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Montag, 29. April 2024
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Verschiedenes

 
NABU bewertet Klimaschutzplan 2050 als mangelhaft
Miller: Klimaschutzplan ohne Mut

Der NABU hat den veröffentlichten Klimaschutzplan 2050 als mangelhaft bezeichnet. Der von Umweltministerin Hendricks vorgelegte, im Kern ambitionierte Entwurf sei innerhalb der Ressortabstimmung massiv verwässert worden.

NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: „Die Maßnahmen sind nur vage umschrieben, der Kohleausstieg wird vorsichtshalber gar nicht genannt und von verbindlichen Zwischenzielen je Sektor ist keine Spur zu finden. Wenn das die Antwort der Bundesregierung auf die vereinbarten Ziele der Pariser Klimakonferenz ist, ist das ein schlechtes Zeugnis für die deutsche Klimapolitik. Hier klaffen internationaler Anspruch und im eigenen Land gelebte Wirklichkeit weit auseinander.“ International habe die Bundesregierung beim G7-Gipfel in Elmau wie auch in Paris Akzente gesetzt. Jetzt verweigere sie sich der Einsicht, dass die vereinbarten Ziele auch in Deutschland umgesetzt werden müssen. „Offensichtlich wurde aus dem Entwurf des Bundesumweltministeriums vor allem eine Streichliste für die anderen Ressorts“, so Miller.

Nicht nur im Energiesektor enttäuscht der Klimaschutzplan, auch im Gebäudesektor mit den extrem langen Investitionszyklen sind kurzfristige wirksame Maßnahmen nicht zu finden, auch wird kein Zeitplan definiert, ab wann Gebäudewärme ohne fossile Energien erzeugt werden muss. Besonders zynisch: Im Verkehrsbereich stellt der Klimaschutzplan die richtige Diagnose, versteckt sich dann jedoch weitgehend hinter Maßnahmen auf EU-Ebene, die gleichwohl bisher meistens von deutscher Seite abgeschwächt wurden. Kein Wort verliert der Plan über den Bundesverkehrswegeplan 2030, der derzeit auf Infrastrukturseite die hohen Emissionen des Verkehrs für die nächsten Jahrzehnte zementieren wird. Der Einstieg in eine dringend notwendige Verkehrswende ist nicht erkennbar.

Unverständlich ist für den NABU auch, dass eine Empfehlung für weniger Fleischkonsum gestrichen wurde. Der Agrarbereich muss dringend klimafreundlicher und naturverträglicher werden. Wenn Deutschland und die EU nicht gegensteuern, würde der Agrarsektor nach aktuellen Schätzungen bis zum Jahr 2050 rund ein Drittel der Treibhausgase der EU ausstoßen – und zum echten klimapolitischen Sorgenkind werden.

„Offensichtlich hat der Klimaschutz nun auch den Vorwahlkampf erreicht. Vermutlich haben die Parteien der Großen Koalition Angst, dass sie mit ernst gemeinten Klimazielen Wähler verschrecken. Der Klimaschutzplan ist mild und mutlos formuliert. In seiner jetzigen Form wird er keine Wirkung haben und bleibt weiter hinter dem zurück, was tatsächlich nötig wäre, um das im Pariser Klimaschutzabkommen formulierte Zwei-Grad-Ziel zu erreichen“, so Miller weiter.
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Mobile Mostereien pressen jährlich über fünf Millionen Liter Saft
Wo wird mein Obst zu Saft? - Aktuelle Übersicht stationärer und mobiler Mostereien in den Bundesländern

Wo aus eigenem Obst Saft hergestellt werden kann, zeigt der NABU in einer deutschlandweiten Liste. 271 mobile und stationäre Mostereien sind inzwischen auf www.streuobst.de registriert. „Bei allen registrierten Mostereien können die Menschen ihr eigenes Obst zu Saft oder Most pressen lassen – das ist unsere Vorgabe für die Aufnahme“, sagte Markus Rösler, Sprecher des NABU-Bundesfachausschusses Streuobst.

Viele der Mostereien stehen stellvertretend dafür, dass kleine Unternehmen gerade auch in den neuen Ländern wirtschaftliche Chancen haben. „Allein für Sachsen haben wir schon die neunzehnte Mosterei registriert. In den neuen Bundesländern gibt es besonders viele der Kleinunternehmen: 80 der bundesweit registrierten 271 Mostereien und damit 30 Prozent der Unternehmen befinden sich dort. Bei den mobilen Mostereien sind es in den neuen Ländern sogar 37 Prozent. Das ist eine bemerkenswert hohe Quote. Und jede Mosterei trägt mit ihrer Arbeit auch zur Nutzung und Sicherung der bundesweit rund 300.000 Hektar Streuobstbestände bei“, so Rösler.

