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Verschiedenes
| | | FĂŒr weniger MĂŒll an Berlins Ufern | GroĂe AufrĂ€umaktion am Landwehrkanal
Freiwillige von NABU, Panther Ray, Tauchsportklub Adlershof und VDST haben den Urbanhafen in Berlin-Kreuzberg gereinigt / Traurige Bilanz: Eine Tonne MĂŒll in zwei Stunden
Einkaufswagen, FĂ€hrrĂ€der, StraĂenschilder, ein Sortiment an GartenstĂŒhlen, tausende Flaschen, Kronkorken, Zigarettenkippen und Reste von TĂŒten und Plastikverpackungen â insgesamt eine Tonne MĂŒll. Das ist die traurige Bilanz der groĂen AufrĂ€umaktion am Wochenende am Landwehrkanal. 40 Freiwillige, darunter 13 Taucher, waren am Samstag auf dem etwa 70 Meter langen Kanalabschnitt zwei Stunden im Einsatz â vom NABU, vom MĂŒllsammelfloĂ Panther Ray, von Mitgliedern des Tauchsportklub Adlershof und von Tauchern des VDST (Verband Deutscher Sporttaucher).
Jedes Jahr gelangen allein von Land zehn Millionen Tonnen MĂŒll in unsere Ozeane. Millionen Seevögel, Delfine und Fische sterben an den Folgen von MĂŒll im Meer. Sie verfangen sich in weggeworfenen Folien oder Netzen oder verwechseln SchraubverschlĂŒsse mit Nahrung und verhungern mit einem Magen voll Plastik. Das Gleiche passiert tausendfach in Seen und FlĂŒssen.
âDieses Problem fĂ€ngt vor unserer HaustĂŒr an, denn ein GroĂteil des MĂŒlls gelangt ĂŒber FlĂŒsse ins Meerâ, sagt Leif Miller, BundesgeschĂ€ftsfĂŒhrer des NABU. âGemeinsam anzupacken, das war eine richtig gute Aktion. Aber aufrĂ€umen allein reicht nicht. Ziel muss es sein, MĂŒll gar nicht erst entstehen zu lassen. Dazu kann jeder seinen Beitrag leisten: Mehrweggeschirr statt Wergwerfbecher, Stoffbeutel statt PlastiktĂŒte und vor allem nicht nur reden â machen!â
Jan Steppe, Vorsitzender des Tauchsportklub Adlershof im PSB 24 e.v. sagt: âDas war kein ganz einfacher Tauchgang, der Urbanhafen ist schlammig und die Sicht daher sehr schlecht. Aber im Namen der Umwelt engagieren wir uns immer gern. Die Zusammenarbeit mit dem NABU hat SpaĂ gemacht.â
Ralph O. Schill, verantwortlich fĂŒr den Bereich Umwelt und Wissenschaft beim VDST (Verband Deutscher Sporttaucher): â FĂŒr die Umwelt springen unsere VDST Taucher in jedes GewĂ€sser, und der Berliner Landwehrkanal war ein besonderes Erlebnis. Unsere Sportler engagieren sich gerne zusammen mit dem NABU fĂŒr eine bessere Umwelt, und es ist immer wieder erstaunlich wie viel und was fĂŒr MĂŒll alles unbemerkt unter Wasser liegen bleibt.â
Julia Propp vom Berliner MĂŒllsammelfloĂ Panther Ray ist ebenfalls begeistert: âWir waren sofort an Bord, als der NABU nach UnterstĂŒtzung bei der AufrĂ€umaktion gefragt hat. Es hat SpaĂ gemacht, mit so vielen verschiedenen Leuten gemeinsam Berlins GewĂ€sser ein bisschen sauberer zu machen.â
Die AufrĂ€umaktion am Urbanhafen war der Startschuss fĂŒr den NABU fĂŒr weitere Aktionen zum diesjĂ€hrigen âInternational Coastal Cleanup Dayâ am 17. September. Deutschlandweit reinigen Freiwillige dann FlĂŒsse, Seen und StrĂ€nde. Weitere Informationen und Termine fĂŒr Mitmachtaktionen in der NĂ€he unter: www.NABU.de/cleanup
Mehr zum Engagement des NABU gegen MĂŒll im Meer auf www.meere-ohne-plastik.de
Herzlichen Dank auch an alle anderen, die den Tag zu einem Erfolg fĂŒr die Umwelt gemacht haben: die LandestauchsportverbĂ€nde Berlin und Brandenburg, die âStinknormalen Superheldenâ, die mit fantasievollen KostĂŒmen heldenhaft im Einsatz waren, die DLRG, die Wasserschutzpolizei, die BSR und die Freiwilligen, die spontan an Land mit angepackt haben.
