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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
NABU gegen großflächigen Gifteinsatz in deutschen Wäldern
Tschimpke: Einsatz von Insektiziden im sensiblen Ökosystem ist unverantwortlich

Berlin – Der NABU hat zum sofortigen Stopp des Einsatzes von Gift gegen sogenannte „Forstschädlinge“ im Wald aufgefordert. Die Landesforstverwaltungen in Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt haben damit begonnen, per Hubschrauber großflächig Insektizide über Wäldern zu versprühen. Als Grund wird ein verstärktes Auftreten von Eichenprozessionsspinner, Nonne sowie dem Kleinen und Großen Frostspanner angegeben. Die Raupen dieser Schmetterlingsarten sollen durch das Fressen von Blättern und Nadeln zum Absterben der betroffenen Bäume führen. Bei den Insektiziden handelt es sich um artenunabhängig wirkende Mittel wie Karate Forst flüssig (Kontakt- u. Fraßgift) und Dimilin 80 WG (Häutungshemmer, Fraßgift).

„Die Mittel töten nicht nur die von der Forstwirtsschaft als Schädlinge degradierten Schmetterlingsraupen, sondern auch die natürlichen Gegenspieler, wie Raupenfliegen, Schlupfwespen und Waldameisen. Der Einsatz von Gift im wertvollen und stark vernetzten Ökosystem Wald ist unverantwortlich“, kritisierte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

Nach Angaben der entsprechenden Ministerien werden Schutzgebiete und Gewässerbereiche von den Bekämpfungsmaßnahmen ausgenommen. Wie dies allerdings im praktischen Einsatz vermieden werden soll, so dass die Pestizide nicht ins Wasser gelangen, ist fraglich. Bekanntlich gibt es in den Wäldern eine Vielzahl von Quellen, Entwässerungsgräben sowie kleine und große Gewässer wie Tümpel und Seen. Die verwendeten Mittel werden vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) als „sehr giftig für Wasserorganismen“ eingestuft. Beide Präparate können in Gewässern langfristig schädliche Wirkung haben. Auch für den Menschen kann es durch Einatmen oder Verschlucken der Insektizide zu Gesundheitsschäden kommen.

Unsere Wälder müssen mit einer Vielzahl zunehmender Stressfaktoren zurechtkommen, die ihre Widerstandsfähigkeit herausfordern, wie Grundwasserabsenkungen, durch den Klimawandel verursachte Hitzeperioden und zunehmende Sturmereignisse. Massenvermehrungen von blatt- und nadelfressenden Insekten hat es schon immer gegeben. Besonders naturnahe Laubmischwälder können auf Grund ihrer Anpassungsfähigkeit gut mit den zunehmenden klimatischen Herausforderungen umgehen und sind wenig anfällig für Massenvermehrungen einzelner Insektenarten.

„Mit der Rundumschlag-Methode, dem kurzfristigen Einsatz von höchst bedenklichen Pestiziden, wird das Problem langfristig nicht gelöst werden. Im Gegenteil, es werden neue Probleme geschaffen. Die Auswirkungen auf den Wald und seine Bewohner sind nur schwer abschätzbar“, so NABU-Waldreferent Stefan Adler.

Der NABU rät der Forstwirtschaft dringend, zügig stabile und strukturreiche Laubmischwälder aufzubauen. „Im Zuge des Klimawandels werden auf Grund höherer Temperaturen und damit längerer Wärmeperioden Insektenkalamitäten vor allem in reinen Nadelholzbeständen weiter zunehmen. Einzig der Verlust von Holzzuwächsen, wie von der Forstwirtschaft befürchtet, rechtfertigt nicht den Einsatz der Breitband-Pflanzenschutzmittel“, so Adler.
 
