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Montag, 29. April 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: OB Salomon zu AKW Fessenheim
OB Dieter Salomon bedauert starre Haltung des französischen Staatspräsidenten zum weiteren Betrieb des AKW Fessenheim: „Nicolas Sarkozy ignoriert die Proteste aller politischen Parteien im Elsass!“

Freiburger Oberbürgermeister fordert wegen der Auswirkungen auf Deutschland erneut Behandlung des Themas Fessenheim beim deutsch-französischen Gipfel Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon bedauert, dass der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy den vielfachen Forderungen nach einer Abschaltung des Atomkraftwerks Fessenheim eine Absage erteilt hat. Bei einem Besuch in dem rund 25 Kilometer Luftlinie von Freiburg entfernten Reaktor am 9. Februar hatte Sarkozy erklärt, dass er keine Veranlassung für eine Stilllegung des Reaktors sehe. „Der Staatspräsident verschließt die Augen vor der Realität und ignoriert die Sorgen der Menschen und politischer Vertreter aller Parteien im Elsass“ stellt Salomon fest. Wie bedenklich diese Haltung sei, habe der immense Sicherheitsaufwand für den Besuch des Präsidenten gezeigt. Das Areal des Atomkraftwerks war weiträumig durch die Polizei abgesperrt, um Demonstranten von dem offiziellen Besuch fernzuhalten.

Der Oberbürgermeister erinnert daran, dass bereits im April 2011 rund 400 Regionalpolitikerinnen und -politiker aus dem Elsass in einem offenen Brief an Präsident Sarkozy eine Abschaltung des ältesten französischen Kraftwerks gefordert haben. Parallel zu Resolutionen des Freiburger Gemeinderats und vieler weiterer oberrheinischer Kommunen hatte u.a. der Stadtrat von Straßburg im April 2011 eine Erklärung verabschiedet, mit der die Forderung nach Stilllegung bekräftigt wurde. Eine Untersuchung der französische Atomaufsichtsbehörde vom November 2011 bestätigte außerdem Sicherheitsmängel, die seit langem Anlass zur Sorge vor einem Reaktorunfall in der Region seien. Um so unverständlicher sei die starre Haltung des Staatspräsidenten, den Reaktor weiterhin betreiben zu lassen, trotz der bekannten Mängel wie unzureichender Schutz gegen Erdbeben, Flugzeugabstürze oder terroristische Anschläge, der Gefahr von Überflutungen durch den Rheinkanal und Probleme im Kühlsystem – und alles 25 Kilometer von Freiburg entfernt. „Die Katastrophe von Fukushima sollte endgültig eine Lehre gewesen sein, dass auch das Undenkbare passieren kann, mit schlimmsten Auswirkungen für die gesamte Oberrheinregion.“

OB Salomon wiederholte die Forderung, das Thema Fessenheim auf die Tagesordnung der Deutsch-Französischen Regierungskonsultationen zu setzen. Dies hatte Bundeskanzlerin Merkel bisher mit dem Hinweis auf innerfranzösische Angelegenheiten abgelehnt. Diese Begründung lässt der Freiburger Oberbürgermeister nicht gelten, da die Gefahren eines AKW unmittelbar an der Grenze, nur 25 Kilometer von Freiburg entfernt, nicht nur Sache der französischen Regierungspolitik seien, sondern die ganze Region am Oberrhein berühren. „Unter Freunden muss auch ein klares Wort zu einer für die Stadt und die Region existenziellen Frage möglich sein, ohne dass die deutsch-französische Zusammenarbeit getrübt wird!“
 
 

 
Leben im Ozean: WWF-Film auf der Berlinale
„The Mirror Never Lies“ – eine preisgekrönte Geschichte über das Leben des Bajo-Meeresvolks im Korallendreieck in Indonesien

Berlin - Der WWF schickt in diesem Jahr einen Beitrag auf die Berlinale: Der indonesische Film „The Mirror Never Lies“ der jungen Regisseurin Kamila Andini über das Meeresvolk der Bajo entstand in Kooperation mit dem WWF Indonesien. Der in Asien mehrfach preisgekrönte Spielfilm richtet sich an Kinder und Erwachsene gleichermaßen und ist eine Hommage an die Natur und die Hoffnung.

