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Dienstag, 19. März 2024
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Verschiedenes

 
Buchtipp: Dr. med. Joachim Mutter "Grün essen!"
Die Gesundheitsrevolution auf Ihrem Teller

Jeder kann sich „gesundessen“! Das wichtigste „Werkzeug“ für Gesundheit und Vitalität haben wir selbst in der Hand – unsere Ernährung.

Heute weiß man, dass von allen Einflüssen die Ernährung die größte Rolle bei der Entstehung von Krankheiten spielt, aber auch bei ihrer Heilung. In diesem Gesundheitsratgeber räumt Dr. Joachim Mutter mit gängigen Ernährungsempfehlungen und Diätansätzen auf und erklärt allgemein verständlich, welche gesundheitsschädigenden Vorgänge bei einer konventionellen Ernährungsweise in unserem Körper ablaufen. Dr. Mutter, der sich selbst durch konsequente Nahrungsumstellung von einer schweren Erkrankung geheilt hat, weiß, wie wir uns fit und gesund essen können: mit einer chlorophylll- und vitalstoffreichen, rohkostbetonten Ernährung ...
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Fairer Handel: Vorsicht vor unfairen Geschäften
Der faire Handel wächst rasant. Das lockt Geschäftemacher. ÖKO-TEST hat recherchiert und viele „unfaire“ Siegel entlarvt. Es gibt aber auch Siegel, denen Verbraucher vertrauen können.

Fair ist schwer im Kommen. Eine verwirrende Vielfalt von Siegeln pappt auf Lebensmitteln, Kleidung und sogar auf Pflastersteinen. Damit gibt es ganz unterschiedliche Standards und Zertifizierungssysteme, die Fairness belegen sollen. ÖKO-TEST hat bei der Untersuchung vier wichtigsten Kriterien zugrunde gelegt - zwei, die für Produzenten, und zwei, die für Arbeiter unverzichtbar sind. Faire Label und Auslobungen sollten erstens dafür sorgen, dass die Produzenten einen garantierten Mindestpreis für ihre Produkte bekommen. So sind sie nicht abhängig von den Preisschwankungen und der Spekulation auf dem Weltmarkt. Der Mindestpreis soll die Produktions- und die Lebenshaltungskosten decken, sprich: Er liegt in der Regel über dem Weltmarktpreis. Zweitens muss die Vorfinanzierung der Produktion gesichert sein. Die Abnehmer müssen sich also verpflichten, auf Anforderung einen Teil des Kaufpreises vor der Lieferung der Ware zu bezahlen. Das soll verhindern, dass sich Kleinbauern und Kooperativen, die nicht genügend Geld zur Finanzierung der Produktionskosten haben, zu Wucherzinsen Geld leihen müssen. Drittens müssen die Vergabebedingungen eines Siegels verbindlich festlegen, dass die Arbeiter auf Bananenplantagen oder die Näherinnen in Kleiderfabriken zumindest den gesetzlich festgelegten Mindestlohn erhalten. Außerdem muss ein Siegel die Einhaltung aller Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) vorschreiben. Dazu gehört beispielsweise das Verbot von Kinder- und Sklavenarbeit. Auch das scheint selbstverständlich, ist es aber genauso wenig wie die Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns.

ÖKO-TEST hat im Rahmen des Tests 72 Importprodukte sowie sieben Milchsorten eingekauft. Es zeigte sich, dass nur bei 50 der 79 Produkte die Vergabebedingungen der Siegel und Auslobungen alle vier grundlegenden Anforderungen erfüllen. Denn anders als im Bio-Bereich, wo es durch die EU-Öko-Verordnung und das EU-Bio-Siegel Mindeststandards gibt, die alle Bio-Produkte erfüllen müssen, legt für faire Produkte jedes Label die Kriterien nach eigenem Gusto fest.

Von den 34 Kaffeesorten im Test stufte ÖKO-TEST 18 als fair ein. Die höchsten Standards bieten etwa die Labels Fairtrade sowie Gepa. Nicht überzeugen konnten Kaffees mit den Labeln Rainforest Alliance Certified und UTZ Certified. Beide machen zwar Vorgaben für soziale und ökologische Kriterien, die zum Teil über gesetzliche Mindestanforderungen hinausgehen. Sie garantieren aber keine Mindestpreise und die Vorfinanzierung ist nicht Teil der Vergabebedingungen. Der Verhaltenskodex 4C (Common Code of the Coffee Community) ist eher ein Marketinginstrument und bekommt nicht nur von ÖKO-TEST eine schlechte Einstufung. In einer Stellungnahme zur Einführung im Jahr 2007 kritisierten die Fair-Handelshäuser Gepa, dwp und El Puente, 4C werde als "die nachhaltige Lösung für Mainstream-Kaffee gepriesen". Der Standard "auf niedrigem Niveau" diene als "wertvolles Marketinginstrument der Kaffeekonzerne", es bestehe die "Gefahr der Irreführung", weil Kunden den Unterschied zwischen 4C- und wirklich fair gehandeltem Kaffee nur schwer nachvollziehen könnten.

