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Verschiedenes
| | | BaufrĂŒhling - Mit der richtigen Strategie zum Energiesparhaus | GebĂ€ude.Energie.Technik 2012
2. bis 4. MĂ€rz 2012, Messe Freiburg
Freiburg, 28. Februar 2012 â Am kommenden Freitag, 2. MĂ€rz, öffnet zum fĂŒnften Mal die GebĂ€ude.Energie.Technik ihre Tore. Bis Sonntag, 4. MĂ€rz dreht sich auf dem Freiburger MessegelĂ€nde alles um energieeffizientes Modernisieren, Sanieren und Bauen. Ein breites Angebot mit Ausstellung, FachvortrĂ€gen, Bauherren- und Nutzerseminaren sowie Sonderschauen erwartet die Besucher. Auf rund 10.000 Quadratmetern prĂ€sentieren ĂŒber 200 Aussteller innovative Produkte und Dienstleistungen fĂŒr den Weg zum energiesparenden Haus. BĂŒrger und BĂŒrgermeister aus sieben Klimaschutzgemeinden der Region haben den neuen Service der Messerundfahrt aufgegriffen und fahren mit dem Bus gemeinsam nach Freiburg. Premiere feiert auch die Jobbörse. Erstmals können Unternehmen auf der GETEC freie Stellen im Bereich erneuerbare Energien und energieeffizientes Bauen anbieten.
Die GebĂ€ude.Energie.Technik ist inzwischen ĂŒber die Grenzen von Baden-WĂŒrttemberg hinaus bekannt. âSie ist auf dem Weg, sich zu einer sĂŒddeutschen Fachmesse fĂŒr energieeffizientes Bauen, Modernisieren und Erneuerbare Energien zu entwickeln. Hierbei findet natĂŒrlich trotzdem noch jeder interessierte Bauherr aus der Region Freiburg auf der GETEC, was er zum Thema sucht, nĂ€mlich kompakte Information und Beratung sowie kompetente ausfĂŒhrende Firmen aus der Region. Ob es um DĂ€mmung oder neue Heiztechniken geht, um erneuerbare Energien, das wichtige Thema Energieberatung oder um Fördermöglichkeiten â auf der GETEC sind alle diese Themen versammelt. Genau diese Kombination von Energieberatung und Messe schĂ€tzen die Besucherâ, sagt Markus ElsĂ€sser, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Solar Promotion GmbH.
Neben dem Modernisieren und Sanieren von Bestandsbauten nehmen auch Neubauten einen immer wichtigeren Raum auf der GETEC ein. âDurch die VerschĂ€rfung der Energieeinsparverordnung und neue Effizienzhaus-Standards wird dieser Bereich immer anspruchsvoller. In ihrer Vielfalt bietet die GebĂ€ude.Energie.Technik 2012 kompetente Beratung fĂŒr Renovierer, Hausbesitzer, die gewerbliche Wohnungswirtschaft und auch Mieterâ, betont Klaus W. Seilnacht, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM).
Messe GETEC auf Wachstumskurs
Mit 212 ist die Zahl der Aussteller auf der diesjĂ€hrigen GETEC weiter gestiegen. Auch konnte der Anteil an Herstellern von Anlagentechnik/Baukomponenten unter den Austellern auf inzwischen 35 Prozent gesteigert werden. Die Veranstalter gehen davon aus, dass sich die Messe auch weiterhin positiv entwickeln wird, da das Thema erneuerbare Energien und Energieeffizienz fĂŒr die Zukunft noch groĂe Potenziale erwarten lĂ€sst. Einen kostenfreien Service mit hohem Mehr- und Nutzwert fĂŒr die Besucher der GETEC stellt das Rahmenprogramm mit 16 FachvortrĂ€gen, drei gefĂŒhrten ThemenrundgĂ€ngen, vier Bauherren- und Nutzerseminaren, einem Fachseminar zur Kraft-WĂ€rme-Kopplung, 13 VortrĂ€gen zum Solaren Bauen und Heizen auf der SonderschauflĂ€che âSolarhaus 50+â, ĂŒber zwanzig KurzprĂ€sentationen der Austeller am Austellerforum sowie dem âMarkplatz Energieberatungâ mit Potenzial fĂŒr ĂŒber 550 kostenfreie Einstiegsberatungen fĂŒr Messebesucher dar.
