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Dienstag, 19. März 2024
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Verschiedenes

 
Buchtipp: Irmela Erckenbrecht "American Veggie"
Vegetarische Genussreise durch die USA

USA und vegetarisch – passt das denn zusammen? Und wie! Jenseits von Fast Food und XXL-Portionen liegt ein Land der unbegrenzten kulinarischen Möglichkeiten, das es zu entdecken gilt. In eben dieses Amerika lĂ€dt Irmela Erckenbrecht mit ihrem jetzt im pala-verlag erschienenen Buch »American Veggie« ein. Die Autorin, seit vielen Jahren familiĂ€r eng mit den USA verbunden, stellt 150 SpezialitĂ€ten aus den verschiedensten Regionen und Bundesstaaten vor. Feurige Texmex- und Cajun-Gerichte aus den SĂŒdstaaten finden sich ebenso wie deftige Kartoffelspeisen aus Idaho, fruchtige Kombinationen aus Kalifornien und Florida oder Großstadt-Kreationen aus New York und San Francisco. Auch die indianische Kochtradition ist mit leckeren Speisen vertreten. Neben bĂ€uerlich geprĂ€gten Familienrezepten stehen moderne Kochideen – und natĂŒrlich finden sich auch amerikanische Klassiker in vegetarischer Version. Rund um die Rezepte ist das Buch garniert mit vielen Hintergrundinformationen, Anekdoten und ganz persönlichen Erinnerungen: an ausgiebige FamilienfrĂŒhstĂŒcke, fröhliche Potluck Partys und gelungene Besuche in Hometown Cafes, Diners oder kultigen vegetarischen Restaurants. Nicht nur als Kochbuch, auch als SofalektĂŒre wĂ€rmstens zu empfehlen!

pala-verlag 2011, 200 Seiten, EUR 14,00
ISBN: 978-3-89566-297-3
 
 

 
Der Mittelspecht
Der Mittelspecht ist eine auffĂ€llig schwarz-weiß gezeichnete Vogelart mit rotem Scheitel. Die Art ist eng an naturnahe WaldbestĂ€nde gebunden, die reich an Totholz sind, wie abgestorbene Äste und angeschlagene StĂ€mme, oder an BĂ€umen mit grobrissiger Borke, wie die Eiche. Dort stochert er nach Insekten. Wegen dieser speziellen Anforderung an den Lebensraum ist die Art in ihrem Bestand gefĂ€hrdet und streng geschĂŒtzt.

Die Stadt Karlsruhe hat in geeigneten Waldgebieten Baumgruppen aus der forstwirtschaftlichen Nutzung genommen, um den Lebensraum des Mittelspechtes (und damit auch anderer Arten) zu sichern. Sie werden die Art nur selten zu sehen bekommen, sie hĂ€lt sich meist hoch oben in BĂ€umen auf. Er trommelt auch nur selten, im Gegensatz zu seinem grĂ¶ĂŸeren Verwandten, dem Buntspecht. AuffĂ€llig ist aber sein quĂ€kend-nasal anmutender Ruf, auch weil man ihn schon im Februar, besonders aber im MĂ€rz und April, vernehmen kann.

In Karlsruhe kann man Mittelspechte vor allem im Oberwald, im Hardtwald und in den WÀldern am Rhein vernehmen. Unter www.vogelstimmen.de können Sie hören wie ein Mittelspecht klingt. So fÀllt Ihnen das Erkennen eines Mittelspechtes beim nÀchsten Spaziergang leichter.
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Autor: Stadt Karlsruhe Umwelt- und Arbeitsschutz

 
„Dino des Jahres 2011“ fĂŒr AIDA und TUI Cruises Aus Profitgier fahren Kreuzfahrt
Aus Profitgier fahren Kreuzfahrtschiffe mit gitigem Schweröl

Der NABU verleiht Deutschlands peinlichsten Umweltpreis in diesem Jahr an die Kreuzfahrtunternehmen AIDA und TUI Cruises. „Ihre angeblich ‚Weißen Flotten‘ sind in Wahrheit dreckige Rußschleudern, denn die Kreuzfahrtschiffe fahren auf hoher See immer noch mit giftigem Schweröl“, erklĂ€rt NABU-PrĂ€sident Olaf Tschimpke. „Damit stĂ¶ĂŸt ein einziger Ozeanriese auf einer Kreuzfahrt so viele Schadstoffe aus wie fĂŒnf Millionen Pkw auf der gleichen Strecke. Die Gefahren fĂŒr die Umwelt und die Gesundheit der Menschen ließen sich leicht vermeiden, aber aus Profitgier verweigern die deutschen Reeder bislang die Verwendung von Schiffsdiesel und den Einbau von Abgastechnik wie etwa Rußpartikelfilter.“

