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Verschiedenes

 
Buchtipp: Irmela Erckenbrecht "So schmeckt's Kindern vegetarisch"
fachkundiger Rat • praktische Tipps • 150 köstliche Rezepte

Abwechslungsreich, lecker und gesund soll das Essen sein, das Eltern ihren Kindern täglich anbieten. Immer öfter sind auch fleischfreie Gerichte gefragt.

Doch bekommen Kinder bei einer vegetarischen Ernährung auch wirklich alles, was sie für ihr Wachstum und eine gesunde Entwicklung brauchen? Wie lassen sich selbst Körner- und Gemüsemuffel zu gesunden Mahlzeiten verlocken? Und was können Eltern tun, die keine Zeit haben, stundenlang in der Küche zu stehen, um die lieben Kleinen rundum gut zu versorgen?

Diesen Fragen ist die Autorin Irmela Erckenbrecht in ihrem Buch »So schmeckt's Kindern vegetarisch«, erschienen im pala-verlag, nachgegangen. Sie zeigt, dass es tatsächlich kinderleicht ist, die ganze Familie vegetarisch und gesund zu ernähren. Neben vielen praktischen Tipps und fachkundigen Informationen kommt vor allem der Spaß am Essen zu seinem Recht.

Mit 150 leckeren und kindererprobten Rezepten begeistert die Autorin für bewusstes Essen und regt zum gemeinsamen Kochen an. Die vegetarische Vollwertküche bietet der ganzen Familie zahllose Leib- und Götterspeisen. Rasch zeigt sich: Es gibt ein Leben jenseits von Hamburgern und Pommes frites!

pala-verlag, Darmstadt, überarbeitete und aktualisierte Neuauflage 2012, 200 Seiten, EUR 14,00
ISBN: 978-3-89566-304-8
 
 

 
Ein neuer Stern am Süßstoffhimmel - Stevia ist jetzt auch in Europa zugelassen
Die Pflanze Stevia rebaudiana, auch bekannt als Honig- oder Süßkraut, stammt ursprünglich aus Brasilien und Paraguay. Ihre Süßkraft ist 15-30fach stärker als die des üblichen Haushaltszuckers (Saccharose) und geht auf süß schmeckende Steviolglycoside zurück. Den aus den getrockneten Blättern der Stevia-Pflanze isolierten Süßstoff gibt es in Pulver- und Tablettenform ...
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Gut beraten in Ernährungsfragen?!
Die Ernährung des Menschen ist ein komplexes Zusammenspiel aus vielen Faktoren, die sich gegenseitig beeinflussen. Es existieren keine universellen, für Menschen jeglichen Alters gleichermaßen gültigen Ernährungs­empfehlungen. Meist weiß jeder selbst am besten, was ihm bekommt und welche Speisen er lieber meidet.
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NABU warnt vor Abwürgen der Photovoltaik und Blockade der Energiewende
Tschimpke: Solar-Ausbau stabilisieren und Ausnahmen für Wirtschaft prüfen

Berlin – Der NABU kritisiert den Streit der schwarz-gelben Koalition über einen Systemwechsel bei der Förderung der erneuerbaren Energien und eine drastische Drosselung des Ausbaus von Photovoltaik-Anlagen in Deutschland. „Wer ein halbes Jahr nach den Beschlüssen zum Atomausstieg das Erneuerbare-Energien-Gesetz abschaffen will, blockiert die Umsetzung der Energiewende“, warnt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Der Umbau der Stromversorgung brauche verlässliche Rahmenbedingungen und eine große Vielfalt an Investoren – einschließlich der Kommunen, Energiegenossenschaften sowie der Bürgerinnen und Bürger selbst. Das EEG biete nach wie vor die einzige Garantie, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland tatsächlich erfolgt und schrittweise die klimaschädlichen Kohlekraftwerke verdrängt.

