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Sonntag, 28. April 2024
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Verschiedenes

 
Woche der Sonne: Aktion am St. Ursula Gymnasium
Gemeinsame Veranstaltung von fesa e.V., Umwelt AG und Solare Zukunft e.V.

Freiburg. Die bundesweite Aktionswoche für Solarenergie geht in die fünfte Runde. Der fesa e.V. beteiligt sich gemeinsam mit der Umwelt AG des St. Ursula Gymnasium und mit dem Verein Solare Zukunft an der Woche der Sonne. Am 13. Mai findet von 14 bis 17 Uhr im Schulhof des St. Ursula Gymnasiums in der Eisenbahnstraße 45 in Freiburg ein Aktionsnachmittag statt.

Alle interessierten BürgerInnen sind herzlich eingeladen, am 13. Mai zum St. Ursula Gymnasium zu kommen. Es wird einiges geboten: An der Schule wurde im Zuge der Sanierung des Gebäudes 3 eine 18 KWp-Photovoltaikanlage installiert. Die Umwelt AG „Die Ökologistinnen“ begleitete das Projekt und half mit, die Anlage zu finanzieren. So entstanden viele einzelne Aktionen und auch die Einnahmen aus dem Schulfest im Sommer 2010 wurden für den Bau der Solaranlage verwendet. Im November 2010 konnte die Photovoltaikanlage installiert werden. Am 13. Mai wird die Anlage um 15 Uhr im Rahmen der Veranstaltung offiziell eingeweiht.

Der fesa e.V. ist mit einem eigenen Stand im Schulhof vertreten. Interessierte BürgerInnen können sich über die Arbeit des Vereins informieren. Der fesa e.V. setzt sich bereits seit 1993 erfolgreich für den Ausbau Erneuerbarer Energien am Oberrhein ein. Mit innovativen Projekten treibt der Verein aktiv die Energiewende in der Region voran. Ein wichtiger Bereich sind dabei die pädagogischen Projekte. „Gerade im Grundschulalter sind die Kinder noch offen für neue Themen“, berichtet Stefanie Witt, Projektleiterin Pädagogik beim fesa e.V. „Schulbesuche zum Thema Klimawandel und Erneuerbare Energien legen damit einen ersten Grundstein für die Klimaschützer von morgen.“ Der fesa e.V. stellt im Rahmen der Woche der Sonne das Grundschulprojekt „Klimaschutz zum Anfassen“ vor. Das Angebot richtet sich an SchülerInnen der Klassen 3 und 4. Durch das Projekt lernen die Kinder auf spielerische Weise, was sie selbst schon für den Klimaschutz tun können.
Der Verein Solare Zukunft arbeitet ebenfalls rund um das Thema Erneuerbare Energien. Für den Aktionsnachmittag am St. Ursula Gymnasium bringt der Verein unter anderem sein Energiefahrrad mit. Wer möchte, kann selber testen, wie er mit eigener Muskelkraft Strom erzeugen kann. Dabei können einzelne Verbraucher angetrieben werden, wie zum Beispiel eine LED-Lampe oder ein Radio.

Die Woche der Sonne findet vom 6. bis zum 15. Mai 2011 statt und wird vom Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) organisiert. Unterstützt wird die Kampagne von einem breiten Netzwerk aus Verbänden und der Solarbranche. Alle Veranstaltungen zur Woche der Sonne, sind im Online-Veranstaltungskalender unter www.woche-der-sonne.de zu finden.
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Mangos für Solarenergie
Der fesa e.V. möchte auf ein neues Projekt unseres fesa-Mitgliedes Mounirou Salami hinweisen. Mit seinem Verein "Solar Energie für Afrika e.V." importiert er Mangos aus Burkina Faso und finanziert mit dem Erlös Solaranlagen für Schulen in entlegenen Dörfern. So können dort am Abend noch Alphabetisierungskurse und Abendschulen für Frauen und Mädchen stattfinden. Diese Aktion ist eine Hilfe zur Selbsthilfe für die Menschen in Burkina Faso.

Das Team vom fesa e.V. hat nun schon zwei Mal Mangos bestellt und wir waren begeistert von der Qualität der Früchte - so leckere, süße Mangos bekommt man hier sonst nur selten. Und mit der Gewissheit, eine gute Sache zu fördern, schmecken sie noch besser! In der ersten Lieferung konnten 130 Kisten mit je 10 Mangos verkauft werden, in der zweiten 290 Kisten - es fehlen noch 580 Kisten für die Solaranlage auf der ersten Schule! Eine Kiste kostet 23,- Euro. Abholen kann man die Mangos direkt bei Mounirou Salami, In den Eschmatten 27, 79117 Freiburg oder beim fesa e.V. im Solar Info Center.

