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Verschiedenes

 
Neuentdeckungen: Klonende Eidechsen und Stubsnasen-Affen
Aus der Wundertüte des Lebens: Forscher entdecken im Mekong-Gebiet über 200 neue Arten in nur einem Jahr.

Berlin - Innerhalb eines Jahres wurden nach einem aktuellen Bericht der Umweltschutzorganisation WWF in der Mekong-Region über 200 bisher unbekannte Spezies entdeckt. Darunter sind skurril anmutende Arten wie eine sich selbst klonende Eidechse (Leiolepis ngovantrii), eine weiß und orange blühende Orchidee (Dendrobium daklakense) und ein in psychedelisch anmutenden Mustern gefärbter Gecko (Cnemaspis psychedelica). Größte Sensation sei, so der WWF, die wissenschaftliche Erstbeschreibung einer neuen Primatenart. Die sogenannten burmesischen Stubsnasen-Affen (Rhinopithecus strykeri) kommen nur in einer entlegenen Bergwaldregion Myanmars vor. Vor allem würde man die Affen, so wurde es den Forschern von Einheimischen berichtet, bei Regenwetter hören. Durch die nach oben geöffneten Nasenlöcher kommt immer wieder Wasser in das Riechorgan und zwingt die Affen zu niesen. Aufgrund dieser anatomischen Besonderheit verbringen die Tiere einen Regentag sitzend, mit dem Kopf zwischen den Knien. Aufgrund einer charakteristischen Haarlocke tauften die Forscher die Art, von der bisher nur Zeichnungen existieren, auf den Spitznamen „Elvis-Affen“. Der Gesamtbestand liegt vermutlich nur zwischen 260 und 330 Individuen und in ihrem Verbreitungsgebiet ist die Jagd allgegenwärtig. Sie gelten daher bereits jetzt als vom Aussterben bedroht.

„Die biologische Vielfalt am Mekong ist enorm. Durchschnittlich wurden drei neue Arten pro Woche entdeckt. Wir können nur erahnen wie viele Tiere und Pflanzen noch darauf warten, entdeckt zu werden. Doch wir laufen Gefahr, dass zahlreiche Arten verschwinden, bevor sie überhaupt beschrieben wurden”, sagt WWF-Experte Stefan Ziegler. Doch nicht nur die Stubsnasen-Affen sondern auch andere, der nur hier vorkommenden Tiere und Pflanzen seien durch den Bau von Straßen, Dämmen und schnell wachsende Städte bedroht. Auch die 209 Neuentdeckungen könnten daher schon bald für immer verschwinden. So mussten nach WWF-Angaben in Südostasien seit 1990 jährlich 2,7 Millionen Hektar Dschungel den Monokulturen riesiger Plantagen weichen, in denen Kakao, Kaffee, Tee, Cashew-Nüsse oder Kautschuk angebaut werden. Außerdem sollen rund 150 neue Wasserkraftwerke am Mekong entstehen. Bereits heute finden sich 70 Prozent der endemischen Säugetierarten aus der Region auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN, darunter der Indochinesische Tiger oder der Asiatische Elefant. Die Festlandpopulation des Java-Nashorns gilt in Vietnam seit 2011 gar als Ausgestorben.

Ziel müsse es ein, dass die einmalige Mekong-Region mit Unterstützung der internationalen Staatengemeinschaft grenzüberschreitend und dauerhaft geschützt werde. Gesunde und intakte Ökosysteme kämeen, so der WWF, auch den Millionen von Bewohnern der Region zugute. So würden etwa viele der geplanten Mega-Staudämme nicht nur die Artenvielfalt bedrohen, sondern auch die Ernährungssicherheit in Laos, Kambodscha und Vietnam unmittelbar gefährden.

Hintergrund: Der aktuelle WWF-Bericht „Wild Mekong“ ist der vierte WWF-Report zu neu entdeckten Arten seit 2008. Insgesamt wurden seit 1999 über 1.500 neue Tier- und Pflanzenarten in der Region „Greater Mekong“ erstmalig wissenschaftlich beschrieben. Neu hinzugekommen sind in der Bilanz nun 145 Pflanzen, 28 Reptilien, 25 Fische, sieben Amphibien, zwei Säugetiere und eine Vogelart.
 
