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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Nachhaltiger Konsum: keine einseitige Verantwortung der Verbraucher
vzbv fordert konkrete Maßnahmen von Politik, Herstellern und Handel für mehr nachhaltig produzierte Lebensmittel

Nachhaltiger Konsum steht hoch oben auf der nationalen und internationalen politischen Agenda. Die Verantwortung für mehr nachhaltigen Konsum darf allerdings nicht einseitig bei den Verbrauchern liegen. Die Bundesregierung muss die Voraussetzungen für ein nachhaltigeres Angebot, mehr Transparenz und Informationen schaffen.
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Rat für Nachhaltige Entwicklung zeichnet Elektrizitätswerke Schönau aus
Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) setzen sich seit 2010 in
Zusammenarbeit mit der Klimaschutz+ Stiftung sowie lokalen
Bürgerinitiativen, Vereinen und Genossenschaften für den Aufbau von
kommunalen Ökostromkraftwerken und Energieeinsparprojekten vor
Ort ein, deren Erträge vollständig der Förderung ökologischer und
sozialer Projekte dienen.

Die Koperationspartner bieten hierfür gemeinsam “solidarische
Ökostrom- bzw. Gastarife” an. Der bei den EWS stets im Tarif
enthaltene Förderbeitrag für die Energiewende (wahlweise 0,5 bis
2 Sonnencent / kWh) fließt bei diesen Tarifen in einen von der
gemeinnützigen Klimaschutz+ Stiftung treuhänderisch verwalteten
kommunalen Nachhaltigkeitsfonds. Die Solidarbeiträge werden von
der Stiftung zu 100% zur Finanzierung von Ökostromkraftwerken und
Energieeinsparprojekten vor Ort verwendet. Die Erträge daraus
stehen den teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern in voller Höhe 20
Jahre lang zur Förderung gemeinnütziger Projekte zur Verfügung. Die
Auswahl der zu fördernden Projekte wird gemeinsam demokratisch
bestimmt.

In Anerkennung ihres Engagements wurden die Kooperationspartner
Elektrizitätswerke Schönau und Klimaschutz+ Stiftung sowie die
lokalen Initiativen Solidarische Ökonomie Bremen, Ökostromer
Edingen-Neckarhausen und die Schriesheimer Ökostromer erneut
vom Rat für nachhaltige Entwicklung "als Wegbereiter in eine
nachhaltige Gesellschaft" ausgezeichnet.
 
 

 
Von Himmelsehen bis Wolfsmythen
Die Termine des Waldhauses im Januar und Februar

Sonntag, 30. Januar, 13 bis 17 Uhr // Anmeldung bis 29. Januar
Rätschen bauen im Waldhaus
Mitten in der fünften Jahreszeit können Kinder ab 12 Jahren und
Erwachsene in der Grünholzwerkstatt unter Anleitung des
Werkstattleiters Franz-Josef Huber Rätschen bauen, mit denen es
sich nicht nur bei närrischen Gelegenheiten prima rätschen lässt.
Teilnahmebetrag: 5 Euro.

Sonntag, 14. Februar, 11 Uhr // ohne Anmeldung
Matinee „ Zum Horizont zu blicken und Himmel zu sehen“
Bei der Matinee „ Zum Horizont zu blicken und Himmel zu sehen“ am
Sonntag, 14. Februar, um 11 Uhr im Waldhaus liest die Literatur- und
Sprachwissenschaftlerin und freischaffende Dichterin Katharina
Scharlowski eigene Texte. Musikalisch begleitet wird sie von Annette
Wiedemann (Klavier, Akkordeon) und Ulrike Hakenjos (Flöte). Dazu
zeigt das Waldhaus Bilder von Virpi Törmänen, die schon 2013 mit
Waldimpressionen hier vertreten war. Zum Vortrag kommen Texte
zum Frühjahr, auch einen Ausblick auf Ostern und den Sommer
wagen die Gedichte und kurzen Prosaimpressionen. Außerdem liest
Scharlowski, die in Paris studiert hat, kurze Paris-Sequenzen mit
autobiographischem oder aktuellem Bezug. Eintritt 8 Euro.

