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Verschiedenes
| | | Filmtipp: Serengeti | DEUTSCHLAND 2010, 102 Minuten
Doku über die Herdenwanderungen durch den Nationalpark in beeindruckenden Bildern, die ohne Überdramatisierungen auskommt. Die Serengeti, benannt nach dem Massai-Begriff für "weites Land", ist eines der berühmtesten Naturschutzgebiete der Welt. Im Norden Tansanias wandern jedes Jahr riesige Herden von Zebras, Gnus und anderen Tieren auf der Suche nach Nahrung und Wasser durch das Territorium. Populär gemacht hat dieses Naturschauspiel Bernhard Grzimek mit seinem Tierdoku-Klassiker "Serengeti darf nicht sterben".
Der Dokumentarfilm läuft im Cinemaxx Freiburg | Mehr | | | |
| | | | S 21: Aktion in Freiburg am 5. Februar | Diesen Samstag ist es soweit: In Freiburg zeigen wir mit einer Aktion, welche fatalen Auswirkungen Stuttgart 21 auf den öffentlichen Nahverkehr in unserer Region haben würde. Die Aktion haben Aktive vom BUND und Campact vorbereitet - so wie am gleichen Tag in fast 40 weiteren Orten in ganz Baden-Württemberg. Auf dem Kartoffelmarkt in Freiburg wird ein sieben Meter langer Nahverkehrszug aus Pappe - getragen von vielen Bürger/innen - Fahrt aufnehmen. Doch Menschen mit Tanja-Gönner- und Stefan-Mappus-Masken bremsen die Bürgerbahn mit einem großen S21-Stoppsignal aus.
Die Aktion in Freiburg wird nur gelingen, wenn viele Menschen mit demonstrieren, die Bürgerbahn halten oder Flugblätter an Passanten verteilen. Sind Sie mit dabei?
Datum: Samstag, 5. Februar
Ort: Kartoffelmarkt, Freiburg
Zeit: 11.00 Uhr | Mehr | | | |
| | | | Weniger Druck auf die Wälder | Die Windows-Version des grünen Dateiformats .wwf ist da - kostenlos unter www.saveaswwf.de
Berlin - Das grüne Dateiformat der Umweltstiftung WWF ist nun auch als Windows-Version verfügbar. Das .wwf – ein PDF, das sich nicht ausdrucken lässt – hilft, Papier zu sparen. Das einfach zu installierende Dateiformat steht auf der Internetseite www.saveaswwf.de kostenlos zum Herunterladen bereit. Lesen kann das WWF jedes herkömmliche PDF-Programm.
Seit dem Launch der Mac-Version im Dezember 2010 hat sich das Dateiformat mit über 25.000 Downloads, 175.000 Unique-Besuchern der Kampagnenseite und über 10.000 internationalen Fans bei Facebook weltweit verbreitet. Mit der Windows-Version wird nun der Großteil der weltweiten Anwender angesprochen.
„Dass wir bereits nach wenigen Wochen einen so großen Zuspruch haben, übertrifft unsere Erwartungen“, sagt Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland. „Mit der Windows-Version wird die globale Verbreitung noch mehr Fahrt aufnehmen. Wir hoffen, dass sich vor allem Unternehmen des Themas annehmen, denn in Büros gibt es die meisten unnötigen Ausdrucke.“
Sechs Prozent aller am Arbeitsplatz gedruckten Dokumente landen ungelesen im Papierkorb. Auch privat lohnt es sich, zweimal nachzudenken, ob ein Dokument wirklich ausgedruckt werden muss. Laut Eurostat schlagen ungelesene Ausdrucke mit zehn Milliarden Kilowattstunden Strom mehr als 655.000 Tonnen CO2-Emissionen zu Buche. Daher richtet sich das .wwf im UN-Jahr der Wälder an alle, die der Papierverschwendung Einhalt gebieten wollen. Derzeit nimmt Deutschland mit etwa 235 Kilo pro Person und Jahr beim weltweiten Papierverbrauch einen Spitzenplatz ein.
Das .wwf ist eine gemeinsame Entwicklung der Werbeagentur Jung von Matt und des WWF Deutschland. Unter dem Motto „SAVE AS WWF – SAVE A TREE“ sollen möglichst viele zum Mitmachen bewegt werden, von Privatpersonen über Unternehmen bis zu Organisationen. Das .wwf-Format ergänzt die „Think before you print“-Kampagne des WWF, die weltweit seit Jahren Menschen dazu aufruft, auf unnötige Ausdrucke zu verzichten. | Mehr | | | |
| | | | Vom Acker in den Abfall: Ein Drittel der Lebensmittel landet im Müll | WWF zum Agrarministergipfel in Berlin: „Nachernteverluste“ müssen verringert werden
Berlin - Zum heutigen Welt-Agrarministergipfel auf der Grünen Woche in Berlin fordert der WWF von den Landwirtschaftsministern der teilnehmenden Staaten, die Vernichtung von Nahrungsmitteln zu bekämpfen. Derzeit wird fast ein Drittel aller erzeugten Lebensmittel weggeworfen, weil es beispielsweise an vernünftigem Transport, rechtzeitiger Verarbeitung oder Kühlung fehlt. Diese so genannten Nachernteverluste zwischen Landwirt und Verbraucher belasten nach Angaben des WWF die Umwelt unnötig und verschlimmern die weltweite Ernährungskrise.
