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Dienstag, 19. März 2024
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Verschiedenes

 
NABU fordert drastische Reduzierung der Stickstoffeinträge
Gutachten des Sachverständigenrats belegt negative Folgen für Klima und Umwelt

Der NABU hat die Bundesregierung aufgefordert, die alarmierend hohen Stickstoffemissionen aus Verkehr und Landwirtschaft durch ein verbindliches Aktionsprogramm drastisch zu reduzieren. „Das heute vom Sachverständigenrat für Umweltfragen vorgelegte Sondergutachten zum Thema Stickstoff belegt eindrücklich, dass die verheerenden Auswirkungen von Stickstoffeinträgen auf Klima, Biodiversität oder Grundwasser lange Zeit unterschätzt wurden“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

Die Einträge von Stickstoffverbindungen wie Stickoxiden, Nitrat oder Ammoniak bewegen sich seit vielen Jahren trotz zahlreicher politischer Vorgaben auf sehr hohem Niveau. So liegen die Stickstoffbilanz-Überschüsse immer noch bei fast 100 Kilogramm pro Hektar und führen zu einer erheblichen Überdüngung nahezu sämtlicher Lebensräume sowie zu einem Artenverlust. Das Ziel, den Düngemitteleinsatz in der Landwirtschaft auf ein umweltverträgliches Maß zurückzuführen, wurde bislang nicht erreicht. In vielen Regionen ist der Stickstoffüberschuss in den letzten Jahren infolge des Booms bei Massentierhaltung und Biogasanlagen sogar deutlich angestiegen. Ein Teil der Überschüsse gelangt zudem in Luft und Wasser und belastet das Grundwasser, die Hauptquelle unseres Trinkwassers. Über die Hälfte der Grundwasservorkommen in Deutschland weist daher zu hohe Nitratwerte auf. Schließlich tragen gasförmige Stickstoffemissionen auch zur Versauerung der Böden bei.

Der NABU fordert daher die Bundesregierung auf, die relevanten Vorgaben zum Schutz von Mensch und Natur deutlich nachzubessern. Dies betreffe insbesondere die laufende Novelle der Düngeverordnung, bei der anspruchsvollere Ziele zur Stickstoffreduzierung vereinbart werden müssten. So müsste der maximal zulässige Nährstoffüberschuss auf 30 Kilogramm pro Hektar beschränkt und die Ausbringungsmenge für Stickstoff in sensiblen Gebieten bei 130 Kilogramm pro Hektar verankert werden. Zudem müssten bessere Kontrollen und schärfere Sanktionen zur Einhaltung der Düngeverordnung erfolgen. Der NABU begrüßt ferner die Forderung des Sachverständigenrats nach einer Abgabe auf Stickstoffüberschüsse, deren Einnahmen zweckgebunden in die Förderung einer Emissionsreduzierung investiert werden sollte. Im Bereich der Luftreinhaltepolitik müsse darüber hinaus unbedingt an den europäischen Minderungszielen für Ammoniak und Stickoxide festgehalten werden. „Sowohl die EU-Kommission als auch die Bundesregierung sollten endlich ihren Verpflichtungen nachkommen und dafür sorgen, dass umweltschädliche Stickstoffeinträge drastisch reduziert werden“, so Tschimpke weiter.
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Haussperling ist häufigster Wintervogel
Trotz Unwetter hohe Beteiligung an der „Stunde der Wintervögel“

Der NABU hat eine Zwischenbilanz der „Stunde der Wintervögel“ gezogen. Bis Dienstagmorgen haben etwa 52.000 Teilnehmer aus 36.000 Gärten 1,4 Million Vögel gemeldet.

