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Verschiedenes
| | | FrĂĽhlings Erwachen: Die Veranstaltungen im Waldhaus Freiburg am GrĂĽndonnerstag | Donnerstag, 5. April, 9 bis 12 Uhr, Treffpunkt WaldHaus
Geocaching fĂĽr Jugendliche von 12 bis 14 Jahren
Bei der elektronischen Schnitzeljagd machen wir uns unter Leitung
von Förster Andreas Schäfer anhand geografischer Koordinaten und
mit Hilfe eines GPS-Empfängers auf die Suche nach einem „Cache“.
Teilnehmerbeitrag: 12 Euro.
Donnerstag, 5. April, 14 bis 17 Uhr, Treffpunkt WaldHaus
Osterwerkstatt fĂĽr Jung und Alt
Die Natur bietet im FrĂĽhling ein groĂźes Angebot an GrĂĽn, um es zu
einem frĂĽhlingshaften Kranz zu binden. In unserer Osterwerkstatt fĂĽr
Erwachsene werden Sie von der erfahrenen Floristin Maria Ketterer
angeleitet und erhalten Anregungen fĂĽr einen individuellen Kranz.
Teilnehmerbeitrag: 25 Euro ohne Dekomaterial.
In unserer Osterwerkstatt zaubern Kinder ab 6 Jahren mit Sabine
Ahlers Waldfeen und Waldtiere fĂĽr den OsterstrauĂź. Dazu backen wir
Waffeln. Teilnehmerbeitrag 9 Euro plus Material (2 Euro). Jeweils
Anmeldung erforderlich.
Das Waldhaus ist mittwochs bis freitags von 10 bis 17 Uhr, sonntags
von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Angebote für Schulklassen gibt es nach
Absprache auch über die regulären Öffnungszeiten hinaus. Info unter
0761-89647710 oder: www.waldhaus-freiburg.de. | Mehr | | | |
| | | | Gefärbte Eier – Achtung Mogelpackung! | Gekochte und vorgefärbte Eier sind von der Kennzeichnungspflicht ausgenommen. Unter der Farbschicht verbergen sich häufig Eier aus Käfigqual. Das ist vielen Verbrauchern, die gefärbte Oster- oder Partyeier erwerben, nicht bewusst. Der Deutsche Tierschutzbund appelliert daher an die Verbraucher, Eier selbst zu färben. | Mehr | | | |
| | | | Das Forstamt warnt: Die Zeckenzeit hat begonnen | Vorsicht bei Stichen angebracht
Im Wald helle, dicht schlieĂźende Kleidung tragen
Nach dem frühlingshaft warmen März sind die Zecken wieder da –
und damit das Risiko der Übertragung der gefährlichen Krankheiten
FSME (Frühsommermeningitis oder Hirnhautentzündung) und LymeBorreliose. Waldbesuchern rät das Forstamt, helle, dicht schließende
Kleidung zu tragen und sich nach jedem Waldspaziergang grĂĽndlich
nach Zecken abzusuchen. Ihr schnelles, sachgerechtes Entfernen
kann eine Infektion verhindern. In Panik auszubrechen oder auf
Waldbesuche zu verzichten ist nicht angebracht.
FSME-Viren kommen in den SpeicheldrĂĽsen der Zecke vor.
Borreliosebakterien befinden sich sowohl in ihren SpeicheldrĂĽsen als
auch im Mitteldarm. Beim Stechen überträgt die Zecke die Viren und
Bakterien mit dem Speichel auf das Opfer. Sie saugt aber nicht nur,
sondern erbricht zwischendurch auch immer wieder. So gelangen
zusätzlich Bakterien mit dem Darminhalt ins Blut des Opfers.
Eine FSME kann durch eine rechtzeitige Impfung verhindert
werden. Zur Verhinderung einer Borreliose ist es wichtig, eine Zecke
so schnell wie möglich zu entfernen. Erst durch das Erbrechen
wird eine genĂĽgend groĂźe Anzahl Bakterien ĂĽbertragen, die dann die
Krankheit auslösen können. Fast jeder kennt „Geheimtipps“ zur
Zeckenentfernung, vom Abbrennen der Zecke bis zum Drauftröpfeln
von Ă–l. Doch solche Verfahren schaden mehr als sie nĂĽtzen. Manche
Zecke gibt in ihrem „Erstickungskampf“ erst recht Erreger in die
Wunde ab. Auch das Quetschen beim Entfernen kann schädlich sein.
