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Verschiedenes

Freiburger Projektgruppe „Schafe im Weinberg
Jakob Hörl und Dr. Nicolas Schoof (c) Marion Hunger
 
Freiburger Projektgruppe „Schafe im Weinberg" ausgezeichnet
8. Juni 2022. Slow Food Deutschland hat heute in Berlin den Ursula Hudson Preis verliehen. Preisträger 2022 ist die Projektgruppe „Schafe im Weinberg“ der Hochschule Rottenburg, des Staatlichen Weinbauinstituts Freiburg und der Universität Freiburg. Das Team um Nicolas Schoof und Anita Kirmer erforscht das Potential von Schafen im Weinberg. Als Weidetiere tragen sie zum Erhalt der Biodiversität bei, gleichzeitig reduziert sich der Einsatz von Pestiziden.

Der 2021 initiierte Bildungspreis von Slow Food Deutschland (SFD) ist nach der langjährigen SFD-Vorsitzenden Ursula Hudson benannt, die im Sommer 2020 verstarb. Sie galt als Vordenkerin für die Ernährungswende. Der Preis ehrt Menschen für ihren erfolgreichen Beitrag zur Transformation unseres Ernährungssystems. Ein unabhängiges fünfköpfiges Kuratorium wählte aus den rund 80 Bewerbungen vier Nominierte aus, die heute in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin vorgestellt wurden. Preisträger ist die Projektgruppe „Schafe im Weinberg“ aus Baden-Württemberg, die in Theorie und Praxis erforscht, wie die Weidetiere dabei helfen, zwei Krisen gleichzeitig zu lindern: unsere Abhängigkeit von hohen Pestizideinsätzen bei der Lebensmittelerzeugung sowie den gravierenden Biodiversitätsverlust. Die Schafe leisten dreifache Synergieeffekte: Indem sie weiden, regulieren sie Beikraut und es reduziert sich der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln; ihr Dung nährt Insekten und stellt Biodiversität wieder her; gleichzeitig sind sie Fleisch- und Wolllieferant.

Jakob Hörl und Dr. Nicolas Schoof nahmen den Preis stellvertretend für die Forschungsgruppe entgegen. Überreicht wurde ihnen die Trophäe von Pirmin Spiegel und Tanja Busse aus dem Kuratorium, die dabei ihre Entscheidung unterstrichen: „Um die großen Herausforderungen unserer Zeit angemessen zu bewältigen, brauchen wir praktikable Lösungen. Die Ergebnisse der Forschungsgruppe haben uns überzeugt und wir möchten ihren innovativen Einsatz von Schafen als natürliche Rasenmäher und Erhalter von Vielfalt auszeichnen“.

Für den Ursula Hudson Preis können sich Engagierte jährlich selbst bewerben bzw. nominiert werden. Rund 80 inspirierende Bewerbungen sind 2022 bei Slow Food eingegangen. Aus Sicht der SFD-Vorsitzenden Nina Wolff gebührt ihnen allen Anerkennung: „Besonders beeindruckt hat uns auch in diesem Jahr wieder die Kreativität und die Entschiedenheit, mit der Menschen Kurs nehmen auf ein gutes, sauberes und faires Ernährungssystem. Diesen Slow-Food-Weg möchten wir weiter gemeinsam mit ihnen allen gehen. Weil jede und jeder Vorbildfunktion hat und weiß: wenn wir über Zukunft sprechen, führt kein Weg am Essen vorbei“.

Der Ursula Hudson Preis ist mit 1.500 € dotiert; neben den Preisträgern waren nominiert: Kantine Zukunft (Berlin) für ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Gemeinschaftsverpflegung, das Foodsharing-Café Raupe Immersatt (Stuttgart) als Akteur gegen Lebensmittelverschwendung, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL) Mitteldeutschland (Nessetal) für ihre Vorreiterrolle bei der Erstellung von Kriterien für die Gemeinwohlverpachtung landwirtschaftlicher Flächen. Das Kuratorium besteht aus der Autorin und Moderatorin Dr. Tanja Busse, Misereor-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel, der Slow-Food-Engagierten Barbara Assheuer, der Vorsitzenden der Freien Bäcker Anke Kähler und dem Winzer Sebastian John.
 
 

Touristische Aufwertung des Schlossbergs
Arbeiten am Kommandantengarten © FWTM
 
Touristische Aufwertung des Schlossbergs
Start der Vor-Ort-Arbeiten

Das von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) geplante touristische Aufwertungsprogramm Schlossberg (TAPS) bildet eine der im Tourismuskonzept für Freiburg festgesetzten priorisierten Maßnahmen. Ziel ist es, den besonderen und stadtnahen Naturraum Schlossberg für ortsfremde Gäste, aber auch für Einheimische einfacher erlebbar zu machen und die landschaftlichen und kulturhistorischen Besonderheiten attraktiv herauszustellen, ohne den naturräumlichen Charakter zu beinträchtigen. Im Rahmen des Aufwertungsprogramms erhält der Schlossberg in den kommenden Monaten ein neues Wegeleitsystem, Informationstafeln zur Festungsgeschichte und der Natur sowie zahlreiche Erlebnisstationen. Die Installation der neuen Wegeleitung und Exponate ist nun gestartet und wird vom Garten- und Tiefbauamt und dem Umweltschutzamt der Stadt Freiburg begleitet.