Neben der Windenergie an Land werde die Photovoltaik der wesentliche Träger der Energiewende im Stromsektor sein, betont der NABU. „Mit drastischen Kürzungen der Solarförderung würgen wir den weiteren Ausbau ab, erreichen aber sicher keine wesentliche Entlastung für die Verbraucher bei der EEG-Umlage“, kritisiert Tschimpke. „Wenn wir dagegen den Ausbau der Photovoltaik verstetigen, wird dies deutlich günstiger sein als die Fortsetzung des umweltschädlichen Biogasbooms der letzten Jahre oder die riesigen Investitionen in die Offshore-Windenergie“. Die Zeiten des teuren Solarstroms sind mittlerweile vorbei, weil sich die EEG-Vergütungen seit 2009 halbiert haben. Künftig sollten aus Sicht des NABU die Kürzungen kontinuierlich erfolgen, die Auswüchse bei Freiflächenanlagen und mögliche Mitnahmeeffekte beim Eigenverbrauch begrenzt werden. „Auch im Biomassebereich können weitere Einsparungen erzielt werden, wenn Maisanbau und Holzverbrennung keine zusätzliche Förderung mehr über das EEG erhalten“, so Tschimpke.

Zudem müsse die Bundesregierung dafür sorgen, dass Kosten und Nutzen des Ausbaus der erneuerbaren Energien gerechter verteilt werden. Obwohl vor allem die Großverbraucher in der Industrie von der preissenkenden Wirkung von Wind- und Solarenergie an der Strombörse profitieren, hat die schwarz-gelbe Koalition in der Vergangenheit immer mehr Unternehmen von der EEG-Umlage befreit. Für die privaten Haushalte, die den Ausbau der erneuerbaren Energien nun fast vollständig alleine tragen müssen, ist die EEG-Umlage dadurch unnötig gestiegen, kritisiert der NABU. „Ohne die Ausnahmeregelungen für die stromintensive Wirtschaft könnte die EEG-Umlage etwa einen Cent niedriger liegen. Zusammen mit der Befreiung von den Netzentgelten für bestimmte Unternehmen ergibt das einseitige Kostenvorteile zu Lasten der privaten Verbraucher“, erklärt NABU-Energieexperte Carsten Wachholz.
 
 

 
Sonntagsbraten für die Mülltonne
Studie: Weggeworfene Nahrungsmittel und ein ungesunder Fleischkonsum verschwenden vier Millionen Hektar Land.

WWF-Expertin: „Als würden wir die Ernte eines Ackers von der Größe Mecklenburg-Vorpommerns einfach wegwerfen.“

Berlin - Pro Person und Jahr landen in Deutschland rund 80 Kilogramm Nahrungsmittel auf dem Müll. Eine aktuelle WWF-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass bei Vermeidung dieser unnötigen Verluste weltweit eine Fläche von über 2,4 Mio. Hektar „gewonnen“ werden könnte. „Derzeit ist es so, als würden wir Mecklenburg-Vorpommern in einen einzigen, riesigen Acker umwandeln und die eingefahrene Ernte einfach wegwerfen“, verdeutlicht Tanja Dräger de Teran, Referentin Ernährung beim WWF Deutschland die Ergebnisse der Studie. Weitere 1,8 Millionen Hektar würden nach WWF-Berechnungen frei, wenn jeder Bundesbürger, wie von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlen, maximal 300 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche essen würde. Das entspräche einer Fläche von der Größe Sachsens. Im Durchschnitt verzehrt jeder Deutsche jedoch fast doppelt so viel Fleisch wie von Gesundheitsexperten angeraten.

