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Mittwoch, 11. September 2024
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Veranstaltungen

Freiburg: Woche der Klimaanpassung
Begrünte Fassade in der Wiehre (c) Foto: Daniel Jäger
 
Freiburg: Woche der Klimaanpassung
Urbaner Raum soll grüner, kühler und naturnaher werden

Beratungswoche für das Förderprogramm GebäudeGrün hoch³ läuft vom 16. bis 20. September

Hohe Temperaturen, warme Nächte, Starkregen im Wechsel mit immer längeren Trockenperioden: Der Klimawandel zeigt sich auch in diesem Sommer deutlich. Deshalb bietet die Stadt in der „Woche der Klimaanpassung“ von Montag, 16. September, bis Freitag, 20. September, zum sechsten Mal die Intensiv-Beratungswoche für das städtische Förderprogramm „GebäudeGrün hoch³“ an. Am Montag findet der Online-Informationsabend „Trägt ihr Haus schon Grün? Gute Gründe für die Begrünung Ihres Hauses“ statt. Es gibt Infos zur positiven Wirkung von Dach- und Fassadenbegrünungen, Praxisbeispiele und alles Wissenswerte rund um den Antrag.

Weiter geht die Beratungswoche am Freitag, 20. September. Alle Interessierten können sich von 12 bis 18 Uhr zum Thema Begrünungen im Rathaus im Stühlinger beraten lassen. Eine Anmeldung für den Informationsabend sowie die individuelle Begrünungsberatung sind unter www.gebaeudegruen.info/Info-Abend möglich. Mehr Infos gibt es unter www.freiburg.de/gg3.

Mit „GebäudeGrün hoch³“ unterstützt die Stadt Freiburg Gebäudeeigentümer, Mieter, Vereine und Unternehmen finanziell und durch Beratungen. Diese können Dächer und Fassaden bepflanzen sowie Flächen entsiegeln und damit den urbanen Raum grüner zu gestalten. Alle Informationen, auch zur kostenlosen Erstberatung, zum Förderantrag und zu weitere Formulare, gibt es unter www.freiburg.de/gg3.
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„Shinrin Yoku“ - Waldbaden
Waldbaden (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
„Shinrin Yoku“ - Waldbaden
Im Käppeledobel Bollschweil - St. Ulrich

BAD KROZINGEN. Im Gemeindewald Bad Krozingen - Biengen bietet die Kur und Bäder GmbH zusammen mit Revierförster Johannes Wiesler sowie zertifizierten Naturcoaches und Waldpädagogen regelmäßig geführte Touren an. Am Sonntag, den 15. September 2024, ab 11.00 Uhr bis ca. 13.30 Uhr, findet eine weitere erlebnisreiche Wanderung zum Waldbadepfad mit mit Naturcoach Miriam Baldes & Naturcoach und Waldpädagogin Andrea Kenk statt.

Gestartet wird mit einem Austausch über gesundheitsfördernde Aspekte des Waldes und der Natur, danach wird gemeinsam vollständig in die Waldatmosphäre eingetaucht. Meditatives Gehen und naturbezogene Achtsamkeitsübungen führen weiter in das Waldgebiet. Einige Atemübungen mit Qigong öffnen die Lunge, weiter werden fünf Sinnesübungen durchgeführt sowie eine „Solozeit“ an einem Baum oder auf einer Waldliege. Am Ende wird ein Jahresgetränk aus der Natur genossen. Beim Waldbaden sollten Sie festes Schuhwerk tragen.

Treffpunkt ist am Beginn des Waldweges (GPS N 47° 54.675´ / E 007° 49.179´). Von der Hexentalstraße abbiegen in Richtung St. Ulrich. Nach ca. 2,5 km links in den Waldweg „Käppeledobel“ abbiegen und parken. Es gibt eine Mitfahrgelegenheit, bei vorheriger Anmeldung bei der Tourist-Info Bad Krozingen, eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Der Preis beträgt 23,00 € pro Person zzgl. Vvk-Gebühr. Eine Ermäßigung von 2,00 € erhalten Teilnehmer bei der Vorlage der Gästekarte, BK-Kundenkarte, BZCard, Schüler-/Studentenausweis. Die Tickets sind über die Tourist-Info Bad Krozingen unter Tel. +49 7633 4008 - 163 oder online unter www.bad-krozingen.info erhältlich.

Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter statt - außer bei Gewitter, Sturm und Starkregen.
 
