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Verschiedenes

 
Karlsruhe ist Carsharing-Hauptstadt Deutschlands
Bundesverband CarSharing legt in Berlin Jahresbilanz vor

OB Mentrup: stadtmobil und andere Anbieter leisten wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in Städten

Karlsruhe ist die "Carsharing-Hauptstadt Deutschlands". Mit nahezu zwei Carsharing-Autos pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner liegt die Fächerstadt mit deutlichem Abstand vor den nachfolgenden Großstädten und hat ihre Spitzenposition im jüngsten Städtevergleich des Bundesverbands CarSharing (bcs) erfolgreich behauptet. Im Rahmen der bcs-Bilanzpressekonferenz 2013 am gestrigen Donnerstag in Berlin betonte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup: „Das Autoteilen entlastet die Innenstadt vom Individualverkehr, reduziert die Abgasbelastung und macht sich auch im privaten Budget der Nutzenden positiv bemerkbar. Der Karlsruher Anbieter 'stadtmobil' und alle anderen Carsharing-Anbieter leisten einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für die Lebensqualität in unseren Städten.“

Das Erfolgsrezept von "stadtmobil" in Karlsruhe als einem der ältesten Carsharing-Anbieter in Deutschland sieht das Stadtoberhaupt im Dreiklang aus "einfachem Handling, flächendeckender Verfügbarkeit und günstigen Tarifen". "stadtmobil" hatte erst im vergangenen November Platz eins im Ranking des "Automobilclub Mobil" in Deutschland belegt. "stadtmobil" konnte in puncto Verfügbarkeit und Preis die Wettbewerber mit teils großen Konzernen im Hintergrund weit hinter sich lassen. Das Karlsruher Carsharing-Unternehmen bietet an 200 Stationen 660 Fahrzeuge an - darunter 570 PKW, 75 Busse und Transporter sowie sechs Elektro- und neun Hybridfahrzeuge. Bei 10.000 Teilnehmern und 12.500 Fahrtberechtigten steht damit statistisch 19 Fahrerinnen und Fahrern ein Fahrzeug zur Verfügung - im Bundesdurchschnitt liegt die Quote bei eins pro 42. Pro Monat werden rund 20.000 Fahrten absolviert, die gesamte Fahrzeugflotte legt pro Jahr rund 20 Millionen Kilometer zurück.

Der bcs stellt in seinem Jahresbericht einen anhaltenden Carsharing-Boom fest. Anfang 2014 waren 757.000 Teilnehmer bei den etwa 150 deutschen Carsharing-Anbietern registriert, was im Vergleich zum Vorjahr einem Zuwachs von 67,1 Prozent entspricht. Bei stationsbasierten Angeboten waren 320.000 Teilnehmer registriert (plus 50.000), bei stationsunabhängigen („free floating“) Angeboten 437.000 Nutzer (plus 254.000). Erstmals hat die Quote der Carsharing-Teilnehmer bezogen auf die führerscheinfähige Gesamtbevölkerung ab 18 Jahren damit die 1 Prozenthürde übersprungen (1,13 Prozent). Diesen Nutzern stehen 7.700 Fahrzeuge an 3.900 Stationen im stationsbasierten Carsharing und 6.250 Pkw in stationsunabhängigen Angeboten zur Verfügung. Durchschnittlich 42 Nutzer teilen sich ein Fahrzeug im stationsbasierten Carsharing, 70 Nutzer bei den stationsunabhängigen Angeboten.

Die Rangfolge im bcs-Städtevergleich zur Fahrzeugdichte pro 1.000 Einwohner bei kombinierter Wertung stationsbasierter und frei im Straßenraum verfügbarer Angebote sieht Karlsruhe mit 1,76 Carsharing-Autos pro 1.000 Einwohner klar vor Düsseldorf (0,91), München (0,64), Stuttgart (0,58) und Berlin (0,55).
 
