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Dienstag, 19. März 2024
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Verschiedenes

 
Rote Fruchtsäfte: Teure Tropfen ohne Superkräfte
Bis zu 12 Euro pro Liter verlangen die Anbieter für ihre Cranberry-, Aronia- und Granatapfelsäfte. Nicht alle Tropfen sind das wert. Bei einem Test von 16 roten Fruchtsäften vergaben die Tester Urteile von gut bis mangelhaft. Für die ihnen nachgesagten gesundheitlichen Vorteile gibt es keine wissenschaftlichen Belege. Veröffentlicht sind die Ergebnisse in der November-Ausgabe der Zeitschrift test sowie online unter www.test.de/roter-fruchtsaft.

Alle fünf Cranberrysäfte im Test schneiden gut ab, der beste kostet 10 Euro pro Liter. Er schmeckt und riecht aromatisch und kräftig fruchtig nach Cranberry. Auch drei Aroniasäfte überzeugen in Geruch und Geschmack und haben auch dadurch ein gutes Gesamturteil verdient. Im Gegensatz dazu ist ein Aroniasaft mangelhaft, weil er verwässert ist. Von den sechs getesteten Granatapfelsäften fallen drei negativ auf. Einer ist verdorben, hat einen vergleichsweise hohen Aluminiumgehalt und ist insgesamt nur mangelhaft. Ein weiterer Saft ist leicht verdorben, ein anderer erhält Fremdaroma, das nicht aus Granatäpfeln stammt. Zwei Granatapfelsäfte sind hingegen empfehlenswert, darunter auch ein preisgünstiger zu 3,30 Euro pro Liter.

Den roten Früchten und ihren Säften werden viele gesundheitliche Vorteile nachgesagt: Cranberrys sollen etwa gegen Blasenentzündungen helfen, Granatapfel sei gut fürs Herz und Aroniabeeren werden sogar als „Gesundheitsbeeren“ gepriesen. Wissenschaftliche Belege für solche Superkräfte fehlen jedoch.

Der ausfĂĽhrliche Test roter Fruchtsaft erscheint in der November-Ausgabe der Zeitschrift test (seit 27.10.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/roter-fruchtsaft abrufbar.
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Ă–KO-TEST JAHRBUCH FĂśR 2017
Mehr als 1.150 Produkte im Test: Durchschnittlich 1.000 Euro kostet der Test eines Produkts. Rund 1,2 Millionen Euro hat ÖKO-TEST also für die 1.192 Produkte in diesem Jahrbuch bezahlt. Das ist viel Geld. Aber nur mit einem solchen Aufwand ist es möglich, fundiert und seriös Rat zu geben. Und das heißt, bei der Mehrzahl der Produkte auf Probleme und gesundheitliche Risiken aufmerksam zu machen. Denn nur 496 Produkte in diesem Jahrbuch sind „sehr gut“ oder „gut“, aber mehr als 690 „befriedigend“ bis „ungenügend“. Andererseits gibt es (fast) in jedem Test Produkte, die ÖKO-TEST uneingeschränkt empfehlen kann.

Die Tests
Räucherlachs: Lachse werden in Aquakulturen gemästet wie Schweine. Zu Hunderttausenden werden die „Könige der Fische“ in den Netzkäfigen gehalten. ÖKO-TEST hat allerdings in drei Räucherlachsen Rückstände des umstrittenen Konservierungsmittels Ethoxyquin gefunden.

Fieber- und Schmerzmittel: Kopf- oder Zahn-, Regel- oder Gelenkschmerzen lassen sich mit rezeptfreien Schmerzmitteln auch ohne Arztbesuch gut behandeln. Deren Wirksamkeit ist belegt, bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind sie sicher – auch die koffeinhaltigen Kombinationspräparate.

Gemüsebreie: Mit Gemüsebreien beginnt Babys Karriere als vollwertiger Esser – weg von der Milch hin zur vielfältigen Nahrung. Viele der fertigen Gemüsebreie im Test eignen sich bestens als erste Mahlzeiten. Doch manchmal trüben giftige Stoffe aus dem Herstellungsprozess oder dem Boden die Esslust.

Vegane Kosmetik: Nicht immer kann man sich auf die Auslobung „vegan“ verlassen. Außerdem können vegane Produkte genauso wie andere Schadstoffe enthalten. Zwei Kosmetikprodukte fallen durch, doch eine beachtliche Zahl ist empfehlenswert.

Katzenfutter: Rundum perfekt ist keines der 21 Nassfutter im Test. Aber immerhin schneiden fünf Produkte mit „gut“ ab – darunter nur ein Katzenfutter der teuersten Marken. Über den Geschmack urteilen die vierbeinigen Chefs bei Ihnen zu Hause selbstverständlich selbst.

Wasserkocher: Wasserkocher sind energiesparende Alltagshelfer. Manche Gehäuse werden jedoch beim Kochen so heiß, dass man sich die Finger verbrennen kann. Im Test schneiden immerhin zwei Geräte mit „sehr gut“ ab.

