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Verschiedenes
| | | Bürgerbegehren „Freiburg Klimaneutral“ ist rechtlich unzulässig | Juristische Entscheidung, keine politische Bewertung
Angebot der Kooperation der Stadt an die Initiierenden
Klimaschutz wichtiges Politikfeld der Stadt Freiburg
In Freiburg hat Klimaschutz Priorität. Bereits seit Jahren ist die städtische Politik stringent auf dieses Ziel ausgerichtet, die Bestrebungen werden fortlaufend erweitert und intensiviert. Die Stadtverwaltung sieht deshalb gemeinsame Ziele mit den Initiatorinnen und Initiatoren des Bürgerbegehrens „Freiburg Klimaneutral“, besonders wenn es darum geht, Klimaschutzmaßnahmen noch schneller umzusetzen. Das aktuelle Bürgerbegehren stuft die Verwaltung jedoch als rechtlich unzulässig ein. Dabei handelt es sich um eine juristische, nicht um eine politische Bewertung. „Wir haben ein gemeinsames Ziel, wir wollen mehr Klimaschutz möglich machen und das so schnell und effizient wie möglich angehen. Die wesentlichen Inhalte des Bürgerbegehrens sind politisch unterstützenswert. Vieles, was gefordert wird, setzen wir bereits um. Deshalb hat die Stadt beispielsweise vergangenes Jahr die Klimaschutzoffensive gestartet, die für sechs Jahre mit bis zu 120 Millionen Euro ausgestattet ist“, so Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit.
Die Initiatoren wurden über die juristische Einschätzung informiert. Vergangenen Freitag fand ein persönliches Treffen statt, bei dem die Zusammenarbeit in wichtigen Fragen angeboten wurde.
Rechtliche Bewertung
Die Regeln für ein Bürgerbegehren sind in der Gemeindeordnung definiert. Das Rechtsamt der Stadt Freiburg hat das Bürgerbegehren geprüft und festgestellt, dass es in der aktuellen Form unzulässig ist. Insbesondere die Verknüpfung verschiedener Themenkomplexe und Fragen, die mit einer einzigen Ja/Nein-Stimmabgabe entschieden werden sollen, ist mit Blick auf demokratische Grundsätze nicht möglich. Das Bürgerbegehren würde in der vorliegenden Form deshalb gegen das sogenannte Kopplungsverbot verstoßen.
Gemeinsames Ziel
Abseits der juristischen Bewertung stimmt die Stadtverwaltung mit dem grundlegenden Appell überein, Klimaschutzmaßnahmen schneller umzusetzen. Klimaschutz, Naturschutz und Nachhaltigkeit haben in Freiburg eine lange Tradition. Es laufen zahlreiche Förderprogramme und Fortbildungen für Bürgerinnen und Bürger, die Stadt und die städtischen Gesellschaften arbeiten fortlaufend daran, ihre Klimabilanz weiter zu verbessern. Die Stadtverwaltung Freiburg hat 2021 die Klimaschutzoffensive ins Leben gerufen. Das Programm ist mit bis zu 120 Millionen Euro ausgestattet (72 Millionen aus dem städtischen Haushalt, dazu kommen mögliche Fördermittel). Die Mittel des Zukunftsfonds Klimaschutz werden über mehrere Jahre, bis 2028, bereitgestellt.
Auch in dem CO2-intenisven Bereich Verkehr wird gearbeitet, derzeit wird hier ein ambitionierter Klimamobilitätsplan in den politischen Gremien beraten.