Die Geschichte: Inmitten des Indischen Ozeans, in einer Hüttensiedlung auf dem Meer, lebt die 12-jährige Pakis. Ihr Vater kehrt eines Tages nicht vom Fischen zurück. Die anderen Kinder sagen, er sei tot. Doch Pakis hofft weiter. Die Erinnerungen an ihn und seine Erzählungen vom Meer und den Winden lassen sie nicht los. Ihr ständiger Begleiter ist ein kleiner Spiegel, den er ihr geschenkt hat. In ihm sucht sie nach der Wahrheit, während die Mutter versucht, ein Leben ohne den Mann und Vater aufzubauen. Als der Delfin-Forscher Tudo aus Jakarta unvermittelt in das Leben der beiden tritt, verschärft sich der Konflikt zwischen Mutter und Tochter und die Geschichte nimmt eine spannende Wendung.

Die 25-jährige Regisseurin Kamila Andini erzählt in ihrem Debut in wundervollen Bildern von einem Leben in und mit einer Natur, die ihre Entbehrungen an Luxus durch ihre Fülle an Schönheit aufwiegt. Drehort war der Wakatobi-Nationalpark im für seine Artenvielfalt berühmten Korallendreieck. Das bedrohte UNESCO-Weltnaturerbe ist Heimat der Bajos, einem Volk von Seenomaden, deren Kultur auf einem Leben im Einklang mit dem Meer basiert.


Berlinale-Vorführungen: The Mirror Never Lies ist ab 10 Jahren freigegeben und wird am 15., 16. und 17. Februar auf der Berlinale in der Kategorie „Generation Kplus“ gezeigt.
 
 

 
Mundenhof geht mit buntem Programm ins Jahr 2012
Bürgermeisterin Gerda Stuchlik lobt das vielfältige Angebot
und stellt neuen Leiter Berno Menzinger vor

Im vergangenen Jahr hat der Mundenhof einen Besucherrekord
erlebt und zum ersten Mal in seiner Geschichte die Marke von
300.000 Besuchern erreicht. Diese Zahl wird seit zehn Jahren mit
einer immer gleichen Formel anhand der Parkeinnahmen errechnet.
Im Rahmen einer Pressekonferenz, in der sie heute das neue
Jahresprogramm des Mundenhofs vorstellte, sagte Bürgermeisterin
Gerda Stuchlik dazu: „Natürlich ist der wichtigste Faktor für eine hohe
Besucherzahl das Wetter. Und das war 2011 für den Mundenhof
ausgesprochen günstig. Doch wir liegen auch mit unserem Angebot
gut im Trend. Das Konzept als Tier-Natur-Erlebnispark wie auch die
Veranstaltungen kommen bei den Besuchern gut an.“

Bei dieser Gelegenheit stellte die Bürgermeisterin den anwesenden
Medien auch Berno Menzinger, der im Oktober 2011 die Nachfolge
von Brigitte Grethler antrat und nun mit Susanne Eckert die neue
„Doppelspitze“ in der Leitung des Mundenhofs bildet, vor. Menzinger,
Jahrgang 1975, ist ein waschechter Freiburger, der nach seiner
Ausbildung zum Forstingenieur (Diplom 1999 an der FH Rottenburg)
fünf Jahre lang für eine finnische Beratungsfirma in der Holzindustrie
in England und Spanien tätig war. 2004 kehrte er nach Freiburg
zurück, wo er als Förster im Revier St. Georgen wirkte. Neben seiner
Leitungsrolle am Mundenhof (50%-Stelle) bleibt Menzinger für den
Holzverkauf der Stadt Freiburg zuständig. Menzinger ist verheiratet
und hat drei Kinder.

Berno Menzinger hat nun mit Susanne Eckert auch für das Jahr 2012
ein vielfältiges Programm zusammen gestellt. Die beliebten
Klassiker Ostertag, Sonnwendfeuer und Kürbisfest fügen sich
ebenso in den Lauf der Jahreszeiten wie der Orientalische
Weihnachtsbasar. Fast schon Klassiker sind das Mittelalterfest am
10. April, ein Erlebnistag für die ganze Familie auf der Pferdekoppel
mit Schaukampf und mittelalterlichem Handwerk, und das Afrikafest
des Kinderhilfswerks Plan am 17. Juni mit afrikanischer Musik,
Rastazöpfen, Modenschau und vielem mehr. Am 20. Mai lädt die
AOK-Gesundheitskasse zum Gesundheitstag „Mit Spaß gesund
und aktiv“ ein und am 15. Juli findet wieder der Mongolentag des
Mongoleizentrums Freiburg mit Liedern und Gesängen aus der
Steppe statt.