Zurzeit deutet alles darauf hin, dass die Spatzen den Meisen den Rang ablaufen: Der Haussperling liegt weit vor der Kohlmeise und ist somit der häufigste Wintervogel in Deutschlands Gärten. Bereits im letzten Jahr waren die Spatzen knapp an den Meisen vorbeigezogen, in diesem Jahr konnten sie ihren Vorsprung noch ausbauen. Auch bei der NABU-Aktion „Stunde der Gartenvögel“, die jedes Jahr im Mai durchgeführt wird, landen die Spatzen seit vielen Jahren auf Platz eins.

Um den dritten Platz wetteifern Feldsperling und Blaumeise. Der Feldsperling könnte in diesem Jahr erstmals an der Blaumeise vorbeiziehen. Einen Vorteil für die beiden Spatzenarten Haus- und Feldsperling hatten die NABU-Vogelkundler erwartet. „Unabhängig von der Winterwitterung halten sich Sperlinge vorwiegend stationär in Gärten auf, während Kohl- und Blaumeise sehr mobil sind. Bei milden Wintern kommen weniger Meisen aus dem Norden und Osten nach Deutschland, zudem finden sie dann auch außerhalb der Gärten noch ausreichend Nahrung“, erklärt NABU-Vogelschutzexperte Lars Lachmann.

Trotz der gewaltigen Sturmwellen, die mit Regen am Wochenende quer über das Land zogen, lagen die Teilnehmerzahlen sogar über denen des Vorjahres. „Nach den Meldungen zu urteilen, haben es die Vogelzähler geschafft, die größten Sturmböen zu umgehen“, so Lachmann.

Auf Platz fünf folgt die Amsel. Gegenüber den besonders niedrigen Zahlen aus dem Vorjahr hat sich der Amselbestand gut erholt. Gleiches gilt leider nicht für den Grünfink auf Platz sechs: Seit Beginn der Aktion zeigt der Vogel einen kontinuierlichen Abwärtstrend. Heute ist der Bestand um rund 40 Prozent niedriger als noch vor wenigen Jahren. Als Hauptgrund dafür vermuten die Vogelschützer des NABU Infektionen mit dem einzelligen Parasiten Trichomonas gallinae, die in den vergangenen Sommern in vielen Regionen zum auffälligen Grünfinkensterben geführt haben.

„Neben den Hinweisen, die wir auf Bestandstrends bei den Gartenvögeln unserer Heimat bekommen, zeigt die rege Teilnahme an der Aktion auch, dass sich die Menschen intensiv mit der Vogelwelt, der Natur und dem Naturschutz beschäftigen“, so NABU-Vogelexperte Lachmann. Dies sei ein schöner Effekt in Zeiten schwindender Artenkenntnis. Denn: „Nur was ich kenne, kann ich auch schützen“.
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Buchtipp: Peter Wohlleben "Die Gefühle der Tiere"
Von glücklichen Hühnern, liebenden Ziegen und träumenden Hunden
Ein Plädoyer für Respekt und Achtsamkeit

Sind frei laufende Hühner glücklich? Träumen Fruchtfliegen genauso wie Hunde? Was wissen Ziegen und Kraniche von der Liebe? Peter Wohlleben schreibt in seinem im pala-verlag erschienenen Buch »Die Gefühle der Tiere« über Emotionen, Intelligenz und Bewusstsein der Tiere und fordert zu ethischem Handeln auf. ...
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Eiche, Esche, Hainbuche
Bei der Opfinger Holzversteigerung kommen am 17. Januar 100 Ster Brennholz unter den Hammer

Am Samstag, 17. Januar, findet im Opfinger Wald die diesjährige Holzversteigerung statt. Um 13 Uhr kommen unter Leitung des Städtischen Forstamtes und der Ortsverwaltung Opfingen etwa 100 Ster Brennholz unter den Hammer. Angeboten werden die Holzarten Eiche, Hainbuche, Roteiche und Esche, die Mindestpreise liegen bei 55 Euro pro Ster für ein Meter langes Scheitholz.