Weitere Tests
• Dr.-Oetker-Produkte • Bio-Mineralwasser • Online-Lieferdienste für Lebensmittel • Pyrrolizidinalkaloide in Rooibostee • Kesselchips • Superfoods • Einkaufstrolleys • isotonische Getränke • Faszienrollen • Präparate zur Hyposensibilisierung • Fitness-Apps • Warzenmittel • Zahnpflegekaugummis • Interdentalbürsten und Dental-Sticks • Krill- und Algenölkapseln • Babyöle • Reinigungstücher und feuchte Waschlappen • Kinder- und Juniorzahncremes • Hochstühle • Tragehilfen für Kinder • Kinderschminke • Kinderhausschuhe • Badefarben und Malseifen • CC-Cremes • Concealer • alternative Haarfarben • Shampoos gegen Haarausfall • Mizellenwasser • elektrische Gesichtsreinigungsbürsten • Parfüms • kompakte Deosprays • Rasier- und Haarentfernungsmittel • Zahncremes • Zahncremes für weiße Zähne • Wimperntusche • Wandersocken • Skihelme • Coffee-to-go-Becher • geplanter Murks • Duo-Kunstfaserbettdecken • Standmixer • Montagekleber • Holzdielen • Holzlasuren für innen und außen • Fugenreiniger • Fototapeten • Mittel gegen Vorratsschädlinge • Mottenmittel • Ameisenmittel • Mittel gegen Blattläuse • Schneckenmittel • Holzpellets
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NABU: Schneeleoparden-Schutzprojekt in Tadschikistan auf den Weg gebracht
Tennhardt: "SchlĂĽssel fĂĽr Rettung der Schneeleoparden sind lokale Gemeinden"

Anlässlich des Internationalen Tags des Schneeleoparden (23.10.) macht der NABU auf die dramatische Situation der Gebirgskatze aufmerksam. Der Schneeleopard gehört zu den am stärksten bedrohten Großkatzen der Welt. Nur noch etwa 4.000-6.600 leben in den Hochgebirgsregionen Asiens. Auch ihre Beutetiere wie Argali-Wildschafe und Schraubenziegen sind in vielen Regionen stark bedroht. "Der Schutz der Beutetiere und die Einbindung der lokalen Bevölkerung in die Projektarbeit sind der Schlüssel für den langfristigen Erhalt der Schneeleoparden", erklärte NABU-Vizepräsident Thomas Tennhardt. Dazu startet der NABU nun ein Projekt für Schneeleopardenschutz in Tadschikistan, wo etwa 250-280 der scheuen Großkatzen leben.

Im Hissar-Alai-Gebirge im Norden des Landes engagiert sich der NABU gemeinsam mit seiner tadschikischen Partnerorganisation NBCUT (Nature and Biodiversity Conservation Union of Tajikistan) für den Schutz des gefährdeten Severtzov-Argalischafes und des sibirischen Steinbocks, in dieser Gegend die hauptsächlichen Beutetiere des Schneeleoparden. "Der Rückgang dieser Tierarten ist vor allem auf Wilderei und die Veränderung des Lebensraumes durch zunehmende Beweidung mit Haustieren zurückzuführen. Er ist einer der Hauptgründe dafür, dass es nur noch so wenige Schneeleoparden gibt", sagte NABU-Schneeleopardenexpertin Christiane Röttger. Wo es viele Beutetiere gäbe, sei auch der Schneeleopard wieder häufiger. Das neue Projekt in Tadschikistan zielt darauf ab, die lokale Bevölkerung und traditionelle Jäger eng in die Schutzmaßnahmen einzubinden und greift dabei auf Maßnahmen zur Rehabilitation, zum Schutz und zu einer nachhaltigen Nutzung von Schneeleoparden-Beutetieren zurück, die sich andernorts bereits bewährt haben.

"In den Bergländern von Darvas und Hasratishoh an der Grenze zu Afghanistan beispielsweise gibt es seit vielen Jahren Initiativen zum gemeindebasierten Schutz von Wildtieren. Dort hat sich die Zahl der Schraubenziegen, Steinböcke und Marco-Polo-Schafe fast verdreifacht. Darum steigen nun auch die Sichtungen der Schneeleoparden. Auch der sibirische Steinbock und sogar Bären lassen sich neuerdings häufiger in den dortigen Berghängen beobachten", sagte Röttger. Ähnliche Erfolge wurden auch im Pamir-Gebirge durch dörfliche Naturschutz- und Jagdvereine erzielt. In einem dieser Gebiete leben nun über 1.200 Marco-Polo-Schafe und Asiatische Steinböcke, wo diese noch vor einigen Jahren fast verschwunden waren. Mit den Beutetieren sind Schneeleoparden und Wölfe zurückgekehrt.

Eine wichtige Projektkomponente ist dabei das Monitoring, die systematische Erfassung von Schneeleoparden und ihrer Beutetiere. "Schneeleoparden sind sehr scheu und leben meist in schwer zugänglichen Regionen, hoch in den Bergen. Daher wissen wir bislang noch viel zu wenig über die Art, um sie auch effektiv schützen zu können. Das wollen wir ändern", so Röttger. Mithilfe des Monitorings kann der NABU Schutzmaßnahmen gezielter umsetzen und Projekterfolge messen. Mit den ersten Ergebnissen wird im Herbst 2017 gerechnet.