 

 
Agrosprit E10 – Elend im Tank
Das neue Agrobenzin E10 empört Autofahrer, Menschenrechtler und Umweltschützer. Zu Recht! Denn Agrosprit ist ökologischer Wahnsinn und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Der angebliche „Bio“-Sprit verbraucht Millionen Hektar zusätzlicher Ackerflächen. So bleiben immer weniger Flächen für wertvolle Biotope und den Anbau von Nahrungsmitteln.
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Freiburg: Eigene Abfallbehälter für Grünschnitt von Buchsbäumen
Grund ist gefräßige Schmetterlingsraupe

Auf allen Freiburger Friedhöfen gibt es ab sofort eigene
Abfallbehälter für den Grünschnitt von Buchsbäumen. Die
Friedhofsverwaltung bittet die Besucherinnen und Besucher,
diese auf dem Friedhof anfallenden Abfälle nur noch in diesen
Behältern zu entsorgen.

Der Grund für die eigenen Abfallbehälter ist der so genannte
Buchsbaumzünsler, eine gefräßige Schmetterlingsraupe aus
Asien, der gravierende Schäden an den Buchsbäumen
anrichten kann. Der mit seiner grünen Farbe und den
schwarzen Punkten gut getarnte Schädling frisst an den
Blättern und der Rinde des Buchs, der im schlimmsten Fall
dann absterben kann.

Durch die strikte Trennung will die Friedhofsverwaltung
erreichen, dass die Raupe sich nicht weiter vermehren und
verbreiten kann.
 
 

 
ÖKO-TEST SPEZIAL Erziehung - Unsere Familie
Das aktuelle ÖKO-TEST SPEZIAL Erziehung – Unsere Familie gibt es seit dem 11. Mai 2012 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 5,00 Euro.

Mut zur Gelassenheit: Dürfen Kleinkinder fernsehen? Soll mein Kind in der Krippe betreut werden oder nicht? Darf man ein Kind mehr lieben als das andere? Wie werden Kinder optimal gefördert und wie wird aus Förderung keine Überforderung? Was tun, wenn Oma alles besser weiß? Diese Fragen und viele, viele mehr beantwortet das neue ÖKO-TEST SPEZIAL Erziehung – Unsere Familie. Die Antworten fallen allerdings nicht immer eindeutig aus, denn in der Kindererziehung ist kaum etwas schwarz oder weiß, dafür vieles grau oder bunt. Das ÖKO-TEST-Heft liefert Ihnen daher keine fertigen Konzepte, dafür aber fundierte Informationen zu allen wichtigen Themen. Und vor allem soll das Magazin Eltern auch den Mut geben, einfach mal gelassen zu bleiben.
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Erfolgreiche „Stunde der Gartenvögel“ von NABU und LBV
Erste Zwischenbilanz: Spatz liegt an der Spitze, Schwalben schwächeln

Berlin – Trotz Kälte und wechselhaften Wetters hat die bundesweit größte Vogelerhebung, „Stunde der Gartenvögel“, am Wochenende erneut Tausende Naturfreunde ins Freie gelockt. Nach bisherigem Stand haben mehr als 20.000 Menschen an der gemeinsamen Aktion des NABU und seines bayerischen Partners, dem Landesbund für Vogelschutz (LBV), teilgenommen und eine Stunde lang die Vögel in ihren Gärten und Parks gezählt. NABU und LBV erwarten, dass sich die Zahl der Meldungen bis zum Teilnahmeschluss am 21. Mai noch mindestens verdoppeln wird.

Die übermittelten Ergebnisse zeigen bislang den Spatz als unangefochtenen Spitzenreiter in Deutschlands Gärten. Der Vorsprung des kleinen Singvogels ist schon jetzt so groß, dass er auch nach Auswertung aller Daten kaum mehr eingeholt werden kann. Die nachfolgenden Plätze belegen Amsel, Kohlmeise und Blaumeise. „Die vorläufigen Ergebnisse zeigen, dass die meisten unserer heimischen Vogelarten wohl gut über den Winter gekommen sind“, so NABU-Vogelschutzexperte Marc Süsser. Zu den wenigen deutlichen Ausreißern nach unten gehört die Mehlschwalbe. Von ihr wurde rund ein Viertel weniger als im Vorjahr beobachtet. Die Gründe hierfür werden frühestens mit Ende der Auszählung abzusehen sein.