 

 
Klima-Länd-Tage vom 18. September bis 8. Oktober
Freiburg ist mit drei Veranstaltungen dabei

Bis 2035 klimaneutral werden: Auf dieses Ziel arbeitet Freiburg jeden Tag hin. Anlässlich der Klima-Länd-Tage von Mittwoch, 18. September, bis Dienstag, 8. Oktober, möchte die Stadt drei besondere Angebote zum Thema Klimaschutz machen. Die Klima-Länd-Tage, ehemals Nachhaltigkeitstage und Energiewendetage, sind Teil der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg. Ziel der Aktionstage ist, Klimaschutz und nachhaltiges Handeln in der Gesellschaft zu verankern. Verschiedene Kommunen, Gruppen und Privatpersonen präsentieren in diesem Rahmen ihre Projekte und Initiativen. Das Umweltschutzamt stellt bei drei Aktionen die Arbeit der Stadt vor.

Aktion 1: Wanderung zu den Windkraftanlagen auf der Holzschlägermatte mit fachlicher Begleitung

Am Freitag, 20. September, von 14 bis 18 Uhr können Interessierte mehr über die Windenergie in Freiburg erfahren. An der Holzschlägermatte ersetzt ein neues, leistungsstärkeres Windrad zwei alte Anlagen. Treffpunkt ist die Talstation der Schauinslandbahn. Von dort aus fahren die Teilnehmenden mit der Seilbahn zur Bergstation. Anschließend wandert die Gruppe eine knappe Stunde zur Holzschlägermatte. Ein Experte wird dort über die Windkraft-Projekte in Freiburg berichten und Fragen beantworten. Gegen 16.30 Uhr wird die Gruppe den Rückweg antreten.

Die Kosten für die Gondelfahrt tragen die Teilnehmenden selbst. Außerdem sollte jede und jeder selbst für seine Verpflegung sorgen

und feste Schuhe tragen. Trittsicherheit ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Wanderung. Weitere Informationen gibt es unter: www.klimalaendtage.de/veranstaltungen/-/kalender/event/2801689. Das Umweltschutzamt bittet um Anmeldung bis zum 19. September unter: www.eveeno.com/305918189


Aktion 2: Besichtigung eines sanierten Altbaus im Stadtteil Waldsee

Am Dienstag, 1. Oktober, um 16.30 Uhr bietet das Umweltschutzamt eine Sanierungsbesichtigung an. Altbaubesitzer und -besitzerinnen erfahren dort, wie sie ihr Eigenheim für die Energiewende fit machen können. Dabei geht es um Technologien wie PV-Anlagen mit Speicher, Luft-Wärmepumpen und Blockheizkraftwerke. Ein Energieberater begleitet die Führung und steht für Fragen zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es unter: www.klimalaendtage.de/veranstaltungen/-/kalender/event/2774599. Eine Anmeldung über folgenden Link ist bis zum 19. September möglich: www.eveeno.com/sanierungsbesichtigung-freiburg

Aktion 3: Wanderausstellung Ernährung und Klima

Das Umweltschutzamt bietet den Verleih einer modularen Wanderausstellung zum Thema Ernährung und Klima an. Mit drei Stationen veranschaulicht sie spielerisch die Klimawirkung von Lebensmitteln. Bei der ersten Station informieren vier Aufsteller über den Zusammenhang von Klima und Ernährung, vergleichen die Klimawirkung dreier Döner-Varianten und stellen zehn Faustregeln für eine klimafreundliche Ernährung vor. Die zweite Station zeigt bedruckte Tischdecken mit Gerichten, Zutaten sowie Getränken und ihren jeweiligen Klimawirkungen. Um jede Speise fährt ein kleines Auto so weit, wie es die Emissionen des jeweiligen Lebensmittels zulassen würden. Bei der dritten Station stellen Teller mit verschiedenen Zutaten Emissionen als Gewichte dar, die hochgehoben werden können. Die kompakte Ausstellung ist leicht per ÖPNV oder Lastenrad zu transportieren. Interessierte können die Ausstellung unter www.foodforfuturefreiburg.de/ausstellung buchen.
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Die Waldhaus Termine im September
Vom Poetry Jam über Grünholzhockerbau und Glutbrennen

Sonntag, 8. September, 14 bis 15.30 Uhr | ohne Anmeldung
Sonntagsspaziergang: Wildobst – Vitamine am Waldrand
Der Wald ist voller gesunder Überraschungen. Man muss die Wildfrüchte nur kennen und wissen, wo sie zu finden sind. Bei dieser Exkursion mit Gesundheitspraktikerin Martine Schiller ins Stadtwald-Arboretum lernen die Teilnehmenden Botanisches, Mythologisches, Geschichtliches, Naturheilkundliches und Kulinarisches zu Wildobstbäumen und -sträuchern. Teilnahmebeitrag: 6 Euro