Dazwischen finden von Frühjahr bis Herbst kleinere, beschaulichere
Veranstaltungen statt, etwa der Fisch- und Korallentag für Liebhaber
von Aquarien oder die Mondscheinführungen, die den Mundenhof zu
einer ganz anderen Tageszeit erlebbar machen. Führungen für
Schulklassen, soziale Einrichtungen oder Betriebsausflüge,
Kindergeburtstage, Planwagenfahrten für Gruppen, Bienenführungen
oder Filz- und Zeichenkurse ergänzen das vielfältige Programm.

Höhepunkt in diesem Jahr wird sicher die Eröffnung des von der
Firma Waschbär finanzierten Erfahrungsfelds der Sinne auf dem
alten Misthaufenplatz sein. Zur Eröffnung wird dort im Juli und
August vier Wochen lang ein Zelt stehen, das die Sinnesstationen im
Außenbereich durch weitere Erfahrungsfelder bereichert. Auch hier
können Schulklassen und Familien ein großes Angebot nutzen.

Der Eintritt ist traditionell frei. Natürlich bleibt der Mundenhof aber auf
Unterstützung angewiesen. Der „Spendenaffe“ darf gerne von jedem
Besucher gefüttert werden (das Füttern der Gehegetiere bleibt
dagegen generell verboten). Die Parkgebühr für Besucher, die mit
dem Auto kommen, kostet fünf Euro. Eine Jahresparkkarte zu 30
Euro lohnt sich bereits ab sechs Besuchen. Sie ist im Mundenhof-
Büro oder bei der Bürgerberatung im Rathaus erhältlich, ebenso wie
das Jahresprogramm 2012, das zudem auch in der Stadtbibliothek
und im Bürgeramt (Baslerstraße) ausliegt.
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Studie: Umlenkung von EU-Subventionen könnte Millionen “grüner” Jobs schaffen
NABU fordert von Kanzlerin Merkel Reformeifer für Naturschutz und Beschäftigung

Berlin/Brüssel – Eine ökologische Umschichtung von nur 14 Prozent der derzeitigen Brüsseler Subventionen würde etwa eine halbe Million Arbeitsplätze schaffen, belegt eine vom NABU-Dachverband BirdLife International und anderen europäischen Umweltverbänden in Auftrag gegebene Studie, die am Mittwoch in Brüssel vorgestellt wird. „Unsere Studie beweist: Wenn die EU auch nur einen geringen Teil ihrer Milliarden-Subventionen umlenken würde, dann könnten damit Millionen neue Jobs geschaffen werden und zugleich würde Europa vor teuren Umweltproblemen bewahrt“, erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

Zum Vergleich: Derzeit werden laut Schätzungen mit 78 Prozent des EU-Haushalts nicht mal 1,2 Millionen Jobs unterstützt. „Wir können es uns in Europa nicht mehr leisten, derart ineffizient mit unserem Geld umzugehen“, erklärt Konstantin Kreiser, EU-Haushaltsexperte beim NABU. „Die EU-Subventionen müssen dorthin fließen, wo dauerhaft Umweltschutz, Wirtschaft und Beschäftigung profitieren.“

So fordert der NABU für die laufenden Verhandlungen zum EU-Haushalt 2014-2020 die Bundesregierung auf, nicht nur von anderen ein verantwortungsvolles Haushalten zu fordern. „Es kann nicht sein, dass die Bundeskanzlerin und ihr Finanzminister europaweit Sparsamkeit propagieren, aber gleichzeitig zulassen, dass ein großer Teil unserer Steuergelder via Brüssel nach dem Prinzip Gießkanne verteilt werden“, kritisiert Tschimpke. „Ob bei der Agrar- oder der Regionalförderung, immer wenn es in Brüssel konkret wird, ist der Reformeifer der deutschen Minister dahin: Sie nehmen viel zu viel Rücksicht auf die Besitzstandswahrer zuhause und achten viel zu wenig auf die starken Umwelt- und Beschäftigungseffekte von „grünen“ Subventionen und Investitionen.“

