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Verschiedenes
| | | Werden auch Fahrrad- und Autofahrer an der EEG-Umlage beteiligt? | Die Belastung der Eigenstromerzeugung kann ungeahnte BlĂźten treiben
Freiburg, 29.01.2013: Nicht genug, dass Umweltminister Peter Altmaier am Montag einen Deckel fĂźr die EEG-FĂśrderung fordert. Auch der Eigenstromverbrauch, der bis April 2012 sogar noch mit einem Zuschuss angeschoben wurde, soll nun bestraft werden.
Ob Solaranlage, Fahrraddynamo, Lichtmaschine oder Baustellengenerator: Peter Altmaier fordert, dass âgrundsätzlich alle Stromverbraucher, auch diejenigen, die ihren Strom selbst produzieren und verbrauchen, an der Finanzierung der Energiewende in einem vertretbaren Umfang beteiligt werden.â Ob Schiff, Flugzeug oder autarke AlpenhĂźtte - betroffen sind davon theoretisch alle. âAltmaier beschränkt dies nicht auf Erneuerbare Energienâ, so Nico Storz, GeschäftsfĂźhrer des fesa. Eine Unterscheidung in den Technologien wird in Altmaiers Papier nicht getroffen. âDies wäre auch noch schlimmer: Der netzferne Schwarzwaldbauer wĂźrde dann die Umalge zahlen mĂźssen, wenn er seinen Strom mit Wasserkraft herstellt, nicht jedoch mit einem Dieselgenerator. Der Autofahrer dann, wenn er seine Autobatterie an der Solargarage fĂźllt, nicht jedoch durch die Lichtanlage des Benzinersâ so Storz weiter.
Dabei ist der Eigenstromverbrauch durchaus sinnvoll: Wenn eine Solaranlage ins Netz einspeist, erhält ihr Betreiber dafĂźr etwa 16 Cent aus der EEG-Umlage. Beim RĂźckkauf des Stroms aus dem Netz zahlt er dafĂźr jedoch nur 5,28 Cent EEG-Umlage. Ein Defizit von Ăźber 10 Cent, das von den Stromverbrauchern getragen werden muss. âEs ist vollkommener Quatsch, dass Altmaier von einer Entsolidarisierung der Selbstverbraucher sprichtâ, meint Nico Storz. âDas Gegenteil ist der Fall: Wer seinen Strom selbst verbraucht, entlastet das EEG deutlich, entlastet das Netz durch Eigenstromoptimierung und hat seine Investitionen in die Energiewende längst durch die Anschaffung der Anlage getätigtâ. Pikant ist, dass nicht einmal zwischen Netzfernen und Netzgekoppelten Anlagen unterschieden wird.
Auf die EEG-Umlage muss dann noch Mehrwertsteuer berechnet werden. Das hieĂe, dass ein Stromselbstversorger Steuern auf etwas berappen muss, das er selbst erzeugt und selbst verbraucht. Dazu meint der grĂźne Energieexperte Hans-Josef Fell treffend: âWird diese Bundesregierung demnächst auch die Ăpfel, die ich von meinem Apfelbaum pflĂźcke mit der Mehrwertsteuer belasten?â | | | | |
| | | | Regionen-Partnerschaft âKĂśnigsstuhl trifft Kaiserstuhlâ erfolgreich angelaufen | Insel RĂźgen und Naturgarten Kaiserstuhl stellen Ergebnisse des ersten Partnerschaft-Jahres auf der Internationalen GrĂźnen Woche vor
Seit einem Jahr besteht die bundesweit erste Regionen-Partnerschaft âKĂśnigsstuhl trifft Kaiserstuhlâ zwischen dem Naturgarten Kaiserstuhl und der Insel RĂźgen und ihren jeweiligen regionalen Markenprogrammen. Diese ungewĂśhnliche Partnerschaft ist im ersten gemeinsamen Jahr bereits prächtig gediehen und es gibt zwischenzeitlich einen regen Austausch zwischen den jeweiligen Tourismus-Organisationen und den regionalen Produzenten. Auf der GrĂźnen Woche in Berlin konnten die beiden Regionen nun erste Erfolge ihrer Partnerschaft präsentieren und auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurĂźckblicken. Auf der ShowbĂźhne in der Halle von Mecklenburg-Vorpommern berichteten GeschäftsfĂźhrer Heinz Trogus vom Naturgarten Kaiserstuhl und BĂźrgermeister Ernst Heinemann, der Vorsitzende des Tourismusverbandes RĂźgen von den gemeinsam durchgefĂźhrten