Schneeleoparden werden aufgrund ihres schönen Fells und ihrer Knochen gejagt. Weiterhin machen ihnen schwindende Beutetiere, zunehmender Lebensraumverlust und die Auswirkungen des Klimawandels zu schaffen. Der NABU engagiert sich bereits seit 1999 für das Überleben der Schneeleoparden, bisher vor allem in Kirgistan. In den letzten Jahren hat der Verband seine Schutzarbeit auf weitere Länder ausgeweitet, darunter China und Bhutan.
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Wölfe, Luchse, Fackeln und mehr
Die Termine des Waldhauses im November 2016

Freitag, 11. November, 18 bis 21 Uhr, und
Samstag 12. November, 9 bis 17 Uhr // Anmelden bis 27. Oktober
Axt mit Sti(e)l – Grünholzwerkstatt am Waldhaus
In diesem Kurs entwerfen die Teilnehmenden einen Axtstiel nach
eigenen Vorstellungen, stellen ihn aus feinem Eschenholz selbst her
und lernen, wie man ihn fachgerecht einsetzt. Zur EinfĂĽhrung stellt
Axel Steiert, Schreinermeister und Technischer Fachwirt, am
Freitagabend verschiedene Axttypen vor und widmet sich der
fachgerechten Handhabung, einer anständigen Pflege und dem
Schärfen von Äxten und Beilen. 109 Euro, inkl. Holz für den Axtstiel.

Sonntag, 6. November, 14 bis 15:30 Uhr
Bunter und goldener Herbstwald
Bei einer gefĂĽhrten Waldhaus-Wanderung durch den herbstlich
bunten Stadtwald erfahren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen
vieles über den städtischen Forst und darüber, wie sich Pflanzen und
Tiere auf den nahenden Frost und Schnee einrichten.
Referent: Hans Burgbacher, ehem. Leiter des Städtischen Forstamts.
TeilnahmegebĂĽhr: 3 Euro, ohne Anmeldung.

Donnerstag, 10. November, 19 Uhr
Und wenn der Wolf kommt? Lichtbildvortrag im Waldhaus
Die nächsten Wolfsrudel leben wenige Tagesmärsche entfernt, im
vergangenen Jahr gab es in Baden-WĂĽrttemberg bereits Totfunde
überfahrener Wölfe, und jederzeit können weitere Tiere auftauchen.
Wie leben Wölfe und was versteckt sich hinter der Faszination für sie
und der Furcht vor ihnen? Was ändert sich beim Waldbesuch, der
Nutztierhaltung und der Jagd? Felix Boecker von der Forstlichen
Versuchs- und Forschungsanstalt informiert im Waldhaus ĂĽber
Forschungsergebnisse aus der Welt des Wolfs. Eintritt: 3 Euro.

Sonntag, 13. November, 14 bis 18 Uhr // Anmelden bis 8. November
Papierschöpfen im Waldhaus
In diesem Kurs mit der Abfallpädagogin Susanna Gill entdecken
Kinder und Erwachsene das Papier-Recycling und lernen, aus dem
kostbaren Rohstoff Altpapier handgeschöpftes Briefpapier und schön
gestaltete Karten herzustellen. Dabei werden unterschiedlichste
Materialien zur Gestaltung verwendet. Teilnahmebeitrag 14 Euro,
Kinder ab 8 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen
8 Euro, Familien 40 Euro.

Donnerstag, 17. November, 19 Uhr
Lichtbildvortrag: Der Luchs –zurück im Schwarzwald?
Luchse haben bis ins späte Mittelalter alle größeren Waldgebiete in
Mitteleuropa besiedelt, bevor sie durch intensive Nachstellung und
Rückgang der Wälder ausgerottet wurden. In den 1970er Jahren
begannen erste Wiederansiedelungsprojekte in der Schweiz. Vom
Luchsvorkommen im Schweizer Jura wandern Luchse hin und
wieder auch in den Schwarzwald. Ăśber die Biologie der groĂźen
Katzen und den Stand des Luchsmonitoring berichtet der
Wildtierökologe Micha Herdtfelder von der Forstlichen Versuchs- und
Forschungsanstalt (FVA). Ihm und seinen Kollegen gelang es
erstmals im April 2015, einen zugewanderten Luchs im Schwarzwald
mit einem Sendehalsband auszustatten und ihn ĂĽber mehrere
Monate auf seinen StreifzĂĽgen zu begleiten. Eintritt: 3 Euro.

Sonntag, 20. November, 11 bis 17 Uhr
Wälder der Welt – Russland
Doppelt so groß wie der Amazonas-Regenwald – die russischen
Wälder sind das größte zusammenhängende Waldgebiet der Erde.
Sie erstrecken sich über mehrere Klimazonen. Mit Eisbären im
Norden, Amurtigern im Osten und Leoparden im Kaukasus ist ihre
Fauna ebenso wie die Flora von einer ungeheuren Vielfalt. Von den
144 Millionen Russen leben 85 Prozent im europäischen Teil, obwohl
er nur 23 Prozent des russischen Territoriums umfasst. Insbesondere
im dünnbesiedelten Sibirien leben zahlenmäßig kleine indigene
Völker wie die Ewenken, Nenzen und Chanten, aber auch Samen
und Ainu. Begleiten Sie uns an diesem Tag auf eine spannende
Reise in ein in jeder Hinsicht aufregendes Land. Wie immer mit
Rahmenprogramm fĂĽr Klein und GroĂź und mit leckeren
landestypischen Speisen. Schirmherr der Veranstaltung ist Gernot
Erler, Russlandbeauftragter der Bundesregierung. Eintritt frei.

