|
|

Verschiedenes
| | | | | Vom 2. bis 12. Juli: Beratungswochen âVerpassen Sie Ihrem Haus ein dickes Fellâ | VortrĂ€ge ĂŒber energetische GebĂ€udesanierung und ökologische
Heizsysteme von Bau- und Energieexperten,
Besichtungen und Beratungen
Die Beratungswochen âVerpassen Sie Ihrem Haus ein dickes
Fellâ im Rahmen der stĂ€dtischen Beratungsinitiative âEnergiebewusst
sanierenâ finden wieder in den Stadtteilen statt.
Vier Vortragsabende werden diesmal in der Wiehre, Herdern,
Mooswald und Haslach angeboten. AuĂerdem wird eine
Ortsbesichtigung in einem sanierten Mehrfamilienhaus sowie
EinzelberatungsgesprĂ€che fĂŒr Sanierungswillige angeboten.
Das stĂ€dtische Umweltschutzamt fĂŒhrt die Veranstaltungsreihe
gemeinsam mit den Ortsverwaltungen, den örtlichen BĂŒrgervereinen
und der Energieagentur Regio Freiburg durch.
âAngesichts der stark gestiegenen Energiepreise lohnt sich
heute eine energetische Sanierung besonders. AuĂerdem
wird dabei die Umwelt maĂgeblich entlastet und aktiver Klimaschutz
betriebenâ, so UmweltbĂŒrgermeisterin Gerda Stuchlik.
Die Energieeinsparung im Wohnungsbestand ist ein wesentlicher
Bestandteil des Freiburger Klimaschutzkonzeptes
und somit ein zentraler Baustein auf dem Weg zu den engagierten
CO2-Einsparungszielen.
Wirtschaftlich mehr und mehr interessant wird die Sanierung
zur Energieoptimierung fĂŒr GebĂ€udebesitzer/-innen. Der Staat
belohnt die EinsparaktivitÀt zusÀtzlich: Förderangebote gibt es
auf Bundesebene in Form von zinsgĂŒnstigen Darlehen und
ZuschĂŒssen von der KfW-Förderbank und vom BAFA
(Bundesamt fĂŒr Wirtschaft). Aber auch das Land Baden-
WĂŒrttemberg und der regionale Energieversorger badenova
bezuschussten KlimaschutzmaĂnahmen, wie zum Beispiel
den Einbau von Blockheizkraftwerken oder Solaranlagen zur
Strom- und WĂ€rmeerzeugung.
Die Stadt Freiburg hat ihr Zuschuss-Förderprogramm fĂŒr die
energiebewusste GebÀudesanierung ebenfalls neu aufgelegt
und fördert den WÀrmeschutz im GebÀudebestand seit Mitte
Mai wieder fĂŒr alle HauseigentĂŒmer/-innen. In einem besonderen
Programmbereich werden Investoren gefördert, die ihre
GebÀude besonders umfassend sanieren und die gesetzlichen
Neubau-Standards um 50 Prozent unterschreiten. Sie
erhalten pauschal 8.000 Euro und weitere VergĂŒnstigungen
durch das KfW-Sonderprogramm âNiedrigenergiehaus im Bestandâ.
Die unterschiedlichen Konditionen der aktuellen Förderprogramme
und die jeweiligen Zugangsvoraussetzungen
werden an allen Infoabenden von Iris Basche vom Umweltschutzamt
im Detail vorgestellt und erlÀutert.
Bei den Vortragsabenden werden jeweils 45 minĂŒtige FachvortrĂ€ge
zu verschiedenen Themen von Experten erlÀutert
und Beispiele aus der Praxis vorgestellt. AnschlieĂend laden
die Veranstalter zu Fragen und Diskussionen ein. In zusÀtzlichen
Veranstaltungen können auĂerdem umgesetzte GebĂ€ude-
Sanierungen besichtigt und kostenlose EinzelgesprÀche
mit Energieberatern gebucht werden.
Programm der Freiburger Beratungswoche:
Neben dem 45 minĂŒtigen Fachvortrag zu verschiedenen
Schwerpunktthemen wird Iris Basche vom Umweltschutzamt an
jedem Abend zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten bei der
GebÀudesanierung informieren.
