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Dienstag, 19. März 2024
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Verschiedenes

 
Schüler helfen dem Waldsee-Förster
Projekt der Richard-Mittermaier-Schule mit dem Forstamt kommt der Erholung im Sternwald zugute

Schüler helfen dem Förster – dies ist die nicht alltägliche Grundidee eines Projektes der Richard-Mittermaier-Schule. Der Einsatz der jungen Leute kommt Erholungseinrichtungen im Sternwald zugute. Heute nun haben Bürgermeisterin Gerda Stuchlik und Nicole Schmalfuß, stellvertretende Leiterin des Forstamts, den Schülerinnen und Schülern herzlich für den Einsatz gedankt.

Stuchlik hob hervor: „Dieses Projekt kommt nicht nur der Erholung im Sternwald zugute sondern auch den einzelnen Helferinnen und Helfern sowie dem Forstamt. Es verdient besondere Anerkennung.“ Zum Dank schenkt das Forstamt der Schule eine Bank für den Schulhof.

Getragen von der Stadt Freiburg und dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, bietet die Richard-Mittermaier-Schule an der Schützenallee Schülerinnen und Schülern mit geistiger Behinderung aus Freiburg und Umgebung eine individuelle Förderung, die von den Stärken jedes Einzelnen ausgeht. Seit ihrer Gründung 1999 befindet sich die Schule im Südflügel des Lycée Turenne.

Anfang 2013 kam der Kontakt zu Revierförster Bernhard Friedmann vom Forstrevier Waldsee zustande. Die Richard-Mittermaier-Schüler wollten ein Waldprojekt in Angriff nehmen – und Friedmann machte das gerne möglich. Seither haben die Schüler Fußwege oberhalb der Waldseestraße nach der Holzernte von Ästen und Reisig gereinigt, Müll im Bereich der dort aufgestellten Bänke gesammelt und die Bänke in monatelanger Arbeit wunderbar in Stand gesetzt. Das praktische Arbeiten in Werkstatt und draußen im Wald unter der Leitung von Techniklehrer Joachim Schick macht den Schülern viel Freude und schult Feinmotorik und handwerkliches Geschick.
 
 

 
NABU: Lasches Effizienzziel bremst Fortschritt bei EU-Energieversorgung aus
Oettinger knickt vor Atom- und Kohlelobby ein

Der NABU hat den heute von der EU-Kommission vorgelegten Vorschlag für ein Energieeffizienzziel von 30 Prozent bis 2030 kritisiert. Ob das Ziel verbindlich wird, will die EU-Kommission zudem dem EU-Gipfel überlassen. „Dieser Vorschlag ist viel zu lasch. Wieder einmal ist EU-Kommissar Oettinger vor der Atom- und Kohleindustrie eingeknickt und hat dringend erforderliche Effizienzziele den Lobbyinteressen geopfert. Für einen Kommissar, der noch vor wenigen Monaten ein ambitioniertes und verbindliches Energieeffizienzziel versprach, ist das ein Armutszeugnis“, kommentierte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

Damit die EU ihre Energieversorgung langfristig sichern kann, müssen die Mitgliedstaaten nach Ansicht des NABU deutlich stärker auf Effizienz und klimafreundliche Energieträger setzen. „Effizienz ist der Schlüssel, damit sich die EU-Mitgliedstaaten aus der Abhängigkeit von Kohle- und Erdgasimporten befreien können“, so Tschimpke. Ein Ziel von 30 Prozent führe aber dazu, dass Effizienzfortschritte EU-weit auf niedrigem Niveau stagnieren.

„Die Europäische Union will das Klima schützen, Energiekosten sparen und Arbeitsplätze schaffen – aber genau das Gegenteil würde sie mit diesen Vorgaben bewirken. Wenn die Staats- und Regierungschefs diesen Vorschlag im Oktober nicht korrigieren, wird es die Mitgliedstaaten teuer zu stehen kommen“, so Tschimpke.