Auf www.Streuobst.de sind die 271 Mostereien nach Bundesland und Postleitzahl sortiert. Darunter finden sich insgesamt 84 mobile und 187 stationäre Einrichtungen. „Wir gehen aber davon aus, dass es bundesweit sogar noch mehr Mostereien gibt: über 100 mobile und weit über 300 stationäre Mostereien könnten es sein. Die Tendenz ist weiterhin steigend, besonders bei den mobilen Mostereien“, so Rösler. Der NABU ruft alle Mosterei-Betriebe, die das Pressen von eigenem Saft in Deutschland anbieten, dazu auf, sich in der Liste registrieren zu lassen. Auch konkrete Angaben zu speziellen Dienstleistungen wie das Abfüllen in Bag-in-Box und Preisen sind möglich. Die Liste solle so den Verbrauchern Orientierung geben und auch die Mostereien untereinander vernetzen.

Die höchste Anzahl der Mostereien zählt mit insgesamt 55 das „Streuobstland Nummer Eins“ Baden-Württemberg, gefolgt von Niedersachsen mit 35 und Nordrhein-Westfalen mit 30 Mostereien.

Die 84 „mobilen Mostereien“, die auf Fahrzeugen transportiert werden und so direkt zum Endkunden kommen, stellen für die Verwertung von Streuobst eine neue, dynamische Entwicklung dar: Vor 20 Jahren gab es noch keine mobilen Mostereien in Deutschland. „Inzwischen haben wir Regionen, in denen die mobilen Mostereien eine wichtige Grundlage für die Erhaltung und Bewirtschaftung der Streuobstwiesen sind“, so Rösler. Die mobilen Mostereien in Deutschland pressen nach Schätzungen des NABU-Bundesfachausschusses Streuobst inzwischen jährlich weit über fünf Millionen Liter Apfel- und Birnensaft.

Die bundesweite Liste der Mostereien nach Postleitzahl mit Anschrift und Kontakt unter: www.Streuobst.de
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Umfrage zu Gärtnern in Freiburg startet
Machen Sie mit!

Studierende der Universität Heidelberg sind im Auftrag
der Stadt Freiburg unterwegs - Befragung dauert etwa
zehn Minuten

Ab Mitte September bis voraussichtlich Ende November
wird es an vielen Freiburger WohnungstĂĽren klingeln.
Studierende der Universität Heidelberg werden dann im
Auftrag der Stadt Freiburg BĂĽrgerinnen und BĂĽrger nach
ihren Wünschen zum Gärtnern befragen.

Grund fĂĽr diese Umfrage ist das neue Konzept zur
„Entwicklung des Gemeinschaftlichen Gärtners“, dass das
Stadtplanungsamt derzeit erstellt. Neben den schon
vorhandenen und zu erhaltenden Kleingärten werden die
BĂĽrgerinnen und BĂĽrgern nach ihren WĂĽnschen des
Gärtnerns in der Stadt befragt. So unterschiedlich die
Menschen in Freiburg sind, so vielfältig sind die Ansprüche
und Wünsche an gärtnerisch nutzbare Flächen, die von
Kleingärten über Mietergärten, von Urban-GardeningFlächen
im öffentlichen Grün bis hin zu landwirtschaftlichen
Reb- und Feldgärten reichen.

Die Stadt arbeitet bei der Befragung mit der Universität
Heidelberg zusammen. Die Studierenden weisen sich auf
jeden Fall aus. Das Ziel der etwa zehnminĂĽtigen Befragung:
Das richtige gärtnerische Angebot am richtigen Ort.

Das Konzept soll bis Mitte 2017 fertiggestellt sein. Zusätzlich
wird das Stadtplanungsamt voraussichtlich im November
unterschiedliche, gärtnerische Initiativen in Freiburg zu
einem Arbeitskreis einladen, um die Nachfrage und Bedarfe
an gärtnerischen Flächen besser einzuschätzen und damit
planerisch lenken zu können.
 
