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Verschiedenes

 
Freiburg: Einsatz fĂĽr Auerwild und Felsbiotope
Bergwaldprojekt engagiert sich fĂĽr Naturschutz am Schauinsland

Bis Samstag, 6. Oktober, ist das Bergwaldprojekt wieder zu Gast im
Stadtwald Freiburg. 35 Freiwillige aus ganz Deutschland
ĂĽbernehmen in der laufenden und der kommenden Woche Arbeiten
in den Wäldern rund um den Schauinsland, um das faszinierende
Ökosystem Bergwald näher kennenzulernen. „Wir pflegen unsere
Wälder im besten Sinne nachhaltig für kommende Generationen“,
betonte zur BegrĂĽĂźung am Montag Philip Schell, Revierleiter des
Städtischen Forstamtes. Unter Schells Regie und der fachkundigen
Projektleitung von Hannah Severin und Annegret Brall lernen
Teilnehmende die hohe Artenvielfalt des Bergwaldes kennen, pflegen
Auerwildbiotope, stellen Felsbiotope frei und machen ein Quartier fĂĽr
Fledermäuse „bezugsfertig“. Daneben ist ein Exkursionsnachmittag
pro Woche vorgesehen, um die vielfältigen Aspekte des Waldes und
seine Bedeutung fĂĽr den Menschen zu beleuchten.

Das Bergwaldprojekt bringt allein in Deutschland jedes Jahr 1400
Menschen in den Wald. Im Jahre 2012 finden 60 Projektwochen an
30 Standorten im ganzen Bundesgebiet statt. Ziel dieser Wochen ist
es, durch praktische Arbeit in Gruppen unter professioneller Leitung
die Situation des Waldes an konkreten Standorten zu verbessern,
Zusammenhänge in der Natur hautnah zu erleben und unsere
Abhängigkeit von natürlichen Lebensgrundlagen zu erkennen.

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NABU zur Gentechnik: Studie ernst nehmen – Zulassung von Genmais und Glyphosat a
Tschimpke: Unabhängige Risikoforschung zu Gentechnik überfällig

Berlin – Der NABU hat an Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und die Landesumweltminister appelliert, die neue Studie aus Frankreich über krebserregenden Genmais, die erstmals einen genmanipulierten Mais (NK603) zusammen mit dem dazugehörenden Pestizid Glyphosat getestet hat, ernst zu nehmen. „Die Befunde bestätigen, dass die Kriterien der Risikobewertung bei der Zulassung in Brüssel nicht ausreichen. Der NABU fordert schon lange, dass die Studien zu gentechnisch veränderten Organismen an Ratten nicht nur über 90 Tage, sondern einen längeren Zeitraum erfolgen müssen“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke anlässlich des Treffens der Agrarminister von Bund und Ländern. Die Studie zeige auch, dass eine unabhängige Risikoforschung überfällig sei. Bis heute würden gentechnisch veränderte Pflanzen so behandelt, als ob sie jungfräulich auf dem Feld stünden und ohne jede Belastung mit Pestiziden auf den Markt kommen.

Das Gegenteil ist Realität: Der gentechnisch veränderte Mais NK603 ist nur dafür gezüchtet, dass er hohe Konzentrationen von Glyphosat toleriert. Deshalb muss dieser Mais zwingend mit einer entsprechenden Glyphosat-Konzentration getestet werden. Glyphosat wird auch in Deutschland mit mindestens 9.000 Tonnen pro Jahr auf Feldern versprüht. Der Wirkstoff steht im begründeten Verdacht, krebserregend und erbgutschädigend zu sein. Die zuständige Behörde, das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), weist jedoch wissenschaftliche Studien, die entsprechende Befunde bestätigen, als nicht relevant zurück. Dabei ist das BVL nicht irgendeine beliebige Behörde mit einer nationalen Meinung, sondern die zuständige Behörde in Europa für die Bewertung des Wirkstoffes Glyphosat. Dieser sollte bereits 2012 einer Neubewertung unterzogen worden sein.

„Die europäischen Landwirtschaftsminister müssen die Interessen und die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher über die rein ökonomischen Interessen von Monsanto stellen. Solange der berechtigte Verdacht besteht, dass NK 603 krebserregend sein könnte, muss die Zulassung ausgesetzt werden. Das erfordert das Vorsorgeprinzip“, so Tschimpke.

