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Dienstag, 19. März 2024
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Verschiedenes

 
NABU: Biodiversitätsbericht ist ein Weckruf an die Weltgemeinschaft
Miller: Bundesregierung muss den Erhalt der biologischen Vielfalt als besonders dringliche Aufgabe erkennen

Medellín/Berlin, 23-3-18. Der heute bei der sechsten Vollversammlung des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) in Kolumbien verabschiedete Biodiversitätsbericht zu Europa und Zentralasien zeigt, dass die biologische Vielfalt und damit die Grundlage menschlichen Wohlergehens stark gefährdet sind. „Der Bericht ist ein Weckruf der Wissenschaft an die Weltgemeinschaft, dass der aktuelle westliche Lebensstil unvereinbar ist mit dem Erhalt unserer natürlichen Ressourcen“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller, „Die fortschreitende Zerstörung der Natur und die massive Gefährdung unserer Lebensgrundlagen sollten uns allen die Augen öffnen. Die neue Bundesregierung muss sich insbesondere für eine andere EU-Agrarpolitik einsetzen.“ Anders gebe es keine Chance, dass Insekten- und Vogelsterben aufzuhalten.

Laut Bericht ist der Biodiversitätsverlust maßgeblich auf die intensivierte Land- und Forstwirtschaft zur Versorgung mit Nahrungsmitteln und biobasierten Brennstoffen zurückzuführen. Als wichtige Treiber dieser Entwicklung wird vor allem eine fehlgeleitete Subventionspolitik genannt. Westeuropa schneidet besonders schlecht ab, etwa beim ökologischen Fußabdruck, der die Fläche widergibt, die zur dauerhaften Aufrechterhaltung des Lebensstils erforderlich ist. Dem Bericht zufolge beansprucht jeder Deutsche pro Jahr rund 5 Hektar – ein Flächenbedarf, der weltweit einer der höchsten und nur durch die Inanspruchnahme von Flächen im Ausland zu stillen ist. So verwundert es nicht, dass die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union für etwa zehn Prozent der jährlichen weltweiten Entwaldungsrate verantwortlich gemacht werden.

„Einmal mehr verdeutlichen die Ergebnisse des Berichts, dass insbesondere westliche Gesellschaften im Rahmen globalisierter Handelsströme über Landesgrenzen hinweg die Zerstörung der biologischen Vielfalt exportieren“, so Miller. „Biodiversitätsschutz ist eine globale Aufgabe, die bei jedem vor der eigenen Haustür anfängt. Die Bundesregierung sollte sich ihrer Verantwortung zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele bewusst sein und ihren Beitrag dazu leisten, wirtschaftliches Wachstum von der Naturzerstörung zu entkoppeln.“
 
 

 
Umweltverbände fordern sofortiges Verbot insektenschädigender Neonikotinoide
Blühstreifenvorschläge von Ministerin Klöckner sind nur Ablenkungsmanöver

Berlin/Brüssel, 22.3.2018 – Anlässlich der heutigen Beratungen im Fachausschuss der EU-Kommission über ein Verbot besonders insektenschädigender Pestizide aus der Wirkstoffgruppe der Neonikotinoide fordern die Umweltverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf, sich bedingungslos für ein EU-weites Verbot einzusetzen.

„Die neue Bundesregierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag dazu verpflichtet, die Lebensbedingungen für Insekten in der laufenden Legislaturperiode deutlich zu verbessern. Sie steht nun in der Pflicht, ihren Versprechen Taten folgen zu lassen“, sagt DNR-Generalsekretär Florian Schöne. Zudem gelte nach wie vor die Zusage des früheren Bundesagrarministers Schmidt, dass Deutschland einem EU-weiten Verbot zustimmen werde, wenn die Risikobewertung der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA diese Notwendigkeit bestätigt.

Diese Bestätigung liegt seit einem Monat vor. Sie lässt keinen Zweifel daran, dass das seit 2015 bestehende Teilverbot nicht ausreicht und ein vollständiges Anwendungsverbot im Interesse des Arten- und Biodiversitätsschutzes unumgänglich ist. „Die Ergebnisse der EFSA zeigen, dass sich die Wirkstoffe über vielerlei Wege verbreiten, über lange Zeit im Boden bleiben und mehrere Insektenarten schädigen. Wer das von der Hand weist, ignoriert wissenschaftliche Tatsachen“, so Till-David Schade, Biodiversitätsexperte des NABU.