 

 
Zehn Jahre Gebäude.Energie.Technik
GETEC Award prämiert besten energetischen Neubau und beste energetische Sanierung

Stadt und Regierungspräsidium Freiburg unterstützen den Wettbewerb – Bewerbung jetzt online möglich – Mehr als 75 Prozent Ausstellungsfläche schon gebucht

Freiburg, 07. September 2016 – Im kommenden Jahr feiert die Gebäude.Energie.Technik (GETEC) vom 17. bis 19. Februar 2017 auf dem Freiburger Messegelände ihre zehnte Auflage. Seit 2008 präsentiert sich die Messe als Informationsplattform und Wegweiser für energieeffizientes Planen, Bauen und Wohnen. Das zehnjährige Jubiläum nehmen die Veranstalter zum Anlass, erstmals den GETEC Award auszuloben. Der Wettbewerb soll den besten energetischen Neubau und die beste energetische Sanierung aus der Stadt Freiburg und dem Regierungsbezirk Freiburg prämieren. „Mit dem Award möchten wir zeigen, was die GETEC in den zehn Jahren ihres Bestehens bewegt und hervorgebracht hat. Das lässt sich am anschaulichsten über in dieser Zeit initiierte und realisierte Projekte darstellen“, erklärt Markus Elsässer, Geschäftsführer des Veranstalters Solar Promotion GmbH. Die Preise des GETEC Award wird der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller auf der GETEC 2017 übergeben. Detaillierte Teilnahmebedingungen und sämtliche Informationen zum Bewerbungsverfahren gibt es ab sofort unter www.getec-freiburg.de/GETEC-AWARD. Die Frist zur Einreichung der Unterlagen endet am 15. November 2016. Der Wettbewerb GETEC Award ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 5.400 Euro dotiert. Der GETEC Award wird von der Stadt Freiburg und der Handwerkskammer Freiburg unterstützt.

Dem Aufwärtstrend der letzten Jahre folgend erwarten die Veranstalter bei der Jubiläumsmesse gegenüber der GETEC 2016 einen erneuten Zuwachs bei den Ausstellern auf über 220. So sind ein halbes Jahr vor Messestart bereits über 75 Prozent der Ausstellungsfläche vergeben. Auf rund 10.000 Quadratmetern Brutto-Ausstellungsfläche erwarten die Messebesucher innovative Produkte und Dienstleistungen zum zukunftsfähigen und energieeffizienten Modernisieren, Sanieren, Bauen und Wohnen – von der Gebäudehülle über Heizungs- und Anlagentechnik, erneuerbare Energien und Stromspeicherung bis zur ökologischen Haustechnik.

Potenzielle EnergiesparmaĂźnahmen fĂĽr rund 123 Millionen Euro

Produkt- und herstellerneutrale Impuls-Beratungen liefert das Messe-Herzstück, der „Marktplatz Energieberatung“ schon seit dem Start der GETEC 2008. Insgesamt gab es seit dem Startjahr 4.532 Beratungen. 77 Prozent der Beratenen gaben an, in nächster Zeit Energiesparmaßnahmen durchführen zu wollen. „Das birgt ein enormes Potenzial für die Region. Kumuliert liegen die potenziellen Investitionen in Energiesparmaßnahmen nur aus den Marktplatzberatungen bei rund 123 Millionen Euro“, betont Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM). Diesen Wert haben die Veranstalter anhand von Abfragen zu den geplanten Investitionssummen bei den Besuchern am „Marktplatz Energieberatung“ ermittelt. „Hierin wird deutlich, wie exakt die GETEC die Bedürfnisse der Bau- und Modernisierungsinteressierten mit ihrem Angebots-Mix aus Produktinformationen und darauf maßgeschneidertem Rahmenprogramm abbildet“, so Strowitzki.

GETEC Award mit zwei Kategorien

Bei dem anlässlich des Messejubiläums ausgeschriebenen GETEC Award legen die Veranstalter Wert auf eine gelungene Kombination aus guten energetischen Kennwerten und ansprechender Architektur. Die eingereichten Gebäude sollen zeigen, was in den zehn Jahren seit der ersten GETEC an energetisch guten bis sehr guten und gleichzeitig architektonisch gelungenen Gebäuden in der Regio gebaut beziehungsweise saniert worden ist.

Seit 1. September 2016 können sich Interessierte über das Online-Portal unter www.getec-freiburg.de/GETEC-AWARD bewerben. Die Frist zur Einreichung der Unterlagen endet am 15. November 2016. Daran anschließend wird sich eine achtköpfige Fachjury anhand detaillierter Bewertungskriterien der Vorauswahl der Nominierten und der Auswahl der Preisträger annehmen. Am 18. Februar 2017 folgen die feierliche Bekanntgabe der Gewinner und die Preisverleihung auf der GETEC. Darüber hinaus ist eine Jubiläums-Broschüre mit dem Titel „Erfolge aus 10 Jahren GETEC – herausragende Projekte“ und eine Posterausstellung auf der Messe geplant.