Donnerstag, 12. September, 18 bis 19.30 Uhr I ohne Anmeldung
Open Air Poetry Jam mit Ansgar Hufnagel & Friends
Ansgar Hufnagel und weitere Poetinnen und Poet erwarten Euch an diesem Abend am Waldrand im Atrium des Waldhauses. Es werden Pointen geschliffen und Texte gezückt, Süßholz gereimt und Tannensätze gepflückt. Begleitet die Sprachakrobaten auf ihrer Pirsch durch das Themenfeld Wald, Natur und Umwelt, präsentiert auf der Open Air-Bühne. Eintritt 12 Euro, ermäßigt 8 Euro.

Samstag, 21. September, ganztägig
Kulturhistorische Wanderung: Der Urgraben am Kandel
Der Urgraben leitete das Wasser von der Ostseite des Kandels ins wasserarme Suggental, wo im Mittelalter ergiebiger Bergbau betrieben wurde. Er gilt als wichtiges Technikdenkmal. Die Teilnehmenden folgen mit dem Mittelalterarchäologen Andreas Haasis-Berner dem heute noch erkennbaren Verlauf dieses Kunst-Grabens. Teilnahme frei. In Kooperation mit dem BUND, Anmeldung und weitere Infos unter programm-anmeldung@bund-freiburg.de.

Samstag, 21. September, 10 bis 18 Uhr; Samstag, 23., und Sonntag, 24. November, 11 bis 15 Uhr I Anmelden bis 16. September
Grünholzwerkstatt: Grünholzhocker selbst bauen
Die Teilnehmenden bauen von eigener Hand mit dem Ziehmesser am Schneidesel ein graziles, schönes und gleichzeitig stabiles Sitzmöbel ohne Leim und Metallverbindungen und lernen nebenher die Grundeigenschaften von Holz kennen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Es besteht die Möglichkeit, mittags am offenen Feuer zu grillen; Grillgut bitte selbst mitbringen. Referent: Frank Janson, Leiter der Grünholzwerkstatt, Schreinermeister, Techn. Lehrer. Teilnahmebeitrag: 240 Euro inkl. Material. Mindestalter 14 Jahre.

Sonntag, 22. September, 14 bis 18 Uhr I Anmelden bis 16. September
Sonntagswerkstatt: Glutbrennen wie in der Steinzeit
An der Feuerstelle vor der Holzwerkstatt probieren die Teilnehmenden in gemütlicher Runde aus, wie Steinzeitmenschen Löffel, Schalen, Teller oder Tassen aus Holz mithilfe von Glutstücken und ohne Spezialwerkzeug hergestellt haben. Nebenher bietet sich Gelegenheit zum Schnitzen und Stockbrotbacken. Referent: Markus Stickling, Biologe, Geograf und Naturpädagoge. Teilnahmebeitrag: 8 Euro inkl. Material, Kinder ab 10 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen 4 Euro, Familien 19 Euro. Dieser Kurs wird vom Förderverein Waldhaus Freiburg bezuschusst.

Freitag, 27. September, 14 bis 20 Uhr I Anmelden bis 18. September
Workshop: Die raffinierte (Lager)feuerküche
An der Feuerstelle vor der Holzwerkstatt des Waldhauses führt Markus Stickling in die Raffinessen des Kochens am Lagerfeuer für Gruppen ein. Er stellt Kochutensilien vor, die gleich ausprobiert werden können. Aus biologisch zertifiziertem Gemüse und Fleisch kochen die Teilnehmenden mit unterschiedlichen Garmethoden leckere Gerichte, die weit über die Lagerfeuerklassiker hinausgehen. Während der Veranstaltung kommt auch der Genuss der selbst zubereiteten Köstlichkeiten in gemütlicher Atmosphäre nicht zu kurz. Referent: Markus Stickling, Biologe, Geograf und Naturpädagoge. Teilnahmebeitrag inkl. Speisen und Getränke: 69 Euro

Sonntag, 29. September, 14 Uhr und 16 Uhr I ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben
Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater weltweit für heimische bedrohte Tierarten. Um 14 Uhr flattert Hirundo rustica, die Rauchschwalbe, auf die Bühne. Um 16 Uhr folgt Bos primigenius taurus, die Kuh. Die Vorführungen sind für neugierige Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren geeignet. Eintritt frei, Spenden sind willkommen. Mehr unter www.brehms-tierleben.com.