Man sollte daher Zecken vorsichtig mit einer feinen Pinzette
entfernen. Dazu setzt man die Pinzette dicht ĂĽber der Haut an und
zieht die Zecke vorsichtig heraus. Wer sich nicht sicher ist, die Zecke
richtig entfernen zu können, sollte einen Arzt aufsuchen.
Hinter der „Zecke“ verbirgt sich ein kleines Spinnentier, der „gemeine
Holzbock“ (Ixodenes ricinus). Es überwintert bodennah in frostfreien
Verstecken. Im FrĂĽhjahr beginnen die Weibchen nach einer ersten
Blutmahlzeit und erfolgter Befruchtung mit der Eiablage. Das
gesaugte Blut dient zur Bildung der rund 3000 (!) Eier je Weibchen.
Die „Larven“, die aus den Eiern schlüpfen, befallen zunächst kleine
Säugetiere wie Mäuse und Igel. Später häuten sie sich zur „Nymphe“
und später wiederum zur geschlechtsreifen „Zecke“. Weibchen
saugen bis zu zehn Tage lang an ihrem „Wirt“, bis sie genug Blut für
die Eiproduktion aufgenommen haben und von alleine damit
aufhören. Sie sind dann 200 Mal schwerer als zuvor.
Weitere Informationen stehen auf www.waldwissen.net. Das
städtische Forstamt ist erreichbar unter Tel. 0761/201-6201 und auf
www.freiburg.de/forstamt/. | Mehr | | | |
| | | | ÖKO-TEST Berufsunfähigkeitsversicherungen | Reaktionen von DGB, SPD und BdV
Viele Verbraucher haben keine Chance auf eine gute und günstige Berufsunfähigkeitsversicherung. Darauf macht das ÖKO-TEST in der aktuellen April-Ausgabe des ÖKO-TEST Magazins aufmerksam. Das Verbrauchermagazin hat Policen nicht nur im Hinblick auf Preis und Bedingungen unter die Lupe genommen hat, sondern auch die Annahmepolitik der Versicherer untersucht hat. Das Resümee: Die Assekuranzen picken sich mittlerweile die guten Risiken heraus, bei denen die Gefahr, zahlen zu müssen, eher unwahrscheinlich ist, und weisen Interessenten schon beim kleinsten Zipperlein ab oder schränken den Versicherungsschutz rigide ein. Und nimmt der Kunde die Antragshürde, scheitert der Vertrag oft am Preis.
Auf den Test haben nun der Deutsche Gewerkschaftsbund, die SPD und der Bund der Versicherten reagiert und Forderungen an den Staat gestellt. DGB will eine deutliche Aufbesserung der Erwerbsminderungsrente. Die SPD möchte die Erwerbsminderung obligatorisch in geförderte Altersvorsorgeverträge aufnehmen und der Bund der Versicherten (BdV) fordert den Staat auf, dafür zu sorgen, dass private BU-Policen ausreichenden Schutz zu bezahlbaren Preisen bieten und transparenter werden. | Mehr | | | |
| | | | Städte und Gemeinden sprechen sich klar für eine dezentrale Energiewende aus | - 2. Kongress Energieautonome Kommunen -
(Freiburg, 29.03.2012) In Freiburg sprachen sich Bürgermeister, Stadtwerke und Unternehmen auf dem 2. Kongress Energieautonome Kommunen klar für eine dezentrale Energiewende aus. Der Kongress endete gestern nach drei Tagen mit rund 220 Teilnehmern aus ganz Deutschland. Das größte Interesse galt Bürgerbeteiligungsmodellen, in denen die Verwaltung gemeinsam mit den Bürgern innovative und dezentrale Projekte umsetzt. Nico Storz, Geschäftsführer im Verein für Erneuerbare Energien fesa e.V., sieht die Motive des Kongresses bestätigt: „Die Energiewende ist nicht durch wenige große Einzelmaßnahmen zu schaffen, sondern braucht vielfältige Initiativen, Einfallsreichtum und die konstruktive Zusammenarbeit aller gesellschaftlichen Gruppen.“