Messerundfahrten von Klimaschutzgemeinden
Etwas Neues bietet die GETEC in diesem Jahr sieben Gemeinden aus der Region und ihren BĂŒrgern an. Der Verein Strategische Partner â Klimaschutz am Oberrhein e.V. hat die BĂŒrger dieser Gemeinden zu gefĂŒhrten Messetouren eingeladen, organisiert durch die Energieagentur Regio Freiburg und die Handwerkskammer Freiburg. Dazu Johannes Burger, HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrer der Handwerkskammer Freiburg: âZiel dieser Aktion ist es, dass Vertreter und BĂŒrger dieser Gemeinden die Energiewende als gemeinsame Herausforderung erkennen. Jeder HauseigentĂŒmer, der sein Haus energetisch saniert, verbessert auch die Klimabilanz seiner Gemeinde.â
Die Tourteilnehmer fahren mit dem Bus gemeinsam zur Messe, bekommen dort eine EinfĂŒhrung in das Messe-Programm sowie einen gefĂŒhrten Messerundgang durch einen qualifizierten Energieberater. Es werden an verschiedenen Stationen Sanierungsthemen am Haus (Fassade/Dach) sowie erneuerbare Energien (Photovoltaik, Solarthermie) und Heiz-/Anlagentechnik (WĂ€rmeerzeugung/LĂŒftung) anschaulich behandelt.
Die Gemeinden Kappelrodeck, Teningen, Kenzingen, Lauchringen, Biberach/Baden, Denzlingen und Freiamt bieten ihren BĂŒrgern diesen kostenfreien Service erstmalig an. Die Teilnehmer haben auch die Möglichkeit, ein BeratungsgesprĂ€ch auf dem Marktplatz Energieberatung zu buchen.
Jobbörse fĂŒr erneuerbare Energien auf der GETEC
Erneuerbare Energien und Energieeffizienz sind Motoren fĂŒr den Arbeitsmarkt. Der âTreibstoffâ, der das Ganze zum Laufen bringt, sind gut ausgebildete und qualifizierte FachkrĂ€fte. Und die warten nicht an jeder Ecke. Daher sind die Veranstalter der GETEC dieses Jahr erstmalig eine Kooperation mit eejobs, der Online-Jobbörse fĂŒr erneuerbare Energien eingegangen (www.eejobs.de). Aktuelle Stellenangebote im Bereich erneuerbare Energien aus der Region sind auf der Website der GETEC aufgelistet und hĂ€ngen an allen drei Messetagen auf der Messe aus. So können ausstellende Unternehmen die Gelegenheit nutzen, qualifiziertes Fachpersonal zu rekrutieren und Fachbesucher der GETEC ihren Messebesuch, sich direkt ein Bild von einem potenziellen möglichen Arbeitgeber zu machen oder sich gleich persönlich kurz vorzustellen.
Marktplatz Energieberatung
In der Mitte der Halle 2 finden Messebesucher an allen drei Messetagen den kostenlosen Service âMarktplatz Energieberatungâ. Die halbstĂŒndigen Impulsberatungen durch kompetente und zertifizierte Energieberater helfen, passende ModernisierungsmaĂnahmen und Förderungen zu finden sowie Fehler rund ums Bauen, Sanieren und Modernisieren von GebĂ€uden zu vermeiden. Mit neutralem Fachwissen und wertvollen Tipps helfen die Energieberater bei der ersten Planung oder geben Hinweise zur Umsetzung individueller Bau- und Sanierungsvorhaben. Mitgebracht werden können PlĂ€ne des GebĂ€udes, Heizkostenabrechnungen, Fotos und Schornsteinfegerprotokolle. Eine Anmeldung fĂŒr einen GesprĂ€chstermin ist vor Ort am Service-Point bei den Mitarbeitern der Energieagentur Regio Freiburg noch möglich.
