oekoplus - Freiburg
Mittwoch, 15. Oktober 2025
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr

Guten Morgen liebe Besucher unserer Webseite!
 
In Ergänzung unserer Webseite gruene-quellen.de veröffentlichen wir hier regelmäßig aktuelle Informationen und Pressemitteilungen über alle möglichen ökologischen Themen für Freiburg und Umgebung.
 
Wir laden jeden Besucher ein, weitere Tipps und Informationen mit unserem kostenlosen ProlixLetter zu abonnieren: Bestellung auf der Webseite www.prolixletter.de in der rechten Spalte oben.
 
Sollten Sie Fragen, Anregungen oder Verbesserungsvorschläge zu dieser Webseite haben, nehmen Sie bitte per eMail mit uns Kontakt auf. Wir sind offen und für jeden Hinweis dankbar!
Viel Spaß auf unseren Seiten wünscht Ihnen
 
 
Ihre Prolix Redaktion



Veranstaltungen 
 
BLACK FOREST FILM FESTIVAL 25. - 29. NOVEMBER 2025
 
BLACK FOREST FILM FESTIVAL 25. - 29. NOVEMBER 2025
Geschichten, die verbinden. Magie, die bleibt. Das Filmfestival für Filmschaffende, Kreative und Kinobegeisterte
Das Black Forest Film Festival bringt internationales Kino in das Herz Europas – den Schwarzwald, nach Freiburg und in die Region.

Hier verbinden sich Atmosphäre, Stil und Glanz mit Geschichten, die Magisches und Vergangenes erzählen, Neues erschaffen oder Persönliches offenbaren.

Mit dem einzigartigen Stoffe-Markt, einem internationalen Wettbewerb, Branchenveranstaltungen und besonderen Events ist das Black Forest Film Festival mehr als ein Festival:

Es ist eine Bühne, auf der Geschichten entstehen, die man nicht vergisst – geheimnisvoll, strahlend, unverwechselbar wie der Schwarzwald selbst.

Alles über das Festival, die Gründer, die Mitveranstalter wie das Deutsche Tagebucharchiv in Emmendingen, das Team und die Pläne erfahren Sie tagesaktuell auf der Webseite des Festivals
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
 
Mein Strom vom Balkon
Workshop in Freiburg Zähringen

Am 22.November findet von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr ein Mein Strom vom Balkon – Workshop im Rahmen des Klimaquartiers Zähringen, für Bürger:innen, die vor Ort wohnen statt. Die Angebote des Klimaquartiers sind auch verfügbar in Brühl, Herdern und Hochdorf, Projektträgerin des Klimaquartiers Zähringen ist die Stadt Freiburg.

Ort: Quartiersarbeit Zähringen, Platz der Zähringer, Zähringer Str. 346, 79108 Freiburg.

Teilnahmegebühr: 50,-€, dabei enthalten sind dann Anschlusskabel und ein Wechselrichter (Hoymiles 800 Watt), eine Aufhängung ist nicht inbegriffen. Balkonsolarmodule gibt es in drei Varianten, die im Anmeldeprozess zusätzlich ausgewählt werden können und bis zu 50 € pro Modul kosten, es gibt allerdings auch eine Modulvariante ohne Zuzahlung.

Anmeldung erforderlich und für Bürger:innen im Klimaquartier Zähringen: https://www.fesa.de/balkonsolar/

Inhalt des Mein Strom vom Balkon – Workshops:

Theoretische Einführung in Technik, Rechtliches & Anbringung zu Hause
Austausch mit Expert:innen & Teilnehmenden
Gemeinsamer Aufbau einer Steckersolaranlage für den Balkon
Das erklärte Ziel eines Balkonsolar-Workshops ist es, dass die Teilnehmenden am Ende ihr eigenes Stecker-Solargerät zu Hause sicher betreiben können und es von da an Strom erzeugt und die eigenen Nebenkosten senkt.

Seit 2021 bietet der fesa e.V. im Raum Freiburg diese Balkonsolar-Workshops an, um Bürger:innen (insbesondere Mieter:innen) die Möglichkeit zu geben, aktiv an der Energiewende teilzunehmen und gleichzeitig kostengünstige, umweltfreundliche Energie für den Eigenbedarf zu erzeugen. Diese Workshops vermitteln den Teilnehmenden das nötige Fachwissen und die praktische Erfahrung, um eigene Steckersolaranlagen zu bauen und eigenständig zu installieren. Die verwendeten Solarmodule stammen häufig von Solaranlagen vom Dach, die aufgrund von Dachsanierungen oder auslaufender EEG-Förderungen nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können. Statt diese Module zu entsorgen, werden sie während der Workshops sinnvoll weiterverwendet, was nicht nur die Ressourcen schont, sondern auch zur CO₂-Einsparung beiträgt.

Laut einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 16. September 2025 (abrufbar unter https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/09/PD25_N050_61_63.html) sind „Menschen aus Mieterhaushalten (…) häufiger im Zahlungsverzug als Menschen aus Eigentümerhaushalte(n), (hat) ein Drittel der Bevölkerung (…) keine Rücklagen für unerwartet anfallende Ausgaben, (bleiben) Preise für Haushaltsenergie trotz aktueller Rückgänge weiterhin auf hohem Niveau.

Genau dort setzten die Balkonsolar-Workshops, die vom fesa e.V. in Freiburg organisiert und durchgeführt werden an. Denn gerade Stecker-Solargeräte für den Balkon können Mieter:innen dabei helfen Strom und Kosten jährlich zu sparen, nachdem sich sogar die Anschaffung eines neuen Balkonsolarmoduls nach wenigen Jahren bereits amortisiert hat. Besonders schnell können Mieter:innen Kosten sparen, wenn Sie beim Mein Strom vom Balkon – Workshop teilnehmen, denn die gebrauchten Module sind teilweise kostenfrei und es fällt im günstigsten Fall nur die Teilnahmegebühr von 50,- € an.

Der fesa e.V.

Seit über 30 Jahren setzt sich der fesa e.V. für die Energiewende und den Klimaschutz in der Region Freiburg und darüber hinaus ein. Ins Leben gerufen, um eine Energie- und Solaragentur zu gründen, verstehen wir uns heute als Wegbereiter für eine gerechte und bürgernahe Energiewende. Dabei sind wir uns bewusst, dass Klimaschutz und die Anpassung an Klimawandelfolgen konsequent zusammengedacht werden müssen. Unsere Ziele und Maßnahmen orientieren sich an naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und stützen sich auf fachliche Expertise. Wir ermutigen und unterstützen alle Menschen, von Einzelpersonen bis zu Kommunen, gemeinsam mit uns für eine klimagerechte und lebenswerte Zukunft einzutreten.

fesa e.V. - gemeinsam für eine bürgernahe Energiewende und eine klimagerechte Zukunft
Mehr
 


Veranstaltungen 
 
Waldherbst im Waldhaus
J. Duddek & S. Ruppender bei der Rückearbeit mit Pferden (c) Waldhaus Freiburg
 
Waldherbst im Waldhaus
Großer Aktionstag am Sonntag, 12. Oktober, rund um die Holzernte mit Pferden und Maschinen

Am Sonntag, 12. Oktober, von 11 bis 17 Uhr findet am Waldhaus wieder der über die Stadtgrenzen bekannte Freiburger Waldherbst statt. Eingeladen sind neben Pferde- und Maschinenfreunden vor allem Familien und alle, denen der Wald und die Natur am Herzen liegen. Zur Eröffnung spielen um 11 Uhr die Freiburger Jagdhornbläser.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Holzernte. Unter der Regie von Jürgen Duddek, dem ehemaligen Europameister im Holzrücken mit Pferden, zeigen acht Gespanne aus Baden-Württemberg und dem Elsass den traditionellen Holztransport im Wald. Die Rückearbeit mit Pferden schont Boden und Bestand; als historisches Arbeitsfeld war sie insbesondere auch im Schwarzwald über Jahrhunderte typisch.

Nicht minder beeindruckend ist es, einem modernen Holzvollernter bei der Arbeit zuzuschauen und die Späne fliegen zu sehen. Wer Lust und Kraft hat, kann auf dem Rundgang durch den Wald auch selbst anpacken und mit einer Zwei-Mann-Schrotsäge Baumscheiben absägen. Wer lieber mit kleinerem Gerät arbeitet, nutzt die Gelegenheit zum Schnitzen oder beim Handholzen. Vor der Holzwerkstatt stehen die Schneidesel bereit zum Schnefeln mit dem Ziehmesser – oder man schaut den Profis zu beim Korbflechten, Schindelmachen und Uhrenschildmalen.

Der Naturpark Südschwarzwald fördert die Veranstaltung und ist mit einem Infostand auch selbst vertreten. Und wer nicht nur Fuchs und Hase, sondern auch weniger bekannte heimische Wildtiere bestaunen möchte, hat am Präparatewagen der Freiburger Jägervereinigung Gelegenheit dazu.

Mit einem Infostand und Spielen ist auch das Observatoire de la Nature dabei, die Partnereinrichtung des Waldhauses aus Colmar. Ebenso der Verein „Freunde des Stadtwaldarboretums Günterstal“, dessen Vorsitzender Winfried Meier um 15 Uhr eine Exkursion durch die Welt der Baumexoten anbietet.

Der NABU-Arbeitskreis Wildbienen am Tuniberg informiert über seine wichtige Arbeit. Eine Insektenforschungsstation lädt zum Bestimmen krabbelnder Sechsbeiner ein.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald ist mit dem Waldmobil vertreten. Die Faszination von Mooren und Gewässern vermittelt der Gewässerbiologe Heinz-Michael Peter mit Anschauungsobjekten aus diesen wichtigen Lebensräumen. Außerdem gibt es eine Flechten- und eine Frischpilzschau.

Bei Pilzexkursionen um 14 und 16 Uhr lässt sich das Wissen noch vertiefen. Vogelfreunde erwartet um 15 Uhr ein Vortrag im Waldlabor.

Im Waldgarten gibt es um 12 Uhr eine Führung zum Thema Permakultur und zu den Aktivitäten der Waldgartengruppe; außerdem kann man dort Stockbrot backen.

Welche Rolle der Wald, insbesondere Freiburgs Stadtwald, im Klimawandel spielt, erfahren Interessierte um 13 Uhr bei einer Exkursion von Nicole Schmalfuß, Leiterin des Forstamts. Vertiefen kann man das Thema im WaldKlimaRaum im benachbarten Neubau, der interaktive Stationen zu Wald & Klimawandel sowie Wald & Windkraft bereithält. Kinder können dort Windräder basteln.