Der Schlossberg bietet für Einheimische und Gäste Bekanntes, aber auch viel Neues, das es noch zu entdecken gilt. Obwohl dicht erschlossen, fehlte bislang ein schlüssiges Wegeleitsystem sowie eine durchgängige thematische Führung. Viele Markierungen sind in die Jahre gekommen, teilweise eingewachsen oder unvollständig und erfüllen ihre Funktionen nicht mehr, was die Orientierung insbesondere für Tourist_innen erschwert. Im Rahmen des touristischen Aufwertungsprogramms wurde ein neues Wegeleitsystem ausgearbeitet, das in das vorhandene Leitsystem am Schlossberg integriert wird. Es enthält drei neue Themenwege, zwischen 2,5 und 14,2 km lang, mit 25 Informationstafeln zur Festungsgeschichte und der Natur am Schlossberg sowie einer barrierefreien Flaniermeile auf dem Burghaldenring. Ergänzt werden die Themenwege durch Ruheligen, sogenannte Zeitspiralen, Himmelsliegen, 3D-Guckis, eine Kugelbahn, ein 3D-Tastmodell der ehemaligen Festungsanlage sowie vier Panoramatafeln mit einer Übersicht über die Sehenswürdigkeiten in und um Freiburg. Die bisherigen Informationstafeln des Kuratoriums Freiburger Schlossberg e.V. werden zu acht Kindertafeln, auf denen die Geschichte des Schlossbergs auch für die kleinen Gäste verständlich erklärt wird. Ergänzt wird die Beschilderung durch vier weitere Übersichtstafeln zum gesamten Gelände und den Themenwegen.

Das neue Wege- und Themenkonzept wurde vom Schwarzwaldverein zusammen mit der Agentur „aufwind group – creative solutions“ auf Basis einer zweiwöchigen Begehung aller Wege entworfen. In enger Zusammenarbeit mit dem Kuratorium Freiburger Schlossberg e.V., den Städtischen Museen Freiburg sowie dem Forstamt und Umweltschutzamt wurden die Inhalte für die 25 Informationstafeln ausgearbeitet. Um die Besucherströme am Schlossberg zu entzerren, wurde bei der Konzeption der Themenwege darauf geachtet, nicht nur den stadtnahen Bereich vom Stadtgarten über das Schlossbergrestaurant Dattler bis zum Kanonenplatz mit Ludwigshöhe und zum Greiffeneggschlössle einzubeziehen, sondern auch die hinteren Bereiche rund um Fort Carré, Kommandantengarten und dem ehemaligen Oberen
Schloss.

Die ersten, sichtbaren Arbeiten am Schlossberg haben bereits begonnen: Nach vorheriger Begehung durch Beteiligte des Garten- und Tiefbauamts, des Forstamts, des Umweltschutzamts sowie der FWTM und der bauausführenden Agentur werden die Fundamente für die vorgesehenen Exponate und Informationstafeln derzeit gelegt. In den kommenden Wochen bis in die Sommerferien hinein folgt die schrittweise Aufstellung der Informationstafeln und Exponate an den zukünftigen Standorten, u.a. am Kanonenplatz, dem Schlossbergturm, dem Fort Carré und im Bereich der ehemaligen Mez’schen Gärten. Einschränkungen für Besucher_innen des Schlossbergs sind, außer im direkten Bereich der beweglichen Arbeitsstellen, nicht zu erwarten.

Das neue „Erlebnis Schlossberg“ lädt voraussichtlich ab Ende September 2022 zum Verweilen und Erkunden ein. Ende September ist außerdem eine Eröffnungsfeier geplant, hierzu wird zu gegebener Zeit informiert.

Hintergrund:
Mit dem Tourismuskonzept hat der Gemeinderat im Jahr 2019 ein Handlungsinstrument zur Stärkung des Freiburg Tourismus verabschiedet. Das Konzept sieht insgesamt 82 Maßnahmen vor, die von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) und anderen Partner_innen umgesetzt werden. Die Maßnahmen können mit den der FWTM seit 2019 jährlich zur Verfügung gestellten touristischen Marketingmitteln aus der Übernachtungssteuer nun sukzessive umgesetzt werden. Die aktuell stattfindende touristische Aufwertung des Schlossbergs (TAPS) ist eine dieser Maßnahmen. Weitere Informationen zum Tourismuskonzept sind online
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Landesgartenschau 2022: LEISINGER ist Premium-Sponsor
Naturschutz und Nachhaltigkeit – zwei Themen die nicht nur zur Landesgartenschau 2022 in Neuenburg am Rhein passen, sondern auch Premiumsponsor LEISINGER am Herzen liegen.