„Die Energiewende soll ein Markenzeichen werden“, sagte Helmfried Meinel, Ministerialdirektor im baden-württembergischen Umweltministerium, zum Auftakt des Kongresses. Das Klimaschutzgesetz, das bis 2050 die Reduktion von Treibhausgasen um 90 Prozent vorsieht, sei bis Ende des Jahres unter Dach und Fach. Die Novelle des Landesplanungsgesetztes verteidigte er. „Kommunen müssen nur dann in ihren Flächennutzungsplänen Gebiete ausweisen, wenn die Regionalverbände dies nicht forcieren.“ Für die von Dr. Tobias Bringmann vom Verband kommunaler Unternehmen VKU vorgebrachte Sorge, die Landesregierung könnte als Mehrheitseigentümerin den Energiekonzern EnBW bevorzugen, sah er keinen Grund, da man auf transparente und faire Wettbewerbsbedingungen achten werde. Auf die Frage, wie er die von der Bundesregierung geplante EEG-Novelle sehe, antwortete Meinel: „Im Bundesrat werden wir noch den einen oder anderen Giftzahn ziehen.“
Ein Mittel, die Energiewende aktiv zu gestalten, ist die Rekommunalisierung. Torsten Schwarz von der Beteiligungsgesellschaft KommunalPartner hielt ein Plädoyer dafür, Privatisierungen der Vergangenheit rückgängig zu machen und wieder eigene Stadtwerke zu gründen. Ein Stadtwerk, das von der Energieerzeugung über den Netzbetrieb bis hin zum Vertrieb alle Wertschöpfungsstufen vereine, biete für Kommunen zusätzlichen finanziellen Spielraum. Vor allem erhalte man aber Gestaltungsspielräume zurück – bei der Kundenorientierung, der Infrastrukturentwicklung und bei der kommunalen Umweltpolitik. Entscheidend für den Erfolg seien ein strukturiertes Vorgehen, breite Mehrheiten im Gemeinderat und gute Berater. Über die Herausforderungen für Stadtwerke sprach Dr. Rolf Michler vom Planungs- und Beratungsunternehmen Enpros. Die starken Schwankungen bei der Energieerzeugung durch die Zunahme der erneuerbaren Energien erforderten den Umbau zu flexibleren Kraftwerken, die die Strom- und Wärmeerzeugung entkoppeln und mehr Regelenergie bereitstellen. „Nur wer was tut, kann am Markt bestehen“, so seine Überzeugung.
Was es bedeutet, Energiekonzepte zielorientiert umzusetzen, erläuterte unter anderem Frank Moosmann von Econzept Energieplanung am Beispiel des Ortes Grenzach-Wyhlen. Seine Analyse hatte ergeben, dass dort der größte Einspargewinn durch Investitionen in den Wärmeschutz und in die Optimierung der Regelungstechnik zu erzielen ist. „Neben der technischen Umsetzung sind aber immer auch Maßnahmen wie Hausmeisterschulungen und Nutzerführungen sinnvoll“, betonte Moosmann. In fünf Jahren hat die Gemeinde mit rund 1,7 Millionen Euro Eigenmittel in 15 Gebäude investiert. Eingesparte Energiekosten allein im Jahr 2011: etwa 120.000 Euro. Wären die Strompreise in dieser Zeit nicht so stark gestiegen, wäre der Betrag weit höher ausgefallen. Deshalb werde man künftig die kommunalen Stromfresser angehen.
Neben der Bio- war auch die Windenergie ein Schwerpunkt des Kongressprogramms. Herbert Schwartz, Experte für Windgutachten vom Büro Anemos-Jacob warnte davor, sich ausschließlich auf Rechenmodelle zu stützen. „Über den Wind insbesondere in einer komplexen Geografie wie in Süddeutschland wissen wir praktisch nichts.“ Auch wie Wälder sich auf die Windströmung auswirken, sei weitgehend unbekannt. Gesicherte Erkenntnisse würden ausschließlich teure Langzeitmessungen liefern. Für die Ausweisung von Vorranggebieten empfahl er, schrittweise vorzugehen. Erste Hinweise lieferten der Windatlas und der Vergleich mit Wetterdaten und Anlagen in der Nähe. Außerdem sei die Einschätzung eines Gutachters nützlich, bevor mit Kurzzeitmessungen begonnen werde.