In der aktuellen Waldhaus-Ausstellung „Faces of Climate Change II – Gesichter des Klimawandels II“ zeigen großformatige Porträts, wie Menschen unterschiedlicher Berufe in Baden-Württemberg vom Klimawandel betroffen sind und wie sie damit umgehen.

Das Waldhaus-Café und weitere Anbieter versorgen hungrige Mäuler mit regionalen herbstlichen Speisen, Getränken sowie Kaffee und Kuchen.

Dank der Förderung durch den Naturpark Südschwarzwald ist der Eintritt frei. Spenden sind sehr willkommen und unterstützen die Umweltbildung im Waldhaus. Es wird um Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln gebeten. Am Waldhaus stehen keine Parkplätze zur Verfügung.

Weitere Informationen online
Mehr
 

Verschiedenes 
 
 
Mein Strom vom Balkon
Workshop in Freiburg Zähringen

Am 11.Oktober findet von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr ein Mein Strom vom Balkon – Workshop im Rahmen des Klimaquartiers Zähringen, erstmals für Bürger:innen, die im Klimaquartier Zähringen wohnen, statt. Die Angebote des Klimaquartiers sind auch verfügbar in Brühl, Herdern und Hochdorf, Projektträgerin des Klimaquartiers Zähringen ist die Stadt Freiburg.
Ort: Quartiersarbeit Zähringen, Platz der Zähringer, Zähringer Str. 346, 79108 Freiburg.

Teilnahmegebühr: 50,-€, dabei enthalten sind dann Anschlusskabel und ein Wechselrichter (Hoymiles 800 Watt), eine Aufhängung ist nicht inbegriffen. Balkonsolarmodule gibt es in drei Varianten, die im Anmeldeprozess zusätzlich ausgewählt werden können und bis zu 50 € pro Modul kosten, es gibt allerdings auch eine Modulvariante ohne Zuzahlung.
Anmeldung erforderlich und für Bürger:innen im Klimaquartier Zähringen: https://www.fesa.de/balkonsolar/

Inhalt des Mein Strom vom Balkon – Workshops:
Theoretische Einführung in Technik, Rechtliches & Anbringung zu Hause
Austausch mit Expert:innen & Teilnehmenden
Gemeinsamer Aufbau einer Steckersolaranlage für den Balkon
Das erklärte Ziel eines Balkonsolar-Workshops ist es, dass die Teilnehmenden am Ende ihr eigenes Stecker-Solargerät zu Hause sicher betreiben können und es von da an Strom erzeugt und die eigenen Nebenkosten senkt.

Seit 2021 bietet der fesa e.V. im Raum Freiburg diese Balkonsolar-Workshops an, um Bürger:innen (insbesondere Mieter:innen) die Möglichkeit zu geben, aktiv an der Energiewende teilzunehmen und gleichzeitig kostengünstige, umweltfreundliche Energie für den Eigenbedarf zu erzeugen. Diese Workshops vermitteln den Teilnehmenden das nötige Fachwissen und die praktische Erfahrung, um eigene Steckersolaranlagen zu bauen und eigenständig zu installieren. Die verwendeten Solarmodule stammen häufig von Solaranlagen vom Dach, die aufgrund von Dachsanierungen oder auslaufender EEG-Förderungen nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können. Statt diese Module zu entsorgen, werden sie während der Workshops sinnvoll weiterverwendet, was nicht nur die Ressourcen schont, sondern auch zur CO₂-Einsparung beiträgt.

Laut einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 16. September 2025 (abrufbar unter https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/09/PD25_N050_61_63.html) sind „Menschen aus Mieterhaushalten (…) häufiger im Zahlungsverzug als Menschen aus Eigentümerhaushalte(n), (hat) ein Drittel der Bevölkerung (…) keine Rücklagen für unerwartet anfallende Ausgaben, (bleiben) Preise für Haushaltsenergie trotz aktueller Rückgänge weiterhin auf hohem Niveau.

Genau dort setzten die Balkonsolar-Workshops, die vom fesa e.V. in Freiburg organisiert und durchgeführt werden an. Denn gerade Stecker-Solargeräte für den Balkon können Mieter:innen dabei helfen Strom und Kosten jährlich zu sparen, nachdem sich sogar die Anschaffung eines neuen Balkonsolarmoduls nach wenigen Jahren bereits amortisiert hat. Besonders schnell können Mieter:innen Kosten sparen, wenn Sie beim Mein Strom vom Balkon – Workshop teilnehmen, denn die gebrauchten Module sind teilweise kostenfrei und es fällt im günstigsten Fall nur die Teilnahmegebühr von 50,- € an.

Der fesa e.V.
Seit über 30 Jahren setzt sich der fesa e.V. für die Energiewende und den Klimaschutz in der Region Freiburg und darüber hinaus ein. Ins Leben gerufen, um eine Energie- und Solaragentur zu gründen, verstehen wir uns heute als Wegbereiter für eine gerechte und bürgernahe Energiewende. Dabei sind wir uns bewusst, dass Klimaschutz und die Anpassung an Klimawandelfolgen konsequent zusammengedacht werden müssen. Unsere Ziele und Maßnahmen orientieren sich an naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und stützen sich auf fachliche Expertise. Wir ermutigen und unterstützen alle Menschen, von Einzelpersonen bis zu Kommunen, gemeinsam mit uns für eine klimagerechte und lebenswerte Zukunft einzutreten.

fesa e.V. - gemeinsam für eine bürgernahe Energiewende und eine klimagerechte Zukunft
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
Finale im Garten der Herrenmühle Bleichheim
Foto: Veranstalter
 
Finale im Garten der Herrenmühle Bleichheim
Der Herbst zeigt seine eigenen Farbenspiele, Dahlien und Salbeiarten schäumen über, etliche Gräser weben durch die Beete und schimmern im Licht. Herbstblühende Stauden bringen noch einmal Farbe in die Beete.

Der Garten am Schloßplatz 2 in Herbolzheim-Bleichheim ist letztmalig in diesem Jahr am Sonntag, 12. Oktober von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt wird erhoben, Fachfragen werden gerne beantwortet.

Hansjörg Haas
Dipl. Ing. Gartenbau
Herrenmühle Bleichheim
Schloßplatz 2 - 79336 Herbolzheim
Tel. 07643 40137
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
 
Führung 2 Großwindkraftanlagen in Freiamt
4,2 MW Schillingerberg und 2 MW Tännlebühl

Am Samstag 11. Oktober 2025 11.30 Uhr startet eine zweistündige Führung des Samstags-Forums Regio Freiburg bei zwei Großwindkraftanlagen mit 4,2 Megawatt bzw. 2 Megawatt elektrischer Leistung in Freiamt auf dem Schillingerberg und Tännlebühl mit Erhard Schulz, Emmendingen, stellvertretender Landesvorsitzender des Bundesverbands Windenergie LV Baden-Württemberg e.V.. Die Anlage Schillingerberg ist mit die größte in der Region Freiburg und wurde vor einem Jahr eingeweiht. Veranstalter sind ECOtrinova e.V. und die Mitträger BI Energiewende Waldkirch, Klimabündnis Freiburg, Netzwerk Energie3Regio, NABU Freiburg e.V sowie Weitere.

Zur kostenlosen Führung auf eigenes Risiko ist Anmeldung erbeten an ecotrinova@web.de bis 9. Oktober 12 Uhr. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Anfahrt ist möglich mit PKW (ggf. MFG), Pedelec oder Rad. Angemeldete erhalten Hinweise zur Anfahrt und zum ÖPNV kombiniert mit Wanderung. Weitere Mitträger siehe Programmfaltblatt kurzlinks.de/SamstagsForum-Okt-Nov-2025
Mehr
 

Verschiedenes 
 
 
Herbst- und Kürbisfest auf dem Mundenhof Freiburg
Kochen bis er mürb is‘, so mag man den Kürbis! Manche mögen ihn aber auch als Schnitzwerk oder zur Zierde von Haus und Hof. Für alle Geschmäcker das Richtige bietet das Herbst- und Kürbisfest, das am Sonntag, 12. Oktober, von 11 bis 17 Uhr auf dem Gelände des Mundenhof stattfindet.

Farbenfroh und abwechslungsreich stellt sich der junge Herbst dabei auf dem Mundenhof dar. Von vielen Händen werden die Kürbisse zu Schönem und Schmackhaftem verarbeitet – ob beim Schnitzen von Kürbisgeistern, in den frisch zubereiteten Kürbiswaffeln des KonTiKis oder der Kürbissuppe des Fördervereins. Das kulinarische Festangebot wird mit der üblichen Speisekarte der Hofwirtschaft abgerundet.

An einigen Ständen gibt es kleine Mitmachangebote und im Innenhof des KonTiKi ist wieder ein Bewegungsparcours aufgebaut. Solange der Vorrat reicht, gibt der Mundenhof gegen eine kleine Gebühr gerne unterschiedliche Kürbisse ab, von Hokkaido und Butternut bis zu Lugna di Napoli.

Neben den vielen Bastel- und Mitmachangeboten finden auch vor Ort Tierführungen und Führungen auf dem Weltacker statt. In der Jurte beim Nistplatz wird für Kinder aus dem Buch „Lotte wo bist du?“ vorgelesen, das auf dem Mundenhof spielt und von Lehrerinnen und Schüler*innen des Droste-Hülshoff-Gymnasiums gestaltet wurde.

Erst die Mithilfe vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer, des Fördervereins Mundenhof und vieler Kooperationspartner ermöglicht Jahr für Jahr so viele Angebote und Mitmachaktionen auf dem Kürbisfest.

In diesem Jahr ist der Eintritt zum Fest frei. Der Mundenhof hofft dennoch auf großzügige Unterstützung.
 
 

Veranstaltungen 
 
Führungen durch den Japanischen Garten in Bad Krozingen
Japanischer Garten © Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Führungen durch den Japanischen Garten in Bad Krozingen
BAD KROZINGEN. Auch wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, gibt es in den kommenden Monaten weiterhin die Möglichkeit, den Japanischen Garten im Kurpark Bad Krozingen bei Führungen unter fachkundiger Begleitung zu entdecken. Gärtnermeister Philipp Kercher von der Firma Fautz führt die Besucherinnen und Besucher durch die besondere Gartenanlage und vermittelt dabei Wissenswertes zur Gestaltung, Symbolik und Pflege dieses Kleinods fernöstlicher Gartenkunst. Die Führungen dauern rund 60 Minuten und bieten spannende Einblicke in die Harmonie von Wasser, Steinen und Pflanzen.

Termine:
• Mittwoch, 8. Oktober 2025, 16 Uhr
• Donnerstag, 6. November 2025, 16 Uhr
• Mittwoch, 3. Dezember 2025, 16 Uhr

Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 Euro pro Person zzgl. Vorverkaufsgebühr. Tickets sind in der Tourist-Information Bad Krozingen (Tel. 07633/4008-163, www.bad-krozingen.info), an allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie online unter www.reservix.de erhältlich.

