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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Kinder fĂźr die Energiewende begeistern
Der fesa e.V. hat zwei neue Projekte fĂźr Kinder und Jugendliche im Programm

Die Kinder von heute sind die Entscheider, Ingenieure, Wähler und Konsumenten von morgen. Die nachwachsende Generation für das Thema Klimaschutz und Erneuerbare Energien zu sensibilisieren ist deshalb ein wichtiges Anliegen des fesa e.V. Mit „Klima-Rallye“ und „Experimente mit Erneuerbaren Energien“ sind jetzt zwei neue Projekte hinzugekommen.

Die Klima-Rallye nimmt Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren mit auf eine spannende Reise durchs Freiburger Stadtgebiet. An verschiedenen Stationen entdecken sie selbständig, was Nachhaltigkeit und Erneuerbare Energien mit ihrer eigenen Umgebung zu tun haben. „Die Schülerinnen und Schüler können bei der Klima-Rallye Eindrücke über die Nachhaltigkeit ihrer Stadt sammeln und erhalten Anregungen, um ihre eigene Lebensweise zu überdenken“, so Projektleiterin Stefanie Witt vom fesa e.V. Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen aber auch an Jugendgruppen. Da es vom Agenda-21-Büro Freiburg finanziert ist, fallen keine Kosten an. Eine Klima-Rallye dauert etwa drei bis vier Stunden.

Beim Projekt „Experimente mit Erneuerbaren Energien“ führen die Schülerinnen und Schüler selbständig verschiedene Versuche mit Wind, Sonne und Biomasse durch. Sie erhalten einen ersten Einblick in die Themen Klimawandel und Klimaschutz und lernen verschiedene Erneuerbare Energien kennen. Das Projekt dauert drei Unterrichtseinheiten und kann in den Klassenstufen vier bis sechs stattfinden. Im Anschluss an das Projekt können die Kinder die Ergebnisse ihrer Experimente (unter anderem ein selbst eingepflanztes Bäumchen) mit nach Hause nehmen, so dass eine weitergehende Auseinandersetzung mit dem Thema stattfindet. Auch dieses Projekt ist vom Agenda-21-Büro Freiburg finanziert und für die Schulen kostenfrei. Wie viel Spaß die Kinder der Klasse 6c der Freiburger Hans-Jakob-Realschule bei den Experimenten hatten, kann man jetzt auch in einem kleinen Film sehen: http://www.fesa.de/index.php?id=43

Weitere pädagogische Projekte des fesa e.V. sind auch auf das Umland ausgedehnt. In 125 Schulklassen läuft in diesem Schuljahr nun zum zweiten Mal das erfolgreiche Projekt „Klimaschutz zum Anfassen“ für Grundschulkinder, das von der badenova gefördert wird. Seit Herbst 2012 ist in zehn weiterführenden Schulen der Region das Projekt „Unser Dorf hat Power“ am Start, in dem Schulklassen die Potenziale für Erneuerbare Energien in ihrer Gemeinde erkunden. „Kinder und Jugendliche sind sehr offen für die Themen Klimaschutz und Erneuerbare Energien“, bestätigt Projektleiterin Stefanie Witt. „Einerseits ist es natürlich ihre Zukunft, die direkt betroffen sein wird, wenn die Energiewende nicht schleunigst an Fahrt aufnimmt. Andererseits sehen sie auch die Chancen, die eine nachhaltige Energieversorgung ihnen bietet, nicht zuletzt auch für ihre berufliche Zukunft.“
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Großhandel Rinklin Naturkost GmbH hat Generationswechsel eingeleitet
Mit Schwung und intensiver Kommunikation in die nächsten 25 Jahre

Im Jahr 1975 hat Wilhelm Rinklin den Großhandel Rinklin Naturkost GmbH in Eichstetten am Kaiserstuhl gegründet. Eichstetten ist ein gutes Pflaster für den Ökolandbau. Hier hat Wilhelm Rinklin sen. bereits 1955 mit Unterstützung aus der Schweiz den Bioland-Anbau in Deutschland mitbegründet. 20 Prozent der Landwirtschaftsfläche wird in Eichstetten bereits ökologisch bewirtschaftet....
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NABU belegt alarmierenden RĂźckgang von FeldvĂśgeln
Tschimpke: Agrarreform ist letzter Rettungsanker fĂźr viele Arten

