oekoplus - Freiburg
Dienstag, 19. März 2024
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Verschiedenes

 
Tagfalter finden - ein Citizen Science Projekt
Fr 6.Okt., 15:30 - 17 Uhr

Die Ökostation ist mit ehrenamtlich engagierten an der Erhebung der Tagfalter in Deutschland beteiligt. Bei diesem großen Projekt der Bürgerwissenschaft (Citizen Science) werden wöchentlich entlang festgelegten Routen alle Tagfalterarten und deren Häufigkeit erhoben und dokumentiert. Bei dieser Veranstaltung wird das sog. Tagfalter-Monitoring vorgestellt und es gibt eine Einführung in die Planung einer konkreten Route (Transekt). Beispielhaft werden die 3 Transekte an der Ökostation im Seepark begangen und die Falter dokumentiert. Bei Interesse können von interessierten Bürger*innen weitere Routen festgelegt werden.

• Leitung: Ulrike Hecht und Team der Ökostation
• In Kooperation mit dem Tagfalter-Monitoring am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ in Leipzig

Ökostation Freiburg
Am Seepark • Falkenbergerstr. 21 B • 79110 Freiburg • Tel 0761 - 892333 • info@oekostation.de
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NABU gibt herbstliche Tipps für den Naturgarten
Interaktive Gartenkarte zeigt, was jetzt im naturnahen Garten getan werden sollte

Berlin – Im Herbst gibt es viel zu tun im Garten. Im Naturgarten darf es der Gärtner aber etwas entspannter angehen lassen, denn hier wird nicht alles abgeräumt, was nicht mehr blüht. Der NABU zeigt zum Herbstanfang auf einer interaktiven Gartenkarte, was im Naturgarten noch erledigt werden sollte, bevor der Winter Einzug hält.

Auf www.NABU.de/gartenkarte können sich Hobbygärtner informieren, wo und was im Garten jetzt noch getan werden kann, damit die Ernte in der nächsten Saison üppig ausfällt und sich Insekten, Vögel und Kleinsäuger im Garten wohlfühlen. Spaten-Symbole, die an verschiedenen Stellen im virtuellen Garten platziert sind, führen zu den NABU-Gartentipps.

So wird erklärt, warum Laub – ein Ärgernis für manche Gärtner – im Naturgarten sehr willkommen ist. Es gehört ins Hochbeet oder als Frostschutz unter Hecken. Igel sind dankbar, wenn sie in einer ruhigen Gartenecke einen Laubhaufen vorfinden.

Ein weiteres Tipp: Wer Gründüngung auf die abgeernteten Beete sät, tut dem Boden Gutes. „Gründüngung sind Pflanzen, die Stickstoff aus der Luft sammeln, wie beispielsweise die Winterwicke. Auch Feldsalat gehört zu den winterharten Gründüngungspflanzen“, sagt NABU-Gartenexpertin Marja Rottleb. „Sie speichern den Stickstoff in ihren Wurzeln, verbessern so die Bodenqualität und lockern ihn gleichzeitig.“

Hobbygärtner erfahren auch, was sie mit Ast- und Heckenschnitt machen können. Im Naturgarten gibt es für diesen „Abfall“ vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Er kann zum Bau eines neuen Hochbeets genutzt oder als Benjeshecke locker aufgeschichtet werden. Vögel und Kleinsäuger fühlen sich in so einer Totholzhecke sehr wohl.

Verblühte Stauden dürfen im Naturgarten ruhig stehen bleiben. Die Samenstände bieten im Winter Nahrung für viele Gartenvögel. In den Stängeln überwintern zudem zahlreiche Insekten. Gehölze können jetzt im Herbst gepflanzt werden, besonders empfehlenswert für den Naturgarten sind frühblühende Gehölze wie Weide und Kornelkirsche, die Insekten im Frühjahr erste Nahrung bieten.

Bei aller herbstlichen Gartenarbeit sollte die Entspannung aber nicht zu kurz kommen – wer naturnah gärtnert, darf ruhig mal Harke, Säge und Spaten liegen lassen und einfach nur die letzten schönen Tage im Garten genießen.

