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Verschiedenes

 
"Zukunftsfähiges Deutschland" im Herbstprogramm der Ökostation
Mit dem neuen Herbst-/Winterprogramm zeigt sich das
Umweltbildungszentrum Ökostation Freiburg in den Bereichen Umwelt,
Bildung und Naturschutz als ein wichtiger regionaler Schrittmacher.
Aktuelle Themen und gesellschaftliche Entwicklungen aus der Schnittmenge
dieser Bereiche werden diskutiert und Möglichkeiten gesucht die
Ergebnisse praktisch anzuwenden. Mit dem neuen Herbst-/Winterprogramm
werden insbesondere die Öffnung der Schulen und die Zukunftsfähigkeit
unserer Lebensstile thematisiert.

Das absolute Highlight in diesem Herbst ist die Informations- und
Diskussionsveranstaltung am 16. Oktober ab 18 Uhr mit Prof. Dr. Wolfgang
Sachs der die neue Studie „Zukunftsfähiges Deutschland in einer
globalisierten Welt“ vorstellen wird. Die mit Spannung erwartete Studie
des Wuppertal-Institutes die mögliche Wege in eine zukunftsfähige
Lebens- und Wirtschaftsweise aufzeigt, wird einen Tag nach der
Veröffentlichung auf der Deutsche Buchmesse von dem Leiter des
Autorenteams in der Ökostation zur Diskussion gestellt. Vor mehr als
zehn Jahren ist die vom Wuppertal Institut erstellte Studie
"Zukunftsfähiges Deutschland" erschienen. Sie ging der Frage nach, wie
eine nachhaltige Entwicklung Deutschlands erreicht werden könnte. Jetzt
haben BUND, Evangelischer Entwicklungsdienst (EED) und Brot für die Welt
eine Kommunikationskampagne für das Jahr 2008 gestartet, um die
gesellschaftliche Debatte über eine global nachhaltige Entwicklung
erneut voranzubringen. Als Referent konnte Prof. Dr. Wolfgang Sachs
gewonnen werden, der als Projektleiter im Wuppertal-Institut
verantwortlich für die Studie zuständig ist. Prof. Dr. Wolfgang Sachs
ist Mitglied im Club of Rome.

Die Ökostation Freiburg beginnt das neue Herbst-/Winterprogramm von 22.
– 26. September mit den Aktionstagen 2008 zur nachhaltigen Bildung. Als
Beiträge zu der bundesweiten Aktionswoche stellen sich insgesamt 10 von
der UNESCO ausgezeichnete Projekte zur UN Dekade in der Ökostation an
Infoständen vor und an 2 Abenden werden Diskussionsveranstaltungen zur
nachhaltigen Bildung angeboten.

Da Schulen zunehmend auf Ganztagskurs gehen, bietet die Ökostation im
Oktober/November kostenlose Qualifizierungs-Workshops für
Jugendbegleiter an die Interesse haben, nachmittags regelmäßig eine
Schülergruppe zu Natur- und Umweltthemen zu betreuen.

Ein wahrer Augenschmaus ist die Fotoausstellung „Wilde Bienen, bunte
Wiesen, blühende Kräuter“ von dem Hobbyfotografen Heinz Hauenstein. Vom
Sonntag den 28. September bis Sonntag den 5. Oktober werden über 20
großformatige Bilder zu Insekten, Blüten, Heilpflanzen und
Wiesengesellschaften in der Ökostation ausgestellt. Die Bilder sind
überwiegend im Seepark aufgenommen worden. Ein Fotokurs für Einsteiger
bietet am 25.Oktober Einblicke in die Technik und Erfahrungen zum
richtigen „Klick“ um den schönsten Blick auf die Natur im Kleinen
festzuhalten.

Weitere Veranstaltungen richten sich an Familien und Kinder. So bietet
die Ökostation wieder verschiedene Sonntagsöffnungen wie z.B. eine
Seifenwerkstatt am 16. November und das Kerzenziehen am 7. Dezember an.

Alle Veranstaltungen stehen auf der Homepage unter www.oekostation.de.
Die Programme liegen in vielen Geschäften und öffentlichen Einrichtungen
in der Region aus und werden auf Anfrage (Tel: 0761-892333) gerne
zugeschickt.
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Weitere Verbesserung der Infrastruktur für Radfahrerinnen und Radfahrer
Systematische Radwegebeschilderung mit Ziel- und Entfernungsangaben
jetzt im gesamten Stadtgebiet fertiggestellt

Schilder an insgesamt 400 Standorten – Kosten in Höhe
von 100 000 Euro

Jeder Radler und jede Radlerin sucht sich gute und schnelle
Radwegeverbindungen. Manchmal sind die guten Strecken
aber nur schwer zu finden, wenn man nicht die genaue Ortskenntnis
hat. Durch eine systematische Radwegebeschilderung
wird für alle Radfahrer die Suche nach der optimalen
Route deutlich erleichtert. EBM Neideck: „Die Radwegweisung
ist ein wichtiger Baustein, um Freiburg noch fahrradfreundlicher
und fremdenverkehrsfreundlicher zu machen." In
die Beschilderung hat die Stadt dieses Jahr 100 000 Euro
investiert, die in der Radwegepauschale dafür vorgesehen
waren.

