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Verschiedenes

 
Mit Wölfen leben
Gregor Louisoder Umweltstiftung und WWF: Wölfe können jederzeit überall in Deutschland auftauchen. / Leitfaden für Tourismus, Jagd, Land- und Forstwirtschaft veröffentlicht

Berlin/München - Die Gregor Louisoder Umweltstiftung und die Umweltschutzorganisation WWF haben am Mittwoch einen Leitfaden zum Leben mit Wölfen in Deutschland veröffentlicht. Aufgrund neuer Rahmenbedingungen könnten demnach in den kommenden Jahren praktisch überall in Deutschland Wölfe auftauchen. Die Menschen müssten sich an diesen Gedanken gewöhnen und das Zusammenleben mit den Beutegreifern wieder neu erlernen. Um im Vorfeld Vertrauen zu schaffen und Konflikte zu vermeiden, sollten sich alle Bundesländer auf die Rückkehr des Wolfes vorbereiten und umfassende Managementpläne entwickeln, so die Kernforderung der beiden Umweltverbände.

„Die Rückkehr des Wolfes ist ein großer Erfolg für den Umweltschutz und zugleich eine Herausforderung“, sagt Dr. Janosch Arnold, Artenschutzreferent beim WWF Deutschland anlässlich der Präsentation des neuen Wolfs-Leitfadens in München. Bundesländer wie etwa Sachsen könnten mit ihren Managementplänen, Aufklärungsmaßnahmen und klare geregelten Zuständigkeiten Vorbild für andere sein. Die Bundesländer dürften nicht warten, bis irgendwo ein Wolf auftauche und eventuell ein Konflikt entstehe. Dann sei es zu spät, um Vertrauen zu schaffen. Es sei dringend an der Zeit, sich auf die mögliche Rückkehr des Wolfes vorzubereiten. Derzeit gibt es in Deutschland rund 60 Wölfe, vor allem in Sachsen und Brandenburg. Einzeltiere wandern jedoch auch in Hessen oder Bayern umher.

Claus Obermeier, Vorstand der Gregor Louisoder Umweltstiftung, weist besonders auf die Bedeutung aus Sicht des internationalen Naturschutzes hin. „Deutschland fordert von vielen Staaten - beispielsweise Afrikas und Südamerikas - enorme Anstrengungen und wirtschaftliche Beschränkungen zum Schutz bedrohter Wildtiere. Die ungehinderte Rückkehr des Wolfes kann zeigen, dass wir Naturschutz im eigenen Land ernst nehmen.“

Vor allem in den Bereichen Tourismus, Jagd, Land- und Forstwirtschaft sehen der WWF und die Gregor Louisoder Umweltstiftung noch Handlungsbedarf. In touristischen Regionen seien breite Aufklärungskampagnen notwendig. „Die Erfahrungen aus der Lausitz zeigen, dass der Tourismus nicht zusammenbricht, wenn es plötzlich Wölfe in der Region gibt. Im Gegenteil. Wenn gewisse Grundregeln beachtet werden, kann der Wolf ein großer Zugewinn für den Tourismus sein“, sagt Janosch Arnold. Jäger und insbesondere Viehhalter sollten hingegen durch Kompensationsmechanismen einen Ausgleich für eventuelle Verluste erhalten. „Wir dürfen vor allem die Halter von Schafen, Ziegen oder Damwild nicht alleine lassen. Wenn ein Wolf trotz geeigneter Sicherheitsmaßnahmen in ein Gatter eindringt und Tiere reißt, müssen die wirtschaftlichen Schäden ausgeglichen werden“, fordert WWF-Experte Arnold.

Bis zur Ausrottung durch den Menschen in weiten Teilen Europas besiedelte der Wolf einst flächendeckend den gesamten Kontinent. In vielen Regionen wurde der Wolf, seit dem Mittelalter dämonisiert und als blutrünstige Bestie verschrien und systematisch verfolgt. Auch Bayern war bis ins 19. Jahrhundert hinein ein Wolfs-Land und ist es dank der Einwanderung eines Tieres über die südlichen Alpen wieder. Vor der Rückkehr des Wolfes müsse jedoch niemand Angst haben. Der „Böse Wolf“ aus dem Märchen sei nämlich zum Glück eben auch eines, so Claus Obermeier.
 