Alle Gartentipps für einen entspannten Herbst im Naturgarten im Internet ...
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NABU-Stiftung erhält 526 Hektar ehemalige Militärflächen in Rheinland-Pfalz
Unselt: Ehemalige militärische Übungsplätze als Rückzugsräume für die Natur dauerhaft sichern

Berlin/Koblenz – Drei große ehemalige militärische Übungsplätze in Rheinland-Pfalz werden als Nationales Naturerbe erhalten. 235 Hektar auf der Schmidtenhöhe bei Koblenz, 153 Hektar bei Westerburg sowie 138 Hektar bei Saarburg werden künftig in der Obhut der NABU-Stiftung liegen. Die Übertragung an die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe wird heute mit der feierlichen Unterzeichnung einer Vereinbarung durch Ministerialdirektorin Dr. Elsa Nickel vom Bundesumweltministerium, Staatsministerin Ulrike Höfken, Vorstandsmitglied der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) Paul Johannes Fietz und dem Vorsitzenden der NABU-Stiftung Christian Unselt ermöglicht. „Wir freuen uns sehr über die ersten Stiftungsflächen in Rheinland-Pfalz und werden diese ökologisch wertvollen Gebiete als Rückzugsräume für die Natur dauerhaft sichern“, so Stiftungsvorsitzender Christian Unselt.

Viele ehemalige Militärgebiete gelten heute als wertvolle Naturrefugien im dicht besiedelten Deutschland, weil sie kaum von Straßen zerschnitten werden und oftmals große Flächen umfassen. Zudem wurden sie über Jahrzehnte nicht intensiv landwirtschaftlich genutzt und mit Dünger oder Pestiziden belastet. So entwickelte sich auch der ehemals von der Bundeswehr genutzte Panzerübungsplatz „Schmidtenhöhe“ bei Koblenz zu einem einzigartigen Naturparadies für viele seltene Arten wie Wendehals, Gelbbauchunke oder Übersehenes Knabenkraut, einer stark gefährdeten Orchideenart. Auch die streng geschützte Wildkatze zieht regelmäßig und ungestört durch das einstige Militärgebiet.

Bereits seit 2009 engagiert sich der NABU Rheinland-Pfalz auf der BImA-Fläche mit einem Beweidungsprojekt für die Offenhaltung der Landschaft auf der Schmidtenhöhe. Als neuer Eigentümer wird die NABU-Stiftung das Beweidungsprojekt weiter ausweiten sowie mit einer Schafbeweidung ergänzen, um die Artenvielfalt der mageren Wiesen zu erhalten. Die naturnahen Laubmischwälder wird die NABU-Stiftung der ungestörten Entwicklung überlassen. „Für die Öffentlichkeit wird die Schmidtenhöhe weiterhin über einen Rundwanderweg als Naherholungsgebiet zugänglich bleiben“, versichert Stiftungsvorsitzender Christian Unselt.

Ministerialdirektorin Dr. Elsa Nickel (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit): „Das Nationale Naturerbe ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte des Naturschutzes in Deutschland. Über bald zehn Jahre hinweg ist es uns gelungen, rund 156.000 Hektar bundeseigener Fläche aus der Privatisierung zu nehmen und dauerhaft dem Naturschutz zu widmen. Gerade die aufgegebenen Militärflächen konnten wir auf diese Weise für den Naturschutz sichern.“

Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken begrüßte die Übertragung der ehemaligen Truppenübungsplätze und Nationalen Naturerbeflächen an die NABU-Stiftung. „Durch die militärische Nutzung sind wertvolle Lebensräumen seltener Tier- und Pflanzenarten entstanden. Gemeinsam können wir diese Naturschätze langfristig sichern und im Sinne der Biodiversitätsziele des Landes entwickeln. Der NABU hat sich dabei schon bisher als verlässlicher und kompetenter Partner erwiesen, zum Beispiel in der halboffenen Weidelandschaft Schmidtenhöhe. Hier sorgen Taurusrinder und Konikpferde im größten Beweidungsprojekt in Rheinland-Pfalz dafür, die Landschaft offen und insbesondere für eine artenreiche Vogel- und Amphibienfauna zu erhalten. Wir werden die Arbeit des NABU weiterhin unterstützen“, erklärte Höfken und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit.

„Es freut mich, dass wir heute weitere Naturerbeflächen offiziell an die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe übergeben können. Die BImA wird mit ihrem Geschäftsbereich Bundesforst dadurch auf noch mehr Flächen als bisher naturschutzfachlich für die NABU-Stiftung tätig sein“, sagte BImA-Vorstandsmitglied Paul Johannes Fietz. „Mit Abschluss der dritten Tranche ist die BImA insgesamt auf rund 90.000 Hektar Dienstleisterin und Partnerin für die neuen Flächeneigentümer im Nationalen Naturerbe.“

Hintergrund Nationales Naturerbe
Das „Nationale Naturerbe“ sind rund 156.000 Hektar wertvolle Naturflächen im Bundeseigentum, die der Bund unentgeltlich an Länder und Naturschutzorganisationen überträgt. Hierzu zählen ehemals militärisch genutzte Gebiete, das „Grüne Band“ entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze, Flächen aus dem DDR-Volksvermögen sowie stillgelegte Braunkohletagebaue in Ostdeutschland. Für einen Teil der ehemaligen Militärflächen, die sogenannte Bundeslösung (rund 33.000 Hektar), übernimmt der Bund selbst die Pflege und Entwicklung der Flächen.
 