Veranstalter ist die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen (mail@bad-krozingen.info, Tel. 07633/4008-120). Spenden, zum Beispiel für einen Baum oder eine Bank im Japanischen Garten,
sind jederzeit herzlich willkommen.
 
 


Verschiedenes 
 
VAG Freiburg erhält Deutschen Nachhaltigkeitspreis
PV-Dach der Abstellhalle (c) VAG Freiburg
 
VAG Freiburg erhält Deutschen Nachhaltigkeitspreis
- VAG Freiburg siegt in der Kategorie „Mobilitätsdienstleistungen“

- Anerkennung für konsequente Klimastrategie und nachhaltige Unternehmensführung

- CO2-Bilanzierung schafft Transparenz

Die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis hat die Freiburger Verkehrs AG (VAG) mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Mobilitätsdienstleistungen“ ausgezeichnet.

„Dieser Preis ist eine wertvolle Anerkennung für unseren Einsatz, die nachhaltige Transformation aktiv voranzubringen“, sagte Oliver Benz, Vorstand der VAG. „Es ist schön, wenn langjährige Prozesse belohnt werden“, ergänzte Vorstandskollege Stephan Bartosch.

Klimaneutralität und E-Busse und erneuerbare Energie
„Wir verstehen Nachhaltigkeit als Teamaufgabe. Deshalb setzen wir bei der VAG auf Maßnahmen aus allen Bereichen - ob durch neue Technologien, ressourcenschonende Prozesse oder Engagement für die Region“, sagte Mareike Rehl, Leiterin der Abteilung Nachhaltigkeit und Energie. „Mit diesem ganzheitlichen Ansatz haben wir uns für den Preis beworben.“

Dazu gehöre etwa die Umstellung auf klimaneutrale Mobilität. Schon heute fahren rund zwei Drittel der Busflotte elektrisch, bis 2030 soll der gesamte Linienbetrieb klimaneutral sein. Mit dem zweiten E-Bus-Port und der Inbetriebnahme von 22 neuen E-Bussen wird dieser Prozess aktuell weiter beschleunigt.

Auch beim Strom setzt das Unternehmen auf Klimaschutz: Er stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen, darunter eigene Photovoltaikanlagen sowie Windstrom aus der Region. Mit einem systematischen Energiemanagement identifiziert die VAG derzeit weitere Einsparmöglichkeiten.

CO2-Bilanzierung von Bauprojekten
Die VAG hat sich vorgenommen, bis 2035 klimaneutral zu sein. Grundlage dafür ist eine umfassende CO₂-Bilanzierung. Sie macht sichtbar, wo Emissionen entstehen, und zeigt die wirksamsten Hebel für Reduktionen.

Zum ersten Mal wurde die CO₂-Bilanzierung nun auch bei einem Bauprojekt angewendet: die Gleiserneuerung von Landwasser bis Betzenhausen. Damit schafft die VAG Transparenz über den ökologischen Fußabdruck von Bauvorhaben und erhält konkrete Hinweise, wie sich Emissionen schon in der Planung reduzieren lassen.

Bei allen Beschaffungen werden Kriterien zu Menschenrechten und Nachhaltigkeit berücksichtigt.

Auszeichnung mit Signalwirkung
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ehrt jährlich Branchenvorreiter, 2025 wird er zum 18. Mal vergeben. Der Preis wird am 5. Dezember 2025 in Düsseldorf feierlich übergeben.
 
 

Veranstaltungen 
 
Für stabile Mischwälder und die Artenvielfalt im Stadtwald
Pflanzung von Weißtannen (c) Bergwaldprojekt Deutschland
 
Für stabile Mischwälder und die Artenvielfalt im Stadtwald
Über 30 Freiwillige sind mit dem Bergwaldprojekt zwei Wochen lang am Schauinsland im Einsatz

Großer Pflanztag am Samstag, 4. Oktober, mit 120 Teilnehmenden

Das Bergwaldprojekt ist wieder da. Von Sonntag, 28. September, bis Samstag, 11. Oktober, engagieren sich insgesamt über 30 Freiwillige aus ganz Deutschland in zwei Projektwochen erneut im Stadtwald für den Wald und die Artenvielfalt. Ihre Aufgaben dabei: Pflanzung, Einzelschutz, Bachverbau und Steigbau.

Parallel zu diesen Projektwochen, aber personell davon entkoppelt, organisiert das Bergwaldprojekt in Kooperation mit dem Forstamt am Samstag, 4. Oktober, einen großen Pflanztag mit 120 Teilnehmenden in Freiburg. Auch dieser Einsatz findet im Revier Schauinsland statt. Auch hier geht es, neben dem tatkräftigen Anpacken, darum, die Freiwilligen für die Bedrohungen unserer natürlichen Lebensgrundlagen und einen achtsamen Umgang mit den Ressourcen zu sensibilisieren.

Seit 2001 läuft die Kooperation zwischen dem Bergwaldprojekt und dem Freiburger Forstamt. In diesem Jahr werden die Freiwilligen unter Anleitung von Lennart Mastall vom Bergwaldprojekt Weißtannen pflanzen und sie vor Wildverbiss schützen. Der Charakterbaum des Schwarzwalds gilt in höheren Lagen hinsichtlich der Klimakrise als resilient, weil er dank des ausgeprägten Pfahlwurzelsystems Wasser auch noch in tiefen Bodenschichten erreichen und dadurch Trockenperioden überstehen kann. Darüber hinaus ist die Weißtanne bei Stürmen besonders standfest. In schneereichen Wintern dienen die frischen Zweige und Zapfen der Weißtanne dem Auerwild, aber auch vielen anderen Tierarten zudem als Futterquelle. Außerdem verbauen die Teilnehmenden im Bergwald einen Bach im Holzkastenverfahren, um die Bodenerosion durch Starkregenereignisse zu verringern. Zu guter Letzt werden die Wege und Natursteinmauern in den sogenannten Metz’schen Gärten im Forstrevier Roßkopf in Stand gesetzt.

Philipp Schell, Leiter des Forstreviers Schauinsland, erklärt: „Wald ist nicht nur Rohstofflieferant, Freizeitstätte und Arbeitsplatz, sondern auch und vor allem Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen.“ Übergeordnetes Ziel der aktuellen Arbeiten ist für Schell daher, einen möglichst artenreichen und klimastabilen Wald der Zukunft zu schaffen.

Mit den aktuellen Vorhaben setzt das Bergwaldprojekt seine vor über zwei Jahrzehnten begonnenen Arbeitseinsätze mit Freiwilligen am Schauinsland fort. Projektleiter Lennart Mastall sagt: „Die Teilnehmenden lernen bei ihrer gemeinsamen Arbeit nicht nur die enorme Bedeutung von Wäldern u. a. für Klima und Biodiversität kennen. Sie entwickeln auch neue Beziehungen zur Natur. Die Erfahrung der Selbstwirksamkeit motiviert oftmals dazu, den eigenen Alltag naturverträglicher und damit zukunftsfähiger zu gestalten. Das trägt zur dringend nötigen sozial-ökologischen Transformation bei.“

Die Einsatzwochen werden von Bildungsarbeit begleitet und dadurch in einen größeren Umwelt- und Nachhaltigkeitszusammenhang gesetzt. In jeder Bergwaldprojekt-Woche ist zudem eine Exkursion vorgesehen, auf der die vielfältigen Aspekte des Ökosystems vor Ort näher beleuchtet und seine Bedeutung und Bedrohung verständlich gemacht werden. Das konkrete Beispiel hilft dabei, die globalen ökologischen Krisen zu veranschaulichen.

Untergebracht werden die Helferinnen und Helfer für die Wochen in einer Hütte des Forstamtes im Bergwald. Köchinnen des Bergwaldprojekts kümmern sich um die vegetarische, biologische, möglichst regionale und saisonale Verpflegung der Ehrenamtlichen.

Hintergrund: Das Bergwaldprojekt
Der Verein Bergwaldprojekt organisiert seit 35 Jahren Freiwilligeneinsätze in Wald, Moor und Offenlandschaften. Dieses Jahr bringt der Verein mit seinen Einsatzwochen in ganz Deutschland mehr als 5.000 Freiwillige in die Natur. Dazu finden 190 Projektwochen an 100 Standorten in allen deutschen Regionen statt. Ziele der Arbeitseinsätze sind, die Biodiversität und die vielfältigen Funktionen der Ökosysteme zu schützen, zu erhalten und wiederherzustellen, den Teilnehmenden die Bedeutung und die Gefährdung unserer Lebensgrundlagen bewusst zu machen und die Gesellschaft zu einem naturverträglichen, sozial gerechten Umgang mit den begrenzten Ressourcen zu bewegen. Mehr Infos online.
Mehr
 

Verschiedenes 
 
 
Ende der Vogelschutzzeit
Grundstückseigentümer*innen müssen ihre Pflanzen zurückschneiden

Wenn üppiges Geäst Gehwege einengt oder Pflanzen Verkehrsschilder verdecken, kann das gefährlich werden. Deshalb ist es wichtig, dass Grundstückseigentümer*innen ihre Pflanzen zurückschneiden. Das ist auch gesetzlich vorgeschrieben.

Mit dem Ende der Vegetationsperiode ist das Beschneiden der Pflanzen ab Mittwoch, 1. Oktober, wieder zulässig. Nach Bundesnaturschutzgesetz sind starke Rückschnitte nur von Oktober bis einschließlich Februar erlaubt. Ab März bis Ende September dürfen Hecken und andere Gehölze nicht abgeschnitten oder auf den Stock gesetzt werden. Dieses Verbot gilt jedoch nicht, wenn der Rückschnitt wegen der Verkehrssicherungspflicht notwendig ist. Falls sich in den Hecken oder Bäumen aber Nester mit Eiern oder Jungvögel befinden, gilt: Schere oder Säge beiseitelegen und das weitere Vorgehen mit der unteren Naturschutzbehörde abstimmen (0761/ 201 – 6125, -6126, -6127, - 6157). Formschnitte sind ganzjährig möglich und zum Teil auch nötig, um den Verkehrsraum freizuhalten.

Das baden-württembergische Straßengesetz schreibt vor, dass Anpflanzungen die Verkehrssicherheit nicht gefährden dürfen. Der Luftraum über Fahrbahnen muss bis 4,50 Meter und jener über Geh- und Radwegen bis 2,50 Meter freigehalten werden. Auch dürfen Büsche und Bäume nicht in den Straßenraum ragen.