 

 
„Hohe Qualität und tragbare Kosten im Wohnungsbau“
FSB erhält Deutschen Bauherrenpreis für Miet- und Eigentums-Projekt „Haslacher / Uferstraße“

Freiburg, 19. Februar 2014. Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) wurde heute in Berlin mit dem Deutschen Bauherrenpreis für „hohe Qualität und tragbare Kosten im Wohnungsbau“ ausgezeichnet. Die FSB erhielt damit die im Bereich des Wohnungsbaus wichtigste bundesweit ausgelobte Auszeichnung für das Neubauprojekt „Haslacher / Uferstraße“. Der Preis wird von der Arbeitsgruppe KOOPERATION des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, des Bundes Deutscher Architekten (BDA) und dem Deutschen Städtetages vergeben. Freiburgs Baubürgermeister Prof. Dr. Martin Haag und FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann nahmen die Auszeichnung gemeinsam mit den Architekten Hermann Binkert und Thomas Melder entgegen.
Ausschlaggebend für die Auszeichnung ist das sozial ausgewogene Wohnkonzept, dass beispielhaft Eigentumswohnungen sowie Mietwohnungen mit und ohne Belegungsrechte vereint. Die 5 Gebäude wurden im Passivhausstandard gebaut und erfüllen die Richtlinien der Freiburger-Energie-Effizienzhaus-Standard 40. Alle 34 Eigentumswohnungen und 47 Mietwohnungen sind barrierefrei erschlossen. Die Zwei-Zimmer-Wohnungen verfügen zusätzlich über barrierefreie Bäder. Für unterschiedliche Generationen entstand somit qualitativ hochwertiger aber dennoch erschwinglichen Wohnraum. „Auf einer ehemaligen Brachfläche ist ein neues, zukunftsweisendes Vorzeigeobjekt entstanden, das herausstellt, wie erfolgreiche Stadtentwicklung aussehen kann“, so Baubürgermeister Prof. Dr. Martin Haag. „Ich freue mich sehr, dass das Projekt hierdurch bundesweit Anerkennung findet.“ Auch Ralf Klausmann, Geschäftsführer der Freiburger Stadtbau GmbH freut sich über die Auszeichnung: „Die Gebäude bilden durch die Kombination aus preisgünstigen Eigentumswohnungen sowie freifinanzierten und öffentlich geförderten Mietwohnungen für Familien und ältere Menschen eine wichtige Grundlage für generationsübergreifende Wohnformen, die für eine gute Durchmischung und stabile Bewohnerstrukturen im Quartier sorgen.“

Durch die neue Bebauung und die damit verbundene Schaffung von neuen Parkplätzen wurde die städtebauliche Erschließung optimiert und die Parkplatzsituation im Quartier deutlich verbessert.

Ãœber die Freiburger Stadtbau:
Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) gehört dem Unternehmensverbund an, zu dem auch
die Freiburger Stadtimmobilien GmbH & Co. KG (FSI), die Freiburger Kommunalbauten
GmbH & Co. KG (FKB) und die Regio Bäder GmbH (RBG) gehören. Der Verbund deckt die
Bereiche Wohnungs- und Städtebau, Wohnungs- und Grundstücksverwaltung, Gebäudesanierung und Führung von städtischen Bädern und Parkgaragen ab. Mit über 11.000 Wohnungen, davon ca. 9.000 eigene Wohnungen, ist die FSB die größte Wohnungsbaugesellschaft in Südbaden.
 
 

 
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Studie zeigt: Biokraftstoffe aus Abfällen haben großes ungenutztes Potenzial
Anstatt Anbaubiomasse sind neue Konzepte zur Reststoffnutzung gefragt

Europa hat ein erhebliches ungenutztes Potenzial für Biokraftstoffe aus Abfällen der Land- und Forstwirtschaft sowie aus Industrie und Haushalten. Sofern alle nachhaltig zur Verfügung stehenden Reststoffe der EU in Biokraftstoffe umgewandelt würden, könnten damit bis zum Jahre 2030 rund 16 Prozent des Gesamtkraftstoffbedarfes gedeckt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des „International Council on Clean Transportation“ (ICCT) mit dem Titel „Wasted: Europe’s Untapped Resource“ im Auftrag mehrerer Umweltorganisationen wie dem NABU-Dachverband BirdLife International und Transport & Environment.

„Die Energie für den Kraftstoff der Zukunft liegt vor allem auf dem Land. Aber nicht als Anbaubiomasse mit erheblichem Düngemittel- und Pestizideinsatz sowie der Gefahr von Landnutzungsänderungen, wie es die EU leider immer noch versteht, sondern in Form von Reststoffen. Immerhin 37 Millionen Tonnen fossiler Kraftstoff könnten so Jahr für Jahr eingespart werden“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Einschränkend gelte jedoch, dass auch bei den Reststoffen negative Begleiterscheinungen vermieden werden sollten. So dürften beispielsweise nicht alle Ernteabfälle genutzt werden, sondern ein Drittel müsse auf dem Acker verbleiben, um die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten. Auch in der Viehhaltung werde Stroh weiterhin als Einstreu verwendet und stünde der energetischen Nutzung nur begrenzt und vorrangig in einer Kaskadennutzung zur Verfügung. Für Holz gelte, dass es zunächst für langfristige Produkte verwendet werden müsse, danach aber ebenfalls für Biokraftstoffe eingesetzt werden könne.