Aufgrund der guten Erträge in diesem Jahr gibt es jetzt noch eine dritte Lieferung, die voraussichtlich ab dem 21.5. in Freiburg eintreffen wird. Bestellungen kann man bis zum 13.5. direkt bei Mounirou Salami unter info@solar-energie-afrika.de abgeben. Bitte vermerken Sie, ob Sie die Mangos bei ihm oder im Solar Info Center abholen möchten. Sie bekommen eine Infomail, wenn die Mangos da sind. Die Früchte sind zum Teil sehr reif, manche sollten daher gleich gegessen werden, andere können auch noch bis zu 10 Tagen nachreifen. Sie sollten zum Lieferzeitpunkt also besser nicht im Urlaub sein. Es gibt auch getrocknete Mangos für 2,- Euro pro 100 Gramm (auch sehr lecker!).

Der fesa e.V. unterstützt dieses tolle Projekt gerne - wir freuen uns, wenn Sie auch dabei sind.
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Buchtipp: Christel Kurz "Die vegetarische Kochschule"
Küchenpraxis - 250 Rezepte - Warenkunde

Endlich - das große Standardwerk für alle Gemüsefans!

Standardwerk für alle Gemüsefans: Das umfangreiche Kapitel zur Küchenpraxis stellt mit vielen Schritt-für-Schritt-Anleitungen alle Küchentechniken und Garmethoden speziell für Zutaten der vegetarischen Küche vor. Eine umfassende Warenkunde bietet Infos zu Qualitätsmerkmalen, Saison, Geschmack und Inhaltsstoffen. Und mehr als 250 neue Rezepte von Christel Kurz, der Expertin für vegetarische Küche, erfreuen durch ihre große Vielfalt!

Verlag Christian 2011, 400 Seiten, EUR 39,90
ISBN-13: 978-3-88472-968-7
 
 

 
Stunde der Gartenvögel
Die nächste bundesweite Mitmachaktion findet vom 13. bis 15. Mai statt

Vögel in der Nähe beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen, dabei tolle Preise gewinnen und die Kenntnisse über unsere Vogelwelt steigern – all das vereint die Aktion „Stunde der Gartenvögel“. Dabei sind Vogelfreunde quer durch die Republik aufgerufen, eine Stunde lang alle Vögel zu notieren und dem NABU zu melden. ...
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TV Tipp: Wildnis mit Aussicht
Zwischen 2009 und 2010 waren die preisgekrönten Naturfilmer Annette und Klaus Scheurich mit ihrem Team wochenlang zu Dreharbeiten im Schwarzwald unterwegs.
Aus ihren Begegnungen mit Natur, Bewohnern und Tierwelt ist ein ebenso spannender wie informativer Film entstanden, den Schwarzwald-Fans und solche, die es werden wollen, auf keinen Fall verpassen sollten. „Schwarzwald-Wildnis mit Aussicht“ wird am 16. Mai 2011 um 19.30 Uhr auf arte ausgestrahlt.
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Woche der Sonne 2011 - Samstags-Forum am 14. Mai 2011
Beim Samstags-Forum Regio Freiburg am 14. Mai 2011 hält Gerhard Stryi-Hipp, Leiter Energiepolitik beim Fraunhofer Institut für Solare Energie Systeme, Freiburg, den Vortrag „Das Energiekonzept der Bundesregierung und die Perspektive der Photovoltaik in Deutschland“. Beim zweiten Hauptvortrag spricht Rolf Disch, Rolf Disch SolarArchitektur, Freiburg, über „Solarstrom und Architektur. Solarinitiative für Freiburg“. Ein Wettbewerb „Schönste PV-Anlagen in der SolarRegion Freiburg“ wird angeregt mit einem Impulsbeitrag von Dr. Georg Löser, Vorsitzender von ECOtrinova e.V.. Start dieser Vorträge zur bundesweiten Woche der Sonne 2011 ist 10.30 Uhr im Hörsaal 1015, Kollegien­gebäude 1 der Universität Freiburg, Platz der Universität, Stadtmitte.

Anschließend werden mit Radtouren und Straßenbahn/Bus Freiburger Solarstromanlagen besichtigt, um 13.30 bei der Schreinerei Wittich, Haslacher Str 25, um 14.15 bei der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul, Bozenerstr. 6. Bei weiteren Gebäuden finden Kurzhalte statt, und es gilt, Standort-Vorschläge an die Stadt und andere Akteure für weitere Anlagen zu entdecken. Anmeldungen für die Führungen und nähere Information: ecotrinova@web.de oder Tel. (privat) 0761-5950161.

Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.