Veranstaltungen auf RĂźgen und im Breisgau und dem Ausbau der dadurch geknĂźpften Kontakte. In Berlin mit dabei waren auch Christian und Inge Fessinger, langjährige KaiserstĂźhler Markenpartner und Betreiber einer ĂlmĂźhle in Vogtsburg-Achkarren, die einige ausgewählte Kaiserlich genieĂen-Produkte aus dem Kaiserstuhl, wie z.B. das KaiserstĂźhler WalnussĂśl, vorstellten. Heinz Trogus zeigt sich begeistert von der gelebten Partnerschaft mit der Insel RĂźgen. âWir haben in mehreren Veranstaltungen Ăźber das Jahr die Partnerschaft mit Leben gefĂźllt und durch die guten persĂśnlichen Kontakte eine wichtige Basis fĂźr unsere gemeinsamen Aktionen geschaffen. FĂźr das laufende Jahr sind weitere Veranstaltungen geplant, an denen die beiden Regionen unter dem Motto âkĂśniglich urlauben - kaiserlich genieĂenâ bundesweite Aufmerksamkeit fĂźr die Regionen und ihre nachhaltig erzeugten Produkte erwecken wollen. âUnsere Produkte ergänzen sich optimalâ, freut sich der Vorsitzende des Tourismusverbandes RĂźgen, BĂźrgermeister Ernst Heinemann. ââRĂźgen direktâ und âKaiserlich genieĂenâ - Produkte sind beides qualitativ hochwertige und kontrollierte Regionalmarken und verfĂźgen Ăźber eine Produktpalette, welche sich am jeweiligen heimischen Markt etabliert hat und weiterhin ausgebaut wirdâ. In der Kombination der Produkte beider Regionen soll die Kooperation kĂźnftig auch schmeckbar werden, zum Beispiel in geplanten gastronomischen Themenwochen âWein und Fischâ. Auch ein intensiverer Austausch zwischen den regionalen Produzenten und den jeweiligen Kommunen soll kĂźnftig gefĂśrdert werden.
Die Kooperation der Region Naturgarten Kaiserstuhl mit der Insel Rßgen verkÜrpert einen neuen Ansatz fßr Regionalität und Vernetzung und soll bundesweite Aufmerksamkeit fßr die Regionen, ihre Produkte, das Thema Nachhaltigkeit und die besondere Natur der Regionen erwecken. Beide Regionen stehen fßr besondere Naturschätze und fßr eine nachhaltige Landnutzung. | | | | |
| | | | Wie findet man Mitstreiter fĂźr den Naturschutz? | Lehramtsstudierende suchen im Kaiserstuhl nach ethischen GrĂźnden und Motiven fĂźr den Schutz der Natur
Der derzeitige Schnee verdeckt manche SchĂśnheiten der Natur, schärft dafĂźr aber die Konturen der Kaiserstuhl-Landschaft. Umso mehr stellt sich die Frage, was Natur und ânatĂźrlichâ ist und welche Rolle der Mensch in der Natur spielt. Und was motiviert Menschen, sich fĂźr den Schutz der Natur einzusetzen und andere zum Mitmachen zu bewegen? Diese und weitere Fragen waren fĂźr Studierende der Biologie und Geo-graphie, die das Lehramt anstreben, Anlass fĂźr eine Exkursion in den Kaiserstuhl. Der integrative Naturschutz, wie er in vielen PLENUM-Projekten am Kaiserstuhl praktiziert wird, stand im Mittelpunkt der Wanderung und anschlieĂenden Diskussion.
Unter Leitung von PLENUM-Manager Matthias Hollerbach ging es durch Hohlwege, ßber Rebterrassen und entlang von Steilwänden und BÜschungen. Hollerbach erläuterte dabei, dass all diese Landschaftsstrukturen sowie der Bewuchs mit Gräsern und Kräutern, Sträuchern oder Bäumen Produkte des Zusammenwirkens von Mensch und Natur sind. Menschen haben seit Jahrtausenden den Kaiserstuhl besiedelt und aus einer Naturlandschaft eine Kulturlandschaft mit einem hohen Struktur- und Artenreichtum geschaffen. Der Naturschutz wolle diese ßberlieferten Schätze erhalten und diesen Reichtum weitergeben, erläuterte Hollerbach und betonte, dass es dazu die Menschen brauche, die den Kaiserstuhl weiterhin bewirtschaften und pflegen. Daher mßsse die Zusammenarbeit gesucht und Naturschutz in wirtschaftliches Handeln integriert werden.