 

 
Karlsruhe: Elektromobilität - Stadt testet Post-E-Mobil
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup gibt Startschuss

Für einen dreiwöchigen Testlauf nahm Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup am Mittwoch ein neues Elektrofahrzeug für die städtische Poststelle offiziell in Betrieb. Der Kleintransporter ist das erste von mehreren Autos, das die Mitarbeiter der Dienststelle bis Jahresende Probe fahren. Mit der geplanten Neuanschaffung sollen ab 2018 im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten sukzessive drei VW-Busse ersetzt werden, die der Stadt Karlsruhe aktuell zur Verfügung stehen.

Das Modell „Work“ wird vom Unternehmen Streetscooter in Zusammenarbeit mit der RTWH Aachen am Standort Aachen produziert. Es fährt rein elektrisch, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 85 Kilometern pro Stunde und hat eine Reichweite von 80 bis 120 Kilometer. Bei der Deutschen Post sind die Fahrzeuge bereits seit 2012 im Einsatz.

Zum Hintergrund:

Im Jahr 2015 ebnete der Gemeinderat den Weg für den Einstieg der Stadt Karlsruhe in die E-Mobilität. Inzwischen verfügt die Stadt über fünf Elektroautos im Fahrzeugpool, zwei Hybridfahrzeuge und ein Elektrofahrzeug für die Fahrbereitschaft im Rathaus sowie fünf Elektrolastenfahrzeuge für das Friedhofs- und Bestattungsamt. Zudem konnte die Ladeinfrastruktur aufgebaut werden: Sechs Ladestationen mit einer Leistung von 22 Kilowatt befinden sich im Rathaus-Innenhof, sechs weitere mit einer Leistung von elf Kilowatt in der Ständehaus-Parkgarage sowie zwei Ladepunkte beim Amt für Abfallwirtschaft.

zum Bild oben:
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (vorne) gab am Mittwoch gemeinsam mit Hauptamtsleiter Martin Wiederkehr (links) und Bernhard Kaltenbrunner von der Deutschen Post AG den Startschuss für die dreiwöchige Testphase des städtischen Elektro-Postautos. / Foto: Stadt Karlsruhe
 
 

 
Klimabilanz für das Jahr 2014 & Fortführung der Freiburger Klimaschutzstrategie
Neueste Zahlen zum CO2-Ausstoß: Emissionen pro Kopf seit 1992 um 30 Prozent gesunken

Stadt führt zum ersten Mal Erfolgsmonitoring der seit 2014 umgesetzten Klimaschutzmaßnahmen durch und legt eine Gesamtschau aller bis 2020 geplanten Maßnahmen zum Klimaschutz vor

OB Salomon: Der bisherige Erfolg unserer Klimaschutzstrategie beruht auf dem Engagement vieler Akteure. Um das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen, müssen wir aber auch massiv vom Land, dem Bund und der EU unterstützt werden

Bürgermeisterin Stuchlik: Das integrierte Klimaschutzkonzept von 2007 soll ab Januar 2018 unter Beteiligung von Experten und der Bürgerschaft fortgeschrieben werden

Die Freiburger CO2-Bilanz wurde aktualisiert. Es liegen nun Zahlen für die Jahre 2013 und 2014 vor. Wie bereits in den vergangenen Jahren wurde diese Bilanzierung vom Ifeu-Institut aus Heidelberg als unabhängigem Gutachter erstellt.

In der aktuellen Klimabilanz von 2014 sind gegenüber dem Basisjahr 1992 die CO2-Emissionen pro Einwohner um 30 Prozent zurückgegangen. Die CO2-Emissionen sind in diesem Zeitraum von 11,38 Tonnen pro Einwohner auf 7,97 Tonnen pro Einwohner gesunken. Damit setzt sich der seit 1992 kontinuierlich rückläufige Trend fort, so das Fazit des IfeuInstituts.

Im Jahr 2014 wurden in Freiburg insgesamt 1,756 Millionen Tonnen CO2 emittiert. 21,9 Prozent entfallen auf den Verkehr, 19,2 Prozent auf Industrie und der überwiegende Teil von 58,9 Prozent auf Haushalte und Gewerbe. Die Zahlen für die Gesamtemissionen stagnieren seit 2010, was vor allem daran liegt, dass die Erfolge bei CO2-Einsparungen durch die kontinuierlich steigende Einwohnerzahl und die damit verbundene größere Nachfrage nach Energie kompensiert werden.