Infoabend 1: Mi, 2. Juli von 20 - 21.30 Uhr
Ort: Freiburg-Wiehre, Maria-Hilf Saal, Zasiusstr. 109
Schwerpunkt: Vom Altbau zum Energiesparhaus.
Referent: Architekt Debashish Chanda
Infoabend 2: Do, 3. Juli von 20 - 21:30 Uhr
Ort: Freiburg-Herdern, Vorderhaus, Habsburger Str. 9
Schwerpunkt: Energiepreise explodieren, neue Gesetze - Was
kommt noch auf uns zu?
Referent: Rainer SchĂŒle, Energieagentur Regio Freiburg
GmbH
Infoabend 3: Di, 8. Juli von 20 - 21:30 Uhr Freiburg
Ort: Haslach, Carlsbau, Carl-Kirstner-Str. 51
Schwerpunkt: Nie mehr Schimmel! Richtige GebÀudesanierung
spart Geld und steigert den Komfort.
Referent: Dipl. Ing. Dirk Jakob , Fraunhofer Institut ISE
Infoabend 4: Mi, 9. Juli von 20 - 21:30 Uhr
Ort: Freiburg Mooswald, Fritz-HĂŒttinger-Haus, Am
HĂ€gle 1
Schwerpunkt: Was ist die perfekte Heizung fĂŒr mein Haus?
Referent: Gerd SchallenmĂŒller, resys
Besichtigung: Sa, 12. Juli um 15 Uhr
Kirchstr. 39, 79100 Freiburg-Wiehre, Besichtigung eines sanierten
Mehrfamilienhaus mit Debashish Chanda, Architekt
Individualberatung (mit Voranmeldung)
Fr, 11. Juli von 15 â 18 Uhr, Solar Info Center
Berater: Uwe Hause, GebÀudeenergieberater; Debashish Chanda,
Architekt; Dipl. Ing. Gerhard Tanner, Planender Ingenieur und
GebÀudeenergieberater
Individuelle EinzelgesprĂ€che mĂŒssen vorab telefonisch unter der
Hotline 01805-791000 reserviert werden.
Alle Veranstaltungen sind fĂŒr die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
kostenfrei!
Wir freuen uns ĂŒber regen Besuch der Veranstaltungen.
Antragsunterlagen und die Förderrichtlinien sowie das Programm
können unter www.freiburg.de/waermeschutz heruntergeladen
werden.
Weitere Infos gibt es auch bei unserer Hotline 01805/79 1000. | | Mehr | | | |
| | | | | | Reimer Gronemeyer und Matthias Rompel "Verborgenes Afrika. Alltag jenseits von K | Buchtipp
Afrika, der Pflegefall. Afrika, der hungernde und von Katastrophen heimgesuchte Kontinent. HungerbĂ€uche, Kindersoldaten, verdorrte Felder, neureiche Eliten, die sich die Taschen voll stopfen oder aber die grandiose Natur als traumhafte Kulisse fĂŒr Abenteurer â aus solchem Stoff sind europĂ€ische Bilder ĂŒber Afrika gemacht. Sie prĂ€gen die Debatte ĂŒber die Zukunft des »verlorenen Kontinents«.
Reimer Gronemeyer und Matthias Rompel schreiben ĂŒber einen »begnadeten Kontinent«. Sie versuchen, die europĂ€ischen Klischees ĂŒber Afrika zur Seite zu rĂ€umen. Sie zeigen uns selbstbewusste Menschen, die sich auf ihre eigene StĂ€rke berufen. Sie erzĂ€hlen von der verborgenen Kraft eines Kontinents, die sich aus der Familie, der Nachbarschaft, der Subsistenzwirtschaft speist. Sie entdecken RealitĂ€ten eines weithin unbekannten Afrika, das sich dem europĂ€ischen Zugriff entzieht.