Weiterhin wird Brennholz in runder, langer Form (4-7 Meter) angeboten, das in Stapeln zu sechs bis zehn Ster am Waldweg liegt. Der Mindestpreis hierfür liegt bei 35 Euro pro Ster.

Von 12 Uhr an sorgt die Freiwillige Feuerwehr Opfingen für das leibliche Wohl. Neben Opfinger Weinen werden Würste, Brot und Speck, Gulaschsuppe sowie Stockbrot für die Kinder angeboten. Die musikalische Unterhaltung übernimmt der Musikverein Opfingen.

Der Versteigerungs- und Festplatz liegt am Wangener Weg. Dies ist, von Opfingen Richtung Freiburg fahrend, der erste Waldweg nach dem kleinen Baggersee (ausgeschildert). Am besten erreicht man den Platz mit dem Bus (Linie 32 und 33) bis zur Haltestelle „Kleingärten“, von hier aus sind es noch 600 Meter Fußweg. Wer mit dem Wagen kommt, sollte am kleinen Baggersee parken, der 400 Meter vom Festplatz entfernt liegt.
 
 

 
Gehwege: Anlieger sind vor allem in der Winterzeit gefordert
Auftausalz nicht erlaubt – Sand, Kies, Splitt als Streumittel gut geeignet

Sinkende Temperaturen erinnern jetzt an eine – unliebsame
- Pflicht für alle Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer: die
Räum- und Streupflicht auf Gehwegen, die in einer
städtischen Satzung festgelegt ist. Mit dieser Regelung
sollen nicht nur Passanten vor Unfällen geschützt werden,
sondern auch die Hauseigentümer vor möglichen
Schadensersatzforderungen, wenn sie nicht rechtzeitig zu
Besen und Schaufel greifen und so einen Unfall
verursachen.

Der Reinigungspflicht gilt auch in verkehrsberuhigten
Bereichen und für gemeinsam Geh- und Radwege.
Ausgenommen sind einige Bereiche in der Innenstadt, dort
werden Gebühren für die Gehwegreinigung erhoben, da die
ASF die Wege reinigt und im Winter auch räumt.

Hier die wichtigsten Bestimmungen: Gesäubert müssen die
Wege mindestens einmal wöchentlich von Abfällen, Laub
und Schmutz. Bei Eis und Schnee muss der Gehweg von 7
bis 20 Uhr (an Sonnt- und Feiertagen von 9 bis 20 Uhr)
geräumt und gestreut werden. Wenn tagsüber nochmals
Schnee fällt oder die Gehwege überfrieren, muss bis 20 Uhr
wiederholt geräumt und gestreut werden.

Aus Gründen des Umweltschutzes dürfen nur Splitt oder
Asche, nicht jedoch Salze oder andere auftauende
Chemikalien verwendet werden.



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Karlsruhe: Feldahorn, Habicht oder Rotes Ordensband
Arten des Jahres 2015 sind auch in Karlsruhe zu finden
Viele Pflanzen- und Tierarten sind mehr oder weniger gefährdet, manche stehen sogar auf Roten Listen. Weil sie in der Regel aber ökologisch schützens- und erhaltenswert sind, werden jedes Jahr einige von Stiftungen zu Arten des Jahres erklärt. Manche von ihnen sind auch auf Karlsruher Gemarkung mehr oder weniger zahlreich anzutreffen.

Baum des Jahres ist 2015 der Feldahorn, „kleiner Bruder“ von Spitz- und Bergahorn. Die Stiftung Baum des Jahres hat dies beschlossen. In Karlsruhe steht der leicht für einen Busch zu haltende Baum an vielen Waldrändern, unter anderem im Hardtwald oder am Waidweg. „Er gehört einfach zur Waldpopulation“, wie der Leiter des neuen Forstamtes, Ulrich Kienzler, betont. Er ist für forstliche Nutzung nicht geeignet, bietet aber etwa im Herbst eine schöne Mehrfarbigkeit. Das Echte Johanniskraut, Arzneipflanze des Jahres, kommt an sonnigen Weg- und Waldrändern vor und blüht von Juni bis September leuchtend gelb. In den Auewäldern und an den Hochwasserdämmen steht die Orchidee des Jahres, das Fleischfarbene Knabenkraut.