Durch den Einsatz erneuerbarer Energien werden pro Jahr 38.000 Tonnen CO2 vermieden. Weiterhin konnten im Vergleich zur herkömmlichen Wärmeversorgung durch die Fernwärmeanlagen und durch die vielen dezentralen Blockheizkraftwerke jährlich 68.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

Die CO2-Emissionen des Verkehrs sind in den letzten Jahren auf konstantem Niveau geblieben. Die großen Erfolge im Bereich des Ausbaus umweltfreundlicher Verkehrsträger, wie Stadtbahn und Radverkehr, werden durch den Anstieg der Pkw-Zahlen und des Autoverkehrs aufgehoben.

Unter der Berücksichtigung, dass die Stadt weiter wächst und immer mehr Bürgerinnen und Bürger hier leben, ist der bisher erreichte Rückgang der CO2-Emissionen in Freiburg ein positives Ergebnis. Dennoch müssen die Bemühungen im Klimaschutz auf allen Ebenen weiter verstärkt und intensiviert werden.

Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik: „Für unser mittelfristiges Ziel, bis 2030 die CO2-Emissionen um 50 Prozent zu senken, müssen wir zusätzliche Maßnahmen und Projekte anstoßen und umsetzen. Daher wollen wir ab Herbst das Klimaschutzkonzept unter Beteiligung aller relevanten Stakeholder-Gruppen fortschreiben“.

Erfolgsmonitoring
Die im Jahr 2007 erarbeitete Klimaschutzstrategie der Stadt Freiburg ist mittlerweile zehn Jahre alt. Daher war jetzt der richtige Zeitpunkt eine Standortbestimmung durch das Umweltschutzamt gemeinsam mit anderen beteiligten Ämtern sowie den städtischen Gesellschaften durchzuführen. Wo stehen wir bei der Umsetzung des damaligen Maßnahmenplans? Es hat sich gezeigt, dass die geplanten Maßnahmen inzwischen weitgehend umgesetzt worden sind. Zudem wurden von vielen Akteuren noch zahlreiche weitere Maßnahmen aufgegriffen. Über die Jahre 2014 bis 2016 wurden dadurch insgesamt 67 Projekte erfolgreich realisiert.

„Der bisherige Erfolg unserer Freiburger Klimaschutzstrategie beruht auf dem beeindruckenden Engagement vieler Freiburgerinnen und Freiburger, vieler städtischer Ämter und Gesellschaften sowie zahlreichen Einrichtungen und Unternehmen. Diese unterschiedlichen Akteure müssen wir auch künftig einbinden, um unser ambitioniertes Ziel einer klimaneutralen Stadt bis 2050 zu erreichen. Dazu müssen wir aber auch vom Land, dem Bund und der EU massiv unterstützt werden“, so Oberbürgermeister Dieter Salomon.

Ein äußerst relevanter Bereich für den Klimaschutz ist der Energieverbrauch in Gebäuden. Die 2009 beschlossenen und 2012 überarbeiteten Freiburger Effizienzhausstandards für neue Wohn- und Bürogebäude sowie die Energiekonzepte bei neuen Bebauungsplänen sind zentrale Steuerungselemente der Stadtverwaltung. Die Anforderungen liegen deutlich über den allgemein gültigen gesetzlichen Standards. Angesichts der regen Bautätigkeit in Freiburg sind die CO2-Einsparungen daher erheblich.

Bei den städtischen Gebäuden konnte die Vorgabe - 50 Prozent Reduktion von CO2-Emissionen bis 2030 - bereits heute fast erreicht werden. Durch den Bezug des neuen Rathauses im Stühlinger, das als Netto-Plus Energiehaus gebaut wurde, sind künftig weitere Einsparungen zu erwarten. Für den derzeit in Planung befindlichen Neubau der Staudinger-Gesamtschule soll der Plusenergie-Standard erreicht werden. Bei Neubauten gilt: Die Passivhausbauweise ist grundsätzlich umzusetzen. Für Sanierungen in bestehenden Gebäuden strebt die Stadt grundsätzlich Passivhausstandard an. Die städtischen Gebäude werden seit 2012 zudem mit 100 Prozent zertifiziertem Ökostrom versorgt. Der Einsatz von Blockheizkraftwerken in städtischen Gebäuden, zuletzt mit drei bis vier Neuanlagen jährlich, trägt ebenfalls zu Einsparungen bei.

Bei den bestehenden privaten Gebäuden hat das Förderprogramm „Energiebewusst Sanieren“ seit 2002 rund 10 Prozent der Freiburger Eigentümerinnen und Eigentümer erreicht. Die Sanierungsquote in Freiburg ist im bundesdeutschen Vergleich deutlich überdurchschnittlich.

