oekoplus - Freiburg
Freitag, 20. Juni 2025
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Veranstaltungen 
 
„Faces of Climate Change– Gesichter des Klimawandels“
Weinkönigin Lucia Winterhalter (c) Linus Huber
 
„Faces of Climate Change– Gesichter des Klimawandels“
Ab Sonntag, 29. Juni, zeigt das Waldhaus den zweiten Teil der Ausstellung

Öffentliche Vernissage am Freitag, 27. Juni, um 18 Uhr

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Erderhitzung beeinflusst nicht nur, wie und wo in Zukunft noch ein gutes Leben und Arbeiten möglich ist. Es gilt, Veränderungen ins Auge zu blicken, die Geschichten Verlust und Hoffnung mit sich bringen. In der Fotoausstellung „Faces of Climate Change – Gesichter des Klimawandels II“ lassen angehende Fotograf*innen eindrückliche Bilder für die Gefühlslage einer ganzen Generation sprechen. Die Ausstellung ist von Sonntag, 29. Juni, bis Sonntag, 2. November, im Waldhaus zu sehen.

14 Menschen haben die angehenden Fotograf*innen der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule dafür porträtiert und interviewt. Darunter sind ein Skiliftbetreiber, ein Bodenseefischer, eine Klimaaktivistin und ein Gartenbauunternehmer, der tropische Pflanzen züchtet. Besonders im Gedächtnis bleibt die überlebensgroße Fotografie der 24-jährigen Winzerin und Badischen Weinkönigin Lucia Winterhalter aus Bad Krozingen. Sie ist in Abendkleid und mit Diadem abgebildet, zwischen den Rebstöcken ihres Weinguts und mit einer Weintraube in den Händen. Doch anstelle eines strahlenden Lächelns, mit dem Weinköniginnen üblicherweise ihre Zunft repräsentieren, blickt sie mit ernster Miene in die Kamera.

Mit ihren Fotografien möchten die Jugendlichen zum Nachdenken anregen: Was bedeuten steigende Temperaturen und immer mehr Dürre, Starkregen und Hagel für unseren Alltag und unsere Arbeitswelt? Wie meistern wir die Herausforderungen, die auf uns zukommen? Diese Fragen bewegen die Menschen vor und hinter der Kamera. Sie haben auch Einfluss darauf, welche Berufe die junge Generation ergreift und mit welchem Gefühl sie in die Zukunft blickt.

„Faces of Climate Change – Gesichter des Klimawandels II“ ist der zweite Teil der Kooperation des Waldhauses mit der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule Freiburg und der Hamar Katedralskole in Norwegen. Im ersten Teil der Ausstellung waren Installationen, Drucke, Collagen und Fotografien zu sehen, die im Rahmen des gleichnamigen Erasmus-Projekts der beiden Schulen entstanden sind.

Zur Vernissage am Freitag, 27. Juni, um 18 Uhr sind Interessierte herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Waldhaus ist die Ausstellung von Sonntag, 29. Juni, bis Sonntag, 2. November, dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr zu sehen, sowie sonn- und feiertags von 12 bis 17 Uhr mit Waldhauscafé. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es online
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Veranstaltungen 
 
 
„Faces of Climate Change– Gesichter des Klimawandels“
Ab Sonntag, 29. Juni, zeigt das Waldhaus den zweiten Teil der Ausstellung

Öffentliche Vernissage am Freitag, 27. Juni, um 18 Uhr

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Erderhitzung beeinflusst nicht nur, wie und wo in Zukunft noch ein gutes Leben und Arbeiten möglich ist. Es gilt, Veränderungen ins Auge zu blicken, die Geschichten Verlust und Hoffnung mit sich bringen. In der Fotoausstellung „Faces of Climate Change – Gesichter des Klimawandels II“ lassen angehende Fotograf*innen eindrückliche Bilder für die Gefühlslage einer ganzen Generation sprechen. Die Ausstellung ist von Sonntag, 29. Juni, bis Sonntag, 2. November, im Waldhaus zu sehen.

14 Menschen haben die angehenden Fotograf*innen der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule dafür porträtiert und interviewt. Darunter sind ein Skiliftbetreiber, ein Bodenseefischer, eine Klimaaktivistin und ein Gartenbauunternehmer, der tropische Pflanzen züchtet. Besonders im Gedächtnis bleibt die überlebensgroße Fotografie der 24-jährigen Winzerin und Badischen Weinkönigin Lucia Winterhalter aus Bad Krozingen. Sie ist in Abendkleid und mit Diadem abgebildet, zwischen den Rebstöcken ihres Weinguts und mit einer Weintraube in den Händen. Doch anstelle eines strahlenden Lächelns, mit dem Weinköniginnen üblicherweise ihre Zunft repräsentieren, blickt sie mit ernster Miene in die Kamera.

Mit ihren Fotografien möchten die Jugendlichen zum Nachdenken anregen: Was bedeuten steigende Temperaturen und immer mehr Dürre, Starkregen und Hagel für unseren Alltag und unsere Arbeitswelt? Wie meistern wir die Herausforderungen, die auf uns zukommen? Diese Fragen bewegen die Menschen vor und hinter der Kamera. Sie haben auch Einfluss darauf, welche Berufe die junge Generation ergreift und mit welchem Gefühl sie in die Zukunft blickt.

„Faces of Climate Change – Gesichter des Klimawandels II“ ist der zweite Teil der Kooperation des Waldhauses mit der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule Freiburg und der Hamar Katedralskole in Norwegen. Im ersten Teil der Ausstellung waren Installationen, Drucke, Collagen und Fotografien zu sehen, die im Rahmen des gleichnamigen Erasmus-Projekts der beiden Schulen entstanden sind.

Zur Vernissage am Freitag, 27. Juni, um 18 Uhr sind Interessierte herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Waldhaus ist die Ausstellung von Sonntag, 29. Juni, bis Sonntag, 2. November, dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr zu sehen, sowie sonn- und feiertags von 12 bis 17 Uhr mit Waldhauscafé. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es online
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Veranstaltungen 
 
 
Freiburg: Photovoltaik-Kampagne „Dein Dach kann mehr“
Kostenlose Beratungstermine im Juni und Juli

Am Dienstag, 15. Juli, ab 15 Uhr findet in den Räumen der Energieagentur Regio in der Wilhelmstraße 20a ein Beratungsnachmittag im Rahmen der Photovoltaik (PV)-Kampagne „Dein Dach kann mehr“ statt. Außerdem gibt es am Dienstag, 24. Juni, und am Donnerstag, 17. Juli, individuelle Online-Beratungen. Wer an den Terminen keine Zeit hat, kann auch einen Vor-OrtTermin vereinbaren. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmelden können sich Interessierte unter www.freiburg.de/pv oder telefonisch unter 0761-214300-35. Anmeldefrist der Online-Beratung ist jeweils drei Tage vor der Veranstaltung. Für den Beratungsnachmittag und die Vor-Ort-Termine gibt es keine Frist.

Die Energieberatung richtet sich an alle, die ein Haus in Freiburg mit einer PV-Anlage ausstatten wollen. Schwerpunkt der Online-Beratung am Dienstag, 24. Juni, sind Einfamilienhäuser. Am Donnerstag, 17. Juli, geht es um Mehrfamilienhäuser. Die Beratung ist aber auch für andere Themen offen. An den Online-Terminen nehmen bis zu drei Personen teil. Wer lieber im Einzelgespräch Rat einholen möchte, kann sich zum Beratungsnachmittag am Dienstag, 15. Juli, oder zu einem Vor-Ort-Termin anmelden.

Die PV-Kampagne „Dein Dach kann mehr“ der Stadt unterstützt Eigenheimbesitzer*innen und Gewerbetreibende, die eine PV-Anlage auf dem Dach, der Hausfassade oder dem Balkon installieren wollen. Im Mittelpunkt stehen die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile von Sonnenstrom.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Licht nach Bedarf spart Energie und schützt nachtaktive Tiere
Die Stadt dimmt mit Bewegungssensoren die Straßenlaternen an Teilen des FR1 und der Granada- und Lembergallee

Die Stadt hat Bewegungssensoren an den Straßenlaternen an der Rad-Vorrang-Route FR1 zwischen Lehen und der Gaskugel sowie am
Fahrradweg entlang der Granada- und Lembergallee installiert. Wenn dort keine Radfahrer*innen oder Fußgänger*innen unterwegs sind, dimmen die Leuchten automatisch auf 20 Prozent ihrer maximalen Helligkeit. Dadurch verringert sich die Lichtverschmutzung an den betroffenen Abschnitten. Das spart Strom und ist gut für die Natur, denn wie wir Menschen haben auch Tiere einen natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus.

Gerade für die vielen nachtaktiven und damit lichtsensiblen Tierarten an der Dreisam ist das wichtig. Auch das europäische Natura 2000-Schutzgebiet „Mooswälder“, an das die Granada- und Lembergallee angrenzen, nutzen viele gefährdete nachtaktive Tierarten wie die Bechsteinfledermaus als Rückzugsort. Die Leuchten dort nachts zu dimmen ist sinnvoll, um diese Tierarten bei der Nahrungssuche und der Fortpflanzung weniger zu stören. Außerdem lockt eine abgedunkelte Straßenlaterne weniger Insekten an, die wegen den dauerhaft brennenden Leuchten häufig sterben.