Jürgen Guse, Bürgermeister von Bräunlingen und Vorsitzender des Regionalverbands Schwarzwald-Baar-Heuberg, wandte sich gegen den Vorwurf, dass die Verbände bislang eine Verhinderungsplanung betrieben hätten. Das Ziel der neuen Regierung in Baden-Württemberg, bis Ende des Jahrzehnts 1000 neue Windräder zu bauen, unterstütze er. Am neuen Landesplanungsgesetz übte er jedoch Kritik. „Der gewollte Wettbewerb greift nicht.“ In seiner Region zeige sich, dass die Kommunen ihre Flächennutzungspläne in Abstimmung mit dem Verband aufstellen würden. Zudem müssten die Kommunen ihre Nutzungspläne auf der Grundlage des wenig aussagekräftigen Windatlas erstellen, weil sonst die Aufstellung der Rotoren nach der im Baurecht vorgesehen Privilegierung ohne Rücksicht auf das Landschaftsbild erfolge.
Die engagierten Ausbaupläne der Regierung hat auch Dr. Hartmut Brösamle, Vorstand des Projektentwicklers wpd, im Blick. Für den Erfolg müssten alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Nicht nur eine professionelle Planung, auch die enge Abstimmung mit Kommunen und Bürgern sei entscheidend. „Um eine hohe Identifikation und Zustimmung vor Ort zu erreichen, ist es wichtig, dass sich Bürger auch finanziell am Projekt beteiligen können.“ Die unterschiedlichen Formen einer finanziellen Beteiligung beleuchtete Beate Fischer vom Institut dezentrale Energietechnologien IdE. Sie reichen von Genussscheinen über Genossenschaften bis hin zur GmbH & Co. KG. Eine Vielfalt, die in den vergangenen Jahren rege genutzt wurde: „Nach wie vor ist rund die Hälfte der regenerativen Erzeugungskapazität in Deutschland in privater Hand“, so Beate Fischer.
Wie Bürger nicht nur an den Anlagen beteiligt werden können, sondern bereits im Laufe der Planung von EE-Projekten, war das Thema von Dr. René Mono von der 100 prozent erneuerbar stiftung aus Berlin. „Von Konsultationen über Verhandlungen bis hin zur kooperativen Planung bieten sich unterschiedliche Formate an – je nachdem, wie hoch der Legitimationsbedarf ist.“ Dabei sei Bürgerbeteiligung kein Garant für die Projektakzeptanz, jedoch ein notwendiges Mittel, das Geld koste und nicht ohne Risiko sei. Ist es erst einmal zu Konflikten gekommen, kann Mediation ein probates Mittel sein. Dabei entscheidend sei aber der Wille aller Beteiligten, zu einer Lösung zu kommen, betonte Sigrid Gand, Rechtsanwältin bei Sterr-Kölln und Partner in ihrem Vortrag. Der 3. Kongress Energieautonome Kommunen findet vom 9. bis 11. April 2013 ebenfalls in Freiburg statt.
>> Ăśber den Kongress
Der Kongress ist Bestandteil der vom fesa e. V. getragenen „Kampagne Energieautonome Kommunen“, die seit 2011 ein offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005 - 2014 “ ist. Die Kampagne soll die kommunale Energiewende katalysieren und setzt dabei auf Publikationen, eine Wissensdatenbank, verschiedene Veranstaltungen, regionalen Erfahrungsaustausch sowie Weiterbildungsangebote.
Die Schirmherrschaft hatte das Umweltministerium Baden-WĂĽrttemberg ĂĽbernommen. Als Kooperationspartner konnten der Verband kommunaler Unternehmen (VKU), das Kompetenznetzwerk Dezentrale Energietechnologien (deENet), ICLEI, das Klima-BĂĽndnis, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, der Wirtschaftsverband 100 Prozent, der Naturpark SĂĽdschwarzwald, der Regional Cluster GreenCity Freiburg und die Leader-Region Mittlerer Schwarzwald gewonnen werden. Weitere Informationen unter www.energieautonome-kommunen.de.
>> Ăśber die Veranstalter
Enerchange ist eine Agentur fĂĽr Veranstaltungen und Informationsdienstleistungen im Bereich Erneuerbare Energien. Das Leistungsspektrum der Agentur umfasst die die Konzeption und Organisation von Veranstaltungen, Presse- und Ă–ffentlichkeitsarbeit fĂĽr Erneuerbare-Energie-Unternehmen und -Projekte sowie das Publizieren von Fachinformationen.