Die Freiburger Stadtbau (FSB) hat von 2014 bis 2016 insgesamt 681 Wohnungen energetisch saniert sowie 754 neue Wohnungen im Freiburger Effizienzhausstandard gebaut oder umgebaut. Bis 2024 will die FSB insgesamt 29 neue Gebäude mit knapp 3000 Wohnungen errichten.

In den vergangenen drei Jahren investierte die Badenova erheblich in Fernwärmenetze in Landwasser, Weingarten, im Vauban und im Stadttheater. Damit konnten 18.250 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.

Das Heizkraftwerk der Uni-Klinik hat seit 2011 die Verfeuerung von Steinkohle eingestellt. Das Heizkraftwerk wird inzwischen zu 20 Prozent mit Industrieholzpellets und zu 80 Prozent mit Erdgas betrieben. Das war der größte Klimaerfolg der vergangenen Jahre in Freiburg. Rund 45.000 Tonnen CO2 pro Jahr beziehungsweise 2,5 Prozent bezogen auf die Gesamtemissionen der Stadt wurden mit der Umrüstung eingespart.

Gewerbe und Industrie erhielten in den vergangenen Jahren Unterstützung durch verschiedene städtische Angebote, wie dem erfolgreichen Programm „ECO-fit“, sowie dem Nachfolgeprojekt „Energieeffizienznetzwerk“ oder dem Projekt „Klimamanager für Kliniken“.

Ein bundesweit herausragendes Projekt im Bereich Gewerbe und Industrie ist der „Green Industry Park“, in dem seit 2013 das Umweltschutzamt gemeinsam mit der FWTM, der Badenova und dem Fraunhofer ISE sowie den im Industriegebiet Nord ansässigen Unternehmen Konzepte für ein energie- und ressourceneffizientes Industriegebiet entwickelt hat. Ein weiteres ambitioniertes Projekt wird in den kommenden Jahren der Aufbau eines neuen Fernwärmenetzes zur Nutzung der Abwärme der Rhodia sein, die bisher weitgehend ungenutzt verloren ging. Damit soll künftig unter anderem das neue SC-Stadion sowie die Messe versorgt werden. Seit Juli gibt es zudem eine städtische Klimaschutzmanagerin für die Umsetzung weiterer Maßnahmen und Ausweitung des Projekts auf andere Gewerbegebiete - beginnend mit dem Gewerbegebiet Haid.

Im Bereich erneuerbare Energien/Solarstrom wird die städtische PV-Kampagne, die in diesem Jahr für Besitzerinnen und Besitzer von Wohngebäuden gestartet ist, ab Herbst auch auf die Industrie und das Gewerbe ausgeweitet. Außerdem wird mit diversen Veranstaltungen eine zweite Offensive bei Hausbesitzern gestartet. Schließlich soll das Thema „Mieterstrom“ in die PV-Kampagne integriert werden. Auch eine Ausweitung der Kampagne in die angrenzenden Landkreise wird derzeit diskutiert.

Auf dem Gelände der ehemaligen Hausmülldeponie Eichelbuck werden durch die ASF und die ASF Solar erhebliche Mengen regenerativer Energien gewonnen: Durch die energetische Nutzung von Deponiegas (ab 1991), den Bau einer Aufbereitungsanlage für Speisereste und Lebensmittelabfälle (2007) sowie die Inbetriebnahme von Freiburgs größter Photovoltaikanlage mit 2,6 Megawatt Leistung (2011).

Im Rahmen der Teilfortschreibung des Flächennutzungsplans Windkraft sollen auf fünf Flächen Standorte für sieben bis elf Windkraftanlagen ausgewiesen werden. Die Stromerzeugung aus Windkraft könnte damit unter optimalen Voraussetzungen von aktuell rund 1 Prozent auf etwa 8,8 Prozent gesteigert werden.

Weitere wichtige Schritte wurden im Mobilitätsbereich umgesetzt: Beispielsweise sei der Ausbau des ÖPNV und hier des Straßenbahnnetzes mit der Fertigstellung des Rotteckrings und der Stadtbahn Messe durch die VAG, der Ausbau des Radwegenetzes mit den Radvorrangrouten, aber auch die Schaffung weiterer Car-Sharing-Parkplätze oder die Aktivitäten der VAG zu „FREI.MOBIL“ genannt. Den Bereich der E-Mobilität werden die Verwaltung und die städtischen Gesellschaften durch die Beschaffung von Elektrofahrzeugen in großem Umfang unterstützen. Dafür investiert die Stadt auch in die eigene Ladeinfrastruktur. Die seit Anfang 2017 vorliegenden Ergebnisse des Modal-Splits belegen, dass diese bisherige Strategie in Bezug auf das Verkehrsverhalten der Freiburger Bürgerinnen und Bürger sehr erfolgreich ist.

