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Verschiedenes

 
CD-Tipp: Brahmadev M Anders-Hoepgen "Besser schlafen. Entspannung für die Nacht"
Geführte Meditation - Noch besser schlafen können. Schlaf ist ein wichtiger Mechanismus unseres Geistes, um sich wieder mit frischer Energie und Willenskraft aufzuladen, Erlebnisse zu verarbeiten und zur Ruhe zu kommen. Wenn der Schlaf ausbleibt oder ganz einfach nicht effizient genug ist, führt das zu erhöhtem Stress, Unaufmerksamkeit und sogar Krankheit. Schlafmangel kommt aus Sicht des Yoga meist durch eine Überaktivität oder eine Übermüdung des Geistes. Die hier aufgenommenen Übungen helfen, den Stress des Tages abzulegen, den Geist zur Ruhe zu bringen und ihn mit der nötigen Energie zu versorgen, sodass man tief und entspannt schlafen kann.

Wer Besser schlafen kann, für den wird das Aufwachen zu einem schönen Erlebnis!

Audio-CD mit einer Spieldauer ca. 70 Minuten

systemed 2012, EUR 12,99 (D)
ISBN 978-3-942772-25-9
 
 

 
Freiburg steigt in der Solarbundesliga auf!
Freiburg macht drei Plätze gut und landet auf Rang 4 - Großanlage vom Eichelbuck bringt Freiburg deutliche Punkte

Freiburg, 19.06.2012: Trotz der Inbetriebnahme der bisher größten Freiburger Solaranlage am Eichelbuck mit 2,5 Megawatt peak (MWp) im vergangenen Dezember startete Freiburg auf Platz 6 der Solarbundesliga ins neue Jahr - und rutschte im Verlauf sogar noch auf Platz 7 ab. 2003 bis 2006 stand die Stadt auf Rang 1 - wurde in den folgenden Jahren jedoch von Städten wie Ulm und Ingolstadt überholt. Doch der Abwärtstrend scheint gebrochen - erstmals machte Freiburg wieder Punkte gut und landet knapp hinter Erlangen, aber recht deutlich vor Reutlingen auf dem vierten Platz.

Dritter Platz ist machbar

"Der dritte Platz muss zur Herbstmeisterschaft machbar sein!", meint Nico Storz, Geschäftsführer des regionalen Vereins für Erneuerbare Energien, fesa e.V. Nur auf die ersten beiden Ränge braucht sich Freiburg auf absehbare Zeit erst mal keine Hoffnungen zu machen. Ulm und Ingolstadt liegen in der Tabelle der Großstädte mit über 160 Punkten weit vorne - gefolgt von Erlangen mit 91 und Freiburg mit 90 Punkten.
"Große Städte haben es grundsätzlich schwerer, Flächen für Fotovoltaik und Solarthermie zu erschließen", erläutert Nico Storz, "Deshalb ist es ganz beachtlich, dass sich Freiburg nach wie vor mit über 200.000 Einwohnern in den Top10 der Großstädte behauptet", so Storz weiter. Die Gründe, warum große Städte mehr Hürden meistern müssen, sind zahlreich. Anders als auf dem Land, wo privater Hausbesitz weit verbreitet ist, sind die Eigentumsverhältnisse von Wohngebäuden in Städten komplizierter. Um ein Dach mit Fotovoltaik zu bestücken, müssen hier Eigentümergemeinschaften, Erbgemeinschaften oder Investoren überzeugt werden - was sich lange ziehen kann und viel Überzeugungsarbeit benötigt. In Freiburg kommt hinzu, dass verglichen mit anderen Städten wenig Industriedächer zur Verfügung stehen und die Einwohner sehr dicht beieinander wohnen: Mit 36,3 m² Wohnfläche je Einwohner liegt Freiburg im Deutschlandvergleich fast auf dem letzten Platz - im Schnitt hatte in Baden-Württemberg 2010 jeder Einwohner 42,9 m² zur Verfügung. Je weniger Wohnfläche, desto weniger Dachfläche für Fotovoltaik stehen je Einwohner zur Verfügung - und die Solarbundesliga misst genau diesen Wert, nämlich die Solarthermie in m² je Einwohner sowie die Fotovoltaik in Watt je Einwohner.

