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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Ă–KO-TEST Ratgeber Kosmetik und Wellness
Die Kosmetik-Macher

Wer sind eigentlich all die Firmen, deren Produkte unsere Badezimmer füllen? Und stimmt das, was die Hersteller von Kosmetik so alles auf ihre Produkte schreiben? Zum Beispiel, dass die Creme besonders sensitiv, das Shampoo haarfreundlich und das Duschgel garantiert ohne allergisierende Inhaltsstoffe produziert wurde? ÖKO-TEST beschäftigt sich zum ersten Mal ganz dezidiert mit all den Informationen, die die Großen und Kleinen der Kosmetikbranche über sich selbst verbreiten. Den ausführlichen, natürlich kritisch hinterfragten Firmenporträts von über 40 Produzenten – darunter die Großen der Branche, Naturkosmetikhersteller, aber auch all jene, die eher unbekannt sind, aber dennoch in großen Stückzahlen, etwa für Handelsmarken produzieren – werden die Testergebnisse ihrer Produkte gegenübergestellt: über 170 an der Zahl. Und siehe da: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit stehen oft Welten! Überzeugen konnten vor allem die Hersteller von Naturprodukten, an deren Kosmetika es rein gar nichts auszusetzen gab.

Einige Beispiele:

• Artdeco: Viel Farbe für Lippen, Augen und Nägel: Artdeco zählt zu den Top Ten-Lieferanten für dekorative Kosmetik im Fachhandel. Doch der getestete Lippenstift bekam im ÖKO-TEST nur ein „ungenügend“, der Eye Make-up Remover ein „mangelhaft“. Und auch die untersuchte Pure Minerals Fluid Foundation war nur „ausreichend“.

• Chanel: Ein Chanel-Kleid bleibt für die meisten Frauen ein Traum. Die Duftwässer, die unter dieser Marke verkauft werden, stehen allerdings in vielen Badezimmern, auch wenn sie alles andere als preiswert sind. Im Test war unter anderem das Chanel Nummer 19 (82,95 Euro pro 50ml) , es war „ungenügend“. Nicht besser erging es einem Fluid Make up, für stolze 46,50 Euro pro 30 ml: Glatt durchgefallen!

• L`Oréal: Der französische Konzern ist in Sachen Umsatz der Branchenprimus. Das Unternehmen verkauft nicht nur Luxusmarken wie Armani, Rubinstein oder Lancome, sondern macht auch gute Geschäfte mit Produkten für Hand und Fuß. Letzteres kann man von den Testergebnissen leider nicht behaupten: Für die untersuchten BB-Cremes und Haarfarben etwa gab es im ÖKO-TEST nur ein „ungenügend“.

• Dm/Rossmann/ Müller: Die großen Drogeriemarktketten werden von Männern geführt, die man gut und gerne noch als Patriarchen bezeichnen kann. Sie setzen auf ein Rundumsortiment, das kaum Wünsche offen lässt und auch den Geldbeutel schont. Die Käufer wird’s freuen: Die untersuchten Produkte waren ausnahmslos „gut“ oder sogar „sehr gut“.
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20 Jahre fesa e.V.!
Fesa e.V. feiert sein 20-jähriges Jubiläum.

Freiburg, den 11. November 2013: Seit 1993 ist der fesa e.V. nun schon aktiv in Südbaden und engagiert sich für eine schnelle und dezentrale Energiewende in Bürgerhand. Deshalb feierte der fesa am vergangenen Samstag, den 9. November 2013 sein 20-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsfeier im Solar-Info-Center Freiburg.

Etwa 100 Mitglieder, Unterstützer und Sponsoren folgten der Einladung und kamen zur Jubiläumsfeier am Samstagabend, um 20 Jahre fesa e.V. zu feiern.

Umweltbürgermeisterin Stuchlik überbrachte ein Grußwort, bei dem sie die langjährige Arbeit des fesa e.V. und dessen Einsatz für die Energiewende würdigte. Es folgte ein geschichtlicher Rückblick, der von Rainer Schüle (ehemaliger fesa-Vorstand ) und Marcus Brian (aktueller fesa-Vorstand) moderiert wurde. Dabei kamen viele Menschen zu Wort, die den fesa e.V. auf seinen verschiedenen Stationen mit ihrem Engagement begleitet hatten. Die wichtigsten Meilensteine von 20 Jahren Einsatz für Erneuerbare Energien waren auf Bildtafeln festgehalten und wurden während des Rückblicks zu einer Galerie aufgebaut. So konnte man auch die Vielzahl von realisierten Projekten noch einmal Revue passieren lassen. Bürgerbeteiligungsanlagen, Öffentlichkeitsarbeit, Umweltbildung und politische Arbeit vor Ort sind die elementaren Bausteine des fesa e.V. und bringen die Energiewende täglich ein Stück weiter voran.

Der zweite Teil des Abends begann mit einer Aufführung der Akrobatikgruppe Voilí Voilá, die den Start in einen durchtanzten Abend gab. Ganz im Sinne des fesa war dann auch das für den Abend organisierte BeatBike: Die Eigenkonstruktion von den Freiburger "Ingenieuren ohne Grenzen" bestand aus zwei Fahrrädern auf denen getreten werden musste, damit die Musikanlage mit Strom versorgt wurde. Viele eifrige Treter bescherten dem fesa e.V. eine lange und amüsante Jubiläumsfeier. Der fesa e.V. freut sich über eine gelungene Feier und blickt stolz auf die vergangenen 20 sowie gestärkt auf die nächsten 20 Jahre und eine erneuerbare Zukunft.

An dieser Stelle würden wir uns gerne noch einmal bei unseren Sponsoren bedanken, die uns eine schöne und würdige Jubiläumsfeier ermöglicht haben:

Arnulf Allert Investmentberater und Versicherungsmakler

Rolf Disch

bad & heizung Lassen GmbH

Sellner Staufen - Energie Effizient Bauen

Best Western Premier Hotel Victoria

SI Module GmbH

Elektrizitätswerke Schönau Vertriebs GmbH

Solar-Fabrik AG

Enerchange - Agentur fĂĽr erneuerbare Energien

Sparkasse Freiburg

fesa geno

Stadtwerke MĂĽlheim-Staufen

Flaig Ritterhoff - Rechtsanwälte in Partnerschaft

Stadtmobil SĂĽdbaden AG

FWTM Freiburg Wirtschaft, Touristik und Messe GmbH & Co. KG

Agentur triolog - kommunikation mit energie

Krebser und Freyler PlanungsbĂĽro GmbH

Zwick Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co KG

Ă–kostromgruppe Freiburg

Energieagentur Regio Freiburg GmbH

FĂĽr weitere Informationen

Karin Jehle, Chefredakteurin fesa e.V.
Telefon 07 61 - 40 73 61, jehle@fesa.de


Der fesa e.V.

Der fesa e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 1993 erfolgreich für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und für die Energiewende in der Region Freiburg engagiert. Mit unserer Arbeit sensibilisieren wir die Menschen für Erneuerbare Energien und Energie­effizienz, schlagen mit innovativen Projekten neue Wege ein und schaffen über unser Netzwerk wichtige Kontakte zu Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Verbänden.
Ăśber unsere Zeitschrift "SolarRegion", Veranstaltungen und Newsletter informieren wir aktuell ĂĽber Themen aus den Bereichen Wind-, Solar- und Bioenergie, Geothermie sowie Energieeffizienz.
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Japanische Delegation besucht Baden-WĂĽrttemberg
Informationsreise zur Energiewende

Umweltminister Franz Untersteller: „Der Besuch ist ein weiterer Schritt in der energiepolitischen Zusammenarbeit, der beide Partner, Baden-Württemberg und Japan, weiter bringen kann“

Im Rahmen eines fünftägigen Deutschlandbesuchs macht eine hochrangige Delegation japanischer Parlamentarier bis Mittwoch (13.11.) auch drei Tage lang Station in Baden-Württemberg, das damit den Auftakt und Schwerpunkt der Reise bildet. Die Vertreter verschiedenster Parteien von der Regierungspartei LDP über die Demokratische Partei Japans bis hin zu Green Wind umfassende Delegation wird sich über die Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien informieren.

Mit dem Besuch knüpfen Baden-Württemberg und Japan an den Besuch von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Umweltminister Franz Untersteller in Japan an (Mai 2013), bei dem eine intensivere Zusammenarbeit auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien vereinbart wurde.

In Baden-Württemberg werden die japanischen Abgeordneten, unter anderem die Gründerin und Sprecherin der parteiübergreifenden Parlamentariergruppe AKW Zero, Tomoko ABE und der frühere Justizminister Japans, Satsuki EDA, mit dem baden-württembergischen Umweltminister Franz Untersteller zusammentreffen und den Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftskongress Baden-Württemberg besuchen. Außerdem sind Gespräche mit Vertretern der Robert-Bosch-Stiftung, der EnBW und dem Vorsitzenden des Umweltausschusses des Landtags, Ulrich Müller, CDU, geplant.

Am Mittwoch stehen der Besuch des Bioenergiedorfes St. Peter sowie des Fraunhofer ISE (regenerative Stromversorgung) in Freiburg auf dem Programm.

Für Umweltminister Franz Untersteller ist der Besuch Beleg für die gute und intensive Zusammenarbeit auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz: „Wenn zwei Hochtechnologiestandorte wie Baden-Württemberg und Japan in diesen zukunftsentscheidenden Bereichen die Zusammenarbeit suchen und pflegen, kann das nur von Vorteil und Nutzen sein“, so Untersteller.

Die japanische Delegation reist Mittwochabend weiter nach Berlin, wo sie unter anderem mit der Vorsitzenden der deutsch-japanischen Parlamentariergruppe im Bundestag, der Karlsruher Abgeordneten Silvia Kotting-Uhl, Bündnis90/Die Grünen und dem Geschäftsführer der „Agora Energiewende“, Rainer Baake, zusammentreffen wird.
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400.000 Tonnen Kunststoffabfall könnten vermieden werden
Getränkeverpackungssteuer ist Türöffner für umweltfreundliche Verpackungen

Nur noch 50 Prozent aller Getränke werden in Deutschland in Mehrweg- und ökologisch vorteilhafte Einweggetränkeverpackungen abgefüllt. Dabei fordert die geltende Verpackungsverordnung einen Anteil von 80 Prozent. Würde diese 30-Prozent Lücke wieder geschlossen, ließen sich 400.000 Tonnen Kunststoffabfall vermeiden und ca. 1,5 Millionen Tonnen CO2 einsparen – jedes Jahr.

Der NABU fordert eine Steuer auf Getränkeverpackungen, um den Anteil umweltschädlicher Einwegplastikflaschen zu verringern. Denn Einwegverpackungen tragen trotz Rücknahme und Recycling nicht zum aktiven Klima- und Umweltschutz bei. Da das Einwegpfand Abfüllern und Lebensmitteldiscountern durch nicht zurückgebrachte Flaschen und Dosen und Altkunststoffverkauf zusätzliche Einnahmen beschert, ist das Interesse an höheren Mehrwegzahlen in der Wirtschaft gering. Eine beim Meinungsforschungsinstitut Emnid in Auftrag gegebene Verbraucherumfrage stützt den NABU-Kurs: Knapp die Hälfte der Verbraucher halten die Getränkeverpackungssteuer für sinnvoll.

Aber auch der Handel kann durch eine nachhaltige Sortimentspolitik für mehr Mehrweg in den Märkten sorgen. Einzelhändler, die durch ihren umweltfreundlichen Einsatz überzeugen, belohnt der NABU daher seit 2010 mit dem Umweltpreis „Grüner Einkaufskorb“, der am 25. November 2013 in Berlin verliehen wird.
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NABU: Plastiktüten adé – Deutschland kann Verbrauch erheblich reduzieren
EU-Richtlinienentwurf erlaubt bessere Handhabung des Abfallproblems

Der NABU begrüßt den Vorstoß der EU-Kommission, dass in Europa zukünftig weniger Plastiktragetaschen verbraucht werden sollen. Die Müllmenge auf dem Land und in den Meeren wächst. Plastiktüten zerfallen schnell in immer kleinere Partikel und stellen eine Gefahr für Meerestiere dar, weil sie mit Nahrung verwechselt und verschluckt werden. Gleichzeitig wird für Tüten unnötig Erdöl als Rohstoff verbraucht und am Ende heizt ihre Verbrennung den Klimawandel zusätzlich an. „Wir rufen daher die Bundesregierung und das EU-Parlament dazu auf, den Vorschlag der EU-Kommission zu unterstützen. Dabei ist wichtig, dass auch Deutschland mehr als bisher tut“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. „Jeder Deutsche verbraucht im Jahr 65 Tüten, jeder Ire 18 und jeder Däne nur vier. Wir halten deshalb eine Steuer auf alle Einweg-Tragetaschen für angebracht, wollen aber nicht, dass damit die generelle Debatte um Plastikmüll aufhört“, machte Miller deutlich.

Der Vorschlag, der heute von EU-Umweltkommissar Potočnik vorgestellt wird, fordert die europäischen Staaten auf, die Verpackungsrichtlinie kurzfristig zu ändern, um den Verbrauch von PlastiktĂĽten zu verringern. Die EU-Mitgliedstaaten hätten dann das rechtliche RĂĽstzeug an der Hand, um durch steuerliche Anreize oder sogar Verbote das Aufkommen der TĂĽten zu verringern und deren erhebliche Umweltbelastung zu reduzieren. Die Richtlinie regelt den Umgang mit PlastiktĂĽten der Kategorie Leichtgewicht, die besonders selten wiederbenutzt werden und als eine Hauptursache fĂĽr die zunehmende VermĂĽllung der Meere und die Gefährdung der maritimen Artenvielfalt gelten.

Für den NABU sind die Vorteile einer Steuer auf Einwegtüten evident und die Ausgaben gering, denn der Verbraucher kann die Belastung durch die Mehrausgabe leicht vermeiden, indem er sich für Mehrwegtaschen entscheidet. Dass eine Tütensteuer wirkt, zeigt ihre Einführung in Irland, wo die Taschenanzahl in den letzten zehn Jahren um 90 Prozent gesunken ist. Belegt man die Plastiktüten mit einem monetären Wert, werden sie seltener weggeworfen und häufiger wiederverwendet. „Die Steuer hätte sogar einen doppelten Nutzen, da neben der sinkenden Umweltbelastung durch die anfänglichen Einnahmen die Entwicklung neuer recycelbarer und zugleich bioabbaubarer Kunststoffe gefördert werden kann“, erläuterte NABU-Abfallexperte Benjamin Bongardt. Dieses Forschungsfeld werde von der Kunststoffindustrie nach wie vor vernachlässigt.
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Buchtipp: Dirk A. Diehl "Ein Garten für Fledermäuse"
Lebensräume schaffen im naturnahen Garten

Sie sehen mit Schall und fliegen lautlos des Nachts. Manche sind so klein, dass sie in eine Streichholzschachtel passen – Fledermäuse. Seit je her machen sich Menschen besondere Gedanken über diese fliegenden Kobolde der Nacht. Doch zunehmend ist ihr Überleben bedroht, weil ihre Lebensräume verschwinden. Gerade im Garten und rund ums Haus lassen sich Fledermäuse gezielt fördern. Das Buch »Ein Garten für Fledermäuse« von Dirk A. Diehl, erschienen im palaverlag, regt dazu an, »fledermäusisch« zu denken. Es erklärt, wie sich ein Garten gestalten lässt, damit er Interesse bei Fledermäusen weckt.

Zahlreiche Pflanzenlisten für unterschiedliche Standorte, Gestaltungsvorschläge und Baupläne für Fledermauskästen helfen, den Tieren Nahrung und Unterschlupf zu bieten. Ob Staudenrabatte oder Trockenmauer, Obstbaumwiese oder Komposthaufen: Alle Gartenbereiche lassen sich fledermausfreundlich gestalten. Selbst Balkonkästen, Dach und Hauswand können zur Einladung für die Tiere werden. Mit kompetenter Information über ihre Lebensweisen und praktischen Tipps zum Beobachten erhellt dieses Buch die verborgene Welt der Fledermäuse – auf dass sie (wieder) zu Gästen im Garten werden.

Pala Verlag 2013, 160 Seiten, EUR 14,00
ISBN: 978-3-89566-311-6
 
 

 
Freiburg: Ă–kostation informiert ĂĽber grĂĽne Jobs
MOOSWALD. Am Dienstag den 12. November bietet die Ökostation Freiburg, Falkenbergerstr. 21 b einen Informationstag für Jugendliche über Berufe in Natur- und Umweltverbänden sowie in Umweltbildungszentren an. Arbeitsmöglichkeiten, Praktika, Freiwilliges Ökologisches Jahr und weitere Beschäftigungsmöglichkeiten werden vorgestellt. Die Ökostation beteiligt sich damit am „GreenDay“, dem bundesweiten Berufsorientierungstag der Zeitbild Stiftung, der dieses Jahr zum zweiten Mal stattfindet. Für Schulklassen der Stufe 8-13 findet von 10 bis 11:30 Uhr eine Informationsveranstaltung statt. Hierfür können sich Lehrer mit ihren Klassen online unter www.greenday2013.de anmelden. Am Nachmittag von 15 bis 16.30 Uhr können Jugendgruppen aus Jugendzentren sowie interessierte Besucher teilnehmen. Hierfür ist keine Anmeldung nötig. Die Teilnahme für beide Veranstaltungen ist kostenlos.

Nähere Information: Ralf Hufnagel Ökostation 0761 – 892333 oder www.oekostation.de
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Ă–KO-TEST SPEZIAL Schlafen
Etwa ein Drittel der Deutschen leidet unter Schlafproblemen. Doch gut und ausreichend zu schlafen, ist nicht nur für das Wohlbefinden wichtig. Ständiger Schlafmangel kann auch ernsthaft krank machen. Oft lassen sich die Probleme durch einfache Verhaltensänderungen lösen, manchmal werden Medikamente nötig. Und für einen Teil der Betroffenen sind verhaltenstherapeutische Verfahren notwendig – und oft auch erfolgreich. ÖKO-TEST beschäftigt sich in diesem Heft mit den vielfältigsten Schlafproblemen, darunter auch Schnarchen und Schlafapnoe, und gibt kompetenten Rat, wie Betroffene das Problem lösen können – gut lesbar aufbereitet und garantiert kritisch hinterfragt.

Die Tests:

• Test Pflanzliche Schlafmittel: Es müssen nicht gleich chemische Keulen sein. Viele pflanzliche Schlafmittel sind eine gute Alternative. 13 freiverkäufliche Mittel bekamen das Testurteil „sehr gut“ oder „gut“. Mit sechs Produkten war ÖKO-TEST allerdings nicht zufrieden, sie halten etwa wichtige Qualitätskriterien nicht ein oder werden für Kinder unter zwölf Jahren empfohlen. Doch wenn Kinder nicht schlafen können, brauchen sie keine Schlafmittel, sondern jemanden, der nach den Ursachen sucht.

• Test Latexmatratzen: Neun Modelle waren im Test. Wer eine wirklich gute Matratze haben will, ist mit einem Billigmodell meist nicht gut bedient. So war etwa die günstige Ikea-Matratze das Schlusslicht im Test. Aber es gibt gute Alternativen, die in Sachen Liegekomfort und Schadstoffbelastung gute Ergebnisse erzielten.

• Test Kindermatratzen: 15 Schlafunterlagen für die Kleinsten mussten sich einem harten Prüfprogramm unterziehen. Zehn Modelle bekamen ein „sehr gut“ oder „gut“. Der Rest zeigte sich nicht von seiner besten Seite: So fanden die Tester Schadstoffe oder die Hersteller warben mit zweifelhaften Auslobungen, etwa damit, dass die Kohlendioxidrückatmung durch die Matratze erheblich reduziert werde.

Aus dem Inhalt:

• Rätsel der Nacht: Was beim Schlafen passiert und warum der natürliche Schlafrythmus aus dem Takt geraten kann.

• Schlafstörungen: Das Leiden hat viele Ursachen. Betroffene berichten, wie sie ihre Schlafprobleme in den Griff bekommen haben.

• Behandlungsmethoden: Wie man aus der Grübelfalle herauskommt und wann Schlafmittel oder therapeutische Verfahren sinnvoll sind.

• Wie man sich bettet: Alles über das richtige Bett, Matratzen und Lattenroste.

• Gut zugedeckt: Decken, Kissen, Schlafsäcke – für jeden Schläfer das richtige Zubehör.

• Schlafzimmer: Auch das Ambiente kann den Schlaf verbessern. Vielen Betroffenen hilft es auch, wenn die Quellen von Elektrosmog aus dem Schlafzimmer verbannt werden.

• Träume: Noch hat die Wissenschaft verschiedene Theorien über die Entstehung von Träumen. Aber bereits jetzt gibt es Methoden, schlechte Träume selbst umzuschreiben.

• Schlafprobleme bei Kindern: Wenn die lieben Kleinen Nachts nicht zur Ruhe kommen, wird das für die Eltern schnell zum Albtraum. Wir stellen Schlaflernprogramme vor und geben viele Tipps, wie die ganze Familie wieder zur Ruhe kommt.
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