Der NABU engagiert sich seit 1899 fĂŒr Mensch und Natur. Mit rund 590.000 Mitgliedern und Förderern ist er der mitgliederstĂ€rkste Umweltverband in Deutschland. Wir sind stolz auf rund 37.000 ehrenamtlich Aktive in fast 2.000 Gruppen sowie auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich tĂ€glich fĂŒr den Natur- und Umweltschutz engagieren. Wir sind, was wir tun â die Naturschutzmacher. Mehr unter www.NABU.de
Der Tauchsportklub Adlershof im PSB 24 e.V. wurde 1990 gegrĂŒndet, getaucht wird in Adlershof aber schon seit den 1950er Jahren. Einige Mitglieder sind auch schon seitdem aktiv im Verein. Der Tauchsportklub Adlershof gehört zum Verband der EuropĂ€ischen Sporttaucher (VEST) und ist das Ausbildungszentrum fĂŒr den Verband in der Region Berlin-Brandenburg. âUmwelttauchenâ, also AufrĂ€umaktionen unter Wasser, gehört zu den regelmĂ€Ăigen AktivitĂ€ten des Vereins. Mehr unter www.tauchsportklub-adlershof.de
Der VDST (Verband Deutscher Sporttaucher) ist mit knapp 90.000 Mitgliedern die Dachorganisation des Sporttauchens in Deutschland. Seine Taucherinnen und Taucher sind in ĂŒber 900 Vereinen und 17 LandesverbĂ€nden sowie als Einzelmitglieder organisiert. Der VDST steht fĂŒr sicheres Tauchen, fĂŒr Teamgeist und SolidaritĂ€t, und engagiert sich seit den frĂŒhen 90er Jahren sehr aktiv fĂŒr Natur- und GewĂ€sserschutz. Mehr unter www.vdst.de
Das Berliner MĂŒllsammelfloĂ Panther Ray wurde 2015 von einem Kollektiv gebaut. Die Panther Ray ist 4x9m groĂ und besteht aus upgecyceltem Material. Auf ihr finden bis zu 25 Personen Platz. Sie ist ausgestattet mit einem 15 PS Motor, zwei Solarpanelen, einem Trinkwasserfilter und einer Eco-Toilette. Mit einem Netz am FloĂunterbau fischt die Panther Ray treibenden MĂŒll aus dem Wasser. Mehr unter www.pantherray.org | | | | |
| | | | NABU-Zahl des Monats | 5.500 Hektar fĂŒr eine naturvertrĂ€gliche Landwirtschaft gesichert
NABU-Stiftung kauft bundesweit FlĂ€chen fĂŒr die Natur â trotz steigender Bodenpreise
Neben naturnahen WÀldern, GewÀssern und Mooren gehören zum Stiftungsbesitz der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe zunehmend auch LandwirtschaftsflÀchen: 5.500 Hektar Acker, Wiesen und Weiden bewahrt die NABU-Stiftung bereits als artenreiche Kulturlandschaft.