Eine Landesgartenschau steht immer auch für die Natur und deren nachhaltigen Schutz. Zukunftsweisende Technologien sind mehr denn je im Bereich alternativer Energiequellen gefragt. Auf diesem Gebiet ist LEISINGER mit seiner Sparte der E-Mobilität schon lange Marktführer.

Dementsprechend groß ist die Freude, dass das ortsansässige Unternehmen der Landesgartenschau als starker Premium Sponsor zur Seite steht und die Parkplätze der LGS mit E-Ladestationen ausgestattet hat. „Ein Unternehmen, das so erfolgreich ist und dann auch noch mit seinen Produkten so gut zu den Themen passt, die uns wichtig sind als Premium Partner an seiner Seite zu haben, ist immer ein absoluter Gewinn“ so Bürgermeister Joachim Schuster, beim gemeinsamen Fototermin mit Geschäftsführer Alexander Eyhorn und dem gesamten E- Mobility Team.

Die Ladepunkte können von bis zu sechs Fahrzeugen gleichzeitig und mit 100 Prozent Ökostrom geladen werden. Die originellen Ladestationen verfügen zusätzlich über einen Multimedia-Touchscreen, mit dem die Besucher*innen interaktiv die aktuellen Informationen zur Landesgartenschau abrufen können. Darüber hinaus werden Informationen zu den örtlichen Gastronomiebetrieben, Hotels, den Sponsoren und natürlich zur Ladetechnik gezeigt. „Wir freuen uns sehr, den Besucher*innen diesen Service anbieten zu können und umso schöner ist es natürlich, dass wir das hier mit einem Anbieter und Sponsor vor Ort realisieren können“ so Andrea Leisinger, Geschäftsführerin der Landesgartenschau 2022 Neuenburg am Rhein GmbH.

Die außergewöhnliche Ladetechnik wird zukünftig von einem weiteren, innovativen und zukunftsweisenden Neuenburger Unternehmen hergestellt und vertrieben, der BIDIREX GmbH.
 
 

Erster „mü ma mamamarkt“ beim E-Werk Freiburg
(c) Veranstalter
 
Erster „mü ma mamamarkt“ beim E-Werk Freiburg
Samstag, den 14. Mai 2022, ab 10 Uhr auf dem Parkplatz des E-Werk Freiburg im Stühlinger. Secondhandmarkt für Baby, Kleinkind und Mamasachen. Mit Kinderschminken, Märchenerzählerin und Kreidestraße. Außerdem mit Kaffee, Crepes und Kaltgetränken.
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9-Euro-Ticket so leicht wie möglich machen
Freiburger Verkehrs AG:
Frühzeitige Angebote für Kundinnen und Kunden über alle Vertriebskanäle

Das 9-Euro-Ticket, das es in den Monaten Juni, Juli und August bundesweit geben wird, soll bei der Freiburger Verkehrs AG (VAG) für die Kundinnen und Kunden so einfach wie nur eben möglich zu erwerben und benutzen sein. Es ist auch jetzt bereits erhältlich.
„Mich freut es sehr, dass die VAG bei der Umsetzung des 9-Euro-Tickets zügig vorangeht und primär die Kundinnen und Kunden im Blick hat. Wir hoffen, dass die Kommunen zukünftig noch mehr von Bund und Land für den ÖPNV bekommen. Nur so schaffen wir die Mobilitätswende“, erklärte Oberbürgermeister und VAG-Aufsichtsratsvorsitzender Martin Horn. „Mit dem frühzeitigen Angebot nutzt die VAG die Chancen, die diese Sonderaktion bietet.“
Bereits vor Wochen hat die Freiburger Verkehrs AG Vorbereitungen für den Verkauf des 9-Euro-Tickets getroffen. „Bei uns kaufen sich viele unserer Fahrgäste ihre Zeitkarten bereits mehrere Wochen im Voraus. Damit Ihnen zum Start des Aktionszeitraums keine Nachteile entstehen, haben wir uns dafür entschieden, die Monatskarten schon jetzt anzubieten“, erklärte VAG-Vorstand Oliver Benz.
Für das Netz der Freiburger Verkehrs AG teilt VAG-Vorstand Stephan Bartosch die derzeit viel diskutierte Sorge wegen überfüllter Bahnen nicht: „Noch immer sind als Folge der Corona-Pandemie 25 Prozent weniger Fahrgäste in unseren Bussen und Bahnen unterwegs. Wir freuen uns also, wenn wir wieder mehr Fahrgäste befördern dürfen. Aktuell gehen wir davon aus, dass es in Freiburg allenfalls während der Stoßzeiten Kapazitätsengpässe geben kann.“
„Natürlich wünschen wir uns, dass die Sonderaktion des Bundes auch langfristig positive Auswirkungen auf unsere Fahrgastzahlen haben wird. Neukundinnen und Neukunden möchten wir von unseren Abo-Angeboten überzeugen, bei denen in Freiburg beispielsweise die Nutzung des Leihfahrrad-Systems Frelo in den ersten 30 Minuten kostenlos ist. Außerdem profitiert die RVF-Stammkundschaft im Abo von einem reduzierten Einzug von 9 Euro“, erklärte VAG-Vorstand Oliver Benz weiter.
Im VAG-Blog werden bereits jetzt alle Fragen beantwortet, die es zum Thema 9-Euro-Ticket geben könnte, sofern sie sich bereits beantworten lassen: https://blog.vag-freiburg.de/9-euro-ticket/