Berlin – Mit einer neuen Studie hat der NABU auf die alarmierende Situation bei Deutschlands Feldvögeln aufmerksam gemacht. „Den Vogelarten der Agrarlandschaften geht es so schlecht wie nie zuvor, einige sind mittlerweile in Deutschland unmittelbar vom Aussterben bedroht“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Umfangreiche Auswertungen des NABU zur aktuellen Bestandssituation und den Rückgangsursachen zeigen, dass ehemalige „Allerweltsarten“ wie Kiebitz, Rebhuhn und Feldlerche bundesweit erschreckende Rückgänge aufweisen. So ist seit Anfang der 1990er Jahre die Zahl brütender Kiebitze in Deutschland auf etwa ein Viertel gesunken, während die Bestände des Rebhuhns bereits seit den 1970er Jahren auf ein Bruchteil des ursprünglichen Umfangs geschrumpft sind. Neueste Daten belegen, dass seit 2008 die Bestände von 26 der 30 Feldvogelarten abnehmen. Für Wachtel, Neuntöter und Grauammer bedeuten diese Rückgänge das Ende einer stabilen oder gar positiven Entwicklung.

„Wer in unseren Landschaften unterwegs ist, erkennt den rasanten Wandel: Wo bis vor kurzem Wiesen und Weiden das Auge erfreuten und vielen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum boten, stehen heute monotone Maisäcker. Wir laufen Gefahr, den 1962 von Rachel Carson vorhergesagten ‚stummen Frühling‘ tatsächlich zu erleben“, warnte Tschimpke. Für die Bestandsrückgänge sei die intensive Landwirtschaft mit all ihren negativen Folgen verantwortlich: anhaltend hoher Pestizideinsatz, Verlust von naturnahem Grünland, Rückgang von Brachflächen sowie die Vergrößerung und Vereinheitlichung der Ackerschläge.

Vor diesem Hintergrund fordert der NABU einen Kurswechsel in der EU-Agrarpolitik. So müssten künftig zehn Prozent ökologische Vorrangflächen als Rückzugsräume geschaffen, Wiesen und Weiden durch ein konsequentes Umbruchverbot gesichert sowie effiziente Agrarumweltmaßnahmen für einen erfolgreichen Agrarvogelschutz angeboten werden. Die aktuellen Reformvorschläge aus dem Europäischen Parlament setzen jedoch auf freiwillige Umweltauflagen und lediglich drei bis fünf Prozent Vorrangflächen. Tschimpke: „Das würde das Aus für zahlreiche Feldvögel bedeuten. Die anstehende Agrarreform ist der letzte Rettungsanker für viele dieser Arten und muss daher unbedingt genutzt werden.“
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StĂśrche im Schnee
Dass Störche im Herbst von uns fort nach Afrika ziehen, weiß hierzulande jedes Kind. Sie kommen erst im nächsten Frühling zurück, wenn in den Auen, an den Bächen und auf den Wiesen der Tisch wieder reichlich gedeckt ist mit Fröschen, Würmern, Schnecken, Fischen. Selbst vor Mäusen schrecken die rotbeinigen Großvögel nicht zurück. Auch die Gelege von Bodenbrütern sind nicht sicher vor ihrem Appetit. In den letzten Jahren konnte man nun in den Rheinauen auch im Winter vereinzelt Störche beobachten. Sie suchen ihr Futter in Tierparks oder auf den noch offenen Mülldeponien im Elsass. Dort finden sie auch in der kalten Jahreszeit Mäuse, Ratten oder Würmer.
 
 

 
ÖKO-TEST JAHRBUCH Kleinkinder
Das aktuelle ÖKO-TEST Jahrbuch Kleinkinder gibt es seit dem 11. Januar 2013 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 8,90 Euro.

