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Montag, 29. April 2024
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Verschiedenes

 
ÖKO-TEST Gartendünger: Urananreicherung im eigenen Beet
Gartendünger sind oft erheblich mit Schwermetallen wie Uran und Cadmium belastet. Dieses Resümee zieht ÖKO-TEST, das 20 Universaldünger ins Labor geschickt hat. Teilweise konnte das Verbrauchermagazin zudem Dioxine und Pflanzenschutzmittel nachweisen. Besonders ärgerlich ist, dass die deklarierten Nährstoffgehalte auf den Verpackungen nicht eingehalten werden. Das ist aber wichtig, um den Garten bedarfsgerecht zu düngen.

Während die Welt über das Uran im Atomendlager Asse diskutiert, wird mit mineralischen Phosphordüngern Jahr für Jahr Uran in gleicher Größenordnung in deutsche Böden eingebracht. Die neue Untersuchung von ÖKO-TEST zeigt, dass Universaldünger oft zu viel Uran enthalten. Uran gelangt über Versickerung in das Grund- und Trinkwasser. Es ist giftig, reichert sich im Körper an und kann Krebs verursachen. Einen gesetzlichen Grenzwert gibt es dafür noch immer nicht. In einigen Düngern fand das Labor zudem Cadmium in hohen Mengen. Dieses giftige Schwermetall führt – über längere Zeit und in hohen Dosen aufgenommen – zu Nierenschäden und ist als krebserzeugend eingestuft. Der Cadmium-Gehalt eines Blaudüngers im Test überschreitet sogar den Cadmium-Grenzwert der Deutschen Düngemittelverordnung. Das Produkt darf aber ganz legal in den Regalen hierzulande liegen – mithilfe eines Hersteller-Tricks: Für mineralische Dünger, die als EG-Düngemittel gekennzeichnet sind, gibt es keinen Grenzwert.

ÖKO-TEST hat weiterhin analysiert, ob sich in den Düngern Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und Dioxine nachweisen lassen. Bei einigen Produkten wurden die Labore fündig. Dioxine sind toxisch, schwer abbaubar und werden im menschlichen Fettgewebe gespeichert.

Bei etlichen Düngern können sich die Verbraucher leider nicht auf die Nährstoffangaben, die auf den Verpackungen aufgedruckt sind, verlassen. Bedarfsgerechtes Düngen, bei dem der Boden genau die Nährstoffe bekommt, die er benötigt, ist so kaum möglich. Die ÖKO-TEST-Analyse zeigt, dass nur ein Drittel der Dünger im Test hält, was es verspricht. Ein Obi-Produkt beinhaltet beispielsweise nur ein Viertel des deklarierten Stickstoffs und ein Zehntel des deklarierten Phosphats.

Gut zu wissen: Wer einen schadstofffreien Dünger sucht, darf auf Bezeichnungen wie „bio“ oder „natürlich“ nicht viel geben. ÖKO-TEST macht darauf aufmerksam, dass sich dahinter ganz konventionelle Dünger verbergen, die über organische Bestandteile tierischen oder pflanzlichen Ursprungs wie etwa Geflügeldung oder Hornmehl verfügen.

Das ÖKO-TEST-Magazin Mai 2013 gibt es seit dem 26. April 2013 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro.
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Einzigartige Elefanten-Oase in Gefahr
Weltnaturerbe Dzanga-Sangha bedroht durch Staatsputsch, WWF Mitarbeiter evakuiert

Nachdem Mitte März Rebellen die Macht in Zentralafrika übernommen haben, versinkt das Land im Chaos – mit bedrohlichen Folgen nicht nur für die Menschen, sondern auch für den dort beheimateten Waldelefanten und viele andere Tierarten. Wie der WWF mitteilt, nimmt die Wilderei vor allem auf Elefanten landesweit und auch in der Nähe des berühmten Nationalparks Dzanga-Sangha immer mehr zu. Die Naturschutzorganisation befürchtet bei anhaltendem Chaos zahlreiche weitere Übergriffe auf die Dickhäuter, die wegen ihres Elfenbeins gejagt werden.

Aufgrund der bedrohlichen Zustände mit Plünderungen und Schießereien in verschiedenen Landesteilen konnte die genaue Anzahl der getöteten Tiere bislang nicht ermittelt werden. Erste Meldungen deuten an, dass die Wilderei stark zunimmt. Die Gefahr für das Weltnaturerbe Dzanga-Sangha und seine Elefantenbestände ist groß: Auf Märkten in der Nähe des Parks soll Elefantenfleisch offen verkauft worden sein. Die ausländischen WWF Mitarbeiter wurden wegen massiver Kidnapping-Gefahr aus dem Nationalpark evakuiert, die einheimischen Parkranger tun jedoch weiterhin ihr Möglichstes, um die Elefanten und andere Wildtiere trotz der Unruhen zu schützen.