Bis 2030 müssen Städte ihre Straßenlaternen insektenfreundlich umrüsten, um Lichtverschmutzung einzudämmen. Das schreibt das Landesnaturschutzgesetz vor. Deshalb rüstet die Stadt die Leuchten insektenschonend nach. Diese sind so programmiert, dass alle, die dort zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, sicher durchkommen.
 
 

Veranstaltungen 
 
„Shinrin Yoku“ - Waldbaden
Revierförster Johannes Wiesler (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
„Shinrin Yoku“ - Waldbaden
Im Käppeledobel Bollschweil - St. Ulrich

BAD KROZINGEN. Im Gemeindewald Bad Krozingen - Biengen bietet die Kur und Bäder GmbH zusammen mit Revierförster Johannes Wiesler sowie zertifizierten Naturcoaches und Waldpädagogen regelmäßig geführte Touren an. Am Freitag, den 20. Juni 2025, ab 14.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr, findet die nächste erlebnisreiche Wanderung zum Waldbadepfad mit Revierförster Johannes Wiesler statt.

Beim Waldbaden möchte der Revierförster Johannes Wieser die Menschen dafür sensibilisieren, wieder ein engeres Verhältnis mit der Natur einzugehen und in die beruhigende Atmosphäre der Natur einzutauchen. Als Revierförster im Gemeindewald Bollschweil - St. Ulrich hat er tagtäglich mit Bäumen und dem Wald zu tun. Sein Revier umfasst 1100 Hektar, welches sich auf sechs Gemeinden verteilt.

Waldbaden ist einfach mehr als ein Waldspaziergang oder ein einfacher Aufenthalt im Wald. In Japan wurde der Begriff „Shinrin Yoku“ 1982 geprägt. Dort wird das Waldbaden von Ärzten empfohlen, um Stress und degenerativer Erkrankung entgegenzuwirken und das Immunsystem zu stärken. Waldbaden ist in Japan ein fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Die gesundheitsfördernden Effekte beim Waldbaden sind: Senkung der Stresshormone/Burnout-Prävention, Stärkung des Immunsystems, Förderung der Herzschutzsubstanz DHEA, Linderung von Ängsten und Schlafstörungen u. v. m. Es ist nicht als Ersatz für schulmedizinische Behandlungen zu verstehen.

Treffpunkt ist an der Bushaltestelle/Wanderparkplatz an der Hexentalstraße (linke Straßenseite von Bollschweil kommend) gegenüber der Abzweigung St. Ulrich. Es gibt eine Mitfahrgelegenheit, bei vorheriger Anmeldung bei der Tourist-Info Bad Krozingen, eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Der Preis beträgt 23,00 € pro Person zzgl. Vvk-Gebühr. Eine Ermäßigung von 2,00 € erhalten Teilnehmer bei der Vorlage der Gästekarte, BK-Kundenkarte, BZCard, Schüler-/Studentenausweis. Die Tickets sind über die Tourist-Info Bad Krozingen unter Tel. +49 7633 4008 - 163 oder online unter www.bad-krozingen.info erhältlich.

Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter statt - außer bei Gewitter, Sturm und Starkregen.
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Veranstaltungen 
 
Garten Herrenmühle im Juni
Foto: Veranstalter
 
Garten Herrenmühle im Juni
Sommerliche Stimmungsbilder prägen den Garten der Herrenmühle in Bleichheim. Rosen und vielfältige Sommerstauden blühen aus dem Vollen, im Schatten präsentieren sich Farne und Funkien von ihrer besten Seite. Jeder Gartenraum entfaltet seine eigene Stimmung.
Eintritt wird erhoben. Der Fachmann Hansjörg Haas steht den Besuchern für Fragen zur Verfügung.
Öffnungszeiten im Juni: Sonntag, 8. Juni von 13 bis 18 Uhr, Freitag 13. und 27. Juni von 15 bis 18 Uhr.

Adresse: Schloßplatz 2, 79336 Herbolzheim
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Veranstaltungen 
 
Neues vom Mundenhof Freiburg
 
Neues vom Mundenhof Freiburg
Buddeln wie die Erdmännchen - Freiwillige für Steinesammeln gesucht

Der Zukunftsgarten, der derzeit auf dem Mundenhof entsteht, auf der Fläche des ehemaligen Bolzplatzes in der Nähe der Hofwirtschaft, nimmt allmählich Gestalt an. Die Sitzpodeste auf der Spielwiese sind bereits von Familien belegt, Picknickdecken werden auf dem Gras ausgebreitet, auf dem Erlebnisfeld gärtnern Klassen der Grundschule Umkirch und KonTiKi-Kinder. Woanders wird Saatgut angebaut, und zwar von Genbänkle und Kornzept, den Partner-Vereinen des Mundenhofs, die sich die Rettung alter Gemüsesorten auf die Fahnen geschrieben haben. Die ersten Radieschen sind geerntet, und importierte Erdbeeren kommen nie an den Geschmack der eigenen Früchte heran. Erste Umrisse lassen auch schon erkennen, wo der Teich entsteht, in dem sich hoffentlich später viele Molche und Frösche tummeln.

Dass sich der Zukunftsgarten, ein Förderprojekt des Innovationsfonds der Badenova, aus vielen liebevollen Einzelprojekten zusammensetzt, ist also nicht mehr zu übersehen. Eines davon wird ein Beet aus mageren Substraten sein, das mit insektenfreundlichen Stauden bepflanzt wird. Dafür braucht der Mundenhof Steine ohne Erde. Geliefert wurde leider das Falsche: Steine mit Erde. Nun braucht der Mundenhof in den nächsten drei Wochen beim Sortieren der Materialien unbedingt Unterstützung und hofft auf Tatkräftige, die in Handarbeit die Steine herauslesen. Je mehr mitmachen, desto schneller geht´s. In den Wochen bis Pfingsten sind alle eingeladen, die keine Angst vor dreckigen Händen haben, sich einzubringen. Anmelden ist nicht nötig – einfach kommen und ran an die Steine! Als Belohnung winkt ein Besuch bei den Erdmännchen und deren Nachwuchs.

Wenn Firmen oder Einrichtungen in den kommenden Wochen gerne einen Social Day veranstalten wollen, dann rasch beim Mundenhof melden. Auch sie sind beim Steine sammeln willkommen. Die Gruppen sollten zwischen 3 und 20 Menschen umfassen, 2 bis 4 Stunden im Einsatz sein und robuste Arbeitskleidung, Handschuhe und festes Schuhwerk mitbringen. Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig. Der Einsatz ab sofort möglich. Information und Anmeldung unter Tel. 0761 201 6580, mundenhof@freiburg.de.

Am Mittwoch, 4. Juni, bietet der Mundenhof allen Interessierten ein Sonder-Bonbon: Wer ab 15 Uhr eine Stunde lang Steine „fischt“, darf ab 16 Uhr an einer Führung mit Mundenhof-Leiterin Susanne Eckert über die Baustelle des Zukunftsgartens teilnehmen.
 
 

Veranstaltungen 
 
Die WaldhausTermine im Juni
Werkstattleiter Frank Janson (c) Waldhaus, Elena Grau
 
Die WaldhausTermine im Juni
Regenwurm, Rankhilfe und Rundwanderung

Sonntag, 1. Juni, 11 bis 15 Uhr I ohne Anmeldung
Waldgarten: Tag der offenen Tür
Der Waldgarten hat sich zu einem kleinen experimentellen Agroforstsystem mit einer großen Artenvielfalt entwickelt. Beim Waldspaziergang freut sich die Projektgruppe Waldgarten auf einen offenen Austausch. Referentin Angie Schmidt, Permakulturistin sowie Natur- und Umweltpädagogin, und einige Mitglieder der Projektgruppe berichten von der Projektentstehung, dem Konzept und der praktischen Umsetzung. Interessierte sind eingeladen, mit anzupacken und zu schauen, was im Waldgarten je nach Wetter und Jahreszeit gerade zu tun ist. Teilnehmende sollten bequeme und wetterfeste Kleidung, Arbeitshandschuhe, Verpflegung und gegebenenfalls Sonnenschutz mitbringen. Bei Regen fällt die Veranstaltung aus.

Samstag, 14. Juni, 9 bis 18 Uhr | Anmeldeschluss: 11. Juni
Zusatztermin: Wanderung durch Canyons des Südschwarzwalds – Tagesexkursion zu den Tälern von Schwarza und Schlücht Wo der Schwarzwald steil zum Hochrhein abfällt, haben sich zahlreiche Flüsse schluchtartig in das Gebirge eingegraben. Gerd Süßbier führt die Teilnehmenden auf schmalen Pfaden durch zwei dieser Canyons. Gewaltige Felsmassive prägen die Hänge, die nach Süden zeigen. Dort gedeihen 400 Pflanzenarten. Dass die ursprüngliche, vielfältige Pflanzenwelt erhalten geblieben ist, liegt auch daran, dass die steilen Hänge schwer zugänglich sind und deshalb kaum genutzt wurden. Teilnehmende legen während der Wanderung etwa 10 Kilometer und 300 Höhenmeter zurück. Erwartet wird gute Trittsicherheit. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem BUND-Regionalverband Freiburg. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung erfolgt online unter https://www.bund-rso.de/service/termine/detail/event/schwarza-schluecht-2/.