Das Garten- und Tiefbauamt fordert daher alle Grundstückseigentümer*innen oder deren Beauftragte auf, die Pflanzen auf ihren Grundstücken jetzt außerhalb der Vogelschutzzeit bis an die Grundstücksgrenze zurückzuschneiden. Andernfalls können sie haftbar gemacht werden, wenn beispielsweise jemand durch überhängende Bepflanzung oder herabfallende Äste zu Schaden kommt.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Filmtipp: AGROKALYPSE - DER TAG, AN DEM DAS GENSOJA KAM
D 2015 / OmU / 60 Min.
Regie & Kamera: Marco Keller

Der weltweit steigende Konsum von möglichst günstigem Fleisch verlangt immer mehr Gensoja als Futtermittel, von dem es bis zu zwölf Kilogramm bedarf, um ein Kilogramm Fleisch für die menschliche Ernährung zu erhalten. Brasilianischer Regenwald, das für uns alle lebenswichtige Ökosystem, wird dafür zerstört, häufig unterstützt von internationalen Konzernen.

Marco Keller verfolgt den Weg der brasilianischen Sojabohne bis zum Tierfutter und spricht mit Guaraní-Kaiowá, brasilianischen Indigene, über ihre Erfahrungen als Vertriebene. Er zeigt aber auch Möglichkeiten für uns Konsumierende auf und begleitet den Freiburger Tofuhersteller Wolfgang Heck, der seit Jahrzehnten für den ökologischen Anbau kämpft.

Kommunales Kino Freiburg
In Kooperation mit der Stadt Freiburg im Rahmen der Klima.Länd.Tage
Do 02.10., 19:30, Gast: Regisseur Marco Keller und Wolfgang Heck (Taifun)
 
 

Veranstaltungen 
 
Die Waldhaus-Termine im Oktober
(c) Waldhaus Freiburg
 
Die Waldhaus-Termine im Oktober
In der Grünholzwerkstatt werken, den Schauinsland hinabwandern oder das Fräulein Brehm erleben

Samstag, 4. Oktober, 14 bis 18 Uhr, und Sonntag, 5. Oktober, 10 bis 17 Uhr |
Anmeldeschluss: 30. September
Holzskulpturen schnitzen mit Thomas Rees
In diesem eineinhalbtägigen Kurs haben die Teilnehmenden Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre in der gemütlichen Holzwerkstatt unter der fachlichen Anleitung des bekannten Freiburger Holzkünstlers Thomas Rees aus knorrigen Stammabschnitten oder dicken Ästen eigene Skulpturen zu schaffen. Holz wird gestellt oder kann mitgebracht werden. Mindestalter 16 Jahre. Teilnahmebeitrag: 120 Euro inkl. Material

Mittwoch, 1. Oktober, 17 bis 19 Uhr | ohne Anmeldung
Waldspaziergang im Freiburger Stadtwald
Die Spaziergänger*innen erleben auf dieser Tour rund um das Waldhaus mit Albrecht Franke, Forstdirektor a.D., den herbstlichen Wald. Sie erfahren Wissenswertes über nachhaltige Waldbewirtschaftung, über das Management der Erholungsfunktion des Waldes sowie über seine Bedeutung für den Natur- und Artenschutz. Ab 12 Jahren. Teilnahme frei.

Sonntag, 19. Oktober, 14 und 16 Uhr | ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben: Luchs und Wildkatze
Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater weltweit für heimische bedrohte Tierarten. Um 14 Uhr betritt das Fräulein Brehm die Bühne mit Europas „kleinem Löwen“, dem Lynx lynx (Luchs). Um 16 Uhr folgt mit Felis silvestris, der Wildkatze, ein weiterer europäischer Beutegreifer. Die Vorführungen sind für neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren geeignet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Informationen unter www.brehms-tierleben.com.

Samstag, 25. Oktober, 9.30 bis ca. 14.30 Uhr | Anmeldeschluss: 14. Oktober
Wanderung: Klimawandel am Schauinsland – von der Berg- zur Talstation
Die Tour beginnt mit einer Fahrt mit der Schauinslandbahn auf den Gipfel des Freiburger Hausbergs. Von dort wandern die Teilnehmenden mit dem Revierförster Philipp Schell bergab zurück zur Talstation. Unterwegs sehen sie, wie sich der Wald durch den Klimawandel verändert und welche Versuche es gibt, ihn an die aktuellen Herausforderungen anzupassen. Gewandert wird in steilem, steinigem, teils weglosem Gelände. Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt. Es gibt keine Einkehrmöglichkeit. Daher sind „Geländegängigkeit“, gutes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung, ein Vesper und Getränke unbedingt erforderlich. Treffpunkt: Talstation Schauinslandbahn. Mindestalter: 12 Jahre. Teilnahme frei, die Bahnfahrt zahlt jeder vor Ort. In Kooperation mit dem städtischen Forstamt

Freitag, 31. Oktober, 15 bis 19 Uhr; Samstag, 1. und Sonntag, 2. November, jeweils 10 bis 15 Uhr | Anmeldeschluss: 28. Oktober
Workshop: Holzschnitt mit Brian Curling
Der freie Grafiker und Buchkünstler Brian Curling führt die Teilnehmenden in die alte Technik des Holzschnitts ein. Sie haben die Gelegenheit, in der Holzwerkstatt eigenhändig Druckstöcke herzustellen und farbige Holzschnitte zu drucken. Teilnahmebeitrag: 210 Euro, inkl. 25 Euro Material

Anmeldungen über www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender, per E-Mail an info@waldhaus-freiburg.de oder unter T. 0761/896477-10 (Di bis Fr 9 bis 12.30 Uhr, Do und Fr 14 bis 16.30 Uhr).
Die Öffnungszeiten des Waldhauses im Februar bis Oktober: Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Sonntag und Feiertag 12 bis 17 Uhr (mit Ausstellung und Waldhaus-Café).

zum Bild oben
Wanderung „Klimawandel am Schauinsland – von der Bergstation zur Talstation“ mit Revierförster Philipp Schell am 25. Oktober
(c) Waldhaus Freiburg
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
 
Samstags-Forum Regio Freiburg
38. Gemeinschafts-Reihe vom 11. Oktober – 29. November 2025

Energie.Klima.Gesundheit.Chemikalien.Ernährung - Motto „Wie wollen und wie dürfen wir leben?

Vorträge – Diskussionen – Filme - Führungen

Zum aktuellen Leitthema „Energie-Klima-Gesundheit - Chemikalien - Ernährung“ mit dem Motto: Wie wollen und wie dürfen wir leben?“ gibt es vom 11. Oktober bis 29. November 2025 3 Vorträge zum Klimaschutz und zu Umweltchemikalien, 2 Doppel-Führungen zu Windkraft und Split-Wärmepumpen zu Hause sowie 2 Filmaufführungen zum Urban Gardening und anl. 50 Jahre Widerstand gegen das Atomkraftwerk Wyhl zum Start der neuen Reihe Umwelt-Filme bei der aktuellen 38. Gemeinschaftsserie des 2006 gegründeten, mehrfach preisgekrönten Samstags-Forums Regio Freiburg. Veranstalter ist der gemeinnützige Freiburger Verein ECOtrinova mit mehreren ideellen Mitträgern, darunter das Klimabündnis Freiburg, BUND Freiburg, die BI Energiewende Waldkirch, BBU AK Wasser, Regio-Bündnis pro Landwirtschaft-Natur und ökosoziales Wohnen. Die Teilnehmenden erleben führende Fachleute, Pioniere und Aktive im Saal zu Problemen und Lösungen sowie vor Ort, geleitet vom ECOtrinova-Vorsitzenden Dr. Georg Löser. Die Saal-Veranstaltungen finden statt in Freiburg i.Br. in der Universität, Kollegiengebäude 1. Der Eintritt ist frei. Das Programm ist online auf der Startseite und unter Samstags-Forum bei www.ecotrinova.de. Es liegt ab Ende September als Faltblatt aus u.a. im Freiburger Innenstadt-Rathaus und im Haus des Engagements / FZE Freiburger Zentrum für Engagement, Schwabentorring 2, 79098 Freiburg.
Mehr
 

Verschiedenes 
 
Gewässersanierungen am Rosskopf, am Schauinsland und in Kirchzarten
(c) Vanessa Tschöpe, Forstamt Freiburg
 
Gewässersanierungen am Rosskopf, am Schauinsland und in Kirchzarten
Stadt verbessert Lebensräume und Laichplätze für Amphibien und fördert den Wasserspeicher Wald

Alle heimischen Amphibien sind zwingend auf Fortpflanzungsgewässer angewiesen. Oft sind diese Gewässer aber Mangelware. Daher haben es sich das Umweltschutzamt und das Forstamt zur Aufgabe gemacht, die vorhandenen Lebensräume und Laichplätze von Kröte & Co. in regelmäßigen Abständen zu pflegen.

Ohne eine wiederkehrende Sanierung trocknen Teiche nämlich aus, werden im Siedlungsbereich vermüllt oder verschlammen. Dem will die Stadt entgegenwirken. Darum wird in diesem Herbst der Zustand von mehreren Gewässern im Wald verbessert; jedes davon ist arten- oder individuenreich, weil Amphibien den umgebenden Wald gerne als Landlebensraum nutzen. Konkret geht es um den Dachsloch- und den Vogelsangweiher am Roßkopf, den Attiweiher am Schauinsland und den Amphibientümpel in der Freiburger Stadtwald-Exklave auf Kirchzartener Gemarkung.

Die Arbeiten beginnen Anfang Oktober und dauern etwa einen Monat. Dabei werden Schlamm, Abfall oder Pflanzen aus dem Wasser und Gehölze am Gewässerrand entfernt. Je mehr Sonne ans Gewässer gelangt, desto besser ist das für eine erfolgreiche Laichablage. Außerdem geht es auch darum, strukturreiche Tiefenprofile zu schaffen und die Uferbereiche abzuflachen, um den Amphibien den Ein- und Ausstieg zu erleichtern. Das Einbringen von Totholz und Wurzelstöcken, die als Unterschlupf und Deckung dienen, wertet den Amphibientümpel auch strukturell auf. Der Attiweiher wird zudem etwas vergrößert; weil er im steilen Gelände liegt, droht er durch oft hohe Stofffrachten schneller zu verlanden.

Gewässer im Wald sind nicht nur als Lebensraum für Amphibien wichtig. Sie speichern auch Niederschlagswasser und halten es im Wald zurück. Zudem verlangsamen sie den Wasserabfluss bei Starkregen, fördern die Neubildung von Grundwasser und stabilisieren damit die Wasserversorgung des Stadtwaldes in Trockenphasen.

Einschränkungen für die Öffentlichkeit ergeben sich durch die Maßnahmen nicht; es müssen keine Wege gesperrt werden o.ä.