Als EigentĂŒmerin lĂ€sst die NABU-Stiftung ihre Acker- und GrĂŒnlandflĂ€chen von örtlichen Landwirtschaftsbetrieben extensiv bewirtschaften. Rund 430 Landwirte konnte sie inzwischen als PĂ€chter gewinnen. Wichtige Partner sind dabei ökologisch wirtschaftende Betriebe. Sie sind hĂ€ufig auf zusĂ€tzliche PachtflĂ€chen angewiesen und können naturschutzfachliche Auflagen besonders wirkungsvoll umsetzen.
Mehr als 16.800 Hektar Land sichert die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe insgesamt fĂŒr bedrohte Tier- und Pflanzenarten in Deutschland. Beim Landkauf ist die NABU-Stiftung stark von der Preisentwicklung auf dem Bodenmarkt abhĂ€ngig. Die Kaufpreise fĂŒr AgrarflĂ€chen sind in den vergangenen Jahren besonders deutlich gestiegen. Ein Grund liegt in den niedrigen Zinsen und der Suche von Investoren nach sicheren Geldanlagen. Aber auch Biogaserzeuger und Tierhalter brauchen immer mehr FlĂ€chen und lassen die Ackerpreise steigen. Das macht es fĂŒr die NABU-Stiftung immer schwieriger, an bezahlbare FlĂ€chen fĂŒr den Naturschutz zu kommen. 2015 gab sie mehr als 2,2 Mio. Euro fĂŒr FlĂ€chenkĂ€ufe aus, die mit UnterstĂŒtzung von privaten Spenden und Fördergeldern finanziert wurden.
In den kommenden Jahren wird die NABU-Stiftung auch trotz der steigenden Bodenpreise AgrarflÀchen erwerben. Denn vor allem Arten der Kulturlandschaft wie Feldlerche oder Kiebitz sind durch die immer intensivere Landnutzung stark bedroht.
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| | | | NABU bewertet Klimaschutzplan 2050 als mangelhaft | Miller: Klimaschutzplan ohne Mut
Der NABU hat den veröffentlichten Klimaschutzplan 2050 als mangelhaft bezeichnet. Der von Umweltministerin Hendricks vorgelegte, im Kern ambitionierte Entwurf sei innerhalb der Ressortabstimmung massiv verwÀssert worden.
NABU-BundesgeschĂ€ftsfĂŒhrer Leif Miller: âDie MaĂnahmen sind nur vage umschrieben, der Kohleausstieg wird vorsichtshalber gar nicht genannt und von verbindlichen Zwischenzielen je Sektor ist keine Spur zu finden. Wenn das die Antwort der Bundesregierung auf die vereinbarten Ziele der Pariser Klimakonferenz ist, ist das ein schlechtes Zeugnis fĂŒr die deutsche Klimapolitik. Hier klaffen internationaler Anspruch und im eigenen Land gelebte Wirklichkeit weit auseinander.â International habe die Bundesregierung beim G7-Gipfel in Elmau wie auch in Paris Akzente gesetzt. Jetzt verweigere sie sich der Einsicht, dass die vereinbarten Ziele auch in Deutschland umgesetzt werden mĂŒssen. âOffensichtlich wurde aus dem Entwurf des Bundesumweltministeriums vor allem eine Streichliste fĂŒr die anderen Ressortsâ, so Miller.
Nicht nur im Energiesektor enttĂ€uscht der Klimaschutzplan, auch im GebĂ€udesektor mit den extrem langen Investitionszyklen sind kurzfristige wirksame MaĂnahmen nicht zu finden, auch wird kein Zeitplan definiert, ab wann GebĂ€udewĂ€rme ohne fossile Energien erzeugt werden muss. Besonders zynisch: Im Verkehrsbereich stellt der Klimaschutzplan die richtige Diagnose, versteckt sich dann jedoch weitgehend hinter MaĂnahmen auf EU-Ebene, die gleichwohl bisher meistens von deutscher Seite abgeschwĂ€cht wurden. Kein Wort verliert der Plan ĂŒber den Bundesverkehrswegeplan 2030, der derzeit auf Infrastrukturseite die hohen Emissionen des Verkehrs fĂŒr die nĂ€chsten Jahrzehnte zementieren wird. Der Einstieg in eine dringend notwendige Verkehrswende ist nicht erkennbar.