Aus der Praxis â Seminare fĂŒr Bauherren, und solche die es werden wollen
Weitere praxisnahe Informationen zum energieeffizienten Haus und erneuerbaren Energien gibt es in den ebenfalls kostenfreien Bauherren- und Nutzerseminaren am 3. und 4. MĂ€rz, die auch ausreichend Platz fĂŒr individuelle Fragen und Diskussionen lassen. Interessenten sollten sich rechtzeitig online unter www.getec-freiburg.de zu den Seminaren anmelden.
In den Bauherren-Seminaren dreht sich alles um die GebĂ€udehĂŒlle, Fragen zur DĂ€mmung und die QualitĂ€tssicherung bei energetischen Komplettsanierungen sowie um aktuelle Heiz- und Anlagentechnik. Ăber das richtige Heizen mit Holz und die Möglichkeiten der Solarenergienutzung bei der Stromgewinnung, bei der Warmwasserbereitung oder zur RaumwĂ€rme klĂ€ren zwei Nutzer-Seminare auf.
Wer sich zwischen oder nach den VortrĂ€gen und Seminaren ĂŒber die technischen Möglichkeiten beim energieeffizienten Bauen und Sanieren informieren möchte, findet bei den ĂŒber 200 Ausstellern der GETEC konkrete Anregungen und Lösungen. Auf 10.000 Quadratmetern AusstellungsflĂ€che prĂ€sentieren sie ihre Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen GebĂ€udehĂŒlle, regenerative Energien sowie Heizungs- und Anlagentechnik. Darunter ist auch das kĂŒrzlich eingeweihte Bauinfozentrum BIZZZ aus dem Elztal mit mehreren Exponaten vertreten.
GefĂŒhrte RundgĂ€nge ĂŒber die Messe
Messebesucher können an drei gefĂŒhrten RundgĂ€ngen mit qualifizierten Energieberatern teilnehmen. Was in den FachvortrĂ€gen zuvor gehört und erfahren wurde, kann an anschaulichen Exponaten und Schnittmodellen im wahrsten Sinne des Wortes âbegriffenâ und mit den anwesenden Referenten und Energieberater vertieft werden. Treffpunkt ist jeweils nach dem entsprechenden Themenblock im Fachvortragsforum im Obergeschoss Zentralfoyer, Raum K7/K8.
âBaukultur im Schwarzwaldâ
Zur Förderung der regionalen Baukultur und Standortentwicklung haben die Architektenkammer Baden-WĂŒrttemberg und das RegierungsprĂ€sidium Freiburg den Architekturpreis 2010 - Neues Bauen im Schwarzwald zusammen mit im Schwarzwald tĂ€tigen Vereinen, Institutionen und anderen Initiativen ins Leben gerufen. Daraus ist unter anderem eine sehenswerte Ausstellung aller ausgezeichneten und gewĂŒrdigten Projekte entstanden, die auch auf der GETEC zu sehen sein wird. 46 Beispiele aus den Bereichen StĂ€dtebau und Siedlungsentwicklung, Ăffentliche Einrichtungen, Tourismus, Landwirtschaft und Landschaftspflege, Gewerbe und Industrie sowie Wohnen zeigen Fachleuten und Bauinteressierten Beispiele fĂŒr die aktuelle Baukultur im Schwarzwald.
Sonderschau âSolarhaus 50+â
HĂ€user, die ihren WĂ€rmebedarf zu mehr als 50 Prozent aus Sonnenenergie decken, stoĂen auf immer mehr Interesse. Auf der Sonderschau âSolarhaus 50+â stellen Fachleute des Sonnenhaus-Institut e.V. und Experten aus der Region die verschiedenen Möglichkeiten von SolarhĂ€usern vor. WĂ€hrend der drei Messetage finden auf der SonderschauflĂ€che VortrĂ€ge zum Solaren Bauen und Heizen statt.
