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Verschiedenes

 
Ă–KO-TEST Fragen & Antworten - Kinderkrankheiten
Das aktuelle ÖKO-TEST Fragen & Antworten – Kinderkrankheiten gibt es seit dem 16. März 2012 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 5,00 Euro.

400 Antworten zu 400 Fragen: Kinder sind häufig krank. Die meisten Krankheiten sind harmlos, Fieber ebenso wie Bauchschmerzen. Eltern machen sich verständlicherweise trotzdem Sorgen. Im neuen ÖKO-TEST Fragen & Antworten – Kinderkrankheiten geben Experten aus den verschiedensten Fachbereichen Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Infektionskrankheiten, chirurgische Eingriffe, den plötzlichen Kindstod, Ungeziefer und Parasiten, Augen- und Sehstörungen, Allergien und vieles mehr.

Die Tests

• Fieber- und Schmerzmittel: Bei Kindern muss Fieber nicht immer bekämpft werden. Wenn die Kleinen aber leiden, sollte man ihnen doch mit einem geeigneten Fieber- und Schmerzmittel Erleichterung verschaffen. ÖKO-TEST hat Paracetamol- und Ibuprofen-Produkte getestet. Die meisten sind „sehr gut“, doch mehrere Mittel enthalten bedenkliche oder umstrittene Hilfsstoffe, die zum Beispiel Allergien auslösen können.

• Impfstoffe: Der Impfkalender von Säuglingen und Kleinkindern ist mit vielen Terminen gefüllt. ÖKO-TEST hat die Präparate zur Grundimmunisierung und Auffrischung unter die Lupe genommen und an keinem Impfstoff etwas auszusetzen.

• Basispflege für Neurodermitiker: Kinder mit Neurodermitis sind auf gut verträgliche Hautprodukte angewiesen. Doch in einigen Marken stecken Substanzen, die absolut nicht auf die ohnehin schon angegriffene Haut gehören. Das Labor fand etwa Formaldehyd/-abspalter. Dieser Stoff kann nicht nur Allergien auslösen, sondern steht auch unter Krebsverdacht.

• Läusemittel: Die gute Nachricht ist, dass endlich neben den chemischen Hämmern auch sanftere und dennoch wirksame Substanzen zur Verfügung stehen. Eltern sollten sich deshalb vor dem Kauf eines Läusemittels genau informieren. Denn in Bezug auf Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Inhaltsstoffe gibt es bei den Mitteln große Unterschiede.

Aus dem Inhalt

• Das fängt ja gut an! Kaum ist das Abenteuer Entbindung glücklich überstanden, beginnen die Sorgen: Entwickelt sich das Neugeborene richtig und gesund? Warum schreit es so oft und spuckt so viel? ÖKO-TEST hat zusammengestellt, was Eltern über die Entwicklung und Wehwehchen ihres Babys in den ersten Lebensmonaten wissen sollten.

• Augenblick mal! Die Augen sind die wichtigsten Sinnesorgane. Sie liefern 80 Prozent aller Eindrücke, die das Gehirn verarbeitet. Besonders für Kinder ist gutes Sehen daher entscheidend, denn unbehandelte Sehstörungen können ihre geistige und auch körperliche Entwicklung gravierend beeinträchtigen.

• Überreagiert: Die Zahl der Kinder, die gegen Pollen, Hausstaub oder Nahrungsmittel allergisch reagieren, steigt. Wissenschaftler sind sich einig, dass neben genetischen Faktoren vor allem Errungenschaften unseres hoch entwickelten Alltags dafür verantwortlich sind. Das neue ÖKO-TEST-Heft erklärt, welche Faktoren das Allergierisiko beeinflussen, was bei einem anaphylaktischen Schock zu tun ist, ob es sinnvoll ist, vorbeugend bestimmte Allergene zu meiden und vieles mehr.

• Da stehen sie drauf: Füße und Beine tragen einen das ganze Leben. Doch schon so manches Kind hat mit Fehlstellungen zu kämpfen. Die sollte man ernst nehmen, denn solche Probleme können zu einer falschen Körperhaltung und zu schnellerem Verschleiß der Knie- und Hüftgelenke führen.
 