Johannes Kirchgatter, WWF Afrika-Referent, sagte: „Der Druck auf die letzten Elefanten steigt täglich. Sie sind der unstillbaren Gier nach Elfenbein ausgeliefert. Nicht einmal in einem Weltnaturerbe wie Dzanga-Sangha ist ihre Sicherheit noch garantiert. Artenschutzerfolge, die über Jahrzehnte erkämpft wurden, drohen in wenigen Wochen vernichtet zu werden.“ Der WWF ist seit den 1980er Jahren mit Schutzprojekten in Zentralafrika engagiert. Auf Drängen der Naturschutzorganisation hatte die Regierung Kameruns Anfang dieses Jahres tausend Soldaten in den Norden des Landes geschickt, um dort die Massaker an den Elefanten zu stoppen.

Der WWF ruft die Zentralafrikanische Republik und die Nachbarstaaten dringend dazu auf, sofort für den Schutz und die Sicherheit der Menschen und Elefanten vor Ort zu sorgen. Die hochkriminelle Wilderei bedrohe auch die Stabilität der Region und die wirtschaftliche Entwicklung der Länder. Denn aus den exorbitanten Gewinnen des Elfenbeinhandels finanzieren lokale Rebellengruppen ihre Kriegswaffen. In der kommenden Woche treffen sich die Regierungen Zentralafrikas in einer außerordentlichen Sitzung, um gemeinsam den Kampf gegen die ständig zunehmende Wilderei zu verstärken. Sollten nicht sofort entscheidende Maßnahmen eingeleitet werden, könnte der Elefant in Zentralafrika im kommenden Jahrzehnt ausgerottet sein.

Vor allem der Waldelefant ist stark bedroht: In Afrika, und dort vor allem in Zentralafrika, leben noch circa. 100.000 dieser Tiere. Innerhalb der letzten zehn Jahre ist der Bestand im Kongobecken um 62 % gefallen. So wurden beispielsweise in Gabun innerhalb von neun Jahren 11.000 Waldelefanten getötet. Insgesamt sterben jährlich bis zu 30.000 Elefanten in Afrika für deren Stoßzähne in Asien Zehntausende von Euro gezahlt werden.
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NABU ruft „Tag des Wolfes” aus
„Rotkäppchen lügt!“ – Bundesweiter Aktionstag zum Schutz freilebender Wölfe

Berlin – Der NABU macht den 30. April zum „Tag des Wolfes“. Unter dem Motto „Rotkäppchen lügt!“ gibt es bundesweit zahlreiche Aktionen, um das Bewusstsein in der Öffentlichkeit für den Schutz der Tiere zu stärken. Neben Info-Ständen in mehreren Städten sind Rotkäppchen-Flashmobs an zentralen Orten geplant, über soziale Netzwerke können Unterstützer mit dem Aktions-Logo ein Zeichen setzen. Unter www.NABU.de/wolfstag ruft der NABU Wolfsfans dazu auf, eine Protestmail an den Präsidenten des sächsischen Landtages zu schicken, damit die streng geschützten Tiere weiterhin nicht geschossen werden dürfen. Jeweils am 30. April endet das offizielle Wolfsjahr, bei dem durch das Monitoring alle wissenschaftlichen Daten gesammelt werden, um Erkenntnisse über das Leben freilebender Wölfe in Deutschland zu erhalten.

„Seit über zehn Jahren leben wieder Wölfe bei uns in der freien Natur und immer noch gibt es unbegründete Bedenken gegen die selbstständige Rückkehr des einst durch den Menschen ausgerotteten Wildtieres. Wie Fuchs, Wildschwein und Wespe müssen wir auch den Wolf als Wildtier respektieren. Von Wölfen geht dabei deutlich weniger Gefahr aus, als beispielsweise von Wildschweinen. Seit ihrer Rückkehr ist kein Wolfsangriff auf einen Menschen in unseren Wolfsregionen bekannt“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Der hohe internationale Schutzstatus des Wolfes müsse sich weiterhin in Bundes- und Landesrecht widerspiegeln. Deshalb gehöre der Wolf auch weiterhin nicht ins Jagdrecht.

Für einen wirksamen Schutz des Wolfes in ganz Deutschland fordert der NABU die Erstellung von Managementplänen in allen Bundesländern durch die verantwortlichen Landesregierungen unter Beteiligung von Schafzuchtverbänden, Nutztierhaltern, Naturschutz- und Jagdverbänden. Mit seinem Projekt „Willkommen Wolf!“ begleitet der NABU die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland und setzt sich für dessen Schutz ein. Über 300 ehrenamtliche NABU-Wolfsbotschafter informieren bundesweit über die Tiere. Der NABU gibt Info-Materialien für Erwachsene sowie Schulen und Kindergärten heraus und organisiert Veranstaltungen zum Thema Wolf.
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ÖKO-TEST Zuckerkulör: Getränke mit einem Schuss Krebsfarbstoff
4-MEI heißt ein Schadstoff, der in Zuckerkulör enthalten sein kann und im Tierversuch Krebs erzeugte. Eine neue Untersuchung des Verbrauchermagazins ÖKO-TEST zeigt, dass 4-MEI vor allem in Getränken enthalten ist, aber auch in Bratensoße, gebrannten Erdnüssen, Malzkaffee oder Lakritze.