Freiburg nutzt sein Potenzial

"Trotz etwas schwierigerer Ausgangsbedingungen hat Freiburg einen ganz bedeutenden Vorteil: Eine den Erneuerbaren Energien gegenüber sehr aufgeschlossene Bevölkerung", erläutert Nico Storz vom fesa e.V. Seitdem 1994 die erste Bürgerbeteiligungssolaranlage des fesa e.V. in Betrieb ging, hat Freiburg seine Vorreiterrolle in Sachen Erneuerbare Energien behalten. Zahlreiche Unternehmer, Architekten, die Verwaltung der Stadt Freiburg, die regionalen Energieversorger und insbesondere eine Vielzahl von Privatpersonen setzen sich ehrgeizig für die Energiewende ein. Laut der FREE-Sun Statistik der Stadt Freiburg aus dem Jahr 2009 hat die Stadt ein theoretisches Potenzial von 3,3 Millionen Quadratmetern Dachfläche. Nur mit Fotovoltaik belegt würde dies eine Gesamtleitung von 300 MWp ergeben.

Solarenergie ist nicht alles - der Mix zählt

"Ausschlaggebend für den Erfolg ist nicht nur ein guter Platz in der Solarbundesliga", erläutert Nico Storz. "Um die Energiewende zu einer 100-prozentigen Umstellung auf Erneuerbare Energien zu erreichen, brauchen wir einen intelligenten Mix mit Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Wasser, Geothermie, Biomasse und insbesondere der Energieeffizienz." Die Studie "Freiburg 2050 - auf dem Weg zur Klimaneutralität" zeigt die hohen Anforderungen, die auf die Stadt zukommen. "Mehr denn je brauchen wir einen hohen Einsatz der Bevölkerung, Aufklärung auf allen Ebenen und viel Überzeugungsarbeit, um die ehrgeizigen Ziele in Sachen Klimaschutz zu erreichen", bestätigt Nico Storz.

Solaranlage am Eichelbuck trägt zum Erfolg bei

Anders als in anderen Regionen gibt es auf Freiburger Gemarkung keine großen Freiflächenanlagen, was den Erfolg in der Solarbundesliga umso beachtlicher macht. Die bisher größte Freiburger Fotovoltaikanlage mit 2,5 MWp auf dem Eichelbuck wurde am 20.12.2011 feierlich in Betrieb genommen. Der Eichelbuck als ehemalige Mülldeponie zählt als Konversionsfläche, da das zuvor brach liegende Land landwirtschaftlich nicht nutzbar ist und der Nahrungsmittelproduktion somit keine Konkurrenz bietet. "Es muss absolute Priorität haben, alle Dachflächen und brachliegenden Freiflächen zur Gewinnung von Solarenergie zu verwenden. Eine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion soll vermieden werden", ist Nico Storz überzeugt, "Denn zu Recht wollen die Freiburger auf dem Tuniberg lieber Weintrauben statt Solaranlagen wachsen sehen." Die Solarbundesliga honoriert diese Einstellung: Eine Vielzahl dezentraler, kleinerer Anlagen wird höher bewertet als wenige große Anlagen.
"Freiburgs Platz in den Top10 der Solarbundesliga ist ein schöner Nebeneffekt der ehrgeizigen Energiewende in der Region - darüber hinaus dürfen wir jedoch das eigentliche Ziel, eine umfassende, demokratische und dezentrale Energiewende unter Einbezug einer Vielfalt an Technologien und mit breiter Akzeptanz und Beteiligung der Bevölkerung nicht aus den Augen verlieren", schließt Nico Storz.

Veranstaltungshinweis

Um den Ausbau der Solarenergie voranzutreiben veranstaltet die Stadt Freiburg in Zusammenarbeit mit dem fesa e.V. das Fachseminar "Gemeinsam von Solaranlagen profitieren", das insbesondere Wohnungseigentümer, Eigentümergemeinschaften, Genossenschaften oder Wohnbaugenossenschaften anspricht und über die aktuellen Rahmenbedingungen, die Direktvermarktung und den Eigenverbrauch von Solarstrom informiert. Zusätzlich besteht die Möglichkeit für Interessierte, sich direkt vor Ort von Finanzierungsexperten beraten zu lassen.

Datum und Ort:
Seminar: Mittwoch, 4. Juli, 18:30 Uhr, Gertrud-Luckner-Gewerbeschule, Kirchstraße 4
Exkursion: Freitag, 6. Juli, 18:00, Opfingen

Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung an umweltschutzamt@stadt.freiburg.de
 
 

 
ENERGIEWENDE BEIM ZMF
Das Zelt-Musik-Festival soll klimaneutral werden: Bereits seit 2011 arbeiten ZMF und badenova an diesem Ziel. Maßnahmen, um die „Energiewende für alle“ in der Region voranzutreiben, verwirklicht der regionale Energie- und Umweltdienstleister in all seinen Sponsoringengagements. Die badenova ist seit ihrem Gründungsjahr 2001 Partner des ZMF.