An den Kleidungsstücken baumeln viele selbst gebastelte Label. Die Produkte sind allerdings vor allem deshalb schwer zu beurteilen, weil kein firmenübergreifendes Siegel sowohl die Erzeugung der Rohstoffe wie die Produktion der Kleidung umfasst. Die Fair Wear Foundation steht für die Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken, Cotton made in Africa für den Baumwollanbau. Fairtrade Certified Cotton ist ebenfalls hauptsächlich ein Label für den Baumwollanbau, berücksichtigt aber zusätzlich Aspekte der Verarbeitung in den Textilfabriken. So müssen alle Kernarbeitsnormen beachtet und wenigstens der gesetzliche Mindestlohn bezahlt werden. Die Kontrolle, ob das tatsächlich passiert, überlässt Fairtrade aber anderen. Bei der Kontrolle der Textilfabriken geht die Fair Wear Foundation weiter als andere Label und prüft beispielsweise, ob die Näherinnen von den gezahlten Löhnen tatsächlich leben können. Das ist bei den gesetzlichen Mindestlöhnen nämlich teilweise nicht der Fall. Trotzdem ist das T-Shirt von Hemp Age nur "teilweise fair". Die Firma hat keinen zusätzlichen Nachweis über die faire Rohstofferzeugung geliefert. Der wäre für ein "fair" aber nötig gewesen. Denn die Rohstofferzeugung wird für das Fair-Wear-Foundation-Label nicht geprüft.

Faire Kosmetik - eine Nische in der Nische: Im (Natur-)Kosmetikmarkt spielt der faire Handel bislang kaum eine Rolle. Auch wenn große Hersteller wie Weleda auf firmeneigene Projekte verweisen, hat ÖKO-TEST kein einziges Produkt mit dem Fairtradesiegel gefunden.

Die sieben Weine im Test haben von ÖKO-TEST das Gesamturteil "fair". Sie sind mit Fairtrade, Fair for Life, Gepa - Wir handeln grundsätzlich fair gelabelt. Auf dem Etikett des Cuvée du Président steht lediglich Import El Puente GmbH. Für die Firma ist ihr Name Programm (Die Brücke), sie vermeidet konsequent, ein Label auf ihre Verpackungen zu drucken, während die dwp (Dritte Welt Partner) wie die Gepa eigene Label verwendet ("Fair gehandelt" oder "Produkt aus fairem Handeln"). Eingeweihte wissen zwar, dass die drei Firmen ausschließlich faire Produkte handeln. Alle anderen dürfte der Auslobungswirrwarr eher verunsichern.

Während Wein oder Kaffee zumindest bei den seriösen Siegeln zu 100 Prozent aus zertifizierten Rohstoffen bestehen müssen, können verarbeitete Produkte wie Schokolade nicht faire Anteile enthalten. Das soll den Absatz fair gehandelter Rohware erhöhen. Doch im schlechtesten Fall sind nur 20 Prozent eines Produkts Fairtrade-zertifiziert. Das ist nach Ansicht von ÖKO-TEST zu wenig. Für Bio-Produkte beispielsweise gilt, dass 95 Prozent der Zutaten aus ökologischem Anbau stammen müssen. Die einzige zu 100 Prozent faire Schokolade ist die Grand Noir feinherb von Gepa. Denn sie enthält neben fairem Kakao und fairem Zucker auch noch vom Naturland-Verband zertifizierte faire Bio-Milch der Milchwerke Berchtesgadener Land.