Alle Meldungen der diesjährigen Aktion können auf www.stunde-der-gartenvoegel.de nachverfolgt und mit Zahlen früherer Jahre verglichen werden. Interaktive Karten stellen dar, wie sich eine Vogelart an einem ausgesuchten Ort, einem Landkreis oder einem Bundesland entwickelt hat. Jährlich wiederholte Aktionen wie der „Stunde der Gartenvögel“ bieten die Möglichkeit, zuverlässige und flächendeckende Zahlen zum Artenbestand zu sammeln. Nach dem Prinzip der „Citizen Science“ sammeln möglichst viele Menschen gemeinsam große Datenmengen, die nach Auswertung wichtige Hinweise auf Veränderungen der Bestände liefern.

Die Auswertung der diesjährigen Daten zur „Stunde der Gartenvögel“ wird Ende Mai abgeschlossen sein. Beobachtungen können noch bis zum bis 21. Mai unter www.stunde-der-gartenvoegel.de sowie für Bayern unter www.lbv.de gemeldet werden.
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NABU: Was klopft denn da im Dohlen-Ei?
Der „Vogel des Jahres“ hat Nachwuchs – Küken suchen einen Namen

Berlin/Neumünster – Der „Vogel des Jahres“ 2012, die Dohle, hat Nachwuchs. Am Morgen des 7. Mai schlüpfte im NABU-Webcam-Nest in Neumünster der erste Jungvogel. „Bis Dienstag erwarten wir noch drei weitere Dohlen-Küken im Nest“, sagte Ingo Ludwichowski, Geschäftsführer des NABU Schleswig-Holstein. Für die Jungvögel sucht der NABU nun nach Namen. Auf www.NABU.de/dohlenwebcam können Vogelfreunde ab sofort Vorschläge machen und für ihre Favoriten abstimmen. Die Namen mit den vier meisten Stimmen werden am Ende für den Nachwuchs gewählt. Unter allen Teilnehmern verlost der NABU zehn Exemplare des Kosmos Naturführers „Was fliegt denn da?“.

Über die nächsten Tage können Vogelfans das Aufwachsen der Jungvögel live auf www.NABU.de/dohlenwebcam beobachten. Dabei werden sie nicht nur die ersten Fütterungen der Jungvögel miterleben, sondern auch, was auf ihrem Speiseplan steht, wann sie zum ersten Mal ihre Augen öffnen oder ihre ersten Flugversuche unternehmen. „Das Elternpaar wird sich dabei gemeinsam um die Aufzucht und Fütterung der Jungvögel kümmern“, so Ingo Ludwichowski. Dohlen leben monogam und haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Mit der Live-Übertragung aus dem Nest erhofft sich der NABU weitere Erkenntnisse zur Lebensweise des inzwischen seltener gewordenen Rabenvogels und will für mehr Verständnis für die Lebenssituation der Dohle werben.

Die Dohle gehört zu den intelligentesten heimischen Vogelarten. Trotz seiner enormen Anpassungsfähigkeit steht der Singvogel in mehreren Bundesländern auf der Roten Liste der gefährdeten Arten oder auf der Vorwarnliste. Vor allem die energetische Sanierung der Häuser verknappt im Siedlungsbereich zunehmend seine bevorzugten Nisträume in Kaminen, Mauerlöchern oder Dachstühlen. Auch der massive Grünlandumbruch setzt den kleinsten Vertretern der Rabenvögel zu. Hier suchen sie im Winter ihre Nahrung. Mit der Wahl der Dohle zum „Vogel des Jahres 2012“ möchte der NABU auf die akute Wohnungsnot der Dohle aufmerksam machen und zu ihrem Schutz anregen.
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Schmetterlinge im Vauban - Blühendes Wiesenfest
... im Rahmen von „Freiburg packt an“

Nachdem die ersten Büsche gepflanzt, die ersten Blumen
gesät und die ersten Schmetterlinge gesichtet wurden, findet
am Dienstag, 15. Mai, um 18 Uhr ein SchmetterlingsWiesenfest
auf dem Vauban in der Astrid-Lindgren-Straße statt.

