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Sonntag, 28. April 2024
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Verschiedenes

 
Zoologischer Garten Berlin
Der Berliner Zoologische Garten ist der älteste und bekannteste Zoo in Deutschland. Eröffnet im Jahr 1844 umfasst er 34 Hektar und liegt in Berlin-Tiergarten. Mit fast 1.500 verschiedene Arten und rund 19.500 Tieren im Zoo präsentiert er die umfangreichste Sammlung von Arten in der Welt. Der Zoo und seinem Aquarium hatte fast 3 Millionen Besucher im vergangenen Jahr. Es gilt als das meistbesuchte Zoo in Europa und einer der beliebtesten weltweit. Regelmäßige Tierfütterungen gehören zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten. Weltweit bekannte Tiere wie Knut , der Eisbär, und Bao Bao, der Panda haben zur Popularität in der Öffentlichkeit beigetragen. Der Zoo arbeitet mit vielen Universitäten, Forschungseinrichtungen und anderen Zoos auf der ganzen Welt zusammen. Es pflegt und fördert europäische Zuchtprogramme, trägt zum Schutz verschiedener bedrohter Tierarten bei und beteiligt sich an mehreren Programmen zur Wiedereinführung seltener Arten.
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Partnerverbände schließen sich zum „Bündnis Energieausweis“ zusammen
Reform des Energieausweises für Gebäude gefordert

Berlin – Der bisherige Energieausweis ist weit hinter seinen Erwartungen als klimapolitisches Instrument zurück geblieben. Zum einen existieren derzeit parallel der Bedarfsausweis und der Verbrauchsausweis, zudem sind bei dem Bedarfsausweis verschiedene Berechnungsmethoden möglich. Die Ergebnisse sind untereinander in keiner Weise vergleichbar. Zum anderen lässt die Verbraucherfreundlichkeit beim Design und die Aussagekraft des derzeitigen Ausweises zu wünschen übrig. Eigentümer und Mieter können mit der Darstellung nur wenig anfangen und auch die Aussagekraft des Bandtachos ist nicht nur in Fachkreisen umstritten.

„Der Ausweis in der jetzigen Form bietet weder verlässliche Ergebnisse über das energetische Niveau des jeweiligen Gebäudes, noch ist er von den Verbrauchern als Instrument angenommen worden. Wer fragt bei Kauf oder Anmietung schließlich wirklich nach dem Energieausweis?“, so der Sprecher des Bündnisses Energieausweis und Geschäftsführer des Branchenverbandes VdZ, Dr. Michael Herma. Michael Geißler, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e.V. (eaD), fügt hinzu: „Der neue Gebäudeenergieausweis soll das Bewusstsein dafür schärfen, dass jede verschwendete Kilowattstunde Energie auch eine Verschwendung finanzieller Ressourcen ist. Nur wenn Eigentümer und Mieter über den energetischen Zustand ihres Hauses fachlich korrekt und zuverlässig informiert sind, kann es ein Umdenken hin zu mehr Wirtschaftlichkeit bei der Energiebereitstellung und -nutzung geben.“

Unter Berücksichtigung des enormen Energieeinsparpotenzials im Gebäudesektor darf ein so vielversprechendes Instrument nicht ungenutzt bleiben. Deswegen haben sich die Partnerverbände zum „Bündnis Energieausweis“ zusammengeschlossen, um das Thema Energieausweis auf die politische Tagesordnung zu setzen.

Das Bündnis fordert eine Abkehr vom Dualismus des Bedarfs- und Verbrauchsausweises hin zum reinen Bedarfsausweis, mit einem einheitlichen Berechnungsverfahren. „Der Energieausweis soll bei Hauseigentümern und Mietern für Transparenz sorgen, vergleichbare Ergebnisse zur energetischen Beschaffenheit des Gebäudes liefern und rechtlich belastbar sein“, so NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Nur so könne er als Grundlage für Rechtsgeschäfte, für Fördermittel oder andere verbindliche Aussagen dienen und einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Des Weiteren fordert das Bündnis Effizienzklassen, um dem Nutzer einen klaren Überblick zu dem Zustand des Gebäudes zu geben. „Die Darstellung als Bandtacho ist einfach nicht verbraucherfreundlich. Effizienzklassen, wie sie von Elektrogeräten bekannt sind, eignen sich aus unserer Sicht besser, weil der Verbraucher mit dem System bereits vertraut ist und sein Konsumverhalten danach orientiert. Wir möchten einen Ausweis, der jedem auf einen Blick zeigt, wie es um die Energieeffizienz seines Hauses bestellt ist und wo diese im Vergleich zu anderen einzuordnen ist“, sagt Lukas Siebenkotten, Direktor des Deutschen Mieterbundes.