 

 
Aktiver Naturschutz im Quartier
Freiburger Stadtbau sucht „Paten“ für Vogel-Nistkästen

Die Freiburger Stadtbau (FSB) sucht Bürger, die die Patenschaft für einen Vogel-Nistkasten übernehmen. Die Nistkästen können in einem der vier FSB-Mieterbüros abgeholt werden. Der „Pate“ hat die Aufgabe, den Nistkasten an geeigneter Stelle gemäß Anleitung anzubringen und ihn einmal jährlich zu säubern, um neue Brutmöglichkeiten zu schaffen.

Die Idee für diese Initiative stammte von den Mitarbeitern des Teams Bau & Garten der FSB. „Viele Vögel sind Höhlenbrüter und finden in unserer ausgeräumten Kulturlandschaft keine geeigneten natürlichen Nistmöglichkeiten mehr. Ohne Nisthilfen kommen wir nicht mehr aus,“ erläutert Dietmar Meyer, Leiter des Stadtbau-Teams Bau & Garten. Die von der FSB bereitgestellten Nistkästen werden von Kohlmeisen, Blaumeisen, Kleiber, Wendehals, Sperlingen, Fledermäusen und dem Gartenrotschwanz langfristig genutzt.

Die Nistkästen können ab sofort in einem der vier Mieterbüros der Freiburger Stadtbau abgeholt werden. Sie werden von der Freiburger Stadtbau kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Als Schutzgebühr bittet die FSB um eine freiwillige Spende (5,00 €) für das Freiburger Tierheim.


MieterbĂĽro Nordstadt:
TennenbacherstraĂźe 37, 79106 Freiburg

MieterbĂĽro StĂĽhlinger:
WannerstraĂźe 26b, 79106 Freiburg

MieterbĂĽro Haslach:
Laubenweg 1, 79115 Freiburg

MieterbĂĽro Weingarten
BinzengrĂĽn 28, 79114 Freiburg

Ă–ffnungszeiten der MieterbĂĽros:
Montags 08:00 – 12:00 Uhr
Donnerstags 08:00 – 12:00 und 13:00 – 17:00 Uhr
Freitags 08:00 – 12:00 Uhr
 
 

 
Schulkinder pflanzen Hecke am Schulgarten
Pflanzaktion zur Schulgartengestaltung in Sasbach

Im Rahmen des PLENUM-Projekts zur Kaiserstühler Schulgartengestaltung fand am vergangenen Freitagnachmittag eine Heckenpflanzaktion statt. Siebzehn Grundschulkinder kamen auf das Gelände der neu gebauten Grundschule Sasbach, um unter Anleitung von Naturpädagogin Sabine Gensch und PLENUM-Manager Matthias Hollerbach Sträucher zu pflanzen. Zu Beginn erläuterten diese den interessierten Kindern fachkundig die zehn verschiedenen gebietsheimischen Straucharten, welche den künftigen Schulgarten einfassen sollen.

Wie heißt der Strauch noch mal? Meist erinnerten sich die Grundschüler an die besonderen Eigenschaften der Gehölze, beispielsweise an die blutrot gefärbten Zweige des Hartriegels, die flauschigen Blätter des Wolligen Schneeballs, die behaarten Knospen des Haselstrauchs oder das Stachelige des Weißdorns.

Mit Hingabe und Sorgfalt pflanzten die Kinder zusammen mit Sabine Gensch, Matthias Hollerbach und Schulleiterin Michaela Nock die Sträucher. Beim Graben und Pflanzen fanden auch Regenwürmer, Hundertfüßler, Käferlarven und erste Spinnen die Aufmerksam der Kinder. Bei schönstem Vorfrühlingswetter konnte die Pflanzaktion der über hundert Pflanzen am folgenden Samstag durch fleißige Elternhände abgeschlossen werden.