 

 
Umwelterklärung der kath Akademie Freiburg
Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg
veröffentlicht ihre fünfte Umwelterklärung –
Energiebuchhaltung der Energieagentur Regio Freiburg liefert die Grundlage für effizientes Energiemanagement

Die Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg hat ihre fünfte Umwelterklärung veröffentlicht. Damit erneuert die Akademie bereits zum vierten Mal seit 1999 ihre EMAS-Zertifizierung und baut ihre Vorbildstellung im Klima- und Umweltschutz weiter aus. Grundlage für die Umwelterklärung bildet eine maßgeschneiderte Energiebuchhaltung, die von der Energieagentur Regio Freiburg betreut wird.

Die Veröffentlichung der Umwelterklärung ist einer der Bestandteile des EMAS-Prozesses (Eco-Management and Audit Scheme), einem von der europäischen Union initiierten Umweltmanagementsystem für Unternehmen, das deren direkte oder indirekte Auswirkungen auf die Umwelt analysieren, ihre Umweltleistungen messen und Umweltziele definieren soll. Nach den derzeitigen Regelungen muss die Umwelterklärung bei Unternehmen wie der Katholischen Akademie alle zwei Jahre aktualisiert und durch einen unabhängigen Gutachter validiert werden.

Die Katholische Akademie wurde bereits 1999 nach EMAS zertifiziert. Bei dem Prozess ist nicht nur die Erfüllung umweltgesetzlicher Auflagen wichtig, auch die Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein zentrales Element. Umweltschutz soll im Betrieb „gelebt“ werden und nicht bei der Pflichterfüllung stehen bleiben. »Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben einen großen Beitrag zur Erfüllung unserer Ziele geleistet«, kommentiert Thomas Herkert, Direktor der Katholischen Akademie, die fünfte Umwelterklärung. »Nur durch ihre große Motivation konnten wir das Thema Nachhaltigkeit in allen Arbeitsbereichen der Akademie etablieren und die Leitlinien der Erzdiözese zum Klima- und Umweltschutz so hervorragend umsetzen.«

Die Basis für die Umwelterklärung liefert die maßgeschneiderte Energiebuchhaltung, die von der Energieagentur Regio Freiburg betreut wird. Dabei wird der Verbrauch von Wasser, Energie und Büromaterial sowie das Mobilitätsverhalten von Mitarbeitern und Referenten erfasst. So können jederzeit Schwachstellen aufgespürt und Effizienzpotenziale identifiziert werden. »Mit knapp 6000 Übernachtungen und über 700 Veranstaltungen ist die Auslastung der Akademie im Jahr 2010 erneut gestiegen«, so Uwe Hause von der Energieagentur Regio Freiburg, der für das Projekt verantwortlich ist. »Dennoch wurden die spezifischen Verbrauchswerte von Wasser, Gas und Energie weiter gesenkt oder auf niedrigem Niveau stabilisiert.«

Die Fünfte Umwelterklärung der Katholischen Akademie steht online unter
http://www.katholische-akademie-freiburg.de/html/nachhaltigkeit.html
zum Download zur Verfügung.
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Volkszählung am Futterhäuschen
NABU und LBV rufen auf zur „Stunde der Wintervögel“ vom 6. bis 8. Januar 2012

Berlin/Hilpoltstein – Vom 6. bis 8. Januar findet zum zweiten Mal deutschlandweit die „Stunde der Wintervögel“ statt. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Landesbund für Vogelschutz (LBV), NABU-Partner in Bayern, rufen Naturfreunde auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und für eine gemeinsame Auswertung zu melden. Die Naturschützer wollen aus den Beobachtungen neue Erkenntnisse über schleichende Veränderungen in der Vogelwelt ziehen und darauf notwendige Schutzstrategien aufbauen.

Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten wie Kohl- und Blaumeise, Haussperling oder Star. Wo kommen sie vor? Wo sind sie häufig und wo selten geworden? Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Vögel aus? Je mehr Menschen ihre Beobachtungen zusammentragen, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse.