Im Jahr 2030 könnte der Verkehrssektor zur Emissionsquelle Nummer eins werden, wenn nicht rechtzeitig mit politischen Maßnahmen gegengesteuert wird. Ein Teil der Lösung könne die Biomasse auf Reststoffbasis darstellen. Entscheidend ist nach Ansicht des NABU aber, dass Biokraftstoffe nicht als Allheilmittel angesehen werden dürften. „Ohne drastische Effizienzsteigerungen beim Kraftstoffverbrauch von Pkw, Lkw oder Flugzeugen und einer Verkehrsvermeidung beziehungsweise Verlagerung auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel werden die Klimaschutzziele der EU nicht eingehalten werden. Nur wenn alle Effizienzpotenziale konsequent ausgeschöpft sind, kann die dann noch bestehende Versorgungslücke mit Biokraftstoffen auf Reststoffbasis geschlossen werden“, sagte NABU-Verkehrsexperte Dietmar Oeliger.
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Fukushima mahnt zum sofortigen Atomausstieg!
Anlässlich des dritten Jahrestages der Atomkatastrophe
von FUKUSHIMA, in Erinnerung an die Opfer und dass eine
solche Katastrophe in FESSENHEIM nicht vorkommen soll,
wird eine sofortige Schließung und ein Atomausstieg gefordert.

Die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen, die BI Energie-
wende Waldkirch, die Bürgerinitiative Weisweil e.V., der BUND,
CSFR (F), der Förderverein SolarRegio Kaiserstuhl, die Mahn-
wachen Weisweil und Endingen und STOP Fessenheim (F) rufen die
Bürgerinnen und Bürger beiderseits des Rheins am Sonntag, den
09. März 2014 zu einer gemeinsamen Kundgebung auf der Rheinbrücke
Marckolsheim-Sasbach auf!

Unter dem Motto "HAND IN HAND FÃœR EINE ATOMFREIE ZUKUNFT - MAIN
DANS LA MAIN POUR UN AVENIR SANS NUCLÉAIRE" wird bereits ab 13.00
Uhr auf den Parkplatz direkt nach der Rheinbrücke auf der fran-
zösischen Seite bei der alten Zollanlage mit Musikdarbietungen
eingeladen. Kinder erhalten Luftballons mit Postkarten für einen
"Flugwettbewerb".

Um 13.45 Uhr werden die Demonstranten gemeinsam auf die Brücke
schlendern, um eine Menschenkette zu bilden und mit einer Schweige-
minute den Opfern von Fukushima zu gedenken.
Anschließend werden sich die Teilnehmer in der Mitte der Brücke
zu einer deutsch/französischen Kundgebung treffen:
Marie Reine Haug von der CSFR aus Feldkirch/Elsaß und Erhard
Schulz von den Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen werden
zwei kurze aber unmissverständliche Reden halten:

"FÃœR DIE ZUKUNFT UNSERES PLANETEN - POUR L`AVENIR DE NOTRE PLANET
FÃœR DIE ZUKUNFT UNSERER KINDER - POÃœR L`AVENIR DE NOS ENFANTS"

Es besteht die Möglichkeit um 15.30 Uhr an der Abschlusskundgebung
in Fessenheim teilzunehmen: Treffpunkt ist der Parkplatz an der
Kreuzung D52/Maison des Energies.
 
 

 
Vom Ei zum Küken
Naturmuseum lädt wieder zu Osterausstellung „Vom Ei zum Küken“ ein / Ab sofort können Führungen gebucht werden

Die flauschigen Publikumslieblinge sind wieder da: Von Samstag, 8. März, bis Sonntag, 27. April, lädt das Naturmuseum zur traditionellen Osterausstellung „Vom Ei zum Küken“ ein. Sieben Wochen lang kann man den Nachwuchs beim Schlüpfen in der Brutstation und bei seinen Artgenossen im Kükengehege beobachten. In der bunten Schar tummeln sich dieses Jahr zwölf unterschiedliche Hühnerrassen, von denen einige auf der roten Liste bedrohter Nutztiere stehen.