Mehr als 800 Produkte im Test: Kleinkinder sind einer Vielzahl von Schadstoffen ausgesetzt, seien es krebserregende Farbbestandteile, die in Buntstiften enthalten sein können, Glyphosat in Keksen oder Phthalat-Weichmacher im Beißring. Umso wichtiger ist es, dass ÖKO-TEST die Produkte im Labor genau überprüfen lässt, denn nur so können Eltern „Mangelhaftes“ und „Ungenügendes“ von den empfehlenswerten Produkten unterscheiden. Dafür greift ÖKO-TEST auch tief in die Tasche. Im Durchschnitt kostet der Test eines Produkts 1.000 Euro. Rund 812.000 Euro hat das Verbrauchermagazin also für die 812 Produkte im Jahrbuch Kleinkinder bezahlt. Das ist viel Geld, aber der Aufwand ist nötig, damit Eltern und ihre Schützlinge „sehr gut“ durchs neue Jahr kommen.

Aus dem Inhalt
• Test Babysäfte: Muttermilch ist das Beste fürs Kind. Doch wenn die Kleinen anfangen, Brei zu essen, dann kommen auch andere Getränke ins Spiel. Babysäfte sind dabei nicht die erste Wahl. In zwei Produkten wurde etwa das schädliche Halbmetall Arsen nachgewiesen.

• Test Zucker in Kleinkindernahrung: Wenn in einer einzigen Portion Kinder-Fruchtjoghurt oder Babybrei die von Fachleuten maximal empfohlene Zuckermenge eines ganzen Tages steckt, ist das offensichtlich eine pappige Süßigkeit. Doch die Hersteller verkaufen dies als Babynahrung.

• Test Hustenmittel: Wenn der Husten die Kleinen quält, können viele Säfte, Kapseln oder Pillen erfolgreich die Beschwerden lindern. In manchen Produkten stecken aber auch problematische Konservierungsmittel und Alkohol.

• Test Zahnputzlernsets: Scharfkantige Zahnbürstenborsten und bedenkliche Schadstoffe haben in Babys Mund nichts zu suchen. Deshalb rät ÖKO-TEST von fünf Produkten im Test ab.

• Test Babyfone: Eigentlich sollen Babyfone für mehr Sicherheit sorgen. Doch viele Geräte im Test produzieren reichlich Elektrosmog. Einige wenige Produkte schneiden aber mit der Bestnote ab.

• Test Merchandising-Produkte: Vom Plüschtier bis zur Bettwäsche – quer durch alle Verkaufsregale pirschen sich Spider-Man, Lillifee und Co. an die jungen Konsumenten heran. ÖKO-TEST hat 33 Lizenzartikel für Kinder unter die Lupe genommen und ist mit dem Ergebnis nicht zufrieden.

Weitere Tests
• Augentropfen • Babyseifen • Babynestchen • Babyflaschen • Babytees • Babylotionen • Babyöle • Beißringe • Buntstifte • Durchfallmittel • Folsäure • Gummistiefel • Halsschmerzmittel • Kekse • Kinderfahrradsitze • Kinderwagen • Kinderschlafanzüge • Kinderschreibtische • Krabbeldecken • Laufräder • Lätzchen • Lizenzartikel • Mittel gegen Blähungen • Multivitamintabletten für Kinder • Vitaminpräparate für Schwangere • Nasensprays • Obstbreie • Puzzlematten • Reisebetten • Stillkissen • Strampler • Stillkissenbezüge • Schnullerketten • Schnupfenmittel • Shampoos • Smoothies • Spielzeug • Stoppersocken • Tragehilfen • Trinkflaschen • Trinklernbecher • Waschgele • Wachsmalstifte • Wind- und Wettercremes • Wundcremes
 
 