Bereits bei ihrer ersten Auflage 2011 war die „Stunde der Wintervögel“ mit 85.000 Teilnehmern und rund 2,6 Millionen gemeldeten Vögeln die größte naturkundliche Mitmachaktion in Deutschland. Eine besondere Qualifikation außer dem Interesse an der Vogelwelt ist für die Teilnahme nicht erforderlich. Weitere Infos sowie Porträts der häufigsten Arten stehen online zur Verfügung. Auch die Auswertung der Meldungen ist im Internet live zu verfolgen.

In Bayern organisiert der LBV die „Stunde der Wintervögel“ inzwischen zum siebten Mal. Die Beobachtungen der vergangenen Jahre brachten interessante Ergebnisse. Es wurden überraschend viele und zunehmend mehr „traditionelle“ Zugvögel gezählt, die sich den Zug in den Süden sparten. Dieser Trend könnte sich angesichts des ungewöhnlich warmen Herbstes in diesem Jahr noch verstärken.

Andererseits sind bisher kaum Wintergäste aus dem Norden und Osten wie Seidenschwanz oder Bergfink bei uns eingetroffen. Dabei wäre der Tisch reich gedeckt: Buchen und Eichen haben ein ausgesprochenes Mastjahr, sie hängen voller Früchte. Auch die Beerensträucher sind gut bestückt, was Weichfutterfressern wie Drosseln oder Rotkehlchen gut tut.

Und so wird es gemacht: Von einem ruhigen Plätzchen aus wird von jeder Art die höchste Zahl notiert, die im Laufe einer Stunde entdeckt werden kann. Die Beobachtungen können per Post, Telefon (kostenlose Rufnummer am 7. und 8. Januar von 10 bis 18 Uhr geschaltet: 0800-1157-115) oder einfach im Internet unter www.NABU.de/stunde-der-wintervoegel und www.lbv.de/stunde-der-wintervoegel (für Bayern) gemeldet werden. Einsendeschluss ist der 16. Januar 2012. Unter den Teilnehmern werden zahlreiche Preise verlost.
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Sind Sie und Ihr Fahrrad fit für den Winter?
Wenn Sie Ihr Rad über Winter einmotten, reicht eine schonende Handwäsche mit lauwarmem Wasser und einem Spritzer Spüli aus. Mit einem weichen Schwamm entfernen Sie den Schmutz an Rahmen und Bauteilen, danach gut abtrocknen. Keinen Hochdruckreiniger oder Gartenschlauch verwenden! Die Kette befreien Sie mit einem ölgetränkten Lappen von altem Kettenfett. Wird das Rad stehend gelagert pumpen Sie die Reifen gut auf und füllen Sie über den Winter Luft nach, damit das Rad keinen Standplatten bekommt. Entspannen Sie bei einer Kettenschaltung das Schaltwerk und den Umwerfer. Am Besten lassen Sie sich dies vom Fachhändler zeigen. Alle beweglichen Teile wie Federgabel, Kettenschaltung und Co sollten dünn abgeschmiert, überschüssiges Öl oder Fett entfernt werden, wenn das Rad trocken im Keller steht. Steht das Rad in einem feuchten, kalten Schuppen sollten Sie vor der Einlagerung das Rad mit Sprühwachs einreiben, damit kein Rost entsteht. Nicht die Bremsflanken der Felgen einreiben oder Bremsscheiben damit einsprühen!

Der Winter ist die beste Jahreszeit, um beim Radfachhandel eine Inspektion oder einen Umbau durchführen zu lassen. Manche Händler holen das Rad sogar bei Ihnen ab und bringen es wieder. Sie vermeiden damit lange Wartezeiten im Frühjahr und können sicher sein, dass Ihr Rad technisch in Ordnung ist. Wenn Sie auch in der kalten Jahreszeit mit dem Rad unterwegs sind, dann machen Sie sich selbst winterfest. Nach dem Zwiebelprinzip mehrere dünne Kleidungsstücke anziehen und als Abschluss eine wind- und regendichte Jacke. Handschuhe nicht vergessen! Unter dem im Winter sehr empfehlenswerten Helm können Sie entweder eine Sturmhaube oder ein wärmendes Stirnband tragen, damit keine Körperwärme verloren geht. Eine Radlerbrille schützt die Augen vor kaltem Wind. Eine große Auswahl an geeigneter (heller) Bekleidung und Signalwesten mit Reflektoren finden Sie im Fachhandel.

