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Verschiedenes
| | | Kalendertipp: "Waldspaziergang 2023" | Fotokunst-Kalender
AtmosphÀrische Naturfotografie von Lars van de Goor- Gewinner des Hasselblad award 2016
Brillanter Bilderdruck auf hochwertigem Papier mit den wichtigsten Feiertagen
SpĂ€testens seit Peter Wohllebens Buch-Bestseller âDas geheime Leben der BĂ€umeâ ist klar, dass die Menschen vom Thema BĂ€ume und Wald fasziniert sind. Der niederlĂ€ndische Fotograf Lars van de Goor fotografiert auf unnachahmliche Weise magische Momente auf Waldwegen, am Waldrand und unter BĂ€umen. Er war bereits mehrfach Top-Ten-Finalist beim Fotografiewettbewerb Hasselblad Masters in der Kategorie Landschaft/Natur und gewann ihn 2016. Seine poetischen Bilder vom Wald sind aufgeladen mit einer ganz besonderen AtmosphĂ€re, der man sich als Betrachter nicht entziehen kann. Vielmehr möchte man genau dort sein, wo die Fotografien entstanden sind und dort spazieren gehen. Bei der aktuellen Wetterlage mit extremer Regenarmut und Trockenheit sind unsere WĂ€lder in akuter Gefahr; die Kalenderbilder können uns ein Ansporn sein, alles menschenmögliche zu tun bzw auch zu unterlassen, um eine weitere Klimaverschlechterung zu stoppen.
Dieser DUMONT Kalender wurde in Deutschland gestaltet, gedruckt und verarbeitet, ist âMade in Germanyâ. Dies gilt auch fĂŒr das eingesetzte Papier, welches allen Standards einer zertifizierten und umweltvertrĂ€glichen Herstellung entspricht. In jedem Kalender steckt unsere Liebe zum Detail und unsere langjĂ€hrige Erfahrung.
DUMONT Kalender, 60 x 50 cm, ⏠32,00 (D)
GTIN 4250809649481 | | | | |
| | | | BĂŒrgerbegehren âFreiburg Klimaneutralâ ist rechtlich unzulĂ€ssig | Juristische Entscheidung, keine politische Bewertung
Angebot der Kooperation der Stadt an die Initiierenden
Klimaschutz wichtiges Politikfeld der Stadt Freiburg
In Freiburg hat Klimaschutz PrioritĂ€t. Bereits seit Jahren ist die stĂ€dtische Politik stringent auf dieses Ziel ausgerichtet, die Bestrebungen werden fortlaufend erweitert und intensiviert. Die Stadtverwaltung sieht deshalb gemeinsame Ziele mit den Initiatorinnen und Initiatoren des BĂŒrgerbegehrens âFreiburg Klimaneutralâ, besonders wenn es darum geht, KlimaschutzmaĂnahmen noch schneller umzusetzen. Das aktuelle BĂŒrgerbegehren stuft die Verwaltung jedoch als rechtlich unzulĂ€ssig ein. Dabei handelt es sich um eine juristische, nicht um eine politische Bewertung. âWir haben ein gemeinsames Ziel, wir wollen mehr Klimaschutz möglich machen und das so schnell und effizient wie möglich angehen. Die wesentlichen Inhalte des BĂŒrgerbegehrens sind politisch unterstĂŒtzenswert. Vieles, was gefordert wird, setzen wir bereits um. Deshalb hat die Stadt beispielsweise vergangenes Jahr die Klimaschutzoffensive gestartet, die fĂŒr sechs Jahre mit bis zu 120 Millionen Euro ausgestattet istâ, so UmweltbĂŒrgermeisterin Christine Buchheit.
Die Initiatoren wurden ĂŒber die juristische EinschĂ€tzung informiert. Vergangenen Freitag fand ein persönliches Treffen statt, bei dem die Zusammenarbeit in wichtigen Fragen angeboten wurde.