Donnerstag, 24. November, 19 Uhr
Lichtbildvortrag: Die Wildkatze – eine seltene Wildart
Die Wildkatze galt in Baden-WĂĽrttemberg fast ein Jahrhundert lang
als ausgestorben. Nun streifen die heimlichen Tiere wieder durch
unser Land. Ein Schwerpunkt des Vorkommens wurde im Kaiserstuhl
und den angrenzenden Rheinwäldern gefunden. Anhand von Bildern
dieser faszinierenden Tierart und aktuellen Forschungsergebnissen
erläutert die Forstwirtin Mara Sandrini in diesem Vortrag die Biologie,
die LebensraumansprĂĽche und die HintergrĂĽnde des
Forschungsprojektes „Wildkatze am Kaiserstuhl“. Eintritt: 3 Euro.

Freitag, 25. November, 14 bis 17 Uhr, oder Samstag,
26. November, 10 bis 13 Uhr // Anmelden bis 22. November
Adventskranzbinden im Waldhaus
Zu einer stimmungsvollen Adventsfeier gehört für viele Familien ein
selbstgebundener Adventskranz. Floristmeisterin Susann Schröder
leitet die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an, sich aus frischem
TannengrĂĽn einen Kranz nach eigenen Vorstellungen zu binden. Bei
leckeren Plätzchen und einer Tasse Kaffee kommt in der
Holzwerkstatt am Waldhaus vorweihnachtliche Stimmung auf.
Teilnahmebeitrag: 25 Euro, ohne Dekomaterial.

Freitag, 25. November, 14 bis 17 Uhr, oder Samstag,
26. November, 10 bis 13 Uhr // Anmelden bis 22. November
Adventswerkstatt fĂĽr Kinder im Waldhaus
Aus Naturmaterialien basteln die Kinder mit Sabine Ahlers fĂĽr die
Adventszeit schöne Dekorationen fürs Haus. Vielleicht sind die
kleinen KĂĽnstlerinnen und KĂĽnstler auch auf der Suche nach einer
Idee fĂĽr ein selbstgebasteltes Weihnachtsgeschenk. Anleitungen
hierzu gibt es im Waldhaus. AuĂźerdem gibt es fĂĽr alle leckere
Waffeln. Teilnahmebeitrag: 11 Euro plus 2 Euro Materialkosten.

Samstag, 26. November, ganztägig // Anmelden bis 17. November
Mit der Axt im Wald: Handholzerkurs
An diesem Tag haben Väter und Töchter, Mütter und Söhne,
Großväter und Enkel und alle anderen, denen die körperliche Arbeit
im Wald SpaĂź macht, Gelegenheit, auf traditionelle Weise
gemeinsam einen Baum zu fällen. Axel Steiert, Schreinermeister und
Technischer Fachwirt, vermittelt den Teilnehmenden einen Einblick
in das uralte Handwerk der Holzgewinnung mit Axt und ZweimannHandsäge.
Einen hiebsreifen Baum auswählen, ihn zielgenau, sicher
und schonend zu Fall bringen und fachgerecht aufzubereiten ist eine
echte Herausforderung. Teilnahmebeitrag: 45 Euro, Kinder ab 10
Jahren 25 Euro, ab 14 Jahren ohne Begleitung möglich.

Sonntag, 27. November, 14 und 16 Uhr
Fräulein Brehms Tierleben
Das einzige Theater weltweit fĂĽr heimische bedrohte Tierarten bietet
artgerechte Unterhaltung nicht nur für Erwachsene. Fräulein Brehm
versteht es, fesselnde Theaterstücke über gefährdete Tierarten
professionell zu inszenieren. Um 14 Uhr wird der Wolf und um 16
Uhr der Luchs vorgestellt. Der Eintrittspreis ist relativ, jede/r zahlt so
viel er kann, orientiert am Grundpreis von 9 Euro (Kinder 4,20 Euro).
Info und Karten: Tel. 0761/89647710. Mit Familien Card Eintritt frei.

Sonntag, 27. November, 14-18 Uhr // Anmelden bis 22. November
Buchbinden im Waldhaus
Der Sonntagnachmittag wird kurzweilig beim Falten klebstofffreier
Verpackungen fĂĽr kleine FundstĂĽcke, Geschenke, Kostbarkeiten,
Gutscheine oder beim Anfertigen raffiniert gefalteter Briefkuverts und
CD-Hüllen. Bitte Zeichnungen, Kalenderblätter, Poster, Landkarten
oder Ă„hnliches mitbringen. Die Referentin Susanne Natterer ist
Buchbindemeisterin. TN-Beitrag: 20 Euro inklusive Material; Kinder
ab 10 Jahren 14 Euro, Familien 60 Euro. Mit Familiencard frei.