Es können in den beiden Kategorien „Neubau“ sowie „Sanierung/Modernisierung“ jeweils Wohngebäude bis maximal zwölf Wohneinheiten eingereicht werden, deren Bauzeit/Sanierungszeitraum zwischen 2008 und 2016 liegt und die im Regierungsbezirk Freiburg oder dem Stadtbezirk Freiburg stehen. Die Objekte müssen bestimmte energetische Standards (beim „Neubau“ mindestens Effizienzhaus 55 oder besser und bei „Sanierung/Modernisierung mindestens Effizienzhaus 70 oder besser) erfüllen. In der Kategorie „Neubauten“ werden außerdem auch Wohngebäude zur Teilnahme zugelassen, die den von 2009 bis 2012 gültigen ´Freiburger Effizienzhausstandard 60´ aufweisen. Weiterhin muss ein Planer/Architekt und ein Energieberater beteiligt gewesen sein (kann jedoch dieselbe Person sein), die vorzulegende Dokumentation des Objektes muss gewissen Ansprüchen genügen.

Preisgelder von 600 bis 1.200 Euro pro Kategorie

In den beiden Kategorien wird es jeweils zehn Nominierungen geben. Daraus erhält der erste Platz jeweils 1.200 Euro, der Zweitplatzierte bekommt 900 Euro und der Dritte 600 Euro. Das Preisgeld geht an den Bauherrn des Projektes. Die an der Einreichung beteiligten Planer, Energieberater oder ausführenden Unternehmen erhalten eine projektbezogene Urkunde. Und damit sie sich ein besseres Wärmebild ihres eingereichten oder weiterer Objekte machen können, wird unter allen Nominierten darüber hinaus eine Kompakt-Thermographiekamera (FLIR C2) im Wert von rund 800 Euro verlost.

GETEC mit praxisnahem Rahmenprogramm

Neben dem erstmals ausgelobten Award prägt die GETEC 2017 traditionell ihre typische Mischung aus Produktpräsentationen, Beratung und dem inhaltlich darauf abgestimmten Rahmenprogramm. Das für Messebesucher kostenfreie Rahmenprogramm lehnt sich stark an Themen aus der Bau- und Modernisierungspraxis an. Dazu gehören Fachvorträge und Bauherren- und Nutzerseminare mit hochkarätigen Referenten aus der Praxis. Qualifizierte Energieexperten führen Messerundgänge und Fachgespräche zu ausgewählten Themen, ergänzend zum Vortragsprogramm der Messe. Alle Themen und Termine der GETEC sind ab Januar 2017 online unter www.getec-freiburg.de verfügbar.

Sonderthemen: Von Zukunftsenergie bis Strom erzeugende Heizung

Auch 2017 wird die GETEC erneut mehrere Sonderflächen präsentieren. Zum vierten Mal vertreten ist die Sonderfläche „Strom erzeugende Heizungen - Mini-Blockheiz-Kraftwerke (BHKW)“. Ebenfalls zum vierten Mal präsentiert der Verein Zukunftsenergie e.V. auf seiner Sonderfläche „Zukunftsenergie Erfindermesse zeem“ Innovatives aus den Bereichen Energiegewinnung, -speicherung und -effizienz.

IMMO 2017

Ergänzend zur Gebäude.Energie.Technik findet am Samstag, 18. Februar und Sonntag, 19. Februar 2017 in Messehalle 1 die IMMO 2017 statt. Sie vermittelt einen kompakten und umfassenden Überblick über das Angebot der regionalen Immobilienbranche. Weitere Informationen unter www.immo-messe.freiburg.de.

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Gebäude.Energie.Technik 2017 auf einen Blick:

Datum: Freitag, 17. Februar - Sonntag 19. Februar 2017
Ort: Messe Freiburg, Halle 2 + 3, Messeboulevard (Freigelände) Europaplatz 1, 79108 Freiburg i. Br.
Öffnungszeiten: täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Turnus: jährlich
Ausstellerzahl: ĂĽber 220 (erwartet)
Besucherzahl: rund 10.000, davon ca. 25 % Fachbesucher (erwartet)
Ausstellungsfläche: 10.000 qm (brutto)
Eintrittspreise: Erwachsene 10,- Euro/Tag
Ermäßigt* 7,- Euro/Tag
Vorverkauf 7,- Euro/Tag
* Rentner, Schwerbehinderte, SchĂĽler/Studenten

Kinder bis 14 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen kostenfrei
Schulklassen** ab 10 Personen 3,-EUR/SchĂĽler
** Vorlage SchĂĽlerausweis erforderlich, 2 Lehrer kostenfrei

Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahren während der Messeöffnungszeiten am Samstag und Sonntag.

