oekoplus - Freiburg
Dienstag, 19. März 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Verschiedenes

 
NABU-Zahl des Monats
Nur noch 42 Maui-Delfine weltweit

Neuseelands Meeresdelfine kurz vor dem Aussterben

Die Zahl der ausschließlich in Neuseeland vorkommenden Maui-Delfine ist auf 42 Individuen gesunken, darunter zehn fortpflanzungsfähige Weibchen. Das ergeben aktuelle Berechnungen der NABU International Naturschutzstiftung. Die kleinsten und seltensten Meeresdelfine der Welt stehen unmittelbar vor dem Aussterben.

Jedes Jahr verenden vor der Westküste Neuseelands drei bis vier Maui-Delfine in Schlepp- und Kiemennetzen. Die Population ist daher seit den 1970er Jahren um 98 Prozent gesunken. Obwohl dieser Trend so weiter geht, sind bislang nur 19 Prozent des Maui-Lebensraumes gegen Stellnetze und weniger als fünf Prozent gegen Schleppnetzfischerei geschützt. Die neuseeländische Regierung weigert sich, den Lebensraum der Delfine ausreichend zu schützen, denn der Einfluss der Fischereiindustrie, die die Gewässer für den Fischfang offen halten will, ist groß. Zusätzlich bedrohen seismische Tests sowie Öl- und Gasförderungen den winzigen Restbestand der Tiere.
Mehr
 

 
Russland stoppt Erweiterung des UNESCO-Weltnaturerbegebietes Westkaukasus
International bedeutender Naturraum massiv gefährdet

Kurz vor der 40. Sitzung des Welterbekomitees der UNESCO, die am 19. und 20. Juli in Istanbul stattfindet, hat die russische Regierung die Nominierung zur Erweiterung des Weltnaturerbegebietes Westkaukasus zurückgezogen. Der NABU kritisiert diese Entscheidung scharf, da diese den Bau weiterer Skikurorte direkt an der Grenze zum bisherigen Weltnaturerbegebiet ermöglicht. „Mit der Rücknahme der Erweiterung und der Entscheidung, Bauarbeiten im Nationalpark und im Naturschutzgebiet Sotschi prinzipiell zuzulassen, werden die international bedeutenden Naturräume des Westkaukasus massiv gefährdet. Zudem bricht die russische Regierung ihr Versprechen, die durch die Bauarbeiten für die olympischen Spiele verursachte Naturzerstörung im Westkaukasus durch eine Erweiterung des UNESCO-Weltnaturerbegebietes zu kompensieren“, sagte NABU-Vizepräsident Thomas Tennhardt.

Im Jahr 2014 wurde eine entsprechende Resolution vom russischen Umweltministerium verabschiedet und eine Nominierung zur Grenzerweiterung an das UNESCO-Welterbekomitee übermittelt. Mit der Renominierung des Welterbegebietes Westkaukasus sollten vier grundlegende Ziele erreicht werden: Neben der Erweiterung des bestehenden Gebietes um einzigartige Urwälder des angrenzenden Sotschi-Nationalparks sollten der fehlerhafte Grenzverlauf korrigiert und ein Vorschlag für die Ausweisung einer wichtigen Pufferzone erarbeitet werden. Darüber hinaus sollte ein Vorschlag für den Ausschluss der degradierten und als Weideland genutzten Flächen des Lagonaki Plateaus erarbeitet werden. Dass diese für den nachhaltigen Schutz des Welterbegebietes unabdingbaren Ziele nun nicht erreicht werden können, gefährde laut NABU vor allem langfristig das wertvolle Welterbegebiet Kaukasus.

„Die russische Regierung plant, zwei in Gehegen geborene Leoparden im Welterbe Westkaukasus auszuwildern und damit einen Teil der versprochenen Kompensation für die Naturzerstörung im Vorfeld der olympischen Spiele zu erfüllen“, sagte Vitalij Kovalex, Leiter des NABU-Kaukasusprogramms. „Gleichzeitig wird jedoch eine weitere, noch größere Zerstörung der Lebensräume auch des Leoparden geplant und dadurch die jahrelange Naturschutzarbeit und das sehr teure Auswilderungsprojekt zunichte gemacht“, so Kovalev weiter.