Sonntag, 27. November, 18-19.30 Uhr // Anmelden bis 22. November
Fackelwanderung zu den „Waldmenschen“
Bei einem stimmungsvollen Spaziergang durch den dunklen Wald
entführt der Holzkünstler Thomas Rees in die Märchen- und
Mythenwelt seiner Holzskulpturen. Im Schein der Fackeln erzählt er
auch etwas ĂĽber seine Arbeitsweise und die Entstehung der 17
Figuren, wie dem apokalyptischen Reiter, dem Drachen oder dem
Einhorn. TN-Beitrag inkl. Fackel: 7 Euro, Kinder ab 6 Jahren 5 Euro.

Freitag, 2. Dezember, 13 bis 18 Uhr, und Samstag, 3. Dezember, 9
bis 16 Uhr // Anmelden bis 24. November
Holzbildhauerkurs „Kreativ mit Holz“ in der Grünholzwerkstatt
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen schaffen mit eigenen Händen
in der geräumigen Grünholzwerkstatt am Waldhaus aus einem
frischen Baumstamm eine groĂźformatige individuell gestaltete
Holzskulptur. Der Kursleiter Wolfram Krotzinger ist Werk- und
Kunstlehrer. Teilnahmebeitrag: 99 Euro zzgl. 10 Euro fĂĽr Material. Die Termine des Waldhauses im November 2016

Freitag, 11. November, 18 bis 21 Uhr, und
Samstag 12. November, 9 bis 17 Uhr // Anmelden bis 27. Oktober
Axt mit Sti(e)l – Grünholzwerkstatt am Waldhaus
In diesem Kurs entwerfen die Teilnehmenden einen Axtstiel nach
eigenen Vorstellungen, stellen ihn aus feinem Eschenholz selbst her
und lernen, wie man ihn fachgerecht einsetzt. Zur EinfĂĽhrung stellt
Axel Steiert, Schreinermeister und Technischer Fachwirt, am
Freitagabend verschiedene Axttypen vor und widmet sich der
fachgerechten Handhabung, einer anständigen Pflege und dem
Schärfen von Äxten und Beilen. 109 Euro, inkl. Holz für den Axtstiel.

Sonntag, 6. November, 14 bis 15:30 Uhr
Bunter und goldener Herbstwald
Bei einer gefĂĽhrten Waldhaus-Wanderung durch den herbstlich
bunten Stadtwald erfahren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen
vieles über den städtischen Forst und darüber, wie sich Pflanzen und
Tiere auf den nahenden Frost und Schnee einrichten.
Referent: Hans Burgbacher, ehem. Leiter des Städtischen Forstamts.
TeilnahmegebĂĽhr: 3 Euro, ohne Anmeldung.

Donnerstag, 10. November, 19 Uhr
Und wenn der Wolf kommt? Lichtbildvortrag im Waldhaus
Die nächsten Wolfsrudel leben wenige Tagesmärsche entfernt, im
vergangenen Jahr gab es in Baden-WĂĽrttemberg bereits Totfunde
überfahrener Wölfe, und jederzeit können weitere Tiere auftauchen.
Wie leben Wölfe und was versteckt sich hinter der Faszination für sie
und der Furcht vor ihnen? Was ändert sich beim Waldbesuch, der
Nutztierhaltung und der Jagd? Felix Boecker von der Forstlichen
Versuchs- und Forschungsanstalt informiert im Waldhaus ĂĽber
Forschungsergebnisse aus der Welt des Wolfs. Eintritt: 3 Euro.

Sonntag, 13. November, 14 bis 18 Uhr // Anmelden bis 8. November
Papierschöpfen im Waldhaus
In diesem Kurs mit der Abfallpädagogin Susanna Gill entdecken
Kinder und Erwachsene das Papier-Recycling und lernen, aus dem
kostbaren Rohstoff Altpapier handgeschöpftes Briefpapier und schön
gestaltete Karten herzustellen. Dabei werden unterschiedlichste
Materialien zur Gestaltung verwendet. Teilnahmebeitrag 14 Euro,
Kinder ab 8 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen
8 Euro, Familien 40 Euro.

Donnerstag, 17. November, 19 Uhr
Lichtbildvortrag: Der Luchs –zurück im Schwarzwald?
Luchse haben bis ins späte Mittelalter alle größeren Waldgebiete in
Mitteleuropa besiedelt, bevor sie durch intensive Nachstellung und
Rückgang der Wälder ausgerottet wurden. In den 1970er Jahren
begannen erste Wiederansiedelungsprojekte in der Schweiz. Vom
Luchsvorkommen im Schweizer Jura wandern Luchse hin und
wieder auch in den Schwarzwald. Ăśber die Biologie der groĂźen
Katzen und den Stand des Luchsmonitoring berichtet der
Wildtierökologe Micha Herdtfelder von der Forstlichen Versuchs- und
Forschungsanstalt (FVA). Ihm und seinen Kollegen gelang es
erstmals im April 2015, einen zugewanderten Luchs im Schwarzwald
mit einem Sendehalsband auszustatten und ihn ĂĽber mehrere
Monate auf seinen StreifzĂĽgen zu begleiten. Eintritt: 3 Euro.