Die Angebote im Rahmenprogramm der Gebäude.Energie.Technik sind für die Messebesucher kostenfrei.

Eintrittskarte = RFV Ticket
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Veranstalter der Gebäude.Energie.Technik:
- Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH und Co. KG (FWTM)
- Solar Promotion GmbH

Mitveranstalter:
- Handwerkskammer Freiburg

Premiumpartner:
- badenova AG & Co. KG
- Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau
- Volksbank Freiburg eG

UnterstĂĽtzende Kooperationspartner:
Klimapartnern Oberrhein e.V., Energieagentur Regio Freiburg GmbH, Sonnenhaus-Institut e.V., Landesprogramm Zukunft Altbau des Umweltministeriums Baden-Württemberg, Wirtschaftsverband 100 Prozent GmbH Erneuerbare Energien, Bauinfozentrum bizzz Elztal, Netzwerk für Energie und Klima der Trinationalen Metropolregion Oberrhein TRION, Landesverband BW Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker (GIH BW), Deutsches Energieberater-Netzwerk e.V. (DEN), Ingenieurkammer Baden-Württemberg (Ing BW), Architektenkammer Baden-Württemberg (AK BW)
 
 

 
Erneuter Fessenheimstörfall auf der INES-Stufe 1
Der BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein informiert über einen "aktuellen" Störfall im AKW Fessenheim.

Der BUND hat bei den unglaublich vielen Fessenheimer-Störfall-Meldungen immer das gleiche Problem: Das Monopol zur Auswertung und Bewertung von Störfällen liegt zuerst immer beim Betreiber EDF. Das natürliche Interesse der EDF an einer „objektiven Bewertung“ solcher Unfälle kennen wir und wir haben auch immer erlebt, wie in Fessenheim versucht wurde, Störfälle herunter zu spielen. Leider kontrolliert die Kontrollbehörde ASN viel zu wenig.

Für ein "Alt-AKW dieser maroden Qualität" erscheint uns ein "Restwert / Entschädigung" von 400 Mio Euro, freundlich formuliert, ein wenig übertrieben...
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Kurzzusammenfassung des Regierungspräsidiums Freiburg i.Br.:

Information vom 01.09.2016 (KKW FSH)
Meldepflichtige Mitteilungen nach der Informationsvereinbarung:
Einstufung eines sicherheitssignifikanten Ereignisses auf INES-Stufe 1
Déclaration d`Evénement Significatif Sûreté de niveau 1

Gemäß der Informationsvereinbarung zwischen der Präfektur Haut-Rhin und dem KKW Fessenheim, informieren wir Sie darüber, dass gegenüber der französischen Atomaufsicht ASN am 31.08.2016 ein Ereignis der Stufe 1 nach der INES-Skala mitgeteilt wurde.
Am Samstag, dem 27. August, stellte die Betriebsmannschaft, im Rahmen der planmäßigen Abschaltung von Block 1, verschiedene Eingriffe an zwei Dampfdruckventilen im Turbinensaal im nicht nuklearen Bereich der Anlage fest.
Am 29. August, stellte die Betriebsmannschaft bei der Überprüfung der Dampfdruckventile fest, dass die Überwachungseinrichtungen nicht ordnungsgemäß funktionierten. Während der Überprüfung und der Neueinstellung der beiden Dampfdruckventile wurde die Leistung des Reaktors gedrosselt.
Dieses Ereignis hatte keine Auswirkungen auf die Sicherheit der Anlage oder die Umwelt.
Das Ereignis wurde in Stufe 1 der INES-Skala eingestuft, da der Fehler entgegen den Betriebsvorschriften zu spät lokalisiert wurde.

Pressestelle Regierungspräsidium Freiburg, Az: 16-4654.21/5
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Autor: Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer

 
Seltene Wildbiene auf NABU-Flächen entdeckt
Unselt: Beweidung der Oderhänge bei Lebus zahlt sich aus - Erhalt von blütenreichen Wiesen und Weiden hilft heimischen Wildbestäubern

Berlin/Lebus – Die Ochsenzungen-Seidenbiene (Colletes nasutus) ist eine heimische Wildbiene, die nur noch in wenigen Regionen in Deutschland vorkommt. Jetzt wurde ein Exemplar dieser seltenen Art an den Pontischen Hängen bei Lebus in Brandenburg entdeckt, einem NABU-Schutzgebiet direkt an der Oder. Es war ein glücklicher Zufall für den Hobbybiologen, dem die Fotoaufnahmen gelangen. Denn Seidenbienen kann man in der Regel nur eine kurze Zeit ab Juni bis in den Spätsommer beobachten.