Trotz Teilverbot sind die Einsatzmengen für Neonikotinoide in den letzten Jahren nicht zurückgegangen. Zugleich bestätigen immer mehr Studien, in welchem Maß die Wirkstoffgruppe zum Insektensterben beiträgt. Ein Verbot besonders gefährlicher Insektizide ist daher eine Frage der politischen Glaubwürdigkeit der neuen Bundesregierung. „Die Bienen liegen uns am Herzen – das ist im Koalitionsvertrag zu lesen. Glaubwürdig ist das nur, wenn die Bundesregierung jetzt zügig Maßnahmen zum Bienenschutz ergreift. Ein erster und wichtiger Schritt wäre das Verbot der Neonikotinoide, denn diese Insektenvernichter schädigen nachweislich Orientierung, Fruchtbarkeit und das Immunsystem von Honigbienen und Wildbienen,“ sagt Corinna Hölzel, Pestizidexpertin vom BUND.

Von einem „vorschnellen Verbot“, so die Aussage der neuen Ministerin Klöckner, das gründlich zu prüfen sei, kann daher keine Rede sein. Blühstreifenprogramme sind durchaus sinnvolle Maßnahmen, können ein Verbot aber keinesfalls ersetzen. Im Gegenteil: Da Neonikotinoide auch über den Boden ausgewaschen werden, könnten auf benachbarten Flächen wachsende Wildkräuter ebenfalls kontaminiert und die Stoffe über den Pollen und Nektar von Insekten aufgenommen werden. Die Folge wäre eine regelrechte ökologische Falle.

Die Verbände erwarten von der neuen Bundesregierung, dass sie auf europäischer Ebene das geplante Verbot bedingungslos unterstützt und sich darüber hinaus für ein Verbot der gesamten Wirkstoffgruppe einsetzt. Denn vom derzeit diskutierten Verbot wären lediglich drei Neonikotinoide betroffen, zugelassen sind jedoch viele weitere.
 
 

 
Endspurt: Jetzt fĂĽr den Georg Salvamoser Preis 2018 bewerben!
Bewerbungsportal noch bis zum 10. April geöffnet.

25.000 Euro fĂĽr Heldinnen und Helden der Energiewende

Auf geht`s zum Endspurt für den Georg Salvamoser Preis. Bis zum 10. April noch können sich Heldinnen und Helden der Energiewende auf der Internetseite www.georg-salvamoser-preis.de bewerben.

Noch bis zum 10. April ist das Bewerbungsportal für den Georg Salvamoser Preis 2018 auf www.georg-salvamoser-preis.de geöffnet. Der von der Stadt Freiburg und der Georg-Salvamoser-Stiftung ausgelobte Umweltpreis wird in diesem Jahr zum fünften Mal verliehen und würdigt alle, die sich in besonderer Weise für den Ausbau einer regenerativen Energieversorgung engagieren. Teilnehmen können Einzelpersonen, Vereine, Unternehmen, Institutionen und Kommunen. Dabei zählt der geleistete Beitrag der Bewerber zu einer hundertprozentigen Versorgung mit erneuerbaren Energien. Wichtig ist auch der Innovationsgrad des Projekts – große Herausforderungen benötigen kreative Lösungen! Des Weiteren sind Projekte mit Vorbildcharakter gefragt, denn eine dezentrale Energiewende braucht nicht nur Leuchttürme sondern auch Nachahmer. Nicht zuletzt wird das Durchhaltevermögen der Bewerberinnen und Bewerber gewürdigt. Insgesamt sind 25.000 Euro Preisgeld ausgelobt. Damit ist der Georg Salvamoser Preis einer der höchstdotierten Umweltpreise in Deutschland.

Sonderpreis JUNGE ENERGIE

Vom Preisgeld sind 5.000 Euro fĂĽr Schulklassen, Jugendgruppen, Auszubildende, Studierende oder junge Unternehmerinnen und Unternehmer reserviert. Die Altersgrenze liegt bei 28 Jahren, ansonsten sind in der Kategorie JUNGE ENERGIE keine Grenzen gesetzt, um sich mit kreativen Projekten in Sachen Energiewende fĂĽr den Georg Salvamoser Preis zu bewerben.