Bereits 1986 wurde in Freiburg das erste Klimaschutzkonzept mit Maßnahmen und Projekten vorgelegt, das fortlaufend weiterentwickelt wird. Dabei wird auf Wert auf Transparenz gelegt: Alle zwei Jahre wird die städtische Klimabilanz veröffentlicht. Die letzte Bilanz hat gezeigt, dass bereits viel verbessert wurde – der Weg aber noch weit ist und es erhebliche weitere Anstrengungen braucht. Klimaneutralität bis 2038 (oder früher) lässt sich nur erreichen, wenn auch Akteure wie Bund, Land und EU Rahmenbedingungen dafür schaffen: Etwa beim Kohleausstieg, der Förderung erneuerbarer Energien oder im Gebäudesektor und einem wirksamen CO2 -Preis. Hier ist zuletzt viel in Bewegung gekommen. Das ist gut für die Freiburger Klimaziele, denn nur rund ein Drittel der CO2-Emmissionen vor Ort können von Entscheidungen der Stadtverwaltung direkt beeinflusst werden. | | | | |
| | | | Den Stadtwald klimastabil machen | Am Samstag, 1. Oktober, können Freiwillige im Forstrevier Schauinsland Bäume pflanzen
„Engagement für den Wald und Bäume pflanzen war schon immer Ihr Ding? Dann helfen Sie mit, die künftige Waldgeneration in Freiburgs Bergwäldern am Schauinsland zu sichern!“ Mit diesem Appell suchen das städtische Forstamt und der Verein Bergwaldprojekt Freiwillige, die am Samstag, 1. Oktober, beim sogenannten „Neihaufescht“ Bäume pflanzen wollen.
Seit zehn Jahren pflegt das Forstamt eine intensive Partnerschaft mit dem Bergwaldprojekt. Dessen „Neihaufeschte“ sind Pflanz- oder Pflegeaktionen, bei denen Freiwillige ganztägig oder ein Wochenende lang richtig „reinhauen“ können, gerne mit der ganzen Familie.
Das städtische Forstrevier Schauinsland ist wie prädestiniert für solche Aktionen. Freiburgs Hausberg ist großteils mit Wald bedeckt, der sich über mehrere Klimazonen erstreckt, von eichenreichen Laubmischwäldern in den Tallagen bis zu subalpinen Bergmischwäldern. In der Klimakrise unterliegen die höhenzonalen Wälder am Schauinsland aber einem hohen Anpassungsdruck; die Fichte fällt hier durch Trockenheit und Borkenkäferfraß aus. Mit der Pflanzung von Weißtannen in den entstandenen Lücken unterstützt der Verein nun die Anpassung der Bergmischwälder.
Interessierte melden sich online auf www.bergwaldprojekt.de in der Rubrik Freiwilligenprojekte an.Die
Plätze sind begrenzt. Wer zuerst kommt, pflanzt zuerst. | Mehr | | | |
| Nosferatuspinne (c) NABU/Robert/Pfeifle | | | Zehntausende Nosferatuspinnen von Freiburg bis Rendsburg gemeldet | NABU-Aufruf zeigt: Eingewanderte Spinnenart ist stärker verbreitet als bisher bekannt
Berlin, 20.9.2022 – Innerhalb weniger Jahre hat sich die aus dem Mittelmeergebiet stammende Nosferatuspinne in fast ganz Deutschland ausgebreitet. Das zeigen erste Ergebnisse eines Meldeaufrufs des NABU und des Beobachtungsportals NABU-naturgucker.de.
