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Verschiedenes

 
Buchtipp: Ruediger Dahlke "Peace Food"
Eine fundierte und ganzheitliche Betrachtung des brandheißen Themas fleischlose Ernährung

Unsere Ernährung kann uns krank machen - oder heilen. Dies ist das flammende Plädoyer des Ganzheitsmediziners Rüdiger Dahlke für eine Ernährung des Friedens. Aus seiner Sicht enthält unsere Nahrung zu viel Totes und macht deshalb unglücklich. Die Auswirkung der Angsthormone des Schlachtviehs auf unsere Seele sind zwar noch nicht erschöpfend erforscht, eine umfangreiche chinesische Langzeitstudie hat aber zweifelsfrei bewiesen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Krebsinzidenz gibt. Und Krebs ist aus Dahlkescher Sicht eindeutig eine Krankheit der Seele. Diesem Szenario stellt er die heilende Ernährung entgegen: Die neuesten neuroendokrinologischen Erkenntnisse zeigen welche Hormone unsere seelische Balance bestimmen und wie sie mit hochwertigen Kohlenhydraten und Fetten befeuert werden. Kein Dahlke-Buch ohne direkten Nutzen: Ein Rezeptteil mit dreißig veganen Genussrezepten zeigt, wie schmackhaft Nahrung für die Seele sein kann.

GRÄFE UND UNZER 2011, 336 Seiten, EUR 19,90
ISBN: 9783833822865
 
 

 
Karlsruhe: Schneeleoparden ins Himalaya-Gehege umgesetzt
Neue Anlage am Lauterberg für "Assam" und "Julika"

Aufmerksame Besucherinnen und Besucher vermissen die Schneeleoparden in ihrem Gehege im Raubtierhaus. Dort weist seit einigen Tagen ein Schild auf das neue Domizil von "Assam" und "Julika" hin. Denn der dreijährige Schneeleoparden-Kater "Assam" ist mit seiner zweijährigen Partnerin "Julika" umgezogen. Beide bezogen die Schneeleoparden-Anlage am Südosthang des Lauterbergs - erster Bauabschnitt der "Bergwelt Himalaya", der gerade fertig gestellt worden ist. Allerdings ist die neue Anlage noch nicht für Besucherinnen und Besucher zugänglich.

Für "Julika" ist es bereits der zweite Umzug in diesem Jahr. Denn die Raubkatze ist erst im April vom Zoo Magdeburg nach Karlsruhe gekommen. Beide Tiere müssen sich zunächst in ihrem riesigen Außengehege orientieren und zurechtfinden sowie die Innen-Gehege als "ihre neue Basis" akzeptieren. Daher müssen Besucherinnen und Besucher noch ein paar Tage zuwarten, bis sie "Assam" und "Julika" in neuer Umgebung beobachten können. Die Katzen sollen ohne Störung nach und nach ihren Aktionsradius in der Anlage erweitern.
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200 Familien aktiv fürs Klima
Fünf Familien starten vierwöchiges Experiment: Der
gelbe Sack soll leer bleiben...

Fünf Familien starten ein vierwöchiges Experiment im
Rahmen des Projekts „200 Familien aktiv fürs Klima“. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer versuchen den gelben Sack
fast leer oder sogar gänzlich leer zu bekommen.

Was sich zunächst einfach anhört, wird in der Umsetzung
sicher schwierig werden. Keine Plastikbehälter, keine
Dosen, keine Verpackungen oder Tetrapak-Verpackungen
können verwendet werden, damit sie schlussendlich auch
nicht im gelben Sack landen.

Ohne ihre Gewohnheiten zu verändern, werden die Familien
in den ersten zwei Wochen beobachten, wie viel Müll
eigentlich im gelben Sack landet. Eine Art Tagebuch wird
geführt, in dem die Familienmitglieder ihre Beobachtungen
notieren können. Mehr Plastik oder mehr Dosen? Höherer
Verbrauch am Wochenende oder unter der Woche? Steigt
der Verbrauch, wenn Besuch kommt und ist er im Alltag
niedriger? Das Gewicht wird vermessen und notiert.
Informationen werden mit den anderen Familien
ausgetauscht mit Fragen, wo man beispielsweise
Waschmittel nachfüllen lassen kann oder ob es Geschäfte
gibt, in denen nicht verlangt wird, loses Obst oder Gemüse
in Plastik einzupacken.

In einem zweiten Schritt, den letzten beiden Wochen, sollen
die Familien konsequent versuchen, den gelben Sack nicht
zu befüllen. Ob es klappt?
 
 

 
Stromerzeugende Heizungen beim BHKW-Infotag am 26. Nov. 2011
FREIBURG i.Br.: „Stromerzeugende Heizungen - Mini- und Mikro-Blockheizkraftwerke für wirtschaftliches Energiesparen und Klimaschutz bei Vermietern-Mietern und Wohnungseigentümergemeinschaften“ im Alt- und Neubau sowie in Stadtteilen sind das Thema beim regionalen BHKW-Infotag des Samstags-Forums Regio Freiburg am 26. Nov. 2011 um 10.15 Uhr in der Universität, Platz der Universität 3, Kollegiengebäude 1, Hörsaal 1015. Es sprechen Diplomingenieur Christian Meyer, Energy-Consulting-Meyer, Umkirch, Kai Mertens-Stickel, Vorstand der Solar-Bürger-Genossenschaft eG, Freiburg, und Dr. Georg Löser, Vorstand ECOtrinova e.V..