Mit Rainforest Alliance Certified sind die Bananen von Chiquita gelabelt. ÖKO-TEST bewertet sie nur mit "überwiegend unfair", denn das Siegel schreibt weder einen Mindestpreis vor noch ist die Vorfinanzierung gesichert. Mit der gleichen Beurteilung kommen die Bio-Bananen von Tegut Fairbindet möglicherweise etwas zu schlecht weg. Aber bei der Auslobung ist die Vorfinanzierung nur "prinzipiell" möglich, und einen garantierten Mindestpreis gibt es "nicht als Prinzip", weil auch "andere Vorteile aus Sicht des Herstellers" in die Kooperationen einfließen. Zwar liegt der Preis, den Tegut nach eigenen Angaben für Bio-Bananen zahlt, über dem garantierten Mindestpreis von Fairtrade. Doch für eine bessere Note fehlt es an der Verbindlichkeit der Vorgaben. Auf den bei Netto gekauften Physalis-Früchten hat ÖKO-TEST die Auslobung First + Fair entdeckt. Um sie zu erhalten, muss nur eine der vier wichtigsten Vergabebedingungen erfüllt sein: die Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns.

Das ÖKO-TEST-Fazit: Von den Beteiligten ist keine Einigung auf gemeinsame Mindestanforderungen für faire Auslobungen zu erwarten, besonders wenn die Bedeutung des fairen Handels wie erwartet schnell zunehmen sollte und somit viel Geld zu verdienen ist. Somit ist die Politik gefordert, Mindeststandards festzulegen und ein einheitliches Fair-Label zu schaffen. Wie im Bio-Bereich mit dem EU-Bio-Siegel könnten Organisationen und Unternehmen darüber hinausgehende Anforderungen durch zusätzliche, eigene Label dokumentieren.

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ÖKO-TEST rät
• Die höchsten Standards bieten die Label Fairtrade und Fair for Life sowie Produkte von Gepa, El Puente, Bananafair und DWP.
• Bei Textilien steht das Zeichen der Fair Wear Foundation für starke Bemühungen um bessere Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken. Das Label Fairtrade Certified Cotton bezieht sich sowohl auf die Baumwollernte als auch auf die Weiterverarbeitung.
• Misstrauen ist angebracht. Es mehren sich Zeichen auf den Verpackungen, die wie Label aussehen, aber nur Werbung des Herstellers sind. Denn einheitliche Regelungen, was als fair bezeichnet werden darf, gibt es nicht.
 
 

 
Karlsruhe: Nicht unbedacht Tiere zu Weihnachten schenken
Ordnungs- und Bürgeramt rät zu reiflicher Überlegung bei Tiergeschenken

Tiere gehören mit zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken und stehen häufitg auf der Wunschliste von Kindern. Was die Leiterin des Fachbereiches Veterinärwesens beim Ordnungs- und Bürgeramt (OA), Dr. Alexandra Börner, dazu veranlasst, auf die mit der Anschaffung eines Tieres verbundene große Verantwortung hinzuweisen. Nie sollte man Hunde, Katzen oder auch Meerschweinchen unbedacht "unter den Weihnachtsbaum legen". „Viele Tiere werden nach Weihnachten in die ohnehin schon überfüllten Tierheime abgeschoben, weil oftmals die Tiere den gewohnten Familienalltag stark belasten“, so die Fachbereichsleiterin. Sie rät daher, die Anschaffung eines Tieres gut zu überlegen. Haltungsbedingungen, Zeit- und Kostenaufwand spielen hierbei eine große Rolle. Kinder sind häufig ohne Unterstützung ihrer Eltern nicht in der Lage, die gesamte Verantwortung für die Fütterung und Pflege eines Haustieres zu übernehmen. Eltern müssen voll und ganz hinter dem neuen Hausgenossen stehen und die Betreuung übernehmen, sollte der Nachwuchs das Interesse an dem Tier verlieren.

Hunde benötigen mehrmals täglich Auslauf. Die Käfige kleinerer Heimtiere - wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Hamster - müssen ausreichend groß und tiergerecht gestaltet sein. Eine regelmäßige und gründliche Reinigung ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Tieres sehr wichtig. Die immer beliebter werdenden Reptilien erfordern meist spezielle Kenntnisse über die Haltung, und die artgerechte Ausstattung der Terrarien kann aufwendig und kostenintensiv sein. Auch an die sichere Unterbringung dieser Tiere muss gedacht werden.

Wer sich mit dem Gedanken trägt, ein Haustier anzuschaffen, sollte sich vor der Anschaffung über die Besonderheiten eines Haustieres ausreichend beraten lassen, sich mit Fachliteratur über die Haltungsbedingungen informieren oder sich im Internet über dier Bedürfnisse des möglichen tierischen Hausgenossen kundig machen. Danach kann auch ein Besuch bei einem Tierheim empfehlenswert sein. Dort warten Hunde und Katzen, aber auch kleine Heimtiere und Exoten auf ein neues zu Hause.
 