Die Nosferatuspinne kommt bei uns fast ausschließlich in Gebäuden vor. In Deutschland wurde die Art erstmals 2005 in Freiburg im Breisgau entdeckt. Bis Sommer 2022 waren bei NABU-naturgucker.de bereits 500 Beobachtungen registriert – zwei Wochen nach Start des NABU-Aufrufs sind es nun rund 16.000. Vom großen Echo zeigt sich NABU-Experte Dr. Roland Mühlethaler überrascht: „Das Thema hat bei den Medien ebenso gezündet wie beim Publikum. Ein Grund ist sicher die Nähe der Art zum Menschen und ihre imposante Größe. Dazu kommt noch ein gewisser Gruselfaktor, die Benennung nach einem Stummfilm-Vampir regt zusätzlich die Fantasie an.“
Auch wenn es inzwischen Meldungen aus allen Winkeln der Republik gibt, liegen die Verbreitungsschwerpunkte unverändert im Süden und Westen. Vor allem entlang von Rhein, Neckar und Ruhr kommt die Nosferatuspinne nahezu flächendeckend vor. Nach Norden und Osten dünnen die Nachweise merklich aus. „Unser Meldeaufruf gilt daher weiter“, betont Mühlethaler. „Wir freuen uns über jede zusätzliche Beobachtung über www.NABU.de/Nosferatu. Besonders wertvoll sind dabei Belegfotos, denn so lässt sich die Art sicher nachweisen. Das gilt für alle Regionen, besonders aber für den Osten der Republik. So liegt aus Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erst je ein Fotobeleg vor.“
Sie wird zwar gelegentlich auch im Freiland gefunden, spätestens im Herbst zieht es die wärmebedürftige Nosferatuspinne, wie viele andere Spinnenarten auch, aber nach drinnen. Mit einer Körperlänge von bis zu zwei Zentimetern und einer Beinspannweite von etwa fünf Zentimetern gehört sie zusammen mit der Hauswinkelspinne zu den größten Gebäudebewohnerinnen. Die Nosferatuspinne kann spürbar zubeißen, tut das aber nur sehr selten bei direkter Bedrohung. Der Biss ist vergleichbar mit einem leichten Insektenstich. Als nächtliche Jägerin hält die Nosferatu im Haus den Bestand an Fliegen und anderen Insekten klein.
Hintergrundinformationen
Bis zum 15. September wurden aufgrund des Aufrufs fast 16.000 Beobachtungen der Nosferatuspinne unter www.NABU.de/Nosferatu eingetragen. Die Überprüfung von 7900 Bildern zeigte, dass 84 Prozent der Bestimmungen korrekt waren. Etwas mehr als die Hälfte der Fehlbestimmungen entfiel auf die Große Hauswinkelspinne und weitere Winkelspinnen; diese Arten sehen der Nosferatuspinne am ähnlichsten. | Mehr | | | |
| | | | Olivenöl: Vier Bio-Öle sind mangelhaft | Von 19 Olivenölen der höchsten Güteklasse nativ extra kann die Stiftung Warentest 13 empfehlen. Vier Bio-Öle fallen im Test durch: Sie schmecken ranzig, zwei von ihnen sind zudem schadstoffbelastet.
Obwohl Olivenöl im Testzeitraum Mangelware war, stießen die Tester nicht auf mehr schlechte oder gepanschte Ware. Sie fanden bei Olivenölen der höchsten Güteklasse nativ extra keine Hinweise auf Verfälschungen durch andere Pflanzenöle. Auch die Herkunftsangaben passten zu den Angaben auf den Flaschen.
Zwei Drittel der geprüften Öle sind gut, darunter eins für Feinschmecker. Der Testsieger aus dem Feinkosthandel riecht und schmeckt als einziges Öl sehr gut ausgewogen – kostet allerdings auch 36 Euro pro Liter. Beim Discounter gibt es gute Öle schon ab 5,75 Euro pro Liter.
Vier Bio-Öle bewertete die Stiftung Warentest mit mangelhaft. Sie schmeckten ranzig und waren sensorisch fehlerhaft. Sie hätten nach EU-Olivenöl-Verordnung somit nicht als nativ extra verkauft werden dürfen.
Die Öle von Corovita und Müller waren zudem stark mit Mineralölbestandteilen belastet. Einige dieser Stoffe stehen im Verdacht, krebserregend zu wirken. Sie sollten in Lebensmitteln nicht auftauchen. Die Labordaten deuten darauf hin, dass die Schadstoffe von technischen Schmierölen stammen.