Der fesa e.V. setzt sich seit 1993 mit innovativen Projekten, Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich für die Energiewende ein. Mit seinem Projekt „Energieautonome Kommunen“ begleitet er Gemeinden auf dem Weg zur nachhaltigen Energieversorgung. | | | | |
| | | | ÖKO-TEST RATGEBER Bauen, Wohnen & Renovieren – Zukunft bauen | Den aktuellen ÖKO-TEST RATGEBER – Zukunft bauen gibt es seit dem 23. März 2012 im Zeitschriftenhandel. Er kostet 5,90 Euro.
Darüber hinaus ist dieser auch zum Preis von 6,90 Euro mit beigefügter CD erhältlich, auf der Leser die beiden Hefte ÖKO-TEST SPEZIAL – Energie sparen leicht gemacht sowie ÖKO-TEST SPEZIAL – Häuser finden.
Der Weg ins wohngesunde Haus: Die Zinsen sind derzeit niedrig, was die Finanzierung eines Hauses oder einer Wohnung erschwinglich macht. Allerdings sind in den vergangenen zwei, drei Jahren die Preise für Immobilien kräftig gestiegen. Daher will bauen oder kaufen gut überlegt sein. Der neue ÖKO-TEST RATGEBER – Zukunft bauen sagt Ihnen, wo Sie einen günstigen Kredit bekommen. Außerdem finden Sie darin geballtes Wissen, das Sie vor gesundheitsschädlichen Überraschungen bewahrt. Sie erfahren zum Beispiel, welche Dachdämmstoffe die Raumluft belasten und welche nicht, aber auch wie Sie altersgerecht und barrierefrei bauen. Lesen Sie ebenso, wie Sie das passende Heizsystem für Ihre Anforderung finden.
Die Tests
• TEST Fertigparkett: Parkett ist grundsätzlich ein gesunder Bodenbelag. Das zeigt die Schadstoffuntersuchung, die ÖKO-TEST durchgeführt hat. Bis auf eine Ausnahme fand das Labor nur sehr wenig ausdünstende Substanzen. Doch im Praxistest zeigen sich in der Qualität massive Unterschiede. Wer ein langlebiges Produkt sucht, muss schon genau hinschauen.
• TEST Lackfarben: Im Zweifel besser wasser- als lösemittelbasiert – diese Regel gilt für alle, die zu Hause einigermaßen schadstoffarm Lackierarbeiten vornehmen wollen. Unser Test ergab aber: Leider ist nicht überall, wo „wasserbasiert“ draufsteht, auch „schadstoffarm“ drin.
• TEST Laminat: Dieser Bodenbelag ist eigentlich nur das Abbild eines Holzbodens. Doch sein glamouröser Auftritt ist nicht unbedingt von Dauer – die Kunststoffoberflächen vieler Produkte sind nicht so robust, wie viele Verbraucher erwarten.
• TEST PVC-Bodenbeläge: Als billig und pflegeleicht gelten PVC-Bodenbeläge. Doch die bittere Wahrheit ist, dass sie voller Schadstoffe stecken. Dazu zählt neben Weichmachern auch Dibutylzinn, welcher sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar ist. Bereits sehr kleine Mengen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen.
• TEST Dachdämmstoffe: Die untersuchten Produkte dämmen gut. Allerdings können einige die Raumluft belasten, möglicherweise sogar mit Schimmelpilzen. Einige wenige Marken enthalten krebsverdächtige Schadstoffe.
• TEST Gerätevermietung: Fehlt beim Renovieren mal ein Gerät, muss nicht gleich ein neues angeschafft werden. Viel kann auch in Baumärkten gemietet werden. ÖKO-TEST verrät Ihnen, wo Sie das Beste für Ihr Geld bekommen.
• TEST LED-Lampen: Sie gelten als Licht der Zukunft. Und das zu Recht. Denn unter den sogenannten Retrofits, das sind LED für die übliche Lampenfassung, finden sich tatsächlich einige Kandidaten, die gar nicht mal so schlecht sind. Bei der Lichtqualität muss man allerdings noch Abstriche machen.
• TEST Wohngebäudeversicherung: Jeder Hausbesitzer braucht eine Wohngebäudeversicherung. Doch wer nicht aufpasst, zahlt jährlich Hunderte Euro zu viel – und bekommt mangelhaften Schutz.