 

 
Heizen mit Holz: Darauf sollten Sie achten
Im Winter gibt es nichts Gemütlicheres als vor einem warmen, knisternden Holzofen zu sitzen. Wer mit Pelletofen heizt, hat es einfach. Die Pellets kommen fertig und trocken ins Haus, die Handhabung ist einfach. Doch man muss trotzdem einige Punkte beachten, damit die Technik zuverlässig funktioniert. Welche das sind, verrät Ihnen ÖKO-TEST.

Große Erwartungen an die Fähigkeit, Wärme zu speichern, sollte man bei Pelletöfen nicht haben. Die Gehäuse bestehen in der Regel aus Stahlblech. Die beste Speicherfähigkeit haben noch Modelle mit Teilverkleidungen aus Gussstahl, Naturstein oder Keramik. Das Gewicht des Ofens gibt hier einige Anhaltspunkte. Viele der Öfen können die zur Verbrennung notwendige Luft über einen als kostenpflichtiges Zubehör erhältlichen Zuluftkanal direkt von außerhalb des Hauses ansaugen.

Das ist sinnvoll, denn die Verbrennung von Raumluft macht einen stetigen Frischluftnachschub, etwa über ein geöffnetes Fenster, notwendig. Garantiert zu 100 Prozent unabhängig von der Raumluft funktionieren allerdings nur Modelle, die eine entsprechende Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) besitzen. Besondere Dichtungen an den Türen und bei den Zu- und Abluftführungen verhindern bei diesen Öfen, dass durch eine Lüftungsanlage oder eine starke Dunstabzugshaube hochgiftiges Kohlenmonoxid aus dem Brennraum gesaugt wird. Bei allen anderen Geräten muss ein Sicherheitsschalter den gleichzeitigen Betrieb von Lüftung und Ofen unterbinden oder sicherstellen, dass ein Fenster geöffnet ist. Wie andere Einzelraumfeuerungen auch, muss der Einbau eines Pelletofens vom Schornsteinfeger abgenommen werden.

Nicht alle tragen den Blauer Engel
Nur wenige Pelletöfen tragen den Blauen Engel, obwohl mehrere Modelle die Vorgaben einhalten würden. Die Hersteller scheuen die Prüfkosten. Das Umweltzeichen mit der Bezeichnung RAL-ZU 111 schreibt mit maximal 180 mg/ m³ Kohlenmonoxid (CO) und maximal 25 mg/m³ Staub bei Nennlast noch strengere Abgasgrenzwerte und mit 90 Prozent einen höheren Wirkungsgrad vor als die Bundesimmissionsschutzverordnung ab 2015. Zudem macht das Zeichen Vorgaben für den Stromverbrauch (maximal ein Prozent der Wärmeleistung) und die Schadstoffbelastung durch Stickoxide und im Teillastbereich, also wenn der Ofen unterhalb seiner Maximalleistung läuft.

Geld vom Staat
Die finanzielle Förderung von luftgeführten Pelletöfen in Höhe von 500 Euro durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) wurde gestrichen. Für wassergeführte Pelletöfen, die in einem Altbau eingesetzt werden, gewährt der Staat einen Zuschuss von pauschal 1.400 Euro (bis zu einer Leistung von 38,8 Kilowatt). Diese Basisförderung erhöht sich um 50 Prozent, wenn der Ofen in einem zum Effizienzhaus sanierten Altbau eingesetzt wird, der um 30 Prozent besser gedämmt ist, als die aktuelle Energieeinsparverordnung vorschreibt. Wird gleichzeitig eine förderfähige Solaranlage zur Heizungsunterstützung eingebaut, sind zusätzlich 500 Euro Förderung möglich. Voraussetzung ist ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage und der Einsatz hocheffizienter Heizungspumpen. (Informationen unter www.bafa.de.)

Pellets: Preis und Qualität
Aus Holzstaub oder Sägemehl gepresste Pellets haben das Heizen mit Holz revolutioniert. Beliebig dosierbar, ohne größere Anstrengung lagerfähig und mit genormten Eigenschaften machen sie das Heizen mit Holz zur Komfortveranstaltung. Zudem ist der Preis gegenüber Öl und Gas meistens niedriger, es gibt aber Unterschiede. So senkt die Anlieferung gleich mehrerer Tonnen Pellets per Tanklastwagen die Brennstoffkosten. Nach Angaben des Vereins Carmen (www.carmen-ev.de), der seit Jahren die Preise für nachwachsende Rohstoffe erhebt, lag der Preis für eine Tonne Pellets in Säcken im August 2012 bei 293 Euro. Eine Tonne lose gelieferter Pellets kostete zum gleichen Zeitpunkt durchschnittlich 235 Euro, also rund ein Fünftel weniger (bei Lieferung von fünf Tonnen). Im Winter steigen die Pelletpreise traditionell leicht an. Der Heizwert eines Kilos Pellets entspricht etwa einem halben Liter Heizöl.
Umgerechnet auf den Heizwert kostete die Kilowattstunde Wärme mit Pellets aus Säcken im Sommer 2012 rund 6 Cent. Das ist aktuell, aber auch auf Jahressicht, deutlich günstiger als Heizöl (8,5 Cent) und etwas preiswerter als Erdgas (7 Cent), aber eben deutlich teurer als lose angelieferte Pellets, die im langjährigen Jahresdurchschnitt zwischen 4,5 und etwa 5,0 Cent je Kilowattstunde kosteten.