Der Olivenöl-Test findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/olivenoel. | Mehr | | | |
| | | | Neuer Zebrastreifen über die Rosastraße | Vorfahrt für Fuß- und Radverkehr an zentraler Stelle
Fuß- und Radoffensive
Vorfahrt für den Fuß- und Radverkehr: Der Kreuzungsbereich der Rosastraße mit der Bismarckallee wird umgestaltet. Der Fuß- und Radverkehr entlang der Bismarckallee soll in Zukunft bevorzugt vor den Autos behandelt werden, die aus der Rosastraße kommen. Außerdem werden an der Kreuzung viele Elemente für Barrierefreiheit eingebaut. Start ist am Montag, 19. September. Der Umbau ist eine weitere Maßnahme der städtischen „Fuß- und Radoffensive“, dem 16 Millionen Euro schwerem Ausbauprogramm des Fuß- und Radverkehrs.
Entlang der Bismarckallee führt ein stark frequentierter Fuß- und Radweg (auf Höhe des Volksbankgebäudes in Richtung Friedrichstraße). Er ist Baulich von der Bismarckallee abgesetzt, die Verkehrsplaner des Garten- und Tiefbauamtes haben ihm den Spitznamen der „kleinen Bismarckallee“ gegeben. Wer hier mit dem Rad entlangfährt, hat in Zukunft Vorfahrt.
Dafür werden entsprechende Schilder aufgebaut. Dazu kommen weitere Elemente, die die Regelung verdeutlichen. So wird die Fahrbahn erhöht, dazu kommen Farbmarkierungen und farbige Pflasterflächen. Außerdem wird hier ein Zebrastreifen aufgebracht.
Zudem wird der Kreuzungsbereich barrierefrei umgebaut. Im Bereich der Fahrbahnübergänge werden Leitplatten für Menschen mit Sehbehinderungen verlegt, die Fahrbahnübergänge werden abgesenkt. | | | | |
| (c) Freiburger Verkehrs AG | | | VAG wächst und sucht die „Generation V“ | Um die Verkehrswende weiter aktiv voranzubringen, geht die Freiburg Verkehrs AG (VAG) in die Offensive. Unter dem Motto „Wir suchen die Generation V“ präsentiert sich das Verkehrsunternehmen als interessante, moderne und zukunftsträchtige Arbeitgeberin. Eine entsprechend beklebte Straßenbahn, die am Montag, 12. September vorgestellt wurde, steht am Anfang der Kampagne, um neue Mitarbeitende zu gewinnen.
Als Gestalterin der Mobilität von morgen möchte die VAG die „Generation V“ ansprechen: „Wir bieten hochspannende Arbeitsplätze. Wir suchen gute und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und motivierte Auszubildende in allen Bereichen, also Menschen, die mit uns zusammen die Zukunft der Mobilität in Freiburg gestalten wollen“, sagt VAG-Vorstand Oliver Benz.
Dabei steht das „V“ für VAG oder Verkehr. „Für mich steht das V aber auch für ‚Verkehrswende‘“, erläutert Benz. Deshalb werben wir auf unserer neu gestalteten Straßenbahn jetzt mit dem Slogan: ‚Gestaltet mit uns die Mobilität von Morgen; Verkehrswende jetzt!‘“
Sein Vorstandskollege Stephan Bartosch ergänzt: „Und für mich bedeutet das V auch „Verantwortung“, und zwar für unser Klima und unsere Umwelt und deswegen rufen wir allen zu: Kommt zur VAG und gestaltet mit uns zeitgemäße und klimafreundliche Mobilität. Tragt mit uns zusammen dazu bei, die Ziele des Freiburger Klimamobilitätsplanes zu erfüllen.“
Wie für viele andere Unternehmen zählt das Gewinnen neuer Mitarbeitender zu den größten Herausforderungen der Zukunft. Als wachsendes kommunales Unternehmen bietet die VAG einen spannenden und sicheren Arbeitsplatz mit zahlreichen Zusatzleistungen – von Gesundheits- über vergünstigte Mobilitäts-Angebote bis hin zu Fahrradzuschüssen. Mit der Kampagne geht die VAG aktiv gegen den aktuellen Ausbildungs- und Fachkräftemangel vor.