Sonntag, 20. November, 11 bis 17 Uhr
Wälder der Welt – Russland
Doppelt so groß wie der Amazonas-Regenwald – die russischen
Wälder sind das größte zusammenhängende Waldgebiet der Erde.
Sie erstrecken sich über mehrere Klimazonen. Mit Eisbären im
Norden, Amurtigern im Osten und Leoparden im Kaukasus ist ihre
Fauna ebenso wie die Flora von einer ungeheuren Vielfalt. Von den
144 Millionen Russen leben 85 Prozent im europäischen Teil, obwohl
er nur 23 Prozent des russischen Territoriums umfasst. Insbesondere
im dünnbesiedelten Sibirien leben zahlenmäßig kleine indigene
Völker wie die Ewenken, Nenzen und Chanten, aber auch Samen
und Ainu. Begleiten Sie uns an diesem Tag auf eine spannende
Reise in ein in jeder Hinsicht aufregendes Land. Wie immer mit
Rahmenprogramm fĂĽr Klein und GroĂź und mit leckeren
landestypischen Speisen. Schirmherr der Veranstaltung ist Gernot
Erler, Russlandbeauftragter der Bundesregierung. Eintritt frei.

Donnerstag, 24. November, 19 Uhr
Lichtbildvortrag: Die Wildkatze – eine seltene Wildart
Die Wildkatze galt in Baden-WĂĽrttemberg fast ein Jahrhundert lang
als ausgestorben. Nun streifen die heimlichen Tiere wieder durch
unser Land. Ein Schwerpunkt des Vorkommens wurde im Kaiserstuhl
und den angrenzenden Rheinwäldern gefunden. Anhand von Bildern
dieser faszinierenden Tierart und aktuellen Forschungsergebnissen
erläutert die Forstwirtin Mara Sandrini in diesem Vortrag die Biologie,
die LebensraumansprĂĽche und die HintergrĂĽnde des
Forschungsprojektes „Wildkatze am Kaiserstuhl“. Eintritt: 3 Euro.

Freitag, 25. November, 14 bis 17 Uhr, oder Samstag,
26. November, 10 bis 13 Uhr // Anmelden bis 22. November
Adventskranzbinden im Waldhaus
Zu einer stimmungsvollen Adventsfeier gehört für viele Familien ein
selbstgebundener Adventskranz. Floristmeisterin Susann Schröder
leitet die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an, sich aus frischem
TannengrĂĽn einen Kranz nach eigenen Vorstellungen zu binden. Bei
leckeren Plätzchen und einer Tasse Kaffee kommt in der
Holzwerkstatt am Waldhaus vorweihnachtliche Stimmung auf.
Teilnahmebeitrag: 25 Euro, ohne Dekomaterial.

Freitag, 25. November, 14 bis 17 Uhr, oder Samstag,
26. November, 10 bis 13 Uhr // Anmelden bis 22. November
Adventswerkstatt fĂĽr Kinder im Waldhaus
Aus Naturmaterialien basteln die Kinder mit Sabine Ahlers fĂĽr die
Adventszeit schöne Dekorationen fürs Haus. Vielleicht sind die
kleinen KĂĽnstlerinnen und KĂĽnstler auch auf der Suche nach einer
Idee fĂĽr ein selbstgebasteltes Weihnachtsgeschenk. Anleitungen
hierzu gibt es im Waldhaus. AuĂźerdem gibt es fĂĽr alle leckere
Waffeln. Teilnahmebeitrag: 11 Euro plus 2 Euro Materialkosten.

Samstag, 26. November, ganztägig // Anmelden bis 17. November
Mit der Axt im Wald: Handholzerkurs
An diesem Tag haben Väter und Töchter, Mütter und Söhne,
Großväter und Enkel und alle anderen, denen die körperliche Arbeit
im Wald SpaĂź macht, Gelegenheit, auf traditionelle Weise
gemeinsam einen Baum zu fällen. Axel Steiert, Schreinermeister und
Technischer Fachwirt, vermittelt den Teilnehmenden einen Einblick
in das uralte Handwerk der Holzgewinnung mit Axt und ZweimannHandsäge.
Einen hiebsreifen Baum auswählen, ihn zielgenau, sicher
und schonend zu Fall bringen und fachgerecht aufzubereiten ist eine
echte Herausforderung. Teilnahmebeitrag: 45 Euro, Kinder ab 10
Jahren 25 Euro, ab 14 Jahren ohne Begleitung möglich.

Sonntag, 27. November, 14 und 16 Uhr
Fräulein Brehms Tierleben
Das einzige Theater weltweit fĂĽr heimische bedrohte Tierarten bietet
artgerechte Unterhaltung nicht nur für Erwachsene. Fräulein Brehm
versteht es, fesselnde Theaterstücke über gefährdete Tierarten
professionell zu inszenieren. Um 14 Uhr wird der Wolf und um 16
Uhr der Luchs vorgestellt. Der Eintrittspreis ist relativ, jede/r zahlt so
viel er kann, orientiert am Grundpreis von 9 Euro (Kinder 4,20 Euro).
Info und Karten: Tel. 0761/89647710. Mit Familien Card Eintritt frei.