Bereits 2004 begann das Garten- und Tiefbauamt (GuT) damit,
die Radwegweisung mit Ziel- und Entfernungsangaben zu
installieren. Bislang hingen schon an rund 160 Standorten
diese Schilder, die bundesweit einheitlich gestaltet sind. Die
restlichen 230 Standorte hat das GuT nun installiert, wodurch
das Radfahren auch durch unbekanntere Strecken abseits
der Hauptverkehrsstraßen einfacher und attraktiver wird.
Bei der Wegweisung handelt es sich um eine sogenannte
„Zielwegweisung", die alle Freiburger Stadtteile, Nachbargemeinden
und ausgewählte Einzelziele wie Bahnhöfe,
Schwimmbäder oder Uni-Standorte anzeigt. Geführt wird über
die kürzeste alltagstaugliche Route, in der Regel auf asphaltierten
und innerorts beleuchteten Wegen. Außerorts wird
manchmal auch über abgelegenere Strecken geführt, weil
diese oft landschaftlich attraktiver sind. Diese Freizeit-Routen
sind auf den Wegweisern mit einem Baumsymbol gekennzeichnet.

Zusätzlich zu der Zielwegweisung werden mittels kleiner Zusatzschilder
auch Radwanderrouten ausgewiesen. In Freiburg
und der Umgebung gibt es mehrere Themen-Routen, die sich
für Tages-Ausflüge eignen, aber auch ein wichtiger Baustein
bei der Stärkung der Region Freiburg im Bereich Radtourismus
sind.

Die Wegweisung erfolgt nach einem abgestimmten Konzept,
das die Stadt Freiburg und die umgebenden Landkreise zusammen
mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub
(ADFC) erarbeitet haben. Die Gestaltung der Schilder richtet
sich nach dem bundesweiten Standard, um eine schnelle und
gute Verständlichkeit auch für Ortsfremde sicherzustellen. Die
Stadt Freiburg hat im ersten Schritt im Jahr 2004 alle Stadtteile
westlich der Westrandstraße ausgeschildert, nun konnte
die Wegweisung auch für alle anderen Stadtteile vervollständigt
werden. Damit ist diese Wegweisung nun vollständig.

Und auch das Kartenmaterial zum Radfahren in der Stadt und
in der Regio ist auf den neuesten Stand gebracht worden: Im
Handel unter anderem an der Rathaus- Information erhältlich
sind: der Freiburger Fahrrad-Stadtplan (2,50 Euro), die Radwanderkarte
„Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und
Stadt Freiburg" (Kartenset, 9,90 Euro) und die Waldfreizeitkarte
„Erholung, Sport und Freizeit im Stadtwald (5 Euro).
 
 

 
Bürgerinitiativen Pro Strassenbau
Wirtschaftslobby und Bauindustrie benutzen Bürgerinitiativen

Industriegelenkte Bürgerinitiativen und Umweltorganisationen nehmen nach amerikanischem Vorbild immer stärker zu. Da gibt es den "Umweltverband" "Entlang des Rheins - aufildurhin " den die Energiekonzerne EDF und EnBW ins Leben gerufen haben um Akzeptanz für das altersschwache AKW Fessenheim zu schaffen. Der Verein "Bürger für Technik (BfT)" arbeitet getarnt als unabhängige Bürgerinitiative und verbreitet Lobeshymnen über die Kernkraft, wie Christian Fuchs in einem Artikel der Zeit vom 17.4.2008 schrieb. Energiekonzerne und Aluminiumindustrie "unterstützen" auch einige Bürgerinitiativen gegen Windkraft. Organisationen wie "Waste Watcher", "Aktionskreis Energie e.V", "Informationskreis Kernenergie" oder "Genepeace" sind vergleichbare Scheininitiativen und Lobbyorganisationen. Die TAZ berichtet, dass es im Bereich Strassenbau ähnliche Industrieaktivitäten gibt.

Axel Mayer / BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein
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Aktionstage zur nachhaltigen Entwicklung in der Ökostation
Vom 22.-26.9.2008

Die weltweite UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014“ geht nächstes Jahr in die Halbzeit. Im Vorfeld finden bereits dieses Jahr vom 19.-28. September bundesweite Aktionstage statt. Mit über 300 Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen und Ausstellungen wollen Akteure und Projektträger die Öffentlichkeit auf den Stand der Bildungsdekade in Deutschland aufmerksam machen.