Wildbienen können nur dort leben, wo sie ausreichend Nistplätze und Blütenpflanzen finden. So sind die wilden Schwestern der Honigbiene häufig auf eine einzige Trachtpflanze spezialisiert und von deren Vorkommen abhängig. Die Ochsenzungen-Seidenbiene sammelt ausschließlich Nektar und Pollen der Gemeinen Ochsenzunge, eine im östlichen Mitteleuropa verbreitete Wildpflanze. Außerdem braucht diese Seidenbiene vegetationsarme Sandböden, in denen sie Nisträume für ihre Nachkommen bauen kann.

Mehr als die Hälfte der heimischen Wildbienenarten gelten inzwischen als stark gefährdet, weil sie keine geeigneten Lebensräume mehr finden. Als eine Ursache für den Artenrückgang gilt die zunehmende Intensivierung in der Landwirtschaft und die damit einhergehende Blütenarmut in der Landschaft. „Wir stellen uns diesem Trend entgegen, indem wir rund 4.500 Hektar blütenreiche Wiesen und Weiden in Deutschland erhalten“, erklärt Christian Unselt, Vorsitzender der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe.

An den Oderhängen bei Lebus bewahrt die NABU-Stiftung wertvolle Trockenrasen, die durch eine einzigartige Artenvielfalt gekennzeichnet sind. Jedes Jahr im Frühjahr blühen hier die seltenen Frühlings-Adonisröschen und lassen die Hänge in einer gelben Blütenpracht erleuchten. In der Vergangenheit drohten die Flächen jedoch mit Sträuchern und Bäumen zuzuwachsen, weil es an einer regelmäßigen Pflege fehlte.
Seit 2014 lässt die NABU-Stiftung die Adonishänge wieder traditionell beweiden. Für die Beweidung konnte eine Schäferin vor Ort gewonnen werden, die seither regelmäßig die steilen Hängen mit Schafen, Ziegen und Eseln offenhält. Und auch zum Wohl für die gefährdete Ochsenzungen-Seidenbiene und anderer Wildbienenarten, die dank der Beweidung ein reichhaltiges Blütenangebot an den Oderhängen finden. Vom Überleben dieser fleißigen Bestäuber sind schließlich nicht nur viele Wildpflanzen in der Region angewiesen. Eine lebendige Landschaft ist ein Gewinn für Mensch und Natur.

Hintergrund
Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe kauft seit 2002 wertvolle Naturschutzflächen in Deutschland, um diese als Lebensraum für bedrohte Tiere und Pflanzen zu bewahren. Bisher konnte sie 16.800 Hektar in über 270 Gebieten unter ihren Schutz stellen. Weitere Zahlen und Fakten zur NABU-Stiftung finden Sie im aktuellen Jahresbericht 2015 auf www.naturerbe.de
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Ă–KO-TEST-Magazin September 2016
Die September-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt im Zeitschriftenhandel – dieses Mal mit Extra Schlafen. Das Heft kostet 4,50 Euro.

Aus dem Inhalt

Test: Bio-Supermärkte
Bio-Supermärkte eröffnen fast wie am Fließband neue Filialen – für ÖKO-TEST Grund genug, den Eigenmarken von Denn’s und Co. genauer auf die Finger zu schauen. Das Ergebnis: Die meisten Produkte sind in Ordnung und erfüllen die Erwartungen an Bio. Rucola und Kräutertee haben Probleme.

Test: Kinderzahncremes ohne Fruchtgeschmack
Von den untersuchten Produkten sind einige empfehlenswert, jedoch nur eine einzige Paste erhält von ÖKO-TEST das Testurteil „sehr gut“. Kritikpunkte an den abgewerteten Kinderzahncremes sind etwa umstrittene Farb- und Süßstoffe, problematische Hilfsstoffe, die den Stoffwechsel und das Nerven- sowie Immunsystem beeinträchtigen können, oder PEG/PEG-Derivate, die die Mundschleimhaut durchlässiger für Fremdstoffe machen.

Test: Anilin in Kinderprodukten
Anilin ist ein Farbstoffbestandteil, der unter Krebsverdacht steht. Das ÖKO-TEST-Magazin wollte wissen, ob Kinderprodukte wie Jeans, Schuhe, Strumpfhosen und Malkreiden damit belastet sind. Das Ergebnis ist bitter: Fast alle 32 untersuchten Produkte enthalten – teilweise sogar große Mengen – Anilin und in einigen Fällen auch andere aromatische Amine.