Samstag, 28. Juni, 11 bis 17 Uhr I Anmeldeschluss 18. Juni
Grünholzwerkstatt: Rankhilfen und Staudenhalter für den Garten Die Teilnehmenden schnitzen mit dem Ziehmesser am Schneidesel aus frischem Eichen- oder Kastanienholz schöne und langlebige Staudenhalter oder Rankhilfen für den Garten. Werkstattleiter und Schreinermeister Frank Janson leitet sie in entspannter Atmosphäre fachlich an. Die Teilnahme kostet 30 Euro inklusive Materialkosten. Kinder ab 12 Jahren können gegen 10 Euro Eintritt in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen mitmachen. Weitere Infos gibt es unter https://www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltung/gruenholzwerkstatt-rankhilfen-und-staudenhalterfuer-den-garten-3/.

Sonntag, 29. Juni, 14 bis 15.30 Uhr I ohne Anmeldung
Sonntagsspaziergang: Das Stadtwaldarboretum im Sommer Das Stadtwaldarboretum in Günterstal ist reich an Strauch- und Baumarten aus aller Welt. Bei dieser Führung stellt Biologe Winfried Meier einen Teil davon in der weiteren Umgebung des Waldhauses vor. Den Teilnahmebeitrag von 6 Euro bezahlen Teilnehmende zuvor im WaldHaus-Café. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Verein Freunde des Stadtwaldarboretums Günterstal.

Sonntag, 29. Juni, 14 und 16 Uhr I ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben
Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater weltweit für heimische bedrohte Tierarten. Um 14 Uhr betritt das Fräulein Brehm die Bühne mit dem König der Tiere: Der Lumbricus terrestris (Regenwurm) ist ein Muskelprotz, Wunderheiler, Stroh-zu-Gold-Spinner und Verkehrsmittel für Mikroben. Um 16 Uhr folgt eine Vorführung von Europas „kleinem Löwen“, dem Lynx lynx (Luchs). Die Vorführungen sind für neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren (Luchs) und 10 Jahren (Regenwurm) geeignet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Informationen unter www.brehms-tierleben.com.

Anmeldungen erfolgen über den jeweiligen Link oder unter www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender, an info@waldhaus-freiburg.de oder telefonisch unter 0761 896477-10 (Dienstag bis Freitag, 9 bis 12.30 Uhr).
Öffnungszeiten des Waldhauses: Dienstag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr,
Sonntag und Feiertag 12 bis 17 Uhr (mit Waldhaus-Café).

zum Bild oben:
Werkstattleiter Frank Janson bei der Arbeit mit dem Ziehmesser am Schneidesel
(c) Waldhaus, Elena Grau
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Verschiedenes 
 
Exklusiv vor Sulawesi, jetzt auch auf dem Mundenhof
Kleine Barsche mit dem falschen „Seeigel“ (c) Mundenhof Freiburg
 
Exklusiv vor Sulawesi, jetzt auch auf dem Mundenhof
Dem Aquarienverein gelingen Nachzuchten des seltenen BanggaiKardinalbarsches

Väter, die ihren Nachwuchs im Maul ausbrüten; Kinder, die sich in einem „Seeigel“ aus Kabelbindern verstecken; Aquariumsfreunde, die voller Interesse nach Indonesien blicken – der Mundenhof hat stets was Neues zu bieten. Immer in seinem frei zugänglichen Tierpark, immer wieder aber auch im ehemaligen Rossstall neben der Exotischen Mitte, in dem unter einem mächtigen Walmdach das Schau-Aquarium untergebracht ist. Erst vor kurzem war dem dort ansässigen Aquarienverein eine kleine Sensation gelungen: die Nachzucht von Piranhas.

Jetzt dringt neuer Jubel aus dem Schau-Aquarium: Erstmals gelang hier in den vergangenen Wochen die Nachzucht von Salzwasserfischen, und zwar in Form der seltenen Banggai-Kardinalbarsche. Dieser Barsch, von Kennern und Freunden auch Kauderni genannt, wird bis zu acht Zentimeter lang. Seine schwarz-weiße Zeichnung mit Seitentüpfeln und spektakulären Flossen prädestiniert ihn als Zierfisch für die Meerwasser-Aquaristik.

Doch der Kauderni hat ein Problem. Er lebt nur in einem sehr kleinen Gebiet vor der indonesischen Insel Sulawesi im flachen Meer – und zwar rund um die Banggai-Inseln, zu denen neben Banggai selbst bekanntlich auch Bandang, Kembongan, South Peleng und 26 weitere Inselchen gehören. Da die Kardinalbarsche hier ausschließlich geschützte, voneinander isolierte Buchten an der wettergeschützten Seite nutzen, umfasst ihr Lebensraum nur 34 Quadratkilometer (zum Vergleich: Freiburg ist 153 qkm groß). Daraus folgt: ihr Bestand in der Natur ist stark gefährdet, sie stehen auf der roten Liste und sind vom Aussterben bedroht. Das liegt am winzigen Verbreitungsgebiet – und an ihrer extravaganten Art der Reproduktion.

Banggai-Kardinalbarsche sind nämlich Maulbrüter. Sobald sich das Paar gefunden hat, werden die vom Weibchen ausgestoßenen Eier sofort vom Männchen besamt und in sein Maul aufgenommen. Der Laichballen besteht aus 40 bis 70 Eiern, die rund 3 Millimeter groß sind. Nach drei Wochen schlüpfen die Larven in der Maulhöhle des Männchens, bleiben dort aber etwa eine weitere Woche. Wenn Papa sie endlich aus dem Maul entlässt, messen sie bereits 6 Millimeter und werden nicht mehr (wie Fischlarven, die sich im offenen Wasser entwickeln) als Plankton verdriftet. Mit dem Verlassen der väterlichen Maulhöhle endet die Brutpflege für die Eltern.

Für die 18 jungen Kauderni auf dem Mundenhof fiel dieser große Tag auf Mittwoch, 19. März. Kaum aus dem Maul des Vaters entlassen, suchten sie wie daheim in Indonesien Schutz zwischen den Stacheln großer Seeigel. Also hat ein Mitglied des Aquarienvereins einen Seeigel „gebaut“, ein etwas abstraktes Imitat aus schwarzen Kabelbindern, das die Jungtiere umgehend und klaglos als Zufluchtsort bezogen haben. Einige von ihnen wurden nun samt dem Seeigel in einem Käfig ins große Salzwasser-Aquarium eingesetzt. Bisher klappt die Vergesellschaftung mit den anderen Fischen gut.

Inzwischen sind die Kauderni gute sechs Wochen alt, schon über zwei Zentimeter groß und allesamt noch wohlauf. Soweit sich das von außen beurteilen lässt, haben sie (neben dem Üblichen) nur einen großen Wunsch: Dass ihr zweibeiniges Publikum nicht ständig, und zu viel, und zu stark an die Scheibe klopft. Junge Kauderni sind nämlich nur bedingt stressresistent.

Übrigens: in der Natur ist der Banggai-Kardinalbarsch stark bedroht, für einen Salzwasserfisch ist er aber vergleichsweise gut zu züchten. Man muss es aber halt tun – und das hat der Aquarienverein Freiburg jetzt getan, auch um 5 bis 10 Artgenossen in Freiheit den Fang zu ersparen. So viele müssen nämlich der Natur entnommen werden, damit einer lebend im Zielland ankommt. Insofern ist jedes nachgezüchtete Jungtier ein Gewinn. Und eine Entlastung für die kleinen Kauderni vor der fernen Insel Sulawesi.

Das Schau-Aquarium auf dem Mundenhof öffnet täglich von 8 bis 18 Uhr.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Samstags-Forum Regio Freiburg: Startveranstaltung Serie 37 am 17. Mai 2025
Energie Klima Umwelt : Heizen - Schwammstadt - Atomschrottfabrik

Das Samstags-Forum Regio Freiburg startet die Gemeinschafts-Reihe 37 zu Energie.Klima.Wohnen.Gesundheit.Umwelt.Natur mit dem Motto "Wie wollen und dürfen wir leben?" am Samstag 17. Mai 2025 um 10:00 Uhr im Hörsaal 1221, Kollegiengebäude 1, Universität, Platz der Universität, Freiburg. Über "Photovoltaik, Wärmepumpenheizung im Winter und die klimagerechte, bezahlbare Energiewende" spricht Dipl.-Ing. Christian Meyer, Energy-Consulting-Meyer, Umkirch, über "Konkrete Schwammstadt-Maßnahmen privat und öffentlich" Thomas Hertle, Freiburg, Regiowasser e.V.. "Die geplante Atomschrottfabrik Technocentre Fessenheim - neue Risiken und wir" ist Thema von Dr. Georg Löser, Vorsitzender von ECOtrinova e.V.. Eintritt frei. Veranstalter ist ECOtrinova e.V. ideell mit BUND, NABU, BI Energiewende Waldkirch, Klimaschutzverein March, AGUS Markgräflerland, Klimabündnis Freiburg, FARBE und Weiteren.
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Veranstaltungen 
 
 
Garten Herrenmühle Bleichheim im Mai
Im Garten unterhalb des Bleichheimer Schlosses ist der Frühling in vollem Gange.