Die ZMF-Verantwortlichen haben im vergangenen Jahr gemeinsam mit badenova die relevanten Emissionsquellen des Festivals detailliert identifiziert und Bilanz gezogen, was konkret zu tun ist, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Nach Optimierung in Planung, Organisation und Durchführung des Festivals blieb letztlich eine Restmenge von 1.116 Tonnen CO2 übrig. Diesen Wert möchten die beiden Partner in 2012 weiter reduzieren.

Versorgt wird das Festival mit reinem Ökostrom. Durch den Bezug von „regiostrom aktiv“ wird der Ausbau regenerativer Energieanlagen in der Region unterstützt. Indem die ZMF-Eintrittskarte im gesamten Gebiet des Regio-Verkehrsbundes Freiburg als Fahrkarte anerkannt ist, verbessert sich die Ökobilanz des ZMF weiter. Nach wie vor ist die Anfahrt mit Privat-Pkw, die insgesamt für 60 % des CO2-Ausstoßes beim ZMF verantwortlich ist, der größte Verursacher von Emissionen. Darum hat das ZMF für 2012 die Anfahrt für das Kinder- und Klassikprogramm in Absprache mit der Freiburger Verkehrs AG verbessert. Die Besucher können nun auch mit der BusSonderlinie vom P+R Parkplatz Munzingerstraße direkt zum Festivalgelände fahren. Auch die Fahrradabstellmöglichkeiten und dortige Beleuchtung werden überprüft und ggf. verbessert, damit mehr Besucher den Privat-Pkw zu Hause stehen lassen.

Weitere Umweltverbesserungen lassen sich bei den Drucksachen realisieren. Die 90. 000 Programmflyer werden bereits auf Papier mit FSC-Siegel gedruckt. Bei dem ActionProgramm und DJ-Flyer folgt dieser Schritt in diesem Jahr. Für das Programmheft wird bis 2013 geprüft, ob es ein Papier mit besserer Umweltverträglichkeit für den Rollenoffsetdruck gibt.

Über eine gewünschte Umstellung auf biologische Getränke und Speisen hat das ZMF eine Standpächter und Anbieter informiert. Ziel ist es, spätestens 2013 erste Speisen und Getränke in biologischer Qualität anzubieten. Natürlich wird das ZMF wie bereits bisher auf regionale Produkte und Anbieter Wert legen.

Es sind viele Schritte nötig, um den CO2-Fußabdruck des ZMF zu verbessern. Die ersten Maßnahmen sind getan, die nächsten folgen. Besucher können mithelfen, indem sie mit dem Rad, Bus oder Bahn zum Festival kommen.
 
 

 
Tartex feiert - Feiern Sie mit!
1962 rollten die ersten Dosen mit pflanzlichen Brotaufstrichen in Freiburg vom Band. Jetzt öffnet Tartex die Türen des Werkes für Sie zum großen Fest.

Veggies, gesundheitsbewusste Genießer und Bio-Fans – Tartex-Liebhaber sind so vielfältig wie die Produkte. Mit Hefe-Pasteten, pflanzlichen Brotaufstrichen aus Sonnenblumenkernen oder Hülsenfrüchten, Senfen und Saucen macht Tartex seit Jahrzehnten Lust auf vegetarischen Genuss. Als Pionier und Wegbereiter für den ersten vegetarischen Brotaufstrich auf Hefebasis bringt Tartex die Delikatess-Pastete nach der Rezeptur von 1962 mit echtem Schwarzwälder Räuchersalz nun als Jubiläumsedition wieder in den Handel. In jeder Dose stecken Erfahrung und Leidenschaft aus 50 Jahren. Lassen Sie es sich schmecken – nicht nur auf Brot!

Am 23.06. von 11-18 Uhr feiert Tartex das Werks-Jubiläum und Sie können dabei sein! Es erwartet Sie ein Programm für die ganze Familie. Die Großen können bei einer interessanten Werksführung und im "Museum" mehr über Tartex erfahren, bei der Tombola gewinnen oder einfach auf der Rasenfläche entspannen, während die Kleinen sich schminken lassen, Dosen werfen und auf der Hüpfburg toben.

Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt: Natürlich gibt es viele Leckereien von Tartex zum Probieren! Vebu Chefkoch Jerome Eckmeier wird demonstrieren, dass sich die Tartex Produkte hervorragend zum Kochen eignen (Kochshows: 14 Uhr, 16 Uhr) und auch unsere Partner Allos, Whole-Earth und Taifun bieten Veggie-Spezialiäten an. Der Erlös der Einnahmen wird gespendet.

Lassen Sie sich informieren, unterhalten und kaufen Sie tolle Produkte bei unseren interessanten Partner-Ständen. Mit einem Stand vertreten sind z.B. der Vegetarierbund, zündstoff (fair produzierte Kleidung), waschbär, Reformhaus Steinhart, VITA Naturmarkt, mahl vegetarisch und noch viele Andere.