Stellvertretend fĂŒr die gesamte Hochseeschifffahrt verleiht der NABU den „Dinosaurier des Jahres 2011“ an Michael Thamm, PrĂ€sident AIDA Cruises, und Richard J. Vogel, Vorsitzender TUI Cruises. „Sie sind die Speerspitze der ĂŒberaus lukrativen deutschen Kreuzschifffahrt. Sie dekorieren ihre Schiffe mit schönen Schlagworten wie WohlfĂŒhlen, Fahrtwind und Seeluft – aber aus den Schornsteinen ihrer Luxusliner kommen enorme Mengen giftiger Schadstoffe. Von wegen Seeluft und Traumschiff! FĂŒr KĂŒsten- und Hafenbewohner und die Umwelt sind sie der reinste Albtraum“, betont der NABU-PrĂ€sident. TatsĂ€chlich ließen sich die bedrohlichen Emissionen eines Schiffs sehr leicht durch die Umstellung von Schweröl auf schwefelarmen Schiffsdiesel und eine geringere Fahrtgeschwindigkeit verbessern: „So lassen sich Schwefeldioxid und Feinstaub um bis zu 90 Prozent reduzieren, und der Ausstoß von klimaschĂ€dlichen Rußpartikeln verringert sich um mehr als 40 Prozent“, erlĂ€utert Dietmar Oeliger, Leiter der NABU-Verkehrspolitik.

„AIDA und TUI ĂŒbertrumpfen sich mit aufwendigster Unterhaltung an Bord, nichts ist zu teuer fĂŒr Restaurants, Wellness und Casinos – aber fĂŒr einen Rußpartikelfilter ist angeblich kein Geld da.. Das ist Heuchelei!“, kritisiert NABU-PrĂ€sident Tschimpke. „Es ist völlig unverstĂ€ndlich, wie die Veranstalter von Kreuzfahrten derart mutwillig ihr grĂ¶ĂŸtes Kapital, nĂ€mlich eine intakte Natur aufs Spiel setzen.“ Mit der Kampagne „Mir stinkt’s! Kreuzfahrtschiffe sauber machen!“, will der NABU Kreuzfahrt-Kunden aufklĂ€ren und die Reeder zur Einhaltung von Umweltstandards verpflichten. TatsĂ€chlich beweisen etliche Studien die verheerenden Auswirkungen der dreckigen Schiffsabgase: Sie sind verantwortlich fĂŒr rund 50.000 vorzeitige TodesfĂ€lle allein in Europa, sie ĂŒberdĂŒngen Meere und versauern Böden und nicht zuletzt tragen sie auch erheblich zum bedrohlichen Klimawandel bei: Die schwarzen Rußpartikel aus den Schornsteinen lagern sich auf dem Eis der Arktis ab und beschleunigen das Abschmelzen. „Das schlechte Gewissen der Reedereien wird in ihren VerkaufsbroschĂŒren wegroutischiert. Die meisten Fotos in Katalogen und im Internet sind nachbearbeitet, der Kunde soll die Abgasfahne, die aus den gigantischen Schornsteinen aufsteigt, nicht sehen. TatsĂ€chlich aber verpestet allein die AIDA Flotte die Luft Ă€hnlich stark, wie alle deutschen Autos zusammen“, so Oeliger.

„Auch die Politik versagt, indem sie Schiffen auf hoher See einen Schadstoffausstoß erlaubt, der x-tausendfach ĂŒber den Grenzwerten liegt, die Pkw und Lastwagen an Land einhalten mĂŒssen“, kritisiert Tschimpke. „Aber die Reeder mĂŒssen nicht auf Vorgaben warten – sie könnten heute schon der massiven Umweltzerstörung endlich ein Ende bereiten.“ Mit der Verleihung des Dinosauriers an AIDA und TUI Cruises hofft der NABU, den ĂŒberfĂ€lligen Sinneswandel zu beschleunigen. „AIDA und TUI Cruises prĂ€sentieren sich in ihren Hochglanz-WerbebroschĂŒren gerne als vorbildlich umweltfreundlich. Beide Kreuzfahrtriesen haben die wirtschaftliche Kraft und das Innovationspotenzial der gesamten Schiffsbranche den ökologischen Weg zu weisen. Die Reedereien mĂŒssen endlich auf Schiffsdiesel umsteigen und insbesondere bei den geplanten Neubauten moderne Abgastechnik einbauen. Schluss mit der Luftverpestung auf hoher See und in den HĂ€fen“, fordert Tschimpke.
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Gehwege: Anlieger sind vor allem in der Winterzeit gefordert
Auftausalz nicht erlaubt – Sand, Kies, Splitt als Streumittel gut geeignet

Sinkende Temperaturen erinnern jetzt an eine – unliebsame
- Pflicht fĂŒr alle Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer: die
RĂ€um- und Streupflicht auf Gehwegen, die in einer
stÀdtischen Satzung festgelegt ist. Mit dieser Regelung
sollen nicht nur Passanten vor UnfĂ€llen geschĂŒtzt werden,
sondern auch die HauseigentĂŒmer vor möglichen
Schadensersatzforderungen, wenn sie nicht rechtzeitig zu
Besen und Schaufel greifen und so einen Unfall
verursachen.