Die Abkürzung 4-MEI steht für 4-Methylimidazol – ein Nebenprodukt von Zuckerkulör, die Cola und viele andere Lebensmittel braun färbt. Nachdem der Stoff in einer Rattenstudie im Jahr 2011 in Krebsverdacht geraten ist, legte die kalifornische Gesundheitsbehörde für ihn einen strengen Warnwert fest: Sie sieht eine Aufnahme von mehr als 29 Mikrogramm 4-MEI pro Tag als kritisch an. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit wiegelt dagegen ab, der Wert in Europa ist über 1.500 Mal so hoch wie der kalifornische.

Obwohl ein Krebsverdacht besteht, enthalten viele Lebensmittel den Schadstoff in hohen Werten. Die ÖKO-TEST-Analyse beweist, dass Coca-Cola den US-Wert etwa um das Sechsfache überschreitet, noch höher sind Pepsi und Afri Cola belastet. Das Labor entdeckte den Schadstoff aber auch in Aceto Balsamico. Hier reicht schon ein Esslöffel, um den Vorsorgewert aus Kalifornien zu toppen. Und auch das von Kindern konsumierte Malzbier der Marke Karamalz weist eine hohe Belastung auf, ebenso einige Lakritzsorten.

4-MEI ist leider nicht der einzige Schadstoff in den untersuchten Lebensmitteln: In fast allen Produkten mit Ammoniak-Zuckerkulör (E150c) fand sich obendrein der Stoff THI, der in Tierversuchen das Immunsystem geschädigt hat.

ÖKO-TEST empfiehlt, Produkte mit Zuckerkulör zu meiden. Auch sollte man von Lebensmitteln mit Ammonsulfit-Zuckerkulör (E150d) und Ammoniak-Zuckerkulör (E150c) die Finger lassen. Auf der sicheren Seite sind Verbraucher, wenn sie zu Bio-Produkten greifen, da diese nicht mit Zuckerkulör gefärbt werden dürfen.

Das ÖKO-TEST-Magazin Mai 2013 gibt es seit dem 26. April 2013 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro.
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NABU: Ausbaubedarf für neue Stromnetze muss fortlaufend überprüft werden
Miller: Einschränkung des Rechtsschutzes gefährdet Akzeptanz

Berlin – Anlässlich der heutigen Entscheidung des deutschen Bundestags über das so genannte Bundesbedarfsplan-Gesetz für den künftigen Ausbau von Höchstspannungs-Stromleitungen in Deutschland hat der NABU seine Kritik erneuert. Bei der vorausgegangen Planung seien Alternativen zu den Vorschlägen der Übertragungsnetzbetreiber bislang nur unzureichend geprüft worden. „Der Gesetzgeber darf zunächst nur für diejenigen Vorhaben den energiewirtschaftlichen Bedarf feststellen, die ohnehin für die Modernisierung der Stromnetze und zur Integration der erneuerbaren Energien in den kommenden zehn Jahren benötigt werden“, forderte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Mit Blick auf die jährliche Überarbeitung des Netzentwicklungsplans müsse der Bundestag verbindlich einfordern, dass dabei künftig auch die Auswirkungen eines deutlich langsameren Ausbaus der Offshore-Windenergie auf die Stromnetze berücksichtigt werden.

„Die Planungsgrundlagen für den Netzausbau sind nach wie vor sowohl auf eine maximale Auslastung von klimaschädlichen Kohlekraftwerken als auch auf die Abnahme von Einspeisespitzen aus Windenergie ausgelegt. Deshalb ist es kein Wunder, wenn der daraus resultierende hohe Ausbaubedarf für neue Stromleitungen weiterhin nicht nur von den Umweltverbänden kritisch hinterfragt wird“, so Miller. Die nächste Bundesregierung müsse hier klare Prioritäten setzen, damit Stellschrauben für eine ökonomisch wie ökologisch sinnvolle Optimierung und Begrenzung des Netzausbaus greifen. Dennoch sei es wichtig, dass jetzt mit der Verabschiedung des ersten Bundesbedarfsplan-Gesetzes die für Atomausstieg und Energiewende unverzichtbaren Leitungsprojekte festgelegt und im Anschluss die Fachplanungen für die möglichen Trassenkorridore vorangetrieben werden.