Glyzinien und erste Rosen betören mit ihrem Duft, Schwertlilien begleiten mit ihrer Blütenfülle die Kletterer. Im romantischen Garten von Hansjörg Haas zeigt sich nun die Fülle des ausklingenden Frühjahrs und beginnenden Frühsommers. Die großen Staudenbeete beeindrucken mit Blüten und frischen Grüntönen, unzählige Funkien und Farne bezaubern mit Blattfarben und -formen. Eintritt wird erhoben, der Fachmann steht Besuchern für Fragen zur Verfügung.

Geöffnet: Sonntag, 11. Mai, von 13 bis 18 Uhr,
sowie Freitag, 23. Mai, von 15 bis 18 Uhr.

Adresse: Schloßplatz 2, 79336 Herbolzheim
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Verschiedenes 
 
 
Kühler Schatten statt praller Sonne
Mathilde-Otto-Platz im Rieselfeld umgestaltet

Ab diesem Sommer gibt es auf dem Mathilde-Otto-Platz im Rieselfeld mehr Schatten und Abkühlung. Die Stadt hat den Platz teilweise entsiegelt, bepflanzt und mit neuen Sitzgelegenheiten ausgestattet. Die Umgestaltung des Mathilde-Otto-Platzes ist Teil des Projekts „Kühlende Erholungsräume für die Hitze-Hotspots der Stadt“, das vom Bund gefördert wird. „Die Sommer in Freiburg werden immer heißer. Damit wir auch in Zukunft den Sommer genießen können, brauchen wir solche klugen Projekte, die besonders heiße Orte in der Stadt abkühlen“, so Baubürgermeister Martin Haag.

Die Neugestaltung kommt vor allem den Bewohner*innen des angrenzenden Seniorenheims zugute, da sie besonders hitzegefährdet sind. Doch auch alle anderen Anwohnenden profitieren an heißen Tagen vom kühleren Platz. Bei der Bürgerbeteiligung im vergangenen Jahr zeigte sich: Sie wünschen sich vor allem mehr Grün und mehr Aufenthaltsorte im Schatten. Das setzte die Stadt nun um. Künftig schützen klimaresiliente Baumarten wie Zerreiche und Schnurbaum vor der Sonne. Eine dicht bepflanzte Grünfläche kühlt den Platz zusätzlich. Dafür hat die Stadt Bereiche des Platzes entsiegelt, schattenspendende, klimaangepasste Bäume gepflanzt, und die Regenrinne so umgeleitet, dass Regenwasser nicht ungenutzt in die Kanalisation fließt, sondern in der Erde versickert.

Das Projekt zur Umgestaltung von Hitze-Hotspots läuft seit 2023. Der Bund fördert die Maßnahmen mit 180.000 Euro aus dem Programm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“. Damit baut die Stadt zwei Orte, an denen es im Sommer besonders heiß wird, zu kühlenden Erholungsräumen um. 63.000 Euro sind in die Sanierung des Mathilde-Otto-Platzes geflossen, die insgesamt 195.000 Euro gekostet hat. Den Rest hat die Stadt bezahlt. Die Umgestaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Umweltschutzamts und des Garten- und Tiefbauamts
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Freiburger Förderprogramm „Klimafreundlich wohnen“ unterstützt Sanierung
Online-Infoabend am 13. Mai, Besichtigung eines sanierten Wohnhauses am 18. Mai sowie kostenlose Energieberatung am 21. und 22. Mai

Geld sparen und gleichzeitig das Klima schützen: Energetische Gebäudesanierungen helfen dabei die CO₂-Emissionen zu senken und können mittel- bis langfristig eine sehr lukrative Investition sein. Im Rahmen der Beratungswoche zum Förderprogramm „Klimafreundlich Wohnen“ informiert die Stadt, wie beispielsweise eine richtige Fassadendämmung für einen besseren Wärmeschutz im Winter als auch für einen höheren Hitzeschutz im Sommer sorgt. So wird der Wohnkomfort gesteigert und gleichzeitig der Wert der Immobilie erhöht. Außerdem gibt es wieder kostenlose Energieberatungen und ein saniertes Wohnhaus wird besichtigt.

Bei einem kostenlosen Online-Infoabend am Dienstag, 13. Mai, um 18.30 Uhr informiert der unabhängige Energieberater Harald Schwieder wie Bürger*innen ihr Haus energetisch fit für die Zukunft machen können. Dabei stellen sich viele Fragen: Dachsanierung, Außenwand- oder Kellerdeckendämmung – was spart am meisten Energie? Welche gesetzlichen Vorgaben gibt es? Wie lassen sich die einzelnen Sanierungsschritte effizient aufeinander abstimmen? Und welche Fördermöglichkeiten gibt es? Neben fachlichem Input bleibt ausreichend Zeit für Ihre individuellen Fragen. Die Veranstaltung richtet sich an Eigentümer*innen aus Freiburg.

Weiter geht es am Sonntag, 18. Mai: Interessierte können von 14 bis 15.30 Uhr ein vorbildlich saniertes Reihenmittelhaus aus den 1960er-Jahren besichtigen. Hier wurden unter anderem eine Luft-Wasserwärmepumpe eingebaut, eine Photovoltaikanlage installiert sowie Dach und Fassade gedämmt. Das Vorhaben wurde durch das Förderprogramm der Stadt Freiburg gefördert.

Zum Abschluss der Beratungswoche stehen am Mittwoch, 22. Mai, und Donnerstag, 23. Mai, unabhängige und zertifizierte Energieberater*innen bereit, um spezifische Fragen rund um Sanierungsvorhaben zu beantworten. Die Beratung ist kostenlos und dauert 45 Minuten. Das Angebot richtet sich an private Haus- und Wohnungseigentümer*innen aus Freiburg. Die Gespräche finden online statt.

Anmeldungen für den Infoabend, die Energieberatungen und die Besichtigung eines sanierten Hauses sind online auf www.freiburg.de/klimawohnen (unter Terminen) möglich
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Verschiedenes 
 
Verdienstorden für Axel Mayer
(c) mitwelt.org
 
Verdienstorden für Axel Mayer
"unvorhersehbare Spätfolgen" von langjährigem Engagement

Am 9. Mai 2025 erhält Axel Mayer in Mannheim den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg - die höchste baden-württembergische Auszeichnung - „in Anerkennung seiner Verdienste um das Land Baden-Württemberg, als langjähriger BUND-Geschäftsführer Südlicher Oberrhein und für sein jahrzehntelanges Engagement im regionalen und grenzüberschreitenden Natur- und Umweltschutz, in der Kommunalpolitik sowie in der Anti-Atomkraft- und Friedensbewegung". (Brief des Ministerpräsidenten vom 18.3.2025)

Puuuhhh: Ein „Verdienstorden“ für mich ... Erste böse Gedanken und Assoziationen beim Öffnen des Briefes des Ministerpräsidenten lassen sich nicht leugnen. Meine ersten, bösen, spontanen Gedanken waren „Eisernes Kreuz“ und „Kriegerdenkmäler, auf die die Tauben scheißen“. Erste unsortierte Gedanken eben.
Puuhhh: Nur 1.000 Personen dürfen den „Landesorden“ tragen. Er ist die höchste Auszeichnung des Landes Baden-Württemberg.
Und da soll ich dazu gehören? Ich, in meiner unvollkommenen Fehlerhaftigkeit? Bin ich jetzt schon sooo alt?
Und da soll ich dazu gehören, so wie ich bin? Naturliebend, weltoffen-regional-alemannisch verwurzelt, freiheitsliberal, im positiven epplerschen Sinne bewahrend wertkonservativ und gleichzeitig in sozialen Fragen links von der SPD, aber nicht staatsgläubig ...

Warum? Ich denke an den ersten Hilfstransport nach Tschernobyl und an die riskante Schmuggel-Fahrt mit Babs in die Sowjetunion, mit illegaler Umwelt-Literatur und verbotenen Umweltanalysekoffern für die damals noch verbotene Umweltbewegung in Estland, Lettland und Litauen. Ich denke an Wyhl, Marckolsheim und an den Kampf für einen sauberen Rhein und den letzten Streit für eine Kläranlage der Usine-Kaysersberg. Ich denke an die langen, erfolgreichen Jahre beim BUND, an die Mitwelt Stiftung Oberrhein und an die heutigen Kämpfe für Demokratie und Umwelt.

„Alle Gruppen der Bevölkerung des Landes sollen bei der Ordensvergabe möglichst gleichmäßig berücksichtigt werden“, steht in der Verordnung des Landes. Ich stehe also stellvertretend für eine Gruppe von Menschen, von denen viele diesen Orden verdient hätten und die bisher in der langen Liste der bisherigen Ordensträger nicht „allzu häufig“ auftauchen.