Sonntag, 14. Februar, 18 bis 19.30 Uhr // Anmeldung bis 9. Februar
Fackelwanderung zu den „Waldmenschen“ am Waldhaus
Jung und Alt lassen sich bei einem stimmungsvollen Spaziergang im
dunklen winterlichen Wald vom Holzkünstler Thomas Rees in die
Märchen- und Mythenwelt seiner Holzskulpturen entführen. Nur vom
Schein der Fackeln beleuchtet erzählt jede der 17 Figuren, vom
schlafenden Riesen über den Drachen bis zum Einhorn, eine eigene
Geschichte. Teilnahmebeitrag: 7 Euro, Kinder ab 6 Jahren 5 Euro,
jeweils inkl. Fackel

Samstag, 20. Februar, ganztägig // Anmeldung erforderlich
Schnupperkurs: Holzrücken mit dem Pferd
Am Samstag, 20. Februar, bietet das Waldhaus einen ganztägigen
Schnupperkurs zum Holzrücken mit dem Pferd an. Vorkenntnisse
sind nicht nötig, wichtig ist aber Sensibilität im Umgang mit dem Tier,
Respekt vor den eigenen Grenzen und ein Gespür für die
Besonderheit der Situation. Jürgen Duddek, Experte im einspännigen
Holzrücken, führt die Teilnehmer in die schonende Waldarbeit mit
echter Pferdestärke ein. Teilnahmegebühr: 99 Euro, nähere
Informationen unter www.juergen-duddek.de.

Sonntag, 21. Februar, 14 bis 18 Uhr // Anmeldung bis 16. Februar
Grünholzschnitzen im Waldhaus
Messer üben auch auf Kinder eine große Anziehungskraft aus. Im
Kurs am Sonntag, 21. Februar, von 14 bis 18 Uhr lernen Kinder und
Erwachsene gemeinsam den Gebrauch von Taschen- und
Schnitzmessern von Grund auf. Das handwerkliche Tun fördert die
Motorik, die Phantasie, Ausdauer, Zufriedenheit und das
Selbstbewusstsein. Außerdem stärkt das Arbeiten in der Gruppe den
Gemeinschaftssinn und vermittelt Spaß durch geteilte Erfahrung.
Kursleiter Markus Stickling ist Diplombiologe und Naturpädagoge.
TN-Beitrag inkl. Material: 12 Euro, Kinder ab 8 Jahren in Begleitung
eines teilnehmenden Erwachsenen 8 Euro, Familien 30 Euro.

Mittwoch, 24. Februar, ganztägig
Frisch aus dem Wald: Der Grünholzhocker – Teil 1
Auch Anfänger können beim Verarbeiten von „grünem Holz“ auf
einfache, aber aufschlussreiche Weise die Grundeigenschaften von
Holz kennenlernen und von Hand mit dem Ziehmesser am
Schneidesel ein graziles und gleichzeitig stabiles Sitzmöbel ohne
Leim und Metallverbindungen herstellen. Das dreitägige Seminar
richtet sich vor allem an Pädagogen/innen und Förster/innen. Der
zweite Teil findet am 31. Mai und 1. Juni statt. Kursleiter Franz-Josef
Huber ist Erzieher, Schreinermeister und Technischer Lehrer im
Waldhaus. Organisation und Anmeldung über das Forstliche
Bildungszentrum Karlsruhe, Tel. 0721/926 3391.

Sonntag, 28. Februar, 14 und 16 Uhr
Fräulein Brehms Tierleben im Waldhaus
Das einzige Theater weltweit für heimische bedrohte Tierarten
kommt im Februar wieder mit zwei Vorträgen ins Waldhaus. Um 14
Uhr geht es um „Die wilden Bienen“, um 16 Uhr um den Luchs. Info
und Kartentelefon: 0761/89647710. Es gelten relative Eintrittspreise
nach Selbsteinschätzung. Für Besitzer der Familiencard ist der
Eintritt gratis. Mehr unter www.brehms-tierleben.com.
 
