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Verschiedenes
| | | Kinder fĂźr die Energiewende begeistern | Der fesa e.V. hat zwei neue Projekte fĂźr Kinder und Jugendliche im Programm
Die Kinder von heute sind die Entscheider, Ingenieure, Wähler und Konsumenten von morgen. Die nachwachsende Generation fĂźr das Thema Klimaschutz und Erneuerbare Energien zu sensibilisieren ist deshalb ein wichtiges Anliegen des fesa e.V. Mit âKlima-Rallyeâ und âExperimente mit Erneuerbaren Energienâ sind jetzt zwei neue Projekte hinzugekommen.
Die Klima-Rallye nimmt Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren mit auf eine spannende Reise durchs Freiburger Stadtgebiet. An verschiedenen Stationen entdecken sie selbständig, was Nachhaltigkeit und Erneuerbare Energien mit ihrer eigenen Umgebung zu tun haben. âDie SchĂźlerinnen und SchĂźler kĂśnnen bei der Klima-Rallye EindrĂźcke Ăźber die Nachhaltigkeit ihrer Stadt sammeln und erhalten Anregungen, um ihre eigene Lebensweise zu Ăźberdenkenâ, so Projektleiterin Stefanie Witt vom fesa e.V. Das Projekt richtet sich an SchĂźlerinnen und SchĂźler von weiterfĂźhrenden Schulen aber auch an Jugendgruppen. Da es vom Agenda-21-BĂźro Freiburg finanziert ist, fallen keine Kosten an. Eine Klima-Rallye dauert etwa drei bis vier Stunden.
Beim Projekt âExperimente mit Erneuerbaren Energienâ fĂźhren die SchĂźlerinnen und SchĂźler selbständig verschiedene Versuche mit Wind, Sonne und Biomasse durch. Sie erhalten einen ersten Einblick in die Themen Klimawandel und Klimaschutz und lernen verschiedene Erneuerbare Energien kennen. Das Projekt dauert drei Unterrichtseinheiten und kann in den Klassenstufen vier bis sechs stattfinden. Im Anschluss an das Projekt kĂśnnen die Kinder die Ergebnisse ihrer Experimente (unter anderem ein selbst eingepflanztes Bäumchen) mit nach Hause nehmen, so dass eine weitergehende Auseinandersetzung mit dem Thema stattfindet. Auch dieses Projekt ist vom Agenda-21-BĂźro Freiburg finanziert und fĂźr die Schulen kostenfrei. Wie viel SpaĂ die Kinder der Klasse 6c der Freiburger Hans-Jakob-Realschule bei den Experimenten hatten, kann man jetzt auch in einem kleinen Film sehen: http://www.fesa.de/index.php?id=43
Weitere pädagogische Projekte des fesa e.V. sind auch auf das Umland ausgedehnt. In 125 Schulklassen läuft in diesem Schuljahr nun zum zweiten Mal das erfolgreiche Projekt âKlimaschutz zum Anfassenâ fĂźr Grundschulkinder, das von der badenova gefĂśrdert wird. Seit Herbst 2012 ist in zehn weiterfĂźhrenden Schulen der Region das Projekt âUnser Dorf hat Powerâ am Start, in dem Schulklassen die Potenziale fĂźr Erneuerbare Energien in ihrer Gemeinde erkunden. âKinder und Jugendliche sind sehr offen fĂźr die Themen Klimaschutz und Erneuerbare Energienâ, bestätigt Projektleiterin Stefanie Witt. âEinerseits ist es natĂźrlich ihre Zukunft, die direkt betroffen sein wird, wenn die Energiewende nicht schleunigst an Fahrt aufnimmt. Andererseits sehen sie auch die Chancen, die eine nachhaltige Energieversorgung ihnen bietet, nicht zuletzt auch fĂźr ihre berufliche Zukunft.â | Mehr | | | |
| | | | GroĂhandel Rinklin Naturkost GmbH hat Generationswechsel eingeleitet | Mit Schwung und intensiver Kommunikation in die nächsten 25 Jahre
Im Jahr 1975 hat Wilhelm Rinklin den GroĂhandel Rinklin Naturkost GmbH in Eichstetten am Kaiserstuhl gegrĂźndet. Eichstetten ist ein gutes Pflaster fĂźr den Ăkolandbau. Hier hat Wilhelm Rinklin sen. bereits 1955 mit UnterstĂźtzung aus der Schweiz den Bioland-Anbau in Deutschland mitbegrĂźndet. 20 Prozent der Landwirtschaftsfläche wird in Eichstetten bereits Ăśkologisch bewirtschaftet.... | Mehr | | | |
| | | | NABU belegt alarmierenden RĂźckgang von FeldvĂśgeln | Tschimpke: Agrarreform ist letzter Rettungsanker fĂźr viele Arten
Berlin â Mit einer neuen Studie hat der NABU auf die alarmierende Situation bei Deutschlands FeldvĂśgeln aufmerksam gemacht. âDen Vogelarten der Agrarlandschaften geht es so schlecht wie nie zuvor, einige sind mittlerweile in Deutschland unmittelbar vom Aussterben bedrohtâ, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Umfangreiche Auswertungen des NABU zur aktuellen Bestandssituation und den RĂźckgangsursachen zeigen, dass ehemalige âAllerweltsartenâ wie Kiebitz, Rebhuhn und Feldlerche bundesweit erschreckende RĂźckgänge aufweisen. So ist seit Anfang der 1990er Jahre die Zahl brĂźtender Kiebitze in Deutschland auf etwa ein Viertel gesunken, während die Bestände des Rebhuhns bereits seit den 1970er Jahren auf ein Bruchteil des ursprĂźnglichen Umfangs geschrumpft sind. Neueste Daten belegen, dass seit 2008 die Bestände von 26 der 30 Feldvogelarten abnehmen. FĂźr Wachtel, NeuntĂśter und Grauammer bedeuten diese RĂźckgänge das Ende einer stabilen oder gar positiven Entwicklung.
âWer in unseren Landschaften unterwegs ist, erkennt den rasanten Wandel: Wo bis vor kurzem Wiesen und Weiden das Auge erfreuten und vielen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum boten, stehen heute monotone Maisäcker. Wir laufen Gefahr, den 1962 von Rachel Carson vorhergesagten âstummen FrĂźhlingâ tatsächlich zu erlebenâ, warnte Tschimpke. FĂźr die BestandsrĂźckgänge sei die intensive Landwirtschaft mit all ihren negativen Folgen verantwortlich: anhaltend hoher Pestizideinsatz, Verlust von naturnahem GrĂźnland, RĂźckgang von Brachflächen sowie die VergrĂśĂerung und Vereinheitlichung der Ackerschläge.
Vor diesem Hintergrund fordert der NABU einen Kurswechsel in der EU-Agrarpolitik. So mĂźssten kĂźnftig zehn Prozent Ăśkologische Vorrangflächen als RĂźckzugsräume geschaffen, Wiesen und Weiden durch ein konsequentes Umbruchverbot gesichert sowie effiziente AgrarumweltmaĂnahmen fĂźr einen erfolgreichen Agrarvogelschutz angeboten werden. Die aktuellen Reformvorschläge aus dem Europäischen Parlament setzen jedoch auf freiwillige Umweltauflagen und lediglich drei bis fĂźnf Prozent Vorrangflächen. Tschimpke: âDas wĂźrde das Aus fĂźr zahlreiche FeldvĂśgel bedeuten. Die anstehende Agrarreform ist der letzte Rettungsanker fĂźr viele dieser Arten und muss daher unbedingt genutzt werden.â | Mehr | | | |
| | | | StĂśrche im Schnee | Dass StĂśrche im Herbst von uns fort nach Afrika ziehen, weiĂ hierzulande jedes Kind. Sie kommen erst im nächsten FrĂźhling zurĂźck, wenn in den Auen, an den Bächen und auf den Wiesen der Tisch wieder reichlich gedeckt ist mit FrĂśschen, WĂźrmern, Schnecken, Fischen. Selbst vor Mäusen schrecken die rotbeinigen GroĂvĂśgel nicht zurĂźck. Auch die Gelege von BodenbrĂźtern sind nicht sicher vor ihrem Appetit. In den letzten Jahren konnte man nun in den Rheinauen auch im Winter vereinzelt StĂśrche beobachten. Sie suchen ihr Futter in Tierparks oder auf den noch offenen MĂźlldeponien im Elsass. Dort finden sie auch in der kalten Jahreszeit Mäuse, Ratten oder WĂźrmer. | | | | |
| | | | ĂKO-TEST JAHRBUCH Kleinkinder | Das aktuelle ĂKO-TEST Jahrbuch Kleinkinder gibt es seit dem 11. Januar 2013 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 8,90 Euro.
Mehr als 800 Produkte im Test: Kleinkinder sind einer Vielzahl von Schadstoffen ausgesetzt, seien es krebserregende Farbbestandteile, die in Buntstiften enthalten sein kĂśnnen, Glyphosat in Keksen oder Phthalat-Weichmacher im BeiĂring. Umso wichtiger ist es, dass ĂKO-TEST die Produkte im Labor genau ĂźberprĂźfen lässt, denn nur so kĂśnnen Eltern âMangelhaftesâ und âUngenĂźgendesâ von den empfehlenswerten Produkten unterscheiden. DafĂźr greift ĂKO-TEST auch tief in die Tasche. Im Durchschnitt kostet der Test eines Produkts 1.000 Euro. Rund 812.000 Euro hat das Verbrauchermagazin also fĂźr die 812 Produkte im Jahrbuch Kleinkinder bezahlt. Das ist viel Geld, aber der Aufwand ist nĂśtig, damit Eltern und ihre SchĂźtzlinge âsehr gutâ durchs neue Jahr kommen.
Aus dem Inhalt
⢠Test Babysäfte: Muttermilch ist das Beste fßrs Kind. Doch wenn die Kleinen anfangen, Brei zu essen, dann kommen auch andere Getränke ins Spiel. Babysäfte sind dabei nicht die erste Wahl. In zwei Produkten wurde etwa das schädliche Halbmetall Arsen nachgewiesen.
⢠Test Zucker in Kleinkindernahrung: Wenn in einer einzigen Portion Kinder-Fruchtjoghurt oder Babybrei die von Fachleuten maximal empfohlene Zuckermenge eines ganzen Tages steckt, ist das offensichtlich eine pappige SĂźĂigkeit. Doch die Hersteller verkaufen dies als Babynahrung.
⢠Test Hustenmittel: Wenn der Husten die Kleinen quält, kÜnnen viele Säfte, Kapseln oder Pillen erfolgreich die Beschwerden lindern. In manchen Produkten stecken aber auch problematische Konservierungsmittel und Alkohol.
⢠Test Zahnputzlernsets: Scharfkantige ZahnbĂźrstenborsten und bedenkliche Schadstoffe haben in Babys Mund nichts zu suchen. Deshalb rät ĂKO-TEST von fĂźnf Produkten im Test ab.
⢠Test Babyfone: Eigentlich sollen Babyfone fßr mehr Sicherheit sorgen. Doch viele Geräte im Test produzieren reichlich Elektrosmog. Einige wenige Produkte schneiden aber mit der Bestnote ab.
⢠Test Merchandising-Produkte: Vom PlĂźschtier bis zur Bettwäsche â quer durch alle Verkaufsregale pirschen sich Spider-Man, Lillifee und Co. an die jungen Konsumenten heran. ĂKO-TEST hat 33 Lizenzartikel fĂźr Kinder unter die Lupe genommen und ist mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
Weitere Tests
⢠Augentropfen ⢠Babyseifen ⢠Babynestchen ⢠Babyflaschen ⢠Babytees ⢠Babylotionen ⢠BabyĂśle ⢠BeiĂringe ⢠Buntstifte ⢠Durchfallmittel ⢠Folsäure ⢠Gummistiefel ⢠Halsschmerzmittel ⢠Kekse ⢠Kinderfahrradsitze ⢠Kinderwagen ⢠KinderschlafanzĂźge ⢠Kinderschreibtische ⢠Krabbeldecken ⢠Laufräder ⢠Lätzchen ⢠Lizenzartikel ⢠Mittel gegen Blähungen ⢠Multivitamintabletten fĂźr Kinder ⢠Vitaminpräparate fĂźr Schwangere ⢠Nasensprays ⢠Obstbreie ⢠Puzzlematten ⢠Reisebetten ⢠Stillkissen ⢠Strampler ⢠StillkissenbezĂźge ⢠Schnullerketten ⢠Schnupfenmittel ⢠Shampoos ⢠Smoothies ⢠Spielzeug ⢠Stoppersocken ⢠Tragehilfen ⢠Trinkflaschen ⢠Trinklernbecher ⢠Waschgele ⢠Wachsmalstifte ⢠Wind- und Wettercremes ⢠Wundcremes | | | | |
| | | | Leipzig: Bonobo-Jungtier in Pongoland geboren | African Dinner fĂźr Zoofreunde
Nachwuchs in Pongoland: Bonoboweibchen Yasa hat gestern ein Jungtier geboren. Heute sind die beiden bereits in die Gruppe integriert worden und somit ab sofort fĂźr die Besucher des Zoo Leipzig zu sehen. Die 15 Jahre alte Mutter (geb. am 27.08.1997 in Twycross) hat den Nachwuchs am 09. Januar ohne Komplikationen zur Welt gebracht und kĂźmmert sich intensiv um ihr Jungtier. Damit hat es zum ersten Mal seit mehr als drei Jahren wieder mit Nachwuchs in der nun zehnkĂśpfigen Bonobogruppe (Pan panicus) in Pongoland geklappt. FĂźr den Bestand der stark vom Aussterben bedrohten Tierart ist jede erfolgreiche Geburt wichtig. Im internationalen Zoo-Informationssystem ZIMS wurden in den vergangenen zwĂślf Monaten lediglich sechs Jungtiere erfasst. âDie erfolgreiche Zucht bedrohter Tiere gehĂśrt zu den primären Zielen moderner Zoos. Wir freuen uns, mit dem Nachwuchs neuerlich zu zeigen, dass sich die Tiere in Pongoland wohlfĂźhlen und wir einen entscheidenden Beitrag fĂźr den Artenschutz leistenâ, sagt Zoodirektor Dr. JĂśrg Junhold.
Dem Winter entfliehen kÜnnen Zoofans im Rahmen des African Dinner. Teilnehmer erwartet ein faszinierender Abend in der stilechten Kiwara-Lodge. Inmitten des afrikanischen Ambientes wird ein afrikanisches 4-Gänge-Menß inklusive Getränke serviert. Spannende Berichte ßber die Kultur, Tradition und Historie Gambias gehÜren ebenso zum Programm wie eine exklusive Tour zu den Giraffen und LÜwen. Buchungen fßr die African Dinner-Abende am 11. und 25. Januar sowie den 8., 14. und 22. Februar sind ßber das Safari-Bßro (Tel. 0341 5933-385 oder per E-Mail an safaribuero@zoo-leipzig.de) mÜglich. | Mehr | | | |
| | | | 2013 â Energie und die Region Freiburg und am sĂźdlichen Oberrhein | Der gemeinnĂźtzige Freiburger Umweltschutzverein ECOtrinova e.V., der in der Region am sĂźdlichen Oberrhein auch rheinĂźberschreitend tätig ist, sieht fĂźr 2013 eine FĂźlle von Aufgaben zu Energie und Umwelt auf die Region zukommen, d.h. auf ihre BewohnerInnen, Politik, Verwaltungen und Gewerbe. | Mehr | | | |
| | | | ĂKO-TEST-Magazin Januar 2013 | Die Januar-Ausgabe des ĂKO-TEST-Magazins gibt es seit dem 28. Dezember im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro. Wieder mit dabei: Das Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests.
Aus dem Inhalt:
Test: Erdbeerjoghurts
Auch wenn Joghurts nach Erdbeere schmecken, muss nicht immer viel Erdbeere drin sein. FĂźnf Produkte im Test haben einen Fruchtgehalt von nicht einmal zehn Prozent. Hier wird mit Aromen nachgeholfen. Interessanterweise fand das von ĂKO-TEST beauftragte Aromenlabor in zwei Produkten Stoffe, die nicht in der Erdbeere vorkommen. Kritisch sieht ĂKO-TEST zudem, dass alle Joghurts viel zu sßà sind. In einem 250-Gramm-Becher steckt sogar Zucker, der dem Gehalt von 10,4 StĂźck WĂźrfelzucker entspricht. AuĂerdem sollten sich Verbraucher nicht von Werbung mit Weidemilch und grĂźnen Wiesen auf der Verpackung blenden lassen. Bei den konventionellen Herstellern haben die KĂźhe nicht viel Gras gesehen, sondern wurden vor allem mit Kraftfutter gefĂźttert. Das erkennt man an dem Anteil bestimmter Fettsäuren in der Milch.
Test: Spielesoftware/Computerspiele
Blassgesichtige SĂśhne oder TĂśchter, die bis spät nachts vor dem Rechner sitzen und ihre Zeit mit Computerspielen verdaddeln â eine Horrorvision vieler Eltern. Aber komplett verbieten, geht nicht. Es gibt aber auch jede Menge Spiele, die unproblematisch sind und weitgehend frei von Gewaltinhalten und sĂźchtigmachendem Charakter. ĂKO-TEST stellt 16 empfehlenswerte Programme vor.
Test: Babyseifen
Warmes Wasser reicht aus, um Babys Haut zu reinigen. Eltern, denen der Anblick âBaby in Leitungswasser ohne allesâ am Badetag zu karg erscheint, kĂśnnen aber auch Babyseifen verwenden. Im Test haben alle Produkte ein âsehr gutâ erhalten. Dabei sind die Preisunterschiede gewaltig. Die teuerste Seife kostet zwĂślfmal mehr als die gĂźnstigste.
Test: Erkältungsbäder
Wenn sich eine Erkältung ankĂźndigt, verspricht ein warmes Wannenbad mit duftenden ätherischen Ălen Wohlbefinden. ĂKO-TEST hat sowohl Arzneibäder als auch kosmetische Bäder untersucht. Rundum Ăźberzeugt hat kein Produkt. Das liegt an problematischen Inhaltsstoffen. Substanzen wie das Terpen Kampfer haben nur einen geringen therapeutischen Nutzen, kĂśnnen aber heftige Nebenwirkungen verursachen, wie etwa Hautreizungen und Kontaktekzeme. In einigen Bädern sind NadelholzĂśle mit dem starken Allergen Delta-3-Caren enthalten. In allen Produkten stecken aber auch allergieauslĂśsende Duftstoffe.
Test: Badreiniger
AufsprĂźhen, abspĂźlen, fertig â dass Badputzen so einfach sein soll, ist ein Märchen, das uns die Werbeindustrie erzählt. Mit Wischlappen angewendet, säubern aber alle von ĂKO-TEST untersuchten Badreiniger ganz passabel. Vorsicht ist jedoch bei zu aggressiven Reinigern geboten, weil sie Chrom, Metall und Kunststoffe angreifen kĂśnnen. Kritisch zu sehen ist etwa der Inhaltsstoff Ameisensäure. Diese ist nicht nur gefährlicher als Milchsäure und Zitronensäure, sie belastet auch die Innenraumluft mit ihren Dämpfen. Noch problematischer ist die Etidronsäure, die nur in einem getesteten Produkt enthalten ist. Denn sie kann biologisch so gut wie nicht abgebaut werden. Neben den Säuren belasten auch die in allen Badreinigern enthaltenen Duftstoffe die Raumluft und die Umwelt, weil sie relativ schwer abbaubar sind.
Test: Yoga- und Pilatesmatten
Die meisten Yoga- und Pilates-Matten stecken voller Schadstoffe. Kunststoffmatten enthalten manchmal Weichmacher wie DEHT und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, die nicht nur unangenehm mßffeln, sondern im schlimmsten Fall krebserregend sein kÜnnen. Ganz besonders leichte Unterlagen bestehen meist aus EVA. Bei der Aufschäumung dieses Kunststoffes kann fruchtschädigendes Formamid entstehen. Ein weiteres unerwßnschtes Nebenprodukt aus der Kunststoffherstellung ist 2-Phenyl-2-propanol, bei dem man befßrchtet, dass es Allergien auslÜsen kann. Latexmatten haben dagegen ein Problem mit krebserregendem Nitrosamin. Auf Nummer sicher kÜnnen Yogis nur mit Schur- und Baumwollmatten gehen.
Test: schwarze und farbige Tätowierfarben
Seit Jahren schlagen deutsche und EU-BehĂśrden Alarm, weil in Tattoofarben krebserregende und verbotene Stoffe stecken. Doch getan hat sich seither nicht viel, wie ĂKO-TEST zeigt. Knapp die Hälfte der getesteten Produkte ist laut Laboranalyse nach wie vor randvoll mit gesundheitsschädigenden Substanzen. FĂźnf farbige und zwei schwarze Farben hätten sogar Ăźberhaupt nicht verkauft werden dĂźrfen.
Test: Restschuldversicherungen
Wer eine teure Anschaffung nicht bar bezahlen kann, sondern in monatlichen Raten abstottern muss, kommt kaum umhin, eine Restschuldversicherung abzuschlieĂen. Die soll die Hinterbliebenen beim Tod des Kreditnehmers absichern, sie soll einspringen, wenn wegen Arbeitslosigkeit oder Krankheit das Geld fehlt, den Kredit zu bedienen. Doch nicht nur die Zinsen sind unverhältnismäĂig hoch, die Versicherungsbedingungen machen zudem die Leistung der Versicherer eher zum GlĂźckspiel. | | | | |
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