Die Autoren machen plausibel klar, dass wir gerade dabei sind, die sozialen Grundlagen unseres Lebens zu zerstören. EuropĂ€ischer GröĂenwahn und afrikanische StĂ€rke, die dem Trommelfeuer der Moderne widersteht. Wenn wir â wie die Autoren â genauer hinsehen, können wir viel vom Eigensinn und der StĂ€rke lernen, mit denen Afrikaner Krisen meistern.
Verborgenes Afrika ist ein Buch ĂŒber Afrika und ĂŒber Europa. Es lĂ€dt ein zu einer Pilgerreise in ein weithin unbekanntes Afrika, in ein Afrika, in dem vielleicht auch Europas Zukunft verborgen liegen könnte.
Verlag Brandes & Apsel, Frankfurt 2008. 184 S., EUR 17,90
ISBN 978-3-86099-730-7 | | | | | |
| | | | | | âStadt und Land â Hand in Handâ | Regionalmarkt Kaiserstuhl am So., 22.06.08, auf dem Freiburger Mundenhof
Stadt und Land prÀsentieren sich gemeinsam auf einem bunten Regionalmarkt
am Sonntag, den 22. Juni 2008 auf dem Freiburger Tiergehege und Stadtgut
Mundenhof in ihrer Vielfalt. KaiserstĂŒhler Erzeuger wollen in einem gemĂŒtlichen
Ambiente einen noch engeren Kontakt zu den Freiburger BĂŒrgern knĂŒpfen. Auf dem
Regionalmarkt wird der Kaiserstuhl geschmacklich und kulturell erlebbar. So werden
Keramik aus KaiserstĂŒhler Erde, Bauernbrot, verschiedene Pestos, Marmeladen und
eingelegte SpezialitÀten zur Verkostung angeboten. Den Kaiserstuhl könnten Sie aber auch
an dem Weinstand des Weingutes Birmelin oder beim Stand der KaiserstĂŒhler Edelbrenner
verkosten und genieĂen. Die Vielfalt des Kaiserstuhls an Obst und GemĂŒse erfahren Sie
auch am Stand des Karottenprojekts âGĂ€lriabliâ, Bienen sind Schwerpunkt auf dem Stand der
KaiserstĂŒhler Imker.
Daneben erhalten Sie Informationen ĂŒber Herkunft und QualitĂ€t der regionalen Produkte,
ĂŒber den KaiserstĂŒhler Wein, ĂŒber touristische Highlights des Kaiserstuhls, ĂŒber Naturschutz
und naturvertrĂ€gliche Landwirtschaft sowie ĂŒber die Arbeit von PLENUM Naturgarten
Kaiserstuhl.
Erleben Sie den Kaiserstuhl in seiner FĂŒlle und ĂŒberzeugen Sie sich von seiner Vielfalt und
Schönheit.
Der Regionalmarkt beginnt um 11.00 Uhr und dauert bis 17.00 Uhr.
Der Regionalmarkt Kaiserstuhl wird von der GeschÀftsstelle PLENUM Naturgarten
Kaiserstuhl zusammen mit dem Forstamt der Stadt Freiburg organisiert. PLENUM,
das Programm des Landes Baden-WĂŒrttemberg zur Erhaltung und Entwicklung von Natur
und Umwelt, unterstĂŒtzt eine nachhaltige Regionalentwicklung durch Projekte und
Kooperationen zwischen Landwirtschaft, Tourismus, Gastronomie, Gemeinden,
NaturschutzverbÀnden und anderen gesellschaftlichen Gruppen.
Weiter Informationen zu PLENUM: www.naturgarten-kaiserstuhl.de | | Mehr | | | |
| | | | | | Blitz in mÀchtige Eiche im Konrad-Guenther-Park eingeschlagen | Bei einem der letzten Gewitter ist ein Blitz in eine mÀchtige, etwa 20
Meter hohe Eiche mit einem rund 15 Meter groĂen Kronendurchmesser
im Konrad-Guenther-Park eingeschlagen und
hat einen eindrĂŒcklichen Beweis dieser Naturgewalt hinterlassen.