Nun liegt es in den Händen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die am 23. Oktober mit den Staats- und Regierungschefs der EU über alle drei Klima- und Energieziele entscheidet. „Zivilgesellschaft und EU-Parlament wollen ein verbindliches Effizienzziel von 40 Prozent – daran sollten sich die Staats- und Regierungschefs halten“, so NABU-Energieexpertin Tina Mieritz. Nachdem zuletzt die USA und China erkennen ließen, mehr für den Klimaschutz tun zu wollen, sei nun die EU am Zug. „Auch im Hinblick auf die kommenden internationalen Klimaschutzverhandlungen muss die EU endlich wieder zum Vorreiter werden“, so Mieritz.
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NABU International: Elefanten- und Nashorn-Wilderei dramatischer als angenommen
Schnüffelhunde sind Wilderern auf der Spur

Anlässlich des Internationalen Tages der Ranger am 31. Juli verweist NABU International auf neueste wissenschaftliche Schätzungen, denen zufolge die Elefanten-Wilderei in Afrika noch dramatischer ist als bislang angenommen. Bis zu 50.000 Elefanten werden nach neusten Angaben des Center for Conservation Biology jährlich allein in Afrika ihrer Stoßzähne wegen getötet. Offizielle Angaben von IUCN und CITES gingen bislang von 20.000 bis 22.000 gewilderten Elefanten in Afrika im Jahr 2013 aus. Gleichzeitig hat sich der Preis von Elfenbein im Haupt-Abnehmerland China seit 2010 verdreifacht. Auch die Wilderei von Rhinozeros-Horn ist innerhalb der vergangenen fünf Jahre sprunghaft angestiegen. In Südafrika wurden im Jahr 2013 mehr als tausend Nashörner gewildert – mehr als je zuvor. Mit 558 getöteten Nashörnern seit Januar hält dieser Negativ-Trend auch in diesem Jahr weiter an.

„Auch Ranger, die Elefanten und Nashörner beschützen, geraten zunehmend in Lebensgefahr“, sagte Thomas Tennhardt, NABU-Vizepräsident und Vorsitzender der NABU International Naturschutzstiftung. „Denn die Händler mit Elfenbein und Rhinozeros-Horn sind keine armen Landbewohner, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, sondern gewissenlose Geschäftemacher, zunehmend verstrickt in Drogenhandel und Terrorismus.“ Diese hochgerüstete „Elfenbein-Mafia“ schreckt auch vor Angriffen auf Menschen mit vollautomatischen Schusswaffen nicht zurück. Nach Angaben der International Ranger Federation (IRF) wurden allein 2013 weltweit mehr als 85 Wildhüter während ihres Dienstes ermordet, etwa die Hälfte von ihnen in Afrika.

Afrikanische Wildschutzbehörden wie der Kenya Wildlife Service benötigen dringend mehr Fährtenhunde und eine verbesserte Ausrüstung. „Fährtenhunde bieten eine wichtige Unterstützung für die Wildhüter, denn schnelles und effektives Handeln der Wildschutzbehörden ist ein wesentlicher Faktor, um die Wilderer dingfest zu machen“, sagte Werner Schröder, Sprecher der ehrenamtlichen NABU-Bundesarbeitsgemeinschaft Afrika. „Es müssen neue Hundestaffeln an strategisch wichtigen Punkten im Land platziert werden.“ Deshalb unterstützt NABU International die Ausbildung von weiteren Helden auf vier Pfoten. Zusammen mit dem David Sheldrick Wildlife Trust und dem Kenya Wildlife Service baut NABU International eine Hundestaffel im Tsavo-East-Nationalpark auf. Noch lebt dort die größte Elefanten-Population Kenias. Aber die berühmten, von der Erde rot gefärbten Elefanten sind akut von der Wilderei bedroht. Daher werden ausgesuchte Ranger zu Hundeführern ausgebildet. Sie werden ausgerüstet mit Nachtsicht-Geräten und Taschenlampen, da die Wilderer oft nachts zuschlagen.

