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Verschiedenes
| | | Freiburg spart Energie | Städtische Ämter und Gesellschaften haben einen Katalog mit 186 Sparmaßnahmen erarbeitet
Umsetzung hat bereits begonnen
Der russische Überfall auf die Ukraine dauert an, daraus resultiert eine Knappheit von günstigem fossilem Erdgas, die nicht nur die Bevölkerung beschäftigt. Auch die Stadtverwaltung und alle städtischen Töchter und Gesellschaften müssen Energie sparen. Das gilt seit Monaten und wird im bevorstehenden Winter noch mehr gelten.
Es gibt offensichtliche Maßnahmen im öffentlichen Raum, die die Stadtverwaltung schon im Sommer ergriffen hat. Dazu zählt etwa das Verdunkeln von Stadttoren, Gebäuden, Denkmälern. Daneben sind es aber oft auch unscheinbare Maßnahmen, die ein überraschendes Einsparpotential bergen. Diese werden nun umgesetzt oder einer vertieften Prüfung unterzogen.
So hat die städtische „Arbeitsgruppe Energiesparen“, die unter Federführung des Umweltschutzamtes im Juli 2022 ihre Arbeit aufnahm, einen Katalog mit insgesamt 186 Energiesparmaßnahmen erarbeitet. Beteiligt waren 25 Dienststellen und die jeweiligen Ortsverwaltungen.
Im Fokus der AG Energiesparen sind zunächst die „niedrig hängenden Früchte“ – das Heben kurzfristiger Einsparpotentiale, vor allem über Änderungen im Verbrauchsverhalten. Die AG richtet ihre Blicke aber auch auf langfristige Potentiale. Dazu gehören die Reduktion des (fossilen) Energiebedarfs durch bessere Standards, die umfassendere Nutzung regenerativer Energien in Freiburg und der Ausbau einer energiesparenden Infrastruktur.
Da der überwiegende Teil der Treibhausgasemissionen aus dem Verbrennen fossiler Energieträger stammt, ist das Einsparen von Energie immer auch eine Klimaschutzmaßnahme und essentieller Begleiter auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Beispiele aus dem Katalog der 186 Maßnahmen:
Die Verwaltung bietet Energiespar-Schulungen für Nutzerinnen und Nutzer an, etwa zum smarten Lüften und Beleuchten.
Für alle städtischen Liegenschaften wird ein systematisches Energiemanagement eingeführt.
Die Nutzung der Windkraft soll verstärkt ausgebaut werden.
Die ASF (Abfallwirtschaft und Stadtreinigung) forciert die Umstellung der Fahrzeuge auf elektrischen Betrieb noch stärker. Im fossilen Fuhrpark sollen sensibleres Fahrverhalten und eine reduzierte maximale Geschwindigkeit beim Energiesparen helfen.
Im Zentrum zur Einsparung steht bei der Badenova die Reduktion der Raumtemperatur und des Warmwasserverbrauchs – durch Abregeln und eine Neubewertung der Zukunft des Gasverteilnetzes.
Das Eugen-Keidel-Bad schließt diverse Saunabereiche, investiert in neue Elektroverteiler und saniert seine Quellenbewirtschaftung.
Auch die FWTM setzt auf ein Senken der Raumtemperatur und vorgezogene Wartungsarbeiten an der Technik ihrer Liegenschaften. Das Theater Freiburg hat zur Einberufung der AG Energiesparen einen eigenen Umweltausschuss gegründet und verfolgt stringent Maßnahmen, um selbst Klimaneutralität zu erreichen; so wird die Beleuchtungstechnik auf LED umgestellt und die Photovoltaik zum Eigenverbrauch ausgebaut.
Bei der VAG sind vor allem im Werksbetrieb Druckluftleitungen ein großer Energiefresser, da anfällig gegenüber Leckagen. Dies abzustellen steht bei der VAG ganz oben auf dem Plan, wie auch das Sensibilisieren der Mitarbeitenden, auch bei Dienstreisen den Umweltverbund zu nutzen.
Die genannten Maßnahmen werden bereits umgesetzt, weitere sind noch in der vertieften Prüfung. Ebenfalls in der Abwägung befindet sich für den Krisenfall eine Schließreihenfolge der Bäder.
Kurzfristige Einsparmöglichkeiten bietet zudem ein vielfältiges Maßnahmenpaket, das die Stadtverwaltung zur Information und Beratung der Bürgerinnen und Bürger, aber auch für Unternehmen und Betriebe vorbereitet hat. Es bezieht auch die Beratung in sozialen Notlagen durch gestiegene Energiepreise mit ein. Alles Weitere steht auf www.freiburg.de/energiesparen | Mehr | | | |
| | | | Abfallkalender wird umweltfreundlicher | Freiburg ersetzt 2023 den zwölfseitigen Abfallkalender durch kompakteres Format
Straßenindividuelle Informationen auf zwei Seiten
Neues Kompaktformat schont die Umwelt
Abfallkalender und Sperrmüllkarte für 2023 werden per Brief zugestellt
Der Abfallkalender mit allen wichtigen Informationen und Terminen rund um die Abfallentsorgung erscheint ab dem kommenden Jahr im neuen Format. Seit Jahrzehnten hat die Stadt Freiburg jährlich einen zwölfseitigen Abfallkalender im Zeitungsformat herausgegeben. Die Verteilung erfolgte im Dezember mit dem Amtsblatt oder den Ortsblättern der Gemeinden.
Bis Ende November 2022 erhalten alle Freiburger Privathaushalte und Gewerbebetriebe einen individuellen Abfallkalender für 2023 auf postalischem Weg. Dieser dann nur noch doppelseitige Abfallkalender im DIN-A4-Format fasst alle relevanten Entsorgungshinweise und Abfuhrtermine straßenindividuell und kompakt zusammen. In der Briefpost bei allen Haushaltsgebühr zahlenden Haushalten ebenfalls enthalten, ist rechtzeitig vor dem Jahreswechsel auch die personalisierte Sperrmüllkarte für das Jahr 2023. Ergänzend hierzu gibt auch das Service Center die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH (ASF) telefonisch Auskunft.
Neben der Optimierung des Serviceangebotes werden durch diese Umstellung vom 12-seitigen auf einen doppelseitigen Abfallkalender vor allem Ressourcen geschont, Abfälle vermieden und die Umwelt entlastet.
Alle im Abfallkalender enthaltenen Entsorgungsinformationen finden sich auch auf der Website und in der Abfall-App der ASF. Diese digitalen Informationskanäle bieten eine übersichtliche und tagesaktuelle Darstellung. | | | | |
| | | | ÖPNV Kundenbarometer | Freiburgerinnen und Freiburger sind mit der VAG insgesamt sehr zufrieden
Die Kundinnen und Kunden der Busse und Stadtbahnen der Freiburger Verkehrs AG (VAG) bewerten die Leistungen und Angebote des Verkehrsunternehmens insgesamt als sehr gut. Bei der vom Marktforschungsinstitut „KANTAR TNS“ durchgeführten repräsentativen Befragung zum „ÖPNV Kundenbarometer“ erreichte der Freiburger Nahverkehrsbetrieb unter 38 teilnehmenden Unternehmen bei der Globalzufriedenheit den viertbesten Wert von „sehr guten“ 2,35. Der bundesweite Branchendurchschnittswert liegt auf einer Skala von 1 bis 5 bei 2,85.
Besonders gute Noten bekam die VAG von den Befragten bei den Themen „Umsetzung des 9 Euro Tickets“, „Handyticket“, „Schnelligkeit der Beförderung“, „Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit“ sowie „Linien- und Streckennetz“. Als verbesserungswürdig werden die Themenbereiche „Sauberkeit und Gepflegtheit der Haltestelle“, „Tarifsystem“, „Preis- Leistungsverhältnis“ „Sicherheit an Haltestellen abends“ und „Informationen bei Störungen oder Verspätungen“ eingeschätzt, wobei die VAG bei letztgenanntem Punkt innerhalb der bundesweiten Befragung noch den besten Notenwert erreicht.
Signifikant Verbesserungen in der Kundenbewertung im Vergleich zur Vorjahresumfrage erreichte die VAG bei den Fragen nach dem HandyTicket/ MobilTicket, beim Krisenmanagement Corona und beim Zugang für mobilitätseingeschränkte Personen.
„Das ÖPNV Kundenbarometer gibt uns eine ungeschminkte Information darüber, wie unsere Angebote von den Freiburgerinnen und Freiburgern wahrgenommen und bewertet werden,“ sagt VAG Vorstand Oliver Benz. „Wie ein Seismograf spiegeln die Ergebnisse manchmal unsere Anstrengungen in bestimmten Bereichen wieder. Ein Beispiel dafür ist in diesem Jahr die signifikante Verbesserung der Bewertung für den Zugang von mobilitätseingeschränkten Personen. Auch wenn hier sicherlich noch nicht alles perfekt ist, so sind wir doch offensichtlich auf dem richtigen Weg,“ so Benz weiter.
„Interessant war in diesem dritten Corona-Jahr auch zu sehen, dass 62,2 Prozent der Befragten angaben, sich in unseren Bussen und Stadtbahnen „sehr wohl“ oder „wohl“ zu fühlen und 74,2 Prozent versicherten, die Fahrt mit der VAG „sicher“ oder zumindest „wahrscheinlich“ weiterempfehlen zu können,“ sagt VAG Vorstand Stephan Bartosch. „Gerade in Krisenzeiten zeigt sich wie stabil ein System ist. Auch wenn unsere Fahrgastzahlen wegen der Pandemie zeitweise deutlich eingebrochen waren ist es doch spannend zu sehen, dass die Zufriedenheit mit dem ÖPNV in Freiburg – trotz Corona – keinen Schaden genommen hat,“ ergänzt der VAG Vorstand. | | | | |
| | | | Positive Entwicklung bei der Freiburger Klimaschutzbilanz | Deutliche Reduktion der CO2-Emissionen im Bereich Energie
Klimaneutralität soll bereits 2035 erreicht werden | Mehr | | | |
| | | | NABU: Die Wasserstoff-Farblehre | Nur grüner Wasserstoff bietet echtes Zukunftspotenzial
Berlin, 7.11.22 - Wasserstoff wird häufig als der Energieträger der Zukunft bezeichnet. Die Herstellung von Wasserstoff verbraucht viel Energie, deshalb wird der Ausbau der Erneuerbaren Energien zur Grundvoraussetzung einer klimafreundlichen Produktion des Energieträgers. Wasserstoff ist also nicht gleich Wasserstoff. Abhängig vom Herstellungsprozess werden verschiedene Wasserstoffarten unterschieden. Welche Ressourcen welche Prozesse angewendet werden, zeigt folgender Überblick:
- Grauer Wasserstoff wird aus fossilen, also kohlenstoffhaltigen, Brennstoffen und Wasser in mehreren Prozessschritten (Endgasreformierung) gewonnen. Dabei entsteht als Abfallprodukt CO₂, das direkt in die Atmosphäre abgegeben wird.
- Blauer Wasserstoff wird aus fossilen, also kohlenstoffhaltigen, Brennstoffen und Wasser in mehreren Prozessschritten (Endgasreformierung) gewonnen, wobei das produzierte COâ‚‚ abgeschieden wird (mittels Carbon-Capture-Technologien).
- Türkiser Wasserstoff wird aus Erdgas mittels thermischer Verfahren gewonnen. Dabei wird das Erdgas in Wasserstoff und festen Kohlenstoff gespalten.
- Gelber Wasserstoff wird aus Wasser mittels Elektrolyse gewonnen. Der dafür benötigte Strom besteht aus einer Mischung aus konventionellen und erneuerbaren Energiequellen.
- Grüner Wasserstoff wird aus Wasser mittels Elektrolyse gewonnen. Der dafür benötigte Strom stammt aus erneuerbaren Energiequellen.
Eine Studie der Forschungsstelle FFE im Auftrag des NABU hat die Bedingungen für eine ökologische und sozial verträgliche Entwicklung von Wasserstofftechnologien untersucht. Wirklich nachhaltig ist nur der sogenannte grüne Wasserstoff, der mit erneuerbaren Energien gewonnen wird. Doch steht dieser derzeit weder im In- noch im Ausland unbegrenzt zur Verfügung. Einen temporären Einsatz von blauem Wasserstoff zur Überbrückung hält der NABU nur unter bestimmten Bedingungen für einen gangbaren Weg. Der Übergang muss in einem transdisziplinären Prozess unter Beteiligung von Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und organisierter Zivilgesellschaft gestaltet und begleitet werden. | Mehr | | | |
| Kita-Waldwagen, Außenansicht (c) Foto: Gerhard Rüffer, AKI / Stadt Freiburg. | | | Ein neuer Waldwagen für die Kita Violett Freiburg | Amt für Kinder, Jugend und Familie bietet unbürokratische Unterstützung
Nach einem durchwachsenen Jahr kann sich die Kita Violett in Weingarten jetzt über eine Überraschung der Stadt Freiburg freuen: Auf der Wiese gegenüber dem Kita-Garten lädt demnächst ein neuer, möblierter Waldwagen aus hellem Holz mit grünen Fensterläden zum Verweilen und Spielen ein. Er bietet Platz für rund 20 Kita-Kinder.
Nach zwei Bränden im Sommer ist die Kita der Diakonie Südwest derzeit noch geschlossen und wird saniert. Die Kinder werden zwischenzeitlich im Haus Weingarten betreut. Sie pflegen aber nach wie vor ihren Kita-Garten, neben dem der neue Wagen künftig einen gemütlichen Unterschlupf bietet. Auch das Familienzentrum, das in der Kita untergebracht war, soll den Wagen künftig nutzen und hat so die Möglichkeit, wieder am angestammten Ort präsent zu sein.
Noch läuft der Aufbau, bei dem viele Stellen tatkräftig Hand in Hand arbeiten: Mitarbeitende des Amts für Kinder, Jugend und Familie (AKI) haben den Wagen mit Hilfe des Forstamts beschafft und transportiert und gemeinsam mit dem Trägerverein Diakonie Südwest und Mitarbeitern des Mundenhofs aufgestellt. Das Garten- und Tiefbauamt hat die Fläche bereitgestellt und das Gebäudemanagement den Aufbau organisatorisch begleitet. In wenigen Wochen ist der Wagen dann fertig hergerichtet und kann genutzt werden.
Die Anschaffungskosten des Waldwagens liegen bei rund 53.000 Euro. Das AKI plant, ihn der Kita Violett während der gesamten Wiederaufbauphase zur Verfügung zu stellen, bis die neue Räume bezugsfertig sind. Langfristig kann der Wagen danach noch weiteren Kitas dienen, die Platzbedarf für über Dreijährige haben.
zum Bild oben:
Der neue Kita-Waldwagen, Außenansicht des
(c) Foto: Gerhard Rüffer, AKI / Stadt Freiburg. | | | | |
| | | | Freiburg: Kranke Bäume werden aus Sicherheitsgründen entfernt | Für fast jeden gefällten Baum wird ein neuer gepflanzt
Auch in diesem Herbst werden kranke Bäume in der Stadt gefällt. Es handelt sich in der Hauptsache um einzelne Park- oder Straßenbäume. Um eine Gefährdung der Bürgerinnen und Bürger auszuschließen, müssen die größtenteils kranken Bäume entfernt werden. Die Arbeiten beginnen in dieser Woche. Bei Kontrollen wurde in den vergangenen Monaten festgestellt, welche Bäume nicht mehr stehenbleiben können. Für fast jeden gefällten Baum wird ein neuer gepflanzt.
Ein großer Anteil der zu entfernenden Bäume ist bereits abgestorben oder so stark geschädigt, dass der Fortbestand nicht möglich ist. In einigen Fällen wurde zudem Festgestellt, dass Pilzbefall Fäulen im Stamm, Stammfuß oder Wurzelbereich verursacht, so dass die Stand- und Bruchsicherheit der Bäume nicht mehr gewährleistet ist. Dies ist auch der Fall, wenn bereits mechanische Schäden wie etwa Risse im Stamm vorliegen. Krankheiten wie etwa das Eschentriebsterben oder Rindenkrebs sind weitere Gründe, weshalb einzelne Bäume entnommen werden müssen. Nach Stürmen im Juni wurden die betroffenen Baumgruppen einer intensiven Zusatzkontrolle unterzogen, auch von externen Gutachtern.
In diesem Zuge werden in der Erasmusstraße zwei große Rosskastanien gefällt. Drei große Linden in der Vaubanallee haben so starke Schäden durch Fäule, dass eine Fällung unumgänglich ist. Einige weitere der dortigen Linden müssen stark eingekürzt werden, um sie noch erhalten zu können.
Im Möslepark sind vier große Eichen und eine Buche betroffen, die entnommen werden müssen. Hier werden allerdings soweit es die Gegebenheiten zulassen, größere Stammabschnitte stehen gelassen. Deren Erhalt ist für einige Jahre gefahrlos möglich. Hier entstehen wertvolle Habitate für die Tierwelt, das dient dem Erhalt von Biodiversität.
Bei den Bäumen, die in den Parkanlagen entfernt werden, handelt es sich in der Hauptsache um Pflegemaßnahmen, um zu dicht wachsende Gehölzbestände auszulichten und dadurch das Wachstum der Bäume zu verbessern (Bestandspflege). | | | | |
| | | | Das ist nachhaltig: Notunterkünfte in Holz bauen und langfristig nutzen | Temporäre Stahlcontainerbauten können nicht die Lösung sein!
In den letzten Wochen ist wieder ein zunehmend starker Zustrom an Flüchtlingen auf Deutschland zu verzeichnen. Leerstehende Gebäude (soweit vorhanden) und Hallen werden zur Erstunterbringung Geflüchteter genutzt. Viele Landkreise und Gemeinden stehen vor der Entscheidung, wieder Flüchtlingsunterkünfte zu bauen. Das Land Baden-Württemberg hat deshalb für Neubauten richtigerweise Förderungen geschaffen.
Etliche Containersiedlungen sollen wie 2016 wieder errichtet werden. Die allermeisten davon sind damals als überteuerte Stahlcontainerbauten erstellt worden und viele wurden bereits wieder verschrottet, was zusätzlichen Müll produziert. Es wurde also kein Wohnraum geschaffen. Bei der riesigen Nachfrage an bezahlbarem Wohnraum schlichtweg eine bauliche Katastrophe.
Was wir langfristig brauchen, sind klimaschonende, werthaltige Wohngebäude. Die Gebäude müssen dringend benötigten sozialen Wohnraum schaffen. Dies passiert am besten, durch einen intelligenten Mix von 1-Zimmer- bis 4-Zimmer-Wohnungen.
Die Prämisse muss dabei auch sein, den übermäßigen Flächenverbrauch pro Person (zurzeit 47 m²/Person) zu reduzieren. Das heißt, die einzelnen Räume müssen den eher minimalen, zum Leben notwendigen Raum bieten. Dies würde auch den hohen Flächenverbrauch eindämmen.
Die so geschaffenen Gebäude können in ihrer Erstnutzung auch zur Flüchtlingsunterbringung genutzt werden. Darüber hinaus würde aber langfristig zeitgemäßer und bezahlbarer Wohnraum geschaffen.
Für diese Bauaufgaben sind Gebäude aus Holz - in der Halle maximal vorgefertigt - optimal. Sie schaffen schnell und in der Gesamtbetrachtung preiswerten und angenehmen Wohnraum. Mit geringem Aufwand entstehen attraktive Gebäude, die nicht nach wenigen Jahren abgerissen und verschrottet werden müssen. Das ist nachhaltiges Bauen mit optimalen Nutzungsmöglichkeiten. | | | | | | Autor: Elias Wahl, proHolz Schwarzwald |
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