Das Tier des Jahres ist der Feldhase, bestimmt von der Schutzgemeinschaft Deutsches Wild. Dieses seltene Wildtier wird im städtischen und Staatswald Karlsruhe aus Schutzgründen nicht bejagt. Die Loki-Schmidt-Stiftung hat den „Teufelsabbiss“ zur Blume des Jahres erklärt. Diese typische Streuwiesenpflanze gibt es in Karlsruhe mit einem größeren Bestand noch in der Fritschlach. Sonst ist sie selten, weil Wiesen mehr und mehr gedüngt werden. Für den BUND ist das Rote Ordensband der Schmetterling des Jahres, auch wenn die Art nach Aussagen des Karlsruher Stadtökologen Dr. Volker Hahn nicht gefährdet ist. In der Oberrheinebene und in Karlsruhe ist der Schmetterling verbreitet. Sein Lebensraum sind Pappel- und Weidenbestände an Gewässern und in feuchten Wäldern.

Ebenfalls in guter Population ist der Habicht als Vogel des Jahres vorhanden. Der NABU hat ihn ausgewählt, weil er vielerorts trotz Jagdverbots verfolgt wird. An feuchten Stellen um Haus und Garten sowie im Freiland ist die Keller-Glanzschnecke anzutreffen, das Höhlentier des Jahres. Die Gefleckte Heidelibelle als Libelle des Jahres hingegen ist zwar zerstreut in Baden-Württemberg anzutreffen, aber wohl nicht in Karlsruhe. Eine Ausstellung zu den Arten des Jahres eröffnet Bürgermeister Klaus Stapf Ende April im Naturschutzzentrum Rappenwört. Sie wird dann fünf Monate zu sehen sein.

zum Bild oben:
Der Baum des Jahres 2015 ist der Feldahorn, der in Karlsruhe unter anderem im Hardtwald zu finden ist. Im Herbst trägt er ein besoders farbenprächtiges Blätterkleid. / Bildrechte: Stadt Karlsruhe
 
 

 
NABU braucht fleißige Vogelzähler
Bundesweite Mitmachaktion „Stunde der Wintervögel“ vom 9. bis 11. Januar 2015

Vom 9. bis 11. Januar 2015 findet zum fünften Mal die bundesweite „Stunde der Wintervögel“ statt: Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und sein bayerischer Partner Landesbund für Vogelschutz (LBV) rufen Naturfreunde auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Eventuell können auch vermehrt Zugvögel wie Hausrotschwanz, Zilpzalp, Mönchsgrasmücke und Heckenbraunelle gemeldet werden. „Möglicherweise haben einige dieser Arten aufgrund des Wetters ihre Reise nicht angetreten und versuchen hier auszuharren“, sagte NABU-Vogelschutzexperte Lars Lachmann. Um die Zahlen mit den Ergebnissen der vergangenen Jahre abzugleichen, hofft der NABU auf eine rege Beteiligung bei Deutschlands größter wissenschaftlicher Mitmachaktion.

Auch Gärten, in denen nur wenige Vögel zu sehen sind, sollten unbedingt erfasst werden. „Rückgänge von Arten können wir bei der Stunde der Wintervögel nur mitbekommen, wenn wir auch die kleinen Zahlen erhalten. Gerade ein schleichender Rückgang, wie wir ihn ganz aktuell bei der Amsel feststellen, würde sonst niemals auffallen. Wir vergleichen auch die Artenzusammensetzung zwischen Gärten mit und ohne Winterfütterung. Wichtig ist daher, dass auch dort gezählt wird, wo kein Futterhäuschen in Sichtweite ist“, sagt Lachmann.