Test: schwarze Mascaras
Naturkosmetikmarken liegen hier mit „sehr guten“ Produkten klar vorne. Aber auch bei den wasserfesten Wimperntuschen gibt es empfehlenswerte Produkte. Allerdings sind auch einige Mascaras erheblich mit Schadstoffen belastet. In einer exklusiv für dm hergestellten Wimperntusche steckt etwa krebsverdächtiges Naphthalin. Erdölprodukte wie Paraffine und Silikone sind ausnahmslos in jeder wasserfesten Mascara zu finden. Und auch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) stecken in fast allen Produkten.

Test: Schlafmittel
Für die Wirkung rezeptfreier Schlafmittel gibt es keine Nachweise – das gilt sowohl für Präparate auf Baldrianbasis und für mit Baldrian kombinierte Extrakte etwa aus Hopfen und Passionsblumenkraut sowie für chemische Schlafmittel. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die von ÖKO-TEST untersuchten Baldrianmittel teilweise auch nicht den Qualitätsstandards entsprechen. So sind einige Produkte zu niedrig dosiert.

Test: Kunstfaserbetten
Dank eines Hohlraums im Innern sollen Duo-Kunstfaserbettdecken besonders gut wärmen, außerdem gelten sie als stark atmungsaktiv. Im Praxistest offenbaren die Produkte teils deutliche Unterschiede. So erwiesen sich sechs Produkte als besonders wärmend. Dafür konnten diese weniger gut Wasserdampf abtransportieren. Am deutlichsten unterschieden sich die Bettdecken aber in der Fähigkeit, Schweiß aufzunehmen. Was die Schadstoffbelastung angeht, kann ÖKO-TEST 14 Decken mit „gut“ und eine mit „sehr gut“ empfehlen.

Test: Einkaufstrolleys
Das Oma-Image sind die „Hackenporsche“ mittlerweile los: Immer mehr Junge kaufen umweltbewusst mit den Wagen ein. Leider gibt es für die Hersteller noch einiges zum Nachbessern. So haben gerade einmal vier Produkte der Belastungsprüfung standgehalten und fast keines ist wasserdicht. Dazu kommt, dass die Wagen schlingern, eiern, schwergängig sind oder einiges an Kraft beim Ziehen benötigen. Auch in puncto Schadstoffbelastung haben die Trolleys nicht überzeugt.

Test: Haftpflicht fĂĽr Hunde, 110 Tarife von 43 Anbietern
Hundebesitzer müssen für Schäden durch ihre Vierbeiner aufkommen. Das kann teuer werden. Davor schützt eine Haftpflicht für Hundebesitzer. Die gibt es mit Topleistungen für wenig Geld. Die Hälfte aller untersuchten Tarife erreicht Rang 1. Einige dieser Tarife sind sogar für unter 60 Euro im Jahr erhältlich.

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Dieses Mal im Heft: Extra Schlafen

Die Bedeutung des Schlafs: Viel los hinter geschlossenen Lidern
Schlaf hilft beim Wachsen, beim Verdauen und der Abwehr von Krankheiten. Vor allem aber ist er unerlässlich für das Denken, Lernen und Erinnern.

Schlafstörungen behandeln: Abend wird es wieder ...
Einfach die Augen schließen und seelenruhig schlafen: Davon können viele nur träumen. Jeder vierte Deutsche leidet gelegentlich unter Schlafstörungen, jeder zehnte findet seinen Schlaf „häufig nicht erholsam“. Die Gründe sind vielfältig – die Methoden doch zur Ruhe zu kommen glücklicherweise auch.

Traumforschung: Ich glaub, ich träume
Mit akribischen Forschungen in Schlaflabors kommen Wissenschaftler in jüngster Zeit der Entschlüsselung eines der großen Rätsel der Menschheit näher: Sie stoßen das Tor zu unseren Träumen auf.

Betten und Ausstattung: Da legst di nieder
Auch Betten sind der Mode unterworfen. So liegen zurzeit ĂĽppige Polsterbetten im Trend. Entscheidend sind aber die inneren Werte. Und die kann man nur durch Probeliegen ergrĂĽnden.