Auf Brennstoffqualität achten
Sind Pellets zu bröselig oder enthält die Lieferung zu viel Holzstaub, kann es zu Problemen beim Transport im Ofen und der Verbrennung kommen. Maßgeblich ist die EU-Norm EN 14961-2, die die entsprechende DIN-Norm abgelöst hat. Für private Zwecke eignet sich die Qualität A1, die die strengsten Werte aufweist. Die Norm wird nicht überwacht, es lohnt sich allerdings, auf Gütezeichen zu achten.

Das Zeichen ENplus wird vom privaten Deutschen Pelletinstitut vergeben. Mit Vorgaben zur sogenannten Ascheerweichungstemperatur (höher als 1.200 Grad Celsius), von der die Bildung problematischer Schlacken abhängt, macht es die umfassendsten Vorschriften. Für das Zertifikat ENplus A1 ist die Pelletproduktion aus Holzstämmen und unbehandelten Produktionsresten der Holzindustrie zulässig. Zudem wird nach Angaben des Instituts die gesamte Lieferkette von der Herstellung bis zur Auslieferung überwacht. Für den Handel mit ENplus-Pellets in Säcken müssen sich Händler allerdings nicht prüfen lassen (www.enplus-pellets.de).

Seit 2002 auf dem Markt ist DINplus; es wird von der Firma DIN CERTCO, einer Tochter des TÜV Rheinland, vergeben. Die Prüfanforderungen sind weitgehend mit denen des ENplus-Zertifikats identisch. Für Sackware gilt allerdings mit einem Feinanteil (Holzstaub) von kleiner als 0,5 Prozent ein strengerer Grenzwert (ENplus 1,0 Prozent). Dafür muss die Ascheerweichungstemperatur nur angegeben werden; konkrete Werte fehlen. Pellets mit DINplus-Zeichen dürfen neben Stammholz und unbehandelten Holzresten auch aus Vollbäumen ohne Wurzeln sowie Waldrestholz produziert werden. Bei ENplus ist das nur bei der geringerwertigen Klasse A2 erlaubt (www.dincertco.de).

Unbedingt trocken lagern
Pellets in Säcken sollten trocken gelagert werden. Beim Transport ist darauf zu achten, dass die Pellets nicht zerbrechen oder zerbröseln. Eventueller Holzstaub oder Feinanteil sollte nicht in den Ofen gelangen.

Für die Lagerung loser Pellets sind einige Punkte zu beachten, um die Qualität der Pellets und damit die Funktionsfähigkeit der Anlage sicherzustellen. Der Deutsche Energie Pellets Verband hat dazu eine kostenlose Broschüre veröffentlicht. Download unter www.enplus-pellets.de -> Downloads -> Infomaterial.

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Gefährden Pelletheizungen den Wald?
Leidet durch die Nutzung von Resthölzern für Pellets die Nährstoffversorgung des Waldbodens? Rein mengenmäßig nicht. Nach Zahlen des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands (DEPV) und des Bundeslandwirtschaftsministeriums wurden 2007 circa 52 Millionen Kubikmeter Holz verbrannt, davon nur eine Million Kubikmeter als Pellets – weniger als zwei Prozent. Privathaushalte verbrennen etwa 25 Millionen Kubikmeter Holz, vorwiegend als Scheitholz in Kamin- und Kachelöfen. Zweitens bestehen Pellets nach DEPV-Angaben zu 75 Prozent aus Sägeresten, 25 Prozent stammt von Holzstämmen. Nicht zuletzt heizen Pelletheizungen mit 90 bis 95 Prozent Wirkungsgrad effizienter als Scheitholzöfen.
 