Die vom britischen Institut GHK durchgeführte Studie zeigt, dass ein ökologischer Umbau von EU-Subventionen sich sofort sehr positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken würde - und diese Effekte sich langfristig noch verstärken, denn der schonendere Umgang mit Ressourcen wie Artenvielfalt, Wasser, Boden und Energie fördert erwiesenermaßen die dauerhafte Wirtschaftsentwicklung und damit auch den Arbeitsmarkt. Am Beispiel Naturschutz wird dies besonders deutlich: Würde die EU das Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 ausreichend finanzieren, könnten allein dadurch mindestens 180.000 Arbeitsplätze entstehen – und das kurzfristig, und vor allem in strukturschwachen Regionen. Unter anderem würden Tourismus und Landwirtschaft, aber auch die Bauwirtschaft und der lokale Dienstleistungssektor profitieren.

In diesem Zusammenhang fordert der NABU auch, dass die EU ihr Umweltförderprogamm LIFE mit mindestens 1Milliarde Euro jährlich für Naturschutzprojekte ausstattet. Derzeit sind es nur 120 Millionen Euro. Das entspricht nicht einmal 0,1Prozent des EU-Haushaltes – während jedes Jahr weit mehr als 50 Milliarden Euro aus Brüssel in die Landwirtschaft fließen, das entspricht satten 40 Prozent des EU-Budgets.
 
 

 
Eiseskälte überfällt Deutschland
Was der plötzliche Frost für die Tier- und Pflanzenwelt bedeutet

Berlin – Plötzlich gleicht Deutschland einem riesigen Gefrierschrank. Nicht nur wir Menschen müssen uns mit dem frostigen Temperatursturz arrangieren, auch unsere Tier- und Pflanzenwelt muss mit den tiefen Minustemperaturen zurechtkommen. So fliegen Kraniche, die bei den so lange so milden Temperaturen hier geblieben sind, nun doch noch nach Süden. Und die ersten Weißstörche, die schon zurückgekehrt sind, erleben eine unangenehme Überraschung. Doch nicht die Kälte an sich ist das Problem, sondern der damit verbundene Futtermangel. Denn auch wenn kein Schnee liegt, finden sie durch die Kälte beispielsweise weniger Mäuse. Flugfähige Störche brauchen aber dennoch nicht gefüttert werden, da diese in kurzer Zeit wieder in milde Regionen Südwesteuropas ausweichen können.

„Für unsere Wildtiere, die nicht in wärmere Regionen entfliehen können gibt es mehrere Strategien, diese recht lebensfeindliche Zeit zu überleben. Entweder verschläft man den Winter einfach, oder man trotzt den tiefen Temperaturen mit einer dicken Speckschicht oder emsiger Futtersuche“, erklärt Julian Heiermann, Tier-Experte des NABU. „Unsere heimische Tierwelt ist zwar an diese extremen Witterungsbedingungen angepasst und kommt auch mit zweistelligen Minusgraden zurecht – doch mit einfachen Maßnahmen kann jeder dazu beitragen Wildtiere zusätzlich zu unterstützen, die frostige Zeit gut zu überstehen.“

So ist der Igel ein typischer Winterschläfer, der wie andere Tiere häufig in Laub- und Reisighaufen Zuflucht sucht. Diese sollte man ungestört liegen lassen, um die Tiere nicht zu gefährden. Igel, die durch die vergangene milde Witterung aus dem Schlaf gerissen wurden und nun bei Minustemperaturen umherlaufen, sind meist hilfebedürftig und sollten von Experten untersucht werden, rät der NABU. Bei Spaziergängen im Wald ist es nun besonders wichtig, die Wege nicht zu verlassen, denn durch das Betreten des Waldbodens können Wildtiere, wie Rehe und Wildschweine, aufgeschreckt werden – sie müssen jetzt mit ihren Fettreserven sehr sparsam haushalten und jede Fluchtaktion verbraucht lebenswichtige Energie.

Den Pflanzen, die vielfach schon wieder zu knospen begannen, kann die plötzliche Kälte kurzfristig schaden, wenn empfindliche Triebe absterben. In der Regel verkraften sie diesen Verlust und können im Frühjahr erneut austreiben.