„Die Agrarlobby redet immer davon, die Produktion auszuweiten: Mit mehr Pestiziden, mehr Gentechnik, mehr gerodetem Wald für neue Äcker“, kritisiert WWF-Agrarexperte Matthias Meißner. „Dabei müssen wir zuerst die dutzenden Lecks stopfen, die unser Ernährungssystem hat. Wir können es uns nicht leisten, so viel Essen zu verschwenden, weder moralisch noch ökologisch.“
Nach wissenschaftlichen Schätzungen erzeugt die Landwirtschaft weltweit 4.600 Kilokalorien pro Tag und Mensch. Davon erreichen 1.400 Kalorien niemals einen Magen. „In schlecht entwickelten Ländern verlieren wir Essen durch falsche oder fehlende Lagerung und Verarbeitung“, so Meißner. „Dort müssen die Handelsströme verbessert werden.“ In den reichen Industrienationen dagegen gehe es um einen Bewusstseinswandel: „Wir schmeißen Lebensmittel weg, die eigentlich noch essbar wären. Dies gilt für Supermärkte genauso wie für den Privathaushalt.“ Allein in Großbritannien wanderten 14 Millionen Tonnen Lebensmittel jährlich aus Warentheke oder Kühlschrank direkt in den Müll.
Der WWF fordert die Agrarminister auf, den Aufbau vernünftiger Transport und Verarbeitungsstrukturen in die Hand zu nehmen und dafür Geld bereitzustellen. Daneben müsse es gesetzliche Vorgaben für den Handel und Verbraucheraufklärung geben.
Verbrauchern rät WWF-Experte Meißner, planvoll einzukaufen und kein Essen wegzuwerfen. „Das würde helfen, die für 2050 vorhergesagten drei Milliarden Menschen mehr zu ernähren, ohne unseren ökologischen Fußabdruck über Gebühr zu vergrößern.“ | | | | |
| | | | Die vielen gelben Atomkraft-Sonnen ... | ... bei Demos und an Balkonen sind immer wieder beeindruckend. Doch auch Bewegung lebt von Vielfalt. Aus diesem Grund hat der südbadische BUND-Regionalverband das alte Motiv der Bewegung gegen das AKW Wyhl erneut reaktiviert.
"NAI HÄMMER GSAIT - KEIN ATOMKRAFTWERK IN WYHL UND ANDERSWO" war das Motiv des alten Plakats von Hubert Hoffmann. Mit seiner Erlaubnis haben wir jetzt in einer Erstauflage erst mal 100 neue Fahnen "NAI HÄMMER GSAIT - ATOMAUSSTIEG JETZT" drucken lassen um ein selbstbewusstes, regionales, alemannisches Zeichen zu setzen. Die Fahne (und viele andere Banner) gibt´s für 10 Euro im kleinen BUND-Laden : http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/shop/index.php?load=PageLoader&type=app&categoryId=9 oder am einfachsten natürlich direkt beim BUND in der Wilhelmstrasse 24a, (Hinterhaus) in 79098 Freiburg.
Wer möchte, schickt uns einfach einen 10 Euroschein in einem Umschlag (Absender nicht vergessen) und wir versenden die Fahne, die nicht im Wohnzimmer verstauben sollte. Erste Einsatzmöglichkeiten sind Balkone, Politikerbesuche und Montagsdemos (nicht nur in Emmendingen und Freiburg) und die Anti-Atom-Menschenkette: Stuttgart - Neckarwestheim am 12. März. http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/termine.php
Liabi Griess üs Friburg
Axel Mayer | Mehr | | | |
| | | | Buchtipp: Tristram Stuart "Für die Tonne" | Wie wir unsere Lebensmittel verschwenden
Jeden Tag landen ungeheure Mengen von Lebensmitteln im Müll – ein Vielfaches von dem, was nötig wäre, um das Hungerproblem auf der Welt zu lösen.... | Mehr | | | |
| | | | Rückkehr des Wolfes: Hessen braucht Managementplan | Managementpläne: Ziel ist Vermeidung von Konflikten und „kritischen Situationen“.
