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Dienstag, 3. Dezember 2024
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Verschiedenes

Zapfenpflücker pflücken Rekordernte im Stadtwald Freiburg
(c) Stadt Freiburg/Klaus Echle
 
Zapfenpflücker pflücken Rekordernte im Stadtwald Freiburg
2 Millionen Douglasienzapfen im Wert von 54.000 Euro

Saatgut der Freiburger Douglasien ist wegen guter Wuchsform der Bäume in ganz Deutschland begehrt

Auch in diesem Jahr waren wieder Baumkletterer im Freiburger Bergwald in den Kronen der mächtigen Douglasien unterwegs, um die noch grünen Zapfen zu ernten. Dies ist eine besonders anstrengende und gefährliche Arbeit. Forstrevierleiter Klaus Echle freut sich besonders darüber, dass es keine Unfälle und kaum Beschwerden über die in der Regel im Wald übernachtenden, freiberuflich tätigen Zapfenpflücker gab. Alle beernteten Bereiche waren von ihnen vorbildlich abgesperrt worden und der Fahrzeugverkehr wurde auf das Notwendigste beschränkt.

Insgesamt wurden an mehreren hundert Bäumen rund 49 Tonnen Zapfen geerntet. Das Forstamt freut sich über den Erlös von 54.000 Euro aus dem Verkauf der Zapfen an Forstsamenhändler und Forstbaumschulen. Die Freiburger Erntemenge ist bedeutend – sie entspricht 80 Prozent aller in Baden-Württemberg geernteten Douglasienzapfen.

Die geernteten grünen Zapfen werden nach der Ernte in Forstsamen-Darren oder Klengen geliefert, von denen es in Deutschland nur acht Stück gibt (das Land Baden-Württemberg betreibt in Nagold eine eigene „Staatsklenge“). In der Klenge werden in einem aufwändigen Prozess die Zapfen getrocknet, die Samen herausgelöst und von den Flügelchen getrennt. Dies erledigt neben der Darre (Ofen zum Trocknen der Samen) ein großes Schüttelsieb. In Kühlhäusern kann das Saatgut aus Freiburg bis zu 25 Jahre eingelagert werden, bis es ein Käufer bei der Klenge bestellt und in seiner Forstbaumschule aussäht. Dabei können aus einem Kilo Saatgut zum Preis von bis zu 1.500 Euro über 35.000 Sämlinge gezogen werden.

Auf Grund der guten Herkunft (Nordamerika), die sich in schlankem, geradem Wuchs und feinen Ästen ausdrückt, ist das Saatgut aus Freiburgs Wäldern sehr begehrt. Der höchste Baum Deutschlands auf dem Illenberg über Günterstal ist bekanntlich ebenfalls eine Douglasie. Sie ist inzwischen rund 67 Meter hoch und mit ihren gut hundert Jahren noch jung; der Red Creek Tree, ihr Verwandter gleicher Art in Port Renfrew auf Vancouver Island (Kanada) ist heute 74 Meter hoch und lebte bereits im Jahr 1000 n. Chr. In Deutschland werden Douglasien seit 125 Jahren forstlich angebaut und fühlen sich hier sehr wohl.
 
 

Große Müllsammelaktion bei der Ferienfreizeit auf dem Mundenhof
(c) KonTiKi Mundenhof, Stadt Freiburg
 
Große Müllsammelaktion bei der Ferienfreizeit auf dem Mundenhof
Mehrere Hundert Kilo Abfall sind das Ergebnis der diesjährigen KonTiKi-Ferienfreizeit auf dem Mundenhof: Diesen Müllberg haben die teilnehmenden Kinder natürlich nicht verursacht – sondern tapfer gesammelt.

Das KonTiKi (Kontakt-Tier-Kind) ist die naturpädagogische Bildungs- und Freizeiteinrichtung auf dem Freiburger Mundenhof. Kinder können die Natur dort spielerisch mit allen Sinnen entdecken. Die zweiwöchige KonTiKi-Ferienfreizeit richtet sich an Kinder zwischen 7 und 12 Jahren. In Gruppen können sie morgens die Esel, Schafe, Ziegen und Alpakas versorgen und mit ihnen spazieren gehen. Nachmittags gibt es verschiedene Werkstätten und Angebote, die sich nach den Wünschen der Kinder richten.