Im Welterbegebiet Westkaukasus wird aktuell ein Naturraum mit einer Fläche von ca. 300.000 Hektar erhalten, der in seiner Ursprünglichkeit und Einzigkartigkeit von unschätzbarem Wert ist. Er ist der einzige, weitestgehend unbeeinflusst gebliebene Hochgebirgskomplex dieser Größe in Europa und Westasien.
Mehr
 

 
UN, Eine Welt, Laudato si
Über „Die UN-Nachhaltigkeitsziele 2015 – die Bedeutung für die Eine Welt und die Notwendigkeit zur Suffizienz“ berichtet Dr. Susann Reiner vom Eine Welt Forum Freiburg e.V., und über „Klima, Gerechtigkeit und Solidarität in der Einen Welt. Zur Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus“ Prälat Dr. Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbands e.V., Freiburg i.Br., am Samstag, 9. Juli, 10.30 Uhr, in der Universität Freiburg, Platz der Universität 3, Hörsaal 1015 im Kollegiengebäude 1 beim Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V., Eine Welt Forum und Agenda21-Büro Freiburg, Studierendenrat der Universität sowie Weiteren. Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
 
 

 
Karlsruhe: Zu Gelbbrust-Ara Coco gesellen sich zwei Artgenossen
Die Ara-Familie im Zoo Karlsruhe wächst

Gelbbrust-Ara Coco bekommt Gesellschaft. Gleich zwei weitere Artgenossen sollen ihm künftig in der Voliere des Südamerikahauses Gesellschaft leisten. Ende März war Coco als Einzeltier in den Karlsruher Zoo gekommen, seit einigen Tagen lebt ein zweiter Papagei in der Voliere. Es handelt sich um ein zahmes Tier aus einer Privathaltung. Wenn Tierpfleger Thomas Bersch nun nach Coco ruft, kann es sein, dass künftig zwei Tiere das Plappern anfangen. Denn auch der Neuzugang wurde vom bisherigen Besitzer Coco genannt.
Da er bereits alle veterinärmedizinischen Tests durchlaufen hat, konnte er direkt in die Außenvoliere. „Es ist schön, zwei Einzeltiere so im Zoo zusammenführen zu können. Es ist eine gute Situation für beide Tiere“, betont Zoodirektor und Papageienexperte Dr. Matthias Reinschmidt. In der Karlsruher Nachbarvoliere vervollständigen Douglas, alias Rosalinda, und Gojan, die Ara-Familie.

Derzeit noch in Quarantäne und damit hinter den Kulissen lebt ein weiterer Gelbbrust-Ara, der aus dem Tierheim Freiburg in den Zoologischen Stadtgarten umzog. Bei ihm müssen noch die üblichen Untersuchungen abgeschlossen werden. Der Papagei wurde zuvor von einem älteren Mann gehalten. Als dieser verstarb, kümmerte sich zunächst das Tierheim um den Ara.
In der Natur kommen Gelbbrust-Aras fast immer zu zweit oder zu mehreren vor und fliegen häufig gemeinsam durch die Lüfte. Vielleicht wird es auch in Karlsruhe gemeinsame „Ara-Ausflüge“ geben. Denn sollten sich die zahmen Tiere für den Freiflug eignen, könnten sie nach einer Eingewöhnungsphase einen besonderen Status bekommen und in der Anlage ihre Runden ziehen. Dann könnten die Gelbbrust-Aras auch „bei der Seebühne vorbeikommen“, wo der Zoo künftig verstärkt Wissenswertes über Tiere vermitteln möchte.