Pflegen Sie Ihr Rad im Winter genauso wie im Sommer, nur häufiger, da Schnee, Streusalz und Splitt ansonsten Rahmen und Bauteile angreifen. Nach jeder Fahrt auf Schnee und Eis sollte das Rad gereinigt werden, um Korrosion am Rahmen und an Aluminium-Teilen vorzubeugen. Alle beweglichen Teile sollten regelmäßig geschmiert werden. Ohne regelmäßige Schmierung können Schalt- und Bremszüge einfrieren, wenn das Rad bei Minusgraden über Nacht draußen bleibt. Gerade im Winter ist eine funktionierende Beleuchtung am Rad äußerst wichtig. Immer mehr Radler achten bei Neukauf eines Rades daher auf einen Nabendynamo, der anders als ein Seitendynamo, jederzeit problemlos funktioniert und ein gutes Licht liefert. Ihr Rad sollte über alle gesetzlich vorgeschriebenen Reflektoren verfügen.
 
Autor: Stadt Karlsruhe Umwelt- und Arbeitsschutz

 
Achtung - Dreisamuferradweg gesperrt !!!
Viele Fahrradfahrer und Fußgänger ignorieren
Hinweisschilder und begeben sich in Lebensgefahr

Wegen des Hochwassers ist der Dreisamuferradweg
gesperrt. Die eindeutigen Hinweisschilder weisen darauf hin,
dass es verboten ist, den Bereich zwischen Fabrikstraße und
Schwabentorbrücke und zwischen Schnewlinbrücke und
Ochsenbrücke derzeit zu befahren oder zu begehen.

Die Beschilderung am Dreisamuferradweg ist
unmissverständlich, dennoch ignorieren immer wieder
zahlreiche Fahrradfahrer und Fußgänger die Schilder und
begeben sich dadurch in unnötige Lebensgefahr.

Das Garten- und Tiefbauamts (GuT) bittet ausdrücklich
darum, dass die Schilder beachtet werden. Die GuTMitarbeiter
kontrollieren ständig den Pegel der Dreisam, um
bei einem Rückgang des Wassers den viel befahrenen Weg
schnellstmöglich wieder zu öffnen.
 
 

 
Freiburg: Vertrag sichert Windkraftstandort
Regiowind GmbH schließt Pachtvertrag mit der Stadt über Gelände am Schauinsland

Per Unterschrift hat sich am Dienstag dieser Woche die Regiowind
GmbH, gemeinsame Tochter der Badenova und Ökostrom GmbH,
den potentiellen Windkraftstandort „Ochsenberg“ auf städtischem
Waldgelände am Schauinsland gesichert. Umweltbürgermeisterin
Gerda Stuchlik, die bei diesem Termin den OB vertrat, betonte dabei:
„Schon seit längerer Zeit plant die Stadt den Ausbau der
Windenergie, was durch die geplanten Gesetzesänderungen der
grün-roten Landesregierung befördert wird.“ Danach darf künftig
auch wieder die Stadt Windkraftstandorte im Flächennutzungsplan
ausweisen, ohne an die Vorrangflächen des Regionalverbandes
gebunden zu sein. Damit soll der Ausbau der Windenergie in Baden-
Württemberg beschleunigt werden. Im Koalitionsvertrag hatten die
Regierungsparteien vereinbart, dass bis zum Jahr 2020 zehn Prozent
des Stroms aus regenerativen Quellen erzeugt werden sollen.