Für zwei anschließende Führungen in Freiburg um 13 Uhr und 14:15 Uhr in der Konradstr. 9 und in der Schwarzwaldstr. 153 mit Christian Meyer bzw. Ch. Wangart, Bad und Heizung Lassen, sind bis 25. Nov. 12 Uhr Anmeldungen erforderlich an ECOtrinova e.V. ecotrinova@web.de oder Treffpunkt Freiburg T. 0761-2168730.

Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
 
 

 
Kaminholz: Vorsicht vor feuchtem Holz
Kaminöfen sorgen zwar für eine gemütliche Atmosphäre, das Nachbarschaftsklima können sie aber vergiften - durch übermäßigen Qualm aus dem Schornstein. Oft liegt das an zu feuchtem Brennholz. Messungen der Stiftung Warentest für das Online-Portal test.de kommen zu einem alarmierenden Ergebnis: Bei zu viel Wasser im Holz können die Schadstoffwerte im Abgas um ein Mehrfaches steigen. Selbst "gute" Kaminöfen werden so zu Stinkern.

Die Tester verbrannten sowohl trockenen Brennstoff mit nur 14 Prozent Restfeuchte als auch Scheite mit 25- und 35-prozentigem Feuchtegehalt. Dadurch verdoppelte beziehungsweise vervielfachte sich der Staubgehalt im Abgas. Insbesondere der Feinstaubanteil gilt als gesundheitsschädlich, weil kleine Partikel tief in die Lunge dringen und dabei auch Giftstoffe transportieren können.

Erhöhte Wassergehalte in Holz verschlechtern die Verbrennungsprozesse und damit auch die Abgaswerte. Die Messungen zeigen stark steigende Konzentrationen von Kohlenmonoxid sowie Kohlenwasserstoffen. Wer mit zu feuchtem Holz heizt, dem steht rund ein Drittel der Energie nicht für die Raumheizung zur Verfügung, weil sie zum Teil für das Verdampfen von Wasser verbraucht wird. Das Verbrennen von Holz mit einer Feuchte von mehr als 25 Prozent ist laut Verordnung zum Bundesimmissionsschutzgesetz verboten.

Umweltschonende Holzverbrennung ist möglich: Neben dem Kauf eines "guten" Ofens (Test Kaminöfen und Pelletöfen in test 11/2011) ist dabei eine Holzfeuchte von etwa 15 Prozent empfehlenswert. Dafür muss das Holz nach dem Schlagen etwa zwei Jahre geschützt trocknen. Mit Einstechmessgeräten lässt sich die Holzfeuchte einfach selbst kontrollieren.
Der ausführliche Bericht zum Kaminholz ist online unter www.test.de/brennholz veröffentlicht.
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Das Comeback von Luchs, Wolf und Wildkatze
Zwei Vorträge im Waldhaus über „Rückkehrer“ im Schwarzwald

Sie waren einst als Wildart im Schwarzwald so heimisch wie
Auerhuhn und Reh – bevor der Mensch sie im 18. und 19.
Jahrhundert hier als Konkurrenten ausrottete. Jetzt stehen Luchs und
Wolf möglicherweise vor einem Comeback, die Wildkatze hat es
bereits heimlich, still und leise vollzogen. Nun widmen sich zwei
Vorträge im Waldhaus (Wonnhalde 6) diesen Tieren, deren Rückkehr
zuweilen mit Herausforderungen verbunden ist.

Donnerstag, 17. November, 19 Uhr
Haben wir Angst vor Raubtieren? Die Rückkehr von Luchs und
Wolf als gesellschaftliche Herausforderung
Im großen Forschungsprojekt „Der Luchs in Baden-Württemberg“
wird zurzeit untersucht, welche Herausforderungen die Rückkehr des
Luchses an unterschiedliche Bevölkerungsgruppen stellt, und wie sie
mit den Betroffenen gemeistert werden können. Micha Herdtfelder
vom Arbeitsbereich Wildtierökologie der Forstlichen Versuchs- und
Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg referiert den Stand des
Projektes und erste Ergebnisse als Weg zum möglichen Miteinander
zwischen Mensch und Beutegreifern in Baden-Württemberg.
Erwähnenswerte Luchsmeldungen gibt es alle paar Jahre wieder aus
dem Feldberggebiet oder dem Donautal – mehr aber auch nicht. Eine
Fotoaufnahme gelang einem Ornithologen zuletzt im Mai 2000 am
Feldberg, als er in einem Tarnzelt saß, um Vögel zu beobachten.
Dass Luchse im Schwarzwald umherstreifen, ist aber nach wie vor
eine Ausnahme. Es kommen nur hin und wieder einzelne Tiere aus
den benachbarten Populationen im Schweizer Jura, den Vogesen
und den Alpen zu uns, die aber auch schnell wieder verschwinden.
Bringt man den Luchs durch eine aktive Wiederansiedlung nicht in
den Schwarzwald zurück, bleibt er wohl ein Sonderphänomen. Laut
Untersuchungen könnten im gesamten Schwarzwald höchstens 50
Luchspaare leben, da die Tiere riesige Reviere (pro Luchs bis zu 200
Quadratkilometer) benötigen und keine Konkurrenz dulden.
Die Rückkehr des Wolfes ist jedoch in Kürze zu erwarten. Seit
Januar gibt es regelmäßige Nachweise eines Wolfes in den
Südvogesen, 40 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Dort
streift ein männliches Tier umher, auch als gutes Beispiel dafür, wie
schnell es gehen kann, dass einzelne Wölfe in unserer Region
auftauchen. Micha Herdtfelder wird in seinem Vortrag auch auf
diesen Fall eingehen. Eintritt 3 Euro.