Insgesamt beansprucht Deutschland nach WWF-Angaben für Ernährung weltweit eine Fläche von 18,8 Mio. Hektar jährlich. Demzufolge machen der zu hohe Fleischkonsum und die Lebensmittel-Verschwendung mit zusammengerechnet über vier Millionen Hektar rund 20 Prozent des deutschen Flächenbedarfs für Nahrungsmittel aus. Vor allem in Argentinien, Brasilien und anderen Ländern Südamerikas gerieten durch das deutsche Konsumverhalten wertvolle Ökosysteme unter massiven Druck, so der WWF. „Die Generation unserer Großeltern hat auch weniger Fleisch gegessen und Nahrungsmittel nicht einfach auf den Müll geworfen. Zu diesem Bewusstsein sollten wir zurückkehren - im Sinne unserer Gesundheit und des Umweltschutzes“, fordert Dräger de Teran.

Obwohl Fleisch nicht einmal zu einem Fünftel zur Welternährung beitrage, sei die Viehwirtschaft bereits heute der mit Abstand größte, globale Landnutzer. Derzeit wird rund ein Drittel der gesamten Landoberfläche unseres Planeten als Weideland oder Ackerfläche zur Futtermittelproduktion, vor allem Soja, genutzt. „Würden sich die Deutschen gesünder ernähren und sorgsamer mit Lebensmittel umgehen, wären wesentlich weniger Sojaimporte nötig - umgerechnet eine Fläche von ungefähr 700.000 Hektar“, sagt Dräger de Teran. Dies entspräche in etwa dem jährlichen Zuwachs an Sojaanbauflächen in Brasilien.

Sich „gesund ernähren“ bedeute jedoch auch, von einem Lebensmittel weniger, von anderen Lebensmitteln durchaus mehr zu konsumieren. Dieses veränderte Essverhalten wurde nach WWF-Angaben in den Szenarien mit berücksichtigt. So wird beispielsweise eine um 800.000 Hektar größere Anbaufläche für die verstärkte Nachfrage nach Getreide benötigt. Zum Vergleich: Derzeit beansprucht Deutschland dem WWF zufolge 8,42 Millionen Hektar, nur um den Fleischkonsum seiner Bewohner zu sichern. Das entspricht einer Fläche von der Größe Österreichs.
 
 

 
„Königsstuhl trifft Kaiserstuhl“ in Berlin
Start der bundesweit ersten Regionen-Partnerschaft

Erster „Kaiserlich genießen“- Wein wird auf der Internationalen Grünen Woche vorgestellt

Am Freitag, den 20.01.2012 fiel auf der „Internationalen Grünen Woche“ in Berlin der offizielle Startschuss für die bundesweit erste Regionen-Partnerschaft zwischen dem Naturgarten Kaiserstuhl und dem Inselreich Rügen. Auf der Showbühne in der Mecklenburg-Vorpommern-Halle enthüllten Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (Mecklenburg-Vorpommern) und der Minister für Ländlichen Raum Alexander Bonde (Baden-Württemberg) in Anwesenheit von Abgeordneten, Presse und Messebesuchern eine aufblasbare Luftwand mit dem Slogan „Königlich urlauben - kaiserlich genießen“. Unter diesem Motto soll künftig die Kooperation der PLENUM Region Naturgarten Kaiserstuhl mit dem Inselreich Rügen stehen. Sie verkörpert einen neuen Ansatz für Regionalität und Vernetzung und soll bundesweite Aufmerksamkeit für die Regionen, ihre Produkte, das Thema Nachhaltigkeit und die besondere Natur der Regionen erwecken. „Die beiden Regionen gehen nun neue Wege, indem sie sich als Regionen zusammenschließen, um ihre jeweilige Einzigartigkeit zu verdeutlichen“, beschreibt Minister Alexander Bonde das Besondere an dieser außergewöhnlichen Partnerschaft.

Den Kunden werden die Regionalität und die Besonderheit der Natur der beiden Regionen sowie ihrer herausragenden Produkte auf dem bundesweiten Markt verdeutlicht. Dazu planen die Partner-Regionen jährlich mehrfach Aktionen an verschiedenen Standorten wie Hamburg, Stuttgart oder Berlin. Dabei werden stets die Produkte in den Vordergrund gerückt, welche für beide Regionen landschaftstypisch sind und zugleich bereits bundesweit vermarktet werden. Das sind der Wein für den Kaiserstuhl und der Fisch für die Insel Rügen, die in gemeinsamen gastronomischen Themenwochen im Fokus stehen werden. Beide Regionen stehen für besondere Naturschätze und für eine nachhaltige Landnutzung.