Seminarleiter Dr. Klaus Scherzinger, der mit seinem Hintergrund als Biologe und Philosoph das Studienseminar Natur-Ethik leitet, moderierte anschlieĂend im Naturzentrum Kaiserstuhl eine Diskussion mit dem ehrenamtlichen Leiter des Naturzentrums, Reinhold Treiber, und PLENUM-Manager Matthias Hollerbach. Beide machten an verschiedenen Beispielen deutlich, wie wichtig es sei, die unterschied-lichen Interessen und Werthaltungen von NaturschĂźtzern, Landwirten, Winzern, Touristen, Gemeinde- und BehĂśrdenvertretern ernst zu nehmen, den Blick auf sich Ăźberschneidende Interessen und BedĂźrfnisse zu lenken und gemeinsame Aktionen durchzufĂźhren, bei denen positive Erfahrungen gemacht werden. In vielen Projekten von Naturzentrum und PLENUM habe dies erfolgreich praktiziert werden kĂśnnen. | | | | |
| | | | Kinder fĂźr die Energiewende begeistern | Der fesa e.V. hat zwei neue Projekte fĂźr Kinder und Jugendliche im Programm
Die Kinder von heute sind die Entscheider, Ingenieure, Wähler und Konsumenten von morgen. Die nachwachsende Generation fĂźr das Thema Klimaschutz und Erneuerbare Energien zu sensibilisieren ist deshalb ein wichtiges Anliegen des fesa e.V. Mit âKlima-Rallyeâ und âExperimente mit Erneuerbaren Energienâ sind jetzt zwei neue Projekte hinzugekommen.
Die Klima-Rallye nimmt Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren mit auf eine spannende Reise durchs Freiburger Stadtgebiet. An verschiedenen Stationen entdecken sie selbständig, was Nachhaltigkeit und Erneuerbare Energien mit ihrer eigenen Umgebung zu tun haben. âDie SchĂźlerinnen und SchĂźler kĂśnnen bei der Klima-Rallye EindrĂźcke Ăźber die Nachhaltigkeit ihrer Stadt sammeln und erhalten Anregungen, um ihre eigene Lebensweise zu Ăźberdenkenâ, so Projektleiterin Stefanie Witt vom fesa e.V. Das Projekt richtet sich an SchĂźlerinnen und SchĂźler von weiterfĂźhrenden Schulen aber auch an Jugendgruppen. Da es vom Agenda-21-BĂźro Freiburg finanziert ist, fallen keine Kosten an. Eine Klima-Rallye dauert etwa drei bis vier Stunden.
Beim Projekt âExperimente mit Erneuerbaren Energienâ fĂźhren die SchĂźlerinnen und SchĂźler selbständig verschiedene Versuche mit Wind, Sonne und Biomasse durch. Sie erhalten einen ersten Einblick in die Themen Klimawandel und Klimaschutz und lernen verschiedene Erneuerbare Energien kennen. Das Projekt dauert drei Unterrichtseinheiten und kann in den Klassenstufen vier bis sechs stattfinden. Im Anschluss an das Projekt kĂśnnen die Kinder die Ergebnisse ihrer Experimente (unter anderem ein selbst eingepflanztes Bäumchen) mit nach Hause nehmen, so dass eine weitergehende Auseinandersetzung mit dem Thema stattfindet. Auch dieses Projekt ist vom Agenda-21-BĂźro Freiburg finanziert und fĂźr die Schulen kostenfrei. Wie viel SpaĂ die Kinder der Klasse 6c der Freiburger Hans-Jakob-Realschule bei den Experimenten hatten, kann man jetzt auch in einem kleinen Film sehen: http://www.fesa.de/index.php?id=43
Weitere pädagogische Projekte des fesa e.V. sind auch auf das Umland ausgedehnt. In 125 Schulklassen läuft in diesem Schuljahr nun zum zweiten Mal das erfolgreiche Projekt âKlimaschutz zum Anfassenâ fĂźr Grundschulkinder, das von der badenova gefĂśrdert wird. Seit Herbst 2012 ist in zehn weiterfĂźhrenden Schulen der Region das Projekt âUnser Dorf hat Powerâ am Start, in dem Schulklassen die Potenziale fĂźr Erneuerbare Energien in ihrer Gemeinde erkunden. âKinder und Jugendliche sind sehr offen fĂźr die Themen Klimaschutz und Erneuerbare Energienâ, bestätigt Projektleiterin Stefanie Witt. âEinerseits ist es natĂźrlich ihre Zukunft, die direkt betroffen sein wird, wenn die Energiewende nicht schleunigst an Fahrt aufnimmt. Andererseits sehen sie auch die Chancen, die eine nachhaltige Energieversorgung ihnen bietet, nicht zuletzt auch fĂźr ihre berufliche Zukunft.â | Mehr | | | |