Fachkongress zum Thema Energieberatung â GebĂ€udeenergieberater-Forum
Am 2. MĂ€rz 2012, dem ersten Messetag, findet der Fachkongress effizienz.forum zum dritten Mal in Freiburg statt. Spannende Themen und viel GesprĂ€chsstoff bietet die eintĂ€gige Veranstaltung. Speziell fĂŒr praktizierende Energieberater werden Themen zur aktuellen Situation der Energieberatung in Deutschland, zu Förderungen und rechtlichen Fragen in Plenum, Podiumsdiskussion und Workshops erörtert. Intensiver Austausch zu diesen Themen aus der Praxis und kompakte Informationen, Tipps und Insiderwissen sind hier garantiert. Weitere Informationen und Onlineanmeldung unter www.effizienzforum.de.
IMMO 2012
ErgĂ€nzend zur GebĂ€ude.Energie.Technik findet vom 3. bis 4.3.2012 in Messehalle 1 Baden-WĂŒrttembergs gröĂte Immobilienmesse, die IMMO 2012, statt. Rund 90 Aussteller geben hier einen kompakten und umfassenden Ăberblick ĂŒber das Angebot der regionalen Immobilienbranche samt informativem Rahmenprogramm mit FachvortrĂ€gen. Der Eintritt ist kostenfrei. | Mehr | | | |
| | | | Buchtipp: "Fix Food - preiswerte und schnelle KĂŒche" | Neuer Ratgeber der Verbraucherzentralen
Zu fett, zu sĂŒĂ, zu kalorienreich sind Burger, Bratwurst, Brownies und Co. Dass schnelle KĂŒche auch gesund, schmackhaft und abwechslungsreich sein kann, zeigt der neue Ratgeber der Verbraucherzentralen.
âFix Food. Preiswerte und schnelle KĂŒcheâ bietet ĂŒber 250 Rezepte, die auch Kochmuffel unter Zeitdruck ausgewogen zubereiten können. FĂŒr die appetitlichen Gerichte brauchen Hobbyköche keine langen Einkaufslisten, aufwendige Utensilien und besondere KochkĂŒnste. | Mehr | | | |
| | | | Werbung fĂŒr die Energiewende | Umweltminister Franz Untersteller auf der Verbandsversammlung des Regionalverbandes SĂŒdlicher Oberrhein
Franz Untersteller: âMit einer guten Planung können die RegionalverbĂ€nde zum Trendsetter beim Ausbau der Windenergie im Land werdenâ
Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller hat am 27. Februar 2012 als Gast die Verbandsversammlung des Regionalverbandes SĂŒdlicher Oberrhein in Freiburg besucht. In seiner Rede skizzierte er die PlĂ€ne des Landes zum Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere zum Ausbau der Windkraft im Land.
Die RegionalverbĂ€nde, so Untersteller, könnten dabei eine wichtige Steuerungsfunktion wahrnehmen, indem sie in ihren RegionalplĂ€nen umsichtig neue attraktive Vorranggebiete fĂŒr den Zubau von WindrĂ€dern auswiesen, um damit eine Art Sogwirkung zu erzielen und das Interesse der Investoren gezielt auf gute Standorte zu lenken.
Die RegionalverbĂ€nde wĂŒrden durch die anstehende Ănderung des Landesplanungsgesetzes nicht in ihrer Bedeutung eingeschrĂ€nkt, sondern vielmehr sogar aufgewertet, betonte der Umweltminister gegenĂŒber den rund 80 Mitgliedern des Regionalverbandes.
Untersteller reagierte damit erneut auf die Kritik verschiedener RegionalverbÀn-de, die im Landesplanungsgesetz einen Angriff auf ihre Planungskompetenz sehen.
Baden-WĂŒrttemberg sei ein geeignetes Land fĂŒr den verstĂ€rkten Ausbau der Windkraft, erlĂ€uterte Untersteller weiter: âLaut Windatlas bestehen im Land auf
einer FlĂ€che von ĂŒber 1.300 km2 (in 140 m Höhe) optimale WindverhĂ€ltnisse fĂŒr den Bau moderner Windkraftanlagen. Diese Standorte gilt es vorrangig zu erschlieĂen.â
Entschieden wies Untersteller die Forderung des Regionalverbandes SĂŒdlicher Oberrhein zurĂŒck, auch im neuen Landesplanungsgesetz Ausschlussgebiete fĂŒr Windkraftanlagen ausdrĂŒcklich zuzulassen. Das sei nicht nötig.