Um Wilderei zu stoppen fordert NABU International ein absolutes Verbot des internationalen und nationalen Elfenbeinhandels sowie die Vernichtung des in Deutschland lagernden beschlagnahmten Elfenbeins, damit es unbrauchbar und für Diebe uninteressant wird. „Außerdem muss in Deutschland schnellstmöglich eine zentrale Erfassungsstelle für eingeführtes Elfenbein eingerichtet werden, damit Missbrauch öffentlich gemacht werden kann. Die Bundesregierung muss darüber hinaus auf die Haupt-Abnehmerländer Thailand und China einwirken, damit dort die Nachfrage gestoppt wird“, forderte Werner Schröder.
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Karlsruhe: Schon rund 500.000 Gäste im Zoologischen Stadtgarten
Gina und Alf haben Nachwuchs: Junger Seehund ist auf der Außenanlage zu beobachten

Am Wochenende könnte bereits die halbe Million erreicht werden. Der Zoologische Stadtgarten ist als Ausflugsziel beliebt, bis Mitte Juli kamen bereits über 475.000 Besucherinnen und Besucher in die innerstädtische Anlage. Was einem Plus von über 20 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 entspricht. Im vergangenen Jahr verzeichnete der Zoologische Stadtgarten insgesamt rund 1,3 Millionen Gäste.

Ausschlaggebend für den deutlichen Zuwachs 2014 dürfte neben dem milden Winter auch sein, dass an besonders beliebten Ausflugstagen, etwa an Ostern, der Himmel mit strahlendem Wetter mitspielte. Erfahrungsgemäß gibt es aber auch den umgekehrten Wettereffekt: Wenn im Sommer Regenwolken den Freibad-Besuch verleiten, zieht es viele stattdessen zu den Zoo-Tieren und der Parklandschaft des Stadtgartens.

Zunehmend beliebt ist der Zoo bei Schulklassen oder Kindergarten-Gruppen. Im Juli kamen bislang durchschnittlich 15 Klassen an Werktagen mit ihren Lehrkräften. Schon jetzt haben sich für die nächsten Tage viele Klassen angemeldet, der Zoologische Stadtgarten erwartet bis zu den Sommerferien unter der Woche 25 bis 30 Schulklassen täglich. Mehr und mehr planen auch Kindergärten für ihre Mädchen und Jungen einen Besuch im Zoologischen Stadtgarten ein. Im April kamen rund 1.100 Kinder, im Durchschnitt waren es vier Gruppen am Tag. Im Juni besuchten über 4.600 Kinder die Streichelzoo-Tiere sowie Eisbär, Seelöwe, Schimpansen und Co. in den anderen Gehegen. Im Schnitt waren es 17 Gruppen täglich zwischen Montag und Samstag.

Einen Grund mehr für einen Besuch gibt es aktuell neben dem Nachwuchs bei Seelöwen und Karpaten-Luchsen auch bei den Seehunden. Dort hat Gina in der Nacht zum heutigen Donnerstag ein Jungtier zur Welt gebracht. Die 22 Jahre alte Gina kümmert sich vorbildlich um ihren Nachwuchs, dessen Geschlecht noch nicht bekannt ist. Das Junge von ihr und Seehund-Bulle Alf ist ab sofort auf der Anlage zu beobachten - es taucht, schwimmt und fühlt sich offensichtlich wohl.

Gina und Alf sind die Eltern von Zola, die, 2011 geboren, im Sommer 2013 für überregionales Aufsehen sorgte. Sie war aus dem Gehege ausgebüxt und wochenlang im Stadtgartensee zur Freude der Besucherinnen und Besucher immer wieder zwischen den Gondoletta-Booten aufgetaucht.
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NABU: Offshore-Lärm vertreibt Deutschlands einzige Wal-Art
Miller: Behörden-Hick-Hack um Butendiek wird zur Katastrophe für Schweinswale