Für welche Gruppen und Menschen stehe ich?

Ich stehe z. Bsp. für Ulrike Friedrich aus Sasbach, die sich seit Jahrzehnten auf eine unglaubliche Art und Weise beim BUND im ehrenamtlichen Naturschutz und im Roten Kreuz engagiert und die eine Ehrung viel mehr verdient hätte.
Ich stehe für den Friedensaktivisten Jürgen Grässlin, für Hubert und Nik und für meine verstorbenen Freunde, den klugen Liedermacher Walter Mossmann und die 28.000 AKW-Wyhl-Besetzenden.
Ich stehe aber auch für die heutigen, unbequemen Klimaschutz-& Demokratie-Aktiven, die aktuell so viel Ärger haben und die vermutlich in 50 Jahren geehrt werden.

Als ich 1974 zur Bauplatzbesetzung gegen ein extrem umweltverschmutzendes Bleiwerk nach Marckolsheim ins Elsass fuhr, war in Deutschland, Frankreich und Europa noch die Zeit der „guten, alten, offenen“ und vor allem sichtbaren Umweltzerstörung und Umweltvergiftung. Flüsse waren stinkende Kloaken, Kinder in der Umgebung von Verbrennungsanlagen litten an Pseudokrupp, in der Umgebung deutscher Bleichemiewerke starben die Kühe an Bleivergiftung. In meinem Heimatdorf Teningen wurde ein Baggersee mit Giftmüll verfüllt und der Schweizer Atommüll noch im Meer versenkt. Es war die unkritisch-technikbesoffene Nachkriegszeit, in der, trotz des Konzernwissens um die Gefahren, noch hemmungslos Asbest verbaut wurde.

Seit 1974 ist manches, nicht alles, besser geworden. Die „gute, alte, offene“ Umweltzerstörung haben wir überwunden. Diese Erfolge sind nicht vom Himmel gefallen. Sie wurden von vielen Menschen erkämpft.
Der Preis geht an die konstruktiv-nachdenklich Kritischen, er geht an das frühe „Nai hämmer gsait“ zu Atomkraft, zu Umweltzerstörung, Krieg, Wachstumsreligion und an das Nein zur explodierenden sozialen Ungleichheit.

Er geht aber auch an das frühe „Ja hämmer gsait“ zu den zukunftsfähigen Energien.
Ans „Ja hämmer gsait“ zur guten sinnvollen Technik, die Mensch und Umwelt nützt. In wenigen Jahrzehnten hat es im Bereich Windenergie, Tiefengeothermie und Fotovoltaik ungeheure Fortschritte gegeben. Die zukunftsfähigen Energien sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch kostengünstiger als die atomar-fossilen Energiequellen.

Diese Erfolge sind nicht vom Himmel gefallen. Sie wurden erdacht, erkämpft und die Kämpfe sind noch nicht beendet. Gut, dass wir mit unseren positiven Visionen nicht zum Arzt gegangen sind, wie uns das einst Kanzler Helmut Schmidt empfohlen hat.

Wir haben das Wissen und die Technik, um mit einem wesentlich verringerten Input von Energie, Rohstoffen und Arbeitszeit, allen Menschen der Welt ein gutes Leben zu ermöglichen. Es ist unsere Aufgabe, Fortschritt und Zukunft menschengerecht zu gestalten. Diese Erfolge haben nicht Einzelne erreicht. Soziale, ökologische und demokratische Erfolge sind immer Teamwork.

Soziale Bewegungen funktionieren im besten Falle wie ein selbstspielendes Klavier. Da braucht es viele, viele Tasten und jede einzelne dieser Tasten ist wichtig für die Melodie, für das Lied, für den Erfolg. Eine dieser Tasten bin ich, nicht mehr, nicht weniger.

Ich erhalte den Preis stellvertretend für ein Netzwerk, für ein regionales, aber auch für ein globales Team von Frauen und Männern. Wir/Ich werden für das gelobt und geehrt, was wir in der Vergangenheit getan und erreicht haben und wir werden dafür kritisiert und bekämpft, was wir aktuell fordern und durchsetzen wollen.

Ich stehe für die Menschen, die manchmal auch verzweifelt, Wege in eine menschliche, nachhaltige, gerechte Zukunft suchen und die dabei manchmal auch Irrwege gehen.

Der Preis geht an mich, ich stehe für den Teil der Zivilgesellschaft, der sich für Demokratie, Freiheit, Frieden, Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Toleranz, milliardärsunabhängige Pressefreiheit, soziale Gerechtigkeit und die Werte der unvollendeten Aufklärung einsetzt.
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Autor: Axel Mayer, Endingen

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Führungen, Jungpflanzen, Maltisch und eine Acker-Rallye
Der Weltacker beim Mundenhof feiert am Sonntag die Saison-Eröffnung

Am Sonntag, 11. Mai, ist es wieder soweit: Die Saison für den Weltacker beim Mundenhof wird um 11 Uhr mit einem kleinen Fest eröffnet. Aus diesem Anlass gibt es um 11.15 und um 14 Uhr kostenlose öffentliche Führungen über das Areal. Außerdem tritt gegen 12.30 Uhr der Südufer-Chor auf. Für Besucherinnen und Besucher werden Kaffee, Kuchen und Snacks angeboten. Wer möchte, kann gegen eine Spende Jungpflanzen erhalten. Für die kleinen Gäste gibt es einen Maltisch und eine Acker-Rallye.

Der Weltacker wird von einem ehrenamtlich tätigen Verein getragen und ist ein Bildungsprojekt zum Thema nachhaltige Ernährung und Flächengerechtigkeit. Und darum geht es: 1,6 Milliarden Hektar stehen weltweit als Ackerland zur Verfügung – das muss für (Stand heute) 8,22 Milliarden Menschen reichen.

Pro Person sind das rund 2.000 Quadratmeter. Das ist exakt die Größe des Weltackers beim Mundenhof. Hier muss alles wachsen, was ein Mensch im Jahr verbraucht: Getreide für Brot, Kartoffeln, Obst, Gemüse, Kaffee, Kakao, Ölpflanzen, Zuckerrüben, außerdem Ackerfutter wie Mais und Soja für die Tiere, deren Fleisch, Milch und Eier wir verzehren. Auch Baumwolle für Kleidung, Genussmittel wie Tabak und Energiepflanzen (etwa für Bio-Gas) brauchen ihren Platz auf dieser Fläche.

Umweltfachleute der Vereinten Nationen haben berechnet, dass für den Anbau der Lebensmittel, die jede*r Europäer*in derzeit verbraucht, sogar 4.000 Quadratmeter Ackerfläche beansprucht werden. Den Menschen in anderen Regionen steht somit weniger Fläche zur Verfügung.

Auf den 2.000 Quadratmetern des Weltackers werden maßstabsgetreu die 45 weltweit wichtigsten Ackerkulturen angebaut. Damit wird modellhaft der Flächenverbrauch für einen einzelnen Menschen sichtbar gemacht. Für Arten, die im hiesigen Klima nicht gedeihen (Baumwolle, Zuckerrohr o.ä.), werden Stellvertreter angepflanzt.

Viele wichtige aktuelle und Zukunftsfragen zu den Themen Landwirtschaft, Klimawandel, Artensterben, Bodenfruchtbarkeit und Ernährungssouveränität lassen sich anhand des Weltackers begreifbar machen. Auf dem Gelände gibt es eine Ausstellung, die jederzeit besucht werden kann. Neben Wissenswertem zu den angebauten Kulturpflanzen gibt es hier auch Hintergrundinfos zu Themen wie Saatgut und Bodenfruchtbarkeit. Darüber hinaus lädt der Weltacker dazu ein, die Vielfalt der Kulturpflanzen mit allen Sinnen zu erfassen und sich an der Fülle zu erfreuen.

Von Mai bis Oktober werden öffentliche oder buchbare Führungen und Bildungsangebote für Schulklassen angeboten. Näheres steht auf der Homepage des Vereins: www.weltacker-freiburg.de.

Der Weltacker befindet sich im hinteren Bereich des Mundenhofs, Richtung Zubringer Mitte, hinter dem Alpaka-Gehege. Ab der Hofwirtschaft ist der Weg dorthin ausgeschildert.
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„Dein Dach kann mehr“: Neue Beratungstermine im Mai
Am 14. und 21. Mai finden wieder kostenlose Photovoltaik-Beratungen im Rahmen der Kampagne „Dein Dach kann mehr“ statt. Interessierte können sich für eine Online-Beratung oder den PV-Beratungsnachmittag im Rathaus im Stühlinger anmelden. Darüber hinaus werden Vor-Ort-Beratungen (individuelle Terminvergabe) angeboten.

Die Photovoltaik-Kampagne „Dein Dach kann mehr“ der Stadt Freiburg unterstützt Eigenheimbesitzer*innen und Gewerbetreibende bei der Installation einer Photovoltaik-Anlage, ob als Balkon-PV- oder als größere Anlage auf dem Dach oder an der Fassade. Ziel der Kampagne ist es, die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile von Sonnenstrom aufzuzeigen.