Franz Untersteller: âWir haben mit dem Naturschutzrecht, dem Artenschutz oder den immissionsschutzrechtlichen Regelungen geeignete Instrumente, um Mensch, Tier und weite LandesflĂ€chen zu schĂŒtzen.â
Der Umweltminister kĂŒndigte an, dass das neue Landesplanungsgesetz im Mai im Landtag beraten und verabschiedet werden soll. Parallel dazu solle auch der Windenergieerlass in Kraft treten, der den Planungsbehörden Hilfestellung im Genehmigungsverfahren fĂŒr WindkraftrĂ€der gebe. Im Moment arbeite die Landesregierung, wo nötig und möglich, die Anregungen unter anderem der baden-wĂŒrttembergischen RegionalverbĂ€nde in den Windenergieerlass ein.
Neben dem Besuch bei der Verbandsversammlung des Regionalverbandes SĂŒdlicher Oberrhein fĂŒhrte der Umwelt- und Energieminister auch beim Schwarzwaldverein und im RegierungsprĂ€sidium GesprĂ€che zur Energiepolitik des Landes.
Am Rande dieser GesprĂ€che wiederholte Untersteller auch seine Kritik an der von der Bundesregierung geplanten KĂŒrzung der Solarförderung. Damit gefĂ€hrde man Tausende von ArbeitsplĂ€tzen in einer noch jungen Branche und riskiere die bisher positive Entwicklung bei der Energiewende.
âDas halte ich fĂŒr einen groĂen Fehlerâ, sagte Untersteller an die Adresse der Bundesminister Rösler und Röttgen. | | | | |
| | | | Schneller kaufen, noch schneller wegwerfen - Geplante Obsoleszenz | Das Thema "geplante Obsoleszenz", ist (noch) ein blinder Fleck im Auge der Umweltbewegung und des Verbraucherschutzes. Der BUND am SĂŒdlichen Oberrhein wurde durch die kritische BeschĂ€ftigung mit dem Thema Wachstum und durch den Abriss der 33 Jahre jungen Freiburger UniversitĂ€tsbibliothek auf dieses wichtige Nachhaltigkeitsthema aufmerksam. In vielen Produkten werden von der Herstellern gezielt Schwachstellen eingebaut. Diese gezielte VerkĂŒrzung der Produktlebensdauer fĂŒhrt dazu, dass Produkte vorzeitig schad- oder fehlerhaft werden und so ein schnellerer Umsatz erreicht wird. So gibt es zum Beispiel Tintenstrahldrucker mit einem eingebauten ZĂ€hler-Chip, die nach einer bestimmten Anzahl gedruckter Seiten nicht mehr funktionieren. Wird der Chip auf Null zurĂŒckgestellt, dann funktioniert der Drucker wieder... | Mehr | | | |
| | | | ĂKO-TEST KOMPAKT - Heuschnupfen & Allergien | Trotz Allergie unbeschwert leben: Der Klimawandel macht den Pollenallergikern besonders zu schaffen. Denn Haselnuss und Erle blĂŒhen deutlich frĂŒher als noch vor 20 Jahren. Gut, dass es inzwischen die Hyposensibilisierung gibt, die viele heilt. Wem die Therapie nicht hilft oder wer unter anderen Allergien leidet, dem verschaffen Medikamente Linderung, die in den vergangenen Jahren immer besser geworden sind. Im neuen ĂKO-TEST KOMPAKT finden Betroffene Hilfestellung, wie sie mit der Krankheit richtig umgehen und diese in den Griff bekommen.
Die Tests
âą Allergiemittel: Nasensprays, Augentropfen und Mittel zum Einnehmen sollen die unangenehmen Symptome fĂŒr Allergiker ertrĂ€glicher machen. Viele davon sind empfehlenswert, doch es gibt auch Mittel mit Inhaltsstoffen, die selbst Allergien auslösen können.