Bereits im Spätherbst wurden mit PLENUM-Förderung eine Feldhecke, ein Vulkansteingarten, Vulkanstein-Trockenmauern, ein Eidechsenbiotop und eine Wiese mit Pflanzensamen der Halbtrockenrasen des Kaiserstuhls angelegt. Diese Bereiche sollen heimischen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum bieten und den Schulkindern vielfältige Möglichkeiten für das Erleben und Erforschen von Natur im Rahmen der schulischen Bildungsarbeit eröffnen.
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Jahreskurse der Gartenbauschule
MOOSWALD. Die Gartenbauschule der Ökostation Freiburg, Falkenbergerstr. 21 b stellt ihre neuen Jahreskurse vor: Der Grundkurs „Profi werden im Garten“ richtet sich an interessierte Einsteiger. Er vermittelt an elf Nachmittagen praktisches Know How zu den Themen Boden, Pflanze, naturnahe Gartengestaltung und Schnitt. Der Kurs findet jeweils dienstags um 17:30 Uhr statt und beginnt am 17. April. Neu ist der Aufbaukurs "Gärtnern vor Ort". Er findet in den Privatgärten der Kursteilnehmer statt und hat die Besonderheiten des jeweiligen Gartens zum Thema. Dabei geht der Gärtnermeister und Kursleiter Fritz Thier auf die spezifischen Fragen der Teilnehmer theoretisch und praktisch ein und hilft bei Bedarf, Lösungen für die Gartenprobleme vor Ort zu finden. Der Aufbaukurs umfasst sieben Nachmittage, jeweils mittwochs um 17:30 Uhr und startet am 18. April. Es sind noch Plätze frei. Anmeldung und Information unter Tel 0761 – 892333 oder www.oekostation.de
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FrĂĽhlings Erwachen: Die Veranstaltungen im Waldhaus Freiburg
... in der 12. und 13. Kalenderwoche (25. März bis 1. April)

Sonntag, 25. März, 11 Uhr
Klingendes Waldhaus: Konzert mit AnChora
Das Vocalensemble AnChora unter Leitung von Martina Freytag
präsentiert sich am Sonntag, 25. März, um 11 Uhr frühlingsfrisch,
besingt Zitronenbäumchen (Lemon Tree), fordert Respect und lädt
zum Come Together ein. Der Erlös des Konzerts kommt der
Umweltbildung beim Waldhaus zugute. Eintritt: 5 Euro.

Sonntag, 25. März, 14 bis 15.30 Uhr
Farbtupfer im FrĂĽhlingswald: GefĂĽhrte Wanderung
Bei einer gefĂĽhrten Wanderung durch den frĂĽhlingshaften Stadtwald
lernen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Sonntag, 25. März, von
14 bis 15.30 Uhr ausgewählte Frühblüher zu bestimmen. Die
Wanderung leitet Yvonne Bisch, Realschullehrerin und DiplomPädagogin. Anmeldung ist nicht nötig. Teilnehmergebühr: 3 Euro.

Freitag, 30. März, 13 bis 18 Uhr; Samstag, 31. März, 9 bis 16 Uhr
Holzbildhauereiwerkstatt „Kreativ mit Holz“
Gönnen Sie sich eine schöpferische Pause, entdecken Sie Ihre
Kreativität neu und schaffen Sie Ihr eigenes Kunstwerk aus Holz.
Anleitungen hierfĂĽr erteilt der erfahrene Werk- und Kunstlehrer
Wolfram Krotzinger. Im zweitägigen Schnitzkurz für Erwachsene
entstehen dabei am Freitag, 30. März, von 13 bis 18 Uhr und am
Samstag, 31. März, von 9 bis 16 Uhr in der geräumigen
Holzwerkstatt des Waldhauses groĂźformatige, plastische Skulpturen.
Anmeldung erforderlich bis 27. März. Teilnehmerbeitrag: 100 Euro.

Samstag, 31. März, 14 bis 18 Uhr
Die Waldapotheke – natürlich heilen und genießen
Die Pflanzenheilkunde wird von allen Kulturen der Erde angewendet,
wobei verschiedene Kulturen oft dieselben Kräuter gegen die
gleichen Beschwerden anwenden. Entlang der Wegränder und im
Wald erkunden und bestimmen Sie die heimische Pflanzenwelt und
erfahren viel ĂĽber Hausmittel und die volksheilkundliche Anwendung
von Pflanzen. Die Seminare mit der Öko- und Gesundheitspädagogin
Gudrun Janoschka finden monatlich statt – nächster Termin ist
Samstag, 31. März, 14 bis 18 Uhr – und werden einzeln oder en bloc
gebucht. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung
erforderlich. Teilnehmerbeitrag: 15 Euro, Ermäßigung bei Buchung
mehrerer Termine.