Rechtliche Bewertung
Die Regeln fĂŒr ein BĂŒrgerbegehren sind in der Gemeindeordnung definiert. Das Rechtsamt der Stadt Freiburg hat das BĂŒrgerbegehren geprĂŒft und festgestellt, dass es in der aktuellen Form unzulĂ€ssig ist. Insbesondere die VerknĂŒpfung verschiedener Themenkomplexe und Fragen, die mit einer einzigen Ja/Nein-Stimmabgabe entschieden werden sollen, ist mit Blick auf demokratische GrundsĂ€tze nicht möglich. Das BĂŒrgerbegehren wĂŒrde in der vorliegenden Form deshalb gegen das sogenannte Kopplungsverbot verstoĂen.
Gemeinsames Ziel
Abseits der juristischen Bewertung stimmt die Stadtverwaltung mit dem grundlegenden Appell ĂŒberein, KlimaschutzmaĂnahmen schneller umzusetzen. Klimaschutz, Naturschutz und Nachhaltigkeit haben in Freiburg eine lange Tradition. Es laufen zahlreiche Förderprogramme und Fortbildungen fĂŒr BĂŒrgerinnen und BĂŒrger, die Stadt und die stĂ€dtischen Gesellschaften arbeiten fortlaufend daran, ihre Klimabilanz weiter zu verbessern. Die Stadtverwaltung Freiburg hat 2021 die Klimaschutzoffensive ins Leben gerufen. Das Programm ist mit bis zu 120 Millionen Euro ausgestattet (72 Millionen aus dem stĂ€dtischen Haushalt, dazu kommen mögliche Fördermittel). Die Mittel des Zukunftsfonds Klimaschutz werden ĂŒber mehrere Jahre, bis 2028, bereitgestellt.
Auch in dem CO2-intenisven Bereich Verkehr wird gearbeitet, derzeit wird hier ein ambitionierter KlimamobilitÀtsplan in den politischen Gremien beraten.
Bereits 1986 wurde in Freiburg das erste Klimaschutzkonzept mit MaĂnahmen und Projekten vorgelegt, das fortlaufend weiterentwickelt wird. Dabei wird auf Wert auf Transparenz gelegt: Alle zwei Jahre wird die stĂ€dtische Klimabilanz veröffentlicht. Die letzte Bilanz hat gezeigt, dass bereits viel verbessert wurde â der Weg aber noch weit ist und es erhebliche weitere Anstrengungen braucht. KlimaneutralitĂ€t bis 2038 (oder frĂŒher) lĂ€sst sich nur erreichen, wenn auch Akteure wie Bund, Land und EU Rahmenbedingungen dafĂŒr schaffen: Etwa beim Kohleausstieg, der Förderung erneuerbarer Energien oder im GebĂ€udesektor und einem wirksamen CO2 -Preis. Hier ist zuletzt viel in Bewegung gekommen. Das ist gut fĂŒr die Freiburger Klimaziele, denn nur rund ein Drittel der CO2-Emmissionen vor Ort können von Entscheidungen der Stadtverwaltung direkt beeinflusst werden. | | | | |
| | | | Den Stadtwald klimastabil machen | Am Samstag, 1. Oktober, können Freiwillige im Forstrevier Schauinsland BÀume pflanzen
âEngagement fĂŒr den Wald und BĂ€ume pflanzen war schon immer Ihr Ding? Dann helfen Sie mit, die kĂŒnftige Waldgeneration in Freiburgs BergwĂ€ldern am Schauinsland zu sichern!â Mit diesem Appell suchen das stĂ€dtische Forstamt und der Verein Bergwaldprojekt Freiwillige, die am Samstag, 1. Oktober, beim sogenannten âNeihaufeschtâ BĂ€ume pflanzen wollen.
Seit zehn Jahren pflegt das Forstamt eine intensive Partnerschaft mit dem Bergwaldprojekt. Dessen âNeihaufeschteâ sind Pflanz- oder Pflegeaktionen, bei denen Freiwillige ganztĂ€gig oder ein Wochenende lang richtig âreinhauenâ können, gerne mit der ganzen Familie.
