|
| | |
| 100 Tage www.lebensmittelklarheit.de |
Das Portal hat den Nerv der Verbraucher getroffen
Das Verbraucherportal Lebensmittelklarheit.de ist erfolgreich gestartet. 100 Tage nach Start der Plattform ziehen die Verbraucherzentralen und das Bundesverbraucherministerium eine positive Zwischenbilanz: Bei den Verbrauchern ist das Informationsangebot auf überwältigende Resonanz gestoßen – bisher sind mehr als 3800 Produktmeldungen eingegangen. Die Lebensmittelwirtschaft, die den Start der Internetseite scharf kritisiert hatte, reagiert immer öfter durchaus konstruktiv auf die Kritik der Kunden: Die meisten Hersteller nehmen die Hinweise der Verbraucher ernst, einige haben die Aufmachung oder Kennzeichnung ihrer Produkte bereits geändert. |
| Mehr | |
| |
|
|
| | |
| Macht Alkohol dick? |
| Alkohol wird schon seit Urzeiten von Menschen getrunken. Besonders geschätzt wird das Getränk wegen seiner anregenden, psychoaktiven Wirkung, denn Alkohol stimuliert das Belohnungsempfinden. Ein übermäßiger Genuss kann jedoch bei längerer Dauer süchtig machen, Krebs, v. a. im Bereich des Verdauungstrakts, provozieren und die Leber schädigen. |
| Mehr | |
| |
|
|
| | |
| Freiburg i.Br.: Samstags-Forum Regio Freiburg am 12. Nov. 2011 |
FREIBURG i.Br.: Beim Samstags-Forum Regio Freiburg am 12. Nov. 2011 um 10.15 Uhr in der Universtät, Platz der Universität 3, KG 1, Hörsaal 1015 spricht der Freiburger Architekt Meinhard Hansen anläßlich 20 Jahre Passivhäuser und der 8. internationalen Passivhaustage über "Passivhäuser - vom Experiment zum Standard. Mit Beispielen aus Freiburg und Region." Es folgt ein Redebeitrag der Schirmherrin und Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. Dr. Jörg Lange berichtet über "Kleine Blockheizkraftwerke in Mehrfamilien-Passivhäusern".
Anschließend finden Führungen statt zu Freiburger Passivhäusern, 12.45 Uhr Binzengrün 9 / Buggingerstr. 50 mit Bauleiter Josef Adrian, 14.00 Uhr Lorettostr. 30 mit Architekten Grießbach und 15.15 Uhr Freiburg-Vauban mit Dr. Jörg Lange, für die jeweils bis 11. Nov. 12 Uhr Anmeldungen erbeten sind an ECOtrinova e.V. ecotrinova@web.de oder Treffpunkt Freiburg T. 0761-2168730.
Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. |
| | |
| |
|
|
| | |
| ÖKO-TEST Grippemittel: Unsinnige Wirkstoffkombinationen |
Ein grippaler Infekt ist mit Kopf-, Hals-, Gliederschmerzen sowie Fieber und Schnupfen verbunden. Bis heute gibt es keinen Wirkstoff, der gleichzeitig alle diese Symptome beseitigt. Deshalb mischen die Hersteller von Grippemitteln nach dem Gießkannenprinzip zig verschiedene Wirkstoffe zusammen. Das ist nicht nur unsinnig, weil unwirksam, sondern kann auch zu gefährlichen Nebenwirkungen führen. Darauf macht das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST aufmerksam. Von den 14 Arzneimitteln im Test fallen deshalb auch acht Produkte mit „ungenügend“ und eines mit „mangelhaft“ durch.
Wirkstoffkombinationen sieht auch die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft kritisch. Laut deren Therapieempfehlungen entspricht die Zusammensetzung dieser Kombinationen nicht rationalen Prinzipien der Behandlung von Atemwegsinfektionen. Mit Wirkstoffkombinationen ist schließlich nicht zu spaßen, denn je mehr Wirkstoffe ein Arzneimittel enthält, desto mehr Nebenwirkungen können auftreten. Durch Wechselwirkungen der Wirkstoffe untereinander verändern sich außerdem ihre Verteilung im Körper und die Wirkdauer.
Wie sinnlos Kombinationspräparate sind, zeigt sich unter anderem daran, dass viele Grippemittel einen Hustenreizdämpfer enthalten. Doch bei vielen grippalen Infekten tritt Husten gar nicht auf. Und selbst wenn sich die Erkältung auf die Bronchien geschlagen hat, erschweren Hustenreizdämpfer das Abhusten des gebildeten Schleims. ÖKO-TEST empfiehlt, gezielt mit Monopräparaten gegen den Husten, den Schnupfen und Schmerzen anzugehen.
Das ÖKO-TEST-Magazin November 2011 gibt es seit dem 28. Oktober 2011 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro. |
| | |
| |
|
|
| | |
| "Stille Wasser sind teuer" |
| Kennen Sie den Unterschied zwischen Tafelwasser, stillem Wasser und Leitungswasser? Eine Reportage auf ZDFneo ging der Sache auf den Grund. Im Supermarkt wurden die Preise von Tafelwasser bzw. stillem Wasser mit denen von Leitungswasser verglichen. Das Ergebnis war verblüffend: Ein Liter Tafelwasser kostet im Schnitt 48 Cent (ohne Pfand), dieselbe Menge Leitungswasser lediglich 0,15 Cent. ... |
| Mehr | |
| |
|
|
| | |
| Wieviel Wasser essen Sie täglich? |
| Auch gut durchgebraten enthält jedes Kilo Rindfleisch ganze 15.000 Liter Wasser. Wie das sein kann? Ein Animationsfilm erklärt das Phänomen. |
| Mehr | |
| |
|
|
| | |
| Freiburg i.Br.: Samstags-Forum Regio Freiburg am 5. Nov. 2011 |
FREIBURG i.Br.: Beim Samstags-Forum Regio Freiburg am 5. Nov. 2011 um 10.30 Uhr in der Universtät, Platz der Universität 3, KG 1, Hörsaal 1015 spricht der Windkraftexperte Dr. Josef Pesch, fesa-GmbH, Freiburg, allgemeinverständlich zu "Windkraft heute und künftig in der Region Freiburg, Baden-Württemberg, Deutschland und international. 20 Jahre Ringen um Windenergie und Bürgerwindkraft."