Sonntag, 1. April, 6.30 Uhr
Vogelkundlicher Morgenspaziergang mit FrĂĽhstĂĽck
Rotkehlchen oder Zaunkönig, Amsel oder Singdrossel, Blau- oder
Kohlmeise? Wer soll sich das merken? Bei unserem Spaziergang
lauschen wir dem Vogelkonzert zum Tagesanbruch und lernen Tricks
kennen, wie es mit dem „sich merken“ besser geht. Anschließend
stärken wir uns bei einem vollwertigen Frühstück im Waldhaus. Diese
Veranstaltung in Kooperation mit der Naturschule Freiburg leitet der
Diplom-Sozialpädagoge und Naturpädagoge Matthias Wörne.
Treffpunkt ist am Sonntag, 1. April, um 6.30 Uhr vor dem Waldhaus
(bitte Fernglas mitbringen). Anmeldung erforderlich bis zum 29. März.
Teilnehmerbeitrag: 20 Euro.

Sonntag, 1. April, 14 bis 18 Uhr
Familienbacktag
Einmal im Monat heizen wir gemeinsam den neuen Lehmbackofen
an und sammeln Leckereien, die uns der Wald je nach Jahreszeit zur
VerfĂĽgung stellt. Hieraus zaubern wir am Sonntag, 1. April, von 14
bis 18 Uhr mit der Ökopädagogin Gudrun Janoschka ein tolles
Gericht, das am Ende des Backtages gemeinsam verzehrt wird. Der
Backtag ist ein Angebot fĂĽr die ganze Familie und lebt vom aktiven
Miteinander. Die Kleidung sollte der Jahreszeit angepasst sein.
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich.
Kosten inkl. Mahlzeit: Kinder ab 6 Jahren 9 Euro, Erwachsene 12
Euro, Familien 25 Euro.

Das Waldhaus ist mittwochs bis freitags von 10 bis 17 Uhr, sonntags
von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Angebote für Schulklassen gibt es nach
Absprache auch über die regulären Öffnungszeiten hinaus. Info unter
0761-89647710 oder: www.waldhaus-freiburg.de.
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Informationsreise durch die Region Fukushima
... und Vorträge zur Energiewende in Japan

Auf Einladung der Japanischen Demokratischen Ärztevereinigung (Japan Federation of Democratic Medical Institutions) war Erhard Schulz von der Innovation Academy Freiburg und als Sprecher der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen für 10 Tage bis zum Beginn dieser Woche zu Vorträgen über die Energiewende nach Tokyo, Osaka, Kobe, Kyoto und Yusuara eingeladen. Begleitet von engagierten japanischen Ärzten mit Messgeräten wurde auch die Region Fukushima besucht und interessante Gespräche mit Gärtnern, Viehhaltern und Fischern geführt.

Sehr vorbildlich realisieren die engagierten BĂĽrger der Stadt Yusuara auf der Insel Shikoku die konkrete japanische Energiewende!

Am Fukushima-Tag (Sonntag, 11. März) sprach Erhard Schulz auf der zentralen Großkundgebung in Tokyo vor über 10.000 Demonstranten.

Einen öffentlichen Bericht mit Bildern über diese Fachreise gibt Erhard Schulz im Rahmen des Samstags-Forums:

Samstag, den 24. März 2012
10.30 Uhr
Universität Freiburg
Kollegiengebäude I, Hörsaal 1015
 
 

 
KaZa öffnet offiziell seine Pforten
In Katima Mulilo, Namibia, wurde am 15. März 2011 das weltgrößte grenzübergreifende Naturschutzgebiet offiziell eingeweiht. Fünf afrikanische Staaten sichern somit dauerhaft eine 440.000 quadratmetergroße Fläche als Heimat von Elefanten, Leoparden und Flusspferden.