 

 
Das Richtige auf dem weihnachtlichen Keksteller
Plätzchen und Kekse gehören einfach zu Weihnachten. Doch Vorsicht: Manche enthalten das Krebsgift Acrylamid oder Fettschadstoffe. Das muss einem jetzt aber nicht den Appetit verderben. ÖKO-TEST verrät, was man beachten sollte, damit man schadstofffreie Knabbereien auf dem Teller hat.

Manche Kekse sind für Kleinkinder nicht geeignet, weil sie zu viel Acrylamid oder Fettschadstoffe enthalten. Zu diesem Ergebnis kam ÖKO-TEST in einer Untersuchung, die in der November-Ausgabe veröffentlicht wurde. Enttäuschend waren vor allem viele Bio-Kekse, in denen das Labor recht hohe Gehalte von Acrylamid gefunden hat. Doch auch in einigen konventionellen Produkten steckt dieser giftige Stoff. Er bildet sich, wenn der Keks bei hohen Temperaturen gebacken wird. Im Tierversuch hat Acrylamid Krebs ausgelöst und war fortpflanzungsschädigend. ÖKO-TEST rät, auf Produkte mit einem geringen Acrylamidgehalt zu achten, schon deshalb, weil sich der Schadstoff im Körper schnell summieren kann. Denn auch Brot oder etwa Bratkartoffeln können belastet sein. Bei den Kinderkeksen empfiehlt das Verbrauchermagazin beispielsweise die „Sesamstraße Ernie & Bert Kekse“ von Allos, die „Biscotto Butterkekse“ von Aldi Nord oder die „Choco Bistro Butterkekse“ von Aldi Süd. Wer selbst bäckt, sollte den Ofen auf maximal 170 Grad einstellen – das reduziert die Acrylamidbelastung.

Ein weiteres Problem der Kekse sind Fettschadstoffe aus der Gruppe der 3-MCPD-Ester und Glycidylester. Auch hier wurde das Labor fündig. Das liegt unter anderem daran, dass manche Kekse mit pflanzlichen Fetten, vor allem dem umstrittenen, aber sehr billigen Palmfett, gebacken wurden. In Butter stecken diese Fettschadstoffe nicht. Auch Sonnenblumenöl gilt als eher unproblematisch. 3-MCPD-Ester können vermutlich die Nieren schädigen und zur Bildung gutartiger Tumore führen.

ÖKO-TEST empfiehlt Eltern außerdem, stets einen Blick auf die Nährwertkennzeichnung zu werfen. Denn auf den Kinderkeksverpackungen stehen oft Angaben wie „mit der Süße aus Trauben und Äpfeln“ oder „Vollkorn“. Das heißt aber nicht, dass diese zuckerfrei sind. Im Gegenteil: Eine Portion Kinderkekse enthält circa 2,3 Stück Würfelzucker – das gilt auch für Dinkel- und Vollkornprodukte.

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Kuck mal, sind die süß
Zuckergehalt entspricht ...
Kinderkekse (auch "Vollkorn-", "Bio"- und "Dinkel"-Produkte) (1 Portion, 30 g): ca. 2,3 Stück Würfelzucker

zum Vergleich:
Butterkekse (1 Portion, 30 g): ca. 2,3 Stück Würfelzucker
Doppelkeks (1 Stück, 25 g): ca. 2,9 Stück Würfelzucker
Gummibärchen (eine Handvoll, 25 g): ca. 3,8 Stück Würfelzucker
Vollmilchschokolade (1 Riegel, 17 g): ca. 3,3 Stück Würfelzucker
Schoko-Haselnuss-Waffel (1 Stück, 22 g): ca. 3,2 Stück Würfelzucker
Lolli (1 Stück, 12 g): ca. 3,3 Stück Würfelzucker
Brausestäbchen (1 Stück, 4,5 g): ca. 1,1 Stück Würfelzucker
Knäckebrot (1 Scheibe, 10 g): ca. 0,1 Stück Würfelzucker
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Ärgerlich ist auch, dass manche Hersteller mit Aromen tricksen. Würde es sich hier um Aroma handeln, das wirklich aus Früchten oder anderen Lebensmitteln stammt, wäre es kein Problem. Doch manche verwenden, wie die Verpackung zeigt, nur „Aroma“, das aus allen möglichen Ausgangsstoffen gewonnen sein kann. Selbst bei "natürlichem Aroma" kann man davon ausgehen, dass es sich nicht um Zimt- oder Vanilleextrakte handelt, sondern viel mehr um Aromen, die aus "natürlichen" Stoffen wie Pilz- oder Bakterienkulturen gewonnen wurden. Löblich ist dagegen, wenn Hersteller mit echter Vanille ihre Kekse aromatisieren, wie das Rossmann, Alnatura und die Bohlsener Mühle bei den Bio-Produkten machen – dies steht dann auch so in der Zutatenliste.
 