Der Blitzeinschlag war so heftig, dass der etwa 80 Jahre
alte Baum völlig zerlegt wurde. Die Reste der Eiche werden
voraussichtlich am Mittwoch, 18. Juni von den Mitarbeitern
des Garten- und Tiefbauamts beseitigt. | | | | | |
| | | | | | Einkaufen beim Bauern im Naturpark SĂŒdschwarzwald | | Attraktive Landschaft bedeutet im Naturpark SĂŒdschwarzwald auch immer naturnahe Land- und Forstwirtschaft. Die SĂŒdschwarzwĂ€lder Landwirte werden mit der Beweidung ihrer FlĂ€chen durch KĂŒhe, Rinder und Schafe zu Landschaftspflegern. Sie sorgen fĂŒr die Offenhaltung der Landschaft und somit fĂŒr den Erhalt der Kulturlandschaft. Gleichzeitig produzieren sie gesunde und schmackhafte Lebensmittel wie beispielsweise Milch, Fleisch und Brot. Mit dem Verkauf der Lebensmittel erwirtschaften die Landwirte Ihr Einkommen. Wer also regional einkauft, unterstĂŒtzt damit direkt die Offenhaltung des Schwarzwaldes | | Mehr | | | |
| | | | | | Es summt wieder - Bienensonntag auf dem Mundenhof | Am Sonntag, 8. Juni gibt es beim so genannten Bienensonntag
von 14 bis 17 Uhr allerlei Wissenswertes und Interessantes
ĂŒber die fleiĂigen Bienen auf dem Mundenhof. Die
beiden Imker/-innen Angelika Fischhaber und Otto Link stehen
fĂŒr die Fragen am Bienenhaus am Eingangsbereich des
Naturerlebnisparks zur VerfĂŒgung. Sie erklĂ€ren beispielsweise
wie sich Königin, Arbeiterinnen und Drohnen unterscheiden,
womit die Brut gefĂŒttert wird und was mit den Bienen im
Winter passiert. Damit die angebotenen FĂŒhrungen nicht
schmerzhaft werden, stehen mehrere SchutzanzĂŒge zur VerfĂŒgung.
Auch Honig vom Mundenhof und Produkte aus Honigwachs
gibt es dort zu kaufen.
Von dem massiven Bienensterben in der Rheinebene durch
das Insektizid Clothianidin in diesem FrĂŒhjahr blieb auch der
Mundenhof nicht verschont. 60.000 Bienen der etwa 80.000
Bienen verendeten und wie auch bei anderen Imkern war die
Entwicklung der Bienenvölker spÀrlich, viele tote Jungbienen
lagen vor den Einflugslöchern der BienenkÀsten.
Inzwischen hat der Mundenhof wieder zwei Bienenvölker -
statt der bisherigen vier Völker, die an diesem Bienensonntag
im ehemaligen EintrittsgebÀude des Tiergeheges zu bestaunen
sind. | | | | | |
| | | | | | âWie der Wald im Papierkorb landetâ | MedienprĂ€sentation und Vortrag in der Stadtbibliothek
Begleitend zur Ausstellung âPapierwende â ZukunftsfĂ€hig mit
Papierâ, die vom 4. bis 27. Juni im KollegiengebĂ€ude II der
UniversitÀt zu sehen ist, veranstaltet die Stadtbibliothek am
MĂŒnsterplatz eine MedienprĂ€sentation rund um das Thema
âPapierâ. Sie ist von Mittwoch, 4. Juni, bis Freitag, 20. Juni,
dienstags bis freitags von 10 bis 19 Uhr sowie samstags von
10 bis 14 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Ab Dienstag, 24.
Juni, kann man die Medien ausleihen.
âWie der Wald im Papierkorb landetâ lautet das Thema eines
Vortrags von GĂŒnter Wippel, Verein âMenschenrechte 3000â
und Susann Reiner, Regenwald-Institut. Er findet am Donnerstag,
5. Juni, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek am MĂŒnsterplatz
statt. Der Eintritt ist frei.
Der weltweit rasant wachsende Papierbedarf bedroht in vielen
Regionen der Welt die letzten UrwĂ€lder, Lebensraum fĂŒr eine
Vielzahl an Pflanzen und Tieren. Ebenso sind sie die Heimat
von Millionen von Menschen, fĂŒr welche der Wald nicht nur ein
Erholungsgebiet, sondern Lebensraum und -grundlage darstellt.