Rückkehrer: Wölfe seit Ende der Neunziger wieder in Deutschland.
Frankfurt - Ein verletzter Wolf in der Region Gießen hat Anwohner und Behörden in Atem gehalten. Das offensichtlich verletzte Tier wurde von Spaziergängern, der Polizei, Jägern und Veterinären verfolgt, konnte nach Augenzeugenberichten aber trotz einer augenscheinlichen Verletzung am Hinterlauf entkommen. „Hessen muss sich auf die Rückkehr des Wolfes vorbereiten. Das Bundesland braucht dringend einen Managementplan nach dem Vorbild von Sachsen oder Mecklenburg-Vorpommern“, fordert WWF-Experte Janosch Arnold. Unklare oder gar kritische Situationen wie derzeit in der Region Gießen würden durch verhindert werden können. In den Plänen der beiden „Wolfs-Länder“ ist klar geregelt, wie mit einem verletzten Wolf umgegangen werden soll. Anders als bei angefahrene Wild, wie Reh oder Hirsch, darf dies beim unter Naturschutz stehenden Wolf nämlich nicht der zuständige Jagdausübungberechtigte entscheiden. Die bestehenden Managementpläne wurden in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe von Behörden, Wissenschaftlern, Jagdverbänden, Schafszüchtern und Umweltschutzorganisationen sowie Bürgerinitiativen erarbeitet.
„Wenn Anwohner oder Spaziergänger einen noch dazu verletzten Wolf verfolgen, ihn gar in die Enge treiben, kann das schnell zu einer kritischen Situation führen“, warnt Arnold. Zum Schutz von Mensch und Wolf sei es notwendig einen Managementplan mit klaren Zuständigkeiten aufzustellen und durch Kommunikation und Aufklärungsarbeit vor Ort zu verankern. „Es braucht einen gelassenen, aber koordinierten Umgang mit den Tieren. Die Menschen in Deutschland müssen erst wieder lernen, mit Beutegreifern wie Wolf und Luchs zu leben", so Arnold. Panische Forderungen nach einem generellen Abschuss seien völlig unangebracht. „Im Gegensatz zu streunenden Haushunden haben Wölfe eine natürliche Scheu vor dem Menschen“, beruhigt der WWF-Experte.
Trotzdem wird kaum eine Art so argwöhnisch beobachtet wie der Wolf. Doch die vielerorts tief verwurzelte Angst sei unbegründet, so der WWF. Obwohl der Wolf seit Ende der neunziger Jahre wieder in Deutschland heimisch ist, hat es bis heute keinen einzigen Übergriff auf den Menschen gegeben. Auch bei den bis zu 20.000 in Europa lebenden Wölfen gab es in den vergangenen fünfzig Jahren neun tödliche Angriffe auf Menschen, zumeist von tollwütigen Tieren. In den USA, ein Land mit immerhin etwa 60.000 Wölfen, wurden im selben Zeitraum zwei tödliche Wolfsangriffe gemeldet. Zum Vergleich: Allein in Deutschland sterben jedes Jahr rund 40 Menschen an den Folgen von Bienen- und Wespenstichen. | | | | |
| | | | fesa-Projekt "Energieautonome Kommunen" im Wettbewerb "Ideen Initiative Zukunft" | Der fesa e.V hat am dm-Wettbewerb „Ideen Initiative Zukunft“ erfolgreich teilgenommen. Das Projekt „Energieautonome Kommunen“ ist nominiert worden und darf sich vom 13. bis zum 26.01.2011 im dm-Markt im Sonnenschiff (Merzhauserstr. 179, Freiburg) präsentieren. Infos über den fesa e.V. und über das Projekt „Energieautonome Kommunen“ sind im ganzen Zeitraum im Markt ausgestellt. Persönlich sind wir am Freitag, 21.01. und am Mittwoch 26.01. jeweils von 14 bis 17 Uhr mit einem extra Infostand vertreten.
Für den dm-Markt im Sonnenschiff sind drei Projekte nominiert, die in dieser Zeit miteinander in Konkurrenz um Wählerstimmen treten. Denn ein Projekt gewinnt im Markt und erhält dafür 1.000 Euro Preisgeld.
Damit der fesa e.V. gewinnt, brauchen er Unterstützung der Klimaschutzaktiven. Wer im Zeitraum vom 13. bis zum 26.01. in den dm-Markt im Sonnenschiff geht, kann dort mit den ausliegenden Karten für das Projekt stimmen.
Der fesa e.V. bedankt sich ganz herzlich für Ihre Mithilfe!
Mehr Informationen über unser Projekt „Energieautonome Kommunen“ finden Sie hier: | Mehr | | | |
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