Hintergrund: Die Sorte NK603 ist ein in Europa zum Import als Futter- und Lebensmittel zugelassener Mais, dessen besondere Eigenschaft darin besteht, dass er resistent gegen das Breitbandherbizid Roundup (Wirkstoff Glyphosat) ist. Die Forscher um Gilles-Eric Séralini an der Universität Caen hatten Daten publiziert, dass Ratten, die mit gv-Mais NK 603 gefüttert wurden, häufiger Tumore entwickelten und starben als die Kontrollgruppe. Séralini hat im Gegensatz zu den üblichen Prüfungen die Ratten über zwei Jahre statt nur 90 Tage mit gv-Mais und Roundup gefüttert. Dies entspricht eher der statistischen Lebenserwartung eines Menschen.

Weitere Informationen zu Glyphosat sind im Internet zu finden ...
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Riesenflohmarkt in der Messehalle in Freiburg
Hier ist fĂĽr jeden Geldbeutel das Richtige dabei!

Freiburg. Am kommenden Freitag und Samstag, 28. und 29. September, findet in der Freiburger Messehalle der beliebte Riesenflohmarkt statt. Rund 200 Aussteller bieten von Antiquitäten, Möbelstücke, Schmuck, Uhren bis hin zu Sammlerwaren und ausgesuchte Raritäten ein abwechslungsreiches Sortiment an. Trödlern, Feilschern und Schnäppchenjägern wird ein kurzweiliger Besuch in der Messehalle geboten. Hier können sie ihrer Leidenschaft frönen und beim Streifzug durch die Halle mit ein wenig Glück den einen oder anderen Schatz ergattern. Denn hier findet sich für jeden Geldbeutel das Richtige und die Aussteller geben gerne Auskunft über jedes der unzähligen Prachtstücke.
Die Öffnungszeiten sind Freitag von 14 bis 20 Uhr und am Samstag von 9 bis 17 Uhr. Für die Besucher stehen ausreichend kostenlose Parkplätze am Messegelände zur Verfügung. Für die Bewirtung ist gesorgt.
Weitere Informationen und andere Flohmarkt-Termine erhalten Interessierte bei dem Veranstalter SĂĽMa Maier GmbH unter Telefon 07623-741920 oder im Internet
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Freiburg: 20 Jahre ECOtrinova e.V. – 20. Oktober 2012
1992 – 2012 – 2032 - Die Zukunft gestalten - für ein ECOvalley am Oberrhein

Freiburg i.Br. und Region am sĂĽdlichen Oberrhein:
ECOtrinova e.V., ein in Freiburg i.Br. ansässiger, regional bis trinational tätiger Verein für Umweltschutz, begeht am 20. Oktober 2012 sein 20-jähriges Bestehen. ECOtrinova wurde als Arbeitsgemeinschaft Freiburger Umweltinstitute (FAUST) e.V. gegründet und hat 2003 den Aktionsradius auf die trinationale Region am südlichen Oberrhein erweitert. ECOtrinova wird ehrenamtlich geleitet; die Mitglieder führen professionelle Projekte durch.

Bei der öffentlichen Festveranstaltung „Die Zukunft jetzt gestalten – für Mensch, Umwelt und Energiewende. 20 Jahre ECOtrinova e.V.“ am 20.10.2012 ab 10:15 in der Universität Freiburg i.Br, Stadtmitte, Kollegiengebäude, 1 Hörsaal 1015 stellen im Rahmen des Samstags-Forum Regio Freiburg Mitgliedsinstitute, -Vereine und -Büros von ECOtrinova ihre vielfältige Arbeit und Projekte vor. Hauptreferenten sind der Mitgründer Prof. Dr. Rainer Grießhammer, DBU-Umweltpreisträger, Öko-Institut e.V. und der ECOtrinova-Vorsitzende Dr. Georg Löser. Am -Forum nehmen teil Interessierte aus der Bürgerschaft, politischen Öffentlichkeit, aus Einrichtungen und Vereinen sowie Medien.