Sonntag, 27. November, 14-18 Uhr // Anmelden bis 22. November
Buchbinden im Waldhaus
Der Sonntagnachmittag wird kurzweilig beim Falten klebstofffreier
Verpackungen fĂĽr kleine FundstĂĽcke, Geschenke, Kostbarkeiten,
Gutscheine oder beim Anfertigen raffiniert gefalteter Briefkuverts und
CD-Hüllen. Bitte Zeichnungen, Kalenderblätter, Poster, Landkarten
oder Ă„hnliches mitbringen. Die Referentin Susanne Natterer ist
Buchbindemeisterin. TN-Beitrag: 20 Euro inklusive Material; Kinder
ab 10 Jahren 14 Euro, Familien 60 Euro. Mit Familiencard frei.

Sonntag, 27. November, 18-19.30 Uhr // Anmelden bis 22. November
Fackelwanderung zu den „Waldmenschen“
Bei einem stimmungsvollen Spaziergang durch den dunklen Wald
entführt der Holzkünstler Thomas Rees in die Märchen- und
Mythenwelt seiner Holzskulpturen. Im Schein der Fackeln erzählt er
auch etwas ĂĽber seine Arbeitsweise und die Entstehung der 17
Figuren, wie dem apokalyptischen Reiter, dem Drachen oder dem
Einhorn. TN-Beitrag inkl. Fackel: 7 Euro, Kinder ab 6 Jahren 5 Euro.

Freitag, 2. Dezember, 13 bis 18 Uhr, und Samstag, 3. Dezember, 9
bis 16 Uhr // Anmelden bis 24. November
Holzbildhauerkurs „Kreativ mit Holz“ in der Grünholzwerkstatt
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen schaffen mit eigenen Händen
in der geräumigen Grünholzwerkstatt am Waldhaus aus einem
frischen Baumstamm eine groĂźformatige individuell gestaltete
Holzskulptur. Der Kursleiter Wolfram Krotzinger ist Werk- und
Kunstlehrer. Teilnahmebeitrag: 99 Euro zzgl. 10 Euro fĂĽr Material.
 
 

 
Freiburg: Dagmar Reduth erneut zur Naturschutzbeauftragten gewählt
Dagmar Reduth wurde am 19.10. vom Gemeinderat für weitere fünf Jahre zur Naturschutzbeauftragten gewählt.

Sie ist eine der drei ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten der Stadt Freiburg. Die Naturschutzbeauftragten beraten und unterstützen die untere Naturschutzbehörde der Stadt Freiburg, besonders bei der Beurteilung von Vorhaben und Planungen, die mit Eingriffen in Natur und Landschaft verbunden sind, bei Stellungnahmen zu Landschafts- und Grünordnungsplänen sowie zu Umweltberichten. Dagmar Reduth wird, wie die letzten fünf Jahre, für den westlichen Teil des Stadtkreisgebietes der Stadt beratend zur Seite stehen.

Die 1954 in Nordrhein-Westfalen gebürtige Biologin studierte in den Fächern Biologie und Chemie, promovierte in Biologie und arbeitete danach am Schweizerischen Tropeninstitut in Basel mit verschiedenen Forschungsaufenthalten in Kenia und in den USA. 2006 gründete sie die Amphibienschutzgruppe Opfingen und betreut seitdem die Erdkrötenpopulation am Kleinen Opfinger Baggersee. Daneben engagiert sich Dagmar Reduth in der Umweltpädagogik und hier vor allem in der Arbeit mit Grundschulkindern.

In ihre bisherige Amtszeit fielen und fallen für den Naturschutz relevante Verfahren und Vorhaben wie das Gesamtnutzungskonzept "Opfinger See" mit Ausweisung der Biotopschutzzone, die naturschutzfachliche Betreuung der Umsetzung des Gewässer- und Grabenpflegekonzepts Mooswaldniederung/Tuniberg, die naturschutzfachliche Betreuung der Böschungspflegemaßnahmen zur Reblaus- und Kirschessigfliegenbekämpfung am Tuniberg, die Erstellung des Managementplans für das Natura-2000-Gebiet "Mooswälder bei Freiburg", die Planung des 3. und 4. Gleises der Rheintalbahn oder die sich im Verfahren befindende Flächennutzungsplanung-Teilfortschreibung "Windkraft".

Die notwendige forcierte Entwicklung von Wohnraum im Stadtkreis wird angesichts knapper Flächen und notwendiger Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen eine der großen Herausforderungen für den Natur- und Artenschutz in den kommenden Jahren sein.
 