 

 
Wintererlebnis am Schauinsland:
Forstamt appelliert an das Umweltbewusstsein aller Besucher

Auf den Wegen bleiben, Hunde an die Leine, Abfall mitnehmen

Tief verschneit präsentiert sich derzeit Freiburgs Hausberg, der
Schauinsland. Die ergiebigen Schneefälle der letzten Wochen haben
bis hinab in die Tallagen ausgezeichnete Bedingungen für
Wintersport geschaffen. So laden die Loipen, Winterwanderwege,
Rodelhänge und Skipisten, darunter die der lokalen Bevölkerung
bekannte Kaltwasser-Abfahrt, zu besonderem Wintervergnügen ein.

Viele dieser Abfahrten, Loipen und Wege liegen im
Naturschutzgebiet Schauinsland. Sie wurden so angelegt, dass hier
ein Miteinander von Naturschutz, Erholung und Sport möglich ist.
„Leider führt die Unkenntnis über den Streckenverlauf und die Lust
auf ein Abenteuer abseits der Massen dazu, dass der Bergwald im
Naturschutzgebiet auf immer neuen, individuellen Abkürzungen
befahren wird. Dies ist ein großes Problem für die Wildtiere, denen
keine Rückzugsbereiche mehr bleiben“, sagt Philipp Schell,
Revierförster am Schauinsland.

Wild lebende Tiere sind im Winter hohen Belastungen ausgesetzt.
Die Kälte zehrt an ihnen, Nahrung ist knapp und schwer zu
erreichen. Werden sie dann noch durch Wintersportler gestört und
zur Flucht gezwungen, verbrauchen sie dabei viel Energie. Oft
können sie diesen Energieverlust nicht mehr ausgleichen und
werden stark geschwächt.

Darum appelliert das städtische Forstamt an alle Besucherinnen und
Besucher des Naturschutzgebietes Schauinsland:
– Seien Sie fair zur Natur! Bleiben Sie bei Ausflügen am Freiburger
Hausberg und im winterlichen Bergwald auf den ausgewiesenen
Pisten, Loipen und Winterwanderwegen. Sie sind so angelegt,
dass sie die Ruhezonen für Wildtiere nicht durchqueren.
– Gegen ein gemeinsames Wintererlebnis mit Ihrem Hund spricht
nichts, sie sollten ihn aber unbedingt an die Leine nehmen.
– Das Erlebnis Winterwald lebt auch von der Stille. Vermeiden Sie
unnötigen Lärm. Das freut die Wildtiere und die übrigen Besucher.
– Nehmen Sie Ihre Eindrücke mit ins Tal – und Ihren Abfall.

Die Winterwanderkarte zum Schauinsland gibt es bei der
Schauinslandbahn, dem Forstamt (Günterstalstraße 71) und der
Tourist-Info am Rathausplatz.
 
 

 
Waltershofener Holzversteigerung am 30. Januar mit Waldfest
Am Samstag, 30. Januar, findet im Waltershofener Wald die
diesjährige Holzversteigerung statt. Um 13 Uhr kommen unter
Leitung der Ortsverwaltung und des Forstamtes 70 Ster Brennholz
unter den Hammer. Angeboten werden Roteiche, Eiche, Hainbuche
und Esche, die Mindestpreise liegen bei 55 Euro pro Ster.

Weiterhin gibt es Brennholz in langer Form. Es handelt sich um
Rundholz von 4-7 Metern Länge, das in Stapeln zu 5 bis 10 Ster am
Waldweg liegt. Der Mindestpreis hierfür liegt bei 35 Euro pro Ster.


Umrahmt wird die Versteigerung vom traditionellen Waldfest an den
Holzfeuern. Für das leibliche Wohl sorgt die Freiwillige Feuerwehr
Waltershofen, neben Waltershofener Weinen werden Würste, Brot
und Speck angeboten. Ab 15 Uhr spielen die Jagdhornbläser vom
Hegering Tuniberg-March auf.