Um 13:15 Uhr beginnt der Kleine Empfang im Bistro Cafe Velo im Mobile an der Freiburger Hauptbahnhofbrücke mit Grußworten u.a. der Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik und einem ersten Live-Musikbeitrag des bekannten Liedermachers Aernschd Born, Basel. Es folgt dort die Vernissage der neuen Wanderausstellung „1992 – 2012 - 2032. Die Zukunft jetzt gestalten - für ein ECOvalley am südlichen Oberrhein“. Ab 14:30 werden Projekte von ECOtrinova vorgestellt, und weitere Berichte von Gründern sowie Musikbeiträge folgen. Ab 16:00 Uhr diskutieren Mitglieder und Gäste beim „Ratschlag 2012 - 2032. Wege zum ECOvalley“ konkrete Probleme der Region und Lösungswege.

Der Eintritt ist frei. FĂĽr die Termine ab 13:15 Uhr wird um Anmeldung gebeten an ecotrinova@web.de.
 
 

 
Carsharing: Wenigfahrer sparen mehr als 1.000 Euro jährlich
Wer nur gelegentlich ein Auto braucht und weniger als 7.500 km im Jahr fährt, kann durch Carsharing bis zu 1.000 Euro jährlich sparen. Die Verfügbarkeit ist meist „sehr gut“ und der Zustand der Autos bei vielen Anbietern „gut“, die Aufnahmebeiträge sind oft gering und zahlreiche Anbieter verlangen keinen oder nur einen geringen Monatsbeitrag. Auch die Anbieter ohne Mietstationen können eine gute Alternative zum eigenen PKW sein. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test, für die sie neun Carsharing-Anbieter getestet hat.

„Cars­haring ist eine prima Idee und funktioniert auch in der Praxis“, ist das Fazit der Tester, die fünf von neun Anbietern mit „gut“ bewerten, die anderen vier sind „befriedigend“. Unter den Klassikern mit festen Stationen schneiden Greenwheels, Flinkster und Stadtmobil am besten ab. Sie überzeugen mit sehr gutem technischem Zustand der Autos, einer vielfältigen Fahrzeugflotte oder dem problemlosen Anmelden, Buchen und Fahren. Beim klassischen Carsharing kann man Autos spontan buchen, aber auch Wochen oder Monate im Voraus ordern.

Bei den Anbietern ohne Mietstation mit Fahrzeugflotten in mehreren Städten liegt Car2go, das Sharing-Angebot von Daimler und Europcar, vorne. Die Autos dieser Anbieter stehen für den spontanen Abruf innerhalb des Geschäftsgebiets einfach dort, wo der letzte Nutzer sie abgestellt hat. Mit GPS und Mobilfunk kann der nächste Kunde sie schnell aufspüren und sofort nutzen. Parkgebühren sind hier in den Mietkosten schon enthalten.

Der ausführliche Test Carsharing ist in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/carsharing veröffentlicht.
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Thomas Ludemann als Naturschutzbeauftragten wiedergewählt
Seit 1992 hält Thomas Ludemann bereits das Amt des ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten für den südlichen Stadtkreis inne. Nun hat ihn der Gemeinderat für eine weitere fünfjährige Amtszeit gewählt. Am 30. September läuft seine derzeitige Amtsperiode offiziell aus, doch er hat sich bereit erklärt, die ehrenamtliche Tätigkeit bis zum 30. September 2017 zu verlängern.

Es gibt drei ehrenamtliche Naturschutzbeauftragte der Stadt Freiburg. Jeder von ihnen ist für einen bestimmten räumlichen Bereich zuständig. Sie beraten und unterstützen die unteren Naturschutzbehörden bei Vorhaben, bei denen in die Natur eingegriffen wird. Die Naturschutzbeauftragten müssen fachlich sehr kompetent sein und zudem ein hohes Maß an Konfliktfähigkeit mitbringen, wenn verschiedene Interessen kollidieren.

Thomas Ludemann verfügt über umfassende Fachkenntnisse im Bereich Vegetationsökologie und speziell über Waldökosysteme. Diese Kenntnisse sind vor allem seiner langjährigen wissenschaftlichen Tätigkeit an der Biologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zu verdanken. Das Wissen, das er hier und an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg sammelte, kommt seiner jetzigen Tätigkeit zugute.