Anmeldungen unter www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender, an info@waldhaus-freiburg.de oder unter Tel. 0761/896477-10 (Di-Fr 9 bis 12.30 Uhr).

Öffnungszeiten des Waldhauses: Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Sonntag und Feiertag 12 bis 17 Uhr (mit Waldhaus-Café)
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Versteigerung: Räder, Schmuck und Co
Am Montag, 9. September, kommen im Haus der Begegnung Fundsachen unter den Hammer

Zahlung mit EC-Karte möglich

Am Montag, 9. September, werden ab 13 Uhr rund 80 Fundfahrräder sowie Fundschmuck und Fundsachen aller Art öffentlich versteigert. Die Versteigerung findet im Haus der Begegnung im Habichtweg 48 statt.

Wie schon zuvor kommen vor der Versteigerung der Fundfahrräder auch Kartons mit Allerlei und Schmuck unter den Hammer.

Die Fundfahrräder können vorab von 12 bis 13 Uhr am Versteigerungsort besichtigt werden.

Zum Versteigerungsbetrag wird ein Aufgeld von 10 Prozent erhoben. Die versteigerten Gegenstände können sowohl in bar als auch mit der EC-Karte bezahlt werden.
 
 

 
Earth Night 2024: Licht aus für Mensch und Tier
Die Stadtverwaltung beteiligt sich an der internationalen Earth Night. So wird am 6. September ab 22 Uhr die Beleuchtung für das Münster, das Innenstadtrathaus sowie das Martins- und Schwabentor abgeschaltet.

Die Earth Night ist eine Initiative der „Paten der Nacht“, einer Vereinigung von Ehrenamtlichen, und findet in diesem Jahr das fünfte Mal statt. Ziel der Earth Night ist es, künstliches Licht in einer Nacht pro Jahr so weit wie möglich zu reduzieren. Damit soll auf die intensive nächtliche Beleuchtung aufmerksam gemacht werden, die neben dem Menschen auch der Natur und Umwelt schadet.

So beeinträchtigt die nächtliche Beleuchtung mit künstlichem Licht beispielsweise Insekten. Diese werden durch künstliches Licht angelockt und verenden dann durch die Hitze oder den Aufprall an den Leuchtmitteln. So verenden nach Schätzungen rund 150 Billionen Insekten in Deutschland jährlich an Straßenlaternen. Aber auch Vögel und andere nachtaktive Lebewesen wie Fledermäuse werden durch künstliches Licht irritiert und gestresst. Dies kann sich sogar auf die Gesundheit und die Fortpflanzungsfähigkeit der Tiere auswirken. Viele Lebensräume sind nicht mehr nutzbar, wenn sie nachts beleuchtet sind.

Innerhalb der Earth Night soll die Beleuchtung unter dem Motto „Für wenigstens eine dunkle Nacht pro Jahr“ an allen Orten, an denen es möglich ist, reduziert werden. Die Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, sich der Aktion anzuschließen: Außenbeleuchtungen können ausgeschaltet, Vorhänge und Rollläden geschlossen werden.

Auch außerhalb der Earth Night lassen sich negative Auswirkungen von künstlicher Beleuchtung reduzieren. Im Grundsatz gilt bei Beleuchtung immer: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Durch die Reduktion von Beleuchtungsdauern, den Einsatz von Zeitschaltuhren oder Bewegungsmeldern und den Verzicht von Himmelsstrahlern lässt sich dies ohne großen Aufwand umsetzen. Auch bei der Wahl neuer Leuchtmittel kann Auswirkungen auf die Tierwelt gemindert werden. So haben beispielsweise Natriumdampflampen oder warmweiße LEDs (bis max. 2700 K Farbtemperatur) ein Lichtspektrum, welches Insekten nicht beeinträchtigt.

Übrigens: Neben der Umwelt und Natur profitiert auch der Mensch von einer dunkleren Nacht. Bei reduziertem Licht eröffnet sich mancherorts ein seltener Anblick: Der Sternenhimmel.
 
 

Garten Herrenmühle Bleichheim im September
Foto: Veranstalter
 
Garten Herrenmühle Bleichheim im September
Der Spätsommer bringt neue Farben zwischen filigrane Gräser, die wie Schleier in der Sonne glänzen. Wilddahlien und etliche Salbeiarten sind wahre Insektenmagneten, auch viele Kübelpflanzen sind noch in Hochform. Geöffnet: Sonntag, 8., 13 bis 18 Uhr und Freitage, 13. und 27. September, 15 bis 18 Uhr. Eintritt wird erhoben. Hansjörg Haas steht für Fachfragen rund um den Garten zur Verfügung.