In seinem Verbreitungsgebiet auf dem südamerikanischen Kontinent wird der Lebensraum für die stattlichen Tiere, die eine Größe von bis zu 90 Zentimetern erreichen können, durch menschliche Eingriffe in die Natur immer weiter beschnitten.
Mehr
 

 
ÖKO-TEST: Eis für Kinder
Uncoole Billigheimer

In der aktuellen Juli-Ausgabe wollte das ÖKO-TEST Magazin wissen, welche Qualität Speiseeis besitzt, das die Zielgruppe Kinder knallbunt bewirbt. Das Ergebnis: Bei sieben der getesteten 16 Eissorten muss die Verbraucherzeitschrift abwinken. Denn die Produkte enthalten Aromen unklarer Herkunft, zu viel vom Dickmacher Zucker, teils krebserregende Fettschadstoffe und oft jede Menge Hilfsstoffe statt hochwertiger Zutaten. Immerhin: Ein Produkt ist empfehlenswert.

Eis ist im Sommer für viele Kinder eine Grundmahlzeit. Doch allzu häufig sollten Kids die gekühlten Leckereien nicht genießen. Denn zu viel Süßes macht dick und schädigt die Zähne. Maximal 15 Gramm Zucker pro Tag sollte ein dreijähriges Kind laut Weltgesundheitsorganisation WHO essen, was rund fünf Würfelzuckern entspricht. In vielen untersuchten Eissorten steckt jedoch weitaus mehr drin, in einer Marke sogar umgerechnet sieben Würfelzucker. Nur ein Eis überzeugte die Tester mit einem Zuckergehalt von weniger als zwei Würfelzuckern.

In zwei Eissorten wies das Labor äußerst bedenkliche Fettschadstoffe der Gruppe 3-MCPD- und Glycidylester nach – einmal sogar in einer Menge, die über der tolierbaren Tagesdosis liegt. Diese gelten als erbugtverändernd und krebserregend und schädigen vermutlich die Nieren.

ÖKO-TEST kritisiert außerdem, dass viele Hersteller statt hochwertiger Zutaten billige Hilfsstoffe wie Emulgatoren, Farbstoffe und Aromen verwenden. Das drückt den Preis, aber auch die Qualität. In einem Zitronenfruchteis von Rewe beispielsweise stecken maximal 2,9 Prozent Frucht. Dabei müssen laut Speiseeisleitsätze mindestens zehn Prozent enthalten sein. Ärgerlich ist zudem, dass im Dunklen bleibt, aus welchen Rohstoffen die Aromen stammen – die Hersteller schwiegen dazu auf Nachfrage von ÖKO-TEST.

ÖKO-TEST empfiehlt Eltern, die hochwertiges Eis kaufen möchten, im Kleingedruckten auf rechtliche Qualitätsbegriffe wie Milcheis, Eiscreme oder Sahneeis zu achten.

Das ÖKO-TEST-Magazin Juli 2016 gibt es seit dem 30. Juni 2016 im Zeitschriftenhandel.
 
 

 
Gemeinsam gepilgert: In Bewegung sein mit der „Kirche im Europa-Park"
Über 120 Pilgerfreunde haben sich am vergangenen Wochenende mit der „Kirche im Europa-Park“ auf den Weg von Ettenheim nach Rust gemacht. Getreu dem diesjährigen Motto „In Bewegung sein“ hat das Wanderangebot der „Kirche im Europa-Park“ und der Badische St. Jakobusgesellschaft zum elften Mal stattgefunden. Die Teilnehmer hatten dabei die Gelegenheit, sich im Gespräch untereinander auszutauschen, sich über ihre Erfahrungen und Probleme zu unterhalten und mit dem Europa-Park Seelsorger Andreas Wilhelm oder auch Norbert Scheiwe, Präsident der Badischen St. Jakobusgesellschaft, den Dialog zu suchen. Bei der Eucharistiefeier am Samstagabend, 25. Juni, feierte Bischof em. von Rotterdam, Adrian van Luyn, Schirmherr der Veranstaltung, den Gottesdienst für die Pilgergruppe und interessierte Bürger der Pfarrgemeinde. Die Messe in der Pfarrkirche Petri Ketten von Rust bildete den Abschluss des ersten von zwei Veranstaltungstagen.