Die Wintervogelzählung funktioniert ganz einfach: Von einem ruhigen Beobachtungsplätzchen aus wird von jeder Art die höchste Anzahl notiert, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig zu beobachten ist. Die Beobachtungen können dann im Internet unter www.stundederwintervoegel.de bis zum 19. Januar gemeldet werden, die Ergebnisse werden dort live ausgewertet. Zudem ist am 10. und 11. Januar jeweils von 10 bis 18 Uhr die kostenlose Rufnummer 0800-1157-115 geschaltet.

Das pure Interesse und die Freude an der Vogelwelt reichen zur Teilnahme aus, eine besondere Qualifikation ist für die Wintervogelzählung nicht nötig. Bei der letzten großen Vogelzählung im Januar 2014 beteiligten sich über 76.000 Menschen. Mehr als 1,9 Millionen Vögel aus über 53.000 Gärten wurden gemeldet. Der Haussperling ergatterte damals den Spitzenplatz als häufigster Wintervogel in Deutschlands Gärten, die Kohlmeise Platz zwei. Auf den Plätzen drei bis fünf folgten Blaumeise, Feldsperling und Amsel. Nun erhoffen sich der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), auch 2015 wieder eine rege Beteiligung. Denn je größer die Teilnehmerzahl ist, desto wertvoller werden die Ergebnisse.

Neben der wissenschaftlichen Datenerhebung ist es für den NABU und den LBV bei dieser Aktion ebenso wichtig, die engagierten Zähler auf die Natur vor der Haustür aufmerksam zu machen und zur naturnahen Gestaltung von Gärten als Lebensraum für Vögel zu motivieren.
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NABU-Zahl des Monats
80 Prozent der deutschen Flüsse erreichen Umweltziele nicht

2015 ist Schlüsseljahr für die EU-Wasserrahmenrichtlinie

Mit der Wasserrahmenrichtlinie 2000/60/EG haben sich die Mitgliedstaaten der EU und das Europäische Parlament im Herbst 2000 verpflichtet, alle Binnengewässer wie Flüsse und Seen, aber auch Übergangs- und Küstengewässer bis 2015 in einen „guten ökologischen und chemischen Zustand“ zu versetzen. Gut 80 Prozent der deutschen Flüsse und Bäche verfehlen dieses Ziel laut einer Studie des Umweltbundesamtes. Der Gradmesser für intakte Gewässer sind die im Wasser lebenden Fische und wirbellosen Kleinlebewesen, Algen und Wasserpflanzen.

Neben stofflichen Einträgen aus der Landwirtschaft sowie aus Siedlungs- und Bergbaugebieten, ist die schlechte Gewässerstruktur ein wesentlicher Grund dafür, dass die Umweltziele nicht erreicht werden. Schon seit Jahrhunderten werden unsere Flüsse massiv für Landwirtschaft, Schifffahrt, Wasserkraftnutzung und anderes Gewerbe ausgebaut und von ihren Auen abgeschnitten. Dies hat nicht nur weitreichende Folgen für Tiere und Pflanzen, auch die Funktion der Gewässer und Auen als Nähr- und Schadstofffilter, als Kohlenstoffspeicher und Hochwasserrückhalteraum ist dadurch stark beeinträchtigt.

Der NABU begrüßt die Anstrengungen der Bundesministerien für Verkehr und Umwelt, die nun einen Vorschlag für das vom NABU geforderte Bundesprogramm „Blaues Band“ zur Renaturierung von Flüssen und Auen erarbeiten. Im Fokus stehen 7300 Kilometer Bundeswasserstraßen. Durch die intensive Nutzung unserer großen Ströme und Flüsse besteht hier ein besonderer Handlungsbedarf, damit die Gewässer und ihre Auen wieder ihre Funktionen für Mensch und Natur erfüllen können.
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