Das stĂ€dtische Forstrevier Schauinsland ist wie prĂ€destiniert fĂŒr solche Aktionen. Freiburgs Hausberg ist groĂteils mit Wald bedeckt, der sich ĂŒber mehrere Klimazonen erstreckt, von eichenreichen LaubmischwĂ€ldern in den Tallagen bis zu subalpinen BergmischwĂ€ldern. In der Klimakrise unterliegen die höhenzonalen WĂ€lder am Schauinsland aber einem hohen Anpassungsdruck; die Fichte fĂ€llt hier durch Trockenheit und BorkenkĂ€ferfraĂ aus. Mit der Pflanzung von WeiĂtannen in den entstandenen LĂŒcken unterstĂŒtzt der Verein nun die Anpassung der BergmischwĂ€lder.
Interessierte melden sich online auf www.bergwaldprojekt.de in der Rubrik Freiwilligenprojekte an.Die
PlÀtze sind begrenzt. Wer zuerst kommt, pflanzt zuerst. | Mehr | | | |
| Nosferatuspinne (c) NABU/Robert/Pfeifle | | | Zehntausende Nosferatuspinnen von Freiburg bis Rendsburg gemeldet | NABU-Aufruf zeigt: Eingewanderte Spinnenart ist stÀrker verbreitet als bisher bekannt
Berlin, 20.9.2022 â Innerhalb weniger Jahre hat sich die aus dem Mittelmeergebiet stammende Nosferatuspinne in fast ganz Deutschland ausgebreitet. Das zeigen erste Ergebnisse eines Meldeaufrufs des NABU und des Beobachtungsportals NABU-naturgucker.de.
Die Nosferatuspinne kommt bei uns fast ausschlieĂlich in GebĂ€uden vor. In Deutschland wurde die Art erstmals 2005 in Freiburg im Breisgau entdeckt. Bis Sommer 2022 waren bei NABU-naturgucker.de bereits 500 Beobachtungen registriert â zwei Wochen nach Start des NABU-Aufrufs sind es nun rund 16.000. Vom groĂen Echo zeigt sich NABU-Experte Dr. Roland MĂŒhlethaler ĂŒberrascht: âDas Thema hat bei den Medien ebenso gezĂŒndet wie beim Publikum. Ein Grund ist sicher die NĂ€he der Art zum Menschen und ihre imposante GröĂe. Dazu kommt noch ein gewisser Gruselfaktor, die Benennung nach einem Stummfilm-Vampir regt zusĂ€tzlich die Fantasie an.â
Auch wenn es inzwischen Meldungen aus allen Winkeln der Republik gibt, liegen die Verbreitungsschwerpunkte unverĂ€ndert im SĂŒden und Westen. Vor allem entlang von Rhein, Neckar und Ruhr kommt die Nosferatuspinne nahezu flĂ€chendeckend vor. Nach Norden und Osten dĂŒnnen die Nachweise merklich aus. âUnser Meldeaufruf gilt daher weiterâ, betont MĂŒhlethaler. âWir freuen uns ĂŒber jede zusĂ€tzliche Beobachtung ĂŒber www.NABU.de/Nosferatu. Besonders wertvoll sind dabei Belegfotos, denn so lĂ€sst sich die Art sicher nachweisen. Das gilt fĂŒr alle Regionen, besonders aber fĂŒr den Osten der Republik. So liegt aus Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erst je ein Fotobeleg vor.â
Sie wird zwar gelegentlich auch im Freiland gefunden, spĂ€testens im Herbst zieht es die wĂ€rmebedĂŒrftige Nosferatuspinne, wie viele andere Spinnenarten auch, aber nach drinnen. Mit einer KörperlĂ€nge von bis zu zwei Zentimetern und einer Beinspannweite von etwa fĂŒnf Zentimetern gehört sie zusammen mit der Hauswinkelspinne zu den gröĂten GebĂ€udebewohnerinnen. Die Nosferatuspinne kann spĂŒrbar zubeiĂen, tut das aber nur sehr selten bei direkter Bedrohung. Der Biss ist vergleichbar mit einem leichten Insektenstich. Als nĂ€chtliche JĂ€gerin hĂ€lt die Nosferatu im Haus den Bestand an Fliegen und anderen Insekten klein.