Eine Anmeldung ist über www.freiburg.de/pv oder telefonisch 0761-214300-35 möglich.
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Die Energiekarawane ist noch bis Ende Mai in Freiburg-Mooswald unterwegs
Die kostenlose Energieberatungskampagne für alle Eigenheimbesitzer*innen in Freiburg-Mooswald wird um zwei Wochen bis 30.5.2025 verlängert.

Am 3.4.2025 startete die Energiekarawane in Freiburg-Mooswald. Circa 80 Bürger*innen aus Mooswald konnten daraufhin bereits Beratungstermine vereinbaren, wahrnehmen und Fragen direkt zu Hause klären:

„Wie viel Energie verbraucht mein Haus? Wie kann ich Geld und Energie sparen?“

Die Verlängerung der Energiekarawane bis zum 30.05.2025 bietet Hauseigentümer*innen zwei weitere Wochen die Gelegenheit Termine mit qualifizierten Energieberater*innen der Verbraucherzentrale zu vereinbaren und diese für eine individuellen Beratung direkt ins Haus zu holen.

Mit der Teilnahme an einer Energieberatung sichern sich Hauseigentümer*innen außerdem einen zusätzlichen Bonus von bis zu 500 Euro, wenn sie das Förderprogramm „Klimafreundlich wohnen“ der Stadt Freiburg nutzen. Die Beratung ist anbieter- und produktneutral und, als eine Leistung der Stadt Freiburg, kostenfrei.

Die Energiekarawane Freiburg-Mooswald wird im Auftrag der Stadt Freiburg vom FESA e.V. in Kooperation mit der Verbraucherzentrale BW und Bürgerverein Freiburg Mooswald e.V. durchgeführt.

Die Stadt Freiburg und der Freiburger Verein FESA e.V., Projektträger der Energiekarawane, führen seit 2019 Energiekarawanen, als Maßnahme des Freiburger Klimaschutzkonzeptes, im Stadtgebiet zusammen durch.

Melden Sie sich gleich für eine kostenfreie Energieberatung bei Ihnen zu Hause bzw. in der von Ihnen vermieteten Immobilie an. Sie haben folgende Möglichkeiten:

Anmeldung zur Auftaktveranstaltung und zu Beratungsterminen unter
http://www.fesa.de/mooswald, per Mail an: energiekarawane@fesa.de oder telefonisch bei fesa e.V.: 0761 / 40 73 61.

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Der fesa e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 1993 erfolgreich für den Ausbau der Erneuerbaren Energien, für Energieeffizienz und für die Energiewende in der Region Freiburg engagiert. Mit seiner Arbeit sensibilisiert er die Bürger für diese Themen, schlägt mit innovativen Projekten neue Wege ein und schafft über sein Netzwerk wichtige Kontakte zu Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Verbänden.
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Die Waldhaus Termine im Mai
Wildbiene (c) Willibald Lang
 
Die Waldhaus Termine im Mai
Der Wald lockt: Exkursionen, Spaziergänge und Inspiration -

Mittwoch, 7. Mai, 17 bis 19 Uhr I ohne Anmeldung
Waldspaziergang im Freiburger Stadtwald
Bei einer Tour durch den Wald rund um das Waldhaus erfahren Teilnehmende Wissenswertes über nachhaltige Waldbewirtschaftung, die Erholungsfunktion des Waldes und die Bedeutung für den Natur- und Artenschutz. Albrecht Franke, ehemals Forstdirektor, leitet den Waldspaziergang. Ab 12 Jahren. Teilnahme frei.

Sonntag, 11. Mai, 11 Uhr | ohne Anmeldung
Jubiläumskonzert – 20 Jahre AnChora
Mit dieser Matinee feiert der Chor unter der Leitung von Martina Freytag sein zwanzigjähriges Bestehen. Seit dem Jahr 2009 proben die Sänger*innen montagabends im Waldhaus. Einmal jährlich geben sie in einer Waldhaus-Matinee eine Kostprobe ihrer Singfreude. Anlässlich des Jubiläums präsentiert AnChora einen frechen Mix seiner beliebtesten Songs der letzten 20 Jahre aus Rock, Pop, Jazz und Soul. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung draußen im Atrium statt. Der Eintritt kostet 11 Euro. Der Erlös kommt der Umweltbildung im Waldhaus zugute.

Sonntag, 11. Mai, 14 bis 15.30 Uhr I ohne Anmeldung
Sonntagsspaziergang: Das Stadtwald-Arboretum Günterstal im Frühjahr
Ein Spaziergang durch das Arboretum ist im Mai besonders schön, wenn die Vegetation blütenreich und in verschiedenen Grüntönen strahlt. Biologe Winfried Meier stellt den Teilnehmenden Baum- und Straucharten aus 5 Kontinenten und über 60 Ländern vor. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Verein Freunde des Stadtwald-Arboretums Günterstal. Treffpunkt ist am Waldparkplatz Wiesenweg Günterstal (ÖPNV Straßenbahn Linie 2, Haltestelle Wiesenweg). Die Teilnahme kostet sechs Euro. Teilnehmende bezahlen bitte in bar direkt beim Referenten.

Samstag, 24. Mai, 14 bis 17 Uhr I Anmeldeschluss: 12. Mai
Workshop: Wald & Gesundheit – Zeit für Körper, Geist und Seele
Die Teilnehmenden erleben den Wald als Quelle der Kraft, Inspiration und Erholung. In diesem dreistündigen Programm tauchen sie in die heilsame Atmosphäre des Waldes ein. Förster und Waldpädagoge Bernd Nold und Kunsttherapeutin Michelle Schepman führen durch Resilienz-Übungen. Teilnehmende erfahren die Wirkungen des Waldes auf die Gesundheit ganzheitlich und unmittelbar. Dieses Angebot richtet sich an alle, die sich selbst und dem Wald nahekommen und neue Perspektiven kennenlernen möchten. Die Teilnahme kostet 30 Euro. Anmeldung online unter www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltung/workshop-wald-gesundheit-zeit-fuer-koerper-geist-und-seele/.

Sonntag, 25. Mai, 14 und 16 Uhr I ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben
Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater weltweit für heimische bedrohte Tierarten. Um 14 Uhr gibt das Fräulein Einblicke in die Wunderwelt der Hymenoptera (wilde Bienen). Um 16 Uhr erfahren die Besuchenden Erstaunliches über das größte Raubtier aus der Familie der Hunde, den Canis lupus (Wolf). Die Vorführungen sind für neugierige Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren (Bienen) und 8 Jahren (Wolf) geeignet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Informationen unter www.brehms-tierleben.com.

Dienstag, 27. Mai, 17 bis 19 Uhr I ohne Anmeldung
Exkursion: Wald und Klima
Auf dieser Tour durch naturnahe Waldbestände im Mooswald erfahren die Teilnehmenden viel Wissenswertes über nachhaltige Waldbewirtschaftung. Markus Müller, Revierförster Opfingen und Waldhaus-Leiter beleuchtet insbesondere den Klimawandel und erklärt die Strategien der Forstleute, um den Wald fit für die Zukunft zu machen. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem städtischen Forstamt. Teilnahme ab 12 Jahren. Die Teilnahme ist frei, Spenden sind willkommen.

Anmeldungen über den jeweiligen Link oder unter www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender, an info@waldhaus-freiburg.de oder telefonisch unter 0761 896477-10 (Dienstag bis Freitag, 9 bis 12.30 Uhr). Öffnungszeiten des Waldhauses: Dienstag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr, Sonntag und Feiertag 12 bis 17 Uhr (mit Waldhaus-Café).

zum Bild oben:
Wildbiene, die Fräulein Brehm am Sonntag, 25. Mai, unter die Lupe nimmt. Zudem sind Wildbienen auch in unserer Ausstellung
„Facettenreiche Insekten – Vielfalt I Gefährdung I Schutz“ (noch bis Freitag, 13. Juni) zu bewundern.
(c) Willibald Lang
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FQB verkauft am Freitag Setzlinge auf dem Mundenhof
Schöne Tomaten, Paprika, Auberginen, Kohlsetzlinge und Kräuter

In diesem Jahr findet erstmals ein Setzlingsverkauf der gemeinnützigen Freiburger Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaft (FQB, ehemals Stadtgärtnerei) auf dem Mundenhof statt. Am Freitag, 9. Mai, warten die Setzlinge von 10 bis 14 Uhr vor dem Eingangsgebäude des Tiergeheges. Es gibt schöne Tomaten, Paprika, Auberginen, Kohlsetzlinge und Kräuter wie Basilikum zu kaufen.

Der Setzlingsmarkt von Pro Specie Rara, der in früheren Jahren auf dem Mundenhof-Parkplatz stattfand, entfällt dagegen.
 
 

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Garten Herrenmühle Bleichheim im Mai
Foto: Veranstalter
 
Garten Herrenmühle Bleichheim im Mai
Im Garten unterhalb des Bleichheimer Schlosses ist der Frühling in vollem Gange.