Der vom Bündnis vorgestellte Ausweis informiert über den energetischen Zustand des Gebäudes und gibt dem potentiellen Käufer oder Mieter die Möglichkeit, die künftigen Wohnkosten, neben der Miete und sonstigen Nebenkosten auch die Heizkosten, realistisch abzuschätzen. Investoren wird die Bewertung von Gebäuden und damit die Risikoabschätzung für Investitionen erleichtert. Dem Eigentümer wiederum werden Energiesparpotentiale und wertsteigernde Effekte des Gebäudes aufgezeigt, die einen Modernisierungsanreiz auslösen. Hiervon erwartet sich das Bündnis Impulse für den lahmenden Sanierungsmarkt. Carsten Müller von der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) hierzu: „Energieeffizienz ist bereits heute ein wesentlicher Job- und Wachstumsmotor und entscheidend für ein Vorankommen der Energiewende. Die Sanierungsquote bleibt aber weit hinter den politisch gewünschten und ökonomisch sinnvollen Zielen zurück. Wichtige Impulse für die heimische Wirtschaft bleiben aus, stattdessen kaufen wir weiter fleißig Öl und Gas von Putin und den Scheichs.“

Auch die Politik wird von einer einheitlichen Bewertungsgrundlage, die eine Vergleichbarkeit innerhalb des Gebäudebestands möglich macht, profitieren. Der Vorschlag ist ein adäquates Werkzeug, um die Energiewende im Gebäudesektor mit voranzubringen. „Wir sehen unseren Vorschlag zum Energieausweis als wichtiges Thema im Wahlkampf. Ziel der Bündnispartner ist es aber einen langfristigen Anstoß zur Erneuerung des Energieausweises zu geben. Dieses System ist bereits in einigen anderen Ländern gut angenommen worden, hier darf Deutschland nicht den Anschluss verpassen“, sagt der Sprecher des Bündnisses Dr. Michael Herma und lädt alle Interessenten ein, sich an dem Bündnis zu beteiligen.

Der Gebäudebestand bietet hohe Effizienzpotentiale, die für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende abgerufen werden müssen. So werden 40 Prozent der Energie in Deutschland in Gebäuden verbraucht. Drei Viertel des Gebäudebestandes wurden vor der ersten Wärmeschutzverordnung 1979 errichtet. Diese Gebäude sind oft gar nicht oder kaum energetisch saniert. Ohne energetische Sanierung wird es keine Energiewende geben.

Es ist aus Sicht des Bündnisses Energieausweis höchste Zeit, den Energieausweis sinnvoll zu optimieren!
 
 

 
Abfallbilanz 2012: Immer weniger Restmüll in Freiburg
69 Prozent der Abfälle werden recycelt - landesweiter
Spitzenwert

Abfall vermeiden, Wertstoffe recyceln – darin ist Freiburg
klasse, wie die Abfallbilanz 2012 zeigt. Die vom
Umweltministerium Baden-Württemberg veröffentlichte Bilanz
gibt einen Überblick über die Abfallmengen aller Stadt- und
Landkreise. Unter vergleichbaren Stadtkreisen nimmt Freiburg
den Spitzenplatz ein. Auch im Gesamtvergleich mit allen
Kreisen rangiert die Stadt auf den vorderen Plätzen.

Die gesamte Restmüllmenge ging 2012 um weitere 200
Tonnen auf 20.786 Tonnen zurück. Pro Kopf wurden in
Freiburg im Schnitt 112 Kilogramm Haus- und Sperrmüll
produziert – rund 21 Prozent weniger als der Pro-Kopf-
Landesdurchschnitt.

Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik lobt den
verantwortungsbewussten Umgang mit dem Müll: „Die
Freiburgerinnen und Freiburger behandeln Abfälle als Wertund
Rohstoffe. Deshalb konnte wir die Recyclingquote, also
der Anteil der wiederverwertbaren Abfällen, auf dem hohen
Vorjahresniveau von 69 Prozent halten.“ Die Menge der
recycelbaren Abfälle liegt damit deutlich über dem
Landesdurchschnitt.

Punkten kann Freiburg vor allem bei der Sammlung
organischer Abfälle: Seit Einführung der braunen Biotonne im
Jahr 1997 nimmt die Bioabfallmenge stetig zu, 2012 lag sie
bei 15.168 Tonnen. Statistisch sammelt jede Freiburgerin und
jeder Freiburger 53 Prozent mehr organische Abfälle als der
durchschnittliche Landesbürger. Auch beim Altpapier liegt
Freiburg neun Prozent über dem Landesschnitt: Insgesamt
kamen im vergangenen Jahr 20.404 Tonnen zusammen – 89
Kilogramm Altpapier pro Kopf. Die Altglasmenge blieb mit
6.331 Tonnen nahezu konstant und deckt sich mit dem
Landesdurchschnitt.

Die Wiederverwertung von Elektro- und Elektronikschrott spielt
im rohstoffarmen Baden-Württemberg eine immer wichtigere
Rolle. 2012 lag die Menge an entsorgten Elektro- und
Elektronikgeräten in Freiburg, ähnlich wie im übrigen
Landesgebiet, bei 7,5 Kilogramm pro Einwohner. Außerdem
entsorgten die Freiburger pro Kopf 1,2 Kilo Problemstoffe
beim Schadstoffmobil und auf den Recyclinghöfen.

Die Gewerbe- und Baustellenabfälle sind um 25 Prozent auf
5.403 Tonnen gesunken. Hauptgrund für die starke Abnahme
sind rechtliche Neuerungen, nach denen viele
Verbrennungsanlagen heute als Verwertungsanlagen gelten.
Die Gewerbebetriebe geben nun viele Abfälle dort in die
Verwertung.
 
 

 
Stadt Freiburg erhielt Würdigung für Grünplanung im Vauban
Herausragendes Beispiel für nachhaltige und innovative
Stadtplanung durch fünf außergewöhnlich und individuell
gestaltete Grünspangen

Die Stadt Freiburg hat eine Würdigung für die Grünplanung im
Vauban bekommen. Anlässlich seines hundertjährigen
Bestehens stellt der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten
(BDLA) hundert besondere Orte vor, die in den letzten
hundert Jahren von Landschaftsarchitekten geplant oder
entwickelt wurden.

Einer dieser hundert besonderen Orte ist das Vauban.
Aufgrund seiner außergewöhnlichen, individuell gestalteten
Grünanlagen wurde der Freiburger Stadtteil ausgezeichnet.
„Der Stadtteil Vauban ist ein herausragendes Beispiel für
nachhaltige, zukunftsfähige und innovative Stadt- und
Freiraumplanung“ weist die in dem Zusammenhang
überreichte Tafel aus.

Die rund 60-jährige militärische Nutzung als Kaserne durch
die Deutsche Wehrmacht und nach Kriegsende durch die
französische Armee war 1992 zu Ende. Die Stadt erwarb das
Gelände im Jahre 1994 von der Bundesrepublik Deutschland,
um es zu bebauen. Nach einem städtebaulichen Wettbewerb,
den das Architekturbüro Kolhoff und Kolhoff aus Stuttgart
gewann, war im April 1998 der erste Spatenstich für den
neuen Freiburger Stadtteil Vauban.

In dem von der Innenstadt nur drei Kilometer entfernt
liegenden Stadtteil sollen nach Fertigstellung 5.000 Menschen
ihr Zuhause finden. In insgesamt fünf öffentlichen, individuell
gestalteten Grünanlagen zwischen den einzelnen Baufeldern,
die unter enger Beteiligung der Bewohnenden geplant und
umgesetzt wurden, finden Kinder, Jugendliche und
Erwachsene ein vielfältiges Freizeit- und Erholungsangebot.

