oekoplus - Freiburg
Montag, 29. April 2024
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Verschiedenes

 
Betriebsführung für Lehrer beim Tofuhersteller Taifun
MOOSWALD. Tofu macht Schule. Im Rahmen des Programms der Ökostation zur gesunden Ernährung findet am Dienstag, den 12.April 2011 um 14.30 Uhr eine Führung für Lehrer durch die Firma Life Food Taifun statt. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die Produktionslinie von der Sojabohne bis zum Tofuprodukt und erfahren etwas über den Anbau und die Verwendung von Soja weltweit. Außerdem informiert die Ökostation über Angebote, die von Schulklassen gebucht werden können wie zum Beispiel die Unterrichtseinheit „Soja - Powerbohne mit Zukunft“, Exkursionen zum Sojaacker oder einen Tofuworkshop. Die Fortbildung ist Schulart übergreifend. Veranstaltungsort ist die Firma Life Food in Freiburg-Hochdorf, Bebelstr.8. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung bis spätestens 5.April erforderlich bei Ökostation: Tel. 0761- 892333 oder info@oekostation.de
 
 

 
Frühjahres/Sommerprogramm der Ökostation
MOOSWALD. Die Ökostation Freiburg, Falkenbergerstr. 21 b präsentiert ihr neues Veranstaltungsprogramm. Dieses Jahr wird das Umweltbildungszentrum des BUND im Freiburger Seepark 25 Jahre alt. Im Mittelpunkt des Programms steht daher eine große Sonntagsöffnung am 17.Juli, bei der das Team seine Projekte und Aktivitäten mit Ständen, Workshops und Vorträgen präsentieren wird.

Umweltbildung und Ökologie im alltäglichen Leben sind die Kernthemen des aktuellen Veranstaltungsprogramms der Ökostation, das kleine und große Besucher gleichermaßen erreichen will. Bei den Kursen der „Kinderakademie“ zum Beispiel können Kinder Naturphänomene erforschen und spannendes auch über wildlebende, seltene Tiere und Pflanzen erfahren. So können sich die Kleinen in einem Kurs zu „Wildkatzenexperten“ ausbilden lassen. Mit Ferienfreizeiten, Sonntagsöffnungen, Erlebnisnachmittagen und naturkundlichen Exkursionen möchte die Ökostation vor allem Familien ansprechen. Der Seepark, der wie die Ökostation vor 25 Jahren zur Landesgartenschau angelegt wurde, soll dabei von den Hobbyforschern genau unter die Lupe genommen werden: Eine Vogelstimmenexkursion, eine Führung zu heimischen Bäumen und der GEO-Tag der Artenvielfalt stehen ebenso auf dem Programm wie eine zeitgemäße Schnitzeljagd mit GPS-Geräten.

Wer intensiver in die Umweltbildung einsteigen und als Ehrenamtlicher Schüler im Natur- und Umweltschutz anleiten möchte, kann sich bei mehreren Qualifizierungsworkshops als Jugendbegleiter dafür ausbilden lassen.

Weitere Themenbereiche im neuen Frühjahresprogramm sind Ernährung, Heilpflanzen und Gesundheit. Die Veranstaltungsreihe „Ess-Kultur“ über regionale Produkte, der beliebte Kurs „Heilpflanze des Monats“, ein Wellness-Nachmittag für Mütter und Töchter oder ein Workshop mit der Seifenwerkstatt laden zur Entspannung in und mit der Natur ein. Hobbygärtner können im Jahreskurs „Biologisches Gärtnern“ naturgemäßen Gartenbau von der Pike auf erlernen. Und wer sich mit „Naturfotografie“ näher beschäftigen möchte, kann sich bei einem Jahreskurs in Theorie und Praxis darüber kundig machen.