Besucher erreichen die Holzauktion von der Landstraße zwischen
Waltershofen und Umkirch oder an den Waltershofener Sportanlagen
vorbei. Der Weg ist ausgeschildert. Zu Fuß oder per Rad gelangt
man auch über Mundenhof und Staudenweg zum Auktionsplatz.
Busanbindung besteht über die VAG-Linien 31 und 32 bis zum
Ortseingang Waltershofen.

 
 

 
Karlsruhe: Elektroaltgeräte bei allen Wertstoffstationen abgeben
Alle Elektro- und Elektronik-Altgeräte können ab sofort bei allen neun Wertstoffstationen des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA) abgegeben werden. Damit können beispielsweise Rechner, Drucker oder HiFi-Anlagen nicht mehr nur in der Maybachstraße und der Nordbeckenstraße entsorgt werden. Auch alle batteriebetrieben Altgeräte wie Rasierer, Werkzeuge oder Laptops dürfen die Karlsruherinnen und Karlsruher an allen Wertstoffstationen abgeben, wo sie separat erfasst werden. Die Beschäftigten der Stationen seien entsprechend geschult und können auch die notwendigen Auskünfte erteilen, informiert Evgenia Hetzel, AfA-Abteilungsleiterin Stationäre Anlagen. Das AfA setzt damit eine seit vorigen Herbst gültige gesetzliche Neuregelung (mit Übergangsfrist bis Ende Januar) zur Entsorgung von ausgebrauchten Elektro- und Elektronikgeräten um.
 
 

 
NABU: Naturschutzbelange beim Ausbau der Windkraft berücksichtigen
Miller zum "Wismarer Appell": Sorgfalt vor Schnelligkeit muss oberstes Planungsziel sein

Der NABU unterstützt den Ausbau der Windkraft grundsätzlich, hat aber anlässlich des heutigen Treffens der Regierungschefs der norddeutschen Bundesländer mit Vertretern der Windenergiebranche und von Gewerkschaften und Arbeitgebern erneut davor gewarnt, Naturschutzbelange als untergeordnet zu Ausbauzielen zu betrachten.

NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: „Wir haben verbindliche Richtlinien zur Planung von Windkraft, unter anderem das sogenannte Helgoländer Papier der Staatlichen Vogelschutzwarten. Unsere Erwartung ist, dass Projektierer und Planer diese Maßgaben einhalten, denn nur dies führt zur Rechtssicherheit beim Ausbau." Viele Fälle im On- und Offshore-Bereich zeigten leider, dass der Naturschutz in Teilen von der Branche nicht ernstgenommen würde. Miller: „Auch der NABU hat kein Interesse daran, dass wir fehlerhafte Genehmigungen beklagen müssen.“

Der NABU hatte den Beschluss der Umweltminister der Länder im Mai 2015 zur Freigabe des sogenannten „Neuen Helgoländer Papiers“ begrüßt. Damit erhalten Windkraftplaner von nun an in Deutschland mehr Planungssicherheit bei der Anlage von Windkraftanlagen in der Nähe von sensiblen Vogelvorkommen. Im Papier geregelt sind die empfohlenen Mindestabstände zwischen den Anlagen und seltenen Arten, wie etwa Schreiadlern, Rotmilanen oder Schwarzstörchen. Das „Neue Helgoländer-Papier“ ermöglicht Windkraftplanern von vornherein kritische Standorte auszuschließen, um spätere Bauverzögerungen oder Fehlinvestitionen zu vermeiden und trägt damit zu einer größeren Planungssicherheit und einer Beschleunigung der Energiewende bei.

Das „Neue Helgoländer Papier“ zum Download unter www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/energie/erneuerbare-energien-energiewende/windenergie/06358.html
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NABU fordert mehr Engagement zum Schutz von Nord- und Ostsee
Infostand auf der Wassersportmesse „boot“/Gegen Plastikflut und Vermüllung der Meere

Vom 23. bis 31. Januar stellt der NABU auf der Wassersportmesse „boot“ seine Meeresschutzarbeit vor. Besucher der Halle 3 können sich beim NABU über die Bedrohung der Meere durch Plastikmüll informieren und mehr über die faszinierende Unterwasserwelt von Nord- und Ostsee erfahren. „Viele unserer heimischen Arten und Lebensräume sind stark bedroht. Schutzgebiete bestehen weitgehend nur auf dem Papier. Hier haben wir auch in Deutschland großen Nachholbedarf und müssen dringend handeln“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller mit Blick auf die weltgrößte Wassersportmesse in Düsseldorf.