Parkmöglichkeiten stehen begrenzt auf dem Gelände der Firma Micronas zur Verfügung. Bitte weichen Sie auf öffentliche Verkehrsmittel aus. Die Haltestelle "Stübeweg" befindet sich direkt vor dem Werksgelände

Datum: Samstag, 23.06.2012
Uhrzeit: 11 bis 18 Uhr
Ort: Tartex Werksgelände (Hans-Bunte-Str. 8a, 79108 Freiburg)

Programm:

- Leckere Veggie-Spezialitäten
- Bunte Mischung aus Informations- und Verkaufsständen (schauen Sie gerne am VEBU-Infostand vorbei)
- Werksführungen
- Kochshows mit VEBU-Koch Jérôme Eckmeier
- Kinderprogramm mit Hüpfburg, Kinderschminken und vielem mehr
- Große Tombola
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Buchtipp: Martina Hahn und Frank Herrmann: "Fair einkaufen - aber wie?"
Der Ratgeber für fairen Handel, für Mode, Geld, Reisen und Genuss.

Mit einem Vorwort von Gerd Billen, Vorstand des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen

Immer mehr Verbraucher möchten wissen, wo sie fair gehandelte Lebensmittel erhalten: In welchem Laden hängen T-Shirts, die nicht von Kindern zusammengenäht worden sind? Wo kann eine Reise gebucht werden, bei der auch das Zimmermädchen einen gerechten Lohn erhält und welcher Investmentfonds ist wirklich nachhaltig angelegt?

Mithilfe dieses Ratgebers kann jede und jeder fair konsumieren – vom Szene-Kenner über den Fairtrade-Einsteiger bis hin zum Bio-Käufer. Hier findet sich alles, um sich zurechtzufinden: ausführliche Hintergrundinfos, jede Menge Adressen, Weblinks, Literaturempfehlungen und Einkaufstipps.

Faire Biketour 77 Orte – 111 Tage – 4.444 km

Frank Herrmann plant für die Zeit von Juni bis September 2012 eine faire Fahrradtour durch ganz Deutschland. »Fair« deswegen, weil er bei seinen Stationen Vorträge u. a. über Fairen Handel halten wird und so Menschen informieren möchte, wie sie ihren Lebensstil nachhaltiger gestalten können. In seinem Blog www.faire-biketour.blogspot.de informiert der Radler über sein Vorhaben, die Reiseroute und dokumentiert ab Anfang Juni seine Erlebnisse. Frank Herrmann ist derzeit auf der Suche nach Partnern, die an einer Vortragsveranstaltung interessiert und/oder bereit sind, ihm für eine Nacht eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Wer Interesse hat, kann Frank Herrmann per Mail unter frank_herrmann@yahoo.com kontaktieren.

Brandes & Apsel Verlag 2011, 340 Seiten, EUR 24,90
ISBN 978-3-86099-610-2
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Zoo Leipzig stellt Masterplan 2020 vor
Auf dem Weg zum Zoo der Zukunft

Es geht weiter! Der Zoo Leipzig hat vergangenen Mittwoch seine Pläne für die weitere Modernisierung zum Zoo der Zukunft vorgestellt und deutlich gemacht, dass trotz der Fortschritte der vergangenen Jahre noch in weiteren Teilen des Zoos Handlungsbedarf besteht. „Wir sind auf unserem Weg in die Zukunft bereits ein gutes Stück vorangekommen. Aber kritische Bereiche wie die Bärenburg, die Leopardenhaltung, zentrale Zoobereiche und die gesamte Themenwelt Südamerika verlangen auch weiterhin die konsequente Fortsetzung des Masterplanes“, fasst Zoodirektor Dr. Jörg Junhold den Status quo zusammen. Oberbürgermeister Burkhard Jung hat bereits gestern seine Zustimmung zur Vorlage gegeben und damit das Beschlussverfahren durch den Stadtrat eingeleitet. Die geplante Fertigstellung bis 2020 ordnet sich in die UN Dekade der Biodiversität 2011-2020 ein.