Das Veranstaltungsprogramm liegt an öffentlichen Stellen in der Stadt aus oder kann bei unter Tel: 0761- 892333 angefordert werden. Eine pdf zum Herunterladen steht unter auf der homepage oekostation.de
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Gesucht: 200 Familien aktiv fürs Klima
Ein Jahr lang Mitmachaktion für Freiburger Familien,
Wohngemeinschaften, Paare oder Singles, mit und ohne
Kinder

Projektstart: 7. Mai - Jetzt informieren und bewerben

Klimaschutz im Alltag für mehr Lebensqualität

Energiesparberatung im eigenen Haushalt, exklusive
Veranstaltungen, Austausch mit anderen Familien aus
Freiburg und Besançon
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.... nach der Abwahl der Atom-Regierung in Baden-Württemberg
Atomenergieausstieg muss durch schnelles Aufbrechen
der behördlichen Blockaden für regenerative Energien
begleitet werden!

Die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen wünschen
sich von der neuen Landesregierung neben einem schnellen
Ausstieg aus der das Leben bedrohenden Atomenergie auch
die sofortige Beseitigung der destruktiven Blockaden der
nachgeordneten Behörden gegen die regenerativen Energien.

Die jahrzehntelangen beinharten Blockaden der Regierungen
Teufel/Oettinger/Mappus gegen die notwendige Entwicklung
der Windenergie in Baden-Württemberg muss ein dunkles
Kapitel der Energiepolitik bleiben.

Baden-Württemberg kann die rote Laterne bei der Windstrom-
produktion endlich abgeben: Mit nur 0,9% Windstromanteil
steht Baden-Württemberg jämmerlich da im Vergleich zum
benachbarten Rheinland-Pfalz mit 8,6% oder dem Binnenland
Sachsen-Anhalt mit 52,1%.
Wie der neue Windatlas zeigt, gibt es hervorragende wind-
höffige Standorte im Land, welche mit dem Engagement der
Bürgerinnen und Bürger auch in 10 Jahren etwa 20% Strom
aus leistungsstarke Windturbinen bereitstellen können
und die regionale Wertschöpfung bei Landwirten und
Gemeinden nachhaltig stärken.
Aber die nachgeordneten Landesbehörden haben mit jahrelanger
Destruktionspolitik die regenerativen Energien ausgebremst.
Hier müssen nun auch Beamte ausgetauscht werden, welche mit
starren Amtsentscheidungen die notwendige Energiewende
im Interesse von Mensch und Natur nicht begreifen.
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Autor: Erhard Schulz

 
Die Freiburger Energiegenossenschaft stellt sich vor
Der Weg zur Energiewende muss bürgernah sein. Gemeinsam mit der Solar-Bürger-Genossenschaft ermöglicht der fesa e.V. den Menschen eine direkte finanzielle und demokratische Teilhabe an der Energiewende. Die Genossenschaft soll neben der Produktion von Strom im Wärme- und Effizienzbereich tätig werden und den Ausbau der Erneuerbaren Energien aktiv vorantreiben. Auftaktveranstaltung der Initiative über die Vorteile und Chancen einer Energiegenossenschaft sowie die Möglichkeiten der Partizipation für Interessierte:

14. April 2011, 19-22 Uhr, Stadtteilzentrum Haus 37, Vauban
Kontakt: Kaj Mertens-Stickel, mertens-stickel@fesa.de
 
 

 
Tödliche Milben: Hauptschuldige für Bienensterben sind gefunden
Eine Milbe setzt den Bienenvölkern in Deutschland zu. Das machen die neuen Ergebnisse einer Langzeitstudie eindrücklich klar. Nur: Einen wirksamen Schutz gegen den Parasiten gibt es bisher nicht - und wie viele Völker jeden Winter tatsächlich eingehen, ist ebenfalls umstritten. ...
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„Das Waldsterben als wissenschaftliche Fragestellung“
Vortrag von Ernst Hildebrandt im Waldhaus am 30. März

Im Rahmen der Ausstellung „Erst stirbt der Wald“ findet im
Waldhaus in Kooperation mit dem Institut für Forstökonomie eine
Vortragsreihe zum Thema Waldsterben statt. Im nächsten Vortrag
befasst sich Prof. Ernst Hildebrandt am Mittwoch, 30. März, um 20
Uhr im Waldhaus (Wonnhaldestraße) mit dem „Waldsterben als
wissenschaftliche Fragestellung“.