Etwa ein FĂŒnftel aller HolzvorrĂ€te endet heute in PapiermĂŒhlen.
Deutschland ist weltweit der zweitgröĂte Zellstoffimporteur
mit einem Importbedarf von ĂŒber 80 Prozent des eingesetzten
Zellstoffs. Der ĂŒberwiegende Teil des Materials kommt aus
den WĂ€ldern Skandinaviens und Nordamerikas, wo neben
WirtschaftswÀldern auch nach wie vor UrwÀlder wichtige und
vor allem billige Holzlieferanten sind. Aber auch die tropischen
RegenwÀlder werden vom Papierhunger nicht verschont. Als
billige Zellstoffquelle werden sie nach ihrer Rodung hÀufig
durch Plantagen mit raschwĂŒchsigen Pflanzen âersetztâ.
Vor dem Hintergrund der Holzgewinnung fĂŒr die Zellstoffindustrie
in Kanada, Brasilien und Indonesien zeigt der Vortrag,
welche Folgen der Raubbau am Urwald und die Bewirtschaftung
in anschlieĂend angelegten Plantagen fĂŒr die Natur und
die dortige Bevölkerung hat. Dazu zÀhlt auch, dass Land- und
Menschenrechte oft massiv missachtet und die Existenzgrundlagen
der Bevölkerung - einschlieĂlich ihrer Kultur und Lebensweise
- hĂ€ufig aufs Ă€uĂerste gefĂ€hrdet oder ganz zerstört
werden. | | | | | |
| | | | | | Gesundes Leben und gesunde ErnÀhrung in der Steinzeit | Anthropologin Wittwer-Backofen spricht im Colombischlössle
Wie gesund das Leben und die ErnÀhrung in der Steinzeit
waren, erfĂ€hrt man in der Ausstellung âZurĂŒck in die Steinzeit
â Leben wie vor 5.000 Jahrenâ die zur Zeit im ArchĂ€ologischen
Museum Colombischlössle zu sehen ist.
ErgÀnzend dazu findet dort am Dienstag, 3. Juni, um 18.30
Uhr ein Vortrag der Anthropologin Professor Ursula Wittwer-
Backofen statt zum Thema âThe first Fast-Food-People â ErnĂ€hrung
und Gesundheit in der Jungsteinzeitâ. Der Eintritt
kostet 4, ermĂ€Ăigt 2 Euro einschlieĂlich Ausstellungsbesuch.
An diesem Abend ist die Ausstellung durchgehend von 10 bis
18.30 Uhr geöffnet.
Die Besucher/innen der Ausstellung begegnen zunÀchst dem
Tod. Zwei ĂŒber 4.000 Jahre alte GrĂ€ber sind so prĂ€sentiert,
wie man sie bei der Ausgrabung vorfand. Schmuck aus Knochen,
Pfeilspitzen aus Feuerstein und GefĂ€Ăe aus Keramik
sind zu sehen, die den Toten auf ihre Reise ins Jenseits mitgegeben
wurden. Die Körper der Verstorbenen, ein etwa 35-
jÀhriger Mann und eine 25 Jahre alte Frau, zeigen Spuren
ihres Lebens. Anthropologische Untersuchungen lassen ahnen,
wie sehr sie unter Parodontose, Abszessen an den
WeisheitszĂ€hnen, chronischen NebenhöhlenentzĂŒndungen
und Arthrose litten. Selbst ein verheilter SchÀdelbasisbruch
und ein Bandscheibenvorfall sind sichtbar.
Aus der Krankheitsgeschichte der beiden Steinzeitmenschen
lÀsst sich auf ihre ErnÀhrung und die Ursachen ihrer Beschwerden
schlieĂen. Fragen, die selbst nach dem Besuch
der Ausstellung offen bleiben, beantwortet Professor Wittwer-
Backofen in ihrem Vortrag. | | Mehr | | | |
|
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439
|
|
|