Das Wichtigste in Kürze:
Wer heute schon ein RVF-Abo besitzt (RegioKarte Abo, Job, JobTicket BW und SchülerAbo), muss nichts tun. Bei diesen Personenkreisen wird für die drei Monate einfach nur der ermäßigte Betrag von jeweils 9 Euro maximal abgebucht. Das gilt natürlich auch für alle, die sich entschließen jetzt ein neues Abo abzuschließen.

Kundinnen und Kunden mit einer Jahreskarte erhalten die zu viel gezahlten Beträge erstattet. Dazu wird derzeit vom RVF ein Online-Portal vorbereitet, auf dem alle Kundinnen und Kunden bequem und digital ihre Erstattung einreichen können. Sobald dieses Portal zur Verfügung steht, wird die VAG ihre Kundinnen und Kunden darüber informieren.

Wer in einem oder mehreren der drei Monate eine Monatskarte erwerben will, für die oder den gilt: Die „RegioKarte Basis“ wird zum 9-Euro-Ticket. Alle weiteren Antworten zu Gültigkeit, Reichweite und Abwicklung gibt es im VAG Blog https://blog.vag-freiburg.de/9-euro-ticket/

Wer ein Abo abschließt profitiert automatisch vom 9-Euro-Ticket und von vielen zusätzlichen Vorteilen. Die RegioKarte Basis als 9-Euro-Ticket ist bereits jetzt im VAG-OnlineShop, an Automaten oder an den Verkaufsstellen erhältlich. In der App VAGmobil wird das 9-Euro-Ticket Ende des Monats zu kaufen sein.
 
 

 
Solarstrom: Wann sich die volle Einspeisung lohnt
Mit der Reform des EEG soll sich die Vergütung für Solarstrom rund verdoppeln – wenn der komplette Strom ins Netz eingespeist wird. Wer davon profitieren möchte, muss aber mit der Inbetriebnahme der neuen Photovoltaik-Anlage noch bis 2023 warten. Oder schon vor der Bestellung eine komplizierte Übergangsregel beachten, warnt die Stiftung Warentest.

Laut Gesetzesentwurf für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhalten Solarstrombetreiber in Zukunft bis zu 13,40 Cent pro Kilowattstunde für komplett eingespeisten Strom – statt wie bisher maximal 6,53 Cent. Das wäre also etwa doppelt so viel wie heute. Für Eigentümer, die den Strom teilweise selbst verbrauchen wollen, bleibt es nach den Plänen dagegen weitgehend beim Alten.

Ob Volleinspeisung oder Eigenverbrauch günstiger ist, hängt vom eigenen Strompreis, der Anlagengröße und dem möglichen Eigenverbrauchsanteil ab. Unter www.test.de/solarrechner können Interessierte kostenlos berechnen, welches Modell für sie voraussichtlich besser ist.

Laut den Modellrechnungen von Finanztest kann die Volleinspeisung eine gute Alternative zum bisherigen Modell sein. Das gilt vor allem für große Dachflächen, die Platz für Module mit mehr als 10 KW Leistung haben.

Doch Achtung, folgendes Prozedere muss dabei eingehalten werden: Zunächst muss das Bundeswirtschaftsministerium die vorgesehenen Vergütungssätze auf seiner Internetseite bestätigen. Danach müssen Hauseigentümer dem Netzbetreiber mitteilen, dass sie aufgrund der geplanten Tarife den Kauf einer Solaranlage beabsichtigen. Erst danach dürfen sie die Anlage verbindlich bestellen. Wer das nicht einhält, muss mit der Inbetriebnahme der Anlage bis 2023 warten, um von den neuen Vergütungssätzen zu profitieren.

Eine Unsicherheit bleibt: Noch hat der Bundestag das Gesetz nicht beschlossen, Änderungen sind also noch denkbar.

