversen Projekten, Kampagnen und Veranstaltungen aktiv. Als Slow-Food-Mitglied ist man Teil einer großen, bunten, internationalen Gemeinschaft, die das Recht jedes Menschen auf gute, saubere und faire Lebensmittel vertritt. www.slowfood.de

Brot für die Welt: Das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt unterstützt Menschen in mehr als 90 Ländern dabei, aus eigener Kraft ihre von Hunger, Armut, Ungerechtigkeit und Umweltzerstörung geprägte Lebenssituation zu verbessern. Ein Schwerpunkt ist die Ernährungssicherung. In Zeiten des Klimawandels und knapper werdender Ressourcen wird der Kampf gegen Hunger und Mangelernährung immer wichtiger. www.brot-fuer-die-welt.de

Fair Oceans hat sich zum Ziel gesetzt die entwicklungspolitische Dimension der Meere zum Thema zu machen. Als Arbeitsschwerpunkt des "Vereins für Internationalismus und Kommunikation e.V." diskutiert Fair Oceans deshalb seit 2009 die Konsequenzen der vielfältigen Entwicklungen auf den Weltmeeren für das Nord-Süd-Verhältnis und will dazu anregen, Ansätze für eine solidarische Politik auf See zu suchen.

Fischerei, Seerecht, Meeresverschmutzung, Flucht über See, die Arbeitsbedingungen an Bord oder die Vorhaben zum Tiefseebergbau alle diese aktuellen meerespolitischen Themenfelder und ihre sozialen und ökologischen Aspekte sind Bestandteil der Projekte. Von Bremen aus arbeitet Fair Oceans mit verschiedenen regionalen, überregionalen und auch internationalen Partnern zusammen, die ebenfalls versuchen die Meere für die Bewohnerinnen und Bewohner ihrer Küsten zu erhalten, ihre natürliche Vielfalt zu schützen und sie als gemeinsames Erbe der Menschheit gemeinsam zu verwalten.

In Deutschland und Europa eine verantwortliche Meerespolitik umzusetzen ist global von Bedeutung. Menschen für das zu sensibilisieren, was draußen auf See geschieht und wie sehr Land und Meer mitein­ander verbunden sind, und ihnen zugleich Handlungsperspektiven aufzuzeigen und sie einzubeziehen sind für Fair Oceans die Grundlagen des eigenen Engagements. www.fair-oceans.info
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