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Sonntag, 28. April 2024
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Verschiedenes

 
Stevia – die zuckersüße Alternative
Ein Buchtipp

Jetzt in einem Band: Warenkunde, Anbau, Koch- und Einmachrezepte mit dem „Honigblatt“. Die Alternative für Diabetiker und Linienbewusste mit 90 getesteten Rezepten – einfach und gelingsicher!

Steviablätter haben eine bis zu 20-mal stärkere Süßkraft als herkömmlicher Zucker, der reine Extrakt ist sogar 300-mal süßer. Das „Honigblatt“ aus Südamerika wächst auch hierzulande als hauseigene „Zuckerdose“ in Gärten oder auf dem Balkon.

Stevia verursacht weder Karies, noch erhöht es den Blutzuckerspiegel – und es ist kalorienfrei! Das unterstützt eine gesunde Ernährung und verfeinert die leichte Küche.

Das Buch liefert alle wichtigen Informationen zu Stevia und vor allem rund 90 vielfach erprobte Rezepte für Getränke, Desserts, Kleingebäck, Kuchen, Chutneys, Konfitüren und Kompott sowie ein Einmach-ABC mit vielen nützlichen Tipps.

Ãœber die Autorin:
Brigitte Speck lebt als Gesundheitsberaterin in der Schweiz. Sie gibt Kochkurse, hält Vorträge und arbeitet als Kochbuchautorin. Die Steviapflanze lernte sie während eines Südamerikaaufenthalts kennen. Seither setzt sie sich für dieses phänomenale Süßkraut ein.


"Mit Stevia natürlich süßen" von Brigitte Speck
136 Seiten, 68 Farbfotos, mattcellophaniertes Hardcover
EUR 19,90
ISBN 978-3-7750-0566-1

WALTER HÄDECKE VERLAG, Weil der Stadt
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Energiebehörde warnt vor Stromhunger von Unterhaltungselektronik
Was wir 2030 nur mit unserer PC-, Kommunikations- und Unterhaltungselektronik an Energie verheizen werden, entspricht dem aktuellen Energieverbrauch der USA und Japan zusammengenommen. Deshalb, warnt die Internationale Energiebehörde IEA, müsse gespart werden.
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Umweltverbände klagen gegen Ems-Stauung im Juni
Schiffsüberführung flutet Brutgebiete und tötet Jungvögel.

Hannover / Hamburg - Die Umweltverbände BUND, LBU, NABU und WWF haben gemeinsam gegen die Genehmigung einer zweimaligen Ems-Stauung Klage eingereicht. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft hatte einer Anhebung des Wasserstands um 45 cm über die bisher genehmigte Höhe von 1,7 m über Normal Null (NN) zugestimmt. Damit sollte die Überführung zweier Kreuzfahrtschiffe der Meyerwerft im kommenden Juni und im Juli 2011 ermöglicht werden. Als Folge des Anstaus werden jedoch rund 500 Hektar in den europäischen Vogelschutzgebieten an der Ems überflutet - mit dramatischen Folgen für die zu dieser Jahreszeit brütenden Vögel. „Mindestens 1000 Jungvögel werden ertrinken und unzählige Gelege vernichtet“, warnte eine Sprecherin der Umweltverbände anlässlich der Klageeinreichung beim Verwaltungsgericht in Oldenburg. „Dieser behördlich genehmigte Vogelmord ist für uns nicht hinnehmbar. Die Vorgaben der europäischen Vogelschutzrichtlinie müssen klar eingehalten werden.“ Betroffen wären auch gefährdete Arten wie Kiebitze, Rotschenkel und Säbelschnäbler. Bereits eine Verschiebung des Anstaus um wenige Wochen nach hinten würde die Auswirkungen auf die Vogelwelt deutlich verringern.

Nach Angaben der Umweltverbände hatte die Meyerwerft den Auftrag für die beiden Schiffe angenommen, obwohl nach damaliger Rechtslage eine Überführung im Juni und Juli nicht möglich gewesen ist. Ein Anstau der Ems auf mehr als 1,75 Meter über NN war bisher nur im Winterhalbjahr erlaubt. Gründe hierfür waren der Vogelschutz und die Gewässergüte. Mittelfristiges Ziel des Landkreises Emslandes ist jedoch ganzjährig die Ems auf 2,7 Meter über NN anstauen zu können - und die damit verbundene Aufweichung der Umweltauflagen bezüglich der Sauerstoffgehalte und des Vogelschutzes.