„Bei der weiteren Planung gilt es, öffentlich akzeptierte und möglichst naturverträgliche Alternativen für die Trassenführung und Standorte technischer Anlagen zu identifizieren. Dass gleichzeitig aber der Rechtsschutz bei Planungsfehlern und Streitfällen auf eine Instanz beim Bundesverwaltungsgericht beschränkt werden soll, halten wir für einen Fehler, der auch bei den Bürgern auf Unverständnis stoßen wird“, so Miller. Zudem dürfe der Einsatz innovativer Techniken nicht länger durch einseitige Festlegungen des Gesetzgebers ausgebremst werden. Insbesondere dort, wo die zusätzlichen Belastungen durch neue Freileitungen für Mensch und Natur besonders hoch seien, sollte die Möglichkeit einer Erdverkabelung gleichberechtigt geprüft werden.
 
 

 
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Ozon-Telefon ab 1. Mai wieder in Betrieb
Das Ozon-Telefon ist ab 1. Mai bis Ende September wieder in Betrieb.

Unter der Telefonnummer: 77555 können Bürgerinnen und Bürger die aktuellen Ozonwerte abfragen. Täglich um 9.30 Uhr, 12.30 Uhr, 15.30 Uhr und 18.30 Uhr wird der Ansagetext mit den neuesten Messwerten aus Freiburg aktualisiert.

Überschreiten die Messwerte 180 μg/m3 Ozon, spricht das Umweltschutzamt eine Ozon-Warnung aus und empfiehlt, ungewohnte und körperlich anstrengende Tätigkeiten im Freien zu vermeiden, auf das Autofahren zu verzichten und stattdessen öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.
 
 

 
Wiwilibrücke: Rad-Zähl-Display zählt seit einem Jahr
Fast 2,4 Millionen Radfahrerinnen und Radfahrer gezählt

2,37 Millionen Radfahrerinnen und Radfahrer fuhren in den letzten 365 Tagen über die Wiwilibrücke. Vor genau einem Jahr hat Verkehrsminister Winfried Hermann das Rad-Zähl-Display eingeweiht, das Freiburg zur Auszeichnung als „Fahrradfreundliche Stadt“ geschenkt worden war. Seitdem fuhren fast 2,4 Millionen Radfahrende allein an dieser einen Stelle vorbei und haben so gegenüber der gleichen Menge an Autofahrten über 1.200 Tonnen CO2 fiktiv eingespart.

Durchschnittlich fuhren täglich über 6.400 Radfahrerinnen und Radfahrer über die Wiwilibrücke. Wochentags waren es im Schnitt 7.300, samstags und sonntags knapp 4.300. Im stärksten Rad-Monat Juli waren knapp 9.000 Radfahrende täglich unterwegs, im schlechtesten Monat Dezember immerhin noch 4.300.

Der Rekord wurde mit 12.375 Radlern am 28. Juni 2012 aufgestellt, als die deutsche Nationalelf im Halbfinale der Fußball-EM stand. Die stärkste Stunde lag am Nachmittag des 17. Aprils 2013, als über 1.000 Radfahrer in einer Stunde über die Brücke fuhren und die ersten warmen Stunden dieses Jahres genießen konnten. Eine Stunde ganz ohne Radfahrer gab es in dem gesamten Jahr nur dreimal - in kalten Winternächten -, sonst waren immer Radler unterwegs.

Die Radfahrenden werden beim Überfahren einer Induktionsschleife in der Rampe zur Wiwilibrücke gezählt. Auf dem Display kann man die Anzahl der Radfahrenden des jeweiligen Tages sehen, sowie Datum, Uhrzeit und Temperatur. Darunter gibt es eine wachsende Säule, auf der die Radlerzahl im laufenden Jahr angezeigt wird - und das dadurch fiktiv eingesparte Kohlendioxid. Das Display zeigt so den Radfahrenden: Nicht nur Du wirst gezählt, sondern wir zählen auch auf Dich. Denn Radfahren entlastet Straßen und Parkplätze und trägt zu einem besseren Klima bei - und davon profitieren alle.

Die Stadtverwaltung wird dazu den Radverkehr im Rahmen ihres Radkonzeptes 2020 verstärkt fördern. Ein zentraler Punkt des Konzeptes ist der Ausbau von Rad-Vorrang-Routen, auf denen Radfahrer große Strecken mit wenig Wartezeiten komfortabel und sicher zurücklegen können. Derzeit und in den nächsten Jahren läuft der Ausbau von drei Routen: an der Dreisam, an der Güterbahn und von Zähringen durch den Stühlinger nach Vauban/St. Georgen. Ziel des Konzeptes ist es, den Radverkehr bis 2020 auf über 30 Prozent der Wege anzuheben; damit wäre er die Nummer eins im Stadtverkehr. Zudem soll die Anzahl der Radunfälle deutlich sinken.
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