Die Kosten für diese Maßnahmen liegen im unteren vierstelligen Bereich (insgesamt 5.500 Euro) und kommen zum Großteil aus Landesmitteln für den Naturschutz. Die Arbeiten wurden bewusst in den Herbst gelegt, weil sich jetzt wenige Tiere in den Gewässern aufhalten bzw. noch nicht zur Winterruhe in die Gewässersohlen eingegraben haben. Damit ist gewährleistet, dass keine Amphibien zu Schaden kommen. Falls notwendig, werden aufgefundene Tiere in nahe gelegene andere Gewässer umgesetzt.

zum Bild oben:
Es zeigt den stark verlandeten Dachslochweiher im Bereich Roßkopf.
(c) Vanessa Tschöpe, Forstamt Freiburg
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Energiekarawane in Freiburg-Zähringen unterwegs
Kostenlose Beratung zur Einsparung von Energie am Gebäude
Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 16. Oktober, 19 Uhr – Anmeldungen ab dem 1. Oktober möglich

Die Freiburger Energiekarawane kommt im Rahmen des Klimaquartier nach Freiburg-Zähringen. Die Beratungskampagne des Freiburger Umweltschutzamtes zum Thema „Energetische Gebäudesanierung“ ist vom 16. Oktober bis zum 28. November in Freiburg-Zähringen unterwegs und beantwortet individuelle Fragen der Hauseigentümer*innen: Wie funktioniert ein Heizungstausch? Wie kann ein Haus gedämmt oder eine Photovoltaikanlage installiert werden? Und wie viel Energie sowie Geld lässt sich sparen?

Die Auftaktveranstaltung findet am Donnerstag, 16. Oktober, um 19 Uhr im Bürgerhaus Zähringen (Lameystr.2, 79108 Freiburg) statt. Martin Bretz, Energieberater der Verbraucherzentrale, gibt praktische Tipps zur energetischen Gebäudesanierung. Das Vorgehen der Energiekarawane wird erläutert und es gibt Informationen zum Förderprogramm „Klimafreundlich wohnen“ der Stadt.

Im Rahmen der Energiekarawane können sich Immobilienbesitzer*innen kostenlos über Sanierungsmöglichkeiten beraten lassen und damit ihre private Energiewende vorantreiben. Die Erstberatungen sind individuell auf die Gebäude zugeschnitten und mit einem Hausbesuch durch Energieberater*innen verbunden. Dabei können Fragen zur energetischen Optimierung des Hauses gestellt sowie mögliche Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen samt entsprechender Fördermöglichkeiten besprochen werden. Immobilienbesitzer*innen, die das städtische Förderprogramm „Klimafreundlich wohnen“ nutzen, erhalten als Dankeschön für die Teilnahme an einer Beratung einen Bonus von bis zu 500 Euro

Mit der Durchführung der Energiekarawane hat die Stadt den Verein fesa e.V. beauftragt. Hauseigentümer*innen in Freiburg-Zähringen werden per Brief über die Aktion informiert.

Die Energiekarawane Freiburg-Zähringen wird im Auftrag der
Stadt Freiburg in Kooperation mit der Verbraucherzentrale BW
und dem fesa e.V. durchgeführt.

Ab dem 1. Oktober sind Anmeldungen zur Auftaktveranstaltung und zu Beratungsterminen unter
www.fesa.de/zaehringen, per Mail an energiekarawane@fesa.de oder
telefonisch unter 0761 / 40 73 61 möglich.
Mehr
 

Verschiedenes 
 
Nachhaltig und bunt: Der Riesenflohmarkt in der Messe Freiburg!
Foto: Veranstalter
 
Nachhaltig und bunt: Der Riesenflohmarkt in der Messe Freiburg!
- Über 200 überwiegend private Aussteller erwartet
- Kurioses, Praktisches und Antikes kommt zum Verkauf
- Angebot lockt Tausende Besucher aus dem Dreiländereck

Da ist für jeden was dabei: Die Flohmarkte der SüMa Maier GmbH in Freiburg blicken auf mehr als vier Jahrzehnte Geschichte zurück und locken regelmäßig Tausende Besucherinnen und Besucher aus dem ganzen Dreiländereck in die Messe Freiburg. Die meisten der mehr als 200 Aussteller sind private Anbieter. Aber auch professionelle Anbieter von antiquarischen Büchern und Platten oder antiken Möbeln sind hier immer wieder anzutreffen.

„Flohmärkte sind Orte der gelebten Nachhaltigkeit und der Begegnung über viele Nationalitäten und sozialen Herkünfte hinweg“, sagt Veranstalter Dieter Maier aus Rheinfelden. Die SüMa Maier Flohmärkte in Freiburg würden von leidenschaftlichen Sammlern und Menschen, die bewusst auf gebrauchte Gebrauchsgegenstände setzen gleichermaßen gern besucht. „Und da in der Messe Freiburg die Atmosphäre und die Infrastruktur mit dem gastronomischen Angebot einfach bestens passt, fühlt sich hier jeder Besucher wohl und kommt nicht nur einmal zu uns!“

„Unsere Flohmärkte vergleiche ich gern mit einer Schatzsuche“, so Maier weiter. „Und in Freiburg ist das Angebot schon allein angesichts der Größe des Markts besonders weit gefächert!“ Es gibt Schmuck, Bücher, Schallplatten, Kleidung, Haushaltswaren, Briefmarken, Münzen und andere Objekte der Sammelwut zu entdecken. Da nicht alle Aussteller an beiden Flohmarkttagen in der Messe mit dabei sind, lohnt sich der Besuch durchaus auch zweimal, wenn man sicher sein will, nichts zu verpassen.

INFO:
Der nächste Riesenflohmarkt in der Messe Freiburg findet statt am
Freitag den 26.09. von 14 – 19 Uhr
Samstag den 27.09. von 9 – 17 Uhr

Parken/Parkgebühren:
Parkplätze direkt an der Messehalle / Parkgebühren: 5.- Euro

Öffentliche Verkehrsmittel:
Die Messe Freiburg ist über den Zentralen Busbahnhof (ZOB), die Breisgau S- Bahn und die Stadtbahnlinie 4 bis technische Fakultät erreichbar.

Besuchereintritt:
4.- Euro (2-Tageskarte für 6.- Euro)
Kinder bis 15 Jahre Eintritt frei in Begleitung eines Erwachsenen.
Vergünstigter Eintrittspreis durch den Erwerb von 10ner Eintrittskarten möglich.

Flohmarkttermine, Infos und Veranstalter:
SüMa Maier Veranstaltungs-GmbH
Peter-Krauseneck-Str.12
79618 Rheinfelden
Mehr
 

Verschiedenes 
 
 
Label „StadtGrün naturnah“
Freiburg erneut mit Gold ausgezeichnet

Bunte Wiesen statt englischem Rasen

Das Label „StadtGrün naturnah“ zeichnet Kommunen aus, die sich vorbildlich für naturnahe Flächenentwicklung in der Stadt einsetzen und ihre Grünflächen ökologisch bewirtschaften. 2021 hat Freiburg das Label erstmals in Gold erhalten, gültig für drei Jahre. 2024 wurde dann überprüft, was in den vergangenen drei Jahren alles umgesetzt wurde. Freiburg konnte auch hier überzeugen und ist nun bis 2028 mit dem Label in Gold ausgezeichnet. Neben Freiburg konnten sich neun weitere Kommunen das Label erneut sichern. Zudem haben bei der heutigen Auszeichnungsfeier elf Kommunen das Label zum ersten Mal erhalten.

Was maßgeblich zum Erhalt des Goldstatus beigetragen hat, ist die Entsiegelung und die Anlage neuer Staudenbeete, wie etwa am Kaiserstuhlplatz mit 1950 Stauden und 4850 Blumenzwiebeln. Außerdem hat das städtische Grünflächenteam rund 18.500 Quadratmeter gebietsheimischer Wiesenmischungen eingesät und weitere 2000 Quadratmeter Stauden im Straßenbegleitgrün gepflanzt. Im Seepark gibt es 49 zusätzliche Bäume an neuen Standorten und im gesamten Stadtgebiet 200 zusätzliche Bäume. Ein besonderes Projekt ist der Sukzessionswald im Möslepark. Dort wird auf abgezäunten Flächen die Naturverjüngung zugelassen – so kann sich ein klimaresilientes Waldstück entwickeln. Aber auch Schafe leisten einen Beitrag zum Erfolg bei der Zertifizierung: Sie weiden am Schlossberg und bewirtschaften die Flächen dort besonders innovativ.

Vergeben wird das Label vom Projektbüro „StadtGrün Naturnah“. Hier arbeiteten Fachleute des Bündnisses „Kommunen für biologische Vielfalt“ und der Deutschen Umwelthilfe.

Hintergrund:
Mit dem einstimmigen Beschluss des Gemeinderats im April 2019 hat Freiburg eine neue Zielsetzung zum Erhalt der biologischen Vielfalt sowie einen Aktionsplan Biodiversität verabschiedet. Eine zentrale Maßnahme war die Bewerbung um das bundesweite Label „StadtGrün naturnah“. Das Label ist ein zentraler Baustein des Biodiversitäts-Aktionsplans und wird in den kommenden Jahren durch weitere Projekte wie extensiv bewirtschaftete Wiesen, zusätzliche Blühstreifen und neue Lebensräume für Tiere ausgebaut.
 
 

Veranstaltungen 
 
Von Voreilenden Ackerlingen und Zusammenfließenden Gallerttränen
Aleuria aurantia, Orangeroter Becherling(c) Holger Krisp
 
Von Voreilenden Ackerlingen und Zusammenfließenden Gallerttränen
Große Frischpilzausstellung im Waldhaus am Sonntag, 28. September, von 11 bis 17 Uhr. Eintritt frei

Zum dritten Mal veranstaltet das Waldhaus Freiburg eine Frischpilzschau. Am Sonntag, 28. September, haben kleine und große Pilz-Interessierte von 11 bis 17 Uhr die Gelegenheit, die unterschiedlichsten Pilzarten aus den angrenzenden Freiburger Wäldern und dem Schwarzwald kennenzulernen. Erwachsene und Kinder sind eingeladen, deren Artenreichtum und Formenvielfalt zu bestaunen und etwas über die Bedeutung der Pilze in ihrem Zusammenwirken mit Bäumen und anderen Organismen zu erfahren.