Laden die Messeplakate zu Reisen in weit entfernte Regionen ein, so möchte der NABU den Besuchern die Artenvielfalt vor der eigenen Haustür nahebringen. Denn auch in Deutschland gibt es ausgedehnte Riffe und dichte Wälder aus Seegras, leben Schweinswale und Kegelrobben und kommen Jahr für Jahr Millionen Zug- und Rastvögel zu Gast. „Wir Menschen machen es der Natur zunehmend schwer. Fischerei, Rohstoffabbau und immer mehr Plastikmüll haben auch die Nord- und Ostsee an ihre Belastungsgrenze gebracht“, sagte NABU-Meeresschutzexperte Kim Detloff. Zwar hat Deutschland knapp die Hälfte seiner Meeresgewässer unter den Schutz des Natura-2000-Netzwerkes gestellt – doch bis heute darf auch dort gefischt werden. Der NABU vermisst bisher auch effektive Maßnahmen im Kampf gegen die Meeresvermüllung. „Erst jüngst fanden Wissenschaftler Plastik in beliebten Speisefischen. Sinnlose Einwegtüten müssen daher abgeschafft, der Verpackungswahnsinn beendet und Mikroplastik in Kosmetikprodukten verboten werden“, so Detloff.

Die Zusammenarbeit von Wassersportlern und Naturschützern kann helfen, die Situation für die Tiere in Nord- und Ostsee zu verbessern. Viele Menschen sind fasziniert vom Lebensraum Meer. Sie gilt es zu sensibilisieren und zu mobilisieren, wenn es um den Schutz von Schweinswal und anderen Meeresbewohnern geht. Dazu soll auch ein Kooperationsvertrag zwischen dem NABU und dem Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) beitragen, der auf der Messe unterzeichnet wird. Neben der Zusammenarbeit im Meeresschutz geht es auch um die Stärkung des Naturschutzes in der Tauchausbildung.

Seit Jahren arbeitet der NABU eng mit dem VDST, dem Deutschen Segler-Verband (DSV) und dem Deutschen Kanu-Verband (DKV) zusammen, um für das umsichtige Miteinander von Wassersport und Naturschutz zu werben. Im Mittelpunkt steht dabei das Engagement gegen die zunehmende Vermüllung von Flüssen, Seen und Meeren. So wurde beispielsweise ein gemeinsames Internetportal (www.saubere-meere.de) ins Leben gerufen. Um die Vermüllung der Meere zu stoppen, müssen vorsorgende Maßnahmen an Land entwickelt werden. Über Ressourceneffizienz und Müllvermeidung diskutiert der NABU auf der „boot“ am 24. Januar auf einer Podiumsdiskussion gemeinsam mit dem VDST und PlasticsEurope als Vertreter der Kunststoffindustrie.

NABU- Programm auf der „boot“ 2016
Der NABU ist in Halle 3 (Stand C 54) zu finden. Weitere Aktivitäten finden im maritimen Klassenzimmer in Halle 13 (Stand F 13) statt:
23. Januar 15:00 Uhr: Vortrag „Bedrohte Vielfalt in Nord- und Ostsee“
24. Januar 14:00 Uhr: Podiumsdiskussion mit dem VDST und PlasticsEurope zum Thema Müll im Meer – eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung
30. Januar 14:00 Uhr: Vortrag „Müllkippe Meer“
Auf der Veranstaltungsbühne am Tauchturm in Halle 3:
26. Januar 14:30 Uhr: „Bedrohte Vielfalt in Nord- und Ostsee“
28. Januar 10:30 Uhr: „Trashbusters H2O – ein Kinder- und Jugendprojekt der NAJU“

An den Messe-Wochenenden macht eine „Müll-Meerjungfrau“ auf die dramatische Problematik von Plastikabfällen aufmerksam.
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415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 


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