Die Studioschau „Das Ei im Tierreich“ zeigt andere eierlegende Lebewesen, von Insekten bis zum Schnabeltier. In Terrarien sind dieses Mal sogar lebende Schlangen zu sehen, die auch zu den eierlegenden Arten gehören. Aber keine Angst: Die Küken werden nicht an die Schlagen verfüttert. Wenn sie flügge werden, nehmen die Züchterinnen und Züchter, die das Naturmuseum mit befruchteten Eiern versorgen, die kleinen Nestflüchter wieder auf.

Wissenswertes rund um Ei und Huhn sowie allgemeine Informationen zur Geflügelhaltung ergänzen die Schau. Darüber hinaus werden volkskundliche Aspekte thematisiert. Auf Familien wartet eine Lese- und Spielecke. Kinder und Jugendliche können sich an einem Quiz beteiligen und schöne Preise gewinnen. Vor allem an Wochenenden bietet das Museum abwechslungsreiche Veranstaltungen zur Ausstellung. Alle Termine stehen im Kalender der Städtischen Museen Freiburg unter www.freiburg.de/museen. Schulen, Kindergärten und Gruppen können ab sofort Programme buchen (Tel. 0761/201-2504, axel.demuth@stadt.freiburg.de). Das Naturmuseum in der Gerberau 32 ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Kinder und Jugendliche unter 18 haben freien Eintritt, Erwachsene zahlen 3 Euro.
 
 

 
Freiburger Klimaschutzbilanz 2010 und 2011 und Fortschreibung des Klimaschutzko
Stagnation bei den absoluten Freiburger CO2-Emissionen bzw. leichter Rückgang der CO2-Emissionen pro Einwohner

Neue Zielsetzung beim Klimaschutz geplant: Bis 2030 CO2-Emissionen
um 50 Prozent gesenkt werden - Langfristiges Ziel ist Klimaneutralität bis 2050

Die Klimabilanz zeigt für 2011 gegenüber 2009 einen nahezu
gleichbleibenden Stand der absoluten beziehungsweise einen
leichten Rückgang der spezifischen CO2-Emissionen
(bezogen auf die Einwohnerzahl) auf. Dies ist unter
Berücksichtigung des Bevölkerungswachstums in Freiburg ein
gutes Ergebnis. Damit wird sichtbar, dass die durch
Effizienzsteigerungen und Energieeinsparungen erzielten
CO2-Reduktionen durch das Bevölkerungswachstum quasi
wieder aufgezehrt werden.

Diese Bewertung ist das Ergebnis der aktuellen Freiburger
Klimaschutzbilanz für die Jahre 2010 und 2011, die heute der
Presse vorgestellt wird. Die Verwaltung will die städtischen
Klimaschutzziele fortschreiben und schlägt deshalb dem
Gemeinderat vor, die Reduktion der CO2-Emissionen um 50
Prozent, statt wie bisher 40 Prozent, bis 2030 als aktuelles
Klimaschutzziel für Freiburg zu beschließen. Und bis zum
Jahr 2050 soll Freiburg klimaneutral werden.

Fachliche Leitlinie für die Fortschreibung muss sein, dass das
"2-Grad-Ziel" (Begrenzung des Temperaturanstiegs auf
maximal 2 Grad) weiterhin als internationales Ziel gilt und
erreicht werden muss. Dies erfordert auf allen Ebenen die
entsprechenden politischen Vorgaben und Ziele zu
verschärfen und das konkrete Handeln dazu zu verstärken.
Insbesondere muss der Stillstand bei weltweiten
Klimaschutz-Konferenzen und auf der EU-Ebene überwunden werden,
auf Bundes- und Landesebene sind die Zielsetzungen zum
Klimaschutz zu ergänzen.

„Wir können und wollen diese Klimaschutzziele erreichen!
Aber dies ist für Freiburg nur machbar, wenn wir vom Land,
vom Bund und auch von der EU massiv unterstützt werden“,
betont Oberbürgermeister Dieter Salomon. „Wir und alle
verantwortlichen Handlungsträger müssen heute bereits die
Grundlagen für 2030 und 2050 schaffen“, so Salomon weiter.