Die in Nord-Südrichtung verlaufenden Grünspangen stellen
wichtige Grünverbindungen vom Dorfbach St. Georgen sowie
zur Landschaft am Fuße des Schönbergs in das
Wohnquartier Vauban her. Sie durchlüften den Stadtteil durch
die kühlen Hangwinde und gewährleisten somit den
notwendigen Frischluftaustausch.

Die einzelnen Grünspangen wurden entsprechend den
Baufortschritten entwickelt, so dass sich die direkt betroffenen
Bewohnerinnen und Bewohner frühzeitig und intensiv in die
Planungen einbringen konnten. Die fünf Grünspangen wurden
jeweils von unterschiedlichen Garten- und
Landschaftsarchitekten zusammen mit den Anwohnern
entwickelt. Daraus ergab sich eine große gestalterische
Unterschiedlichkeit und Vielfalt. Alle Grünspangen sind mit
Spielangeboten für Kinder und Jugendliche sowie
Erwachsene ausgestattet. Mit Spielgeräten, wie Rutschen und
Schaukeln bis hin zu Kletterangeboten und Flächen für
Ballspiel, sind diese Spielflächen multifunktional nutzbar. Die
Schwerpunkte liegen von Freizeitnutzung, wie zum Beispiel
mit einem selbstverwalteten Backhaus, bis zur eher
naturnahen Ausgestaltung als generationsübergreifender
Spielplatz in der fünften Grünspange.

Der junge Stadtteil Vauban zeichnet sich durch einen über 60
Jahre alten Baumbestand aus. Der Erhalt dieser alten Linden,
Ahorne, Platanen und Buchen war Auflage im städtebaulichen
Wettbewerb und konnte auch entsprechend umgesetzt
werden. Der an der südlichen Grenze verlaufende Dorfbach
St. Georgen ist als besonders wertvolles Biotop ausgewiesen.
 
 

 
ÖKO-TEST-Magazin September 2013
Die September- Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es seit dem 30. August im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro. Wieder mit dabei: das
Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests.

Aus dem Inhalt:

Test: Margarine
Bei der Herstellung von Margarine kommt Palmöl zum Einsatz. Für den Anbau von Ölpalmen werden aber häufig Urwälder gerodet, das belastet die Umwelt. Deshalb wollte ÖKO-TEST von den Margarineproduzenten wissen, ob das von ihnen verwendete Palmöl aus verantwortungsbewusstem Anbau stammt. Doch das konnten viele Hersteller nicht belegen. Die Bio-Margarinen schnitten bei diesem Testkriterium zwar besser ab, allerdings kritisiert ÖKO-TEST eine ungünstige Fettzusammensetzung und erhöhte Gehalte an Fettschadstoffen.

Test: Fingerfarben
Verantwortungsvolle Herstellung geht anders: Das Gros der von ÖKO-TEST untersuchten Fingerfarben ist für Kinder gänzlich ungeeignet. Zwei Marken sind nicht einmal verkehrsfähig, viele andere enthalten jede Menge Schadstoffe, unter anderem solche mit einem hohen Allergiepotential. In einer Marke fehlten die vorgeschriebenen Bitterstoffe – die werden eingesetzt, damit Kinder die Farben nicht herunterschlucken.

Test: Gute Geschenke zur Geburt
Wer frischgebackene Eltern zur Geburt beglückwünschen will, hat es nicht unbedingt leicht: Zuerst braucht man eine schöne Idee, dann sollten die verschenkten Produkte natürlich von bester Qualität sein, denn es geht ja um die Allerkleinsten. ÖKO-TEST hilft hier mit einem einzigartigen Service: Im Heft werden 22 Geschenke vorgestellt, die auf Herz und Nieren geprüft wurden und in den umfangreichen Untersuchungen einfach top waren. Besser geht’s kaum!