In den 1980er Jahren war „Waldsterben" ein auch für Laien
wahrnehmbares Phänomen. Die Wissenschaft stellte zahlreiche
Hypothesen auf, um den als besorgniserregend wahrgenommenen
Waldzustand zu erklären und seine Entwicklung vorherzusagen.
Die Prognosequalität dieser Hypothesen wird anhand der Monitore
"Bäume", "Boden" und "Wasser" überprüft und dann diskutiert,
wieso diese Monitore scheinbar widersprüchliche Signale geben
und welche Rolle der Irrtum in der Forschung spielt.

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Sonntag 14 bis
17 Uhr. Eintritt frei, Führungen 3 Euro (jeweils sonntags 14.30 und
15.30 Uhr). Weitere Informationen unter www.erst-stirbt-derwald.
de und www.waldhaus-freiburg.de.
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Mit gegenseitiger Toleranz Konflikte vermeiden
Forstamt fordert Mountainbiker und Wanderer zu Rücksichtnahme auf

Der Freiburger Stadtwald dient nicht nur als Rückzugsbereich für
Tier- und Pflanzenarten oder als Arbeitsplatz. Er ist auch ein
beliebter Erholungsort und wird als solcher gerade im Sommer
intensiv genutzt. Erholung und Freizeit in der Natur haben einen
hohen Stellenwert, und viele Bürgerinnen und Bürger suchen in
ihrem Stadtwald einen Ausgleich zum Alltagsstress.

Zu den bevorzugten Natursportarten zählen das Mountainbiken
und das Wandern. Dafür hat das Forstamt ein hochwertiges, 118
Kilometer langes Netz von Mountainbikestrecken, die nach
Naturpark-Standard beschildert sind, und mehr als 120 Kilometer
durch den Schwarzwaldverein beschilderte Wanderwege
geschaffen. Dabei wurde besonders darauf geachtet, dass sich die
Streckenführungen nicht oder nur geringfügig überlagern.

In den Blickpunkt geraten nun besonders die Waldwege unter zwei
Metern Breite. Nach dem Landeswaldgesetz sind sie für
MountainbikerInnen tabu, aus sportlichen Gesichtspunkten sind
sie aber besonders attraktiv. Wenn nun zwei Gruppen von
Natursportlern dieselben Wege nutzen, sind Konflikte
vorprogrammiert. Auch wenn nach Erfahrungen des Forstamtes
die weit überwiegende Zahl der MountainbikerInnen und Wanderer
durchaus friedlich miteinander auskommen – es sind immer einige
Wenige, die durch rücksichtsloses Verhalten auffallen.

Das Forstamt möchte auf Kontrollen vor Ort und das Verhängen
von Bußgeldern nach Möglichkeit verzichten. Daher wird an die
Vernunft und Fairness aller Natursportler appelliert. Wanderer
werden gebeten, keine gefährlichen Barrieren zu errichten.
MountainbikerInnen werden gebeten, insbesondere Brennpunkte
zu meiden. Konkret bedeutet dies für den Stadtwald: Der mit

blauer Raute gekennzeichnete Wanderweg zwischen Kohlerhau
und Sohlacker, der Weg im Metzschen Garten am Schlossberg
zwischen Ende Augustinerweg und Burghaldering und der
Abschnitt des Fitness-Parcours zwischen St. Ottilien und
Hirzberg sollten nicht mit Mountainbikes befahren werden.

Es kann weder im Interesse der MountainbikerInnen noch der
Wanderer sein, dass im Wald Sperr- und Verbotsschilder hängen
oder Abschrankungen und Barrieren errichtet werden, zumal damit
das eigentliche Problem, nämlich das rücksichtslose Verhalten
einiger Weniger, nicht gelöst wird. Mit ein wenig Bereitschaft auf
beiden Seiten, mit Toleranz, angepasstem Fahrverhalten und dem
Meiden von Brennpunkten können MountainbikerInnen wie
Wanderer ihr Freizeitvergnügen entspannt genießen.

Informationen rund um den Freiburger Stadtwald und das Forstamt
gibt es unter Tel. 0761/201-6201 und www.freiburg.de/forstamt.
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