Maßnahmen bis 2020
Parallel hat die Stadtverwaltung mit allen betroffenen Ämtern und Tochtergesellschaften einen vorläufigen Maßnahmenplan für die nächsten Jahre erstellt. In diesem sind aktuell über 90 Projekte aufgelistet. Allerdings zeigt die Analyse der CO2-Bilanz auch, dass weiterhin viel im Klimaschutz investiert werden muss, um die Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen.

Fortschreibung Klimaschutzkonzept
Freiburg war eine der ersten bundesdeutschen Städte, die zwei neue Stadtteile, Rieselfeld und Vauban, in Niedrigenergiebauweise errichtete. Dieses damals noch weitgehend unbekannte energieeffiziente Bauen war wegweisend und hat national aber auch international viel zum Ruf Freiburgs als Umwelthauptstadt beigetragen. In diesem Jahr feiern die Freiburger Effizienzhausstandards ihr 25-jähriges Jubiläum. Und mit der aktuellen Entwicklung des neuen Stadtteils Dietenbach ist die einmalige Chance gegeben, die Weichenstellungen für eine nachhaltige und klimaneutrale Stadtentwicklung bereits von Beginn an in der Konzeption und Planung vorzunehmen. Doch auf diesen Erfolgen will sich die Stadt Freiburg nicht ausruhen. Daher soll das Klimaschutzkonzept der Stadt Freiburg aus dem Jahr 2007 fortgeschrieben werden. Bei positivem Votum des Gemeinderats soll der Prozess im Januar 2018 starten.

Entscheidende Impulse des politischen Prozesses gingen in Freiburg immer schon vom Bewusstsein und Lebensstil der Bürgerinnen und Bürger sowie von dem Engagement vieler relevanter Akteure aus. Diese auch künftig einzubinden und dadurch das in Freiburg besonders ausgeprägte ökologische Bewusstsein für neue Maßnahmen und Impulse zu mobilisieren, gehört zur Fortschreibung der Freiburger Klimaschutzstrategie dazu. Hierfür sind Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung, Workshops sowie eine Online-Plattform vorgesehen, an denen sich die interessierten Freiburgerinnen und Freiburger sowie Experten umfassend beteiligen können.

Am Ende des geplanten einjährigen Prozesses soll ein neuer, mittelfristiger Maßnahmenplan stehen, der die jetzt bis zum Jahr 2020 vorgesehen Maßnahmen ergänzt. Damit wird nach dem Beschluss durch die politischen Gremien für die Verwaltung der Stadt Freiburg mit allen ihren Ämtern, aber auch für die städtischen Tochtergesellschaften eine abgestimmte Planung vorliegen, nach der alle Akteure ihre Finanz- und Ressourcenplanungen ausrichten können. Durch dieses abstimmte Vorgehen wird das Erreichen der ambitionierten Klimaschutzziele realistisch.

OB Salomon: „Klimaschutz ist eine wichtige Aufgabe für die heutigen, aber vor allem für die nachfolgenden Generationen. Wir wollen hier in Freiburg ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und damit auch überregional ein Vorbild für andere Kommunen sein“.


Klimaschutz in Freiburg – ein kurzer Rückblick:
Bereits vor 21 Jahren hat der Gemeinderat ein erstes Klimaschutzkonzept für Freiburg mit einem Maßnahmenplan sowie den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Damit war Freiburg bundesweit eine der ersten Städte, die das noch unbekannte Thema Klimaschutz auf ihrer Agenda hatte. Im Jahr 2007 erstellte das Öko-Institut eine Klimaschutz-Strategie für Freiburg und der Gemeinderat fasste den Beschluss, die Treibhausgas-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent gegenüber 1992 zu reduzieren. Dieses Ziel wurde 2014 verschärft. Der Gemeinderat beschloss die Emissionen bis zum Jahr 2030 zu halbieren und bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Gleichzeitig wurden die Mittel aus der Konzessionsabgabe, die für Maßnahmen im Bereich Klimaschutz verwendet werden, von 10 auf 25 Prozent erhöht.
 
 

 
Hängepartie um Meeresschutz vorerst beendet
Umweltverbände: Neue Schutzgebietsverordnungen müssen schnell mit Leben gefüllt werden

Berlin/Hamburg, 27. September 2017 – Vor mehr als 18 Monaten hatte das Bundesumweltministerium die Entwürfe für insgesamt sechs Naturschutzgebietsverordnungen in der Ausschließlichen Wirtschaftszone der Nord- und Ostsee veröffentlicht. Seitdem streiten die beteiligten Ministerien um den Schutz von Schweinswalen, Seevögeln und seltenen Lebensräumen. Die Ministerien für Fischerei, Verkehr, Wirtschaft und Forschung forderten zusätzliche Ausnahmen für Angler oder Wissenschaft. Morgen treten die Verordnungen nach langer Hängepartie in Kraft. Dazu die Umweltverbände NABU, BUND, DNR, DUH, Greenpeace, Schutzstation Wattenmeer, WWF und Whale & Dolphin Conservation:

„Mit den Schutzgebietsverordnungen hat das Bundesumweltministerium einen wichtigen ersten Schritt zum Schutz der Artenvielfalt an unseren Küsten gemacht. Es ist richtig, dabei auch die Freizeitfischerei in die Pflicht zu nehmen und Schutzgebiete teilweise für Angler zu sperren. Auch ist es richtig, Vorhaben der wissenschaftlichen Forschung auf ihre Naturverträglichkeit zu prüfen. Trotzdem reichen die Verordnungen allein nicht aus. Das nun folgende Schutzgebietsmanagement muss Lücken in den Verordnungen füllen, um Schweinswale und Seevögel effektiv zu schützen. Die neue Bundesregierung muss dieses zügig angehen. Insbesondere müssen die Berufsfischerei, der Rohstoffabbau und die Schifffahrt in den Schutzgebieten beschränkt und kontrolliert werden.“

Hintergrund

Formal sind rund 45 Prozent der deutschen Meeresflächen durch das Natura-2000-Netzwerk geschützt. Darunter sind die Schutzgebiete nach EU-Vogelschutzrichtlinie und FFH-Richtlinie zusammengefasst. Zehn Jahre nach ihrer Anerkennung durch die EU haben die Natura-2000-Gebiete in der Ausschließlichen Wirtschaftszone den rechtlichen Status von Naturschutzgebieten erhalten. Deutschland hatte bereits 2013 die EU-Frist zur Verankerung von konkreten Maßnahmen zum Schutz der Meere verpasst. Dieses Versäumnis ist Bestandteil eines Vertragsverletzungsverfahrens der EU-Kommission gegen Deutschland.
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NABU: Faszination Vogelzug miterleben
Am 30. September und 1. Oktober zum "EuroBirdwatch" den Blick in den Himmel richten

Berlin – Das „EuroBirdWatch“-Wochenende am 30. September und 1. Oktober gibt den Startschuss für zahlreiche Veranstaltungen rund um die Faszination Vogelzug. Jedes Jahr verlassen über 200 Millionen Zugvögel ihre Brutgebiete in Deutschland, um in Südeuropa oder Afrika zu überwintern. In langen Ketten ziehen Kranichtrupps über das Land, dichte Starenschwärme sind zu sehen oder auch ein paar seltene Gäste wie Rotfußfalken aus Osteuropa. Hinzu kommen 300 Millionen Zugvögel, die auf ihrem Weg durch Deutschland fliegen oder schon hier ihr Winterquartier erreicht haben.

Im gesamten Zeitraum ab Ende September bis Mitte Oktober bieten NABU-Gruppen Exkursionen und geführte Beobachtungen an, um den Vogelzug erlebbar zu machen. Beispielsweise liegt die NABU-Storchenschmiede Linum an einem der spektakulärsten Kranichrastplätze in Deutschland. Jährlich finden sich dort über hunderttausend von Tieren ein, um auf ihren Weg nach Südeuropa zu rasten.

Das Flugverhalten ziehender Vögel ist nicht nur ein faszinierendes Schauspiel am Herbsthimmel, sondern erfüllt einen bestimmten Zweck. „Fast alle Kraniche sparen beim Ziehen in V-Formation ein Drittel ihrer Energie, während der von anderen Arten bevorzugte Flug in dichten Schwärmen kräftezehrend ist, dafür aber guten Schutz vor Attacken von Greifvögeln bietet“, erklärt NABU-Vogelschutzexperte Eric Neuling. Um Greifvogelattacken zu entgehen zögen einzeln fliegende Kleinvögel wie Grasmücken und Nachtigall, aber auch Watvögel, Drosseln oder Stare nachts. Den Tag würden sie zum Fressen und Energie tanken nutzen. „Über manchen Städten hilft ihnen diese Strategie nicht mehr, denn Wanderfalken nutzen dort vermehrt die Lichter der Stadt um Zugvögel nachts zu erbeuten“, so Neuling.

Für die Beobachtung gibt er folgende Tipps: „Am besten beobachtet man von einem erhöhten oder exponierten Standort. Da Zugvögel ihre Flughöhe nicht verändern, nur weil ein Hügel vor ihnen liegt, ist man dort näher an den Vögeln dran. Dadurch bekommt man sie überhaupt erst mit und erkennt sie auch besser. Wenn man sicher bestimmen möchte, welche Art gerade über einen fliegt, ist ein Fernglas oder ein Spektiv unentbehrlich.“ Doch viele Arten sieht man auch tagsüber. „Besonders Ringeltauben, Finken, Schwalben, Lerchen oder Saatkrähen fliegen bei Helligkeit. Für die Beobachtung von nachts ziehenden Vogelarten bieten Rastplätze der Vögel bessere Beobachtungschancen", so Neuling.