Durch die Ausbaggerungen für die Schiffsüberführungen ist seit den 90iger Jahren im Sommer kaum noch Sauerstoff in der Unterems. „Es besteht ein dringender Sanierungsbedarf zur Verbesserung der Gewässergüte. Eine weitere Aufweichung der Umweltauflagen zu Lasten der Ems werden wir nicht zulassen“, so die Umweltverbände. Aus Sicht von BUND und WWF könnte ein Kanal von Papenburg bis Leer, die damit verbundene Verlagerung der Schifffahrt und die Renaturierung und Verflachung der Unterems auf diesen 15 Kilometern das Sauerstoff- und Schlickproblem lösen. „Ob durch den Bau eines Kanals tatsächlich die Gewässergüteprobleme für die gesamte Unterems gelöst werden können, muss jetzt im Rahmen einer Machbarkeitstudie geprüft werden. Von diesem Ergebnis werden wir unser Votum zum Kanal abhängig machen“, stellte eine Sprecherin klar.
 
 

 
Städtische Klimaschutzkampagne CO2LIBRI
Klimaspot im Rahmen des 72-Stunden-Projekts

Gundelfinger Pfadfinder drehten Film zum Klimaschutz –
Spot wird im Kommunalen Kino gezeigt

Am Samstag, 16. Mai wird von 13 bis 14 Uhr der Klimaspot
im Rahmen des 72-Stunden-Projekts beim SchülerFilmForum
im Kommunalen Kino im Alten Wiehrebahnhof gezeigt. Der
Film wurde letztes Wochenende von den Gundelfinger Pfadfindern
gedreht, die am Samstag während der Filmvorführung
auch dabei sind. Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik ist
Patin des Projekts.

Bei der Aktion am letzten Wochenende waren Jugendliche
aufgerufen, innerhalb von 72 Stunden ein Projekt für das Gemeinwohl
realisieren. Arm an Zeit, aber reich an Engagement
und Kreativität stellten die Pfadfinder aus Gundelfingen der
Herausforderung. Sie entschieden sich dafür, das Thema in
Form von zwei kurzen Werbespots umzusetzen. Bei den
Dreharbeiten setzten die Jugendlichen mit Humor, Engagement
und Kreativität alles dran, dem Zuschauer das Motto der
städtischen Klimaschutzkampagne „wild und emissionsfrei“
näher zu bringen. Der Spot soll viele Menschen erreichen und
sie dazu bewegen, selbst aktiv in Sachen Klimaschutz zu
werden.

Die Pfadfinder erhielten bei ihrem ehrenamtlichen Projekt viel
Unterstützung: Für die Häppchen spendeten mehrere Bauernhöfe,
Metzgereien, Bioläden und ein Hotel die Zutaten.

Der Klimaspot kann auch im Internet unter
www.co2libri.freiburg.de angesehen werden.
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Ornithologische Frühwanderung mit Frühstück
Das WaldHaus Freiburg veranstaltet am Sonntag, 17. Mai
um 6 Uhr eine ornithologische Frühwanderung mit anschließendem
Frühstück.

Zusammen mit dem Biologen Klaus Goldmann können die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Spaziergangs einem
frühmorgendlichen Vogelkonzert lauschen. Dabei lernen sie
auch so manchen Vogel am Gesang zu erkennen. Im Anschluss
an den Waldspaziergang gibt es im WaldHaus zur
Stärkung ein vollwertiges Frühstück.

Eine Anmeldung ist bis zum 15. Mai erforderlich. Die Teilnahme
an der Veranstaltung kostet inklusive Frühstück 15
Euro.

Die Veranstaltung findet im WaldHaus in der Wonnhalde 6
statt. Weitere Informationen gibt es unter Telefonnummer:
89647710 und unter www.waldhaus-freiburg.de
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Toll! Erdbeben hält sich an AKW - Sicherheitsabstand
Das südliche Baden-Württemberg ist in der Nacht zum Dienstag von einem Erdbeben erschüttert worden. Es habe sich um ein mäßig starkes Beben der Stärke 4,5 auf der Richterskala gehandelt, teilte das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg im Breisgau mit.
Das Epizentrum lag bei Steinen im Landkreis Lörrach und war den Angaben zufolge wahrscheinlich in einem Umkreis von etwa hundert Kilometern zu spüren.
Das Erdbeben hat sich ziemlich genau am "geplanten Erdbeben-Sicherheitsabstand" für das AKW Fessenheim orientiert. Der Ort Steinen liegt ungefähr ähnlich weit von Fessenheim entfernt wie die Stadt Basel, die 1356 von einem schweren Erdbeben zerstört wurde.