Fast auf den Tag genau vor zwölf Jahren hat der Leipziger Stadtrat das strategische Unternehmenskonzept Zoo der Zukunft beschlossen. Damals drohte dem Zoo auf Grund verschlissener, nicht mehr zeitgemäßer Anlagen und rückläufiger Besucherzahlen die schrittweise Schließung und internationale Bedeutungslosigkeit. Seither sind Meilensteine wie Pongoland, Kiwara-Savanne und die Tropenerlebniswelt Gondwanaland verwirklicht und insgesamt ca. 100 Millionen Euro investiert worden. Die Besucherzahlen haben sich von 750.000 im Jahr 2000 auf 2,1 Millionen in 2011 fast verdreifacht. Damit stärkt der Zoo Leipzig die Bedeutung Leipzigs als touristisches Ziel – und durch das zusätzlich aufgebaute Eventgeschäft auch als Messe- und Kongressstadt. „Der Zoo ist unter der Leitung von Dr. Jörg Junhold zur besucherstärksten Kultur-, Bildungs- und Freizeiteinrichtung der Stadt geworden und hat einen großen Anteil an der überregionalen Wahrnehmung Leipzigs“, betont Michael Faber, Bürgermeister für Kultur und Aufsichtsratsvorsitzender der Zoo Leipzig GmbH. „Der große Zuspruch der Besucher sagt mir, dass es richtig ist, diesen Weg weiterzugehen und den Masterplan, der die Grundlage des Erfolgs ist, fortzuschreiben“, so Michael Faber.

Die dritte Phase des Masterplanes sieht wie ursprünglich geplant die Umgestaltung der alten Gehege in naturnahe und artgemäße Anlagen vor. Fünf Bauabschnitte sind geplant. Damit soll die Besucherattraktivität auf hohem Niveau gefestigt und die qualitativ hochwertige Arbeit im Sinne des Artenschutzes und der Bildungsarbeit gesichert werden.

Abschnitt I: Neuer Ausgangsbereich, Amurleoparden, Infrastruktur (2012-2014)

Die gestiegene Besucherzahl erfordert einen separaten Ausgangsbereich, der um eine begehbare große Flamingovoliere ergänzt wird. In der Tigerfarm leben derzeit noch Amur- und Schneeleoparden. Beide Arten sind hoch bedroht und sollen auch künftig im Zoo gehalten werden. Die Amurleoparden erhalten eine übernetzte Anlage im Stil eines Felshangs mit Wasserlauf neben der Tiger-Taiga.

Abschnitt II: Bärenburg, Kiwara-Kopje für Nashörner, Gründergarten (2013-2015)

Die Spitzmaulnashörner erhalten an der Kiwara-Savanne Freianlagen in einer original afrikanischen Felskopje. Teilweise erfolgt die Vergesellschaftung mit Bewohnern der Savanne und Mantelpavianen. Die historische Bärenburg wird zu einem attraktiven Spielplatz für alle Altersstufen. Auf dem neu zu gestaltendem Aquariumsvorplatz entsteht ein Brunnen. Anstelle der Flamingos ziehen Krallenaffen auf zwei kleine Inseln. Das denkmalgeschützte Tieraffenhaus wird zum Paradies für bedrohte Vögel und Kleintiere.

Abschnitt III: Himalaya; Pantanal/Pampa/Patagonien, Infrastruktur (2015-2017)

An den neu erstellten Raubtierfelsen neben dem Ein-/Ausgang von Gondwanaland entsteht die asiatische Hochgebirgswelt Himalaya mit einer begehbaren übernetzten Anlage für Schneeleoparden, Rote Pandas sowie Geier. Die historische große Vogelvoliere wird – nach vollständiger und denkmalgerechter Sanierung – an diese Anlage angebunden. Die Themenwelt Südamerika erstreckt sich unter dem Stichwort „vom Pantanal über die Pampas nach Patagonien“ von Nord nach Süd – wie der echte Kontinent. Nasenbären, Mähnenwölfe, Große Ameisenbären, Vikunjas u.a. werden die Themenwelt bewohnen.

Abschnitt IV: Feuerland – Pinguine und Robben (2016-2018)

Im Südzipfel Südamerikas entsteht eine spektakuläre Wasserwelt für Pinguine und Robben. Eine Wellenanlage sorgt für Meeresstimmung und beschäftigt die Tiere. Über den ersten begehbaren 360° Unterwassertunnel steigen die Besucher von den Pinguinen zu den Robben hinab und erleben die Tiere wie bei einem Tauchgang.

Abschnitt V: Asiatische Inselwelt mit Volieren und Kranichanlage; Sulawesi (2018-2020)

Die vorhandenen Vogelteiche werden zu einer Inselwelt vergrößert, die zahlreiche asiatische Arten beherbergt, wie Leierhirsch, Moschustier, Bartaffe und Rothund. An der Stelle des alten Vogelhauses erhalten die Gebirgsloris und Mandschurenkraniche eine neue Anlage. Das an den Löwenstall angrenzende Gebäude für Wildhunde (derzeit für Kängurus genutzt) wird mit einer großzügigen Freianlage versehen, um die neue Art halten zu können. Angrenzend an den nördlichen Teil der Bärenburg werden Anoas und Babirusas in einem großzügigen Freigehege präsentiert.