Glyzinien und erste Rosen betören mit ihrem Duft, Schwertlilien begleiten mit ihrer Blütenfülle die Kletterer. Im romantischen Garten von Hansjörg Haas zeigt sich nun die Fülle des ausklingenden Frühjahrs und beginnenden Frühsommers. Die großen Staudenbeete beeindrucken mit Blüten und frischen Grüntönen, unzählige Funkien und Farne bezaubern mit Blattfarben und -formen. Eintritt wird erhoben, der Fachmann steht Besuchern für Fragen zur Verfügung.

Geöffnet: Sonntag, 11. Mai von 13 bis 18 Uhr,
sowie Freitag 9. und 23. Mai jeweils von 15 bis 18 Uhr.

Adresse: Schloßplatz 2, 79336 Herbolzheim
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Die Kuh und Du
Schottisches Hochlandrind auf dem Mundenhof (c) Mundenhof
 
Die Kuh und Du
Der Mundenhof lädt am Mittwoch, 7. Mai, zu einer neuartigen Führung ein

Dumm? Blind? Von wegen! Kaum ein Tier wird so sehr unterschätzt wie die Kuh. Dabei können die sanften Wiesen-Riesen komplexe Aufgaben lösen, Zusammenhänge erlernen und haben sogar noch Spaß am Knobeln. Es verwundert deshalb kaum, dass in Rinderherden nicht das größte und stärkste Rind zur Leitkuh wird, sondern ein besonders intelligentes und soziales Tier. Es lohnt sich, Kühen mehr Aufmerksamkeit zu schenken – prägen Sie als Weidevieh, Milch- und Fleischlieferanten doch unser aller Leben und die Landschaft wie keine zweite Tierart. Die Gelegenheit dazu gibt es nun bei einer kostenlosen Führung auf dem Mundenhof.

Der Mundenhof hat in diesem Jahr nämlich in Kooperation mit der Schwarzwaldmilch eine neue Veranstaltung im Programm: eine Führung zum Thema „Kuh“. Sie beginnt am Mittwoch, 7. Mai, um 16 Uhr und dauert anderthalb Stunden. Treffpunkt ist am Verwaltungsgebäude gegenüber der Hofwirtschaft. Unterwegs werden die diversen Rinderrassen auf dem Mundenhof und ihre Besonderheiten vorgestellt, und natürlich gibt es auch (Ein)Blicke auf die Rinderherden im angrenzenden Naturschutzgebiet. Außerdem können Interessierte erfahren, was Kuh-Freundschaften ausmacht, wann Kühe weinen und wie es kommt, dass Rinder in Dialekten muhen.

Die Teilnahme an dieser Premieren-Führung ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
 
 

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Auftakt von „Freiburg blüht auf“ am Freitag, 9. Mai, in Mooswald
Aktion bringt mehr Biodiversität vor die Haustür

Freiburg blüht auf: Mit dieser Aktion unterstützt „Freiburg packt an“ Anwohner*innen dabei, die Grünflächen um die Bäume vor ihrer Haustür zu bepflanzen. Zum Auftakt der neuen Saison sind Baumpat*innen und Interessierte am Freitag, 9. Mai, herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 16 Uhr an der Baumscheibe in der Ensisheimer Straße 9 vor dem Westbad in Mooswald. Dort zeigt das Team von der Ökostation und vom Garten- und Tiefbauamt an einer Grünfläche um einen Straßenbaum, wie Bodenverbesserung geht, damit gesunde Bäume und artenreiche Beete wachsen.

Über 500 Freiwillige kümmern sich in Freiburg um Hunderte Grünflächen, die um Straßenbäume herum angelegt sind. Damit bereichern sie die Stadt mit wertvollen, artenreichen Lebensräumen für Insekten und Tiere: Im Durchschnitt wachsen auf solchen Flächen 19 verschiedene Pflanzenarten. So packen die Baumpat*innen nicht nur für die menschlichen Stadtbewohnenden, sondern auch für die Natur mit an. Die Stadt stellt ihnen dafür kostenloses Pflanzmaterial und Samen bereit und unterstützt sie tatkräftig mit dem Baumscheiben-Mobil.

Interessierte Pat*innen können sich bei Monika Borodko-Schmidt von „Freiburg packt an“ unter fpa@freiburg.de zur Aktion anmelden. Im Anschluss erhalten sie weitere Informationen zum Ablauf und ein Baumpatenschaften-Schild für den Baum.
 
 

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Samstags-Forum Regio Freiburg
 
Samstags-Forum Regio Freiburg
37. Gemeinschafts-Reihe vom 17. Mai - 12. Juli 2025

Energie.Klima.Wohnen.Gesundheit.Umwelt.Natur - Motto „Wie wollen und wie dürfen wir leben? Vorträge – Diskussionen – Führungen

Zum aktuellen Leitthema „Energie-Klima-Wohnen-Gesundheit-Umwelt-Natur“ mit dem Motto: Wie wollen und wie dürfen wir leben?“ gibt es ab 17. Mai bis 12. Juli 2025 acht Vorträge und 3 Führungen bei der aktuellen 36. Gemeinschaftsreihe des 2006 gegründeten, preisgekrönten Samstags-Forums Regio Freiburg. Veranstalter ist der gemeinnützige Freiburger Verein ECOtrinova mit mehreren ideellen Mitträgern, darunter das Klimabündnis Freiburg, die BI Energiewende Waldkirch, BBU AK Wasser, RegioBündnis pro Landwirtschaft-Natur-ökosoziales Wohnen. Die Teilnehmenden erleben führende Fachleute, Pioniere und Aktive im Saal zu Problemen und Lösungen sowie vor Ort. Die Saal-Veranstaltungen finden statt in Freiburg i.Br. in der Universität.. Der Eintritt ist frei. Das Programm ist online bei www.ecotrinova.de auf der Startseite und unter Samstags-Forum. Es liegt ab 2. Mai aus u.a. im Freiburger Innenstadt-Rathaus und im FZE Freiburger Zentrum für Engagement, Schwabentorring 2, 79098 Freiburg.
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Eselwanderung und Wildkräuterführung
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Eselwanderung und Wildkräuterführung
BAD KROZINGEN. Die Kur und Bäder GmbH bietet am Samstag, den 26. April 2025 um 13.00 Uhr, eine weitere Eselwanderung und Wildkräuterführung mit dem banu-zertifizierten Natur- und Landschaftsführer Oliver Haury sowie seinen beiden Eseln Angelo und Paulina an.

Die Teilnehmer erleben eine Wanderung der besonderen Art unter dem Motto „Esel führen - Natur erspüren“. Die beiden Esel Angelo und Paulina geben dabei das Tempo an. Oliver Haury freut sich darauf, die Schönheit seiner Heimat präsentieren zu dürfen. In gemächlichem Tempo erwandert die Gruppe gemeinsam mit den Vierbeinern wunderschöne Strecken, erfährt viel über die Natur und insbesondere die heimischen Wildkräuter. Wie geht man mit ihnen um, wie erkennt und unterscheidet man diese. Oliver Haury ist Wildpflanzen- und Heilkräuterpädagoge und gibt Tipps und Tricks, wie man die leckeren Wildkräuter für die heimische Küche verwenden kann. Die spannenden Wandertouren sind gleichzeitig Augenblicke der Entspannung und Harmonie.

Die Esel- und Kräuterwanderung startet vor der Vita Classica. Der Weg führt in und um den Bad Krozinger Kurpark, ggf. auch auf den Biengener oder Schlatter Rebberg. Der Kurpark bietet mit seinen vielen bunten Blumenbeeten und den beiden Blumenpfauen, den Wahrzeichen des Kurparks, einen prächtigen und farbenfrohen Anblick auf rund 40 Hektar. Die Teilnehmer spazieren am Fluss entlang und können den alten und seltenen Baumbestand bewundern. Auf den beiden Rebbergen können Sie wunderschöne Ausblicke ins Markgräflerland genießen. Insgesamt beträgt die Strecke etwa 8 km.

Treffpunkt ist jeweils vor dem Eingang der Vita Classica, auf der Wiese. Rückkehr gegen 16.30 Uhr.

Der Preis beträgt 20,00 € zzgl. Vvk-Gebühr / 19,00 € zzgl. Vvk-Gebühr mit Gästekarte, Bad Krozinger Kundenkarte, BZCard / 10,00 € zzgl. Vvk. für Kinder bis 14 Jahre.

Weitere Informationen und Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. +49 7633 4008-164 sowie online unter www.bad-krozingen.info erhältlich.
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Frelo knackt die Marke von drei Millionen Ausleihen
(c) Daniel Jäger
 
Frelo knackt die Marke von drei Millionen Ausleihen
- Frühjahrsputz bei den Ausleih-Stationen
- Fahrradvermietsystem setzt Wachstumskurs fort

Fast genau sechs Jahre nach dem Start von Frelo hat das Fahrradvermietsystem bei den Ausleihen die Drei-Millionen-Marke überschritten. Mitte April war es soweit. Die Entwicklung der Nutzungszahlen zeigt dabei einen klaren Trend – weiter nach oben: Seit dem Start von Frelo am 17. Mai 2019 dauerte es etwas mehr als drei Jahre für die erste Million. Zwischen der ersten und der dritten Million lagen weniger als drei Jahre.