Für die Organisation der Schau konnte das Waldhaus mit Olya Betermieux eine profunde Pilzkennerin gewinnen. Als Sachverständige der Deutschen Gesellschaft für Mykologie ist sie an diesem Tag mit weiteren Pilzexpertinnen und -experten bereit, spannende Einblicke ins faszinierende Universum der Pilze zu geben. Dabei darf man sich auch der sprechenden Pilznamen erfreuen, wenn vom Eichen-Wirrling, dem Stummelfüßchen oder dem Spitzkegeligen Kahlkopf die Rede ist. In einer extra eingerichteten Aroma- und Stinkecke wird klar, dass Pilze nicht nur mit den Augen sondern auch mit der Nase bestimmt werden. Um ganz sicher zu gehen, wollen manche Exemplare auch mit den Händen befühlt werden.

Das Pilz-Team ist bereits am Vortag der Schau an unterschiedlichen Standorten unterwegs, um Pilze zu sammeln. Wie viele Pilzarten tatsächlich zu bestaunen sein werden, hängt allerdings weniger vom Sammeleifer als vom Wetter ab. Pilze mögen in der Regel weder Trockenheit noch Hitze. Daher thematisiert die Ausstellung auch den Einfluss des Klimawandels auf die Welt der Pilze.

In kleinem Umfang – maximal zwei Exemplare pro Person - dürfen frisch gesammelte Pilze zur Bestimmung mitgebracht werden. Da auch der Pilzfuß für die Zuordnung wichtig sein kann, sollten sie nicht abgeschnitten werden.

Zur Stärkung zwischendurch hält das Waldhaus-Café Kaffee, Kuchen, kleine Speisen und leckere Kaltgetränke bereit.

Dank einer Förderung durch den Naturpark Südschwarzwald ist der Eintritt frei. Das Waldhaus und das Pilzteam freuen sich trotzdem über Spenden. Der Zugang ist rollstuhlgerecht.

Das Waldhaus öffnet dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags von 12 bis 17 Uhr. Das Waldhaus-Café ist an Sonn- und Feiertagen von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Zu erreichen ist das Waldhaus unter info@waldhaus-freiburg.de und unter Tel. 0761 8964 7710. Weitere Informationen online
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
 
Freiburger Umweltgespräche: Der Wald von morgen?
Zwei Vorträge am Montag, 29. September, um 19.30 Uhr im Jazzhaus

Durch den Klimawandel stehen die Städte vor der Herausforderung, den Wald von morgen nachhaltig zu gestalten. Wenn sich wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Ansprüche verändern, dann muss auch der Wald daran angepasst werden. Wie kann das gelingen? Das ist keine einfache Frage, denn es ist noch gar nicht klar, wie sich die natürlichen Standortverhältnisse für die Wälder langfristig verändern.

Das ist das Thema bei den Nächsten Freiburger Umweltgesprächen „Der Wald von morgen“ am Montag, den 29. September, um 19.30 Uhr im Jazzhaus. Zwei Referent*innen sprechen über Wege, der Verantwortung für die Ökosysteme, die Nutzung des Walds als wirtschaftliche Ressource und als Freizeitraum gerecht zu werden.

Jürgen Bauhus verdeutlicht in seinem Vortrag: Es ist notwendig zu akzeptieren, dass manche Veränderungen unvermeidbar sind. Er zeigt den Wald als dynamisches Ökosystem, statt eines stetigen Organismus: Konservierende Ansätze von Ökosystemen als stabile Lebensgemeinschaft reichen alleine nicht mehr aus; Störungen der Wälder durch Sturm oder Insekten können auch eine Gelegenheit zur Anpassung der Wälder und der Verbesserung der Biodiversität sein. Der Referent ist Forstwissenschaftler unter anderem mit den Forschungsschwerpunkten „ökologische Funktion der Biodiversität“ und „Anpassung von Wäldern an den globalen Wandel“. Derzeit ist er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats für Waldpolitik auf Bundesebene.

Nicole Schmalfuß ist als Leiterin des städtischen Forstamtes mit ihrem Team für die multifunktionale Pflege und Bewirtschaftung des Freiburger Stadtwalds verantwortlich, der rund 5.200 Hektar umfasst. Ihr Vortrag beleuchtet anhand der Freiburger Waldkonvention die Leitlinien, Ziele und wichtigsten Konzepte und Instrumente für die Pflege und Bewirtschaftung des Freiburger Stadtwalds. Wie wird der Freiburger Wald an die aktuellen Anforderungen angepasst und wie wird er für die Herausforderungen in der Zukunft vorbereitet?

Das Grußwort zur Veranstaltung sprechen Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit und Prof. Dr. Heiner Schanz, Leiter der Professur für Environmental Governance an der Universität Freiburg. Die Moderation übernimmt Gregor Lanz von der Energieagentur Regio Freiburg. Im Anschluss an die Fachvorträge gibt es eine kurze Austauschrunde.

Die Freiburger Umweltgespräche richten sich an interessierte Bürger*innen, insbesondere auch an Studierende. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, komplexe Umweltfragen und aktuelle Informationen zum globalen Klimawandel leicht verständlich zu vermitteln.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Auch im Altbau geeignet
Alle Wärmepumpen im Test heizen zuverlässig – sogar in älteren Häusern

Gute Nachricht fürs Klima: Im aktuellen Test der Stiftung Warentest halten alle fünf getesteten Wärmepumpen einen Altbau mit Heizkörpern warm. Vier Modelle erreichen das Qualitätsurteil Gut. Auf lange Sicht sind alle Anlagen günstiger und klimaschonender als fossile Heizungen.

Die Stiftung Warentest hat fünf Luft-Wasser-Wärmepumpen für Einfamilienhäuser mit Leistungen zwischen 10 und 12 Kilowatt geprüft. Alle Modelle arbeiten mit dem klimafreundlichen Kältemittel Propan und schaffen es, auch einen mäßig gedämmten Altbau mit 150 Kilowattstunden Heizenergie pro Quadratmeter und Jahr zu beheizen. Die Testerinnen und Tester simulierten dabei den Betrieb mit Fußbodenheizung und herkömmlichen Heizkörpern bei verschiedenen Außentemperaturen.

Die höchste Effizienz erreichen die Wärmepumpen mit einer Fußbodenheizung, da sie dann mit niedrigeren Vorlauftemperaturen auskommen. Aber auch die Kombination aus Wärmepumpe und Heizkörpern liefert ein gutes Verhältnis von eingesetzter elektrischer Energie zu erzeugter Wärme.

Wichtig für den Altbau: Nicht aus Angst vor einer kalten Wohnung die Leistung der Wärmepumpe allzu groß wählen. „Eine überdimensionierte Wärmepumpe ist fatal – sie läuft nicht im optimalen Bereich und kostet unnötig viel“, erklärt Reiner Metzger, Experte für Energie-Themen bei der Stiftung Warentest. Das ist ein Unterschied zu Gas- oder Ölkesseln. Hier war es üblich, vorsorglich 20 Prozent Reserveleistung für kalte Winter einzuplanen. Das ist bei Wärmepumpen nicht notwendig. „Falls das Haus bei eisigen Temperaturen doch etwas auskühlt, schaltet sich ein elektrischer Heizstab zu. Da das wahrscheinlich hierzulande nur an wenigen Tagen im Jahr nötig sein wird, dürften die zu erwartenden zusätzlichen Stromkosten gering sein“, so Reiner Metzger.

Die Mehrkosten der Wärmepumpe gegenüber einer neuen Gasheizung amortisieren sich etwa nach 10 bis 15 Jahren – ab dann spart die Wärmepumpe Geld. Fürs Klima lohnt sich der Umstieg sofort: Wärmepumpen stoßen im Vergleich zur Gasheizung nur rund die Hälfte an CO2-Emissionen aus.

Der vollständige Test Wärmepumpen mit Tipps zu staatlicher Förderung und günstigen Krediten erscheint in der Oktober-Ausgabe der Stiftung Warentest – und ist online abrufbar unter www.test.de/waermepumpen.
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
Ein rundes Jubiläum: 100 Jahre Busverkehr in Freiburg
(c) VAG Freiburg/Kultur- und Geschichtskreis Betzenhausen-Bischofslinde e.V.
 
Ein rundes Jubiläum: 100 Jahre Busverkehr in Freiburg
Seit 100 Jahren rollen motorisierte Omnibusse durch Freiburg: Am 27. September 1925 wurde die erste Buslinie in Betrieb genommen: Zwei Fahrzeuge fuhren vom damaligen Hohenzollernplatz – dem heutigen Friedrich-Ebert-Platz – nach Betzenhausen. Damit begann ein neues Kapitel im städtischen Nahverkehr.

Freiburg wächst – der Busverkehr wächst mit. Die ersten beiden Fahrzeuge hatten jeweils 60 PS, Platz für 17 Fahrgäste und waren weiß-rot lackiert. In Werbeprospekten lobte der Hersteller den Komfort, das ruhige Fahrverhalten und die Sicherheit für die Fahrgäste: Ein Umstürzen sei ausgeschlossen gewesen.
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
 
Freiburg: Zähringen wird Klimaquartier
Am 26. September startet das Projekt mit einem Straßenfest

Städtisches Förderprogramm „Wir fürs Quartier“ unterstützt Projekte mit insgesamt 50.000 Euro

Auf Waldsee folgt Zähringen: Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt wird auch der nördliche Stadtteil zum Klimaquartier. Gemeinsam mit den Bürger*innen soll das Quartier klimafreundlicher – und damit noch lebenswerter – werden. Zum Auftakt gibt es am Freitag, 26. September, von 15 bis 18 Uhr ein Straßenfest auf dem Platz der Zähringer.

Die Angebote des Klimaquartiers richten sich auch an die benachbarten Stadtteile Brühl, Herdern und Hochdorf. Alle Interessierten dieser Stadtteile sind ebenfalls zur Auftaktveranstaltung eingeladen.

Es gibt Spiele für Kinder, Musik und Kreativ-Workshops. Außerdem stellt sich das städtische Projektteam vor und zeigt in entspannter Atmosphäre, wie Klimaschutz im Alltag aussehen kann. Ob Beratung zu Balkonkraftwerken oder grünen Hausfassaden, Probefahrten mit dem Lastenrad oder das Zubereiten und Verkosten klimafreundlicher Snacks – für alle ist etwas dabei. Zudem können alle Anwesenden ihre Wünsche und Ideen für das Klimaquartier an das Projektteam herantragen. Um 16:15 Uhr begrüßt Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit die Bürger*innen aus dem nördlichen Freiburg.

Mit Zähringen ist die Wahl auf einen vielseitigen Stadtteil mit aktiver Vereinskultur und einer engagierter Quartiersarbeit im Zentrum des Freiburger Nordens gefallen. Gemeinsam mit den Bewohner*innen, lokalen und stadtweit tätigen Vereinen, der Quartiersarbeit und der Energieagentur Regio Freiburg sollen die Projekte umgesetzt werden. Mitmachen kann jeder*r, die Möglichkeiten sich zu beteiligen sind vielfältig. Gleich zu Beginn des Projekts haben die Bürger*innen die Möglichkeit, ihre eigene Vision für ein lebenswertes Klimaquartier zu entwickeln. Im Anschluss entscheiden sie gemeinsam, in welchen Bereichen des Alltags sie Unterstützung brauchen – etwa bei energetischen Sanierungen, klimafreundlicher Ernährung oder nachhaltiger Mobilität.