Voraussetzung für die Realisierung des Masterplanes, der für die ausstehenden Bauabschnitte eine Investitionssumme von 56,5 Millionen Euro vorsieht, ist die finanzielle Unterstützung der Stadt Leipzig aus dem Investitionshaushalt in Höhe von 30 % des geplanten Investitionsvolumens. Die übrigen 70 % sollen aus Krediten und Eigenmitteln finanziert werden. Der Stadtrat wird über den weiterentwickelten Masterplan 2020 voraussichtlich in der Ratsversammlung Mitte Juli entscheiden.
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Aktuelle Studie: Rindfleisch ist 25-mal klimaschädlicher als bisher angenommen
Für die Ermittlung der Klimabilanz von Lebensmitteln wurde erstmals auch der Flächenverbrauch eingeschlossen. Bisher in der Bilanz ignoriert, spielt dieser in der Realität eine zentrale Rolle für das Klima.

Berlin/Wien.13.06.2012. Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch in Brasilien erzeugt mit 335 Kilogramm Kohlendioxid (CO2) so viel Treibhausgase wie eine Fahrt von über 1600 Kilometern eines durchschnittlichen europäischen PKWs. Das ergab eine aktuelle Studie an der Universität Wien unter Studienautor Kurt Schmidinger und Elke Stehfest von der PBL Netherlands Environmental Assessment Agency.
Die besonders schlechte Bilanz von brasilianischem Rindfleisch ergibt sich aus dem großen Weideflächenverbrauch auf ehemaligem Regenwaldgebiet. Laut den Vereinten Nationen gehen etwa 70 Prozent der Abholzungen des Amazonaswaldes auf das Konto von Weideflächen.

Niederländisches Rindfleisch aus der Intensivmast schneidet mit 22.1 kg CO2/kg, also 110 Autokilometer zwar weniger schlecht ab als brasilianisches Rindfleisch. Die Intensivmast sei jedoch laut Schmidinger aufgrund ihrer massiven negativen Auswirkungen auf Klima, Tiere und Umwelt generell keine nachhaltige und ethisch vertretbare Option.

Die Berechnung basiert auf dem so genannten Life Cycle Assessment (LCA), einer Methode zur Ermittlung der Klimabilanz von Lebensmitteln, die von Lebensmittelwissenschaftler und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates des Vegetarierbunds (VEBU) Kurt Schmidinger sowie Elke Stehfest (PBL Netherlands Environmental Assessment Agency) um relevante Faktoren erweitert wurde. Die wesentliche Neuerung: Für die Berechnung des gesamtheitlichen CO2-Ausstoßes wurden zusätzlich zu den Emissionen aus der Produktion der Lebensmittel auch der Flächenverbrauch der Produktion eingeschlossen. Dieser ist für das Klima ein entscheidender Faktor. Eine große Beanspruchung an Flächen verhindert, dass auf diesen natürliche Wälder und Sträucher nachwachsen können, die wiederum durch ihr Wachstum CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen und damit das Weltklima entlasten.

Unter den Tierprodukten schneidet in der Studie das Kilogramm des in industrieller Tierhaltung erzeugten niederländischen Hühnerfleischs mit 6,2 Kilogramm CO2 oder 31 Autokilometer am „besten“ ab. Jedoch sind Tiere in der industriellen Tiermast, anders als grasende Rinder, vor allem auf flächenintensive Futterpflanzen angewiesen.
Schmidinger warnt deshalb vor Fehlschlüssen: „Die industrielle Tierhaltung ist eine Sackgasse. Ein Umstieg von Weidehaltung auf industrielle Tierhaltung würde den Druck auf die Ackerflächen weiter enorm steigern, mit Konsequenzen für die Welternährungssituation. Auch unter Gesichtspunkten wie globalen Seuchen, Antibiotikaresistenzen, Tierschutz, Biodiversität, Wasserverschmutzung, Bodenerosion und vielen anderen ist die industrielle Tierhaltung sehr problematisch. Pflanzliche Lebensmittel hingegen schneiden unter Einbeziehung aller ethischen Aspekte der Welternährung tatsächlich wesentlich besser ab als Tierprodukte".

Eiweißreiche pflanzliche Lebensmittel zeigen in der neuen Studie die mit Abstand besten Klimawerte: Die Produktion von einem Kilogramm Tofu bzw. Tempeh aus Soja erzeugt 3,8 bzw. 2,4 Kilogramm CO2, das sind umgerechnet 19 beziehungsweise 12 gefahrene Autokilometer.