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Und auĂźerdem:

TTIP: Leere Versprechungen
Durch das Transatlantische Handels- und Investitionsabkommen (TTIP) verschlechtert sich der Verbraucherschutz in Europa nicht, verspricht die EU-Kommission. Das Versprechen wird sich nicht halten lassen, wie unsere Analysen fĂĽr Pestizide und Kosmetika zeigen.
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NABU: Mehr als 23.000 Tier- und Pflanzenarten auf der Roten Liste
Miller: Planet in der Umweltkrise - IUCN muss Impulse setzen

Hawaii - Mit Blick auf den Kongress der Weltnaturschutzunion IUCN (1.-10.9.) auf Hawaii fordert der NABU, endlich wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um die Zerstörung der Umwelt und das zunehmende Artensterben zu bremsen. Dafür müsse ein Umdenken stattfinden, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. "Die Menschheit lebt über ihre Verhältnisse. Um die biologischen Lebenserhaltungssysteme unseres Planeten zu bewahren, müssen wir alle bereit sein, unseren Energie- und Ressourcenhunger zu senken. Davon, wie schnell wir den Übergang zu einer nachhaltigen Lebensweise schaffen, hängt unser Erfolg ab. Eine realistische Alternative gibt es nicht".

Unser Planet befände sich in einer Umweltkrise, so Barbara Maas, Artenschutzexpertin der NABU International Naturschutzstiftung. Die Masse von Nutztieren habe die der menschlichen Bevölkerung überholt und beide überträfen die Biomasse wild lebender Säugetiere um ein Vielfaches. Wertvolle Lebensräume würden zugunsten der Landwirtschaft zerstört, die Meere versauerten, würden geplündert und erstickten an Plastik. "Innerhalb weniger Jahrzehnte werden weitere zwei bis drei Milliarden Menschen ernährt, mit Wasser versorgt, gekleidet und untergebracht werden müssen. Doch das Klima unseres Planeten befindet sich bereits jetzt in einem Alarmzustand. Dies alles hat katastrophale Auswirkungen auf die biologische Vielfalt: Mehr als 23.000 Tier- und Pflanzenarten stehen heute auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Vor 15 Jahren waren es weniger als die Hälfte", sagte Maas.

Unter dem Motto "Planet am Scheideweg" werden in den kommenden Tagen die Teilnehmer des IUCN-Kongresses darüber debattieren, wie die Bedürfnisse einer wachsenden Weltbevölkerung nachhaltig mit der Sicherung lebenserhaltender ökologischer Systeme eines endlichen Planeten vereinbart werden können. Dabei werden mehr als 1.000 IUCN-Mitgliedsorganisationen, zu denen auch der NABU gehört, über knapp 100 Anträge entscheiden. Diese bestimmen nicht nur den IUCN-Arbeitsplan der nächsten vier Jahre, sie sind auch richtungsweisend für den globalen Naturschutz. Die diesjährige IUCN-Konferenz knüpft an den Ende 2015 stattgefundenen Klimagipfel und den UN-Gipfel für Nachhaltige Entwicklung an und hat unter anderem die Aufgabe zu klären, wie die dort verabschiedeten Ziele konkret umgesetzt werden können. Gleichzeitig werden von der IUCN verabschiedete Anträge auch für die im September in Südafrika stattfindende CITES-Konferenz (24.9.-5.10.), die den internationalen Handel mit bedrohten Tier- und Pflanzenarten reguliert, sowie die im Dezember anstehende Weltnaturschutzkonferenz CBD (Convention on Biological Diversity) in Cancun/Mexiko (4.-17.12.) entscheidende Signale setzten. "Gerade auch mit Blick auf die CITES-Artenschutzkonferenz muss von der IUCN ein wichtiges Signal ausgehen zum besseren Schutz Afrikanischer Elefanten, von denen jedes Jahr rund 35.000 der Wilderei zum Opfer fallen. Aber auch für weitere Arten wie Schuppentiere, Löwen, Haie und Rochen müssen effektive Schutzmaßnahmen identifiziert und vereinbart werden, um sie dauerhaft zu erhalten", sagte Maas.

"Die breitgefächerte Tagesordnung in Hawaii zeigt, wie vielfältig die Bedrohung der Artenvielfalt uns und die Natur unseres Planeten betrifft. Die IUCN-Delegierten stehen vor einer gewaltigen Aufgabe, die nur durch couragierte Erhaltungsmaßnahmen erfolgreich gelöst werden kann. Wir hoffen, dass die IUCN ihrer Rolle nachkommt und konkrete, der Artenerhaltung dienliche Maßnahmen vorantreibt. Die Vergangenheit zeigt, dass solche Bemühungen oft auf Widerstand treffen. Davon, wie der Kongress mit diesem umgeht, hängt letztendlich der Erfolg ab", sagte Maas.
 
 



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