Auch im NABU-Projektgebiet „Untere Havel“, im Wattenmeer, am Bodensee, dem Steinhuder Meer sowie anderen bundesweit großen Seen, Flüssen und Talsperren ballt sich der Vogelzug und lassen sich ziehende wie rastende Enten- und Gänsetrupps bundesweit beobachten – einfach bei der nächsten NABU-Gruppe in der Heimat nachfragen.
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NABU: Sechs Millionen Tonnen Bioabfälle landen immer noch im Restmüll
Miller: Landkreise setzen Trennungspflicht nur schleppend um; Biotonnen müssen flächendeckend eingeführt werden

Berlin – Auch 1000 Tage nach Einführung der Pflicht zur Bioabfallsammlung ist die Ausstattung der deutschen Haushalte mit Biotonnen mangelhaft. Das hat eine Recherche des NABU zum morgigen Jubiläum der Getrenntsammlungspflicht ergeben. Von 402 Städten und Landkreisen weigern sich 35 bis heute, die Biotonne einzuführen – obwohl sie seit dem 1. Januar 2015 laut Kreislaufwirtschaftsgesetz gewährleisten müssen, dass Küchen- und Grünabfälle getrennt vom Restmüll entsorgt werden können. In den restlichen Städten und Landkreisen wird die Biotonne häufig nur in bestimmten Stadtteilen oder nur auf Wunsch der Bürger zur Verfügung gestellt. Die Folge ist, dass bis heute nur jeder zweite Bürger eine braune Tonne für Bioabfälle nutzen kann und sechs Millionen Tonnen wertvoller Bioabfälle, aus denen klimafreundlich Gas und Kompost gewonnen werden könnten, jährlich im Restmüll statt in der Biotonne landen. Mit der Heizenergie, die man aus dieser Menge Bioabfall gewinnen könnte, wäre laut NABU-Berechnungen eine Stadt mit knapp einer halben Million Einwohnern für ein Jahr versorgt.

„Die Verweigerungshaltung und lückenhafte Ausstattung mit Biotonnen in vielen Kommunen ist ein enorme Ressourcenverschwendung. Die Städte und Landkreise müssen endlich umdenken und die Biotonne flächendeckend einführen“, fordert NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Der Einwand, das getrennte Einsammeln von Biomüll wäre unwirtschaftlich und technisch nicht umsetzbar, sei längst durch Studien beispielsweise des Umweltbundesamtes widerlegt. Vorreiter wie der Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt zeigten zudem seit Jahrzehnten, dass Bioabfälle leicht vom Restmüll getrennt, bürgerfreundlich und kostengünstig eingesammelt und hochwertig verwertet werden können.

Derzeit besteht knapp die Hälfte des Inhalts der Restmülltonnen aus organischen Abfällen. Andere Bioabfälle landen im Gelben Sack oder in der Kanalisation. Diese Abfälle könnten erheblich zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen, so der NABU. Der aus Bioabfällen gewonnene Kompost ersetzt Kunstdünger und den besonders klimawirksamen Torf. Bioabfälle, die in speziellen Anlagen vergoren werden, liefern in Form von Biogas umweltfreundliche Alternativen für fossile Energieträger.

„Bioabfälle müssen künftig hundertprozentig wiederverwertet werden. Städte und Landkreise müssen ihre Abfallsatzungen endlich anpassen und die verpflichtende, kostenlose Biotonne einführen. Bürgerinnen und Bürger müssen umfassend zur Mülltrennung aufgeklärt werden. Und die Landesbehörden dürfen bei einer schleichenden Umsetzung der Trennungspflicht nicht mehr beide Augen zudrücken“, sagt NABU-Leiter Ressourcenpolitik Benjamin Bongardt.

NABU informiert Verbraucher über Mülltrennung
Was in die Biotonne darf und was nicht, wo man eine Biotonne beantragen kann, wie Bioabfälle umweltfreundlich verwertet werden und wie man Küchenabfälle hygienisch sammelt, erklärt der NABU im Internet unter www.NABU.de/biomuell. Darüber hinaus unterstützt der NABU die bundesweite Aktion „Biotonne Deutschland“, die in über 2.000 REWE-Supermärkten durch Flyer, Aufsteller und Informationsveranstaltungen Verbraucherinnen und Verbraucher über die Biotonne aufklärt und sie für die richtige Mülltrennung von Bioabfällen sensibilisiert.
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