„Der zunehmende Treibhauseffekt ist das globale Problem des 21. Jahrhunderts. Entscheidende Gründe dafür sind der Ausstoß von Treibhausgasen und die Zerstörung von Wäldern – beides Folgen des hohen Fleischkonsums“, so Sebastian Zösch, Geschäftsführer des VEBU: „Mit einer pflanzlichen Ernährung leistet man folglich den effektivsten Klimaschutz.“

Die Deutschen verzehren pro Kopf über 60 kg Fleisch im Jahr, rund 20 Prozent davon in Form von Hackfleisch. „Wenn man in Deutschland lediglich Hackfleisch durch Sojafleisch ersetzen würde, könnte so viel CO2 vermieden werden, wie vier bis sieben Millionen Autos im Jahr verursachen“, so Zösch.
Im Auftrag des Vegetarierbund Deutschland (VEBU) und Greenpeace Österreich hat das SERI - Sustainable European Research Institut das weltweit erste Life Cycle Assessment mit acht Fleischalternativprodukten durchgeführt. Ziel der Studie war es, einen seriösen Vergleich der ökologischen Nachhaltigkeit zwischen pflanzlichen Fleischalternativen und Fleisch zu ermöglichen. Analysiert wurden die auf Soja und Weizeneiweiß basierenden Produkte Seitan und Sojagranulat auf ihre CO2-Bilanz, ihren Flächen- und Wasserverbrauch sowie auf biotische und abiotische Ressourcen. Das Ergebnis: Seitan, Tofu und Sojagranulat schneiden in allen getesteten Bereichen um Längen besser ab als Fleisch.

Link zur Studie . . .
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Buchsbaumzünsler: Mehr Gift im Garten auf Empfehlung des Landratsamtes?
Ein Beitrag des Fachbereichs Landwirtschaft des Landratsamtes im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, im Hexentäler Amtsblatt vom 1.6.2012, ist Anlass für einen Brief des BUND an die Landrätin:


Sehr geehrte Frau Landrätin,

am 16. Juni 2012 ist der 14. GEO-Tag der Artenvielfalt, der auf die bedrohte Vielfalt der Arten aufmerksam machen soll. Die globale und regionale Biodiversität ist vielfältig gefährdet. Eine der Ursachen dieser Bedrohung ist auch der massive Gifteinsatz (nicht nur) in der Landwirtschaft.

Gerade in Hausgärten sollte auf den Einsatz von Giften verzichtet werden. In den letzten Jahren haben neben dem BUND erfreulicherweise auch Behörden für den „giftfreien Garten“ geworben.

Um so erschrockener war unser BUND-Vorstandsmitglied Ulrike Treidel aus Au, als sie das „Buchsbaumzünsler-Info“ im Hexentäler Amtsblatt vom 1.6.2012 las. Was der Fachbereich Landwirtschaft des Landratsamtes dort schrieb, insbesondere die Empfehlung von bienengefährlichen Neonicotinoiden ist ein Rückfall in die umweltpolitische Steinzeit. (Text unten im Anhang.) Wir fragen: Arbeitet der Fachbereich für´s Landratsamt oder für Bayer?

Hier einige Informationen des BUND-Argarspezialisten Gottfried May-Stürmer zu den empfohlenen „Mitteln“:
„Provado Gartenspray“ und „Bayer Garten Spinnmilbenspray“ enthalten die Wirkstoffe Methiocarb - ein Carbamat - und Imidacloprid, ein Neonicotinoid. Carbamate sind auch für Warmblüter hochgiftig, Neonicotinoide vor allem für Bienen. Damit trifft der Buchsbaumliebhaber also auch Vögel und Bienen auf einen Schlag. Schon, dass dasselbe Mittel gegen Spinnmilben, also Spinnentiere und Schmetterlingsraupen wirkt, zeigt, wie breit, also wie wenig spezifisch die Wirkung ist.
„Schädlingsfrei Careo“ enthält Acetamiprid. Der Wirkstoff gehört auch zu den Neonicotinoiden und ist daher als Bienenkiller verdächtig. Die sehr breite Wirkung - gegen Milben, Fliegen, Blattläuse, Käfer, Schmetterlinge - spricht für sich. Calypso enthält Thiacloprid, auch ein Neonicotinoid.

Weniger problematisch ist der Hinweis auf Neem- und Bacillus-thuringiensis-Präparate. Dipel ist ein Bacillus-thuringiensis-Präparat. Es wird gegen unterschiedliche Schmetterlingsraupen eingesetzt. Im Gegensatz zu den chemischen Mitteln dürfte es wenigstens einigermaßen gruppenspezifisch wirken. Außerdem wird das Bt-Toxin unter Sonnenlichteinwirkung relativ schnell abgebaut. Allerdings steht unter den Auflagen (die laut LRA "strikt zu beachten" sind): „Es ist eine dicht schließende Schutzbrille, ein Schutzanzug und eine Gummischürze zu tragen.“ Welcher Hobbygärtner und Buchsbaumliebhaber macht das schon?

