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Verschiedenes

 
NABU fordert strenge Strafe für geplanten illegalen Wolfsfang
Prozess vor Amtsgericht Zossen beginnt

Zum Start des Prozesses um zwei illegale Fanganlagen vor dem Amtsgericht Zossen fordert der NABU strenge Strafen. Angeklagt ist der Geschäftsführer eines privaten Forstgutes. In dem Forstgut werden zahlreiche Schalenwildarten, insbesondere Rothirsche und Mufflons gehalten. Der NABU geht davon aus, dass störende Wölfe beseitigt werden sollten. Im Winter 2011/2012 wurden in Brandenburg, im Raum Baruth-Johannismühle (Landkreis Teltow-Fläming) zwei Zaunanlagen gefunden, die nach Einschätzung des NABU allein dazu angelegt worden waren, um illegal Wölfe zu fangen. Dies ist nach § 71 Bundesnaturschutzgesetz verboten. Weiterhin wird damit gegen den Tierschutz, das Jagd- und Forstrecht verstoßen.

Dabei handelt es sich um zwei Zaunanlagen von etwa drei Metern Höhe und einer Fläche von mehreren hundert Quadratmetern. In beiden Anlagen wurden jeweils drei Schafe gehalten. Es waren Eingänge von ca. ein Meter Höhe in der Art eingebaut, dass ein um den Zaun laufender Wolf in eine Schleuse gelangen und schließlich aus der Anlage nicht mehr entkommen könnte. Der Zaun war entsprechend der Schutztechnik für Herdenschutz gegen Wölfe mit einem Untergrabungsschutz versehen. Ein Wolf wäre damit dem Betreiber der Anlage hilflos ausgeliefert gewesen.

Es wäre auch denkbar gewesen, dass sich freilaufende Hunde in diese Fanganlagen verirren, was ebenso gegen das Tierschutz -und Jagdrecht verstoßen würde. Die Behauptung jedoch, man würde mit diesen Anlagen wildernde Hunde fangen wollen, wäre aus NABU-Sicht unsinnig, weil Übergriffe von Hunden auf Wild in Brandenburg selten und maximal sporadisch auftreten. Aus Sicht des NABU ist der illegale Fang von Wölfen nicht nur billigend in Kauf genommen worden, sondern war gezielt die Funktion der Anlage. NABU-Wolfsexperte Markus Bathen: „In dieser Anlage vereinigten sich die Erfahrungen aus historischen Wolfsfanganlagen mit den neuesten Erkenntnissen, wie Zäune beschaffen sein müssen, um für Wölfe unüberwindbar zu sein. Sinn und Zweck der Anlage war allein der Fang von Wölfen.“

Seit 2007 ist das Vorkommen von Wölfen in dieser Region nachweislich belegt. Im August 2007 wurde in der benachbarten Rochauer Heide ein illegal erschossener Wolf gefunden. Ein Täter konnte nie ermittelt werden. Wölfe sind nach dem Bundesnaturschutzgesetz eine streng geschützte Tierart. Eine Nachstellung ist nach § 71 Bundesnaturschutzgesetz verboten und kann mit einer Strafe bis zu fünf Jahren Haft oder bis zu 50.000 Euro geahndet werden.
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NABU: Engagement gegen Elfenbeinhandel wird zur tödlichen Bedrohung
Rangerfonds unterstützt Wildhüter in Afrika

Anlässlich des Internationalen Tages des Artenschutzes am kommenden Montag (3. März) verweist der NABU auf die zunehmende Wilderei in afrikanischen Nationalparks. Täglich töten Wilderer etwa 100 Elefanten in Afrika. In den siebziger Jahren gab es auf dem Kontinent noch 1,2 Millionen Elefanten; heute sind es weniger als 440.000. Allein im vergangenen Jahr wurden mehr als 45 Tonnen Elfenbein weltweit beschlagnahmt. Der Hauptanteil des gewilderten Elfenbeins geht nach China, wo er zu Amuletten und Statuen verarbeitet wird. „Die Schmuggler sind keine armen Landbewohner, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, sondern skrupellose Geschäftemacher, die oft in Drogenschmuggel und Terrorismus verstrickt sind“, sagte NABU-Vizepräsident Thomas Tennhardt. „Im Kampf gegen diese Elfenbein-Mafia verlieren immer mehr Wildhüter ihr Leben oder werden schwer verletzt. Zur Ausrüstung der Wilderer zählen meist halb- oder vollautomatische Schusswaffen.“