„Die neue Zielsetzung erfordert von uns zusätzliche
Anstrengungen, weitere Maßnahmen und auch weitere
Projekte. Um sie realisieren zu können, sollten zusätzliche
Ressourcen zur Verfügung gestellt werden“, so
Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
Die aktuelle Klimabilanz analysiert die
Treibhausgasemissionen und damit auch den
Energieverbrauch in Freiburg in den Jahren 2010 und 2011.
Vor sieben Jahren hatte der Gemeinderat das Klimaschutzziel
beschlossen, die CO2-Emissionen in Freiburg um 40 Prozent
bis 2030 gegenüber dem Basisjahr 1992 zu reduzieren. Alle
zwei Jahre wird vom Umweltschutzamt eine Klimabilanz
vorgelegt. Die letzte Klimabilanz im Juli 2011 wies einen
Rückgang der CO2-Emissionen bis 2009 um 17,1 Prozent
aus.

Die Bilanz für 2010 und 2011 wurde, wie in den Vorjahren,
vom Ifeu-Institut aus Heidelberg ermittelt. In der letzten
Klimabilanz konnten die Zahlen vom Uniklinikum-
Heizkraftwerk nur geschätzt werden; diese wurden aktualisiert
und für 2010 und 2011 liegen nun die tatsächlichen
Verbrauchsdaten vor.

2011 lagen die absoluten CO2-Emissionen mit rund 1,72 Mio.
Tonnen etwa auf dem Stand von 2009 und damit 17,0
Prozent unter dem Basisjahr 1992. Für das Jahr 2010 können
die CO2-Emissionen wegen noch offener Daten
Abgrenzungsprobleme beim Gasverbrauch der Badenova
derzeit nicht abschließend bewertet werden.
Die Pro-Kopf-Emissionen sind 2011 aufgrund des
Bevölkerungswachstums in Freiburg jedoch leicht gesunken.
Ausgehend von 10,7 Tonnen CO2 je Einwohner im Jahr 1992
lagen sie 2011 bei 8,1 Tonnen CO2 je Einwohner. Die CO2-Minderung
pro Kopf liegt damit 2011 bei 24,8 Prozent gegenüber 24,3 Prozent im
Jahr 2009. Trotz des Wachstums der Stadt konnte damit ein
leichter Rückgang der spezifischen CO2-Emissionen erreicht
werden.

Energie:
Der Gesamtverbrauch ist wieder leicht angestiegen. In der
Industrie stieg er weniger stark an als in Haushalten und im
Gewerbe. Die Ursachen für die Sprünge in der Energiebilanz
zwischen den Jahren 2009, 2010 und 2011 - zunächst starker
Anstieg, dann wieder Rückgang - resultieren vor allem aus
den Gasverbrauchsdaten der Badenova, die derzeit nicht
vollständig erklärt werden können.

Wird nur der Energiebereich betrachtet, sind die CO2-
Emissionen von 1992 bis 2011 um 19,3 Prozent
zurückgegangen und damit überproportional im Vergleich
zum Rückgang im Verkehr (dort 8 Prozent). Ursachen sind
vor allem eine gesteigerte Energieeffizienz, besonders im
Bereich der KWK, aber auch Energieeinsparungen. Auch
durch die Umstellung auf emissionsarme Energieträger haben
sich die CO2-Emissionen beim Uniheizkraftwerk in den letzten
Jahren deutlich verringert. Seit 2012 wird dort keine Kohle
mehr verbrannt.

Die beiden Kraftwerke, Uniheizkraftwerk und
Wärmeverbundkraftwerk (WVK) deckten 2011 zusammen 28
Prozent des Freiburger Wärmebedarfs. Der Gutachter geht
davon aus, dass die Effizienz- und Einsparpotenziale in den
beiden Kraftwerken und den jeweiligen Netzen bei weitem
noch nicht ausgeschöpft sind. So sollte aus Sicht des
IFEU-Institutes ein Gesamtkonzept zur Fernwärme in Freiburg
erarbeitet und umgesetzt werden, das unter anderem auch
die Einführung von Fernwärme mit niedrigen Temperaturen
fördert.