 

 
Windkraft-Forum 2016: Windkraft in Freiburg und Region
"Neue und geplante Windkraft-Anlagen in Freiburg und den Kreisen Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald und südlicher Ortenau" samt Bürgerwindkraft und Umweltfragen werden am Samstag, 22. Oktober, 10.15 bis 12.45 Uhr in der Universität Freiburg, Kollegiengebäude 1, Platz der Universität 3, Hörsaal 1015, beim "Windenergie-Forum 2016" vorgestellt in Wort, Bild samt Publikumsdiskussion​ von Dr. Klaus von Zahn, Leiter Umweltschutzamt Stadt Freiburg, Gerhard Kienzler, Windkraft Schonach GmbH, Andreas Markowsky, Ökostromgruppe Freiburg, und Dr. Alexander Hakenjos, Windenergie Münstertal. Veranstalter ist das Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V., Klimabündnis Freiburg, Fesa e.V., BI Energiewende Waldkirch, Klimaschutzverein March e.V. und Agenda 21-Büro Freiburg mit Weiteren. Der Eintritt ist frei. Schirmherrin des Samstags-Forums ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
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4 BHKW-FĂĽhrungen: Strom erzeugende Heizungen aktuell
Führungen zu vier Strom erzeugenden Heizungen, auch Mini-Blockheizkraftwerke (BHKW) genannt, bietet das Samstags-Forum Regio Freiburg. Am Freitag, 28. Oktober, geht es zu zwei Anlagen gefördert vom Badenova-Innovationsfonds: Um 14.45 Uhr zu "BHKW, Mieterstrom, Solar- und Mikro-Nahwärme" beim Altbau-Modellprojekt Emmendingerstr. 16-34, Freiburg, mit Ewald Zink, TGA-Planungsgruppe Freiburg, und Ronnie Maniscalco, EVB Energieversorgungsgesellschaft des Bauverein Breisgau eG. Um 16.00 zu "BHKW, Plus-Energie, nachhaltiges Bauen mit Auszeichnung DGNB-Gold" im Badenova-Neubau, Tullastr. 61, Freiburg, mit Stefan Eckstein, Leiter Gebäudemanagement der Badenova AG. Anmeldung für beides ist erbeten schon bis 23.10. an ecotrinova@web.de, T. 0761-5950161.
Am Samstag, 29. Oktober mit Anmeldung bis 27.10. gibt es beim Nachmittag der offenen BHKW-Heizungskeller um 13.10 Uhr die Führung "MFH-Altbau - neues BHKW" in Freiburg-Wiehre mit Dr. Jörg Lange, Solares Bauen GmbH, Freiburg, und um 14.45 die Führung "Neu: Brennstoffzellen-Mini-BHKW" im Einfamilienhaus-Neubau in Merzhausen mit Joachim Kreuz, Bad und Heizung Kreuz, Schallstadt.
Der Eintritt ist frei. Veranstalter sind ECOtrinova e.V., Klimabündnis Freiburg, Wirtschaftsverband 100 Prozent erneuerbare Energien Regio Freiburg, Fesa e.V., Klimaschutzverein March e.V., Agenda 21-Büro Freiburg, ZEE und Studierendenrat sowie Fossil Free an der Universität mit Weiteren. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
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Kulturpflanzen und Migration - Ausstellung, Buffet und mehr
Vom 23. Oktober bis zum 6. November 2016 ist unsere Ausstellung "Kulturpflanzen und
Migration" in der Ă–kostation Freiburg zu sehen sein (Ă–ffnungszeiten Montag - Freitag 9-17
Uhr mit Pause von 13-14 Uhr).

Fast alle unsere Nahrungspflanzen haben einen Migrationshintergrund - Woher stammt das
Obst, Gemüse und Getreide, das wir täglich essen? Wann ist es zu uns gelangt? Wie entstand
die unermessliche Sortenvielfalt und wo ist sie hin?

Diesen und anderen Fragen gehen wir in unserer Ausstellung nach. Wir möchten zeigen, wie
durch Wanderungsbewegungen des Menschen eine wertvolle Vielfalt entstanden ist und sich
bis heute entwickelt. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte ĂĽber Zuwanderung
finden wir es wichtig, auf diese historische Dimension und Bereicherung unseres
Nahrungsangebots durch Migration aufmerksam zu machen. Daneben möchten wir über den
groĂźen Wert der Vielfalt und ĂĽber die GrĂĽnde fĂĽr den zunehmenden Sortenschwund
aufklären.

Am 23. Oktober 2016 sowie am 6. November 2016 finden auĂźerdem im Rahmen des
"Offenen Sonntags" der Ă–kostation besondere Veranstaltungen statt:

Von 14-17 Uhr laden wir zu einem vielfältigen internationalen Buffet und Austausch ein.
FĂĽr diesen Anlass bereiten Zugewanderte Speisen zu, deren Zutaten ursprĂĽnglich aus ihren
Heimatländern stammen. Außerdem freuen wir uns über weitere Beiträge fürs Buffet.
Jeweils um 15 Uhr wird es an diesen beiden Sonntagen auch eine FĂĽhrung durch die
Ausstellung geben.

Ăśber ProSpecieRara
ProSpecieRara Deutschland ist eine gemeinnĂĽtzige Organisation fĂĽr den Erhalt traditioneller
Kulturpflanzen. Gemeinsam mit SortenbetreuerInnen, Schaugärten, Gärtnereien und
Vermarktungspartnern sowie mit Hilfe von Spenden machen wir die alten Sorten wieder
erlebbar und fĂĽr alle verfĂĽgbar.
Gerne senden wir Ihnen auch Bildmaterial zu den angebotenen Sorten zu!

 
 



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