UnverstĂ€ndlich ist fĂŒr den NABU auch, dass eine Empfehlung fĂŒr weniger Fleischkonsum gestrichen wurde. Der Agrarbereich muss dringend klimafreundlicher und naturvertrĂ€glicher werden. Wenn Deutschland und die EU nicht gegensteuern, wĂŒrde der Agrarsektor nach aktuellen SchĂ€tzungen bis zum Jahr 2050 rund ein Drittel der Treibhausgase der EU ausstoĂen â und zum echten klimapolitischen Sorgenkind werden.
âOffensichtlich hat der Klimaschutz nun auch den Vorwahlkampf erreicht. Vermutlich haben die Parteien der GroĂen Koalition Angst, dass sie mit ernst gemeinten Klimazielen WĂ€hler verschrecken. Der Klimaschutzplan ist mild und mutlos formuliert. In seiner jetzigen Form wird er keine Wirkung haben und bleibt weiter hinter dem zurĂŒck, was tatsĂ€chlich nötig wĂ€re, um das im Pariser Klimaschutzabkommen formulierte Zwei-Grad-Ziel zu erreichenâ, so Miller weiter. | Mehr | | | |
| | | | Mobile Mostereien pressen jĂ€hrlich ĂŒber fĂŒnf Millionen Liter Saft | Wo wird mein Obst zu Saft? - Aktuelle Ăbersicht stationĂ€rer und mobiler Mostereien in den BundeslĂ€ndern
Wo aus eigenem Obst Saft hergestellt werden kann, zeigt der NABU in einer deutschlandweiten Liste. 271 mobile und stationĂ€re Mostereien sind inzwischen auf www.streuobst.de registriert. âBei allen registrierten Mostereien können die Menschen ihr eigenes Obst zu Saft oder Most pressen lassen â das ist unsere Vorgabe fĂŒr die Aufnahmeâ, sagte Markus Rösler, Sprecher des NABU-Bundesfachausschusses Streuobst.
Viele der Mostereien stehen stellvertretend dafĂŒr, dass kleine Unternehmen gerade auch in den neuen LĂ€ndern wirtschaftliche Chancen haben. âAllein fĂŒr Sachsen haben wir schon die neunzehnte Mosterei registriert. In den neuen BundeslĂ€ndern gibt es besonders viele der Kleinunternehmen: 80 der bundesweit registrierten 271 Mostereien und damit 30 Prozent der Unternehmen befinden sich dort. Bei den mobilen Mostereien sind es in den neuen LĂ€ndern sogar 37 Prozent. Das ist eine bemerkenswert hohe Quote. Und jede Mosterei trĂ€gt mit ihrer Arbeit auch zur Nutzung und Sicherung der bundesweit rund 300.000 Hektar StreuobstbestĂ€nde beiâ, so Rösler.
Auf www.Streuobst.de sind die 271 Mostereien nach Bundesland und Postleitzahl sortiert. Darunter finden sich insgesamt 84 mobile und 187 stationĂ€re Einrichtungen. âWir gehen aber davon aus, dass es bundesweit sogar noch mehr Mostereien gibt: ĂŒber 100 mobile und weit ĂŒber 300 stationĂ€re Mostereien könnten es sein. Die Tendenz ist weiterhin steigend, besonders bei den mobilen Mostereienâ, so Rösler. Der NABU ruft alle Mosterei-Betriebe, die das Pressen von eigenem Saft in Deutschland anbieten, dazu auf, sich in der Liste registrieren zu lassen. Auch konkrete Angaben zu speziellen Dienstleistungen wie das AbfĂŒllen in Bag-in-Box und Preisen sind möglich. Die Liste solle so den Verbrauchern Orientierung geben und auch die Mostereien untereinander vernetzen.