Die Ideen der Bürger*innen unterstützt die Stadt mit dem Förderprogramm „Wir fürs Quartier“. Ab dem 1. Oktober können Projekte mit bis zu 5.000 Euro gefördert werden. Insgesamt stehen 50.000 Euro bis Ende 2026 zur Verfügung – für Aktivitäten in Brühl, Herdern, Hochdorf und Zähringen.

Das Projekt und das Förderprogramm werden zu 90% aus Mitteln des Kommunen-Wettbewerbs „Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2035“ des Landes Baden-Württemberg finanziert.

Sollte das Fest wegen schlechten Wetters nicht stattfinden können, wird es am Samstag, 11. Oktober, im Bürgerhaus Zähringen von 15 bis 18 Uhr nachgeholt.

Mehr Informationen zum Projekt, dem Förderprogramm und zu dem Programm des Fests finden Sie online
Mehr
 

Buch- und Lesetipps 
 
Buchtipp: Tim Staffel
 
Buchtipp: Tim Staffel "Wasserspiel"
Roman

Roberto Böger hat Angst vor Wasser. Dennoch ist es sein Element. Als rastloser Zeuge bereist er die Welt, um Wasserverbrechen zu dokumentieren. Die Flutung jahrtausendealter Orte, dass in Athen einer jungen Familie das Wasser abgedreht wird, wie ein Armenviertel in Detroit ohne Kanalisation überlebt. Dann wird ausgerechnet in seiner Heimatstadt Lüren das Wasser knapp. Roberto kehrt an den Urquell seiner Angst zurück. Er trifft auf Gleichgesinnte und sein jüngeres Ich. Kann er sich freischwimmen?

Tim Staffel hat einen großen Roman über ein drängendes Thema unserer Zeit geschrieben. Ebenso visionär wie unterhaltsam erzählt er vom gewaltigen Kampf ums Wasser. In einer Sprache, die fließt.

Kanon Verlag, 352 Seiten, € 26,00 (D) / 26,80 (A)
ISBN 978-3-98568-177-8
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Klima.Länd.Tage 2025
18 Aktionen für Klimaschutz, Energiewende und nachhaltiges Handeln

Bis 2035 klimaneutral werden: Auf dieses Ziel arbeitet Freiburg jeden Tag hin. Deshalb macht die Stadt dieses Jahr wieder bei den Klima.Länd.Tage mit. Von Donnerstag, 18. September, bis Mittwoch, 8. Oktober, organisieren Privatpersonen, Bildungseinrichtungen, Sportvereine, Unternehmen, Kirchen oder Kommunen in ganz Baden-Württemberg vielfältige Aktionen rund um Klimaschutz, Energiewende und nachhaltiges Handeln. Ziel der Aktionstage ist es, genau diese Themen in der Gesellschaft zu verankern. Die Klima.Länd.Tage, ehemals Nachhaltigkeitstage und Energiewendetage, sind Teil der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württembergs.

In diesem Jahr bietet die Stadt gemeinsam mit Kooperationspartner*innen aus dem Freiburger Klimapakt insgesamt 18 Aktionen an. Dabei ist einiges geboten: Es gibt Vorträge, Lesungen, Gespräche, Mitmach-Aktionen und Führungen. Besondere Highlights sind das Stadtteilfest zur Eröffnung des neuen Klimaquartiers Zähringen und eine Wanderung zu den Windkraftanlagen am Roßkopf mit Baustellenbesichtigung.

Do, 18. September, 15.30 bis 16.30 Uhr | Anmeldung erforderlich
Vortrag & Führung: Wie aus Bioabfall Energie wird
Veranstalter: RETERRA Freiburg GmbH
Ort und Anmeldung auf klimalaend.de

Do, 18. September, 15 bis 18 Uhr
Mobilitätsmesse: Die IndustrieRadler
Veranstalter: Zukunft nachhaltige Mobilität
Ort: Robert-Bunsen-Straße 7

Sa, 20. September, 9 bis 13 Uhr | bitte anmelden
Mitmach-Aktion: Landschaftspflegetag in Kappel
Veranstalter: Biosphärengebiet Schwarzwald
Ort und Anmeldung auf klimalaend.de

Do, 25. September, 15.30 bis 16.15 Uhr
Lesung für Kinder: Umweltfee & Umweltschreck
Veranstalter: Stadtbibliothek Freiburg
Ort: Stadtbibliothek Hauptstelle, Münsterplatz 17

Do, 25. September, 19.30 bis 21.30 Uhr | Anmeldung erforderlich
Vortrag, Lesung & Gespräch: Photovoltaik für Dach und Balkon
Veranstalter: Stadt Freiburg, Energieagentur Regio Freiburg
Ort und Anmeldung auf klimalaend.de

Fr, 26. September, 15 bis 19 Uhr | Anmeldung erforderlich
Wanderung zu den Windkraftanlagen am Roßkopf mit Baustellenbesichtigung
Veranstalter: Stadt Freiburg
Ort und Anmeldung auf klimalaend.de

Fr, 26. September, 15 bis 18 Uhr
Stadtteilfest zur Eröffnung des Klimaquartiers Zähringen
Veranstalter: Stadt Freiburg
Ort: Platz der Zähringer, Zähringer Straße 348

Sa, 27. September, 10 bis 14 Uhr
Tag der offenen Tür: Umwelt- und Klimaschutz – wie geht das praktisch?
Veranstalter: Katholisches Stadtdekanat Freiburg
Ort: Gemeinde St. Peter und Paul, Bozener Straße 4

So, 28. September, 14 bis 17 Uhr
Vernissage & Mitmach-Nachmittag rund um den Igel
Veranstalter: Ökostation Freiburg e.V.
Ort: Ökostation Freiburg, Falkenbergstraße 21B

Mo, 29. September, 19.30 bis 21 Uhr
Freiburger Umweltgespräche: Der Wald von morgen?
Veranstalter: Stadt Freiburg, Universität Freiburg
Ort: Jazzhaus Freiburg, Schnewlinstraße 1

Di, 30. September, 17.30 bis 18.30 Uhr | Anmeldung erforderlich
Führung: Fernwärme erleben – Ein Blick hinter die Kulissen der
Wärmewende
Veranstalter: badenovaWÄRMEPLUS GmbH & Co. KG
Ort und Anmeldung auf klimalaend.de

Mi, 1. Oktober, 13.15 bis 22 Uhr
Lesemarathon: Papst Franziskus‘ Umweltappell
Veranstalter: Katholisches Stadtdekanat Freiburg
Ort: Martinskirche, Rathausgasse 3

Do, 2. Oktober, 19.30 bis 21 Uhr
Filmvorführung: „AGROkalypse – Der Tag, an dem das Gensoja kam“
Veranstalter: Kommunales Kino Freiburg
Ort: Kommunales Kino, Urachstraße 40

So, 5. Oktober, 14 bis 17 Uhr
Info- und Mitmachaktion: Tag der Regionen mit Apfelverkostung und Apfelsaft pressen
Veranstalter: Ökostation Freiburg e.V.
Ort: Ökostation Freiburg, Falkenbergstraße 21B

Di, 7. Oktober, 12 bis 13 Uhr
Campusführung: Nachhaltigkeit an der PH Freiburg
Veranstalter: Pädagogische Hochschule Freiburg
Ort: PH Freiburg, Kunzenweg 21 (Würfelskulptur)

Di, 7. Oktober, 18.45 bis 20.30 Uhr | Anmeldung erforderlich
Fachvorträge & Marktplatz: Energetisch sanieren – so geht‘s!
Veranstalter: Stadt Freiburg, Energieagentur Regio Freiburg
Ort und Anmeldung auf klimalaend.de

Do, 9. Oktober, ab 19:30 Uhr
Gesprächsabend: 10 Jahre Papst Franziskus‘ Umweltappell
Veranstalter: Katholisches Stadtdekanat Freiburg
Ort: Gemeindehaus St. Martin, Rathausgasse 3 (Musiksaal)

Do, 18. September bis Mi, 8. Oktober
Literaturauswahl: Nachhaltigkeit und Ernährung
Veranstalter: Pädagogische Hochschule Freiburg
Ort: Bibliothek PH Freiburg, Kunzenweg 21
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Sensenmahd im Seepark: Naturschutz mit Tradition
Mähen wie in alten Zeiten schützt Insekten und schont wertvolle Pflanzen

Ende September fliegen im Seepark die Gräser: Ein Fachmann schwingt die Sense und mäht im Auftrag der Stadt eine besondere Wiese nordöstlich des Bürgerhauses. Diese Fläche ähnelt einem Magerrasen und ist ökologisch besonders wertvoll, da hier viele seltene Pflanzen wachsen. Die Stadtverwaltung hat sie im Jahr 2019 angelegt, um langfristig einen artenreichen Magerrasen entstehen zu lassen. Die freiwillige Naturschutzmaßnahme zeigt Wirkung und heute zählt die Wiese zu den artenreichsten Flächen im Park. Doch seit einigen Jahren nimmt die Pflanzenvielfalt wieder ab. Das bestätigt auch eine wissenschaftliche Beobachtung.

Um gegenzusteuern, hat das Garten- und Tiefbauamt zusammen mit dem Umweltschutzamt ein neues Pflegekonzept entwickelt: Seit diesem Jahr mäht ein Fachbetrieb dreimal im Jahr per Hand mit der Sense. Was dabei an Schnittgut anfällt, wird abtransportiert, um der Fläche überschüssige Nährstoffe zu entziehen. Das führt langfristig wieder zu einer höheren Pflanzenvielfalt und einem geringeren Pflegeaufwand. In Zukunft reicht es dann aus, zwei Mal im Jahr zu mähen.

Die Testphase der Sensenmahd läuft bis 2026 und ist Teil des Freiburger Aktionsplans Biodiversität. Die Maßnahme ist Teil der naturnahen Grünflächenpflege, für welche die Stadt Freiburg mit dem Label „StadtGrün naturnah“ in Gold ausgezeichnet wurde. Das Mähen mit der Sense wie in alten Zeiten ist besonders schonend für Insekten und schützt wertvolle Pflanzen, die bis zur Samenreife stehen bleiben dürfen. Zudem entstehen keine Abgase und kein Lärm. Ziel ist es, auch nach dem Testlauf möglichst naturnah und schonend zu mähen – eventuell mit einer Kombination aus Handsense und modernen, insektenschonenden Mähgeräten des städtischen Pflegeteams. So soll der Seepark soll nicht nur ein Ort zur Erholung sein, sondern auch ein Beispiel dafür, wie Naturschutz und Stadtleben zusammenpassen.
 