Thomas Ludemann ist nicht nur in der unteren Naturschutzbehörde als Berater sehr gefragt, sondern auch im Naturschutzbeirat der Stadt, im Umwelt- und im Bauausschuss. Auch Fragen seitens der Bürgerschaft beantwortet er gerne. In seine Amtszeiten fielen so wichtigeEreignisse, wie beispielsweise die Aufstellung des Landschaft- und Flächennutzungsplanes 2020, die Neuausweisung und Änderung von Natur- und Landschaftsschutzgebieten, die Errichtung der ersten Windkraftanlagen auf Freiburger Gemarkung und im Zusammenhang mit dem deutschen Atomausstieg die aktuelle Diskussion um den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien insgesamt, die Sanierung der Bergbau-Altlasten in Kappel und das Mindestflurkonzept zur Offenhaltung der Landschaft im Schauinslandgebiet. Neben dem Ausbau der regenerativen Energien wird die fachliche Kompetenz von dem habilitierten Biologen künftig schwerpunktmäßig bei der Ausarbeitung von Managementplänen für die Freiburger Natura-2000-Gebiete als Bestandteile des europäischen Schutzgebietssystems gefragt sein.
 
 

 
Ă–KO-TEST RATGEBER Kleinkinder
Den aktuellen ÖKO-TEST Ratgeber Kleinkinder gibt es seit dem 21. September 2012. Das Heft ist im Handel für 5,90 Euro erhältlich.

Was Kinder brauchen: Eltern sein ist anstrengend, vor allem, weil man alles richtig machen will. Doch wie schafft man es, dass der heikle Racker auch mal Gemüse isst, wie pflegt man die Zähne der Kleinen optimal und wie kann man die Elektrosmogbelastung im Kinderzimmer weitmöglich reduzieren? Diese Fragen und viele mehr beantwortet der neue ÖKO-TEST Ratgeber Kleinkinder. Selbstverständlich finden Sie auch wieder zahlreiche Tests, die Ihnen ganz konkret sagen, welche Produkte gut sind und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.

Die Tests
• TEST Reiswaffeln: Als Alternative zu Brot oder pur zum Knabbern sind Reiswaffeln bei Kindern sehr beliebt. Doch die Testergebnisse sind ernüchternd: Fast alle Produkte enthalten giftiges Arsen und den Krebsstoff Acrylamid. Nur ein Produkt schneidet mit „gut“ ab.

• TEST Kindermatratzen: Einen Großteil des Tages verbringen Kinder in ihrem Bettchen. Umso wichtiger ist eine schadstofffreie Matratze. Fünf getestete Produkte sind „sehr gut“, doch es gibt auch Modelle, bei denen das Labor das schädliche Halbmetall Antimon gefunden hat.

• TEST Schaffelle: Die Hersteller preisen die Felle gerne als Naturprodukt an. Allerdings steckt bei manchen oft jede Menge Chemie in Haut und Haar wie krebsverdächtiges Formaldehyd. Immerhin vier Produkte erhalten das Testurteil „gut“.

• TEST Fluoridtabletten: Eltern sollen ihren Kindern in den ersten drei Lebensjahren Fluorid in Tablettenform geben, um deren Zähne vor Karies zu schützen. Die von ÖKO-TEST untersuchten Produkte können diese Aufgabe bewältigen. Nur in einem Produkt steckt der Farbstoff Chinolingelb, der mit einer Beeinträchtigung der Aktivität und Aufmerksamkeit von Kindern in Verbindung gebracht wird.

• TEST Babymenüs mit Fleisch: Eigentlich ist in Breien ein Fleischanteil von etwa zwölf Prozent wünschenswert, damit die Kleinen mit Spurenelementen gut versorgt werden. Die Labore analysierten aber nur einen Fleisch- bzw. Schinkenanteil zwischen fünf und 10,5 Prozent. Wenigstens wurden Schadstoffe nur in sehr geringen Mengen gefunden.

• TEST Schnuller: Leider sind nicht alle Nuckel schadstofffrei. Sechs Sauger im Test enthalten die krebsverdächtige Substanz Naphthalin in höherer Menge. Immerhin zehn Modelle kann ÖKO-TEST aber empfehlen.

• TEST Kinderzahnbürsten: Bei Kinderzahnbürsten sind abgerundete Borsten wichtig, damit sich die Kids beim Zähneputzen nicht das Zahnfleisch verletzen. Zudem fühlen sie sich besser an. Doch nicht alle Hersteller produzieren kindgerechte Produkte. Zudem enthalten vier Modelle polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe.