 

 
100 Tage Dioxin-Skandal: Ausbremsen unerwünscht
vzbv fordert von Ländern und Wirtschaft konsequenteres Vorgehen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) zieht eine gemischte Bilanz zum Stand der Umsetzung des 14-Punkte-Plans in Folge des Dioxin-Skandals. „Während die Bundesregierung Maßnahmen zügig in Angriff genommen und zum Teil schon umgesetzt hat, bin ich mit Blick auf die Länder und die Wirtschaft nach wie vor skeptisch, dass es zu einem echten Paradigmenwechsel in der Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung und Informationskultur kommen wird“, sagt vzbv-Vorstand Gerd Billen.
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Wasserknappheit wird zum Wachstumsrisiko
DEG und WWF veröffentlichen Wasserrisikofilter
Ziel: Verantwortungsvoller Umgang mit der Ressource Wasser

Berlin, Köln - Nach einer aktuellen Studie der Umweltschutzorganisation WWF und der DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH wird der Mangel an Süßwasser nicht nur zu einem zunehmenden ökologischen Risiko, sondern auch zu einem ökonomischen. Klimawandel, Bevölkerungswachstum und steigende Lebensstandards tragen dem Bericht zufolge dazu bei, dass der Druck vor allem in Entwicklungsländern auf die vorhandenen und ohnehin schon knappen Wasserressourcen weiter zunehme. Der Wassermangel bedrohe in Südostasien und Afrika ganze Ökosysteme und den Lebensstandard der Menschen vor Ort.

„Die Verfügbarkeit von Wasser wird auch für Unternehmen zu einem Entwicklungsengpass – mit dem Wasserrisikofilter haben wir jetzt ein Instrument entwickelt, Unternehmen diese Risiken aufzuzeigen und Unterstützung im Wassermanagement anzubieten“, erklärt Dr. Peter Thimme, Leiter Nachhaltige Entwicklung/Umwelt von der DEG. Der Zugang zu genügend Wasser in ausreichender Qualität sei somit von erheblichem wirtschaftlichem Wert. „Der nachhaltige Umgang mit Wasser ist für die Unternehmen eine Verantwortung gegenüber Ökosystemen und der lokalen Bevölkerung, die von eben diesem Wasser abhängen“, bekräftigt Martin Geiger, Leiter Süßwasser beim WWF Deutschland. Vor allem die Agrarindustrie sei in diesem Bereich gefordert, da sie immerhin 70 Prozent des weltweiten Wasserverbrauchs beanspruche. Wenn jetzt nicht gegengesteuert werde, seien in Zukunft Engpässe bei wasserintensiven Agrargütern und für die betroffenen Unternehmen wirtschaftliche Risiken zu erwarten, warnen WWF und DEG.

Der neu entwickelte „Wasserrisikofilter“ soll ähnlich einem Lackmus-Test dazu dienen, wasserbezogene Risiken frühzeitig zu erkennen und in Investitionsentscheidungen einzubeziehen. Zudem soll er Handlungsmöglichkeiten für Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Regionen aufzeigen, die von Risiken wie Wasserknappheit, -verschmutzung oder Überflutungen direkt oder in ihrer Zulieferkette bedroht sein könnten. Die DEG plant, einzelne Verbesserungsansätze in einem Anschlussprojekt konkret umzusetzen und aus Mitteln für Begleitmaßnahmen zu fördern. Auf diese Weise will der Entwicklungsfinanzierer die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen der sich verschärfenden Wasserkrise abfedern.

In das Projekt flossen mehr als 80 detaillierte und umfassende Länderinformationen zur jeweiligen Wassersituation sowie umfangreiches Kartenmaterial ein. Von über 300 untersuchten Unternehmen haben nach Angaben von DEG und WWF 191 hohe potentielle Risiken im Wasserbereich. Es gilt nun, diese Wasserrisiken durch konkrete Unterstützungsmaßnahmen zu reduzieren.
 