Nach Angaben der „International Ranger Foundation“ wurden im Jahr 2013 weltweit mehr als 85 Wildhüter während ihres Dienstes ermordet, etwa die Hälfte von ihnen in Afrika. Wird ein Ranger im Einsatz für den Natur- und Artenschutz getötet oder verletzt, verlieren seine Angehörigen nicht nur einen geliebten Menschen, sondern meist auch das Haupteinkommen für die ganze Familie. Aus diesem Grund hat die NABU International Naturschutzstiftung den Rangerfonds ins Leben gerufen. Mit dem Geld aus diesem Fonds können Ranger in der Ausübung ihres gefährlichen Berufs unterstützt werden, beispielsweise durch eine verbesserte Ausbildung und Ausrüstung. Zudem greift NABU International mit dem Rangerfonds den Familien verletzter oder getöteter Wildhüter in Äthiopien unter die Arme. Seit Anfang dieses Jahres wurde dies auf Kenia ausgeweitet, wo die staatliche Wildschutzbehörde „Kenya Wildlife Service“ mit Hilfe der Spendengelder sicherstellt, dass die Kinder der getöteten Ranger zu einer weiterführenden Schule oder zur Universität gehen können.

Wie viele andere Natur- und Tierschutzorganisationen weisen der NABU und die NABU International Naturschutzstiftung darauf hin, dass die immer wieder diskutierte Lockerung des Marktes für Elfenbein aus vielen Nachhaltigkeitsgründen unvertretbar ist. „Daher fordern wir ein absolutes Verbot des internationalen und nationalen Elfenbeinhandels“, sagte Dr. Barbara Maas, Leiterin Artenschutz der NABU International Naturschutzstiftung.

Zudem fordert der NABU gemeinsam mit vielen anderen Verbänden das in Deutschland lagernde beschlagnahmte Elfenbein zu vernichten, um es unbrauchbar und für Diebe uninteressant zu machen. „Es muss zudem dringend eine zentrale Erfassungsstelle für eingeführtes Elfenbein in Deutschland eingerichtet werden, damit Missbrauch öffentlich gemacht werden kann“, so Maas.



Terminhinweis und Einladung zur Veranstaltung „Gefahr für Wildhüter in Afrika – Die Folgen der Wilderei für Menschen und Tierwelt“



Termin: Sonntag, 9. März 2014, 11:00 Uhr

Ort: Internationale Tourismus-Börse (ITB), Berlin (Halle 4.1., „Adventure“-Bühne)


mit: Thomas Tennhardt, NABU-Vizepräsident und Vorsitzender der NABU International Naturschutzstiftung

Werner Schröder, Sprecher der NABU-Bundesarbeitsgruppe Afrika

William Kiprono, Geschäftsführer des Kenya Wildlife Service

Edwin Wanyonyi, stellvertretender Geschäftsführer, Kenya Wildlife Service
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Karlsruhe ist Carsharing-Hauptstadt Deutschlands
Bundesverband CarSharing legt in Berlin Jahresbilanz vor

OB Mentrup: stadtmobil und andere Anbieter leisten wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in Städten

Karlsruhe ist die "Carsharing-Hauptstadt Deutschlands". Mit nahezu zwei Carsharing-Autos pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner liegt die Fächerstadt mit deutlichem Abstand vor den nachfolgenden Großstädten und hat ihre Spitzenposition im jüngsten Städtevergleich des Bundesverbands CarSharing (bcs) erfolgreich behauptet. Im Rahmen der bcs-Bilanzpressekonferenz 2013 am gestrigen Donnerstag in Berlin betonte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup: „Das Autoteilen entlastet die Innenstadt vom Individualverkehr, reduziert die Abgasbelastung und macht sich auch im privaten Budget der Nutzenden positiv bemerkbar. Der Karlsruher Anbieter 'stadtmobil' und alle anderen Carsharing-Anbieter leisten einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für die Lebensqualität in unseren Städten.“