Hintergrundinformationen
Bis zum 15. September wurden aufgrund des Aufrufs fast 16.000 Beobachtungen der Nosferatuspinne unter www.NABU.de/Nosferatu eingetragen. Die ĂberprĂŒfung von 7900 Bildern zeigte, dass 84 Prozent der Bestimmungen korrekt waren. Etwas mehr als die HĂ€lfte der Fehlbestimmungen entfiel auf die GroĂe Hauswinkelspinne und weitere Winkelspinnen; diese Arten sehen der Nosferatuspinne am Ă€hnlichsten. | Mehr | | | |
| | | | Olivenöl: Vier Bio-Ăle sind mangelhaft | Von 19 Olivenölen der höchsten GĂŒteklasse nativ extra kann die Stiftung Warentest 13 empfehlen. Vier Bio-Ăle fallen im Test durch: Sie schmecken ranzig, zwei von ihnen sind zudem schadstoffbelastet.
Obwohl Olivenöl im Testzeitraum Mangelware war, stieĂen die Tester nicht auf mehr schlechte oder gepanschte Ware. Sie fanden bei Olivenölen der höchsten GĂŒteklasse nativ extra keine Hinweise auf VerfĂ€lschungen durch andere Pflanzenöle. Auch die Herkunftsangaben passten zu den Angaben auf den Flaschen.
Zwei Drittel der geprĂŒften Ăle sind gut, darunter eins fĂŒr Feinschmecker. Der Testsieger aus dem Feinkosthandel riecht und schmeckt als einziges Ăl sehr gut ausgewogen â kostet allerdings auch 36 Euro pro Liter. Beim Discounter gibt es gute Ăle schon ab 5,75 Euro pro Liter.
Vier Bio-Ăle bewertete die Stiftung Warentest mit mangelhaft. Sie schmeckten ranzig und waren sensorisch fehlerhaft. Sie hĂ€tten nach EU-Olivenöl-Verordnung somit nicht als nativ extra verkauft werden dĂŒrfen.
Die Ăle von Corovita und MĂŒller waren zudem stark mit Mineralölbestandteilen belastet. Einige dieser Stoffe stehen im Verdacht, krebserregend zu wirken. Sie sollten in Lebensmitteln nicht auftauchen. Die Labordaten deuten darauf hin, dass die Schadstoffe von technischen Schmierölen stammen.
Der Olivenöl-Test findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/olivenoel. | Mehr | | | |
| | | | Neuer Zebrastreifen ĂŒber die RosastraĂe | Vorfahrt fĂŒr FuĂ- und Radverkehr an zentraler Stelle
FuĂ- und Radoffensive
Vorfahrt fĂŒr den FuĂ- und Radverkehr: Der Kreuzungsbereich der RosastraĂe mit der Bismarckallee wird umgestaltet. Der FuĂ- und Radverkehr entlang der Bismarckallee soll in Zukunft bevorzugt vor den Autos behandelt werden, die aus der RosastraĂe kommen. AuĂerdem werden an der Kreuzung viele Elemente fĂŒr Barrierefreiheit eingebaut. Start ist am Montag, 19. September. Der Umbau ist eine weitere MaĂnahme der stĂ€dtischen âFuĂ- und Radoffensiveâ, dem 16 Millionen Euro schwerem Ausbauprogramm des FuĂ- und Radverkehrs.
Entlang der Bismarckallee fĂŒhrt ein stark frequentierter FuĂ- und Radweg (auf Höhe des VolksbankgebĂ€udes in Richtung FriedrichstraĂe). Er ist Baulich von der Bismarckallee abgesetzt, die Verkehrsplaner des Garten- und Tiefbauamtes haben ihm den Spitznamen der âkleinen Bismarckalleeâ gegeben. Wer hier mit dem Rad entlangfĂ€hrt, hat in Zukunft Vorfahrt.
DafĂŒr werden entsprechende Schilder aufgebaut. Dazu kommen weitere Elemente, die die Regelung verdeutlichen. So wird die Fahrbahn erhöht, dazu kommen Farbmarkierungen und farbige PflasterflĂ€chen. AuĂerdem wird hier ein Zebrastreifen aufgebracht.