| | | | GroĂhandel Rinklin Naturkost GmbH hat Generationswechsel eingeleitet | Mit Schwung und intensiver Kommunikation in die nächsten 25 Jahre
Im Jahr 1975 hat Wilhelm Rinklin den GroĂhandel Rinklin Naturkost GmbH in Eichstetten am Kaiserstuhl gegrĂźndet. Eichstetten ist ein gutes Pflaster fĂźr den Ăkolandbau. Hier hat Wilhelm Rinklin sen. bereits 1955 mit UnterstĂźtzung aus der Schweiz den Bioland-Anbau in Deutschland mitbegrĂźndet. 20 Prozent der Landwirtschaftsfläche wird in Eichstetten bereits Ăśkologisch bewirtschaftet.... | Mehr | | | |
| | | | NABU belegt alarmierenden RĂźckgang von FeldvĂśgeln | Tschimpke: Agrarreform ist letzter Rettungsanker fĂźr viele Arten
Berlin â Mit einer neuen Studie hat der NABU auf die alarmierende Situation bei Deutschlands FeldvĂśgeln aufmerksam gemacht. âDen Vogelarten der Agrarlandschaften geht es so schlecht wie nie zuvor, einige sind mittlerweile in Deutschland unmittelbar vom Aussterben bedrohtâ, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Umfangreiche Auswertungen des NABU zur aktuellen Bestandssituation und den RĂźckgangsursachen zeigen, dass ehemalige âAllerweltsartenâ wie Kiebitz, Rebhuhn und Feldlerche bundesweit erschreckende RĂźckgänge aufweisen. So ist seit Anfang der 1990er Jahre die Zahl brĂźtender Kiebitze in Deutschland auf etwa ein Viertel gesunken, während die Bestände des Rebhuhns bereits seit den 1970er Jahren auf ein Bruchteil des ursprĂźnglichen Umfangs geschrumpft sind. Neueste Daten belegen, dass seit 2008 die Bestände von 26 der 30 Feldvogelarten abnehmen. FĂźr Wachtel, NeuntĂśter und Grauammer bedeuten diese RĂźckgänge das Ende einer stabilen oder gar positiven Entwicklung.
âWer in unseren Landschaften unterwegs ist, erkennt den rasanten Wandel: Wo bis vor kurzem Wiesen und Weiden das Auge erfreuten und vielen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum boten, stehen heute monotone Maisäcker. Wir laufen Gefahr, den 1962 von Rachel Carson vorhergesagten âstummen FrĂźhlingâ tatsächlich zu erlebenâ, warnte Tschimpke. FĂźr die BestandsrĂźckgänge sei die intensive Landwirtschaft mit all ihren negativen Folgen verantwortlich: anhaltend hoher Pestizideinsatz, Verlust von naturnahem GrĂźnland, RĂźckgang von Brachflächen sowie die VergrĂśĂerung und Vereinheitlichung der Ackerschläge.
Vor diesem Hintergrund fordert der NABU einen Kurswechsel in der EU-Agrarpolitik. So mĂźssten kĂźnftig zehn Prozent Ăśkologische Vorrangflächen als RĂźckzugsräume geschaffen, Wiesen und Weiden durch ein konsequentes Umbruchverbot gesichert sowie effiziente AgrarumweltmaĂnahmen fĂźr einen erfolgreichen Agrarvogelschutz angeboten werden. Die aktuellen Reformvorschläge aus dem Europäischen Parlament setzen jedoch auf freiwillige Umweltauflagen und lediglich drei bis fĂźnf Prozent Vorrangflächen. Tschimpke: âDas wĂźrde das Aus fĂźr zahlreiche FeldvĂśgel bedeuten. Die anstehende Agrarreform ist der letzte Rettungsanker fĂźr viele dieser Arten und muss daher unbedingt genutzt werden.â | Mehr | | | |
| | | | StĂśrche im Schnee | Dass StĂśrche im Herbst von uns fort nach Afrika ziehen, weiĂ hierzulande jedes Kind. Sie kommen erst im nächsten FrĂźhling zurĂźck, wenn in den Auen, an den Bächen und auf den Wiesen der Tisch wieder reichlich gedeckt ist mit FrĂśschen, WĂźrmern, Schnecken, Fischen. Selbst vor Mäusen schrecken die rotbeinigen GroĂvĂśgel nicht zurĂźck. Auch die Gelege von BodenbrĂźtern sind nicht sicher vor ihrem Appetit. In den letzten Jahren konnte man nun in den Rheinauen auch im Winter vereinzelt StĂśrche beobachten. Sie suchen ihr Futter in Tierparks oder auf den noch offenen MĂźlldeponien im Elsass. Dort finden sie auch in der kalten Jahreszeit Mäuse, Ratten oder WĂźrmer. | | | | |
| | | | ĂKO-TEST JAHRBUCH Kleinkinder | Das aktuelle ĂKO-TEST Jahrbuch Kleinkinder gibt es seit dem 11. Januar 2013 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 8,90 Euro.