„Gemeinsamkeiten zwischen dem Kaiserstuhl und Rügen gibt es viele“ berichtet Minister Dr. Till Backhaus. Dr. Diana Pretzell (PLENUM Naturgarten Kaiserstuhl) und Ralf Hots-Thomas (Tourismuszentrale Rügen) waren Initiatoren der Kooperation und als Moderatoren des Tages konnten sie sich von dem Gelingen ihrer Idee überzeugen. Bürgermeister Ernst Heinemann aus Putgarten und Naturgarten Kaiserstuhl-Geschäftsführer Heinz Trogus zeigten sich begeistert von den Chancen, die sich durch diese ganz neue und bundesweit erste Regionen-Partnerschaft eröffnen.

Um die Partnerschaft zu verdeutlichen, wurde am Messestand zu Rügener Fisch auch Kaiserstühler Wein verkostet. Die Winzergenossenschaft Königschaffhausen präsentierte zu diesem besonderen Anlass den ersten „Kaiserlich genießen“-Wein. Die Badische Weinkönigin Natalie Henninger und WG-Geschäftsführer Günter Zimmermann verdeutlichten die Schwerpunkte bei dessen Herstellung: Regionalität, Qualität und Naturschutz. So leistet der „Kaiserlich genießen“- Wein durch die besonderen Leistungen der Winzer einen wichtigen Beitrag für die Natur des Kaiserstuhls. Dies sind beispielsweise Böschungspflege, Schutz der Lößhohlwege oder der Aufbau von Trockenmauern. Der hier präsentierte Wein der Winzergenossenschaft Königschaffhausen-Kiechlinsbergen ist der erste, welcher mit dem „Kaiserlich genießen“ Logo ausgezeichnet wird, doch werden in den kommenden Monaten weitere Winzer des Kaiserstuhls ihre Abfüllung des 2011er Weins als „Kaiserlich genießen“- Wein vornehmen und sich damit noch stärker zum Einsatz für die Natur des Kaiserstuhls verpflichten. Die Kaiserstühler Weinwirtschaft rechnet mit ca. 50.000 Flaschen „Kaiserlich-genießen“-Wein.

Das erste offizielle „königlich-kaiserliche“ Kooperations-Produkt konnte ebenfalls verkostet werden. Andreas Hess, Winzer aus Gottenheim, kreierte einen wohlschmeckenden Apfel-Traube-Sanddorn-Saft, der die Geschmacksnuancen der badischen Fruchtsäfte mit dem herben Sanddorn aus Rügen aufs Feinste kombiniert und der bei den Messebesuchern auf große Begeisterung stieß.

Auch Inselreich Rügen arbeitet mit weit über 50 Produzenten zusammen, die aus Fisch und Sanddorn besondere Spezialitäten herstellen oder auch Kohl und Spargel anbauen. Diese Spezialitäten werden dem Gast von der örtlichen Gastronomie und Hotelerie kredenzt.
Beide Regionen verfügen somit über Besonderheiten, welche einen Besuch auf den geplanten gemeinsamen Veranstaltungen aber auch in den Regionen selber lohnend machen.
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Indien: Von Gleichaltrigen Verhütung lernen
Eine aktuelle Studie zeigt, dass die meisten jungen Inderinnen und Inder bei vorehelichem Geschlechtsverkehr auf Kondome verzichten – oft aus Unwissenheit über die Konsequenzen. Eine zentrale Rolle bei der Aufklärung spielen Gleichaltrige.