Preisverleihung am 21. Juni auf der INTERSOLAR

Die Preisverleihung findet auf der internationalen Fachmesse INTERSOLAR in München statt, die von der Freiburg Wirtschaft, Touristik und Messe FWTM mitveranstaltet wird. Am 21. Juni um 16.30 Uhr werden die Preisträgerinnen und Preisträger 2018 feierlich präsentiert. Als Keyspeaker konnte die Umweltökonomin
Dr. Claudia Kemfert gewonnen werden. Die Moderation wird Dr. Franz Alt übernehmen. Ort der Preisverleihung ist „The smarter E Forum“, Halle B2, Stand B2.570, Messe München.

Dank an Sponsoren, Medien- und Kooperationspartner

Ein ganz besonderer Dank geht auch dieses Jahr wieder an die Sponsoren, die durch ihr Engagement die Auslobung des Georg Salvamoser Preises groĂźzĂĽgig unterstĂĽtzen.

• M10 Industries AG, Freiburg
• FWTM Freiburger Wirtschaft, Touristik und Messen GmbH & Co. KG
• Solar Promotion GmbH, Pforzheim
• WEE Wirtschaftsverband 100% erneuerbare Energien, Freiburg
• Stiftung Viamedica, Prof. Franz Daschner, Freiburg
• Seven2one Informationssysteme GmbH, Karlsruhe
• Agentur triolog, Freiburg
• Öko-Invest, Wien

Des Weiteren dankt die Georg-Salvamoser-Stiftung allen Medien- und Kooperationspartnern, die dabei helfen, auf die Auslobung 2018 aufmerksam zu machen.

• Franz Alt – www.sonnenseite.com
• Energiekommune
• Solarthemen
• Solarserver
• Sonnenenergie
• Sonne Wind & Wärme
• SolarRegion
• utopia.de
• Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS)
• forum Nachhaltig Wirtschaften
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NABU: Bevölkerung und Privatwaldbesitzer für mehr Naturschutz im Wald
Tschimpke: Viele Waldbesitzer haben ein grĂĽnes Herz

Berlin – Angesichts des Internationalen Tag des Waldes (21.3.) begrüßt der NABU die Ergebnisse einer Umfrage des Thünen-Instituts zu naturnahen Wäldern. Danach spricht sich die Mehrheit der privaten Waldbesitzer und der Bevölkerung für mehr Naturschutz im Wald aus. Mehr als die Hälfte der privaten Waldbesitzer (60 Prozent) und 79 Prozent der Waldnutzer würden auf die Bewirtschaftung des Waldes zugunsten des Naturschutzes verzichten.

„Seit Jahren führen wir intensive Debatten zum Umgang mit unseren Wäldern. Bislang mussten wir immer wieder feststellen, dass Naturschutz im Wald gerade bei Waldbesitzern noch immer auf Skepsis, wenn nicht Ablehnung stößt. Die Ergebnisse zeigen, dass unser Engagement für den Waldnaturschutz nicht nur bei den Waldnutzern, sondern auch bei den Besitzern Früchte trägt. Viele Waldbesitzer haben ein grünes Herz und wollen naturnähere Wälder“, sagt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Für den Großteil der Waldbesitzer stelle der Wald laut Umfrage einen ideellen Wert da, die Nutzung und der Beitrag zum Einkommen spiele eine untergeordnete Rolle. Der Anteil der privaten Waldbesitzer an der Bevölkerung in Deutschland beträgt 2,96 Prozent (1,8 Millionen). Von 11,4 Millionen Hektar Wald in Deutschland sind 48 Prozent Privatwald.

Insgesamt geht es dem Wald als Ökosystem und Lebensraum in Deutschland nicht besonders gut, auch wenn sich die Waldfläche insgesamt vergrößert. Immer noch überwiegen naturferne monotone Fichten- und Kiefernforste, die anfällig für den Klimawandel sind. Totholz ist nach wie vor Mangelware und es fehlen die wirklich alten Bäume. Dabei ist der Wald aus ökologischer Sicht der Lebensraum mit großer Artenvielfalt: Gut 4.300 Pflanzen und Pilzarten und mehr als 6.700 Tierarten kommen in mitteleuropäischen Buchenwäldern vor.