Neben der Zahl der Mitarbeitenden ist in den vergangenen Jahren das Netz gewachsen – und wird noch weiter ausgebaut. Die Fahrplantakte wurden und werden dichter. Die Angebote ausgebaut. Außerdem ist das Profil des Unternehmens im Wandel: Von der Betreiberin von Bussen, Stadtbahnen und einer Seilbahn hin zu einer Mobilitätsdienstleisterin, die Services wie das Mietfahrradsystem Frelo oder Fahrradreparaturstationen organisiert und anbietet und zudem die multimedialen Angebote des Umweltverbundes und des CarSharing über die App VAGmobil digital vernetzt.
Tatsächlich bietet die VAG neben sieben Ausbildungsberufen und vier Dualen Studiengängen *) auch rund 30 unterschiedliche Berufsbilder. Vom Straßenbahnfahrer bis hin zur Bauingenieurin; von der Elektrotechnikerin bis hin zum Sattler. Da dürfte für viele der „Generation V“ etwas dabei sein, um letztlich zum ‚Wegbereiter‘, zur ‚Verkehrswendemanagerin‘ oder ‚Zukunftslenkerin‘ und zum ‚Anstoßgeber‘ zu werden.
In vielen Bereichen werden auch Praktika angeboten, um einmal den Betrieb oder ein bestimmtes Berufsfeld kennenzulernen.
Bewerbungen sind natürlich auch komplett online möglich.
Erstmals in ihrer Geschichte wird die VAG in diesem Jahr die Marke von 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern knacken. Vor 10 Jahren zählte das Freiburger Verkehrsunternehmen noch rund 740 Beschäftigte.
*) Ausbildungsmöglichkeiten bei der VAG: Industriemechaniker (m/w/d), Elektronikerin (m/w/d), Kraftfahrzeugmechatroniker (m/w/d), Fachkraft im Fahrbetrieb (m/w/d), Berufskraftfahrerin (m/w/d), Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d), Fachinformatiker (m/w/d) sowie die dualen Studiengänge: Betriebswirtschaftslehre B.A. (m/w/d), Elektrotechnik B. Eng. (m/w/d), Bauingenieurwesen B. Eng. (m/w/d) und Informatik (m/w/d). | Mehr | | | |
| | | | Stresstest: NABU fordert klaren Fokus auf Ausbau Erneuerbarer Energien | Krüger: Atomenergie ist mit massiven Risiken verbunden
Berlin, 5.9.22 – Am frühen Montagabend präsentierten das BMWK und die Übertragungsnetzbetreiber die Ergebnisse des sogenannten Stresstest. Damit wurde nochmals geprüft, ob auf die drei verbliebenen Atomkraftwerke auch in der aktuellen Energiekriese verzichtet werden kann. Diese sollen nach bisherigen Planungen zum Jahresende stillgelegt werden. Der Stresstest wird die Grundlage für die Entscheidung der Ampelkoalition, ob, wie nach dem Atomkraft-GAU in Fukushima vereinbart, der Atomausstieg in Deutschland Ende 2022 vollendet wird.
NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger kritisiert: “Atomkraft ist mit massiven Risiken verbunden. Deutschland hat sich nach langen gesellschaftlichen Diskussionen für den Ausstieg entschieden. Daran darf nicht gerüttelt werden. Die jahrelang ausgebliebenen Sicherheitsüberprüfungen in den deutschen Atomkraftwerken sprechen nicht für einen sicheren Betrieb – auch nicht als Reserve. Der Blick nach Frankreich zeigt, dass die dortigen Atomkraftwerke aufgrund besorgniserregender Korrosion derzeit abgeschaltet sind. Auch die sehr bedrohliche Kulisse rund um das Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine führt uns vor Augen, dass diese Technologie kein sicheres Zukunftsversprechen beinhaltet. Und da haben wir vom ungelösten Problem mit dem Strahlenmüll noch nicht mal gesprochen. Wir haben zudem erst in jüngster Zeit intensiv Erfahrungen gemacht, wie unzuverlässig Atomkraft ist. Sie ist auf reichlich Kühlwasser aus unseren Flüssen angewiesen. Diese führen in der aktuellen Dürre wenig und zu warmes Wasser.”