Test: Aceto Balsamico di Modena
Da hat es schon wieder einen Spitzenkoch erwischt – dieses Mal Jamie Oliver. Der unter seinem Namen vertriebene Balsamicoessig dürfte sich eigentlich nicht Aceto Balsamico di Modena nennen, weil er die entsprechenden Vorschriften nicht erfüllt. Aber auch andere Hersteller haben gepatzt – sie färben mit umstrittenem Zuckerkulör nach, was nicht von Haus aus dunkel aussieht. Zudem steckt in den konventionell hergestellten Produkten Sulfit oder Schwefeldioxid, darauf reagieren manche Menschen empfindlich. Rundum in Ordnung waren alle Bio-Produkte.

Test: Einlagen bei Blasenschwäche
Die wichtigste Frage für die Betroffenen ist, wie gut und sicher die Einlagen Flüssigkeit aufsaugen. Der Praxis-Test ergab: Hier lohnt sich auf jeden Fall ein Qualitätscheck, denn die verschiedenen Produkte lieferten in diesem Punkt sehr unterschiedliche Ergebnisse. Insgesamt bekam nur ein Produkt ein „gut“, alle anderen waren nur mittelprächtig.

Test: BB-Cremes
Bis zu neun verschiedene Funktionen wollen die BB-Cremes in einem einzigen Tiegel vereinen. Hautpflege steht natürlich ganz oben auf der Liste der Werbesprüche. Doch wie so häufig sieht die Wirklichkeit völlig anders aus. Viele Produkte enthalten verschiedenste Substanzen, die nun wirklich alles andere als hautfreundlich sind. Einige Marken waren aber in Ordnung, dennoch lautet das Fazit der ÖKO-TESTer: Diesen Trend können Verbraucherinnen getrost vergessen.

Test: Sitzsäcke
Der Fatboy sagt sicherlich vielen etwas. Leider zeigte er sich – ebenso wie die allermeisten anderen Sitzsäcke im Test – von seiner schlechtesten Seite. Ein großes Problem sind Weichmacher, die in Spielzeug und Babyartikeln längst verboten sind. Eine Marke musste sogar als „nicht verkehrsfähig“ eingestuft werden, denn der betroffene Sitzsack enthielt einen verbotenen krebserregenden Farbbaustein.

Test: Öko-Stromtarife
Es geht schmutzig zu bei den Stromanbietern: Dass sie Verbrauchern heftig ins Portemonnaie greifen, ist ja längst bekannt. Aber nun hat ÖKO-TEST auch noch herausgefunden, dass viele Anbieter von „sauberem“ Öko-Strom ziemlich unsaubere Geschäfte machen. Sie stellen selbst Kohle- und oder Atomstrom her oder hängen in solchen unökologischen Herstellungsweisen über Eigentümer oder Miteigentümer mit drin.

Test: Lebensversicherungen
Man hört, liest, ahnt es – aber nun hat ÖKO-TEST einmal ganz genau nachgerechnet. Bei einer genauen Analyse von abgelaufenen Lebensversicherungsverträgen kam heraus, dass solche Produkte für die Altersvorsorge nicht geeignet sind. Denn die Renditen sind so lausig, dass man selbst mit den 100 Prozent sicheren Bundesanleihen mehr für sein Geld bekommen hätte
 
 

 
ECOtrinova e.V.: Vorstand bestätigt - Vorhaben für die Region - Für ein ECOvall
Preisgekrönte Projekte – Energiewende mit Mini-BHKW - AKW Fessenheim & Arbeitsplätze –
Flächen schonen.

Für zwei weitere Jahre als ehrenamtliche Vorstände des in Freiburg i.Br. ansässigen gemeinnützigen Vereins ECOtrinova e.V. bestätigt wurden kürzlich als Vorsitzender Dr. Georg Löser, Physiker und Energie- und Umweltexperte, als Stellvertreter die Diplomforstwirtin Dorothea Schulz und der Ingenieur und Umweltgraphiker Bruno Natsch. Weitere Vorstandmitglieder sind erneut Klaus-Dieter Käser, IT-Experte und früherer MdL sowie der Diplom-Pädagoge und Landschaftsplaner Hans-Jörg Schwander. Die Vorsitzenden führen den Verein seit 2002.