Wirklich Urwälder gibt es in Deutschland so gut wie nicht mehr. Das Ziel der Bundesregierung, dass sich bis zum Jahr 2020 fünf Prozent der Wälder ohne menschliche Eingriffe entwickeln sollen, wird vermutlich nicht erreicht. Wälder, die ein Drittel der Landfläche der Erde und Deutschlands bedecken, spielen eine zentrale Rolle bei der Speicherung von klimaschädlichen CO2. Diese wichtige Funktion der Wälder für den Klimaschutz ist für 95 Prozent der Waldeigentümer und 96 Prozent der Nichtwaldbesitzer wichtig. Laut Umfrage befürwortet die Mehrheit der Befragten, dass wieder mehr Laubwälder gefördert werden, dass auf einigen Flächen zum Schutz der Pflanzen und Tiere auf die Holznutzung verzichtet wird und dass es im Wald wieder mehr Bäume gibt, die alt und dick werden dürfen. Dagegen gibt es kaum eine Akzeptanz für Baumarten, die in Deutschland nicht natürlich verbreitet sind. „Wälder haben eine herausragende Bedeutung für den Natur- und Klimaschutz. Gerade Naturwälder können beide Ziele hervorragend miteinander vereinen. Aus diesem Grund hat der NABU gemeinsam mit dem Klima-Bündnis das Projekt SpeicherWald vor gut einem Jahr begonnen. Ziel ist es Menschen für Naturwälder zu begeistern“, so NABU-Waldexperte Stefan Adler.
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7. Internationaler Umweltkonvent in Freiburg
Internationale Umweltpreisträger fordern ein globales nachhaltiges Ernährungssystem

In Freiburg haben beim 7. Internationalen Umweltkonvent vom 15. bis 18. März hundert Vorkämpfer und Vorkämpferinnen in Sachen Natur-, Umwelt- und Klimaschutz aus aller Welt einen Aufruf für ein globales nachhaltiges Ernährungssystem verabschiedet. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie Preisträger_innen von bedeutenden Umweltpreisen sind.

Das Leitthema des diesjährigen Internationalen Umweltkonvents lautete „Ecological Foodprint“. So setzen sich die Umweltpreisträger_innen mit den Problemen und Herausforderungen in der Nahrungsmittelproduktion vor dem Hintergrund einer wachsenden Weltbevölkerung, dem Klimawandel und landwirtschaftlichen Monokulturen, auseinander. Im Ergebnis verabschiedeten sie einen „Aufruf für ein globales nachhaltiges Ernährungssystem“. Der Aufruf richtet sich an Regierungen, Unternehmen und Organisationen als auch direkt an die Verbraucher und Landwirte. So fordern die Umweltaktivisten unter anderem die Entwicklung eines integrierten Ansatzes für Ernährung und Landwirtschaft, der wirtschaftliche, ökologische und gesundheitliche Aspekte verbindet. Es sollen Strategien entwickelt werden, die Lebensmittelverluste und -verschwendung verringern und Anreize für eine nachhaltige Landwirtschaft schaffen, die gesunde und nahrhafte Lebensmittel liefert. Verbraucher fordern sie dazu auf, den Verzehr von Fleisch und anderen tierischen Erzeugnissen zu verringern. Sofern möglich, sollten Verbraucher auf nachhaltige oder biologisch frische, lokale und saisonale Produkte zugreifen. Desweiter fordern die Umweltpreisträger_innen ein, dass in die Pflichtlehrpläne die Themen Lebensmittel und Nahrungsproduktion aufgenommen werden sollen. Auch soll die Verwendung von Glyphosat in den nächsten fünf Jahren auslaufen. Der “Environmental Laureates’ Call for Action on Global Sustainable Food System” mit allen Forderungen ist dem Presseversand beigefügt.