âą Milbendichte BezĂŒge: ZwischenbezĂŒge können verhindern, dass Milbenallergene nach auĂen dringen und Allergikern das Leben schwer machen. Fast alle untersuchten Encastings halten ihr Versprechen. Die meisten sind schadstofffrei. Doch ein Produkt enthĂ€lt das Nervengift Permethrin, das unter anderem Kopfschmerzen auslösen kann, in zwei weiteren fand das Labor halogenorganische Verbindungen, die Allergien hervorrufen können.
âą Basispflege fĂŒr Neurodermitiker: Menschen mit Neurodermitis sind auf gut vertrĂ€gliche Hautprodukte angewiesen. Neurodermitiker können aber auch bei speziellen Pflegeprodukten nicht einfach wahllos zugreifen. Denn in einigen Marken stecken Substanzen, die keinesfalls auf die ohnehin schon angegriffene Haut gehören.
âą Muttermilchersatz HA-Nahrung Pre und 1: FĂŒr allergiegefĂ€hrdete, nicht gestillte SĂ€uglinge bietet die Industrie hypoallergene SĂ€uglingsanfangsnahrungen an. Diese Produkte schĂŒtzen zwar tatsĂ€chlich etwas vor Neurodermitis und Nahrungsmittelallergien. Doch sie enthalten immer noch zu viel 3-MCPD-FettsĂ€ureester. In Tierversuchen hat dieser Schadstoff die Nieren geschĂ€digt und in hohen Dosen zur Bildung gutartiger Tumore gefĂŒhrt.
Aus dem Inhalt
âą Alles durcheinander: Warum reagieren immer mehr Menschen allergisch auf Pollen, Hausstaubmilben oder Insektenstiche? Eindeutige Antworten gibt es nicht. Es muss einiges zusammentreffen, damit das Immunsystem verrĂŒckt spielt. Das gilt fĂŒr Menschen, denen die Neigung zu Allergien in die Wiege gelegt wurde. ĂKO-TEST erklĂ€rt die HintergrĂŒnde.
âą Mit Pillen und Pollen: Heuschnupfenpatienten kann geholfen werden: mit Medikamenten gegen die Symptome und mit Spritzen fĂŒr das Immunsystem. Pollen als Trainingspartner können dazu beitragen, die lĂ€stige Allergie ganz zu ĂŒberwinden. Nötig ist vor allem Geduld.
âą Alternative Heilverfahren: Immer mehr Menschen versuchen dem Heuschnupfen mit sanften Methoden wie Akupunktur, Klimatherapie und Hypnose beizukommen. ĂKO-TEST analysiert, welche Therapien sich bei Heuschnupfen bewĂ€hrt haben.
âą GefĂ€hrliche BerĂŒhrung: Rissige oder entzĂŒndete Haut kann auf eine Kontaktallergie hinweisen. Zwar gibt es Medikamente und Hilfen, die den Umgang mit dieser Krankheit erleichtern. Doch heilen lĂ€sst sie sich nicht. ĂKO-TEST erklĂ€rt, wie Kontaktallergien entstehen und wie man sie vermeiden kann.