Pünktlich zum Frühling hat die Betreiberfirma nextbike unterdessen alle Frelo-Stationen einem umfassenden Frühjahrsputz unterzogen. Dabei tauschte nextbike unter anderem rund 400 Stationskappen an den sogenannten Andockplätzen. Die Mitarbeitenden entfernten außerdem Aufkleber, Laub, Müll, Unkraut und Graffiti und beklebten die Hinweistafeln der Ausleihstationen zum Teil neu.

Auch im Winter hatte Frelo mit jeweils mehr als 25.000 Fahrten in den Monaten von Januar bis März hohe Ausleihzahlen. Die Rekorde fallen dabei naturgemäß im Sommer. Mit 83.000 Ausleihen war der Juli 2024 der Monat mit der höchsten Nachfrage nach den Mietfahrrädern. Mit 755.000 Ausleihen war 2024 das Gesamtjahr mit den meisten Ausleihen.

Aktuell sind fast 88.000 registrierte Nutzer*innen aktiv – ein Zeichen für die breite Akzeptanz und Beliebtheit des Angebots in Freiburg.

Frelo wächst aber nicht nur bei den Ausleihzahlen, sondern auch ins Umland. Neben Freiburg sind ab 2026 folgende Gemeinden mit dabei: Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald: Bad Krozingen, Schallstadt, Ebringen, Staufen, Kirchzarten, Bötzingen, Gottenheim, March, Umkirch, Merzhausen, Gundelfingen und der Gewerbepark Breisgau. Im Landkreis Emmendingen: Emmendingen, Sexau, Denzlingen, Vörstetten, Reute, Elzach, Kenzingen.

Koordiniert wird das Frelo-Angebot vom Mobilitätsmanagement von VAG und RVF.
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„Shinrin Yoku“ - Waldbaden
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
„Shinrin Yoku“ - Waldbaden
Im Käppeledobel Bollschweil - St. Ulrich

BAD KROZINGEN. Im Gemeindewald Bad Krozingen - Biengen bietet die Kur und Bäder GmbH zusammen mit Revierförster Johannes Wiesler sowie zertifizierten Naturcoaches und Waldpädagogen regelmäßig geführte Touren an. Am Freitag, den 25. April 2025, ab 13.30 Uhr bis ca. 17.30 Uhr, findet eine erlebnisreiche Wanderung zum Waldbadepfad im Käppeledobel Bollschweil-St. Ulrich mit Natur- und Landschaftsführerin Veronika Sumser statt.

Wir wollen in Bewegung kommen und die Natur mit allen Sinnen erleben. Wir schauen uns Pflanzen und Bäume bewusst an und spüren die wohltuende Kraft und Atmosphäre des Waldes. Bei der Pause erhalten Sie eine kleine Verkostung und zum Entspannen eine Erfrischung, die Sie auf einer Bank oder Waldliege genießen können. Für diese Wanderung mit 8 km sollten Sie keine körperlichen Einschränkungen haben und festes Schuhwerk tragen.

Waldbaden ist einfach mehr als ein Waldspaziergang oder ein einfacher Aufenthalt im Wald. In Japan wurde der Begriff „Shinrin Yoku“ 1982 geprägt. Dort wird das Waldbaden von Ärzten empfohlen, um Stress und degenerativer Erkrankung entgegenzuwirken und das Immunsystem zu stärken. Waldbaden ist in Japan ein fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Die gesundheitsfördernden Effekte beim Waldbaden sind: Senkung der Stresshormone/BurnoutPrävention, Stärkung des Immunsystems, Förderung der Herzschutzsubstanz DHEA, Linderung von Ängsten und Schlafstörungen u. v. m. Es ist nicht als Ersatz für schulmedizinische Behandlungen zu verstehen.

Treffpunkt ist an der Bushaltestelle/Wanderparkplatz an der Hexentalstraße (linke Straßenseite von Bollschweil kommend) gegenüber der Abzweigung St. Ulrich. Es gibt eine Mitfahrgelegenheit, bei vorheriger Anmeldung bei der Tourist-Info Bad Krozingen, eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Der Preis beträgt 23,00 € pro Person zzgl. Vvk-Gebühr. Eine Ermäßigung von 2,00 € erhalten Teilnehmer bei der Vorlage der Gästekarte, BK-Kundenkarte, BZCard, Schüler-/Studentenausweis. Die Tickets sind über die Tourist-Info Bad Krozingen unter Tel. +49 7633 4008 - 163 oder online unter www.bad-krozingen.info erhältlich.

Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter statt - außer bei Gewitter, Sturm und Starkregen.
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Nachtaktive Krabbeltiere: Hirschkäfer-Führung im Kinzigtal
Bei einer abendlichen Hirschkäfer-Führung im Mittleren Kinzigtal dreht sich alles um die nachtaktiven Insekten. Mit festem Schuhwerk und Taschenlampen geht es in den Wald, um die größte Käferart Mitteleuropas in ihrem natürlichen Lebensraum zu entdecken. Die Männchen erkennt man an ihren imposanten Geweihen. Was es sonst noch über Hirschkäfer zu wissen gilt, vermittelt das Team des NABU Mittleres Kinzigtal.
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Osterfeuer – aber mit Rücksicht auf die Natur
Beim Feiern mit Feuer an Igel, Kröte, Spitzmaus und Rotkehlchen denken

Berlin – An Ostern gehört für vielen Menschen ein Feuer dazu. So schön der Brauch auch ist, er birgt große Gefahren für Wildtiere. Darum sollten Osterfeuer nur mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen entzündet werden.

„Häufig wird das Brennmaterial schon längere Zeit vor dem Osterfest gesammelt und aufgeschichtet. Viele Tiere, beispielsweise Igel und die Spitzmaus, nutzen die entstehenden Reisighaufen als Unterschlupf. Einige Vögel brüten sogar in den Holzstapeln“, sagt NABU-Vogelschutzexperte Martin Rümmler, „Rotkehlchen und Zaunkönig nutzen solche Brutmöglichkeiten gerne, da sie in unserer oft monotonen, ausgeräumten Landschaft wenig Nistmöglichkeiten finden.“

Damit das Osterfeuer nicht zur Todesfalle für Vögel und Kleintiere wird, sollte das Schnittholz erst kurz vor dem Abbrennen aufgeschichtet werden. So können die Kleintiere das geplante Osterfeuer nicht als Wohn- oder Brutstätte aussuchen. Wenn der Holz- und Reisigstapel schon vor längerer Zeit angelegt wurde, sollte er nicht mehr durch Abbrennen zerstört werden. Denn nun könnten sich Tiere oder Nester mit Eiern in dem Stapel befinden. Rümmler: „Wer auf sein Feuer trotzdem nicht verzichten will, solle das aufgehäufte Material am Tag des Anzündens vorher unbedingt vorsichtig umschichten. So bekommen die Tiere die Möglichkeit, sich in Sicherheit zu bringen.“

Noch besser für die Natur wäre es aber, wenn Schnittholz und Reisig gar nicht erst verbrannt werden würden, sondern in der Landschaft blieben. Sie bieten dort wichtigen Lebensraum und Unterschlupf für Vögel und Kleintiere. Das Aufschichten eines Reisighaufens, der von Brombeeren oder Wildrosen überwuchert wird, oder ein Holzstoß in einem dichten Gebüsch aus heimischen Sträuchern wie Holunder und Weißdorn, bringen ein Stück Natur zurück in den Garten. Rümmler: „Schnittholz und Gestrüpp sind im Grunde viel zu schade und zu wichtig für die Natur, um zum Spaß verbrannt zu werden.“
 
 

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Auf der Pirsch: Mit dem Förster unterwegs am Schluchsee
Rotwildpirsch am Schluchsee (c) Hochschwarzwald Tourismus GmbH
 
Auf der Pirsch: Mit dem Förster unterwegs am Schluchsee
Bock oder Hirsch, Rot- oder Rehwild? Wer bei diesen Begriffen durcheinanderkommt, wird bei der Rotwildpirsch am Schluchsee von einem Förster oder einer Försterin aufgeklärt und hat gute Chancen, die Wildtiere in der Dämmerung live zu beobachten. Eine Taschenlampe sollte man unbedingt dabeihaben, denn spätestens auf dem Rückweg kann es ganz schön dunkel werden.
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Saisonstart im Garten der Herrenmühle Bleichheim
Eibe mit Zierapfel (c) Veranstalter
 
Saisonstart im Garten der Herrenmühle Bleichheim
Der Frühling hält, trotz Trockenheit, im Garten von Hansjörg Haas seinen fulminanten Einzug. Stauden und Gehölze treiben kraftvoll aus, Tulpen und Narzissen tauchen die Beete bereits in Farbspiele. Zu dieser Jahreszeit sind die baulichen Strukturen und gestalterischen Absichten mit historischem Sandstein sehr gut zu erkennen. Der Garten am Schloßplatz 2 in Herbolzheim-Bleichheim ist am Sonntag, 13. April von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt wird erhoben.

Der Fachmann beantwortet den Besuchern gerne ihre Fragen.

Weitere Termine:
bis einschließlich Oktober immer der 2. Sonntag im Monat 13 bis 18 Uhr
Mai bis September 2. Und 4. Freitag im Monat von 15 bis 18 Uhr
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