Das Erfolgsrezept von "stadtmobil" in Karlsruhe als einem der ältesten Carsharing-Anbieter in Deutschland sieht das Stadtoberhaupt im Dreiklang aus "einfachem Handling, flächendeckender Verfügbarkeit und günstigen Tarifen". "stadtmobil" hatte erst im vergangenen November Platz eins im Ranking des "Automobilclub Mobil" in Deutschland belegt. "stadtmobil" konnte in puncto Verfügbarkeit und Preis die Wettbewerber mit teils großen Konzernen im Hintergrund weit hinter sich lassen. Das Karlsruher Carsharing-Unternehmen bietet an 200 Stationen 660 Fahrzeuge an - darunter 570 PKW, 75 Busse und Transporter sowie sechs Elektro- und neun Hybridfahrzeuge. Bei 10.000 Teilnehmern und 12.500 Fahrtberechtigten steht damit statistisch 19 Fahrerinnen und Fahrern ein Fahrzeug zur Verfügung - im Bundesdurchschnitt liegt die Quote bei eins pro 42. Pro Monat werden rund 20.000 Fahrten absolviert, die gesamte Fahrzeugflotte legt pro Jahr rund 20 Millionen Kilometer zurück.

Der bcs stellt in seinem Jahresbericht einen anhaltenden Carsharing-Boom fest. Anfang 2014 waren 757.000 Teilnehmer bei den etwa 150 deutschen Carsharing-Anbietern registriert, was im Vergleich zum Vorjahr einem Zuwachs von 67,1 Prozent entspricht. Bei stationsbasierten Angeboten waren 320.000 Teilnehmer registriert (plus 50.000), bei stationsunabhängigen („free floating“) Angeboten 437.000 Nutzer (plus 254.000). Erstmals hat die Quote der Carsharing-Teilnehmer bezogen auf die führerscheinfähige Gesamtbevölkerung ab 18 Jahren damit die 1 Prozenthürde übersprungen (1,13 Prozent). Diesen Nutzern stehen 7.700 Fahrzeuge an 3.900 Stationen im stationsbasierten Carsharing und 6.250 Pkw in stationsunabhängigen Angeboten zur Verfügung. Durchschnittlich 42 Nutzer teilen sich ein Fahrzeug im stationsbasierten Carsharing, 70 Nutzer bei den stationsunabhängigen Angeboten.

Die Rangfolge im bcs-Städtevergleich zur Fahrzeugdichte pro 1.000 Einwohner bei kombinierter Wertung stationsbasierter und frei im Straßenraum verfügbarer Angebote sieht Karlsruhe mit 1,76 Carsharing-Autos pro 1.000 Einwohner klar vor Düsseldorf (0,91), München (0,64), Stuttgart (0,58) und Berlin (0,55).
 
 

 
„Hohe Qualität und tragbare Kosten im Wohnungsbau“
FSB erhält Deutschen Bauherrenpreis für Miet- und Eigentums-Projekt „Haslacher / Uferstraße“

Freiburg, 19. Februar 2014. Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) wurde heute in Berlin mit dem Deutschen Bauherrenpreis für „hohe Qualität und tragbare Kosten im Wohnungsbau“ ausgezeichnet. Die FSB erhielt damit die im Bereich des Wohnungsbaus wichtigste bundesweit ausgelobte Auszeichnung für das Neubauprojekt „Haslacher / Uferstraße“. Der Preis wird von der Arbeitsgruppe KOOPERATION des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, des Bundes Deutscher Architekten (BDA) und dem Deutschen Städtetages vergeben. Freiburgs Baubürgermeister Prof. Dr. Martin Haag und FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann nahmen die Auszeichnung gemeinsam mit den Architekten Hermann Binkert und Thomas Melder entgegen.
Ausschlaggebend für die Auszeichnung ist das sozial ausgewogene Wohnkonzept, dass beispielhaft Eigentumswohnungen sowie Mietwohnungen mit und ohne Belegungsrechte vereint. Die 5 Gebäude wurden im Passivhausstandard gebaut und erfüllen die Richtlinien der Freiburger-Energie-Effizienzhaus-Standard 40. Alle 34 Eigentumswohnungen und 47 Mietwohnungen sind barrierefrei erschlossen. Die Zwei-Zimmer-Wohnungen verfügen zusätzlich über barrierefreie Bäder. Für unterschiedliche Generationen entstand somit qualitativ hochwertiger aber dennoch erschwinglichen Wohnraum. „Auf einer ehemaligen Brachfläche ist ein neues, zukunftsweisendes Vorzeigeobjekt entstanden, das herausstellt, wie erfolgreiche Stadtentwicklung aussehen kann“, so Baubürgermeister Prof. Dr. Martin Haag. „Ich freue mich sehr, dass das Projekt hierdurch bundesweit Anerkennung findet.“ Auch Ralf Klausmann, Geschäftsführer der Freiburger Stadtbau GmbH freut sich über die Auszeichnung: „Die Gebäude bilden durch die Kombination aus preisgünstigen Eigentumswohnungen sowie freifinanzierten und öffentlich geförderten Mietwohnungen für Familien und ältere Menschen eine wichtige Grundlage für generationsübergreifende Wohnformen, die für eine gute Durchmischung und stabile Bewohnerstrukturen im Quartier sorgen.“