Die Ökostation Freiburg beteiligt sich mit einer Veranstaltungswoche vom 22.-26.9. an der bundesweiten Aktion. Den Auftakt bildet eine Veranstaltung mit Achim Beule vom Kultusministerium Baden-Württemberg am Montag, den 22.9. Der Leiter der Koordinierungsstelle der BnE informiert über das landesweite „Netzwerk Nachhaltigkeit lernen“ und über den aktuellen Stand des Aktionsplanes, der von Ministerien, Stiftungen, Verbänden und Bürgern erarbeitet wird. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr. Am Mittwoch, den 24.9. um 18.15 Uhr stellt Maya Eckhardt von der Universität Lüneburg gelungene Beispiele der Kooperation von Schulen und Umweltzentren zur nachhaltigen Bildung vor. Bei den Veranstaltungen gibt es genügend Zeit zu Diskussion und Austausch. Der Eintritt ist kostenlos.

Wer sich über die offiziellen Projekte der UN Dekade im Raum Freiburg informieren möchte, hat während der Woche bei einer Ausstellung in der Ökostation die Gelegenheit dazu. Es werden 10 ausgezeichnete Dekade-Projekte präsentiert. Die Öffnungszeiten sind Mo-Fr 9-17 Uhr.

Nähere Infos bei Ökostation Tel: 0761 / 892333
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„Zurück in die Heißzeit – die Klimageschichte der Erde"
Neues Programm im Planetarium:

Ab Dienstag, 16. September startet das Planetarium Frei-
burg ein neues Programm „Zurück in die Heißzeit – die Kli-
mageschichte der Erde“.

In dieser Multi-Media-Show werden die Zuschauerinnen und
Zuschauer in einer knappen Stunde durch die gesamte Kli-
mageschichte der Erde geführt – von ihrer heißen Geburt vor
rund 4,6 Milliarden Jahren bis zur heutigen Veränderung des
globalen Erdklimas. Dieser Streifzug durch die Erdgeschichte
zeigt, dass der Wandel des Klimas zur Erde gehört wie der
Wechsel von Tag und Nacht. Noch vor 70 Millionen Jahren
etwa trampelten Dinosaurier durch Tropenwälder auf einer
heißen Erde, die vollkommen eisfrei war. Immer wieder gab
es im Verlauf der Erdgeschichte aber auch kalte Zeiten, in
denen mehr oder weniger große Flächen von Schnee und Eis
bedeckt waren. Und zumindest einmal vor rund 600 Millionen
Jahren war die Erde ein Eisplanet, der fast oder vielleicht so-
gar vollständig zugefroren war.

Das neue Planetariumsprogramm beschreibt einige der
Gründe, die das Erdklima zwischen heiß und kalt hin- und
herpendeln lassen. Seit rund 3 Millionen Jahren sind die Po-
largebiete der Erde wieder einmal mehr oder weniger von Eis
und Schnee bedeckt, das heißt: Wir leben in einer Eiszeit.
Innerhalb dieser Eiszeit begann, vermutlich eingeleitet durch
Schwankungen der Erdbahn, vor etwa 12 000 Jahren eine
etwas wärmere Zwischenphase. In dieser milden Klimaphase
hat sich die menschliche Zivilisation zu ihrer heuten techni-
schen und kulturellen Zivilisation entwickelt. Dem natürlichen
Klimazyklus folgend müsste es allmählich aber wieder kälter
werden. Bekanntlich aber beobachten wir das Gegenteil: Seit
einigen Jahrzehnten steigen die Temperaturen langsam, aber
stetig an. Aber warum sollen denn ausgerechnet dieses Mal
wir Menschen schuld daran sein und nicht wieder natürliche
Ursachen wie in der Vergangenheit? Das Programm kommt
zu einem eindeutigen Fazit: Dieses Mal ist wirklich alles ganz
anders.

Das neue Programm „Zurück in die Heißzeit – die Klima-
geschichte der Erde“ für Erwachsene und Jugendliche ab
etwa 12 Jahren startet am Dienstag, 16. September und
läuft dann dienstags, freitags und samstags jeweils um
19.30 Uhr.

Kartenreservierungen sind telefonisch montags bis frei-
tags von 8 bis 12 Uhr unter der Nummer: 3890630 möglich
sowie jederzeit im Internet unter www.planetarium-freiburg.de
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Maiswurzelbohrer, Gift und Ausnahmeregelungen
BUND kritisiert Gifteinsatz und Ausnahmeregelungen
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ÖKO- STADTRUNDFAHRT: Paris brummt
Sightseeing mit Elektromotor: Immer mehr Touristen erkunden Paris auf futuristisch anmutenden Zweirädern. Stefan Simons hat's ausprobiert - für Kulturinteressierte empfiehlt er eine Rundfahrt per E-Rad, Fahrspaß-Junkies dagegen rät er zur Segway-Tour.
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VORSTOSS GEGEN CO2: Verbraucherschützer brandmarken Viehzucht als Klimakiller
Drastische Schnitte bei Rindfleisch- und Milchproduktion, Kürzung der Agrarsubventionen - nur so kann Landwirtschaft klimafreundlich werden, zeigt nach SPIEGEL-Informationen eine neue Foodwatch-Studie. Umweltminister Gabriel will Agrarsubventionen künftig an CO2-schonende Produktion koppeln
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