 

 
Bürger demokratisch beteiligen
Stellungnahme des fesa e.V. zur Planung des Windbündnisses

Die Pläne von badenova, BUND, Sparkasse und Ökostromgruppe, in der Region den Ausbau der Windenergie voranzutreiben und die Bürger finanziell daran zu beteiligen werden vom fesa e.V. begrüßt. Die Rechtsform der Genossenschaft wird hierbei jedoch falsch eingesetzt, um neben der rein finanziellen Beteiligung Hoffnungen auf Transparenz und Mitbestimmung zu wecken.

Energiegenossenschaften erfreuen sich in den letzten Jahren großer Beliebtheit. Auch in Freiburg ist mit der Solar-Bürger-Genossenschaft, die bereits 2006 gegründet wurde, eine Genossenschaft aktiv, welche lokale Bürgerenergieprojekte umsetzt und dabei von den beteiligten Bürgern selbst getragen wird. Bürgerenergiegenossenschaften genießen einen sehr guten Ruf, da sie als sehr transparent, demokratisch und wirtschaftlich tragfähig gelten.

Bei den Plänen des Windbündnisses sind diese Kriterien nicht zu erkennen. Drei sehr offensichtliche Fehleinschätzungen liegen bezüglich der Rechtsform vor:

1. Genossenschaften sind keine reinen Finanzanlagen, sondern dienen dem gemeinsamen Wirtschaften. Eine rein auf die finanzielle Beteiligung an einem Projekt ausgerichtete Genossenschaft widerspricht dem Genossenschaftsgesetz – es wird schwierig bis unmöglich, ein solches Geschäftsmodell bei einem Genossenschaftsverband anerkennen zu lassen. Es ist zwingend notwendig, dass Genossenschaften eigene Projekte betreiben.

2. Feste Renditeversprechungen sind unzulässig. Allein die Genossenschaftsversammlung beschließt, ob und in welcher Höhe ein möglicher Gewinn aus dem operativen Geschäft ausgeschüttet wird. Da sich frühestens 2014 das erste Windrad dreht, kann erst 2015 ein Gewinn aus dem operativen Geschäftsbetrieb anfallen. Bereits heute Mindestrenditen zu versprechen, weckt falsche Hoffnungen.

3. Genossenschaften besitzen eine demokratische Rechtsform. Jedes Mitglied hat eine Stimme, um den Aufsichtsrat zu wählen, dieser wiederum setzt den Vorstand ein. Durch bereits gesetzte Vorstände wird dieser demokratische Prozess ausgehebelt. Durch eine Beteiligung der Genossenschaft an den Windprojekten zu nur 25% wird auch dort die Mitbestimmung umgangen – denn hier gilt wieder: Stimmrecht nach Höhe der Einlage.

Eine rein finanzielle Beteiligung kann über Sparbriefe, Kommanditgesellschaften oder zahlreiche andere Beteiligungsformen leichter erreicht werden.
Wenn eine genossenschaftliche Form gewünscht ist – was vom fesa e.V. durchaus begrüßt wird – sollte dies vielmehr über einen Zusammenschluss lokaler Genossenschaften erfolgen.

Für weitere Informationen: fesa.de

Der fesa e.V. entwickelt, verwaltet und fördert seit 20 Jahren Bürgerenergieprojekte in der Region Freiburg. Die erste Bürgersolaranlage wurde 1994 auf dem Verlagshaus Rombach in Betrieb genommen, es folgten weitere Solar-, Wind-, Wasserkraft- und Einsparporjekte. Derzeit treibt der fesa e.V., gemeinsam mit der Solar-Bürger-Genossenschaft, die genossenschaftliche Energiewende voran.
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Buchtipp: Irmela Erckenbrecht und Rainer Lutter "Der Spielgarten"
Naturnahe Erlebnisräume für Kinder im Garten
Bewegen • Verstecken • Entdecken
Familien- und Kinderparadiese

Kinder brauchen die Natur und lieben sie. Irmela Erckenbrecht und Rainer Lutter beweisen mit ihrem im pala-verlag erschienenen Buch »Der Spielgarten«, dass sich auch der eigene Garten in einen Ort voller Abenteuer und naturnaher Spielideen verwandeln lässt. Dank detaillierter Bauanleitungen und Gartenpläne entstehen spannende Erlebnisräume, mit schönen Plätzen zum Toben und Verstecken, Naschen, Spielen und Klettern. Zur Auswahl stehen die unterschiedlichsten Bauprojekte, nicht nur für große Gärten, sondern auch für den Reihenhausgarten oder den Hinterhof.
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Freiburg wird zum Mekka internationaler Umweltpreisträger
2nd International Convention of Environmental Laureates in Freiburg i.Br. vom 14.-17. März 2013: Experten aus aller Welt diskutieren Perspektiven und Rahmenbedingungen einer nachhaltigen Wirtschaft jenseits der Grenzen herkömmlichen Wachstums.