Der Oberrheingraben gehört zu den seismisch aktivsten Zonen in Frankreich und Deutschland. 1356 hat ein Erdbeben der Stärke 6,5 auf der Richterskala die Stadt Basel zerstört. Das AKW Fessenheim sei erdbebensicher und für ein Erdbeben wie das Basler Beben ausgelegt, sagen EDF und EnBW. Die Atomkonzerne haben recht! Das Atomkraftwerk Fessenheim könnte sogar noch einem viel stärkeren Beben als dem Basler Beben standhalten! Dieses Beben muss nur sehr sehr weit von Fessenheim entfernt stattfinden. Wissenschaftler bestätigen: "Das AKW Fessenheim übersteht möglicherweise ein zweites Beben von der Stärke des Basler Bebens wenn dieses Beben sein Epizentrum mindestens 30 km vom AKW Standort entfernt hat." Wer aber sagt, dass sich dieses Beben nicht direkt unter Fessenheim abspielt? Wenn das AKW Fessenheim einem Basler Beben am Standort Fessenheim nicht standhält dann ist es nicht erdbebensicher und gehört abgestellt. Dann ist die Aussage "Fessenheim ist erdbebensicher" ein Lüge. Es war unverantwortlich in Fessenheim ein AKW zu bauen und es ist skandalös es weiter zu betreiben. Die Pläne irgendwann zwei neue EDF / EnBW Reaktoren nach Fessenheim, in eine Erbebenregion, zu bauen sind verantwortungslos.

Axel Mayer / BUND
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Solarsprechstunden in der Stadtbibliothek
Am Dienstag, 12. Mai von 10 bis 14 Uhr und Freitag, 15.
Mai von 15 bis 18 Uhr gibt es eine außergewöhnliche
Sprechstunde in der Stadtbibliothek am Münsterplatz: die Solarsprechstunde.

Wollten Sie schon immer wissen, ob Ihr Dach für eine Solaranlage
geeignet ist? Bislang waren die Informationen nur mit
viel Aufwand und Mühe zu erhalten. Seit kurzem können Sie
im Internet unter www.freiburg.de/freesun schnell, unkompliziert
und kostenlos erste Informationen abrufen und gut vorinformiert
in das Gespräch mit dem Handwerker Ihres Vertrauens
gehen.

Sie haben kein Internet? Sie haben allgemeine Fragen zu
Solaranlagen? Dann nutzen Sie die Solarsprechstunde in der
Stadtbibliothek.

Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, bitte bei Interesse
sich vorab beim städtischen Umweltschutzamt unter der Telefonnummer:
201-6147 oder per E-Mail unter
umweltschutzamt@stadt.freiburg.de anmelden.
Ihre Ansprechpartnerin
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WWF startet interaktive Web-Community auf www.wwf-jugend.de
Voting und Bewerbung für Gorilla-Expedition noch bis 5. Juni.

Frankfurt - Laut der aktuellen BRAVO-Umfrage sind Klimawandel und Umweltschutz die dringlichsten Themen für die Jugendlichen in Deutschland. Mit 89 Prozent der Nennungen liegt die globale Erwärmung noch vor der Weltwirtschaftskrise oder der Terrorbekämpfung. Und 82 Prozent der Befragten würden sich bereit erklären, zum Schutz der Umwelt und des Klimas auf Annehmlichkeiten zu verzichten. „Die Jugendlichen wissen, dass es um ihre Zukunft geht und dass sie gefordert sind, aktiv diese Zukunft mit zu gestalten. Sie wollen und sollten in Fragen von Klima- und Umweltschutz mitmischen, Antworten geben, Forderung stellen“, sagt Steffen Heyn, Leiter des Kinder- und Jugendprogramms beim WWF Deutschland. Daher startet der WWF unter www.wwf-jugend.de eine neue, bisher einmalige Online-Community im Umweltbereich.

Mit dem Start der Plattform bietet die Umweltstiftung allen Usern zwischen 14 und 24 Jahren, die sich für den Erhalt unserer Umwelt engagieren wollen, einen Ankerpunkt im World Wide Web. Nach WWF-Angaben ist die neue Community mit ihrem Fokus auf Umweltschutz bisher einmalig im deutsch-sprachigen Raum. „Uns war es wichtig, im Internet einen Raum zu schaffen, in dem sich junge Menschen für Umwelt- und Klimaschutz engagieren, wo sie diskutieren und partizipieren können“, sagt Steffen Heyn. „Naturschutz muss erlebbar sein. Daher verknüpfen wir die Online-Aktivitäten mit Offline-Aktionen, Naturcamps und einer Expedition.“

Neben einem Online-Forum mit Chats und Diskussionen, können die User an interaktiven WWF-Aktionen teilnehmen, eigene Zukunftsvisionen entwickeln und Ideen zum alltäglichen Umweltschutz einstellen. Der unangefochtene Höhepunkt 2009: Drei Jugendliche werden auf eine Expedition in das WWF-Projektgebiet im afrikanischen Dschungel, nach Dzanga-Sangha, gehen. Es liegt zunächst in der Hand der neuen WWF-Community, wer an einem Vorbereitungs- und Auswahlcamp teilnehmen darf. Die User können unter den Bewerbern für ihren Favoriten abstimmen und ihm einen Platz in der Vorauswahl und eine Teilnahme am Casting-Camp Anfang Juli sichern. Daneben gibt es auch spezielle WWF Jugend-Camps in Schweden, Polen, Segeln auf der Ostsee, Wald-Survivalcamp und Alpencamps in Lenggries.
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