• TEST Geldanlagen für Kinder: Es gibt viele Gründe, schon frühzeitig Geld für den Nachwuchs anzusparen. Ausbildung, Studium, Lehre – es dauert, bis Kinder finanziell auf eigenen Füßen stehen. Spezielle Vorsorgeprodukte klingen zwar gut, versprechen aber oft zu viel. Deshalb lohnt es sich, genau hinzuschauen.

AuĂźerdem
• Iss gut, schmeckt gut: Der eine liebt schon als Kleinkind Oliven, Rollmops und Ziegenkäse, bei dem anderen ist jeder Bissen ein Kampf. Wie unterschiedlich Kinder sind, zeigt sich nicht zuletzt beim Essen. Doch mit Konsequenz, ein paar Tricks und vor allem ihrem guten Beispiel können Eltern auch kleine Kostverächter gesund ernähren.

• Was heißt denn hier normal? ADHS ist die am häufigsten diagnostizierte psychische Auffälligkeit im Kindesalter – doch kaum eine Störung wird so kontrovers und emotional diskutiert wie das Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom. Fachleute sind sich nicht nur uneins, was die Ursachen, sondern vor allem, was die richtige Behandlung betrifft. Besonders umstritten ist die medikamentöse Therapie, bei der hochwirksame Psychopharmaka zum Einsatz kommen.

• Schlechtes Gewissen muss nicht sein: Die Kinderstudie 2010 hat gezeigt, dass größere Kinder es völlig in Ordnung finden, wenn beide Eltern arbeiten gehen – so lange die zeitlich begrenzte Zuwendung sicher und zuverlässig ist.

• Mitwachsende Möbel: Wer sich schöne, solide Kindermöbel anschafft, will lange etwas davon haben. Damit sich die Investition ins Babybett, die Kommode oder das Regal lohnt, bieten sich fürs Kinderzimmer Systeme an, die man mit passendem Zubehör und wenigen Handgriffen umbauen oder erweitern kann.
 
 

 
Freiburg: Mit Innovation aus der Krise
Das von der FWTM koordinierte Cluster Green City Freiburg informiert Unternehmer über die staatlichen Fördermöglichkeiten bei der Entwicklung neuer Produkte

Über 40 Unternehmensvertreter der Umwelt- und Solarwirtschaft aus der Region Freiburg informierten sich im Rahmen der Veranstaltung „Show me the money“ im Konzerthaus, um von verschiedenen Referenten Tipps und Tricks zur Innovationsförderung geben zu lassen. Schwerpunkt der Informationsveranstaltung war ein Überblick über die verschiedenen Fördermittel, die Unternehmen bei der Europäischen Union, dem Bund oder dem Land im Bereich Innovationsförderung beantragen können. Auch der Innovationsfond Klima- und Wasserschutz der badenova wurde vorgestellt.

Mit Innovation können Unternehmen es schaffen die sich abzeichnende Konjunkturflaute besser zu meistern. Gerade kleinen und mittleren Unternehmen bereiten aber die Investition in die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen Schwierigkeiten und auch Banken tun sich im derzeitigen Umfeld schwer, Unternehmen für langfristige Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit Kapital auszustatten. Umso wichtiger ist es, die sich bietenden Chancen auf eine finanzielle Förderung zu ergreifen.

Die Referenten der Spitzmüller AG, des Steinbeis-EuropaZentrums, die Berater der R&D Market Strategy und der badenova erläuterten die unterschiedlichen Förderprogramme. Die Förderbedingungen, die konkrete Technologie und die Dauer der Projekte sind dabei die entscheidenden Kriterien für die Wahl des richtigen Förderprogramms.

Der Cluster Green City Freiburg vernetzt über 140 Unternehmen aus dem Bereich der Umwelttechnologie und der Erneuerbaren Energien in der Region Freiburg. In einer Steuerungsgruppe werden regelmäßig umweltpolitische Themen diskutiert und Projektideen für die Green City und deren weltweite Spitzenstellung in Sachen Ökologie entwickelt. Der Cluster wird von der FWTM koordiniert und durch den Strukturfond der Europäische Union (EFRE) und das Land Baden-Württemberg gefördert.
 
 



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