Frische Maulwurfshügel deuten darauf hin, dass der Frost auch in den Boden kriecht und die Maulwürfe tiefere Bodenschichten aufsuchen. Insekten und andere Gliedertiere, wie Spinnen und Asseln, halten es ähnlich wie Winterschläfer. Sie verfallen in eine Kältestarre und ihr körpereigenes Frostschutzmittel verhindert beim Einfrieren die Entstehung von Eiskristallen, die das Körpergewebe sonst zerstören würden

Wer unseren Gartenvögeln was Gutes tun möchte, kann geeignetes Vogelfutter anbieten. „Obwohl unsere Vögel auf diese Futtergabe nicht angewiesen sind, nehmen sie es als ‚Zubrot‘ zur natürlichen Nahrung häufig gerne an“, so Heiermann. Viele Vogelfreunde haben in den letzten Wochen die gewohnt winterliche Ansammlung typischer Gartenvögel vermisst. Dies dürfte sich jetzt mit dem Wetterumschwung ändern, wenn Vogelfütterungen wieder verstärkt aufgesucht werden. In Naturgärten finden Vögel an den Samenständen stehen gelassener Stauden und an vielen heimischen Strauchgehölzen zusätzlich natürliche Nahrung.

Tipps zur Wintervogelfütterung ...
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Ökostromtarife: Nur zwei von drei Ökostromtarifen nützen der Umwelt
Bei einem Test von 19 Ökostromtarifen hat die Stiftung Warentest ermittelt, dass Ökostrom sogar häufig günstiger ist als Normalstrom. Doch nur zwei von drei Angeboten haben auch einen Nutzen für die Umwelt. Der entsteht erst, wenn der Ökostromtarif konventionellen Strom vom Markt verdrängt, der Anbieter also den Ausbau erneuerbarer Energien voranbringt.

Wer einen Ökostromtarif wählt, der möchte seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten und die Energiewende vorantreiben. Doch nur 13 der 19 Ökostromtarife sorgen dafür, dass die Anbieter z. B. in neue Wind- oder Wasserkraftanlagen investieren. “Sehr stark“ ökologisch engagiert und zusätzlich mit „guten“ Vertragsbedingungen sind die Tarife der unabhängigen Ökostromanbieter EWS Schönau (Tarif Sonnencent 0,5), Lichtblick (Lichtblick-Strom) und Naturstrom (naturstrom). Greenpeace Energy (Privatkundentarif) ist ebenfalls „stark engagiert“, die Tarifbedingungen sind „befriedigend“. Nur bei diesen vier unabhängigen Ökostromanbietern geht das Geld nicht an ein Unternehmen, das auch Atom- und Kohlestrom verkauft. Dennoch gibt es auch bei konventionellen Energieversorgern Tarife, die ein „sehr starkes“ oder „starkes“ ökologisches Engagement des Anbieters erkennen lassen, sieben engagieren sich hingegen nur „schwach“.

Wer noch nie seinen Stromtarif gewechselt hat, steckt in der Grundversorgung, dem meist teuersten Tarif. Im Januar 2012 zahlt eine Familie mit 4.000 Kilowattstunden Verbrauch im Grundversorgungstarif des örtlichen Stromanbieters im Schnitt 1.046 Euro. Für einen Ökotarif mit Gütesiegel dagegen nur 1.010 Euro.

Der ausführliche Test Ökostromtarife ist in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/strom veröffentlicht.
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JETZT ANMELDEN: Freiwilliges Ökologisches Jahr
Ab 1. September 2012 bietet die LpB wieder 110 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 15 und 27 Jahren die Möglichkeit, ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) zu absolvieren.

An 84 Stellen können sie sich in der ökologischen Land- und Forstwirtschaft, im Umwelt- und Naturschutz und im technischen Umweltschutz einbringen.

Infos und die Möglichkeit zur Online-Bewerbung gibt es unter www.foej-bw.de
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Einsteigerabend bei "MAhL VEGETARISCH"
Herzlich willkommen sind alle Interessierten zum Einsteigerabend der Initiative MAhL VEGETARISCH am Mittwoch, 08. Februar, ab 18:30 Uhr in der Salzstr. 1, 1. OG (Eingang Dreherstraße). Die Initiative wird sich und ihre Aktionen rund um den Freiburger Veggietag vorstellen. Nach zwei Kurzfilmen werden in lockerer Runde Fragen geklärt und Möglichkeiten zum Mitmachen dargestellt. Mehr zu der Initiative auf www.mahl-vegetarisch.de
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