 

Veranstaltungen 
 
Garten Herrenmühle Bleichheim im September
Foto: Veranstalter
 
Garten Herrenmühle Bleichheim im September
Der Spätsommer bringt neue Farben zwischen filigrane Gräser, die wie Schleier in der Sonne glänzen. Wilddahlien und etliche Salbeiarten sind wahre Insektenmagneten, viele Kübelpflanzen sind ebenfalls noch in Hochform. Geöffnet: Sonntag, 14., 13 bis 18 Uhr sowie Freitage, 12. und 26. September, 15 bis 18 Uhr. Eintritt wird erhoben. Hansjörg Haas steht für Fachfragen rund um den Garten zur Verfügung.

Adresse: Hansjörg Haas, Schloßplatz 2, 79336 Herbolzheim-Bleichheim, Tel. 07643-40137
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
Die Waldhaus-Termine im September
„Raffinierte Lagerfeuerküche“ mit Referent Markus Stickling / Waldhaus Freiburg
 
Die Waldhaus-Termine im September
Feine Gerichte vom Lagerfeuer, Fräulein Brehms Tierleben und frischer Kompost im Waldgarten

Sonntag, 21. September, 14 und 16 Uhr
Fräulein Brehms Tierleben: Rauchschwalbe und Auerhuhn | ohne Anmeldung
Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater weltweit für heimische bedrohte Tierarten. Die Aufführung um 14 Uhr wird mit Fräulein Brehm und Hirundo rustica, der Rauchschwalbe, zum reinsten Flug. Um 16 Uhr folgt Tetrao urogallus, das Auerhuhn, bekannt für seinen einzigartigen Liebestanz, seinen majestätischen Schritt und sein unfassbares Verdauungsorgan. Beide Vorführungen sind für neugierige Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren geeignet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Informationen unter www.brehms-tierleben.com.

Mittwoch, 24. September, 17 bis 19 Uhr | ohne Anmeldung
Exkursion: Waldmanagement in Freiburg – seit 25 Jahren mit FSC-Siegel
Seit 25 Jahren ist der Stadtwald Freiburg nach dem deutschen FSC-Standard zertifiziert. Bei dieser Tour durch den Opfinger Mooswald erfahren die Teilnehmenden, was das für die Waldbewirtschaftung in der Praxis bedeutet, und lernen Wissenswertes über die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhänge. Bitte an festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und ggfs. etwas zu trinken denken. Treffpunkt: Kiosk am Opfinger See. Referenten: Elmar Seizinger, Geschäftsführer FSC Deutschland; Berno Menzinger, stellv. Leiter des städtischen Forstamtes; und Markus Müller, Leiter Waldhaus und Revierförster Opfingen. Ab 12 Jahren. Teilnahme frei, Spenden willkommen. In Kooperation mit FSC Deutschland und dem städtischen Forstamt

Freitag, 26. September, 14 bis 20 Uhr | Anmeldeschluss: 17. September
Workshop: Die raffinierte (Lager)feuerküche
Unser erfahrener Feuerkoch Markus Stickling führt die Teilnehmenden an der Feuerstelle vor der Holzwerkstatt des Waldhauses in die Raffinessen der Feuerküche ein. Sie probieren verschiedene Kochutensilien aus und zaubern aus biologisch zertifiziertem Gemüse und Fleisch mit unterschiedlichen Garmethoden leckere Gerichte, die weit über bekannte Lagerfeuerklassiker hinausgehen. Das Highlight ist der gemeinsame Genuss der selbst zubereiteten Köstlichkeiten in geselliger Atmosphäre direkt am Waldrand. Referent: Markus Stickling, Biologe, Geograf und Naturpädagoge. Teilnahmebeitrag inkl. Speisen und Getränke: 79 Euro

Samstag, 27. September, 11 bis 14 Uhr | Anmeldeschluss: 15. September
Workshop im Waldgarten: Bodenaufbau und Kompostarten
In diesem Workshop geht Angie Schmidt, Umweltpädagogin und Permakulturistin, den Fragen nach, warum ein gesunder Boden so wichtig ist und wie wir ihn aufbauen und nähren können. Die Teilnehmenden lernen verschiedene Kompostarten und Kompostierungsmethoden kennen und zwischen Kompost und langfristigem Humusaufbau zu unterscheiden. Die Veranstaltung findet im Waldgarten beim Waldhaus statt. Dieser wird nach Permakulturprinzipien gestaltet und u.a. auch von Schulklassen genutzt. Teilnahmebeitrag: 15 Euro. Mindestalter 14 Jahre

Anmeldungen unter www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender, an info@waldhaus-freiburg.de oder unter T. 0761/896477-10 (Dienstag bis Freitag 9 bis 12.30 Uhr, Donnerstag bis Freitag 14 bis 16.30 Uhr).

Öffnungszeiten des Waldhauses (bis Oktober): Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Sonntag und Feiertag 12 bis 17 Uhr (mit Ausstellung und Café).
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
Die DiGa Gartenmesse kommt erstmals nach Weil am Rhein
© SüMa Maier GmbH
 
Die DiGa Gartenmesse kommt erstmals nach Weil am Rhein
Hier erleben Natur- und Gartenfreude vom 5. bis 7. September 2025 grüne Lebensart trinational! - DIGA® Die Gartenmesse findet zum ersten Mal im DreiLänderGarten in Weil am Rhein statt!

- Das besondere Pflanzenparadies mit rund 80 nationalen und internationalen Ausstellern lockt Besucherinnen und Besucher aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz

- Veranstalter erwarten bis zu 10.000 gartenbegeisterte Besucherinnen und Besucher

- Aktuelle Gartentrends treƯen auf ein mediterranes Pflanzenmeer

Jetzt ist es amtlich: Gartenarbeit war im Jahr 2024 laut der Online-Datenplattform www.statista.com das beliebteste Hobby der Deutschen vor Shopping und Fotografie! Das ist kein Wunder, denn Gartenarbeit hält fit, inspiriert und macht glücklich. Zahlreiche Studien haben den gesundheitlichen Nutzen von Gartenarbeit belegt. Aber zahllose Hobbygärtnerinnen und -gärtner wissen das ja eh schon: Nirgends kann man besser entspannen, als im eigenen Garten. Selbst wenn er nur ein paar Blumentöpfe auf dem Balkon groß ist. Das Team bei DIGA® Die Gartenmessen weiß das natürlich und hat unter dem Motto „Einkaufen – Bummeln – Genießen“ vom 5. bis 7. August im beliebten DreiLänderGarten in Weil am Rhein das passende Messeangebot für alle Gartenbegeisterten zusammengestellt.

„DIGA® Die Gartenmesse bietet grüne Lebensart und ein Pflanzenparadies mit ganz besonderem Ambiente“, sagt Veranstalter Dieter Maier von der SüMa Maier GmbH in Rheinfelden am Hochrhein. „Unser Messeformat ist seit über 20 Jahren bewährt, und für die Veranstaltung in Weil haben wir ein spannendes Portfolio mit rund 80 nationalen und internationalen Ausstellerinnen und Ausstellern zusammengestellt!“ Abgerundet wird das Angebot durch einen attraktiven Gastro-Bereich mitten im Dreiländereck durch zahlreiche kulinarische Angebote der Aussteller: von mediterranen Antipasti und Feinkost über Wildspezialitäten bis hin zu Crêpes, Softeis und KaƯee ist von herzhaft bis verlockend süß eine Menge geboten.

Die Besucherinnen und Besucher der DIGA® können sich auf einen hochattraktiven Messe-Mix aus neuesten Garten- und Pflanzentrends, inspirierenden Tipps und Themenwelten von den Ausstellern und hilfreiche Neuheiten aus dem Bereich Gartentechnik und Gartenmöbel freuen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei der aktuellen DIGA® auf dem Thema Vielfalt und Auswahl: Von duftenden Rosenstöcken, prachtvollen und farbenfrohen Stauden über Zier- und Wasserpflanzen bis hin zu Blumenzwiebeln, Samen und Heilkräutern reicht das Angebot. Beratung zu natürlichem Pflanzenschutz, DIY-Ideen und Hilfe bei der Gartenplanung sind inklusive.

Auch Möbel und kunstvolle Objekte für Garten und Terrasse kommen nicht zu kurz: Von hochwertigen Edelstahlgrillkaminen und Himmelsliegen bis zu ausgefallenen Skulpturen, Vogelhäusern oder Whirlpools und Wasserspielen – hier wird grüne Lebensart lebendig. Die vertretenen Fachfirmen informieren professionell zu Terrassendächern, Sonnenschutz, Sichtschutzlösungen, Markisen, Steinteppichen und vielem mehr. Mit dabei sind zahlreiche Anbieter rund um Gartentechnik, Möbel, Dekoration und Accessoires: Wer eine Sauna sucht, findet hier auch gleich den passenden Sichtschutz dazu! Ob moderne Gestaltung oder naturnaher Rückzugsort – hier findet jeder Besucher neue Ideen für das eigene grüne Paradies daheim: „Wer aus seinem Garten eine echte Wohlfühloase schaƯen will, ist bei uns in guten Händen“, so Dieter Maier.

DIGA® Die 1. Gartenmesse im DreiLänderGarten in Weil am Rhein
5. – 7. Sep. 2025, Öffungszeiten FR und SA: 10 bis 18 Uhr, SO: 11 bis 18 Uhr

Anfahrt/Parken/Eintritt:
DreiLänderGarten
Basler Str. 45
79576 Weil am Rhein

Kostenlose Parkplätze direkt am Ausstellungsgelände

Eintritt (ausschl. Tageskarten): 7,- € (Kinder bis 14 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen sind frei)
Mehr
 

Verschiedenes 
 
 
Heisse Tage? Im Schatten der Zolli-Bäume geniessen!
Der Zolli: ein angenehmer Ort auch an Hitzetagen! Die rund 1'100 Bäume spenden Schatten und wirken für die Stadt Basel wie eine natürliche Klimaanlage.
Mehr
 



Seite 1 2 
vrlogo.png
blaumeiseKlein.jpg
Oekostation_Haus_3026_2a.JPG


El Baladi
 
Citybed
 
Solarsiedlung
 
ecotrinova
 
Nabu

Stadtplan Freiburg

Ein interaktiver Stadtplan der Stadt Freiburg. Hier können Sie sich über die Standorte der Adressen informieren, die sich auf unserer Website befinden. Schauen Sie einfach nach...
stadtplan.freiburg.de
 




Copyright 2010 - 2025 B. Jäger