ECOtrinova ist ein regionaler Zusammenschluss von Instituten der Umweltfor-schung, -beratung, -erziehung, umweltorientierten Vereinen, Initiativen, Büros und Unternehmen sowie weiteren Interessierten aus der Region am südlichen Oberrhein. Der Verein arbeitet zusammen mit seinen Mitgliedsvereinigungen und -instituten sowie u.a. dem trinati¬onalen Vereine-Netzwerk Energie-3Regio, dem Agenda-21-Büro der Stadt Frei¬burg i.Br., der ECO-Stiftung für Energie-Klima-Umwelt, dem Klimabündnis-Freiburg, dem ZEE Zentrum für Erneuerbare Energien und dem Umweltreferat der Studierendenvertretung an der Universität Freiburg.

Ziel der Arbeit des Vereins ist eine zukunftsfähige Modellregion
ECOtrinova führt dazu eine Reihe von Gemeinschaftsprojekten in Freiburg und Region durch, auch grenzüber¬schreitend. Hinzu kommt Bildungs-, Informations- und Lobbyarbeit für die Umwelt. Die Mehrzahl der aktuell 38 Mitglieder verantwortet eine Vielzahl großer und kleiner eigener Vorhaben in der Region, national und international.

Für ein ECOvalley am südlichen Oberrhein
In 2013/2014 wird ECOtrinova das 2006 gegründete, mehrfach preisgekrönte Samstags-Forum Regio Freiburg als „Ideengenerator“ und „Vorbildanzeiger“ mit Gemeinschaftsveranstal¬tungen mit Schirmherrschaft der Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik unter dem Motto „Green City & ECO-Region. Pioniere und Vorbilder - verstehen – erleben – mitmachen“ weiterführen. Das Forum erreichte mit seinen nunmehr rund 250 Vorträgen und rund 90 Füh-rungen bereits14.000 TeilnehmerInnen. Die meisten Vorträge sowie weitere Details nebst Programmen und Fotos sind als pdf-Dateien dokumentiert bei www.ecotrinova.de unter „Samstags-Forum.

Andere Hauptvorhaben ECOtrinovas unter dem Leitbild „Für ein ECOvalley am südlichen Oberrhein“ sind die Erweiterung der „Sonnen-Energie-Wege im Eurodistrikt“ u.a. um einen Vorbilder-Weg von Freiburg nach Mulhouse, Informationen für eine im wörtlichen Sinn blühende Region und die aktive Mitwirkung beim Freiburger städtischen Informations- und Förderprogramm „Kraftwerk Wiehre. Strom und Wärme vor Ort“. Dieses von ECOtrinova maßgeblich angeregte Programm will für Freiburg und die 29.000-Einwohner-Stadtteile Wiehre-Oberau erreichen, dass bei Heizungsrenovierungen Strom erzeugende Heizungen, auch Mini-BHKW genannt, eingesetzt werden, dies als wichtiger Beitrag zur Energiewende, zum Klimaschutz und zur Energiekosten-Senkung. - 2 -

Große Sorgen bereitet ECOtrinova weiterhin die Gefährdung der Region durch das Atomkraftwerk Fessenheim und andere Atomkraftwerke im weiteren Umkreis. Hierzu unterstützt der Verein den Trinationalen Atomschutzverband TRAS und Bürgerinitiativen ideell. Der ECOtrinova-Vorsitzende Löser dazu: „Parallel zur dringend nötigen Stilllegung des Atomkraftwerks Fessenheim als wichtigste Aufgabe für die Region gilt es, Alternativen für Arbeitsplätze u.a. im Energiewende-Bereich aufzuzeigen, auch wenn die quasi beamteten EDF-Angestellten des Atomkraftwerks Fessenheim keine Arbeitsplätze verlieren können“. Zu den von manchen offiziellen Stellen stark verharmlosten Folgen der Atomkatastrophen von Tschernobyl 1986 und Fukushima 2011 plant ECOtrinova erneut warnend Stellung zu nehmen.