Aus einer privaten Initiative entwickelte sich im Rahmen von
„Freiburg packt an“ das Projekt „Schmetterlingswiese
Vauban“. Familie Schumann schlug für die benachbarte
städtische Wiese entlang der Astrid-Lindgren-Straße neben
der Endhaltestelle der Linie 3 eine besondere Nutzung vor.

Um die Insekten- und Pflanzenvielfalt dort zu bereichern,
wurde die Grünfläche von freiwilligen Helferinnen und Helfern
aus dem Vauban mit einheimischen Arten bepflanzt. Mit der
fachlichen Beratung durch die Ökostation sowie der
logistischen Unterstützung des Garten- und Tiefbauamtes
(GuT) verwandelt sich die bisher ökologisch uninteressante
Fläche in einen blühenden Garten. Die VAG sorgte zusätzlich
für Sicherheit durch die Verlängerung des Zaunes zur
Straßenbahn hin.

Nach den ersten Pflanzaktionen entstanden einige
Pflanzeninseln mit Schneeball, Flieder und Felsenbirne. Um
diese Arbeit zu würdigen, bekannt zu machen und um weitere
Mithelfer zu aktivieren, findet das Schmetterlings-Wiesenfest
statt. Eingeladen sind alle interessierten und aktiven
Bürgerinnen und Bürger, die sich für den
Schmetterlingsgarten interessieren oder mitarbeiten wollen.
Einige standortgerechte Stauden, die die Ökostation für die
Baumscheiben und Wiesen bereit hält, können von 2
Freiwilligen angepflanzt werden. Für Saft und Brezeln ist
gesorgt.

Zudem können Kinder an einem Malwettbewerb mit dem
Thema „Schmetterlinge“ teilnehmen und ihre Bilder bis 25.
Mai an das GuT „Freiburg packt an“, Fehrenbachallee 12,
79106 Freiburg, schicken.
 
 

 
NABU und NAJU: Neue AIDAmar ist umwelttechnisch von gestern
AIDA Cruises veranstaltet schmutzige Schiffstaufe – NAJU und NABU zeigen mit „rauchendem Schornstein“ Flagge im Hafen

Hamburg – Mit einem rauchenden Modell-Schornstein haben der NABU und seine Jugendorganisation NAJU am Samstag im Hamburger Hafen gegen die Luftverschmutzung durch Kreuzfahrtschiffe protestiert. Mit großem Marketingaufwand wirbt AIDA Cruises seit Monaten für ihren jüngsten Flottenzugang: das Kreuzfahrtschiff AIDAmar. Nach Angaben von AIDA Cruises findet ihr zu Ehren die „größte Schiffstaufe alle Zeiten“ statt. Aus Sicht des NABU, der seit einem Jahr über die gefährlichen Schiffsemissionen der Ozeanriesen informiert, zeichnet sich die Veranstaltung jedoch durch einen anderen Superlativ aus:

„Mit großem Aufwand zieht AIDA vier seiner Schiffe in Hamburg zusammen und veranstaltet so eine der schmutzigsten Schiffstaufen aller Zeiten. Die Schiffe AIDAblu, AIDAluna und AIDAsol sind maximal erst drei Jahre alt, verfügen aber über keinerlei Abgastechnik, um die schlimmsten Auswirkungen der giftigen Abgase zu reduzieren. Auch die neue 385 Millionen Euro teure AIDAmar hat weder einen Stickoxid-Katalysator, noch einen Rußpartikelfilter an Bord. Für die Umwelt sowie die Gesundheit der Passagiere und Küstenanwohner ist dies eine schlechte Nachricht. Alle AIDA Schiffe sind umwelttechnisch von gestern“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Stickoxid-Katalysatoren, die rund 95 Prozent der Stickoxide aus dem Abgas neutralisieren und dabei auch einen Teil der krebserregenden Rußpartikel reduzieren, sind bereits bei rund 500 Handelsschiffen seit Jahren erfolgreich im Einsatz. In Kombination mit einem Rußpartikelfilter, der die feinsten Partikel stoppt und so einen Beitrag zum Gesundheits- und Klimaschutz leistet, könnten die gravierendsten Belastungen durch Schiffsabgase verhindert werden.

„AIDA wirbt wie kein zweites Kreuzfahrtunternehmen mit seinem Umweltengagement, aber ausgerechnet bei der Verwendung von Abgastechnik herrscht beim deutschen Marktführer absolute Flaute. Die vier in Hamburg versammelten AIDA-Schiffe stoßen deshalb auf gleicher Strecke umgerechnet etwa so viele Luftschadstoffe aus, wie 20 Millionen moderne Pkw“, so Miller.

Obwohl sich die NABU-Kampagne „Mir stinkts! Kreuzfahrtschiffe sauber machen!“ keineswegs allein gegen AIDA Cruises richtet, hat das Rostocker Unternehmen besonders empfindlich auf den viel zitierten NABU-Emissionsvergleich zwischen Pkw und Kreuzfahrtschiff sowie belastendes Bildmaterial von rußenden Kreuzfahrtschiffen reagiert und in den letzten Monaten viel unternommen, um vom eigenen Versagen abzulenken. So darf ein Wissenschaftler der FH Flensburg eine Gegendarstellung zu den NABU-Emissionszahlen vornehmen. Der nicht unwesentliche Unterschied zwischen Luftschadstoffen (Rußpartikeln, Schwefeldioxid und Stickstoffoxid), deren gewaltigen Ausstoß der NABU bemängelt und dem Klimagas Kohlendioxid, wurde nicht bedacht. Peinlich für das Unternehmen und den Wissenschaftler. Darüber hinaus wirbt AIDA vollmundig damit, mit den kommenden Schiffen nur noch mit vergleichsweise sauberem Treibstoff zu fahren und auf giftiges Schweröl zu verzichten. In Nordeuropa, wo die geplanten AIDA-Schiffe unterwegs sein sollen, ist allerdings ohnehin Schiffsdiesel als Treibstoff vorgeschrieben. AIDA hält sich also nur an die schwachen gesetzlichen Vorgaben.

NABU-Verkehrsexperte Dietmar Oeliger: „Immer wieder unterlaufen AIDA Fehler, wenn es darum geht, die Bemühungen des Unternehmens zur Luftreinhaltung darzustellen. Dies passt nicht zu einem Kreuzfahrtanbieter, bei dem Umweltschutz Chefsache sein soll.“ Bereits 2010 wurde ein Unternehmenssprecher in der Wochenzeitung „Die ZEIT“ zitiert: „Bei uns sieht man aus den Schornsteinen nur weißen Rauch aufsteigen.“ Aktuelle Fotos des NABU beweisen das Gegenteil: Ohne Rußfilter kommen bei der neuen AIDAmar schwarze Abgasfahnen aus dem Schornstein.

„AIDA-Präsident Michael Thamm, der im Sommer zu Costa Kreuzfahrten wechselt, hinterlässt seinem Nachfolger ein Unternehmen, bei dem Umweltanspruch und Realität noch weit auseinanderklaffen. Der designierte Präsident Michael Ungerer muss bei den kommenden Neubauten endlich Abgastechnik einsetzen, so wie es Hapag-Lloyd für seinen Neubau MS Europa 2 bereits angekündigt hat“, forderte Oeliger.

Film zur Kampagne
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