Am Sonntagvormittag begrüßte Europa-Park Inhaber Jürgen Mack die Anwesenden und Pilgerfreunde im 4-Sterne Superior Hotel „Santa Isabel“. Darauf gab Bischof em. van Luyn im Raum Convento über 20 Wanderern den Aussendungssegen. Die Gruppe, die vom Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen e.V. (BVkE) organisiert wird, startet Anfang Juli nach Santiago de Compostela, um gemeinsam mit Jugendlichen den Jakobsweg zu gehen. Schließlich richtete der ehemalige Kultus- und Staatsminister von Baden-Württemberg, Helmut Rau, an die Zuhörerschaft nachdenkliche Worte. Der diesjährige Schirmherr der „Muschel in Europa“ zeigte sich besorgt über die jüngsten Entwicklungen in der EU – vor allem über den Austritt Großbritanniens aus dem Staatenbund. „Umso schöner ist es zu sehen, dass hier in Deutschlands größtem Freizeitpark der Europäische Gedanke so vorbildlich vorgelebt wird“, sagte Rau und mahnte, diesen auch mehr aktiv im Alltag zu leben und zu teilen.
 
 

 
"Geheime radioaktive Abluft" AKW Leibstadt
Der BUND macht auf Hintergrundinformation in einen aktuellen Beitrag aus der NZZ aufmerksam. Er betrifft insbesondere die Menschen in der Hauptwindrichtung des AKW Leibstadt. "Die Betreiberin des AKW Leibstadt muss die Daten zur radioaktiven Abluft nicht veröffentlichen. Das Bundesverwaltungsgericht hat ihre Beschwerde gegen die Verfügung der Atomaufsicht gutgeheissen".
Eine solche peinliche Nichtinformations- und Geheimhaltungspolitik und ein solches Urteil erinnern an Zustände und Öffentlichkeitsarbeit aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts.

In der Werbung der Atomkonzerne werden Atomkraftwerke häufig als "abgasfrei" bezeichnet. Doch Atomkraftwerke geben auch im so genannten Normalbetrieb über den Kamin, das Maschinenhaus und das Abwasser radioaktive Stoffe an die Umwelt ab. Jede noch so geringe radioaktive Strahlung kann Krebs auslösen. In der Umgebung vieler Atomanlagen wurden erhöhte Krebsraten festgestellt. Die erlaubte "Entsorgung durch Verdünnung", die schleichende Verseuchung über den Kamin und das Abwasser ist ein Skandal. Die Öffentlichkeit hat ein selbstverständliches Interesse an der Veröffentlichung der Daten nicht nur aus Leibstadt, sondern aus allen AKW, egal in welchem Land. Ein kluges Urteil hätte hier Vorbildcharakter gehabt.
Mehr
Autor: Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer

 
Gegen die Fusion von Bayer und Monsanto
Der Kampf für eine gentechnikfreie Landwirtschaft muss verstärkt werden

Aktuelle Ereignisse und Aspekte zur Gentechnik in Landwirtschaft und bei Lebensmitteln standen im Mittelpunkt einer Pressekonferenz, die am 27. Juni in Berlin gemeinsam von NABU, Navdanya International, dem weltweiten Dachverband für biologischen Landbau IFOAM – Organics International und der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) veranstaltet wurde.