Zudem wird der Kreuzungsbereich barrierefrei umgebaut. Im Bereich der FahrbahnĂŒbergĂ€nge werden Leitplatten fĂŒr Menschen mit Sehbehinderungen verlegt, die FahrbahnĂŒbergĂ€nge werden abgesenkt. | | | | |
| (c) Freiburger Verkehrs AG | | | VAG wĂ€chst und sucht die âGeneration Vâ | Um die Verkehrswende weiter aktiv voranzubringen, geht die Freiburg Verkehrs AG (VAG) in die Offensive. Unter dem Motto âWir suchen die Generation Vâ prĂ€sentiert sich das Verkehrsunternehmen als interessante, moderne und zukunftstrĂ€chtige Arbeitgeberin. Eine entsprechend beklebte StraĂenbahn, die am Montag, 12. September vorgestellt wurde, steht am Anfang der Kampagne, um neue Mitarbeitende zu gewinnen.
Als Gestalterin der MobilitĂ€t von morgen möchte die VAG die âGeneration Vâ ansprechen: âWir bieten hochspannende ArbeitsplĂ€tze. Wir suchen gute und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und motivierte Auszubildende in allen Bereichen, also Menschen, die mit uns zusammen die Zukunft der MobilitĂ€t in Freiburg gestalten wollenâ, sagt VAG-Vorstand Oliver Benz.
Dabei steht das âVâ fĂŒr VAG oder Verkehr. âFĂŒr mich steht das V aber auch fĂŒr âVerkehrswendeââ, erlĂ€utert Benz. Deshalb werben wir auf unserer neu gestalteten StraĂenbahn jetzt mit dem Slogan: âGestaltet mit uns die MobilitĂ€t von Morgen; Verkehrswende jetzt!ââ
Sein Vorstandskollege Stephan Bartosch ergĂ€nzt: âUnd fĂŒr mich bedeutet das V auch âVerantwortungâ, und zwar fĂŒr unser Klima und unsere Umwelt und deswegen rufen wir allen zu: Kommt zur VAG und gestaltet mit uns zeitgemĂ€Ăe und klimafreundliche MobilitĂ€t. Tragt mit uns zusammen dazu bei, die Ziele des Freiburger KlimamobilitĂ€tsplanes zu erfĂŒllen.â
Wie fĂŒr viele andere Unternehmen zĂ€hlt das Gewinnen neuer Mitarbeitender zu den gröĂten Herausforderungen der Zukunft. Als wachsendes kommunales Unternehmen bietet die VAG einen spannenden und sicheren Arbeitsplatz mit zahlreichen Zusatzleistungen â von Gesundheits- ĂŒber vergĂŒnstigte MobilitĂ€ts-Angebote bis hin zu FahrradzuschĂŒssen. Mit der Kampagne geht die VAG aktiv gegen den aktuellen Ausbildungs- und FachkrĂ€ftemangel vor.
Neben der Zahl der Mitarbeitenden ist in den vergangenen Jahren das Netz gewachsen â und wird noch weiter ausgebaut. Die Fahrplantakte wurden und werden dichter. Die Angebote ausgebaut. AuĂerdem ist das Profil des Unternehmens im Wandel: Von der Betreiberin von Bussen, Stadtbahnen und einer Seilbahn hin zu einer MobilitĂ€tsdienstleisterin, die Services wie das Mietfahrradsystem Frelo oder Fahrradreparaturstationen organisiert und anbietet und zudem die multimedialen Angebote des Umweltverbundes und des CarSharing ĂŒber die App VAGmobil digital vernetzt.
TatsĂ€chlich bietet die VAG neben sieben Ausbildungsberufen und vier Dualen StudiengĂ€ngen *) auch rund 30 unterschiedliche Berufsbilder. Vom StraĂenbahnfahrer bis hin zur Bauingenieurin; von der Elektrotechnikerin bis hin zum Sattler. Da dĂŒrfte fĂŒr viele der âGeneration Vâ etwas dabei sein, um letztlich zum âWegbereiterâ, zur âVerkehrswendemanagerinâ oder âZukunftslenkerinâ und zum âAnstoĂgeberâ zu werden.
In vielen Bereichen werden auch Praktika angeboten, um einmal den Betrieb oder ein bestimmtes Berufsfeld kennenzulernen.