Eintritt: Erwachsene 5 Euro, Kinder frei

Adresse: Hansjörg Haas, Schloßplatz 2, 79336 Herbolzheim-Bleichheim, Tel. 07643-40137
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Freiburg: Spätsommeraktion mit augenauf!
Einladung zur Teilnahme am World Cleanup Day 2024
Gewinnspiel gestartet
Kronkorken-Sammelaktion für den guten Zweck

Am Dienstag, 20. September, findet der internationale World Cleanup Day statt. Dann sind wieder alle Augen auf die Stadtsauberkeit gerichtet. Gleich drei Aktionen der Sauberkeitskampagne „augenauf! Freiburg“ machen die Freiburgerinnen und Freiburger darauf aufmerksam, wie wichtig eine saubere Umwelt ist – und motivieren zum Mitmachen. In diesem Jahr wird den Problemmüllarten Zigarettenstummeln und Kronkorken besondere Beachtung geschenkt.

Zur Einstimmung auf den World Cleanup Day läuft seit dieser Woche das Gewinnspiel „augenauf bei der Suche“. Hier verteilt die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) kostenfreie, mit augenauf! freiburg gebrandete Taschenaschenbecher. Achtlos weggeschnippte Zigarettenstummel richten in der Natur großen Schaden an und sind schwer einzusammeln. Im Zuge der Aktion werden im gesamten Stadtgebiet 1500 Taschenaschenbecher mit insgesamt 50 Gewinnlosen mit verschiedenen Preisen. Einige davon liegen am Tresen der teilnehmenden Partnerinnen und Partner zur Mitnahme bereit, andere wiederum sind im Stadtkern versteckt. Hinweise zur Taschenaschenaschenbecher-Aktion sind auf dem Instagram-Account der ASF unter abfallwirtschaft.freiburg zu finden.

Am 20. September gilt dann wieder: Ob im privaten Kreis, allein oder mit dem Team von augenauf! freiburg – jeder Handgriff zählt. Gesammelt werden kann überall da, wo wilder Müll angefallen ist. Alle freiwilligen Helferinnen und Helfer werden mit kostenfreien Reinigungssets ausgestattet, die aus Holzgreifzangen, Mülltüten und Handschuhen bestehen. Diese sind bei der ASF, auf den städtischen Recyclinghöfen sowie den Ortverwaltungen Lehen, Hochdorf, Kappel, Waltershofen, Munzingen und Opfingen erhältlich. Die ASF sammelt und entsorgt die gefüllten Mülltüten. Anfragen und Anmeldungen für den World Cleanup Day werden über die E-Mailadresse aufsauge@augenauffreiburg.de entgegengenommen. Wer möchte, kann sich am 20. September auch dem Team von augenauf! freiburg anschließen und von 10 bis 12 Uhr am Seepark gemeinsam Müll sammeln. Treffpunkt ist der Parkplatz Grenzstraße in der Nähe des Seeparks. Um schriftliche Voranmeldung wird gebeten.

Der World Cleanup Day ist zugleich Startschuss für die bis zum Jahresende angesetzte Kronkorken-Sammelaktion. Kronkorken sind, sofern nicht über Mülleimer oder den gelben Sack entsorgt, auf Grünflächen ein echtes Übel. Zusätzlich geht durch die in der Natur herumliegenden Kronkorken ein echtes Wertstoffpotential verloren. Die ASF ermutigt daher alle Freiburgerinnen und Freiburg Kronkorken bei Müllsammelaktionen getrennt zu sammeln und separat neben den gefüllten Mülltüten bereitzustellen. Hierfür werden Sammelgruppen zusätzliche Tüten für Kronkorken zur Verfügung gestellt. An den städtischen Recyclinghöfen sowie dem Verwaltungsgebäude der ASF werden Kronkorken ebenfalls entgegengenommen. Die ASF führt diese nach Abschluss des Aktionszeitraums dem Recycling zu und spendet den Materialwert der Freiburger Tafel e.V..

Augenauf! freiburg, die Stadtverwaltung und die ASF freuen sich über eine rege Teilnahme. Übrigens: die Umwelt ist das ganze Jahr über dankbar für jede helfende Hand, die sie von Unrat befreit.
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