Alle Details zur neuen Regelung und die entsprechenden Berechnungen finden sich unter www.test.de/solarstrom und ab 11. Mai 2022 in der Juni-Ausgabe von Finanztest.
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Keine Feste, kein Krippenspiel, viel Stress fürs Personal
Der Mundenhof blickt auf ein schwieriges Corona-Jahr 2021 zurück und geht mit großen Plänen in die Zukunft

Freiburgs Mundenhof bleibt ein Phänomen. Hier dösen keine Löwen, trompeten keine Elefanten, recken keine Giraffen ihre Hälse. Stattdessen sieht man ungekämmte Haustiere in ihrem Element. Es gibt keine Event-Gehege mit Hautnah-Feeling, sondern artgerechte Tierhaltung, bei der manch ein Tier nur aus der Mitteldistanz zu sehen ist. Trotzdem rennt das Publikum den Kamelen, Ziegen und Buntmardern wieder die Bude ein, seit die Corona-Lage das zulässt.

Zuvor musste Freiburgs Tier-Natur-Erlebnispark aber schwere Zeiten bewältigen, wie Forstamtsleiterin Nicole Schmalfuß und das Leitungs-Duo des Mundenhofs, Susanne Eckert und Marion Bosch, heute bei der Vorstellung der Jahresbilanz 2021 bekanntgaben. Neben Veränderungen im Personal und im Tierbestand hielten vor allem wechselnde Corona-Bestimmungen den Mundenhof in Atem. Wie schon 2020 konnte auch im vergangenen Jahr keines der beliebten Mundenhoffeste stattfinden und auch kein Krippenspiel.

Zudem waren die zeitweise Auflösung der Erdmännchenhaltung und der Abgang des letzten Uhus eine Belastung für das Team der Tierpflegekräfte. Verluste eröffnen aber auch Möglichkeiten. So sind die Planungen zu einer Erneuerung und Weiterführung der Erdmännchen- und Straußenhaltung voll im Gange. Die Arbeitszeit, die durch den Ausfall der Feste, Führungen und Veranstaltungen frei wurde, hat der Mundenhof für konzeptionelle Fragen und die Weiterentwicklung betrieblicher und struktureller Voraussetzungen genutzt. Die Ausgestaltung des Betriebshofes und das Anlegen von Betriebswegen erleichtert nun besonders an besucherstarken Tagen die Arbeit und fördert die Zusammenarbeit der Bereiche.

Forstamtsleiterin Schmalfuß verwies auf die vielen krankheits- oder verletzungsbedingten Ausfälle, die die Tierpflegerinnen und -pfleger auffangen mussten: „Es tut gut zu sehen, wie stark dieses Team zusammensteht und sich gegenseitig unterstützt.“ Besonders die Betreuung des Publikums, das den Mundenhof je nach Corona-Lage als eines der wenigen offenen Freizeitangebote nutzte, erforderte viel Geschick und stellt eine Belastung für die Mitarbeitenden dar.

Baumaßnahmen

Großprojekte wie der Neubau des Buntmardergeheges sind nicht nur finanziell, sondern auch personell, organisatorisch und planerisch Herausforderungen für den Mundenhof. Umso größer war die Freude, dass 2021 die Preisverleihung des „BDZ-Bibers“, quasi des Oscars für herausragende Tierhaltungen, auf dem Mundenhof stattfinden konnte. Neben dem Gehege der Javaneraffen hat nun auch seine Buntmarderanlage diese Auszeichnung erhalten. Damit ist der Mundenhof erst der zweite deutsche Zoo, der zweimal den Biber gewonnen hat.

Nach dem Bau ist aber vor dem Bau: Die Planung für die neue Erdmännchen- und Straußenhaltung läuft längst auf Hochtouren – und ist eine diffizile Sache, da Erdmännchen in einem strengen Matriarchat leben und die Sozialstruktur der Gemeinschaft seit dem Tod der „Chefin“ auseinanderfiel. Verwandte Gruppenmitglieder paaren sich nicht weiter, fremde Tiere werden als Bedrohung wahrgenommen und sind nur schwer in die Gruppe zu integrieren. Für den Mundenhof bedeutet artgerechte Tierhaltung aber, dass alle Tiere, die zur Gruppen gehören, „Bestandsschutz“ haben: sie können bis zu ihrem Lebensende hier bleiben. Damit gab es seit Jahren keinen Nachwuchs mehr, und die Gruppe wurde altersbedingt immer kleiner. Nun hat das schnelle Ende der Haltung dieses Thema plötzlich an die Spitze der Projektplanung gerückt.