Dieses Jahr waren die Kinder hochmotiviert, bei Waldspaziergängen und Bachwanderungen Müll zu sammeln. Gemeinsam haben sie eine große Menge Abfall zusammen getragen, darunter Verpackungen, Planen, Bauteile und vieles mehr. Der große Berg, der sich schließlich stapelte, machte die jungen Müllsammlerinnen und Müllsammler nachdenklich und sorgte auch für die entrüstete Frage, was sich die Leute denn dabei denken. Am Ende wurde der Müllberg aber auch mit einem gewissen Sammler-Stolz bestaunt: Ob er wohl so viel wiegt wie Veith, der Schwarzwälder Fuchs?

zum Bild oben:
Das Bild der Ferienaktion zeigt den gesammelten Abfall der ersten Woche mit der jungen Müllsammlerin Finja und dem Schwarzwälder Fuchs Veith. (Bildquelle: KonTiKi Mundenhof, Stadt Freiburg).
 
 

Solar-Guerilla - Kleine Solarsysteme für Eigenstrom
Ökostation Freiburg (c) Ökostation
 
Solar-Guerilla - Kleine Solarsysteme für Eigenstrom
am 19.09.2020 von 10:00 bis 16:00
Veranstaltung in der Ökostation Freiburg

Ob für das Gartenhaus, das Tinyhaus, die Wagenburg oder für den Balkon, es gibt viele Energie-Bedürfnisse für Stromnetz unabhängige (autarke) Lösungen. Am Vormittag geht es für ca. 2 Std. um Grundlagen und um die Einschätzung, wann ein solches System sinnvoll ist, aus welchen Komponenten es besteht und wie man es praktisch umsetzt. Danach gehen wir von der Theorie zur Praxis. Im zweiten Teil kann ein eigenes System verkabelt und getestet werden. Damit das funktioniert, werden noch weitere Elemente, wie z.B. Laderegler, 12 Volt-Akku, evtl. Wechselrichter und einige Kabel benötigt. Max sechs Teilnehmer*innen können bei dieser Veranstaltung ihr System aufbauen und testen. Weitere sechs können sich als Assistent*innen anmelden, sofern sie nur die Infos und das Wissen mitnehmen möchten. Die Kosten für eine kleine autarke Solaranlage zum Mitnehmen liegen je nach Komponenten zwischen 80 und 500 €. Diese werden im Voraus mit dem Veranstalter besprochen (s.u.) und beschafft. Gerne verwenden wir auch gebrauchte Solarmodule und funktionierende Komponenten. Die Ökostation spendet 5 gebrauchte, funktionierende Module. Balkonmodule zum Einspeisen in das eigene Stromnetz können besichtigt werden. So kann Jedermann und Jedefrau zur Solarstromer*in werden.

Leitung: Rolf Behringer, N.N. (Solare Zukunft e.V.)
Zur Hardware-Abstimmung: r.behringer@solarezukunft.org
Materialkosten variieren
Für Verpflegung wird gesorgt
Eine Kooperation von: fesa e.V., Solare Zukunft e.V., Oekostation Freiburg, Photovoltaik-Netzwerk für den Südlichen Oberrhein, Energieagentur Freiburg
80 bis 500,- je nach Materialbedarf
Anmeldung unbedingt erforderlich!
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Abfallbilanz 2019: Freiburg bleibt Musterschüler der Mülltrennung
Freiburg ist Spitzenreiter bei der Abfallvermeidung und Vorreiter bei der Mülltrennung im Land. Zum wiederholten Male liegt die Stadt mit 108 Kilogramm Restabfall und Sperrmüll pro Person an erster Stelle unter den kreisfreien Großstädten. Die Freiburgerinnen und Freiburger produzieren wegen ihres guten Sortierverhaltens deutlich weniger Restabfall als andere Teile der Republik. In Baden-Württemberg liegt das Pro-Kopf-Aufkommen bei durchschnittlich 140 Kilo Restmüll, das geht aus Zahlen des Umweltministeriums des Landes hervor, die Anfang August veröffentlicht wurden. Bundesweit liegt der Schnitt bei 128 Kilo, in Städten sogar bei 151 Kilo Restmüll pro Kopf, wie Zahlen des Umweltbundesamtes (UBA) zeigen. Verglichen mit diesen Werten darf sich Freiburg Musterschüler der Mülltrennung und Abfallvermeidung nennen.

Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik zeigte sich erfreut über das erneut gute Ergebnis. „Wir haben in Freiburg ein tolles Konzept, das zum Mülltrennen anregt. Die guten Werte können wir aber nur erreichen, da viele Bürgerinnen und Bürger sich für Mülltrennung und Abfallvermeidung einsetzen. Ihnen möchte ich dafür herzlich danken, es ist auch ihr erster Platz“, so Stuchlik. Freiburgs Abfallgebührensystem belohnt Haushalte finanziell, die wenig Restabfall produzieren. Zudem führen nutzerfreundliche Entsorgungswege langfristig zum Erfolg.

Auch bei der Bilanz von eingesammelten verwertbaren Abfällen liegt Freiburg mit 264 Kilogramm pro Kopf im Landesvergleich mit den kreisfreien Großstädten auf Platz eins. Diese Kategorie beinhaltet getrennt gesammelte Wertstoffe wie Bioabfall, Altpapier, Altglas, Leichtverpackungen, Altholz, Elektrogeräte, Altkleider und Metall.

Seit mehr als 20 Jahren können in Freiburg organische Abfälle über die Biotonne entsorgt werden. Im Jahr 2019 wurden an der Vergärungsanlage der Reterra 15.669 Tonnen Bioabfälle angeliefert, eine Pro-Kopf-Menge von 68 Kilogramm. Damit rangiert Freiburg ebenfalls auf dem ersten Tabellenplatz unter den kreisfreien Großstädten.

Mit insgesamt 17.855 Tonnen Altpapier sammelten die Freiburgerinnen und Freiburger im Jahr 2019 pro Person 78 Kilogramm. Das bedeutet einen Rückgang von sechs Prozent innerhalb des letzten Jahres, wohl ein Ausdruck der zunehmenden Nutzung von Digital- anstelle von Printmedien.

Nur leichte Veränderungen ließen sich im Vergleich zum Vorjahr bei den einwohnerspezifischen Mengen an Altglas und Verpackungsabfällen verzeichnen. Mit 29 Kilogramm Altglas pro Einwohner liegt Freiburg rund 20 Prozent über dem durchschnittlichen Pro-Kopf-Aufkommen Baden-Württembergs.

Die im gelben Sack erfassten Verpackungsabfälle beliefen sich im Jahr 2019 auf 5.527 Tonnen. Die Finanzierung der Entsorgung des gelben Sacks läuft nicht über die kommunale Abfallgebühr, sie ist privatwirtschaftlich organisiert. Die Entsorgungskosten werden mit dem Kaufpreis im Handel bezahlt. Im Durchschnitt produzieren die Einwohnerinnen und Einwohner Freiburgs 24 Kilo Abfallmenge für den gelben Sack pro Kopf im Jahr. Der Vergleich mit dem Landesdurchschnitt von 31 Kilogramm pro Person legt nahe, dass die Freiburgerinnen und Freiburger sparsamer im Gebrauch von Einwegverpackungen sind als die Mehrzahl der Konsumenten in Baden-Württemberg.
 
 

 
Die Waldbrandgefahr ist in den nächsten Tagen sehr hoch
Grillen im Stadtwald nur an offiziellen Grillstellen erlaubt.
Rauchverbot im Wald gilt bis Ende Oktober

Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert ab morgen die höchste Waldbrand-Gefahrenstufe. Daher bittet das Forstamt Freiburg alle Waldbesucherinnen und Besucher eindringlich um erhöhte Vorsicht und um strenge Einhaltung der folgenden Regeln.