Der Reinigungspflicht unterliegen alle Anrainer öffentlicher
Straßen und Wege. Ausgenommen sind einige Bereiche in
der Innenstadt, dort werden GebĂŒhren fĂŒr die
Gehwegreinigung erhoben, da die ASF die Wege reinigt und
im Winter auch rÀumt.

Hier die wichtigsten Bestimmungen: GesĂ€ubert mĂŒssen die
Wege mindestens einmal wöchentlich von AbfÀllen, Laub
und Schmutz. Bei Eis und Schnee muss der Gehweg
zwischen 7 und 20 Uhr (an Feiertagen zwischen 9 und 20
Uhr) gerĂ€umt und gestreut werden. Aus GrĂŒnden des
Umweltschutzes dĂŒrfen nur Splitt oder Asche, nicht jedoch
Salze oder andere auftauende Chemikalien verwendet
werden.

NĂ€heres steht in der Gehwegreinigungssatzung, die man im
Internet unter www.freiburg.de/gehwegreinigungssatzung
findet
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WĂ€schetrockner: Trockner mit WĂ€rmepumpe sind sparsamer und besser
Trockner mit WĂ€rmepumpe erobern den Markt. Zu Recht, urteilt die Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test. Die Technik spart gegenĂŒber herkömmlichen Kondenstrocknern mehr als die HĂ€lfte an Strom und ist mittlerweile kaum noch teurer. Der billigste „gute“ Trockner mit WĂ€rmepumpe ist bereits fĂŒr 500 Euro zu haben.

Über die gesamte Lauf­zeit rechnen sich WĂ€schetrockner mit WĂ€rmepumpe ohnehin, selbst wenn sie in der Anschaffung ein biss­chen teurer sind. Das Trocknen einer 7-Kilo-Trommel kostet im WĂ€rmepumpentrockner etwa 40 Cent, bei klassischen Trock­nern rund 90 Cent.

Addiert man Anschaffungs­preis und Strom­kosten fĂŒr 10 Jahre, zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Die sieben WĂ€rmepumpentrockner im Test verursachen Kosten zwischen gut 860 Euro und knapp 1150 Euro, die neun herkömm­lichen Trockner dagegen zwischen rund 1030 und 1430 Euro. Bei weiter steigenden Strom­kosten ist die Differenz noch grĂ¶ĂŸer.

Die neuen Trockner mit WĂ€rmepumpe nutzen einen Groß­teil der Energie der heißen Abluft fĂŒr den nĂ€chsten Trocken­prozess. Bei klassischen Trock­nern verpufft die Energie dagegen ungenutzt im Raum.

Der ausfĂŒhr­liche Test WĂ€schetrockner ist in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/waeschetrockner veröffentlicht.
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Geschenke-Tauschbörse
Manche Geschenke zu Weihnachten erscheinen einem nutzlos oder sie gefallen nicht. Nicht immer landen sie dann in den verborgensten Winkeln von SchrĂ€nken und Schubladen, sondern auch im MĂŒll. Damit das Abfallvolumen zu Weihnachten nicht noch mehr steigt, fĂŒhren Sie doch eine Geschenke-Tauschbörse mit Ihren Nachbarn ein. Jeder Hausbewohner kann unliebsame Geschenke an einen dafĂŒr vorgesehenen Platz im Hausflur ablegen. Im Gegenzug dafĂŒr kann man sich dann einen anderen Gegenstand aussuchen, der gefĂ€llt oder nĂŒtzlich ist. Diese Art von Tauschbörse muss sich nicht nur auf Weihnachten beschrĂ€nken, sondern kann das ganze Jahr ĂŒber fĂŒr die ein oder andere „neue” Errungenschaft sorgen.
 
Autor: Stadt Karlsruhe Umwelt- und Arbeitsschutz

 
Fessenheimer Bauarbeiten
Erstes sensationelles Foto . . . !
 
 

 
Pastinake - beliebtes WurzelgemĂŒse
Die Pastinake war bis Mitte des 18. Jahrhunderts ein wichtiges Grundnahrungsmittel in der europĂ€ischen KĂŒche, wurde dann aber von der Kartoffel verdrĂ€ngt. In vielen LĂ€ndern ist die Wurzel ein beliebtes WintergemĂŒse, Amerikaner schĂ€tzen sie als das klassische WeihnachtsgemĂŒse. Erst nach dem ersten Frost entfalten Pastinaken ihr sĂŒĂŸlich-nussiges und Karotten-Ă€hnliches Aroma. ...
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