Berlin – Deutschlands einzige Wal-Art, der Schweinswal, flieht vor dem Baulärm des Offshore-Windparks Butendiek. Das zeigen aktuelle Flugbeobachtungen aus dem Sylter Außenriff. Für gewöhnlich halten sich hier im Juni die Schweinswale auf, um ihre Kälber aufzuziehen. Doch dieses Jahr wurden deutlich weniger Tiere gezählt als im Vorjahr. „Damit wird unsere größte Befürchtung zur traurigen Gewissheit: Der Baulärm des Windparks hat die Wale aus dem für sie eingerichteten Schutzgebiet vertrieben – und das mitten in ihrer Fortpflanzungszeit“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. „Das wollten wir mit unserer Klage am Verwaltungsgericht Köln verhindern. Doch anstatt Verantwortung zu übernehmen, ringen die Behörden seit Monaten um Zuständigkeiten und versuchen, unsere Klage mit allen Mitteln zu behindern“, so Miller weiter.

Im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz führt die Tierärztliche Hochschule Hannover regelmäßig fluggestützte Schweinswalzählungen in der deutschen Nordsee durch. Die aktuellen Karten zeigen, dass fast jeder zweite Schweinswal aus dem Gebiet verschwunden ist. Besonders alarmierend ist die geringe Anzahl von Mutter-Kalb-Paaren, die sonst typisch für diese Jahreszeit sind. Im Radius von mehreren Kilometern um das Baugebiet des Windparks wurden während zweier Überflüge überhaupt keine Wale gesichtet. „Butendiek liegt mitten im FFH-Schutzgebiet, in der Kinderstube des Nordsee-Schweinswals“, kritisierte NABU-Meeresexperte Kim Detloff. „Trotzdem wurden die ohrenbetäubenden Rammungen vorsätzlich in die Fortpflanzungszeit von Mai bis August gelegt. Diese naturschutzpolitische Ignoranz vonseiten der Betreiber und der Behörden ist unfassbar. Schweinswale sind nach nationalem und europäischem Recht streng geschützt“, sagte Detloff.

Im April hatte der NABU auf Grundlage eines eigenen Rechtsgutachtens Klage nach Umweltschadensgesetz am Verwaltungsgericht Köln eingereicht. Angeklagt ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN). Das BfN jedoch lehnt die Verantwortung ab und verweist auf die rechtliche Zuständigkeit des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH), der Genehmigungsbehörde für Offshore-Windparks. Seitdem streiten sich die Juristen um die tatsächliche Verantwortlichkeit von BfN und BSH.

Um die Entscheidungsfindung zu beschleunigen, muss der NABU nun zwei getrennte Verfahren führen: zum einen die Klage auf Vermeidung weiterer Umweltschäden gegen das BSH am Verwaltungsgericht Hamburg, zum anderen die Klage gegen das BfN auf Sanierung des bereits eingetretenen Schadens am Verwaltungsgericht Köln. „Wäre das Thema nicht so traurig, könnte man über diese Posse nur den Kopf schütteln. Doch die beiden zuständigen Behörden spielen auf Zeit und verweigern die inhaltliche Auseinandersetzung. Gleichzeitig geschieht im Sylter Außenriff eine ökologische Katastrophe“, warnte Detloff. Inzwischen fordert das BSH sogar das BfN zur Stellungnahme für das Hamburger Verfahren auf. „Das macht nicht nur die Verwirrung komplett, sondern zeigt auch, wie sehr sich die Behörden vor ihrer Verantwortung scheuen“, so der NABU-Meeresexperte.

Die nebulöse Umsetzung der europäischen Umwelthaftungsrichtlinie mit unklarer Zuständigkeit ist nach NABU-Meinung ein Fall für den Europäischen Gerichtshof (EuGH). „Die Splittung der Zuständigkeiten für die Umwelthaftungsrichtlinie entspricht ganz sicher nicht der Intention der europäischen Gesetzgebung“, sagte Kim Detloff. „Den Schweinswalen im Baugebiet Butendiek hilft eine Entscheidung des EuGH vermutlich nicht mehr. Aber möglicherweise kann noch der Schaden für die ebenfalls streng geschützten Seevögel im Baugebiet abgewendet werden, etwa für die Stern- oder Prachttaucher“, so Detloff. Gleichzeitig erhofft sich der NABU von den Klagen in Hamburg und Köln, dass zukünftige Genehmigungsverfahren für Offshore-Parks den Anforderungen des geltenden Naturschutzrechts entsprechen.
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NABU begrüßt 500.000 Mitglied
Tschimpke: Mitglieder und Förderer verhelfen zu einer starken Stimme für den Natur- und Umweltschutz