Außerhalb der ausgewiesenen Grillstellen im Wald sowie in einer Entfernung von 100 Metern zum Waldrand darf auf keinen Fall Feuer entfacht werden.
Auf offiziell eingerichteten Grillplätzen muss dringend darauf geachtet werden, dass kein Funkenflug entsteht. Zu diesem Zweck darf ab sofort nicht mehr mit Holz gegrillt werden. Ersatzweise ist ausschließlich Holzkohle zu verwenden.
Zum Löschen der Glut muss ein Kanister Wasser mitgeführt werden, da nur so die Glut sicher gelöscht werden kann.
Das Grillen auf selbst mitgebrachten Grillgeräten ist verboten. Im Wald und in einer Entfernung von 100 Metern zum Waldrand ist das Rauchen von März bis Oktober grundsätzlich verboten.

Waldbrandgefahr geht auch von liegen gelassenen Flaschen und Glasscherben aus, außerdem von Zigarettenkippen, die entlang von Straßen achtlos aus dem Fenster geworfen werden.

Alle Waldbesuchenden werden zudem gebeten, Zufahrtswege in die Wälder nicht mit Fahrzeugen zu blockieren. Pkws dürfen nur auf ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Fahrzeuge sollten nicht über trockenem Bodenbewuchs oder laubbedeckten Flächen und trockenem Gras parken, da heiße Katalysatoren oder Auspuffteile die trockene Vegetation leicht entzünden können.

Wer einen Waldbrand bemerkt, wird gebeten, unverzüglich die Feuerwehr (Notruf 112) oder die Polizei (110) zu informieren.

Insbesondere die schnelle Information über einen Brandherd und die daraufhin eingeleitete Bekämpfung trägt dazu bei, das Ausmaß des Schadens einzuschränken und Gefahren für Natur und Mensch zu vermeiden.

Dabei kommt es auch auf eine präzise Ortsbeschreibung an, um die Feuerwehr gezielt zum Einsatzort zu führen und vor Ort einzuweisen. Sie können dazu die Rettungspunkte des Forstamtes, allgemein bekannte Parkplätze, Waldwegenahmen, Wanderwege- und Mountainbike-Beschilderungen oder ähnliches zur Beschreibung nutzen oder aber die Standortsfunktion Ihres Mobilgerätes
 
 

 
Pünktlich zum Große Geklapper
Viele Tiergeburten auf dem Mundenhof

Dass es derzeit auf dem Mundenhof die Rekordzahl von 15 Storchennester mit 33 Jungstörchen gibt, hatte der Mundenhof am 2. Juli per PM vermeldet. Nun zeitigt das Große Geklapper saisonal erwartbare Folgen: Freiburgs Tier-Natur-Erlebnispark darf sich aktuell über eine selten dagewesene Flut von Tiergeburten freuen!

Junge Lämmer und Zicklein stehen jeden Frühsommer auf der Tagesordnung des Mundenhofs. Diesmal haben aber auch viele große Vierbeiner an ihrer Alterspyramide gearbeitet.

So bereichern zwei Schottische Hochlandrinder, ein schwarzes Mädchen (*23. Mai) und ein roter Junge (*29. Juni), das Tiergehege.

Die Ungarischen Steppenrinder werden durch zwei Jungs (*17. März und 1. Mai) verstärkt. Auch Familie Watussi bekam männlichen Nachwuchs (*19. Juni), ebenso Familie Yak (*29. Juni).

Bei den Straußen recken gleich acht Küken die noch kurzen langen Hälse (*8. bis 10. Mai). Auch bei den Mönchsittichen gibt es Nachwuchs, die Kleinen wagen sich langsam aus dem Nest und werden flügge.

Allen Jungtieren geht es gut.