Veranstalter sind der Freiburger Umweltschutzverband ECOtrinova e.V., der u-asta an der Universität, der Freiburger Wirtschaftsverband 100 Prozent GmbH in Zusammenarbeit mit: Architektenkammer Freiburg und Breisgau-Hochschwarzwald, Agenda 21 Büro Freiburg, Energieagentur Regio Freiburg, Badisch-Elsässische BIs, AK Wasser BBU e.V., fesa e.V., Eine Welt Forum Freiburg, Energie-3Regio/FV SolarRegio Kaiserstuhl, FIUC e.V., ifpro, Klimabündnis-Freiburg, VCD Regionalverband Südlicher Oberrhein e.V., ZEE Zentrum für erneuerbare Energien an der Universität Freiburg.
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Umweltverbände: Neue Landesregierungen gut für den Wald
Koalitionsverträge sehen FSC-Zertifizierung des Staatswaldes und Großschutzgebiete vor – Kahlschläge und Chemie künftig verboten

Berlin - Die Umweltverbände BUND, Greenpeace, NABU und WWF haben die Ziele der künftigen Landesregierungen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zum Wald begrüßt. Die Koalitionsverträge der beiden Bundesländer sehen vor, insgesamt 525.000 Hektar Landeswald nach den anspruchsvollen Kriterien des international anerkannten FSC (Forest Stewardship Council) zusätzlich zu zertifizieren sowie einen wichtigen Teil der öffentlichen Wälder dem Naturschutz und der Erholung zu widmen. Zusammen mit den FSC- zertifizierten Kommunal- und Privatwaldbetrieben wäre damit rund ein Drittel der jeweiligen Waldfläche in den beiden Bundesländern nach hohen ökologischen und sozialen Standards zertifiziert.

„Das sind gute Nachrichten für den Wald mit Signalwirkung auf andere Bundesländer sowie den Bund“, so der Tenor der Umweltverbände. „Wenn die beiden Koalitionsverträge wirklich umgesetzt werden, gehören Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz nach Schleswig-Holstein, Berlin, Hamburg, dem Saarland und Nordrhein-Westfalen zu den Vorreitern unter den Bundesländern für nachhaltige Waldwirtschaft in Deutschland.“

Die Kritik der Holzindustrie und der Waldbesitzer an den grün-roten bzw. rot-grünen Plänen wiesen die Umweltverbände entschieden zurück: „Mit der FSC-Zertifizierung kann die Forst- und Holzwirtschaft in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz endlich beweisen, dass sie sozial und ökologisch vorbildhaft wirtschaftet. Statt mit altbekannten Beißreflexen zu reagieren, sollten sie die FSC-Zertifizierung lieber als Chance für die Vermarktung der eigenen Produkte sehen.

Mit der FSC-Zertifizierung wird dem Wunsch nach mehr Bürger-Beteiligung auch am Wald mehr Rechnung getragen. So sehe der gesellschaftlich ausgehandelte deutsche FSC- Standard vor, bei der Holzernte den Waldboden besonders zu schonen, wieder vermehrt heimische Baumarten zu etablieren , ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Wald und Wild zu schaffen und zur Bereicherung der Tier- und Pflanzenwelt rund zehn Biotopbäume pro Hektar im Wald zu belassen. Kahlschläge und Chemie sind in FSC-Wäldern nicht erlaubt. Die Wälder speichern mehr Kohlenstoff und ein Teil der Fläche wird für Naturschutz und die natürliche Anpassungsdynamik der Wälder aus der forstlichen Nutzung genommen. Die Kosten für die Zertifizierung schätzen die Umweltverbände auf etwa zehn bis zwanzig Cent pro Hektar. Das wären etwa 50.000 Euro für Baden-Württemberg und 30.000 Euro für Rheinland-Pfalz. „Wie die Erfahrungen aus dem Forstamt Heilbronn zeigen, amortisieren sich diese Kosten bereits nach kurzer Zeit durch eine gezielte Vermarktung von FSC-Holz.“

Eine ökologische, extensivere Nutzung des kostbaren Rohstoffs Holz sowie der Vorrang für die Natur auf einer Teilfläche sind kein Luxus sondern Daseinsvorsorge für heutige und zukünftige Generationen. „Es ist an der Zeit, dass andere Bundesländer mit großen Landeswäldern – wie Bayern, Hessen und Sachsen – nachziehen und durch die Einrichtung von Waldnationalparks und eine FSC-Zertifizierung für eine verantwortungsvolle Waldpolitik einstehen"
 
 

 
Ökologisch engagiert
Für junge Leute zwischen 16 und 26 Jahren organisiert die Landeszentrale das „Freiwillige Ökologische Jahr“. Wer sich im Umweltschutzbereich einbringen möchte und dabei grüne Arbeitsfelder und eigene Fähigkeiten kennen lernen will, ist hier richtig. Neben professioneller Anleitung erhalten die Freiwilligen ein Taschengeld und Sozialversicherung. Zurzeit sind noch Plätze auf Biobauernhöfen, in Umweltbildungseinrichtungen und Naturschutzzentren sowie in Umweltabteilungen von Kommunen und Wirtschaftsunternehmen frei.

Info: Telefon 0711.164099-39 oder www.foej-bw.de
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