Krüger fordert: “Was wir jetzt brauchen, ist eine Paketlösung für den Ausbau Erneuerbarer Energien und für Energieeinsparungen, kombiniert mit cleveren Lastabwurflösungen. Als krisenfeste Energieträger sind Windkraft und Solar zur Lastsicherung von flexibel einsetzbaren Speichern und Kraftwerken zu flankieren, die zur Energiewende passen. Bundeskanzler Olaf Scholz ist jetzt mit größter Dringlichkeit aufgefordert, die Versäumnisse der Vorgängerregierungen bei der Energiewende aufzuholen. Schnelle Ergebnisse liefern beispielsweise die sofortige Streichung der 10h-Regelung in Bayern sowie der pauschalen Abstandswerte in anderen Bundesländern und der notwendige Leitungsausbau in den Süden der Bundesrepublik.” | | | | |
| | | | Kalendertipp: "Wege in die Natur 2023" | Wandkalender
Zwölf Monatsblätter im Querformat mit internationalem Kalendarium und Feiertagen für Deutschland, Österreich und die Schweiz, auch mit Mondphasen und Kalenderwochen.
Ein wunderbares Geschenk oder bester Wandschmuck für die eigenen vier Wände Eine chinesische Weisheit besagt: »Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht!« Dieser stimmungsvolle Kalender führt Sie direkt in die Natur. Die Fotografen haben die schönsten Winkel aus Deutschland, Italien, Großbritannien, Norwegen, Österreich und der Schweiz eingefangen. Wir besuchen hier den Bergsbotn Fjord in Norwegen, die Uffinger Ach im Werdenfelser Land, Schangnau gegen Hogant (2.197 m) im Emmental in der Schweiz, blühende Kirschbäume am Walberla im Naturschutzgebiet Ehrenbürg in Forchheim, ein Feld am Hagenschen Wiek auf der Halbinsel Mönchgut auf der Insel Rügen, St. Bartholomä gegen den Watzmann (2.713 m) im Nationalpark Berchtesgaden, einen Küstenpfad an der Belvoir Bay auf den Kanalinseln in Großbritannien, einen Wanderpfad am Totengrund bei Wilsede in der Lüneburger Heide, den Lake District in Cumbria, Großbritannien, den Lautersee gegen das Karwendelgebirge (2.749 m) bei Mittenwald im Werdenfelser Land, den Limides See in der Nähe des Falzarego Passes in Cortina d'Ampezzo in Italien oder die Kapelle bei Perpat am Kappler Berg in Tirol in Österreich.
Das Kalenderformat lässt alle Aufnahmen wunderschön zur Geltung kommen und ist eine prima Inspiration für den nächsten Urlaub oder einen Ausflug! Hilfreich dabei ist das internationale Kalendarium mit allen wichtigen Feiertagen in Deutschland, Österreich und der Schweiz für die Terminplanung. Als Geschenk für Naturliebhaber bestens geeignet.
Dieser DUMONT Kalender wurde in Deutschland gestaltet, gedruckt und verarbeitet, er ist „Made in Germany". Dies gilt auch für das eingesetzte Papier, welches allen Standards einer zertifizierten und umweltverträglichen Herstellung entspricht. In jedem DUMONT Kalender steckt viel Liebe zum Detail und langjährige Erfahrung.
DUMONT Kalender, 52 x 42,5 cm, € 28,00 (D)
GTIN 4250809649093 | | | | |
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