Bewerbungen sind natĂŒrlich auch komplett online möglich.
Erstmals in ihrer Geschichte wird die VAG in diesem Jahr die Marke von 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern knacken. Vor 10 Jahren zÀhlte das Freiburger Verkehrsunternehmen noch rund 740 BeschÀftigte.
*) Ausbildungsmöglichkeiten bei der VAG: Industriemechaniker (m/w/d), Elektronikerin (m/w/d), Kraftfahrzeugmechatroniker (m/w/d), Fachkraft im Fahrbetrieb (m/w/d), Berufskraftfahrerin (m/w/d), Fachkraft fĂŒr Lagerlogistik (m/w/d), Fachinformatiker (m/w/d) sowie die dualen StudiengĂ€nge: Betriebswirtschaftslehre B.A. (m/w/d), Elektrotechnik B. Eng. (m/w/d), Bauingenieurwesen B. Eng. (m/w/d) und Informatik (m/w/d). | Mehr | | | |
| | | | Stresstest: NABU fordert klaren Fokus auf Ausbau Erneuerbarer Energien | KrĂŒger: Atomenergie ist mit massiven Risiken verbunden
Berlin, 5.9.22 â Am frĂŒhen Montagabend prĂ€sentierten das BMWK und die Ăbertragungsnetzbetreiber die Ergebnisse des sogenannten Stresstest. Damit wurde nochmals geprĂŒft, ob auf die drei verbliebenen Atomkraftwerke auch in der aktuellen Energiekriese verzichtet werden kann. Diese sollen nach bisherigen Planungen zum Jahresende stillgelegt werden. Der Stresstest wird die Grundlage fĂŒr die Entscheidung der Ampelkoalition, ob, wie nach dem Atomkraft-GAU in Fukushima vereinbart, der Atomausstieg in Deutschland Ende 2022 vollendet wird.
NABU-PrĂ€sident Jörg-Andreas KrĂŒger kritisiert: âAtomkraft ist mit massiven Risiken verbunden. Deutschland hat sich nach langen gesellschaftlichen Diskussionen fĂŒr den Ausstieg entschieden. Daran darf nicht gerĂŒttelt werden. Die jahrelang ausgebliebenen SicherheitsĂŒberprĂŒfungen in den deutschen Atomkraftwerken sprechen nicht fĂŒr einen sicheren Betrieb â auch nicht als Reserve. Der Blick nach Frankreich zeigt, dass die dortigen Atomkraftwerke aufgrund besorgniserregender Korrosion derzeit abgeschaltet sind. Auch die sehr bedrohliche Kulisse rund um das Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine fĂŒhrt uns vor Augen, dass diese Technologie kein sicheres Zukunftsversprechen beinhaltet. Und da haben wir vom ungelösten Problem mit dem StrahlenmĂŒll noch nicht mal gesprochen. Wir haben zudem erst in jĂŒngster Zeit intensiv Erfahrungen gemacht, wie unzuverlĂ€ssig Atomkraft ist. Sie ist auf reichlich KĂŒhlwasser aus unseren FlĂŒssen angewiesen. Diese fĂŒhren in der aktuellen DĂŒrre wenig und zu warmes Wasser.â
KrĂŒger fordert: âWas wir jetzt brauchen, ist eine Paketlösung fĂŒr den Ausbau Erneuerbarer Energien und fĂŒr Energieeinsparungen, kombiniert mit cleveren Lastabwurflösungen. Als krisenfeste EnergietrĂ€ger sind Windkraft und Solar zur Lastsicherung von flexibel einsetzbaren Speichern und Kraftwerken zu flankieren, die zur Energiewende passen. Bundeskanzler Olaf Scholz ist jetzt mit gröĂter Dringlichkeit aufgefordert, die VersĂ€umnisse der VorgĂ€ngerregierungen bei der Energiewende aufzuholen. Schnelle Ergebnisse liefern beispielsweise die sofortige Streichung der 10h-Regelung in Bayern sowie der pauschalen Abstandswerte in anderen BundeslĂ€ndern und der notwendige Leitungsausbau in den SĂŒden der Bundesrepublik.â | | | | |
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