Durch die neue Bebauung und die damit verbundene Schaffung von neuen Parkplätzen wurde die städtebauliche Erschließung optimiert und die Parkplatzsituation im Quartier deutlich verbessert.

Ãœber die Freiburger Stadtbau:
Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) gehört dem Unternehmensverbund an, zu dem auch
die Freiburger Stadtimmobilien GmbH & Co. KG (FSI), die Freiburger Kommunalbauten
GmbH & Co. KG (FKB) und die Regio Bäder GmbH (RBG) gehören. Der Verbund deckt die
Bereiche Wohnungs- und Städtebau, Wohnungs- und Grundstücksverwaltung, Gebäudesanierung und Führung von städtischen Bädern und Parkgaragen ab. Mit über 11.000 Wohnungen, davon ca. 9.000 eigene Wohnungen, ist die FSB die größte Wohnungsbaugesellschaft in Südbaden.
 
 

 
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Studie zeigt: Biokraftstoffe aus Abfällen haben großes ungenutztes Potenzial
Anstatt Anbaubiomasse sind neue Konzepte zur Reststoffnutzung gefragt

Europa hat ein erhebliches ungenutztes Potenzial für Biokraftstoffe aus Abfällen der Land- und Forstwirtschaft sowie aus Industrie und Haushalten. Sofern alle nachhaltig zur Verfügung stehenden Reststoffe der EU in Biokraftstoffe umgewandelt würden, könnten damit bis zum Jahre 2030 rund 16 Prozent des Gesamtkraftstoffbedarfes gedeckt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des „International Council on Clean Transportation“ (ICCT) mit dem Titel „Wasted: Europe’s Untapped Resource“ im Auftrag mehrerer Umweltorganisationen wie dem NABU-Dachverband BirdLife International und Transport & Environment.

„Die Energie für den Kraftstoff der Zukunft liegt vor allem auf dem Land. Aber nicht als Anbaubiomasse mit erheblichem Düngemittel- und Pestizideinsatz sowie der Gefahr von Landnutzungsänderungen, wie es die EU leider immer noch versteht, sondern in Form von Reststoffen. Immerhin 37 Millionen Tonnen fossiler Kraftstoff könnten so Jahr für Jahr eingespart werden“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Einschränkend gelte jedoch, dass auch bei den Reststoffen negative Begleiterscheinungen vermieden werden sollten. So dürften beispielsweise nicht alle Ernteabfälle genutzt werden, sondern ein Drittel müsse auf dem Acker verbleiben, um die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten. Auch in der Viehhaltung werde Stroh weiterhin als Einstreu verwendet und stünde der energetischen Nutzung nur begrenzt und vorrangig in einer Kaskadennutzung zur Verfügung. Für Holz gelte, dass es zunächst für langfristige Produkte verwendet werden müsse, danach aber ebenfalls für Biokraftstoffe eingesetzt werden könne.

Im Jahr 2030 könnte der Verkehrssektor zur Emissionsquelle Nummer eins werden, wenn nicht rechtzeitig mit politischen Maßnahmen gegengesteuert wird. Ein Teil der Lösung könne die Biomasse auf Reststoffbasis darstellen. Entscheidend ist nach Ansicht des NABU aber, dass Biokraftstoffe nicht als Allheilmittel angesehen werden dürften. „Ohne drastische Effizienzsteigerungen beim Kraftstoffverbrauch von Pkw, Lkw oder Flugzeugen und einer Verkehrsvermeidung beziehungsweise Verlagerung auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel werden die Klimaschutzziele der EU nicht eingehalten werden. Nur wenn alle Effizienzpotenziale konsequent ausgeschöpft sind, kann die dann noch bestehende Versorgungslücke mit Biokraftstoffen auf Reststoffbasis geschlossen werden“, sagte NABU-Verkehrsexperte Dietmar Oeliger.
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Fukushima mahnt zum sofortigen Atomausstieg!
Anlässlich des dritten Jahrestages der Atomkatastrophe
von FUKUSHIMA, in Erinnerung an die Opfer und dass eine
solche Katastrophe in FESSENHEIM nicht vorkommen soll,
wird eine sofortige Schließung und ein Atomausstieg gefordert.