Berlin - Am 15. März 2012 feierte das weltgrößte grenzübergreifende Naturschutzgebiet Kavango/Zambesi, kurz „KaZa“, seine Einweihung. Bereits im August 2011 unterzeichneten die Staatsoberhäupter der fünf afrikanischen Staaten Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe einen gemeinsamen Vertrag und ebneten so den Weg für das gigantische Umweltschutzprojekt. Mit der offiziellen Eröffnung in Katima Mulilo, Namibia, erhält nun eine Fläche von insgesamt 444.000 Quadratkilometern den Status eines ausgewiesenen Schutzgebietes, in dem in dem Tiere wie Elefanten, Leoparden und Flusspferde ungestört leben und wandern können. Das Gebiet selbst, zwischen den beiden namensgebenden Flüssen Kavango und Zambezi gelegen, ist die Vernetzung von insgesamt 36 Schutzgebieten zu einer großflächigen, zusammenhängenden Naturschutzregion.

„Das Besondere an KaZa ist, dass es Naturschutz mit Armutsbekämpfung vereinen kann“, sagt Philipp Goeltenboth, WWF-Experte für KaZa. „Die unvergleichliche Natur dieser Region wirkt wie ein Magnet auf Touristen. Aber in KaZa fließen die Einnahmen nicht an irgendwelche Investoren, sondern direkt an die Menschen. Das Land mit allen Naturschätzen gehört ihnen, den Stämmen und Dorfgemeinschaften. Sie entscheiden, was damit geschieht. Niemand, weder die Regierung noch irgendeine NGO darf ihnen etwas vorschreiben. Deshalb schützen sie die Natur. Sie wissen, dass sie ihnen ihr Auskommen sichert.“ Nach WWF-Schätzungen gilt als Faustformel für Kaza: sieben Touristen sichern einen Arbeitsplatz, von dem in dieser Region bis zu 15 Menschen ernährt werden können.

Auch die Bundesregierung steht hinter dem Projekt und fördert es über die Entwicklungsbank KfW mit zunächst 20 Millionen Euro, die über die nächsten Jahre nach KaZa fließen. Der WWF unterstützt KaZa finanziell und aber vor allem mit langjähriger praktischer Erfahrung in der Umsetzung der Gemeindeschutzgebiete, der Schlüsselinitiative für KaZa. Allein in den letzten sechs Monaten sind zwei große neue Gemeindeschutzgebiete deklariert worden. Das 380.000 Hektar große Simalaha-Gemeindeschutzgebiet ist das erste seiner Art in Sambia und sichert der Elefantenpopulation, die sich im überfüllten Chobe-Nationalpark in Botsuana zusammendrängt, einen Zugang zum Kafue-Nationalpark in Sambia, in dem noch Platz für Dickhäuter ist. Im östlichen Caprivi Streifen, am Chobe Fluss, wurde am 1. November 2011 das Kabulabula Gemeindeschutzgebiet deklariert. Somit gibt es nun schon 71 Gemeindeschutzgebiete in ganz Namibia.

Zur Unterstützung der Gemeinden finanziert der WWF außerdem mobile Einsatztrupps, die bei Konflikten zwischen Mensch und Tier zu Hilfe kommen – etwa wenn Elefanten sich einem Feld nähern oder es verwüstet haben. Die Ranger zeigen den Kommunen, wie sie effektiv Elefanten vertreiben und somit zukünftige Probleme verhindern können. Außerdem erlernen die Gemeinden ihre Felder zusammenzulegen, dadurch können sie besser geschützt werden. Und sie werden in Anbaumethoden ausgebildet die Bodenfruchtbarkeit und Erträge fördern, damit sie die Felder länger benutzen und somit Entwaldung reduzieren. In Sambia bringen diese Maßnahmen vier Mal höhere Ernten an Mais für die Bauern um den Sioma Ngwezi National Park, im KaZa Gebiet.
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Buchtipp: Jutta Grimm "Vegetarisch grillen"
NatĂĽrlich vollwertig genieĂźen. Mit Cartoons von Renate Alf

Es muss nicht immer Bratwurst sein! Sommerzeit ist Grillzeit: Kaum werden die Tage länger, lockt der Grill – dann heißt es angeschürt und losgebrutzelt! Dass es dabei nicht immer Steak oder Bratwurst sein muss, zeigt Jutta Grimm in ihrem Buch »Vegetarisch grillen«, erschienen im pala-verlag. ...
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