 

 
Regionale Lebensmittel - Herkunft oft unklar
Rund 65 Prozent der Deutschen achten beim Einkauf immer oder meist auf regionale Herkunft, denn sie wollen natürliche und authentische Lebensmittel, denen sie mehr vertrauen als industrieller Massenware. Doch viele Lebensmittel werden als regionales Produkt beworben, obwohl sie nur teils oder gar nicht aus der Region kommen und lange Vertriebswege hinter sich haben.

Beispiel Lidl. Unter der Marke "Ein gutes Stück Heimat" bietet der Discounter deutschlandweit regionale Produkte an. Doch selbst in Berliner Filialen finden sich unter diesem Etikett Saft vom Bodensee oder Möhren vom Niederrhein. Bei Edeka Südwest kommen die Produkte, die unter dem Label "Unsere Heimat - echt &gut" angeboten werden, aus insgesamt vier Bundesländern. Und Coop bietet unter der Marke "Unser Norden" Kaffee und Reis an oder Cashewnüsse als "Lebensmittel ausgewählter Produzenten des Nordens". Doch die Rohstoffe können nicht aus Norddeutschland kommen, weil sie dort gar nicht angebaut werden. Rechtlich dagegen vorzugehen, ist jedoch schwierig, da es keine allgemeingültigen Anforderungen an regionale Lebensmittel gibt.

Regionale Lebensmittel finden sich auf Märkten, in Hofläden, in Biosupermärkten oder auch bei Lebensmittelketten. Besonders glaubwürdig sind Produkte von Regionalinitiativen, die garantieren, dass ihre Produkte in einer definierten Herkunftsregion erzeugt und verarbeitet werden. Zahlreiche Regionalinitiativen finden sich in einer Projektdatenbank unter www.reginet.de

Der ausführliche Text Regionale Lebensmittel ist in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de veröffentlicht.
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Investieren ohne Atomstrom: Viele Bankkunden sind unfreiwillige Atom-Unterstütze
Atomkraftgegner unterstützen möglicherweise die Atomindustrie, ohne es zu ahnen. Schon wenn sie bei einer bestimmten Bank nur ihr Girokonto oder ein Tagesgeldkonto haben, helfen sie unfreiwillig den Atomkraftwerksbetreibern, wenn diese beispielsweise über die Bank Kredite in Anspruch nehmen. Auch zahlreiche Investmentfonds legen in Aktien oder Anleihen bekannter Energieversorger wie Eon oder RWE an, die ihre Kunden mit Atomstrom beliefern. Aber es gibt Alternativen, schreibt das Verbrauchermagazin Finanztest auf seiner Website test.de.

Wer nicht will, dass sein Geld in die Atomwirtschaft fließt, kann in Aktien- und Rentenfonds investieren, die die gesamte Branche ausschließen. 7 von 24 ethisch-ökologisch ausgerichteten Fonds verzichten nach einer Finanztest-Untersuchung auf entsprechende Investments, und 8 verzichten zumindest teilweise auf Unternehmen, die in der oder für die Atomkraftbranche tätig sind. Unter den sechs Rentenfonds fand Finanztest nur einen, der diese Branche vollständig ausschließt.

Die Meinungen über Atomstrom gehen dabei bei den Geldinstituten ebenso auseinander wie bei der Bevölkerung. Manche halten Atomstrom für klimafreundlich, für andere wiederum beginnen die Schäden an der Natur beim Uran-Abbau und setzen sich fort in den Gefahren durch den Betrieb und auch die Endlagerung.

Für alle, die ihr Geld anlegen wollen, ohne dass die Atomindustrie davon profitiert, bleibt der Gang zu Öko- und Ethikbanken und ein kritischer Blick in die eigene Geldanlage.

Mehr Informationen zum Thema im Buch "Grüne Geldanlage" (16,90 €, zu bestellen über www.test.de/shop und im Buchhandel erhältlich).
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Montagsdemonstrationen gegen die Laufzeitverlängerungen
Die von der SPD in Emmendingen im November 2010 initiierten Montagsdemonstrationen gegen die Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken auf dem Emmendinger Marktplatz (18.00 Uhr) haben sich in der Zwischenzeit zu den größten regelmäßigen Montagsdemonstrationen in der Region entwickelt.