Bislang drehen sich auf Freiburger Gemarkung fünf Windräder am
Rosskopf und auf der Holzschlägermatte mit einer Gesamtleistung
von 9 Megawatt. Die jetzt von der Regiowind GmbH geplante Anlage
Enercon E126 gehört zu den größten und leistungsstärksten Anlagen
und erreicht eine Gesamthöhe von 198 und eine Nabenhöhe von 135
Metern. Die Jahresleistung von rund 7,5 Megawatt kommt fast an die
Leistung sämtlicher anderer Freiburger Anlagen heran.

Dazu trägt auch der „zugige“ Standort auf dem Grat zwischen
Holzschlägermatte und Kapplertal bei. Der Windatlas Baden-
Württemberg weist hier eine durchschnittliche Windgeschwindigkeit
von 6,75 Metern pro Sekunde aus – ein Wert, der nur an wenigen
Stellen im Land erreicht wird. Die Windhöffigkeit des Standorts ist so
gut, dass Regiowind-Geschäftsführer Andreas Markowsky und
Johann-Martin Rogg von einer jährlichen Stromausbeute von 14
Millionen Kilowattstunden ausgehen. Das reicht, um beispielsweise
alle Freiburger Straßenbahnen zu betreiben.

Mit der Unterzeichnung schließt die Regiowind GmbH mit der Stadt
einen 25-jährigen Pachtvertrag, der diesen Windkraftstandort sichert.
Der Vertrag regelt u.a. den Bau und Betrieb der Anlage und der
Zufahrtswege, Entschädigungszahlungen sowie ein Nutzungsentgelt
für das Forstamt. Die öffentlich-rechtlichen Genehmigungen sind
nicht Gegenstand des Vertrages. Hierzu bedarf es weitergehender
Untersuchungen und eines Planungs- und Abstimmungsprozesses
mit breiter Öffentlichkeitsbeteiligung.
 
 

 
Heilkräfte weihnachtlicher Gewürze
Sie sind Bestandteil vieler Lebkuchen- und Plätzchenrezepte, wussten Sie aber auch, dass diese Gewürze heilkräftige Wirkungen entfalten?

Anis: Enthält ätherische Öle, die gegen Blähungen und Magenkrämpfe wirken.

Ingwer: Ist scharf-frisch im Geschmack und hilft gegen Übelkeit.

Kardamon: Ist auch in Curry enthalten. Seine ätherischen Öle kurbeln den Gallenfluss an, was die Fettverdauung verbessert und schwere Speisen bekömmlicher macht.

Koriander: Regt die Magensekretion an und ist blähungstreibend.

Muskat: Beinhaltet ein ätherisches Öl, das Magenkrämpfe und Blähungen lindert. Es verflüchtigt sich leicht und sollte daher erst kurz vor dem Backen bzw. dem Verzehr in die Speisen gerieben werden.

Gewürznelken: Sind getrocknete Blütenknospen des tropischen Nelkenbaums. Örtlich aufgetragen lindern sie Zahnschmerzen und bekämpfen Bakterien.

Zimt: Ist die getrocknete Rinde des Zimtbaums oder des Ceylon-Zimtbaumes und ist in Form gerollter kleiner Stangen erhältlich. Die ätherischen Öle regen den Appetit an und fördern die Verdauung. Cassia-Zimt stammt aus China, gehört zur Familie der Lorbeergewächse und enthält deutlich mehr leberschädigendes Cumarin als Ceylon-Zimt.

Viele Gewürze sind auch als fair gehandelte Produkte im Weltladen oder in gut sortierten Lebensmittelgeschäften erhältlich.
 
Autor: Stadt Karlsruhe Umwelt- und Arbeitsschutz

 
Gemeinsam isst es sich gesünder
Kinder und Jugendliche, die regelmäßig gemeinsam mit ihren Eltern essen, ernähren sich gesünder, sind seltener übergewichtig und haben ein geringeres Risiko, an Essstörungen zu erkranken. Oft bleibt im Familienalltag wenig Zeit für gemeinsame Mahlzeiten. Gerade in Haushalten mit älteren Kindern ist es schwierig, die Zeiten von Arbeit, Schule und Freizeitaktivitäten so aufeinander abzustimmen ..
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