Verkehr:
Die gesamten CO2-Emissionen des Verkehrs in Freiburg sind
in den letzten Jahren relativ konstant geblieben; bezogen auf
die wachsende Bevölkerung nahmen die Emissionen pro Kopf
ab. Diese Abnahme dürfte unter anderem auch auf diese
Gründe zurückzuführen sein: im Durchschnitt fahren
emissionsärmere Fahrzeuge, das Auto wird häufiger stehen
gelassen und umweltfreundliche Verkehrsmittel werden
verstärkt genutzt. Dies belegen die seit Jahren kontinuierlich
steigenden Fahrgastzahlen bei der VAG und dem RVF. Beim
Radverkehr ist dies ebenso zu vermuten, wenn auch wegen
Witterungsschwankungen schwer messbar.

Aus diesen Gründen werden derzeit in Freiburg verstärkt
umweltfreundliche Verkehrsmittel ausgebaut. Beim
Stadtbahnnetz ist die Stadtbahnverlängerung Zähringen kurz
vor der Inbetriebnahme, die Stadtbahn Messe ist im Bau und
die Stadtbahn Rotteckring kurz vor Baubeginn. Auch die
Radinfrastruktur wird mit einem ehrgeizigen Ausbauprogramm
kontinuierlich erweitert.

Ausblick:
Die neueste Klimabilanz für Freiburg zeigt, dass die absoluten
CO2-Emissionen in Freiburg seit 1992 insgesamt rückläufig
sind. Allerdings konnte in den letzten beiden Jahren keine
wesentlichen Reduktionen für die wachsende Gesamtstadt
verzeichnet werden. Lediglich die pro-Kopf-Emissionen
nehmen leicht ab.

Die Verwaltung will die städtischen Klimaschutzziele
fortschreiben und schlägt deshalb dem Gemeinderat vor, die
Reduktion der Treibhausgasemissionen um mindestens 50
Prozent bis 2030 als aktuelles Klimaschutzziel für Freiburg
sowie die Klimaneutralität bis 2050 zu beschließen. Diese
neuen städtischen Klimaschutzziele sind sehr ambitioniert.
Um diese Ziele, trotz der aktuellen Stagnation bei der
Reduktion der CO2-Emissionen, zu erreichen, bedarf eines
einerseits eines klaren kommunalpolitischen Willens und
andererseits der Intensivierung der konkreten städtischen
Anstrengungen und Maßnahmen und der Erhöhung der
finanziellen Ressourcen.

Bereits laufende und geplante Projekte:
Unter dem Begriff „Maßnahmenplan Klimaschutz“ koordiniert
und steuert die Verwaltung die einzelnen laufenden Projekte.
Einige Beispiele: Förderprogramm „Energiebewusst
sanieren“, „Green Industry Park als grünes Industriegebiet,
Modellprojekt „Kraftwerk Wiehre“ und „Energiequartier
Haslach“ oder die Umsetzung des „Radkonzepts 2020“.
Einige geplante Projekte: Das neue Verwaltungszentrum an
der Fehrenbachallee als Netto-Plusenergiegebäude, eine
Fernwärmestrategie für ganz Freiburg, das Energiekonzept
Gutleutmatten, der Stadtbahnneubau Messe und der Bau der
„Rad-Vorrang-Routen“.

Um diese hochgesteckten Ziele erreichen zu können, bedarf
es zusätzlicher Ressourcen. Die Verwaltung schlägt vor, dass
Mittel, die aus der Konzessionsabgabe von Badenova für
zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen durch städtische Ämter
und Gesellschaften zur Verfügung gestellt werden, von 10
Prozent auf 20 Prozent erhöht werden.

Die städtische Klimaschutz-Arbeit zeigt Erfolge, sie muss
jedoch weiter intensiviert und in den kommenden Jahren
durch zusätzliche Maßnahmen und Projekte ausgebaut
werden. Die Klimabilanz der folgenden Jahre für Freiburg wird
auf das neue bundesweit einheitliche Berechnungssystem
umgestellt. Frühere Ergebnisse werden entsprechend
angepasst und sollen zukünftig mit anderen Städten
vergleichbar sein.

Für eine nachhaltige Breitenwirkung müssen jedoch
zusätzlich auf Landes- und Bundes- sowie EU-Ebene die
klimapolitischen Weichen ebenfalls richtig gestellt werden.
Diese Unterstützung der kommunalen Anstrengungen ist
zwingend erforderlich, kommunale Vorhaben und
Bemühungen alleine reichen nicht für einen nachhaltigen
Erfolg im Klimaschutz aus.
 