Das aktuelle ĂKO-TEST KOMPAKT Fit & Gesund â Heuschnupfen & Allergien gibt es seit dem 10. Februar 2012 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 3,90 Euro. | | | | |
| | | | NABU: Drei Liter-Autos statt höhere Pendlerpauschale | Miller: Politik muss der Industrie endlich Beine machen â BĂŒrger können sich mit NABU-Spritspartipps wehren
Berlin â âDie Politik muss endlich effiziente Autos fördern, denn das Drei-Liter-Auto gibt es lĂ€ngstâ, fordert NABU-BundesgeschĂ€ftsfĂŒhrer Leif Miller. Gegen die hohen Spritpreise einfach mal wieder die Pendlerpauschale zu erhöhen, oder die Spritsteuer zu senken, bringt nichts, betont der NABU. âEine Anhebung der Pendlerpauschale ist ökologisch schlecht, weil sie weite Anfahrten mit dem Auto fördert und damit auch dem FlĂ€chenverbrauch und der Zersiedlung weiteren Vorschub leistetâ, erklĂ€rt Miller. Angesichts leerer Staatskassen sei das auch nicht finanzierbar. âGegen Erdölverknappung, hohe Spritpreise und den Klimawandel hilft nur, den Erdölverbrauch zu reduzieren. DafĂŒr muss die Politik endlich den richtigen Rahmen schaffen: Die konsequente Förderung effizienter Pkw durch ambitionierte Verbrauchsgrenzwerte und eine Kfz-Steuer, die sich vollstĂ€ndig am CO2-AusstoĂ orientiertâ, betont Miller. âDenn eins ist sicher: Die Preise werden tendenziell weiter steigen, da immer mehr Menschen auf immer knapper werdende Ressource zurĂŒckgreifen. Dagegen kann man auf Dauer unmöglich durch eine Pendlerpauschale ansubventionieren!â
âDie Autofahrer selbst können sich gegen die hohen Spritkosten nur durch Anschaffung eines effizienten Fahrzeuges und durch eine moderne Fahrweise wehren. Wer die wesentlichen Spritspartipps des NABU beherzigt, kann locker ĂŒber 20 Prozent Kraftstoff sparenâ, erklĂ€rt Dietmar Oeliger, Leiter NABU-Verkehrspolitik. So fordert der NABU BĂŒrger wie Politiker zum Umdenken im Verkehrsbereich auf. âDie Politik muss endlich die Weichen fĂŒr eine nachhaltige, bezahlbare MobilitĂ€t stellen. Dazu gehören Drei-Liter-Autos, aber vor allem der Ausbau eines attraktiven öffentlichen Nahverkehrs und eine bessere Infrastruktur fĂŒr Fahrradfahrer â so können die BĂŒrger umsteigen und die ewigen Staus und Preissteigerungen links liegen lassen.â | Mehr | | | |
| | | | Nashorn-JĂ€ger in Deutschland unterwegs | Diebe âenthornenâ PrĂ€parat in Offenburger Museum / Illegale Nachfrage steigt: WWF warnt vor âZuspitzung der Wilderei-Kriseâ.
Berlin - Eine mindestens vierköpfige Bande hat nach Polizeiangaben in einem Offenburger Museum einen prĂ€parierten Rhinozeros-Kopf mit dem Vorschlaghammer âenthorntâ. Nach Information der Behörden konnten die Diebe mit zwei Hörnern, deren Schwarzmarktwert auf mehrere 10.000 Euro geschĂ€tzt wird, unerkannt entkommen. In jĂŒngster Vergangenheit wurden immer wieder aus europĂ€ischen Zoos und Museen Ă€hnliche DiebstĂ€hle gemeldet. Auch das Museum in Offenburg sei bereits zum zweiten Mal Opfer einer Diebesband.
âWenn jetzt sogar in Europa Jagd auf Nashörner gemacht wird, ist es leicht vorstellbar, welcher Ăberlebenskampf gerade in den afrikanischen Savannen tobtâ, warnt Volker Homes, Leiter Artenschutz beim WWF Deutschland. So wurden nach offiziellen Angaben innerhalb des vergangenen Jahres allein in SĂŒdafrika 448 Nashörnern illegal getötet, darunter 19 der vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner. Mehr als die HĂ€lfte der AbschĂŒsse ereignete sich nach WWF-Informationen in dem weltweit bekannten KrĂŒger-Nationalpark. Damit setze sich ein erschreckender Trend fort, so der WWF. WĂ€hrend 2009 in SĂŒdafrika nur etwa 120 Nashörner gewildert worden sind, waren es 2010 bereits fast dreimal so viele.