Beinahe zeitgleich verstarb der letzte verbliebene Uhu in hohem Alter. Damit geht wieder eine Ära zu Ende. Uhus haben das Bild des Mundenhofs über 40 Jahre geprägt. Das Ende der Erdmännchen-Haltung und der Tod des Uhus eröffneten nun die Möglichkeit, ganz neu zu denken, was das Mundenhof-Team auch tat. Da die Strauße dringend eine neue Stallung benötigen und die ehemalige Anlage der Erdmännchen für deren Haltung nicht optimal geeignet ist, fiel die Entscheidung für den Bau eines neuen Gebäudes, in dem Erdmännchen und Strauße, zwar getrennt in eigenen Anlagen, aber dennoch „unter einem Dach“ ein Zuhause finden. Damit rücken die afrikanischen Tiere thematisch wie räumlich zusammen, die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird optimiert und es können moderne Haltungskonzepte verwirklicht werden.

Im Zentrum des Mundenhofs stand nun die ehemalige Anlage der Erdmännchen leer. Daher fiel die Entscheidung, diese Anlage umzubauen und die Kaninchen dort einzusetzen – ein sehr schönes Projekt, verwirklicht in Eigenregie und als Gemeinschaftsarbeit von Tierpfleger/innen und Gärtner/innen. Eines Tages soll eine neue, attraktive Anlage für die Kaninchen und Meerschweinchen in der Exotischen Mitte folgen. Auch in der Kaninchenfrage ging der Mundenhof indes neue Wege. Statt der Zwergkaninchen werden nun Deutsche Riesenschecken gehalten, gemäß der Ausrichtung als Haus- und Nutztierpark. Schecken sind eine alte Haustierrasse, die in der Bevölkerung kaum bekannt ist. Dank ihrer Größe und ihrer schönen Färbung haben sie sich schnell zu Publikumsmagneten entwickelt und überraschend schnell ersten Nachwuchs produziert.

Ein Langzeitprojekt, das dank des Fördervereins verwirklicht werden konnte, ist die Krankenstation im Gebäude der Futterküche. Mit der Installation einer modernen Heizung, dem Einbau neuer Fenster und einem Tordurchbruch Richtung Nistplatz, damit kranke Tiere den Zugang zu frischer Luft und Sonne genießen können, ist der Umbau nach vielen Jahren nun weitgehend abgeschlossen. Nun fehlt noch der Bau eines Außengeheges für die Tiere, der ans neue Tor anschließt.

In der Mundenhof-Prärie wurde 2021 der Bisonzaun erhöht und die dazugehörige Präriefläche weitergestaltet. Nun blickt der Hof dem baldigen Einzug eines jungen Bisonbullens und der Wiederaufnahme der Zucht entgegen.

Tierische Entwicklungen

Die stetig steigenden Anforderungen an die Tierhaltung stellen eine immer größer werdende Herausforderung für alle Beteiligten dar. Besonders die Vorgaben zu Dokumentation und Durchführung sind für Tierärzte in mancher Hinsicht kaum noch praktikabel. So prägen regelmäßige Untersuchungen, Impfungen, Behandlungen und Begehungen samt der dazugehörigen Nachweise den Jahreslauf. Zudem ist die Tierhaltung zunehmend von Seuchen und Krankheiten betroffen, die sich international ausbreiten. Wegen der Vogelgrippe muss der Mundenhof seine Tiere zu bestimmten Jahreszeiten zurücksperren bzw. engmaschige Untersuchungen durchführen. Die Auswirkungen der nahenden Afrikanischen Schweinepest auf das Tiergehege sind nicht absehbar. Zugleich werden Rinderhaltung, Aufzucht und Transport durch die Tatsache erschwert, dass Baden-Württemberg noch im Sperrgebiet der lauzungenkrankheit liegt.

Allgemein lässt sich sagen, dass das feucht-warme Wetter zwar der Vegetation zu Gute kam und damit auch den Tieren, aber auch den Parasitendruck erhöhte. Besonders Fell- und Hautprobleme, Juckreiz und Läsionen durch Fliegen, Milben, Läuse, etc. machen dem Mundenhof zu schaffen.

Neben den Problemen gab es 2021 natürlich auch viele schöne Ereignisse. So wurde der Mundenhof wieder mit zahlreichen Lämmern beschenkt; bei den Kaschmirziegen und den Zwergziegen gab es sogar Drillinge. Das Team kümmerte sich rund um die Uhr um den Nachwuchs, sodass die meisten Aufzuchten problemlos gelangen. Das kleinste Junge bei den Zwergziegen litt an einer Entzündung am Hinterlauf, die das Bein und die Klaue angriff. Es konnte bald nur noch auf drei Beinen laufen und die Behandlung zeigte zunächst kaum Erfolg. Doch tägliches Waschen, Eincremen, Verbinden und ein langer Atem der Pflegekräfte führte zum Schluss doch zu einer Heilung. Nachdem das Zwergzicklein wieder laufen konnte, wurde es „Stampfi“ getauft und an einen schönen Platz, in einer privaten Haltung, mit viel Auslauf vermittelt. Stampfi hat gelernt, ihren Weg zu gehen.