Dr. Josef Pesch ist einer der in Deutschland am längsten, seit 1983, zu moderner Windkraft tätigen Experten,
sowohl in Verbänden, bei Projektentwicklung und Betrieb. Vor 10 Jahren wurden in der Region Freiburg die ersten
großen Windkraftanlage der Megawattklasse in Betrieb genommen. Das Ringen um die Windkraft in Deutschland und anderswo
währt aber schon über 20 Jahre. Die Veranstaltung hat auch Bezug zu den Langfristzielen Energieautonomie und 100 Prozent
erneuerbare Energien für die Region Freiburg, die sich ein Netzwerk von rund zwei Dutzend Vereinen der Region gesetzt haben.
Das Samstags-Forum präsentiert in der jetzt 13. Reihe Pioniere und Vorbilder der Ökoregion und Green City Freiburg zur Energiewende
und zum Klimaschutz.
Anschließend findet mit Dr. Pesch von 13 Uhr bis 14 Uhr eine Führung bei den Windkraftanlagen Schauinsland-Holzschlägermatte statt, für die bis 4. November 12 Uhr Anmeldungen erbeten werden an ECOtrinova e.V. ecotrinova@web.de oder Treffpunkt Freiburg T. 0761-2168730.
Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. |
| | |
| |
|
|
| | |
| G20-Gipfel darf in der Krise den Klimaschutz nicht fallen lassen |
WWF fordert klares Signal für Finanztransaktionssteuer und Abgaben auf Schiffs- und Flugverkehrsemissionen
Cannes/Berlin - Der WWF zeigt sich vor Beginn des G20-Gipfels in Cannes besorgt, dass wichtige politische Themen wie der Kampf gegen den Klimawandel und die Armut vor dem Hintergrund der internationalen Finanzkrise immer mehr vernachlässigt werden. Der WWF ruft die Staats- und Regierungschefs deswegen auf, sich diesen dringenden Agendapunkten der internationalen Politik wieder stärker zu widmen. Der WWF setzt sich in diesem Zusammenhang für eine globale Finanztransaktionssteuer sowie Abgaben auf den Flug- und Schiffsverkehr ein, um unter anderem Entwicklungsländer bei ihren internationalen Klimaschutzanstrengungen zu unterstützen.
„So groß die Gefahren der momentanen Finanzkrise sind, sie dürfen nicht alle anderen Probleme der Menschheit überlagern“, sagt Regine Günther, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland. „Während in Cannes die Staats- und Regierungschefs über Schuldenschnitte und Hebelwirkungen diskutieren, schreitet der Klimawandel voran und Millionen Menschen sind von Hunger bedroht. Diese Probleme müssen zurück auf die Agenda der europäischen und der internationalen Politik“.
Eine internationale Finanztransaktionssteuer sowie ein internationales Abgabensystem für Flug- bzw. Schiffsverkehr wären aus Sicht des WWF geeignete Wege, um neue Mittel für den Kampf gegen soziale und ökologische Probleme zu gewinnen. Eine Transaktionssteuer von 0,1 Prozent würde zwischen 410 Milliarden und einer Billion US Dollar einbringen. Abgaben auf die Emissionen von Flugzeugreisen und den Schiffsverkehr würden nicht nur die Emissionen senken, sondern zusätzlich mindesten 24 Milliarden US Dollar jährlich einbringen. Ein signifikanter Teil der Einnahmen sollte dem internationalen Klimaschutz zu Gute kommen. Ein signifikanter Teil der Einnahmen sollte dem internationalen Klimaschutz zu Gute kommen und für den im Rahmen der UN-Klimaverhandlungen neu geschaffenen „Green Climate Fund“ bereitgestellt werden. Das Prinzip einer gemeinsamen, aber differenzierten Verantwortung aus der Klimarahmenkonvention muss berücksichtigt werden, so dass den Entwicklungsländern keine ökonomischen Nachteile durch die Abgabe entstehen.
„Es sind nur noch rund vier Wochen bis zum Klimagipfel in Südafrika, und die G20 stehen in der Verantwortung, den Klimaverhandlungen in Richtung Durban einen Schub zu geben“, so Regine Günther. „Die Beschlüsse des letzten Klimagipfels dürfen keine leere Hülse bleiben.“
Darüber hinaus sollte in Cannes endlich der weltweite Abbau umweltschädlicher Subventionen vorangetrieben werden. Darauf hatten sich die G20 bereits 2009 in Pittsburgh verständigt. Bislang wurden diese Pläne nicht konkretisiert. Der WWF fordert, dass auf dem G20-Gipfel konkrete Aktions- und Zeitpläne und ein transparentes Berichtswesen der einzelnen Länder verabschiedet werden. Laut der OECD sind allein im Jahr 2010 Subventionen in Höhe von 500 Milliarden US Dollar für fossile Energieträger ausgegeben worden. |
| | |
| |
|