 
Leipzig: Bonobo-Jungtier in Pongoland geboren
African Dinner fĂźr Zoofreunde

Nachwuchs in Pongoland: Bonoboweibchen Yasa hat gestern ein Jungtier geboren. Heute sind die beiden bereits in die Gruppe integriert worden und somit ab sofort für die Besucher des Zoo Leipzig zu sehen. Die 15 Jahre alte Mutter (geb. am 27.08.1997 in Twycross) hat den Nachwuchs am 09. Januar ohne Komplikationen zur Welt gebracht und kümmert sich intensiv um ihr Jungtier. Damit hat es zum ersten Mal seit mehr als drei Jahren wieder mit Nachwuchs in der nun zehnköpfigen Bonobogruppe (Pan panicus) in Pongoland geklappt. Für den Bestand der stark vom Aussterben bedrohten Tierart ist jede erfolgreiche Geburt wichtig. Im internationalen Zoo-Informationssystem ZIMS wurden in den vergangenen zwölf Monaten lediglich sechs Jungtiere erfasst. „Die erfolgreiche Zucht bedrohter Tiere gehört zu den primären Zielen moderner Zoos. Wir freuen uns, mit dem Nachwuchs neuerlich zu zeigen, dass sich die Tiere in Pongoland wohlfühlen und wir einen entscheidenden Beitrag für den Artenschutz leisten“, sagt Zoodirektor Dr. Jörg Junhold.

Dem Winter entfliehen kÜnnen Zoofans im Rahmen des African Dinner. Teilnehmer erwartet ein faszinierender Abend in der stilechten Kiwara-Lodge. Inmitten des afrikanischen Ambientes wird ein afrikanisches 4-Gänge-Menß inklusive Getränke serviert. Spannende Berichte ßber die Kultur, Tradition und Historie Gambias gehÜren ebenso zum Programm wie eine exklusive Tour zu den Giraffen und LÜwen. Buchungen fßr die African Dinner-Abende am 11. und 25. Januar sowie den 8., 14. und 22. Februar sind ßber das Safari-Bßro (Tel. 0341 5933-385 oder per E-Mail an safaribuero@zoo-leipzig.de) mÜglich.
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2013 – Energie und die Region Freiburg und am südlichen Oberrhein
Der gemeinnßtzige Freiburger Umweltschutzverein ECOtrinova e.V., der in der Region am sßdlichen Oberrhein auch rheinßberschreitend tätig ist, sieht fßr 2013 eine Fßlle von Aufgaben zu Energie und Umwelt auf die Region zukommen, d.h. auf ihre BewohnerInnen, Politik, Verwaltungen und Gewerbe.
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ÖKO-TEST-Magazin Januar 2013
Die Januar-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es seit dem 28. Dezember im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro. Wieder mit dabei: Das Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests.


Aus dem Inhalt:

Test: Erdbeerjoghurts
Auch wenn Joghurts nach Erdbeere schmecken, muss nicht immer viel Erdbeere drin sein. Fünf Produkte im Test haben einen Fruchtgehalt von nicht einmal zehn Prozent. Hier wird mit Aromen nachgeholfen. Interessanterweise fand das von ÖKO-TEST beauftragte Aromenlabor in zwei Produkten Stoffe, die nicht in der Erdbeere vorkommen. Kritisch sieht ÖKO-TEST zudem, dass alle Joghurts viel zu süß sind. In einem 250-Gramm-Becher steckt sogar Zucker, der dem Gehalt von 10,4 Stück Würfelzucker entspricht. Außerdem sollten sich Verbraucher nicht von Werbung mit Weidemilch und grünen Wiesen auf der Verpackung blenden lassen. Bei den konventionellen Herstellern haben die Kühe nicht viel Gras gesehen, sondern wurden vor allem mit Kraftfutter gefüttert. Das erkennt man an dem Anteil bestimmter Fettsäuren in der Milch.

Test: Spielesoftware/Computerspiele
Blassgesichtige Söhne oder Töchter, die bis spät nachts vor dem Rechner sitzen und ihre Zeit mit Computerspielen verdaddeln – eine Horrorvision vieler Eltern. Aber komplett verbieten, geht nicht. Es gibt aber auch jede Menge Spiele, die unproblematisch sind und weitgehend frei von Gewaltinhalten und süchtigmachendem Charakter. ÖKO-TEST stellt 16 empfehlenswerte Programme vor.

Test: Babyseifen
Warmes Wasser reicht aus, um Babys Haut zu reinigen. Eltern, denen der Anblick „Baby in Leitungswasser ohne alles“ am Badetag zu karg erscheint, können aber auch Babyseifen verwenden. Im Test haben alle Produkte ein „sehr gut“ erhalten. Dabei sind die Preisunterschiede gewaltig. Die teuerste Seife kostet zwölfmal mehr als die günstigste.

Test: Erkältungsbäder
Wenn sich eine Erkältung ankündigt, verspricht ein warmes Wannenbad mit duftenden ätherischen Ölen Wohlbefinden. ÖKO-TEST hat sowohl Arzneibäder als auch kosmetische Bäder untersucht. Rundum überzeugt hat kein Produkt. Das liegt an problematischen Inhaltsstoffen. Substanzen wie das Terpen Kampfer haben nur einen geringen therapeutischen Nutzen, können aber heftige Nebenwirkungen verursachen, wie etwa Hautreizungen und Kontaktekzeme. In einigen Bädern sind Nadelholzöle mit dem starken Allergen Delta-3-Caren enthalten. In allen Produkten stecken aber auch allergieauslösende Duftstoffe.

Test: Badreiniger
Aufsprühen, abspülen, fertig – dass Badputzen so einfach sein soll, ist ein Märchen, das uns die Werbeindustrie erzählt. Mit Wischlappen angewendet, säubern aber alle von ÖKO-TEST untersuchten Badreiniger ganz passabel. Vorsicht ist jedoch bei zu aggressiven Reinigern geboten, weil sie Chrom, Metall und Kunststoffe angreifen können. Kritisch zu sehen ist etwa der Inhaltsstoff Ameisensäure. Diese ist nicht nur gefährlicher als Milchsäure und Zitronensäure, sie belastet auch die Innenraumluft mit ihren Dämpfen. Noch problematischer ist die Etidronsäure, die nur in einem getesteten Produkt enthalten ist. Denn sie kann biologisch so gut wie nicht abgebaut werden. Neben den Säuren belasten auch die in allen Badreinigern enthaltenen Duftstoffe die Raumluft und die Umwelt, weil sie relativ schwer abbaubar sind.

Test: Yoga- und Pilatesmatten
Die meisten Yoga- und Pilates-Matten stecken voller Schadstoffe. Kunststoffmatten enthalten manchmal Weichmacher wie DEHT und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, die nicht nur unangenehm mßffeln, sondern im schlimmsten Fall krebserregend sein kÜnnen. Ganz besonders leichte Unterlagen bestehen meist aus EVA. Bei der Aufschäumung dieses Kunststoffes kann fruchtschädigendes Formamid entstehen. Ein weiteres unerwßnschtes Nebenprodukt aus der Kunststoffherstellung ist 2-Phenyl-2-propanol, bei dem man befßrchtet, dass es Allergien auslÜsen kann. Latexmatten haben dagegen ein Problem mit krebserregendem Nitrosamin. Auf Nummer sicher kÜnnen Yogis nur mit Schur- und Baumwollmatten gehen.

Test: schwarze und farbige Tätowierfarben
Seit Jahren schlagen deutsche und EU-Behörden Alarm, weil in Tattoofarben krebserregende und verbotene Stoffe stecken. Doch getan hat sich seither nicht viel, wie ÖKO-TEST zeigt. Knapp die Hälfte der getesteten Produkte ist laut Laboranalyse nach wie vor randvoll mit gesundheitsschädigenden Substanzen. Fünf farbige und zwei schwarze Farben hätten sogar überhaupt nicht verkauft werden dürfen.

Test: Restschuldversicherungen
Wer eine teure Anschaffung nicht bar bezahlen kann, sondern in monatlichen Raten abstottern muss, kommt kaum umhin, eine Restschuldversicherung abzuschließen. Die soll die Hinterbliebenen beim Tod des Kreditnehmers absichern, sie soll einspringen, wenn wegen Arbeitslosigkeit oder Krankheit das Geld fehlt, den Kredit zu bedienen. Doch nicht nur die Zinsen sind unverhältnismäßig hoch, die Versicherungsbedingungen machen zudem die Leistung der Versicherer eher zum Glückspiel.
 
 



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