„Wir haben nun zum siebten Mal bereits Umweltpreisträger aus der ganzen Welt im Auftrag der Stadt Freiburg eingeladen und ihnen genau die Plattform geschaffen, die sie zur Vernetzung brauchen“, so Bernd Dallmann, Vorstand der European Environment Foundation, welche den Internationalen Umweltkonvent seit 2012 in Kooperation mit der FWTM austrägt. Über 80 Umweltpreisträgerinnen und Umweltpreisträger aus mehr als 40 Nationen nehmen jährlich an dieser weltweit einzigartigen Veranstaltung teil. Unter ihnen sind engagierte Tierschützer/innen, Bürgerrechtler/innen, Publizist/innen und Wissenschaftler/innen.
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Die neue Jugendbroschüre „Schweine in der Landwirtschaft“ ist da
Ergänzend zu den bisherigen Jugendbroschüren im Bereich Landwirtschaft - zu Rindern und Hühnern - gibt es nun auch die Jugendbroschüre "Schweine in der Landwirtschaft". Die Broschüre gibt in jugendgerechter Sprache einen Einblick in das natürliche Schweineverhalten und das Leben der Schweine in der Landwirtschaft. In einer ansprechenden Gegenüberstellung können die Jugendlichen etwas über den Schweinealltag in der Natur und in der intensiven Landwirtschaft erfahren. Die Broschüre enthält zudem Tipps, was jeder einzelne tun kann, um das Leben der Schweine zu verbessern.
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Versteckte Käfigeier zu Ostern
Bei einigen Osterleckereien ist Vorsicht geboten. In Eierlikör, Backmischungen, Kuchen oder Fertigprodukten können sich Käfigeier verstecken, denn eine Kennzeichnung nach Haltungsform ist hier immer noch nicht verpflichtend. Sicher ist, wer selber backt. Bitte verwenden Sie dann nur Eier aus artgerechter Haltung oder backen gleich vegan ...
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ÖKO-TEST-Magazin März 2018
Die März-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es seit dem 22. Februar 2018 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 4,50 Euro.

Aus dem Inhalt

Test: Nuss-Nougat-Cremes
Viel zu viel Zucker, außerdem Mineralöl und Fettschadstoffe – insgesamt fallen 14 Aufstriche mit einem „mangelhaft“ oder „ungenügend“ durch.

Test: Ei-Ersatzpulver
Ein Problem sind Mineralöl und Chlorat. Vier Produkte schneiden aber ziemlich gut ab.

Test: Lippenstifte
Erdöl auf den Lippen: Konventionelle Produkte setzen auf Paraffine – und mit ihnen die Schadstoffe MOSH/POSH. Dazu kommen noch krebserregende MOA und bedenkliche Farbstoffe.

Test: Welpenfutter
Vier Produkte sind empfehlenswert. ÖKO-TEST kritisiert bei einigen ein Zuviel an Nährstoffen, weil das der Gesundheit des Welpen auf Dauer schaden kann. Aber auch Glyphosat und Gentechnik sind ein Thema.

Test: Anti-Schimmelfarben
Fast alle enthalten schädliche Biozide. Dazu kommen teilweise auch noch bedenkliche Konservierungsmittel. Nur eine Farbe kann ÖKO-TEST empfehlen.

Test: Robo-Advisor
Die digitalen Vermögensverwalter machen ihre Arbeit nicht mal so schlecht. Doch sie sind teurer als vermutet. Große Schwächen zeigen einige Robo-Advisor bei Erstellung der Anliegerprofile, wichtige Daten werden oft gar nicht abgefragt.

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Dieses Mal im Heft: Extra Allergien

Allergien vorbeugen
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein heute geborenes Kind ohne Allergien durchs Leben kommt, ist deutlich geringer als frĂĽher. Doch man kann vorbeugen: Das Anti-Allergie-Programm geht schon im Mutterleib los.

Ambrosia
Der Blütenstaub der Beifuß-Ambrosie ist eines der potentesten Allergene weltweit. Obwohl Wissenschaftler seit Jahren vor der Ausbreitung des Ackerunkrauts warnen, fehlt es noch immer an einheitlichen Regelungen zur effektiven Bekämpfung.

Hilfsmittel fĂĽr Allergiker
Mit Encasings, Pollenschutzgittern etc. lassen sich Allergene in der Wohnung reduzieren. Kosmetika und Waschmittel ohne reizende Duft- und Konservierungsstoffe sind ebenfalls Mittel der Wahl. Doch nicht alles, was die Industrie als hilfreich anpreist, ist empfehlenswert.

Allergiker-Rezepte
Im Internet gibt es etliche Blogs fĂĽr Nahrungsmittelallergiker. Und auch der BĂĽchermarkt gibt einiges her.

Reisen fĂĽr Allergiker
Allergiker wollen sich im Urlaub nicht nur vom Alltag erholen, sondern auch von der Atemnot, dem lästigen Niesen und Jucken. Möglich wird das mit der Wahl des richtigen Reiseziels.

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Und auĂźerdem:

Saatgut
Von einem frei verfügbaren Allgemeingut ist Saatgut zu einer privatisierten, hochprofitablen Handelsware geworden. Globale Konzerne bauen ihren Zugriff darauf immer weiter aus – über Patente, Fusionen und politischen Einfluss. Saatgut- und Menschenrechts-Initiativen leisten hartnäckig Widerstand.
 
 



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