Die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen, die BI Energie-
wende Waldkirch, die Bürgerinitiative Weisweil e.V., der BUND,
CSFR (F), der Förderverein SolarRegio Kaiserstuhl, die Mahn-
wachen Weisweil und Endingen und STOP Fessenheim (F) rufen die
Bürgerinnen und Bürger beiderseits des Rheins am Sonntag, den
09. März 2014 zu einer gemeinsamen Kundgebung auf der Rheinbrücke
Marckolsheim-Sasbach auf!

Unter dem Motto "HAND IN HAND FÃœR EINE ATOMFREIE ZUKUNFT - MAIN
DANS LA MAIN POUR UN AVENIR SANS NUCLÉAIRE" wird bereits ab 13.00
Uhr auf den Parkplatz direkt nach der Rheinbrücke auf der fran-
zösischen Seite bei der alten Zollanlage mit Musikdarbietungen
eingeladen. Kinder erhalten Luftballons mit Postkarten für einen
"Flugwettbewerb".

Um 13.45 Uhr werden die Demonstranten gemeinsam auf die Brücke
schlendern, um eine Menschenkette zu bilden und mit einer Schweige-
minute den Opfern von Fukushima zu gedenken.
Anschließend werden sich die Teilnehmer in der Mitte der Brücke
zu einer deutsch/französischen Kundgebung treffen:
Marie Reine Haug von der CSFR aus Feldkirch/Elsaß und Erhard
Schulz von den Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen werden
zwei kurze aber unmissverständliche Reden halten:

"FÃœR DIE ZUKUNFT UNSERES PLANETEN - POUR L`AVENIR DE NOTRE PLANET
FÃœR DIE ZUKUNFT UNSERER KINDER - POÃœR L`AVENIR DE NOS ENFANTS"

Es besteht die Möglichkeit um 15.30 Uhr an der Abschlusskundgebung
in Fessenheim teilzunehmen: Treffpunkt ist der Parkplatz an der
Kreuzung D52/Maison des Energies.
 
 

 
Vom Ei zum Küken
Naturmuseum lädt wieder zu Osterausstellung „Vom Ei zum Küken“ ein / Ab sofort können Führungen gebucht werden

Die flauschigen Publikumslieblinge sind wieder da: Von Samstag, 8. März, bis Sonntag, 27. April, lädt das Naturmuseum zur traditionellen Osterausstellung „Vom Ei zum Küken“ ein. Sieben Wochen lang kann man den Nachwuchs beim Schlüpfen in der Brutstation und bei seinen Artgenossen im Kükengehege beobachten. In der bunten Schar tummeln sich dieses Jahr zwölf unterschiedliche Hühnerrassen, von denen einige auf der roten Liste bedrohter Nutztiere stehen.

Die Studioschau „Das Ei im Tierreich“ zeigt andere eierlegende Lebewesen, von Insekten bis zum Schnabeltier. In Terrarien sind dieses Mal sogar lebende Schlangen zu sehen, die auch zu den eierlegenden Arten gehören. Aber keine Angst: Die Küken werden nicht an die Schlagen verfüttert. Wenn sie flügge werden, nehmen die Züchterinnen und Züchter, die das Naturmuseum mit befruchteten Eiern versorgen, die kleinen Nestflüchter wieder auf.

Wissenswertes rund um Ei und Huhn sowie allgemeine Informationen zur Geflügelhaltung ergänzen die Schau. Darüber hinaus werden volkskundliche Aspekte thematisiert. Auf Familien wartet eine Lese- und Spielecke. Kinder und Jugendliche können sich an einem Quiz beteiligen und schöne Preise gewinnen. Vor allem an Wochenenden bietet das Museum abwechslungsreiche Veranstaltungen zur Ausstellung. Alle Termine stehen im Kalender der Städtischen Museen Freiburg unter www.freiburg.de/museen. Schulen, Kindergärten und Gruppen können ab sofort Programme buchen (Tel. 0761/201-2504, axel.demuth@stadt.freiburg.de). Das Naturmuseum in der Gerberau 32 ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Kinder und Jugendliche unter 18 haben freien Eintritt, Erwachsene zahlen 3 Euro.
 
 



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