Anders gelagerte „erhebliche Sorgen machen uns die aktuellen große Flächen fressenden Beschlüsse der Stadt Freiburg samt Gemeinderatsmehrheit und der Regionalverbandsver¬sammlung Südlicher Oberrhein, auf wichtige Grünzüge und gute und große landwirtschaftliche Flächen zuzugreifen für neue Stadt- und Ortsteile und neue Gewerbegebiete samt zugehörigen weiteren Verkehrswegen“, so der ECOtrinova-Vorsitzende. Dazu seien aber viele Flächen schonende Alternativen bisher nicht ausreichend geprüft oder gar umgesetzt worden.

Festschrift „Für ein ECOvalley am südlichen Oberrhein“
Zum 20-jährigen Bestehen von ECOtrinova im Herbst 2012 erschien kürzlich zu den 20-jährigen Aktivitäten, Projekten und Erfolgen die 50-seitige reich bebilderte Festschrift „Für ein ECOvalley am südlichen Oberrhein“, die jetzt als ECOtrinova-Nachrichten 1-2013 unter www.ecotrinova.de veröffentlicht ist mit Grußworten der Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und der Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.

Preisgekrönte Projekte von ECOtrinova:
Seit 2003 wurde ECOtrinova für seine Projekte im Bereich Umwelt- und Klimaschutz sowie zur Energie¬wende, die in Freiburg und Region sowie trinational am südlichen Oberrhein stattfinden, mehrfach preisgekrönt, zuletzt mit dem 1. Preis Umweltschutz der Stadt Freiburg i.Br. 2011 u.a. fürs Samstags-Forum Regio Freiburg, mit dem 2. Platz beim Landeswettbewerb „Echt gut! Ehrenamt in Baden-Württemberg in 2009 zu Umwelt und nachhaltiger Entwicklung, dem 1. Preis CO2-Sparer Stadt Freiburg 2008 sowie einem 1. Platz beim lokalen UNESCO-dm-Wettbwerb „Ideen-Initiative-Zukunft“. In 2007 erhielt ECOtrinova einen Aesculap-Umweltpreis, in 2006 einen Förderpreis der Klimaschutzinitiative CO2NTRA für gemeinnützige Vereine, beide zum Start des Samstags-Forums Regio Freiburg.

Dreimal gewann ECOtrinova beim Landeswettbewerb für kommunale und Agenda21-Projekte mit den deutsch-französischen „Sonnen-Energie-Wegen“ für Vorbildobjekte, mit dem rheinüberschrei¬tenden ebenfalls zweisprachigen Ideenwettbewerb für Energie, Klimaschutz und Wasser, beide im hiesigen Eurodistrikt, sowie mit der Agenda21-Aktionsbibliothek Klimaschutz und Umwelt Regio Freiburg, sämtlich Gemeinschaftsvorhaben mit anderen Vereinen und Institutionen.

Die Agenda21-Aktionsbibliothek diente als Vorstufe zum Samstags-Forum Regio Freiburg. Dieses wiederum führte mit ECOtrinovas Lobbyarbeit zusammen mit dem Klimabündnis Freiburg u.a. zu Beschlüssen des Gemeinderats Richtung energiesparende Baustandards und für dezentrale Kraftwärmekopplung (BHKW) sowie zum Freiburger Programm „Kraftwerk Wiehre. Strom und Wärme vor Ort“.
 
 

 
Is(s)t Bio tierfreundlicher?

Befragt wurden die Verbände über ihre Vorstellungen von artgerechter Tierhaltung und Tierschutz. Erfahren Sie außerdem, was EU-Bio, konventionelle Landwirtschaft und Öko-Verbände in der Tierhaltung voneinander unterscheidet.
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Atomkraft ist kein Klimaretter

Seit Jahrzehnten bemüht sich die Lobby der großen Atomkonzerne, ein Saubermann-Image für ihre hochprofitable Einkommensquelle aufzubauen.

Ungeachtet der Atomkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima, der ungeklärten Endlagerfrage und des schädlichen Uranabbaus wird die Atomkraft gern als Wunderwaffe gegen den Klimawandel in Stellung gebracht....
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