Auch Neem-Präparate und Spruzit sind weniger gefährlich als die chemischen Mittel, können jedoch Kollateralschäden unter Insekten zur Folge haben.

Nach BUND-Ansicht ist die Empfehlung von Neonicotinoiden zum Einsatz durch Gartenbesitzer sehr problematisch. Das Bienensterben im Jahr 2008 wurde durch Neonicotinoiden ausgelöst.

Was nach unserer Meinung im Landratsamt-Info leider absolut fehlt, sind Hinweise auf giftfreie Bekämpfungsmethoden des Buchsbaumzünslers. Gerade Hinweise einer Behörde für Gartenbesitzer sollten immer in Richtung „giftfreier Garten“ gehen, auch wenn Bayer und Co. dann weniger verdienen. Giftfreie Gärten sind ein kleiner Beitrag zum Erhalt der Biodiversität, nicht nur am GEO-Tag der Artenvielfalt.

Aus diesem Grund tragen wir jetzt auf unserer Homepage erste Tipps zur giftfreien Bekämpfung zusammen.

http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/buchsbaum-buchsbaumzuensler.html

Mit freundlichen Grüßen
Axel Mayer, Geschäftsführer

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Anhang

„Buchsbaumzünsler-Info“ im Hexentäler Amtsblatt vom 1.6.2012

Buchsbaumzünsler wieder aktiv

Schmetterlingsraupen bedrohen erneut Buchspflanzen. Seit Ende März findet man an vielen Buchspflanzen die noch kleinen Raupen des Buchsbaumzünslers (Glyphodes perspectalis), welche versteckt überwintert haben. Dieser aus Asien eingeschleppte Falter ist mittlerweile in der ganzen Rheinebene zwischen Weil und Offenburg zu finden und bedroht den Bestand der Buchspflanzen. Der Fachbereich Landwirtschaft des Landratsamtes möchte daher allen Betroffenen Hinweise zum richtigen Umgang mit befallenen Pflanzen geben:
Die Pflanzen sollten sobald wie möglich behandelt werden. Wichtig für eine erfolgreiche Behandlung ist dabei eine gute Benetzung der Pflanzen auch im Inneren. Deshalb sollten dichte Büsche mit Stäben o. ä. auseinander gedrückt werden. Sinnvoll ist es, wenn mehrere benachbarte Gartenbesitzer eine gemeinsame Bekämpfung organisieren. So wird verhindert, dass sich an unbehandelten Pflanzen Falter entwickeln und es so durch Zuflug aus der Nachbarschaft zu erneutem Befall kommt. Auch Dienstleistungsunternehmen (z. B. Betriebe des Garten- und Landschaftsbaus) können mit der Durchführung der Spritzungen beauftragt werden.
Zugelassen im Hausgarten sind etwa „Provado Gartenspray“, „Bayer Garten Spinnmilbenspray Plus“, „Schädlingsfrei Careo Spray“ oder „Bayer Garten Schädlingsfrei Calypso“.
Bei der Bekämpfung von Buchsblattfloh und anderen saugenden Insekten mit den pflanzlichen Neem- oder Pyrethrine-Präparaten („Spruzit Gartenspray“ u. a.) wird der Buchsbaumzünsler mit erfasst.
Neu zugelassen für den Hausgarten ist das Präparat Dipel ES. Es enthält ein Bakterium, welches nur Schmetterlingsraupen infiziert, und ist für alle anderen Lebewesen unbedenklich. Da eine Wirkung nur einsetzt, wenn die Raupen das Bakterium fressen, müssen diese aktiv sein. Zur Spritzung sollte es also mindestens für einige Stunden am Tag eine Temperatur von über 18 Grad haben. Die kleinste erhältliche Packungsgröße ist ein Kilogramm. Deshalb eignet sich dieses Mittel nur für einen großflächigen Einsatz. Auf einen sachgerechten Einsatz der Mittel muss geachtet werden. Die Anwendungsbestimmungen, Auflagen und Hinweise, welche der Gebrauchsanweisung zu entnehmen sind, sind strikt zu beachten.
Nähere Angaben zum Schadbild, Biologie und Maßnahmen gegen den Buchsbaumzünsler sind in einem Merkblatt des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg zusammengefasst (www.ltz-augustenberg.de im Bereich "Pflanzengesundheit / Pflanzenschutz" und anschließend in der Rubrik "Haus- und Kleingarten").
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