 

 
Neue Vorgaben zur Energieeffizienz bei Neu- und Altbauten
Gebäude.Energie.Technik 2014 informiert über Hintergründe, Technik und neue Förderungen

Vielfältige Fachvorträge, Seminare und Rundgänge im Rahmenprogramm - Sonderflächen BHKW "Kraftwerk Wiehre" und zwei weitere Sonderschauen.

Freiburg, 05. Februar 2014 - Ein verstärkter Informations- und Beratungsbedarf dürfte in diesem Jahr bei Bauherren, Hauseigentümern und Planern entstehen, denn mit zahlreichen Änderungen und Neuerungen tritt am 1. Mai eine Novelle der Energieeinspar-Verordnung EnEV in Kraft. Darin wird unter anderem für Neubauten ab 2016 der erlaubte Jahres-Primärenergiebedarf nochmals gesenkt und der Wärmeschutz der Gebäudehülle verschärft. Für Altbauten gibt es unter anderem Änderungen bei der Decken-Dämmpflicht und bei der Nachrüstpflicht von Heizkesseln, die vor 1984 eingebaut wurden. Es gilt also, sich rechtzeitig mit den geänderten Regelungen der EnEV für Alt- und Neubauten vertraut zu machen. Eine breite Plattform hierzu bietet die Gebäude.Energie.Technik (GETEC), die vom 11. bis 13. April 2014 in der Messe Freiburg stattfindet. "Hier erfahren Messebesucher, wie sie moderne Wärmedämmung, Heiztechnik oder erneuerbare Energien effizient zum Energiesparen nutzen, so ihre Energiekosten senken und die eigenen Finanzen entlasten können", erklärt Klaus W. Seilnacht, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM).

Ehrgeizige Ziele hat sich die Bundesregierung bereits 2010 in ihrem Energiekonzept gesetzt. Danach sollen bis 2050 bei Wohngebäuden 80 Prozent der Primärenergie eingespart werden. Allerdings zeigen die vergangenen Jahre, dass vor allem finanzielle Gründe die Geschwindigkeit in der energetischen Gebäudesanierung verlangsamen. Dabei lohnen sich Maßnahmen zur Energieeinsparung ökonomisch, wie das Institut für Wohnen und Umwelt IWU in einer Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung BMVBS herausgefunden hat. "Darin hat sich gezeigt, dass Energieeinsparmaßnahmen in der Regel dann attraktiv sind, wenn an einem Bauteil ohnehin größere Instandhaltungsmaßnahmen anstehen. Alles, was zur Primärenergie-Einsparung technisch möglich ist und was die Energiekosten von Eigentümern und Bauherren vermindert, zeigt die Gebäude.Energie.Technik", betont Markus Elsässer, Geschäftsführer der Solar Promotion GmbH, einer der Veranstalter der Messe.

Strom und Wärme vor Ort - BHKW-Sonderfläche "Kraftwerk Wiehre"
Auf einer Sonderfläche präsentiert sich dieses Jahr das BHKW-Impuls-Programm "Kraftwerk Wiehre" der Stadt Freiburg. Die vielen Vorteile von Blockheizkraftwerken (BHKW) sind Hausbesitzern, Wohnungseigentümergemeinschaften und auch Mietern oft nicht bekannt. In der Halle 3 (Stand-Nr. 3.3.61) bietet das BHKW-Impuls-Programm "Kraftwerk Wiehre" der Stadt Freiburg während der GETEC umfassende Informationen für Besitzer vermieteter Gebäude, schwerpunktmäßig aus dem Freiburger Stadtteil Wiehre - aber auch stadtweit. Das Projektteam von "Kraftwerk Wiehre" beantwortet Fragen zum Thema Blockheizkraftwerke und stellt "Best practice"-Beispiele bereits durchgeführter Projekte u.a. aus dem Stadtteil Wiehre vor. Weiterhin sind einige Infoportale und Institutionen zum Thema KWK vor Ort. Täglich findet ein geführter Messerundgang zu Ausstellern speziell aus dem Bereich BHKW-Anlagen statt. Ebenso bieten das Umweltschutzamt der Stadt Freiburg und die Energieagentur Regio Freiburg am Freitag, 11.04.14 von 14:00 bis 16:30 Uhr im Raum K9 der Messe Freiburg ein für Messebesucher kostenfreies Seminar "Strom und Wärme vor Ort - Doppelnutzen durch Kraft-Wärme-Kopplung" an. Eine Voranmeldung ist notwendig, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Anmeldung zum "Marktplatz Energieberatung" jetzt möglich
Private und gewerbliche Bauherren, die ein Neubau- oder Sanierungsprojekt angehen wollen, finden auf dem "Marktplatz Energieberatung" die zentrale Anlaufstelle für ihre Fragen. Anmeldungen für einen konkreten Beratungstermin sind ab sofort online unter www.getec-freiburg.de oder telefonisch unter 0761 79177-0 möglich. Erstmals gibt es auf der GETEC 2014 zwei Beratungsplätze, an denen sich Interessierte auch zum Thema barrierefreies Wohnen und Umbauen beraten lassen können. Insgesamt stehen rund 40 Energieberater aus der Region bereit, um in einer halbstündigen kostenfreien Erstberatung individuelle Tipps zu konkreten Projekten und passenden Förderungen zu geben.