Solche Erfolgsgeschichten helfen, die negativen Ereignisse zu verarbeiten. Denn auch davon hatte 2021 leider einige zu bieten. Im März zeigten sich beim Straußenhahn Ikarus Schwächeanzeichen. Er schwankte, fraß immer weniger und wirkte apathisch. Sofort wurden ein Tierarzt und Vogelspezialisten konsultiert, es folgten verschiedenste Untersuchungen, von Kotentnahmen bis zu Blutbildanalysen. Nichts brachte Erkenntnis. Infusionen und Medikamente zeigten keine Erfolge. Die Tierpfleger/innen versorgten ihn über viele Wochen mit Flüssignahrung, gaben ihm Spritzen und halfen ihm auf, auch an Wochenenden. Schließlich musste er dennoch leider eingeschläfert werden. Die Untersuchung ergab eine Herzschwäche mit einer damit verbundenen Entzündung.

Da die Strauße gerade in der Balz waren, führte dies bei den Hennen zu Problemen, denn sie befanden sich in der Eiablage. Trotz des Verlustes musste schnell ein anderer Hahn gefunden werden, damit die Damen keine Probleme davon trugen. Anfang Juli war es dann soweit: Kito hielt auf dem Mundenhof Einzug. Er stürzte sich gleich in die Balz und lebte sich rasch gut ein. Im neuen Stall dürfen Kito und die Seinen bald auf mehr Komfort hoffen.

Auch von der Watussi-Kuh Agathe musste sich der Mundenhof trennen. Sie erlag im Februar altersbedingten Schwächen. Dafür hat sich der Jungbulle, der im Dezember 2020 hinzukam, gut eingelebt; im Oktober kam prompt das erste Stierkalb auf die Welt. Matinga kam aus Löffingen, um die Herde der Watussi-Rinder zusätzlich zu verstärken.

Bei den Javaneraffen ging unterdessen eine Ära zu Ende – diesmal zum Glück ohne dass tote Tiere zu beklagen waren. Was aber nicht heißt, dass es besonders friedlich zuging. Das ganze Jahr über lag Unruhe in der (ansonsten stabilen) Gruppe. Immer wieder kam es zu Auseinandersetzungen, die zum Teil auch die Besucher/innen erschreckten. Der Hintergrund ist, dass die Führungsriege der Affengesellschaft ihr Rentenalter erreicht hat. Viele von ihnen sind bereits über 20 Jahre alt. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der Nachwuchs die Machtfrage stellen würde. In solchen Zeiten ist es nicht einfach, im Hin und Her den Überblick zu behalten und sich um Jung und Alt gleichermaßen zu kümmern. Das erfordert spezielle Kenntnisse, viel Zeit und Geduld bei den Tierpflegerinnen der Exotischen Mitte. Nun ist Nyamuk, der noch zu den ersten Tieren gehört, die einst aus Basel ins damals neue Affengehege kamen, im wohlverdienten Ruhestand, und Cowok, der auf dem Mundenhof geboren wurde, hat das Ruder übernommen. Gerade ist er damit beschäftigt, seinen neuen Hofstaat zu formen.

So liegen Licht und Schatten immer nah beieinander. Die Verjüngung des Tierbestandes wird den Mundenhof auch künftig beschäftigen. Alte Tiere werden gehen, junge dazukommen. Ein schönes Signal ist die Geburt eines Javaneraffen, der genau am 1. Januar 2022 zur Welt kam. Auf dem Mundenhof wird das als gutes Omen für ein schönes Neues Jahr gewertet.

KonTiKi (Kontakt Tier Kind)

Größer denn je ist die Begeisterung in jenem Bereich, wo Kinder die Tiere nicht nur sehen, sondern auch striegeln, streicheln, füttern dürfen. Im KonTiKi stehen dafür Alpakas, Hausesel, Ziegen, Pferde (neuerdings mit „Willi von Wildbach“) und Hühner bereit. Und diese tiergestützte Pädagogik hat Corona gut überstanden: Insgesamt kamen im Vorjahr an 82 Nachmittagen 2.596 Kinder und Jugendliche; im ersten Corona-Jahr 2020 waren es 2.097 gewesen.

Wochentag / Kinder / Durchschnitt
Dienstag / 773 (767) / 28 (27)
Mittwoch / 993 (466) / 35 (17)
Donnerstag / 830 (864) / 32 (32)
Gesamt / 2.596 (2.097) /32 (25)
(In Klammern die Vorjahreswerte)

Diese Werte wurden trotz schwierigster Bedingungen erzielt: Bis Ende März 2021 blieb das KonTiKi nämlich geschlossen. Danach gab es (wie bei anderen Freizeitangeboten) Verunsicherungen, wie es weiter geht. Es dauerte jeweils Wochen, bis auch das KonTiKi wieder rund lief. Vor und nach den Sommerferien gab es dann aber viele neue Kinder und Neuanmeldungen. Offenbar hatte sich herumgesprochen, dass gerade jüngere Kinder unter den Folgen der Pandemie psychisch und physisch leiden. Einrichtungen wie das KonTiKi können diese Effekte immerhin abmildern.