Im März 2013 wird Freiburg erneut zum Mekka von Umwelt- und Klimaexperten aus aller Welt. Die European Environment Foundation lädt unter der Schirmherrschaft von Klaus Töpfer Preisträger renommierter internationaler Umweltpreise sowie Vertreter aus Wissenschaft und Politik zu ihrem zweiten internationalen Konvent nach Freiburg ein. Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung in 2012 soll der Konvent zu einer international führenden Plattform für Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer im Bereich Umwelt- und Klimaschutz weiter entwickelt werden.

„Die Klimagipfel können bislang nur bescheidene Erfolge vorweisen“, erläutert Eicke Weber, Kuratoriumsvorsitzender der Europäischen Umweltstiftung EEF die Intention des von ihr ausgerichteten Konvents. „Die Klimakrise wurde bei diesen alljährlichen Veranstaltungen wie dem jetzigen Klimagipfel in Doha nicht gelöst. Deshalb wollen wir alternative Wege suchen, um dem wichtigen Anliegen, die natürlichen Ressourcen zu schützen, eine Stimme zu geben und in Politik und Gesellschaft mehr Gewicht zu verleihen.“

Teilnehmer des Konvents in Freiburg sind Preisträgerinnen und Preisträger renommierter internationaler Umweltpreise. Es sind aktive Umweltschützer, Publizisten und Bürgerrechtler, Wissenschaftler, Stifter und Unternehmer. Und es sind vor allem Macher, die eines eint: sie haben eine Vision und Ziele und sie haben mit meist begrenzten Mitteln und häufig in einem widrigem Umfeld Wege gefunden, diese umzusetzen. Jeder Einzelne von ihnen hat in seinem Umfeld einen maßgeblichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet.

Die Initiativen und aktiven Beiträge der Preisträgerinnen und Preisträger zum Umwelt- und Klimaschutz sind für die Menschen viel greifbarer als abstrakte Forschungsergebnisse oder Protokolle und Deklarationen der Politik. Diese Überzeugung teilen Gründer und Kuratorium der EEF. Die ´International Convention of Environmental Laureates´ soll daher den Preisträgerinnen und Preisträgern eine Plattform geben. Eine Plattform zum einen für den regelmäßigen Erfahrungsaustausch untereinander. Die Preisträger selbst werden so zu Multiplikatoren und Realisatoren von Ideen und Initiativen, die an anderer Stelle auf der Welt erfolgreich umgesetzt wurden. Zum anderen versteht sich der Konvent als ein Instrument zur Weitergabe von Ideen, Initiativen und Visionen an junge Menschen und an die interessierte Bevölkerung. Ein weiteres konstituierendes Element sind deshalb Treffen und Diskussionen von Preisträgern mit Nachwuchsforschern, Studenten und Schülern sowie mehrere öffentliche Veranstaltungen.

Die ´2nd International Convention of Environmental Laureates´ wird am Abend des 14. März 2013 im Historischen Kaufhaus der Stadt Freiburg mit Grußworten von Dr. Dieter Salomon, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg, und Dr. Bernd Dallmann, Mitgründer und Co-Vorstand der EEF, und einem Vortrag von Ashok Khosla, Chairman der Development Alternatives Group, eröffnet. In einem öffentlichen Teil des Konvents sprechen am Abend des Freitag 15. März 2012 Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Janez Potočnik, Umweltkomissar der Europäischen Union in der Aula der Universität Freiburg. Samstag, der 16. März 2013, steht im Zeichen des Austauschs der Preisträger mit Nachwuchsforschern, Studenten und Schülern. In einer öffentlichen Sitzung am Samstag Vormittag sprechen Klaus Töpfer, Schirmherr des Konvents und Jorgen Randers, Co-Autor von „Limits to Growth“ und Autor von „2052“, dem neuesten Bericht an den Club of Rome. Die Ergebnisse des Konvents werden um 15:00 Uhr im Konzerthaus Freiburg vorgestellt
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