Neben den Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen, Bündnis 90/Die Grünen, BUND ist auch der evangelische Kirchengemeinderat von Emmendingen Mitveranstalter.

In kurzen, etwa fünfminütigen Ansprachen stellen die Redner ihre Standpunkte zum Thema vor. Anschließend bleibt genügend Zeit für persönliche Gespräche und Diskussionen.

20. Montagsdemonstration
11. April 2011
Elke Brandes, AntiAtomGruppe, Freiburg

21. Montagsdemonstration
18. April 2011
Nikolaus von Gayling, Präsident der Denkfabrik Forum Carolus
in Straßburg und Vorstand im badischen Adelsverband, Freiburg-
Ebnet

Ostermontag, der 25. April 2011, 17.00 Uhr
Ökumenischer Gedenkgottesdienst statt Montagsdemonstration
"25 Jahre Tschernobyl und die Atomreaktorkatastrophe in Fukushima"
im Freiburger Münster

22. Montagsdemonstration
02. Mai 2011
Prof. Ernst-Ulrich von Weizsäcker, Umweltwissenschaftler

23. Montagsdemonstration
09. Mai 2011
Dr. Johannes Fechner, SPD-Kreisvorsitzender, Emmendingen

24. Montagsdemonstration
Dr. Dieter Wörner, Energiepolitischer Sprecher des SPD-
Ortsvereins Emmendingen

Der aktuelle Kalender wird veröffentlicht unter: www.spd-em.de
Hier können sich auch interessierte Redner melden!
In dieser Homepage sind ferner einige der Montagsreden nachzulesen!
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Autor: Erhard Schulz

 
Qualifizierung als „Jugendbegleiter für Natur und Umwelt“
MOOSWALD. Ein Umweltlehrpfad auf dem Schulhof, eine Teichpatenschaft oder Energiedetektive im Schulgebäude – so manche Nachmittagsangebote an Schulen mit Ganztagesbetrieb werden von Jugendbegleitern für Natur und Umwelt veranstaltet. Wer selbst gerne regelmäßig Schülergruppen betreuen möchte, kann sich im Rahmen des Jugendbegleiter-Programms dafür qualifizieren.

Um die Qualität der pädagogischen Angebote zu sichern, bieten die Ökostation Freiburg, der BUND-Landesverband und die Landesakademie für Jugendbildung Qualifizierungs-Workshops an, die insgesamt 40 Zeitstunden umfassen. Beginn ist Freitag der 15. April um 17 Uhr in der Ökostation. Die Fortbildung, die an drei Wochenenden stattfindet,

(weitere Tage: 16.4., 13./14. 5., 1.-3. 7.) gliedert sich in drei Module mit den Themen „Schule und Umfeld“, „Pädagogik“ und „Naturschutzpraxis und Exkursionen“. Die Teilnehmenden können die Module einzeln oder als gesamtes Programm belegen und erhalten für jedes absolvierte Modul ein Zertifikat von der Landesakademie für Jugendbildung. Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.

Ökostation, Falkenbergerstr. 21 b. Tel: 0761 – 892333.

Weitere Infos unter www.oekostation.de
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Mehr als ein Joghurtbecher
Danone und WWF setzen auf Joghurtbecher aus Biokunststoff

Hamburg, 31. März 2011 – Danone stellt mit Unterstützung des WWF als erste große Joghurtmarke in Deutschland auf umweltfreundlichere Verpackung um. Die Becher des Activia Joghurts bestehen ab April aus dem Biokunststoff PLA (Polymilchsäure). PLA wird aus pflanzlichen, und somit natürlich nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Ziel ist es, fossile Ressourcen zu schonen und den Ausstoß an Treibhausgasen zu reduzieren: Für den neuen Becher werden 43 Prozent weniger fossile Rohstoffe benötigt. Seine Klimabilanz ist um 25 Prozent besser als die einer herkömmlichen Verpackung. Zusätzlich will Danone mit PLA mittelfristig einen neuen, geschlossenen Wertstoffkreislauf initiieren: PLA-Verpackungen sollen wieder zu PLA recycelt werden.