In ihrer Begrüßung positionierte Dr. Steffi Ober den NABU mit seiner Kritik an einer industriellen Landwirtschaft, welche die nationalen und weltweiten Nachhaltigkeits-und Biodiversitätsziele gefährdet. „Die industrielle Landwirtschaft, wie sie heute in Deutschland und weltweit betrieben wird, hat keine Zukunft. Eine Ökologisierung der Landwirtschaft ist überfällig, um die Klimaziele auf der einen und mehr weltweite Gerechtigkeit auf der anderen Seite zu erreichen. Hierzu brauchen wir vielfältige und innovationsfreudige Landwirte, Züchter sowie Technikentwickler, die regional verwurzelt sind – das Gegenteil von weltweiten, großtechnischen Monopolisten.“

Alarmierender Anlass für die Pressekonferenz ist die geplante Fusion von Bayer und Monsanto, die der neue Geschäftsführer von CBG, Antonius Michelmann, u.a. wie folgt kommentierte: „Eine Fusion von Bayer und Monsanto würde eine neue Dimension der Monopolisierung des Nahrungsmittelsektors im globalen Maßstab bedeuten, mit all den negativen Auswirkungen auf Millionen von Kleinbauern und -bäuerinnen, die Ernährungssouveränität, die Gesundheit der Menschen und auf die Natur. Statt die Ernährung der Menschheit mit ‚Gift und Genen‘ auf kurzfristigen Profit auszurichten, brauchen wir eine Landwirtschaft, welche die Lebensgrundlagen der Menschheit für kommende Generationen pflegt und erhält. “

Einigkeit herrschte, dass das Monsanto Tribunal im Oktober in Amsterdam ein Meilenstein in der Widerstandsbewegung gegen die Monopolinteressen der Großkonzerne Monsanto und auch Bayer werden wird, und dass das Engagement bei diesem Thema nicht nur beibehalten, sondern gesteigert werden muss.

Die weltweit bekannte Aktivistin und Öko-Feministin sowie Trägerin des alternativen Nobelpreises, Dr. Vandana Shiva aus Indien, gab nicht nur aktuelle Informationen zum bevorstehenden Monsanto Tribunal. Ein Schwerpunkt ihrer Ausführungen drehte sich um die Gefährlichkeit und die illusionären Versprechungen neuer Technologien zur gentechnischen Manipulation. Sie meinte u.a. dazu: „Es gibt neue Versuche wie etwa das ‚gene editing‘, die gescheiterte Gentechnik zu retten, die ja noch immer illusionär und verlogen verspricht mit ‚Gen-Wundern‘ alle Probleme der Landwirtschaft zu lösen und den weltweiten Hunger zu beenden. Diese sind nicht nur genau so bedrohlich für die Umwelt, sondern weitere Versuche der Biopiraterie. Dazu kommen die Mega-Fusionen in der GVO- und Chemieindustrie, wie gerade von Bayer angestrebt. Bayer und Monsanto agierten ja schon in der Vergangenheit gemeinsam mit dem Übel der chemischen Kriegswaffe und des Umwelt- und Menschenkillers Agent Orange. All das sind vergebliche Versuche, die zum Scheitern verurteilte Gentechnik in der Landwirtschaft zu retten. Was wir wirklich brauchen, sind bewährte und nachhaltige Optionen wie die biologische Landwirtschaft.“

Der IFOAM Botschafter Bernward Geier versicherte die Solidarität und Unterstützung der weltweiten Bio-Bewegung für das Tribunal und den Kampf für eine GVO-freie Welt, und die prominente Köchin und Imkerin Sarah Wiener betonte in diesem Zusammenhang: „Bis heute sind die Befürworter von Gentechnik den Nachweis schuldig, dass diese Vorteile für Mensch und Umwelt bringt. Gentechnik ist nicht die Lösung. Wir brauchen eine Landwirtschaft, die die Natur respektiert und nicht gegen sie ankämpft. Gewinner sind die Großkonzerne und Verlierer Kleinbauern, die in Abhängigkeit geraten. Bevor neue Techniken wie CRISPR/CAS angewendet werden, müssen wir die Risiken genauestens abschätzen und bei jedem Schritt das europäisches Vorsorgeprinzip wahren.“
Mehr
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 
254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 
277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 
300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 
323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 
346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 
369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 
392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 
415 416 417 418 419 420 421 422 423 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger