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Verschiedenes
| | | NABU: Lasches Effizienzziel bremst Fortschritt bei EU-Energieversorgung aus | Oettinger knickt vor Atom- und Kohlelobby ein
Der NABU hat den heute von der EU-Kommission vorgelegten Vorschlag fĂŒr ein Energieeffizienzziel von 30 Prozent bis 2030 kritisiert. Ob das Ziel verbindlich wird, will die EU-Kommission zudem dem EU-Gipfel ĂŒberlassen. âDieser Vorschlag ist viel zu lasch. Wieder einmal ist EU-Kommissar Oettinger vor der Atom- und Kohleindustrie eingeknickt und hat dringend erforderliche Effizienzziele den Lobbyinteressen geopfert. FĂŒr einen Kommissar, der noch vor wenigen Monaten ein ambitioniertes und verbindliches Energieeffizienzziel versprach, ist das ein Armutszeugnisâ, kommentierte NABU-PrĂ€sident Olaf Tschimpke.
Damit die EU ihre Energieversorgung langfristig sichern kann, mĂŒssen die Mitgliedstaaten nach Ansicht des NABU deutlich stĂ€rker auf Effizienz und klimafreundliche EnergietrĂ€ger setzen. âEffizienz ist der SchlĂŒssel, damit sich die EU-Mitgliedstaaten aus der AbhĂ€ngigkeit von Kohle- und Erdgasimporten befreien könnenâ, so Tschimpke. Ein Ziel von 30 Prozent fĂŒhre aber dazu, dass Effizienzfortschritte EU-weit auf niedrigem Niveau stagnieren.
âDie EuropĂ€ische Union will das Klima schĂŒtzen, Energiekosten sparen und ArbeitsplĂ€tze schaffen â aber genau das Gegenteil wĂŒrde sie mit diesen Vorgaben bewirken. Wenn die Staats- und Regierungschefs diesen Vorschlag im Oktober nicht korrigieren, wird es die Mitgliedstaaten teuer zu stehen kommenâ, so Tschimpke.
Nun liegt es in den HĂ€nden von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die am 23. Oktober mit den Staats- und Regierungschefs der EU ĂŒber alle drei Klima- und Energieziele entscheidet. âZivilgesellschaft und EU-Parlament wollen ein verbindliches Effizienzziel von 40 Prozent â daran sollten sich die Staats- und Regierungschefs haltenâ, so NABU-Energieexpertin Tina Mieritz. Nachdem zuletzt die USA und China erkennen lieĂen, mehr fĂŒr den Klimaschutz tun zu wollen, sei nun die EU am Zug. âAuch im Hinblick auf die kommenden internationalen Klimaschutzverhandlungen muss die EU endlich wieder zum Vorreiter werdenâ, so Mieritz. | Mehr | | | |
| | | | NABU International: Elefanten- und Nashorn-Wilderei dramatischer als angenommen | SchnĂŒffelhunde sind Wilderern auf der Spur
AnlĂ€sslich des Internationalen Tages der Ranger am 31. Juli verweist NABU International auf neueste wissenschaftliche SchĂ€tzungen, denen zufolge die Elefanten-Wilderei in Afrika noch dramatischer ist als bislang angenommen. Bis zu 50.000 Elefanten werden nach neusten Angaben des Center for Conservation Biology jĂ€hrlich allein in Afrika ihrer StoĂzĂ€hne wegen getötet. Offizielle Angaben von IUCN und CITES gingen bislang von 20.000 bis 22.000 gewilderten Elefanten in Afrika im Jahr 2013 aus. Gleichzeitig hat sich der Preis von Elfenbein im Haupt-Abnehmerland China seit 2010 verdreifacht. Auch die Wilderei von Rhinozeros-Horn ist innerhalb der vergangenen fĂŒnf Jahre sprunghaft angestiegen. In SĂŒdafrika wurden im Jahr 2013 mehr als tausend Nashörner gewildert â mehr als je zuvor. Mit 558 getöteten Nashörnern seit Januar hĂ€lt dieser Negativ-Trend auch in diesem Jahr weiter an.
âAuch Ranger, die Elefanten und Nashörner beschĂŒtzen, geraten zunehmend in Lebensgefahrâ, sagte Thomas Tennhardt, NABU-VizeprĂ€sident und Vorsitzender der NABU International Naturschutzstiftung. âDenn die HĂ€ndler mit Elfenbein und Rhinozeros-Horn sind keine armen Landbewohner, die ihren Lebensunterhalt verdienen mĂŒssen, sondern gewissenlose GeschĂ€ftemacher, zunehmend verstrickt in Drogenhandel und Terrorismus.â Diese hochgerĂŒstete âElfenbein-Mafiaâ schreckt auch vor Angriffen auf Menschen mit vollautomatischen Schusswaffen nicht zurĂŒck. Nach Angaben der International Ranger Federation (IRF) wurden allein 2013 weltweit mehr als 85 WildhĂŒter wĂ€hrend ihres Dienstes ermordet, etwa die HĂ€lfte von ihnen in Afrika.
Afrikanische Wildschutzbehörden wie der Kenya Wildlife Service benötigen dringend mehr FĂ€hrtenhunde und eine verbesserte AusrĂŒstung. âFĂ€hrtenhunde bieten eine wichtige UnterstĂŒtzung fĂŒr die WildhĂŒter, denn schnelles und effektives Handeln der Wildschutzbehörden ist ein wesentlicher Faktor, um die Wilderer dingfest zu machenâ, sagte Werner Schröder, Sprecher der ehrenamtlichen NABU-Bundesarbeitsgemeinschaft Afrika. âEs mĂŒssen neue Hundestaffeln an strategisch wichtigen Punkten im Land platziert werden.â Deshalb unterstĂŒtzt NABU International die Ausbildung von weiteren Helden auf vier Pfoten. Zusammen mit dem David Sheldrick Wildlife Trust und dem Kenya Wildlife Service baut NABU International eine Hundestaffel im Tsavo-East-Nationalpark auf. Noch lebt dort die gröĂte Elefanten-Population Kenias. Aber die berĂŒhmten, von der Erde rot gefĂ€rbten Elefanten sind akut von der Wilderei bedroht. Daher werden ausgesuchte Ranger zu HundefĂŒhrern ausgebildet. Sie werden ausgerĂŒstet mit Nachtsicht-GerĂ€ten und Taschenlampen, da die Wilderer oft nachts zuschlagen.
Um Wilderei zu stoppen fordert NABU International ein absolutes Verbot des internationalen und nationalen Elfenbeinhandels sowie die Vernichtung des in Deutschland lagernden beschlagnahmten Elfenbeins, damit es unbrauchbar und fĂŒr Diebe uninteressant wird. âAuĂerdem muss in Deutschland schnellstmöglich eine zentrale Erfassungsstelle fĂŒr eingefĂŒhrtes Elfenbein eingerichtet werden, damit Missbrauch öffentlich gemacht werden kann. Die Bundesregierung muss darĂŒber hinaus auf die Haupt-AbnehmerlĂ€nder Thailand und China einwirken, damit dort die Nachfrage gestoppt wirdâ, forderte Werner Schröder. | Mehr | | | |
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| | | | Karlsruhe: Schon rund 500.000 GĂ€ste im Zoologischen Stadtgarten | Gina und Alf haben Nachwuchs: Junger Seehund ist auf der AuĂenanlage zu beobachten
Am Wochenende könnte bereits die halbe Million erreicht werden. Der Zoologische Stadtgarten ist als Ausflugsziel beliebt, bis Mitte Juli kamen bereits ĂŒber 475.000 Besucherinnen und Besucher in die innerstĂ€dtische Anlage. Was einem Plus von ĂŒber 20 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 entspricht. Im vergangenen Jahr verzeichnete der Zoologische Stadtgarten insgesamt rund 1,3 Millionen GĂ€ste.
Ausschlaggebend fĂŒr den deutlichen Zuwachs 2014 dĂŒrfte neben dem milden Winter auch sein, dass an besonders beliebten Ausflugstagen, etwa an Ostern, der Himmel mit strahlendem Wetter mitspielte. ErfahrungsgemÀà gibt es aber auch den umgekehrten Wettereffekt: Wenn im Sommer Regenwolken den Freibad-Besuch verleiten, zieht es viele stattdessen zu den Zoo-Tieren und der Parklandschaft des Stadtgartens.
Zunehmend beliebt ist der Zoo bei Schulklassen oder Kindergarten-Gruppen. Im Juli kamen bislang durchschnittlich 15 Klassen an Werktagen mit ihren LehrkrĂ€ften. Schon jetzt haben sich fĂŒr die nĂ€chsten Tage viele Klassen angemeldet, der Zoologische Stadtgarten erwartet bis zu den Sommerferien unter der Woche 25 bis 30 Schulklassen tĂ€glich. Mehr und mehr planen auch KindergĂ€rten fĂŒr ihre MĂ€dchen und Jungen einen Besuch im Zoologischen Stadtgarten ein. Im April kamen rund 1.100 Kinder, im Durchschnitt waren es vier Gruppen am Tag. Im Juni besuchten ĂŒber 4.600 Kinder die Streichelzoo-Tiere sowie EisbĂ€r, Seelöwe, Schimpansen und Co. in den anderen Gehegen. Im Schnitt waren es 17 Gruppen tĂ€glich zwischen Montag und Samstag.
Einen Grund mehr fĂŒr einen Besuch gibt es aktuell neben dem Nachwuchs bei Seelöwen und Karpaten-Luchsen auch bei den Seehunden. Dort hat Gina in der Nacht zum heutigen Donnerstag ein Jungtier zur Welt gebracht. Die 22 Jahre alte Gina kĂŒmmert sich vorbildlich um ihren Nachwuchs, dessen Geschlecht noch nicht bekannt ist. Das Junge von ihr und Seehund-Bulle Alf ist ab sofort auf der Anlage zu beobachten - es taucht, schwimmt und fĂŒhlt sich offensichtlich wohl.
Gina und Alf sind die Eltern von Zola, die, 2011 geboren, im Sommer 2013 fĂŒr ĂŒberregionales Aufsehen sorgte. Sie war aus dem Gehege ausgebĂŒxt und wochenlang im Stadtgartensee zur Freude der Besucherinnen und Besucher immer wieder zwischen den Gondoletta-Booten aufgetaucht. | Mehr | | | |
| | | | NABU: Offshore-LĂ€rm vertreibt Deutschlands einzige Wal-Art | Miller: Behörden-Hick-Hack um Butendiek wird zur Katastrophe fĂŒr Schweinswale
Berlin â Deutschlands einzige Wal-Art, der Schweinswal, flieht vor dem BaulĂ€rm des Offshore-Windparks Butendiek. Das zeigen aktuelle Flugbeobachtungen aus dem Sylter AuĂenriff. FĂŒr gewöhnlich halten sich hier im Juni die Schweinswale auf, um ihre KĂ€lber aufzuziehen. Doch dieses Jahr wurden deutlich weniger Tiere gezĂ€hlt als im Vorjahr. âDamit wird unsere gröĂte BefĂŒrchtung zur traurigen Gewissheit: Der BaulĂ€rm des Windparks hat die Wale aus dem fĂŒr sie eingerichteten Schutzgebiet vertrieben â und das mitten in ihrer Fortpflanzungszeitâ, sagte NABU-BundesgeschĂ€ftsfĂŒhrer Leif Miller. âDas wollten wir mit unserer Klage am Verwaltungsgericht Köln verhindern. Doch anstatt Verantwortung zu ĂŒbernehmen, ringen die Behörden seit Monaten um ZustĂ€ndigkeiten und versuchen, unsere Klage mit allen Mitteln zu behindernâ, so Miller weiter.
Im Auftrag des Bundesamtes fĂŒr Naturschutz fĂŒhrt die TierĂ€rztliche Hochschule Hannover regelmĂ€Ăig fluggestĂŒtzte SchweinswalzĂ€hlungen in der deutschen Nordsee durch. Die aktuellen Karten zeigen, dass fast jeder zweite Schweinswal aus dem Gebiet verschwunden ist. Besonders alarmierend ist die geringe Anzahl von Mutter-Kalb-Paaren, die sonst typisch fĂŒr diese Jahreszeit sind. Im Radius von mehreren Kilometern um das Baugebiet des Windparks wurden wĂ€hrend zweier ĂberflĂŒge ĂŒberhaupt keine Wale gesichtet. âButendiek liegt mitten im FFH-Schutzgebiet, in der Kinderstube des Nordsee-Schweinswalsâ, kritisierte NABU-Meeresexperte Kim Detloff. âTrotzdem wurden die ohrenbetĂ€ubenden Rammungen vorsĂ€tzlich in die Fortpflanzungszeit von Mai bis August gelegt. Diese naturschutzpolitische Ignoranz vonseiten der Betreiber und der Behörden ist unfassbar. Schweinswale sind nach nationalem und europĂ€ischem Recht streng geschĂŒtztâ, sagte Detloff.
Im April hatte der NABU auf Grundlage eines eigenen Rechtsgutachtens Klage nach Umweltschadensgesetz am Verwaltungsgericht Köln eingereicht. Angeklagt ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesamt fĂŒr Naturschutz (BfN). Das BfN jedoch lehnt die Verantwortung ab und verweist auf die rechtliche ZustĂ€ndigkeit des Bundesamtes fĂŒr Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH), der Genehmigungsbehörde fĂŒr Offshore-Windparks. Seitdem streiten sich die Juristen um die tatsĂ€chliche Verantwortlichkeit von BfN und BSH.
Um die Entscheidungsfindung zu beschleunigen, muss der NABU nun zwei getrennte Verfahren fĂŒhren: zum einen die Klage auf Vermeidung weiterer UmweltschĂ€den gegen das BSH am Verwaltungsgericht Hamburg, zum anderen die Klage gegen das BfN auf Sanierung des bereits eingetretenen Schadens am Verwaltungsgericht Köln. âWĂ€re das Thema nicht so traurig, könnte man ĂŒber diese Posse nur den Kopf schĂŒtteln. Doch die beiden zustĂ€ndigen Behörden spielen auf Zeit und verweigern die inhaltliche Auseinandersetzung. Gleichzeitig geschieht im Sylter AuĂenriff eine ökologische Katastropheâ, warnte Detloff. Inzwischen fordert das BSH sogar das BfN zur Stellungnahme fĂŒr das Hamburger Verfahren auf. âDas macht nicht nur die Verwirrung komplett, sondern zeigt auch, wie sehr sich die Behörden vor ihrer Verantwortung scheuenâ, so der NABU-Meeresexperte.
Die nebulöse Umsetzung der europĂ€ischen Umwelthaftungsrichtlinie mit unklarer ZustĂ€ndigkeit ist nach NABU-Meinung ein Fall fĂŒr den EuropĂ€ischen Gerichtshof (EuGH). âDie Splittung der ZustĂ€ndigkeiten fĂŒr die Umwelthaftungsrichtlinie entspricht ganz sicher nicht der Intention der europĂ€ischen Gesetzgebungâ, sagte Kim Detloff. âDen Schweinswalen im Baugebiet Butendiek hilft eine Entscheidung des EuGH vermutlich nicht mehr. Aber möglicherweise kann noch der Schaden fĂŒr die ebenfalls streng geschĂŒtzten Seevögel im Baugebiet abgewendet werden, etwa fĂŒr die Stern- oder Prachttaucherâ, so Detloff. Gleichzeitig erhofft sich der NABU von den Klagen in Hamburg und Köln, dass zukĂŒnftige Genehmigungsverfahren fĂŒr Offshore-Parks den Anforderungen des geltenden Naturschutzrechts entsprechen. | Mehr | | | |
| | | | NABU begrĂŒĂt 500.000 Mitglied | Tschimpke: Mitglieder und Förderer verhelfen zu einer starken Stimme fĂŒr den Natur- und Umweltschutz
Berlin/Waltershausen â Die UnterstĂŒtzung vieler Menschen fĂŒr den NABU wĂ€chst. Der Verband hat im Sommer 2014 die Halbe-Million-Marke erreicht. Das 500.000 Mitglied kommt aus ThĂŒringen: Christel Rommel aus Hörselgau wurde am heutigen Freitag von NABU-PrĂ€sident Olaf Tschimpke im thĂŒringischen Waltershausen persönlich begrĂŒĂt. Die Lehrerin unterrichtet dort am Staatlichen Regionalen Förderzentrum âA. Triniusâ. PrĂ€sident Tschimpke nutzte die Gelegenheit einer Abschlussveranstaltung zum Ende des Schuljahres, um die ThĂŒringerin herzlich im Verband willkommen zu heiĂen und bedankte sich gleichzeitig bei den nun mehr als 540.000 Mitgliedern und Förderern, die den NABU regelmĂ€Ăig unterstĂŒtzen. Damit ist der NABU Deutschlands mitgliederstĂ€rkster Umweltverband.
âUnsere Mitglieder und Förderer verhelfen dem NABU zu einer starken Stimme und sorgen dafĂŒr, dass sich der NABU in Bund, LĂ€ndern und vor Ort beharrlich fĂŒr den Natur- und Umweltschutz einsetzen kannâ, sagte NABU-PrĂ€sident Tschimpke. Durch diesen groĂen RĂŒckhalt in der Bevölkerung sei der NABU erfolgreich im Kampf um die Ziele des Natur- und Umweltschutzes und habe in seiner ĂŒber 100-jĂ€hrigen Verbandsgeschichte wichtige Erfolge erzielen können: Angefangen vom Verbot der Vogelfallenjagd und dem FlĂ€chenkauf durch die VerbandsgrĂŒnderin Lina HĂ€hnle Ende des 19. Jahrhunderts, dem Jagd- und Handelsverbot fĂŒr Greifvögel, der Sicherung des Nationalen Naturerbes bis hin zu aktuell erfolgreichen Kampagnen wie âWillkommen Wolf!â zum Schutz der Wölfe und fĂŒr umweltfreundlichere Kreuzfahrt- und Containerschiffe.
âIm Wesentlichen sind die Ziele, die Lina HĂ€hnle damals verfolgte, geblieben. Im Fokus unserer Arbeit steht die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt zu bewahren sowie eine lebenswerte Umwelt auch fĂŒr folgende Generationen zu schaffen. Dazu zĂ€hlt auch unser Engagement bei Unternehmen fĂŒr eine ressourcenschonende Wirtschaftsweiseâ, so Tschimpke. Die besondere StĂ€rke des NABU liege in der praktischen Naturschutzarbeit. HerzstĂŒck des NABU seien die rund 35.000 aktiven Mitglieder, die in ĂŒber 2.000 Ortsgruppen organisiert sind.
Aufmerksam auf den NABU wurde Christel Rommel auch in ihrer Funktion als Projektleiterin der Kampagne âUmweltschule in Europa-Internationale Agenda 21 Schuleâ, die der NABU ThĂŒringen koordiniert. Dabei setzen sich SchĂŒler und Lehrer fĂŒr Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte an ihrer Schule oder ihrem Umfeld ein. Dazu zĂ€hlen Aktionen zum Klimaschutz, zur Energieeinsparung, zur gesunden ErnĂ€hrung, ökologischen Schulhofgestaltung oder zum fairen Handel. | Mehr | | | |
| | | | Wirtschaftslobby steuert TTIP-Verhandlungen | Am Montag beginnt in BrĂŒssel die sechste Verhandlungsrunde ĂŒber das transatlantische Freihandels- und Investitionsabkommen TTIP. Kurz zuvor wurde nun öffentlich, mit wem sich die EU-Kommission bei der Vorbereitung des Verhandlungsmandats traf: Zu 92% waren es Wirtschaftslobbyisten und Vertreter der Industrie. | Mehr | | | |
| | | | Der CO2-FuĂabdruck fĂŒr Touristinformationen | Viabono, eine unabhĂ€ngige Fachorganisation fĂŒr touristische Nachhaltigkeitszertifizierungen, die 2001 auf Initiative des Bundesumweltministeriums und diverser SpitzenverbĂ€nde aus den Bereichen Tourismus, Umwelt, Verbraucher und Kommunen gegrĂŒndet wurde, möchte die Umwelt- und Klimafreundlichkeit von Touristinformationen durch die Berechnung von CO2-FuĂabdrĂŒcken stĂ€rker in den Fokus der GĂ€ste rĂŒcken. FĂŒr das Projekt werden derzeit noch "Partner der ersten Stunde" gesucht, uim Klima-Effizienzklassen bilden zu können.
Viabono GmbH, Helge BeiĂert
beissert@viabono.de
02205 / 9198350 | Mehr | | | |
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