Übrigens: Alle Tiergeburten auf dem Mundenhof werden auch auf www.freiburg.de/mundenhof veröffentlicht
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Freiburg: Die Linde lebt
Anbringung der Mess-Sonde am Stamm / Foto: Stadt Freiburg
 
Freiburg: Die Linde lebt
Landschaftsprägender Baum am Dreisam-Radweg gerettet

Die 200 Jahre alte Linde am Dreisamufer-Radweg, die vergangene Woche bei Grabungsarbeiten beschädigt wurde, kann stehen bleiben. Dies ergaben jetzt Untersuchungen am Naturdenkmal.

Im Zuge des Breitbandausbaus werden im Abschnitt Tuttlingen – Freiburg Telekommunikationskabel verlegt. Der Baufirma, die diese Arbeiten zur Zeit im Bereich Ebnet ausführt, hatte die Stadtverwaltung strenge Schutzauflagen im Umgang mit den dort vorhandenen Bäumen auf mitgeteilt. Dazu gehört zum Beispiel, den Wurzelbereich dieser Linde bei den Aufgrabungen auszusparen. Als Sicherheitsabstand sollte sie mindestens drei Meter vom Stamm ab einhalten, gemessen bis zur auf den Boden projezierten Kronentraufe. Dazu wurde ein baumschonendes, fachkompetentes Vorgehen in der Nähe des Baumes und der Einsatz einer ökologischen Baubegleitung vorgeschrieben. Dennoch wurden die Wurzeln der Linde bei den Grabungsarbeiten am 9. Juni unerlaubter Weise und entgegen der fachlichen Standards im Baumschutz erheblich verletzt.

Sofort nach Bekanntwerden der Schädigung veranlasste das Umweltschutzamt (Untere Naturschutzbehörde), dass der Umfang des Schadens und die Standsicherheit des alten Prachtexemplars von einem Fachgutachter untersucht wurden. Da der Verdacht bestand, seine Standsicherheit könnte erheblich beeinträchtigt sein, wurde der Radweg, der direkt an der Linde vorbeiführt, am Samstag, 27. Juni, sicherheitshalber gesperrt.

Im Beisein des Baumpathologen Dr. Ferner und mit Unterstützung des Maschinenrings Breisgau hat nun gestern eine Fachfirma die Standsicherheit ermittelt. Bei ihren Zugspannungsversuchen kam modernste Technik zum Einsatz, samt Sensoren an Baumstamm und am Boden des Wurzeltellers.

Ergebnis: Das bei den Freiburgern beliebte und bekannte Naturdenkmal kann stehenbleiben. Die Verkehrssicherheit der Linde ist nicht erheblich beeinträchtigt, so dass die wichtige West-Ost-Radverbindung umgehend wieder für den Radverkehr geöffnet werden konnte.

Der Schadensverursacher wurde vom Umweltschutzamt zur Schadensermittlung und Klärung der Verkehrssicherheit der beschädigten Linde verpflichtet. Für die massive Missachtung der Naturschutzauflagen muss er mit einem Bußgeldbescheid in angemessener Höhe rechnen. Hinzu kommen Ausgleichsverpflichtungen, die die Untere Naturschutzbehörde nach Vorlage des Fachgutachtens festlegen wird.
 
 

 
Frelo: coronabedingtes Nachfragetal überwunden
Rekordausleihe im Juni

Mit einem neuen Rekord von 28.804 Ausleihen konnte das Fahrradverleihsystem Frelo der Freiburger Verkehrs AG (VAG) im vergangenen Juni das durch die Corona Pandemie entstandene Nachfragetal der Monate März und April endgültig hinter sich lassen. Der bisherige Spitzenmonat, Oktober 2019, wurde um mehr als 2.000 Ausleihen übertroffen.

Nach einem guten Start in das Jahr 2020 machten die Auswirkungen des Covid-19-Virus auch den rotweißen Leihrädern zu schaffen. Wurde das Angebot im März noch knapp 14.000 Mal genutzt sank dieser Wert im April auf 12.817 Ausleihen.

Das Juniergebnis spiegelt nun offensichtlich die schrittweise Rückkehr zur Normalität im öffentlichen Leben wieder.
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