• TEST Photovoltaikversicherungen: Die Investition in privaten Sonnenstrom kommt nicht gerade billig. Umso wichtiger ist, dass man die Anlage vor Diebstahl sowie Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel schützt. Gut, dass es einige empfehlenswerte Photovoltaikversicherungen gibt.
• TEST Immobilienfinanzierung: Baugeld gibt es derzeit zum Schnäppchenpreis. Doch zwischen den Angeboten der Banken klaffen extreme Zinsunterschiede. ÖKO-TEST verrät, wie Sie Finanzierungskosten in fünfstelliger Höhe sparen.
AuĂźerdem
• Natürlich kein Freifahrtschein: Bauprodukte aus natürlichen Rohstoffen können vieles genauso gut und manches besser als Produkte, die aus nicht nachwachsenden oder mineralischen Rohstoffen hergestellt werden. Doch „öko“ ist nicht automatisch gesund. Und bei manchen Anwendungsfällen müssen sie sogar ganz passen.
• Damit es wieder aufwärts geht: Wenn die Treppe die Etagen mehr trennt als verbindet, sehnen sich ältere und gehbehinderte Menschen nach einem Treppenlift, der den Aufstieg ohne Anstrengung und Schmerzen ermöglicht. Was man vor der Kaufentscheidung über Produkte, Preise und Probleme wissen sollte.
• Das Bad neu entdecken: In jeder Nasszelle steckt ein Wohlfühlbad, egal ob auf vier oder auf 20 Quadratmetern. Wir zeigen Umbauten für verschiedene Lebenslagen und geben Tipps, wie Komfort, Design, umsichtige Materialwahl und wassersparende Technik unter einen Hut zu bringen sind. | | | | |
| | | | Buchtipp: Erika Mayr „DIE STADTBIENEN“ | Eine Geschichte von 20 000 Tieren und einer Leidenschaft.
Rund um Erika Mayr summt es. Seit fünf Jahren arbeitet die Oberbayerin als Imkerin mitten in Berlin auf dem Dach des Aqua Carre Hauses in Kreuzberg. Angefangen hatte alles, als sie in Detroit an dem Projekt Shrinking Cities teilnahm und vorschlug, auf einer Industriebrache eine Imkerei zu etablieren. Fasziniert von der Imkertätigkeit beschließt sie, selbst Honigbienen zu halten, das Imkerhandwerk zu erlernen und die Natur in die Stadt zu holen.... | Mehr | | | |
| | | | Harvard Studenten besuchen den Kaiserstuhl | Im Rahmen eines internationalen Austausches erkundeten Harvard Stundenten am Freitag, den 23. März 2012, den Kaiserstuhl. Organisiert wurde der Ausflug vom Institut für Landschaftspflege der Albert Ludwigs Universität Freiburg und PLENUM Naturgarten Kaiserstuhl. Die Exkursion startete mit einem Besuch im Schambachhof in Bötzingen, wo Biolandwirt Diethmar Höfflin seinen Betrieb und die Grundgedanken des ökologischen Landbaus vorstellte. “Die Harvard Studenten zeigten großes Interesse an der ökologischen Landwirtschaft und an regionalen Kreisläufen im Sinne der Nachhaltigkeit.“ stellte Diethmar Höfflin fest.
Bei einer Mittagspause in Oberbergen kamen die Exkursionsteilnehmer mit dem Weingut Franz Keller und Besitzer Fritz Keller im Kontakt und begeisterten sich für unterschiedliche Rebsorten. Anschließend erfolgte eine Wanderung durch die Naturschutzgebiete Badberg und Haselschacher Buck, bei welcher Oliver Karbiener und Friederike Tribukait vom Regierungspräsidium Freiburg den Studierenden einen Überblick über das Pflegemanagement in den Naturschutzgebieten gaben. „Die Exkursion war etwas Besonderes, da sich Studenten der Amerikanischen Elite Universität über die regionale Einzigartigkeit des Kaiserstuhls, sowie über seine hiesige Entwicklung informieren konnten.“ so Diana Pretzell, Geschäftsstellen-Leiterin von PLENUM Naturgarten Kaiserstuhl. Ein weiterer Austausch mit der Elite Universität ist für das kommende Jahr geplant.
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