An den KonTiKi-Angeboten für Schulklassen (i.d.R. Mittwoch- und Donnerstagvormittag) nahmen 54 Gruppen (Vorjahr 38) mit 835 Teilnehmenden (Vorjahr 547) teil. Da in den letzten zwei Schuljahren viele Termine ausfielen oder verschoben wurden, buchen Lehrkräfte neue KonTiKi-Termine inzwischen weit im Voraus. Bereits heute sind die Angebote für Schulklassen bis weit ins nächste Schuljahr ausgebucht
 
 

Tierische Tausendsassas
(c) Klaus Echle
 
Tierische Tausendsassas
Fotoausstellung von Klaus Echle ab Sonntag, 1. Mai, im Waldhaus
Eintritt frei

Von Sonntag, 1. Mai, an ist im Waldhaus an der Wonnhalde eine Fotoausstellung der besonderen Art zu sehen. Unter dem Titel „Tierische Tausendsassas“ werden 53 großformatige Bilder des mehrfach ausgezeichneten Naturfotografen Klaus Echle gezeigt. Sie gewähren spannende Einblicke in das Leben von Fuchs, Dachs und Steinmarder und das besondere Verhältnis dieser anpassungsfähigen Pelztiere zum Menschen.

In Freiburg kennen viele Menschen Klaus Echle durch seine Arbeit als Förster. Seit 2002 betreut er für das städtische Forstamt das Revier Günterstal. Weit über Freiburgs Grenzen hinaus hat er sich jedoch als Natur- und Wildtierfotograf einen Namen gemacht. Seit vielen Jahren ist er mit Lichtbildvorträgen auf der Mundologia vertreten und seine Bilder wurden vielfach ausgezeichnet, so beim renommierten Wettbewerb „BBC Wildlife Photographer of the Year“ und bei „Europäischer Naturfotograf des Jahres“.

Dabei entstehen Echles Aufnahmen unter sehr klimafreundlichen Bedingungen. Anders als viele Kollegen seiner Zunft reist er für seine beeindruckenden Aufnahmen nicht in ferne Länder. Klaus Echle findet die Protagonisten und Kulissen seiner Bilder tatsächlich in der „Wildnis vor der Haustür“, wie der Titel eines seiner Vorträge verspricht. In seinen Bildern hält er Situationen fest, die nur Momente dauern. Was auf manchen Fotos fast beiläufig wirkt, erfordert jedoch neben biologischem Wissen und intimer Kenntnis der heimischen Tier- und Pflanzenwelt vor allem Zeit und Geduld. Darüber hinaus zeugen die Bilder von einer tiefen Einfühlung in die jeweilige Tierart. Klaus Echle kennt die Gewohnheiten und Verhaltensweisen, die „Wohn-“, „Arbeits-“ und Schlafplätze unserer heimischen Tierwelt. Nur deshalb gelingen ihm Bilder, auf denen sich Wildtiere in ihren natürlichen Verhaltensweisen zeigen – sei es interessiert, schlafend oder spielend, jedenfalls völlig ungestört.

Im Laufe von fast 30 Jahren ist so ein Bildarchiv entstanden, das einen großen Fundus an Aufnahmen bedrohter Arten enthält. In dieser Einzelausstellung im Waldhaus stehen aber nicht geschützte oder seltene Arten im Fokus, sondern alte Bekannte. Fuchs, Dachs und Steinmarder sind Tierarten, die wir zu kennen glauben. Reineke und Grimbart lernen wir schon als Kinder in Märchen und Fabeln kennen, wo ihnen kein guter Ruf anhaftet. Der Steinmarder macht sich als Autoknacker auch nicht unbedingt Freunde. Als Raubtiere wurden alle drei Arten gejagt und dienten als Pelzlieferanten. Aber diese Tausendsassas sind so anpassungsfähig, dass wir ihnen auch zunehmend in unseren Großstädten begegnen. Nur: Wie gut kennen wir die alten Bekannten wirklich?

Die großformatigen Bilder zeigen Fuchs, Dachs und Steinmarder in ihren natürlichen Lebensräumen wie auch mitten in der Stadt. Die Fotos regen uns dazu an, nicht nur über unser Verhältnis zu ihnen nachzudenken, sondern auch die Perspektive zu wechseln und uns zu fragen, was sie wohl von uns Menschen halten mögen.

Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung wurde von der Stiftung Waldhaus initiiert und in Kooperation mit Klaus Echle und dem Forstamt realisiert. Das Waldhaus hat dienstags bis freitags 10 bis 17 Uhr geöffnet. Informationen unter info@waldhaus-freiburg.de oder Tel. 0761/8964 7710.
 
 



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