Zwei neue Sonderschauen auf der Gebäude.Energie.Technik 2014
Zwei Sonderschauen behandeln in 2014 die aktuellen Themen Elektro-Mobilität und Barrierefreiheit. Die Sonderschau "Elektromobilität und Speichertechnologien" zeigt, wie sich Strom aus erneuerbaren Energien effizient und für Elektromobile nutzen lässt. Vorgestellt werden aktuelle Entwicklungen von Elektromobilen, Trends bei Stromspeichersystemen, intelligente Stromnetze (Smart grids) und neuartige Mobilitätsprojekte auf lokaler und regionaler Ebene. Wie sich Elektromobilität in der Praxis anfühlt, können Messebesucher im Zentralfoyer und auf dem Freigelände des Messeboulevards erleben. Die zweite Sonderschau in Halle 2 hat das Thema "Barrierefrei leben, wohnen & arbeiten". Generationenfreundlich und barrierefrei leben, wohnen und arbeiten bedeutet neben mehr Lebensqualität auch höhere Nachhaltigkeit. Bei energetischer Modernisierung sollten immer auch die Möglichkeiten von altersgerechtem und möglichst barrierefreiem Wohn- und Lebensraum beachtet werden.

Trinationale b2b-Meetings auf der GETEC
Im Rahmen der neuen Partnerschaft zwischen TRION und der GETEC werden am Freitag, 11.04.2014 ab 14:00 Uhr grenzüberschreitende b2b-Meetings angeboten. Die Messerundgänge in kleinen Gruppen bieten französischen und Schweizer Unternehmen die Möglichkeit, deutschen Ausstellern ihrer Wahl zu begegnen. Die Meetings finden in kleinen Gruppen im Rahmen von gezielten Führungen statt. Simultanübersetzung Deutsch-Französisch wird angeboten. Abschließend ist ein trinationaler Networking-Aperitif vorgesehen. Eine Anmeldung zu den b2b-Meetings ist ab Februar 2014 auf der Website www.trion-climate.net möglich.

Vielfältiges Rahmenprogramm mit Fachvorträgen, Seminaren und Messerundgängen
Mit hochkarätigen Referenten aus der Praxis bietet das Vortrags- und Seminarprogramm der Gebäude.Energie.Technik fundierte Informationen aus erster Hand. Kompakte und praxisnahe Fachvorträge spiegeln jeweils die drei großen Themen- und Ausstellungsbereiche der Messe - Gebäudehülle, Heiz- und Anlagentechnik und regenerative Energien sowie die Sonderthemen - wider. Was in den Fachvorträgen zuvor gehört und erfahren wurde, kann danach in themenspezifischen Messerundgängen an funktionsfähigen Exponaten und Schnittmodellen im wahrsten Sinne des Wortes "begriffen" werden. Die Messerundgänge finden jeweils direkt nach einem Themenblock der Fachvorträge statt und starten am Vortragsraum. Zusätzlich werden vertiefende Bauherren- und Nutzerseminare angeboten. Für die Seminare ist die Teilnehmerzahl begrenzt und eine Online-Anmeldung erforderlich. Nähere Informationen zu den Messerundgängen und Seminaren sind ab Mitte Februar unter www.getec-freiburg.de zu finden. Für Fachbesucher bietet die Gebäude.Energie.Technik darüber hinaus verschiedene Side-Events.

IMMO 2014
Ergänzend zur Gebäude.Energie.Technik findet am Samstag, 12. und Sonntag, 13. April 2014 in Messehalle 1 die IMMO 2014 mit einem kompakten und umfassenden Überblick über das Angebot der regionalen Immobilienbranche statt.
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