In einer im Dezember in der Zeitschrift International Perspectives on Sexual and Reproductive Health veröffentlichten Studie "Condom Use Before Marriage and its Correlates: Evidence from India" gaben sieben Prozent der jungen Frauen und 27 Prozent der jungen Männer an, bei vorehelichem Geschlechtsverkehr schon einmal ein Kondom benutzt zu haben. Im Rahmen der Studie wurden 2.408 unverheiratete Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren befragt.

Die Befragungen zeigten, dass sich viele junge Inderinnen und Inder der Gefahren sexuell übertragbarer Krankheiten wie HIV/Aids oder ungewollter Schwangerschaften nicht bewusst sind. Nur 38 Prozent der jungen Frauen gaben an, sich über eine ungewollte Schwangerschaft Gedanken zu machen. Bei den jungen Männern waren es lediglich 16 Prozent, die sich über eine Schwangerschaft der Partnerin Gedanken gemacht haben. Knapp ein Drittel der Männer und Frauen gaben an, dass sie zum Zeitpunkt des vorehelichen Geschlechtsverkehrs nichts über Kondome wussten.

Aufklärung von Jugendlichen für Jugendliche

Die Studie zeigt, dass Kontakte mit Gleichaltrigen einen Schlüsselfaktor bei der Entscheidung zur Nutzung von Kondomen darstellen: Diejenigen, die mit Gleichaltrigen über Beziehungsfragen sprechen können, benutzen auch deutlich häufiger ein Kondom – das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Dass Aufklärung am besten von Jugendlichen für Jugendliche funktioniert, belegen auch die Erfahrungen aus der Projektarbeit der Stiftung Weltbevölkerung im Rahmen der Youth-to-Youth-Initiative in Ostafrika.

Romantische Partner benutzen Kondome

In Beziehungen, in denen Frauen ihre Partner als romantisch einschätzen, werden häufiger Kondome benutzt. Dies führen die Forscher darauf zurück, dass Frauen mit romantischem Partner mehr Zeit hätten, Verhütung zu planen, während sie bei weniger romantischen Partnern nicht die Gelegenheit bekämen, die Nutzung von Verhütungsmitteln zu diskutieren. Auf der anderen Seite gaben junge Männer an, bei sexuellen Beziehungen zu weniger romantischen Partnerinnen beim Geschlechtsverkehr eher Kondome zu benutzen, um sich so vor übertragbaren Krankheiten zu schützen.

Die Studie "Condom Use Before Marriage and its Correlates: Evidence from India" (in englischer Sprache) können Sie nachfolgend herunterladen.

Quelle: Guttmacher Institute, 4. Januar 2012
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AND AND AND / Event 13 / The Compass of the Midwest Radical Culture Corridor
Die Monsanto Anhörungen
Carbondale IL; Chicago IL; Iowa City IA; und an weiten Orten / 28. Januar 2012


AND AND AND ist eine Künstlerinitiative, die den Zeitraum bis zur dOCUMENTA (13) im Juni 2012 nutzen wird, um gemeinsam mit anderen KünstlerInnen und Gruppen aus der ganzen Welt die Rolle von Kunst und Kultur und der adressierten Öffentlichkeiten in der heutigen Zeit zur Diskussion zu stellen. Die so entstehende Serie künstlerischer Interventionen und Ereignisse ist Teil der dOCUMENTA (13). Sie leistet eine Bestandsaufnahme unterschiedlichster zeitgenössischer Positionen und bietet verschiedene Anknüpfungspunkte für eine Auseinandersetzung.

Zur dreizehnten Veranstaltung von AND AND AND wird das Compass of the Midwest Radical Culture Corridor öffentliche Anhörungen ausrichten, deren Ziel es ist, eine Gerichtsverhandlung gegen den Monsanto-Konzern zu erwirken. An vier Orten des amerikanischen Mittelwestens werden Menschen dazu eingeladen, als Zeugen auszusagen und zuzuhören; Ton- und Bildbeiträge sowie anderweitig relevantes Material und Argumente vorzubringen, die einem Aufdeckungsprozess dienlich sind. ...
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