FĂŒr die Zunahme der Wilderei und die DiebstĂ€hle in Museen macht der WWF die steigende, illegale Nachfrage auf dem asiatischen Markt verantwortlich. Nashorn gilt vor allem in der aufstrebenden vietnamesischen Elite als GlĂŒcksbringer und Wundermittel gegen Krebs. Dieser Aberglaube hĂ€lt sich hartnĂ€ckig, obwohl Experten der Traditionellen Asiatischen Medizin (TCM) diesen Produkten gegen Krebs keinerlei Wirkung attestieren.
Seit Ende 2011 siedelt der WWF Nashörner aus von der Wilderei betroffenen Regionen in sicherere Gebiete um. âDie Beine himmelwĂ€rts an einem Seil baumelnd, die Augen verbunden, und das Ganze in luftiger Höhe, mehrere hundert Meter ĂŒber dem Erdboden. So sieht es aus, wenn Nashörner umziehenâ, beschreibt Homes die aufwendige Prozedur. Mit Hilfe eines MilitĂ€rhubschraubers organisierte der WWF im vergangenen November den Umzug fĂŒr gleich 19 DickhĂ€uter. | | | | |
| | | | Freiburg als GrĂŒnes Wachstumsmodell | Cluster Green City prĂ€sentiert Freiburg als GrĂŒnes Wachstumsmodell auf Vorkonferenz des Rio+20 Earth Summit
Freiburg ist unter 1000 Bewerbern als Modell fĂŒr eine wirtschaftlich erfolgreiche, nachhaltige Stadtentwicklung ausgewĂ€hlt und eingeladen worden, sich auf der ISEE-Konferenz, einer Vorkonferenz des Rio+20 Earth Summit im Juni 2012 in Rio de Janeiro zu prĂ€sentieren. OberbĂŒrgermeister Dieter Salomon und FWTM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Bernd Dallmann werden Freiburg daher in Rio prĂ€sentieren.
Unter der Ăberschrift âGreening the Economyâ werden auf dieser Vorkonferenz verschiedene AnsĂ€tze vorgestellt, wie Nachhaltigkeit und Ăkologie als Wachstumstreiber der regionalen Wirtschaft entwickelt werden können. Freiburgs Entwicklung dient als Vorbild: Die Wachstumsdynamik in der Green City der letzten 25 Jahre, in der konsequent eine umweltorientierte Politik gefordert wurde, ist eindrucksvoll. Dies untermauert auch der Cluster Green City Freiburg, der mit 130 Unternehmen ein Kompetenzzentrum der grĂŒnen Wirtschaft in der Region darstellt. Die Bewerbung Freiburgs mit dem Titel âOn the road to 100%â konnte sich beim Organisationskomitee der ISEE Konferenz dann auch durchsetzen.
Das Regionalcluster Freiburg Green City wird seit 2009 im Rahmen des Programms "Regionale WettbewerbsfĂ€higkeit und BeschĂ€ftigung" (RWB) vom EuropĂ€ischen Fonds fĂŒr Regionale Entwicklung (EFRE) der EuropĂ€ischen Union und vom Land Baden-WĂŒrttemberg gefördert und wird von der FWTM koordiniert. Es umfasst 130 Mitgliedsunternehmen aus den Bereichen Erneuerbare Energien, Umwelttechnik, Nachhaltige Architektur, MobilitĂ€t sowie Forschung und Entwicklung und Bildung und Weiterbildung im Bereich Nachhaltigkeit aus der Wirtschaftsregion Freiburg.
Ăber die ISEE Konferenz und den Rio+20 Earth Summit: ISEE Conference 2012, Rio de Janeiro, Brasilien (http://www.isee2012.org): âEcological Economics and Rio+20: Challenges and Contributions for a Green Economyâ findet von 16.-19. Juni 2012 im Vorfeld des Rio+20 Earth Summits statt, und ist damit die Vorkonferenz zur UN-Konferenz zur Nachhaltigen Entwicklung am 20. und 22. Juni 2012 in Rio. Der Rio+20 Earth Summit âUNCSDâist die Nachfolgekonferenz der Weltkonferenzen âUNCEDâ 1992 in Rio und âWSSDâ im Jahr 2002 in Johannesburg, SĂŒdafrika. | Mehr | | | |
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