Der Becher wurde in enger Kooperation zwischen Danone und dem WWF entwickelt. Dabei wurden alle umweltrelevanten Aspekte in der Entwicklung berücksichtigt. Das zeigt sich auch im WWF Logo auf dem Produkt mit dem Zusatz „Partner für umweltfreundlichere Verpackung“. Für den WWF sind Verpackungen aus PLA eine zukunftsträchtige Alternative: „Mit Kunststoffen aus nachwachsenden Rohstoffen kommen wir der Vision einer Welt ohne Erdöl ein kleines Stückchen näher. Ein Material, das vor allem aus Sonnenlicht, CO2 und Wasser hergestellt wird, ist wegweisend. Zudem kann der Kunststoff mit einem vorbildlichen Recyclingpotential punkten“, so Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland.

„Wir setzen bei dem neuen Becher zunächst auf Mais als Rohstoff für unser PLA. Wichtig ist für uns, dass wir dafür nachhaltig angebauten Mais verwenden. Trotzdem ist Mais für uns nur ein Zwischenschritt: Unser Ziel ist es, für PLA mittelfristig entweder auf landwirtschaftliche Reststoffe zurückzugreifen oder PLA-Verpackungen wieder zu PLA zu recyceln“, erklärt Andreas Ostermayr, Geschäftsführer Danone Deutschland und Schweiz.

Das IFEU Institut (Institut für Energie- und Umweltforschung) in Heidelberg berechnete die Klima- und andere Umweltauswirkungen des neuen Activia Bechers – vom Anbau des Mais über die Herstellung bis hin zur Entsorgung. Diese Ökobilanz bestätigt, dass der PLA-Becher im Vergleich zum bisher verwendeten Becher aus Polystyrol 25% weniger Treibhausgase erzeugt. Darüber hinaus ließ sich der Verbrauch an fossilen Rohstoffen um 43% senken. Um einen nachhaltigen Anbau der nachwachsenden Rohstoffe zu garantieren, lässt Danone den Mais nach dem – vom WWF unterstützten – ISCC-Standard (International Sustainability and Carbon Certification) zertifizieren. Das ISCC Siegel dokumentiert, dass die Rohstoffe, die Danone für sein PLA verwendet, nach sozialen und ökologischen Kriterien produziert wurden: so dürfen die Rohstoffe zum Beispiel nicht in Naturschutzgebieten oder in Gebieten mit hohem ökologischen Wert gewonnen werden.

WWF und Danone fördern ausdrücklich den Anbau von gentechnikfreiem Mais. So kauft Danone für seine PLA Menge gentechnikfreien Mais ein. Dieser wird nicht ausschließlich für Danones PLA verwendet, sondern – ähnlich wie bei Ökostrom – insgesamt in die Produktionsanlage für PLA eingespeist. Erst bei größerer Nachfrage am Markt sind getrennte Warenströme möglich.
Die neue Verpackung sieht genauso aus wie herkömmliche Becher. Nur anhand des WWF Logos mit dem Zusatz „Partner für umweltfreundlichere Verpackung“ und des PLA-Symbols auf der Unterseite der Verpackung erkennt man den Unterschied. Auch die Entsorgung läuft wie bisher über den gelben Sack.

„Mittelfristig ist es unser Ziel, Activia CO2-neutral herzustellen. Neben der Produktion sind unsere Schwerpunkte umweltfreundlichere Verpackung sowie gesunde und nachhaltige Landwirtschaft“, fasst Andreas Ostermayr, Geschäftsführer Danone Deutschland und Schweiz, die grüne Vision von Activia zusammen.

Danone – weltweite Nummer Eins für Milchfrischprodukte

Die internationale Danone Gruppe mit Sitz in Paris ist weltweit eines der größten Unternehmen der Lebensmittelbranche und führend im Milchfrischemarkt. Das Unternehmen ist in insgesamt 120 Ländern der Welt vertreten und beschäftigt rund 80.000 Mitarbe
 
 



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