Berlin/Waltershausen – Die Unterstützung vieler Menschen für den NABU wächst. Der Verband hat im Sommer 2014 die Halbe-Million-Marke erreicht. Das 500.000 Mitglied kommt aus Thüringen: Christel Rommel aus Hörselgau wurde am heutigen Freitag von NABU-Präsident Olaf Tschimpke im thüringischen Waltershausen persönlich begrüßt. Die Lehrerin unterrichtet dort am Staatlichen Regionalen Förderzentrum „A. Trinius“. Präsident Tschimpke nutzte die Gelegenheit einer Abschlussveranstaltung zum Ende des Schuljahres, um die Thüringerin herzlich im Verband willkommen zu heißen und bedankte sich gleichzeitig bei den nun mehr als 540.000 Mitgliedern und Förderern, die den NABU regelmäßig unterstützen. Damit ist der NABU Deutschlands mitgliederstärkster Umweltverband.

„Unsere Mitglieder und Förderer verhelfen dem NABU zu einer starken Stimme und sorgen dafür, dass sich der NABU in Bund, Ländern und vor Ort beharrlich für den Natur- und Umweltschutz einsetzen kann“, sagte NABU-Präsident Tschimpke. Durch diesen großen Rückhalt in der Bevölkerung sei der NABU erfolgreich im Kampf um die Ziele des Natur- und Umweltschutzes und habe in seiner über 100-jährigen Verbandsgeschichte wichtige Erfolge erzielen können: Angefangen vom Verbot der Vogelfallenjagd und dem Flächenkauf durch die Verbandsgründerin Lina Hähnle Ende des 19. Jahrhunderts, dem Jagd- und Handelsverbot für Greifvögel, der Sicherung des Nationalen Naturerbes bis hin zu aktuell erfolgreichen Kampagnen wie „Willkommen Wolf!“ zum Schutz der Wölfe und für umweltfreundlichere Kreuzfahrt- und Containerschiffe.

„Im Wesentlichen sind die Ziele, die Lina Hähnle damals verfolgte, geblieben. Im Fokus unserer Arbeit steht die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt zu bewahren sowie eine lebenswerte Umwelt auch für folgende Generationen zu schaffen. Dazu zählt auch unser Engagement bei Unternehmen für eine ressourcenschonende Wirtschaftsweise“, so Tschimpke. Die besondere Stärke des NABU liege in der praktischen Naturschutzarbeit. Herzstück des NABU seien die rund 35.000 aktiven Mitglieder, die in über 2.000 Ortsgruppen organisiert sind.

Aufmerksam auf den NABU wurde Christel Rommel auch in ihrer Funktion als Projektleiterin der Kampagne „Umweltschule in Europa-Internationale Agenda 21 Schule“, die der NABU Thüringen koordiniert. Dabei setzen sich Schüler und Lehrer für Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte an ihrer Schule oder ihrem Umfeld ein. Dazu zählen Aktionen zum Klimaschutz, zur Energieeinsparung, zur gesunden Ernährung, ökologischen Schulhofgestaltung oder zum fairen Handel.
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Wirtschaftslobby steuert TTIP-Verhandlungen
Am Montag beginnt in Brüssel die sechste Verhandlungsrunde über das transatlantische Freihandels- und Investitionsabkommen TTIP. Kurz zuvor wurde nun öffentlich, mit wem sich die EU-Kommission bei der Vorbereitung des Verhandlungsmandats traf: Zu 92% waren es Wirtschaftslobbyisten und Vertreter der Industrie.
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