Mehr als 800 Produkte im Test: Kleinkinder sind einer Vielzahl von Schadstoffen ausgesetzt, seien es krebserregende Farbbestandteile, die in Buntstiften enthalten sein kĂśnnen, Glyphosat in Keksen oder Phthalat-Weichmacher im BeiĂring. Umso wichtiger ist es, dass ĂKO-TEST die Produkte im Labor genau ĂźberprĂźfen lässt, denn nur so kĂśnnen Eltern âMangelhaftesâ und âUngenĂźgendesâ von den empfehlenswerten Produkten unterscheiden. DafĂźr greift ĂKO-TEST auch tief in die Tasche. Im Durchschnitt kostet der Test eines Produkts 1.000 Euro. Rund 812.000 Euro hat das Verbrauchermagazin also fĂźr die 812 Produkte im Jahrbuch Kleinkinder bezahlt. Das ist viel Geld, aber der Aufwand ist nĂśtig, damit Eltern und ihre SchĂźtzlinge âsehr gutâ durchs neue Jahr kommen.
Aus dem Inhalt
⢠Test Babysäfte: Muttermilch ist das Beste fßrs Kind. Doch wenn die Kleinen anfangen, Brei zu essen, dann kommen auch andere Getränke ins Spiel. Babysäfte sind dabei nicht die erste Wahl. In zwei Produkten wurde etwa das schädliche Halbmetall Arsen nachgewiesen.
⢠Test Zucker in Kleinkindernahrung: Wenn in einer einzigen Portion Kinder-Fruchtjoghurt oder Babybrei die von Fachleuten maximal empfohlene Zuckermenge eines ganzen Tages steckt, ist das offensichtlich eine pappige SĂźĂigkeit. Doch die Hersteller verkaufen dies als Babynahrung.
⢠Test Hustenmittel: Wenn der Husten die Kleinen quält, kÜnnen viele Säfte, Kapseln oder Pillen erfolgreich die Beschwerden lindern. In manchen Produkten stecken aber auch problematische Konservierungsmittel und Alkohol.
⢠Test Zahnputzlernsets: Scharfkantige ZahnbĂźrstenborsten und bedenkliche Schadstoffe haben in Babys Mund nichts zu suchen. Deshalb rät ĂKO-TEST von fĂźnf Produkten im Test ab.
⢠Test Babyfone: Eigentlich sollen Babyfone fßr mehr Sicherheit sorgen. Doch viele Geräte im Test produzieren reichlich Elektrosmog. Einige wenige Produkte schneiden aber mit der Bestnote ab.
⢠Test Merchandising-Produkte: Vom PlĂźschtier bis zur Bettwäsche â quer durch alle Verkaufsregale pirschen sich Spider-Man, Lillifee und Co. an die jungen Konsumenten heran. ĂKO-TEST hat 33 Lizenzartikel fĂźr Kinder unter die Lupe genommen und ist mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
Weitere Tests
⢠Augentropfen ⢠Babyseifen ⢠Babynestchen ⢠Babyflaschen ⢠Babytees ⢠Babylotionen ⢠BabyĂśle ⢠BeiĂringe ⢠Buntstifte ⢠Durchfallmittel ⢠Folsäure ⢠Gummistiefel ⢠Halsschmerzmittel ⢠Kekse ⢠Kinderfahrradsitze ⢠Kinderwagen ⢠KinderschlafanzĂźge ⢠Kinderschreibtische ⢠Krabbeldecken ⢠Laufräder ⢠Lätzchen ⢠Lizenzartikel ⢠Mittel gegen Blähungen ⢠Multivitamintabletten fĂźr Kinder ⢠Vitaminpräparate fĂźr Schwangere ⢠Nasensprays ⢠Obstbreie ⢠Puzzlematten ⢠Reisebetten ⢠Stillkissen ⢠Strampler ⢠StillkissenbezĂźge ⢠Schnullerketten ⢠Schnupfenmittel ⢠Shampoos ⢠Smoothies ⢠Spielzeug ⢠Stoppersocken ⢠Tragehilfen ⢠Trinkflaschen ⢠Trinklernbecher ⢠Waschgele ⢠Wachsmalstifte ⢠Wind- und Wettercremes ⢠Wundcremes | | | | |
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