Donnerstag, 24. November, 19 Uhr
Die Wildkatze – eine seltene Wildart in unserer Kulturlandschaft
Die Wildkatze galt in Baden-Württemberg fast ein Jahrhundert lang
als ausgestorben. Nun streifen die heimlichen Tiere wieder durchs
Land. Ein Schwerpunkt des Vorkommens wurde im Kaiserstuhl und
in den angrenzenden Rheinwäldern gefunden.
Anhand von Bildern dieser faszinierenden Tierart und aktuellen
Forschungsergebnissen erläutern die Wildtierökologinnen Stephanie
Kraft und Sarah Veith von der FVA in diesem Vortrag die Biologie
und Lebensraumansprüche der Katze und Hintergründe des
Forschungsprojektes „Wildkatze am Kaiserstuhl“. Da die Wildkatze
viel kleiner ist als Luchse oder Wölfe, stellt sie für Rehe keine Gefahr
dar und weckt daher auch Sorgen in der Jägerschaft. Eintritt 3 Euro.

Mehr zu den Vorträgen und dem Familienprogramm steht auf der
Homepage des Waldhauses: www.waldhaus-freiburg.de.
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IFSA LC Freiburg
Die International Forestry Students’ Association (IFSA) ist ein globales Netzwerk für Studenten der Forst- und Umweltwissenschaften. Sie vereint ca. 10.000 Studenten aus über 50 Ländern in über 70 Ortsvereinen (LCs /„Local Committees“). Die IFSA ist eine unpolitische Nichtregierungsorganisation von Studenten für Studenten.

Ziel der IFSA ist es, weltweite Zusammenarbeit von Studenten der Forst- und Umweltwissenschaften zu fördern. Seminare, gemeinsame Unternehmungen, regionale und internationale Treffen fördern Forststudenten beim regen kulturellen Austausch und Wissenserwerb forst- und umweltwissenschaftlicher Themen auch außerhalb der Hörsäle.

Der IFSA LC Freiburg ist einer der ältesten Local Committees der Organisation. Wir unternehmen während des Semesters unterschiedliche Aktivitäten in Freiburg und Umgebung, zu denen auch Neuankömmlinge immer herzlich willkommen sind. Beispielsweise sind wir im vergangenen Jahr mit Kindergartenkindern in den Wald gegangen und haben ein Forest Film Festival veranstaltet. Schaut einfach mal im Sekretariat (Herderbau, Tennenbacher Straße 4) vorbei oder auf die Aushänge vor unserem Büro (Erdgeschoss, gegenüber dem Aufzug), um Aktuelles zu erfahren.

Eine Besonderheit des IFSA LC Freiburg ist das Internationale Sekretariat, das sich in unserer Fakultät befindet und auch hauptsächlich von den Mitgliedern unseres LCs betrieben wird. Der von der weltweiten IFSA-Gemeinschaft gewählte Executive Secretary, normalerweise ein Studierender der Fakultät für Forst- und Umweltwissenschaften, sucht immer tatkräftige Unterstützung bei seiner Arbeit. Hier besteht die einmalige Möglichkeit, die Arbeit einer internationalen Organisation sehr genau kennen zu lernen.

Während der Vorlesungszeit finden regelmäßige LC-Treffen im Sekretariat statt. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Nächstes Treffen im WS 2011:
Jeden Dienstag 19:15 Uhr außer an Feiertagen und Ferien.

In der Regel sprechen wir Deutsch oder Englisch.

Nähere Informationen zur IFSA finden sich unter www.ifsa.net, Rückfragen gerne auch an secretariat@ifsa.net.
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Autor: Benjamin Kirbus

 
Streubomben - Verbot soll aufgeweicht werden
Kommende Woche debattiert die UN über ein neues Streubombenverbot. Der neue Entwurf ist wesentlich schwächer formuliert und gefährdet das strengere Oslo-Abkommen.
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