Die höchste Anzahl der Mostereien zĂ€hlt mit insgesamt 55 das âStreuobstland Nummer Einsâ Baden-WĂŒrttemberg, gefolgt von Niedersachsen mit 35 und Nordrhein-Westfalen mit 30 Mostereien.
Die 84 âmobilen Mostereienâ, die auf Fahrzeugen transportiert werden und so direkt zum Endkunden kommen, stellen fĂŒr die Verwertung von Streuobst eine neue, dynamische Entwicklung dar: Vor 20 Jahren gab es noch keine mobilen Mostereien in Deutschland. âInzwischen haben wir Regionen, in denen die mobilen Mostereien eine wichtige Grundlage fĂŒr die Erhaltung und Bewirtschaftung der Streuobstwiesen sindâ, so Rösler. Die mobilen Mostereien in Deutschland pressen nach SchĂ€tzungen des NABU-Bundesfachausschusses Streuobst inzwischen jĂ€hrlich weit ĂŒber fĂŒnf Millionen Liter Apfel- und Birnensaft.
Die bundesweite Liste der Mostereien nach Postleitzahl mit Anschrift und Kontakt unter: www.Streuobst.de | Mehr | | | |
| | | | Umfrage zu GĂ€rtnern in Freiburg startet | Machen Sie mit!
Studierende der UniversitÀt Heidelberg sind im Auftrag
der Stadt Freiburg unterwegs - Befragung dauert etwa
zehn Minuten
Ab Mitte September bis voraussichtlich Ende November
wird es an vielen Freiburger WohnungstĂŒren klingeln.
Studierende der UniversitÀt Heidelberg werden dann im
Auftrag der Stadt Freiburg BĂŒrgerinnen und BĂŒrger nach
ihren WĂŒnschen zum GĂ€rtnern befragen.
Grund fĂŒr diese Umfrage ist das neue Konzept zur
âEntwicklung des Gemeinschaftlichen GĂ€rtnersâ, dass das
Stadtplanungsamt derzeit erstellt. Neben den schon
vorhandenen und zu erhaltenden KleingÀrten werden die
BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern nach ihren WĂŒnschen des
GĂ€rtnerns in der Stadt befragt. So unterschiedlich die
Menschen in Freiburg sind, so vielfĂ€ltig sind die AnsprĂŒche
und WĂŒnsche an gĂ€rtnerisch nutzbare FlĂ€chen, die von
KleingĂ€rten ĂŒber MietergĂ€rten, von Urban-GardeningFlĂ€chen
im öffentlichen GrĂŒn bis hin zu landwirtschaftlichen
Reb- und FeldgÀrten reichen.
Die Stadt arbeitet bei der Befragung mit der UniversitÀt
Heidelberg zusammen. Die Studierenden weisen sich auf
jeden Fall aus. Das Ziel der etwa zehnminĂŒtigen Befragung:
Das richtige gÀrtnerische Angebot am richtigen Ort.
Das Konzept soll bis Mitte 2017 fertiggestellt sein. ZusÀtzlich
wird das Stadtplanungsamt voraussichtlich im November
unterschiedliche, gÀrtnerische Initiativen in Freiburg zu
einem Arbeitskreis einladen, um die Nachfrage und Bedarfe
an gÀrtnerischen FlÀchen besser einzuschÀtzen und damit
planerisch lenken zu können. | | | | |
| | | | Zehn Jahre GebÀude.Energie.Technik | GETEC Award prÀmiert besten energetischen Neubau und beste energetische Sanierung
Stadt und RegierungsprĂ€sidium Freiburg unterstĂŒtzen den Wettbewerb â Bewerbung jetzt online möglich â Mehr als 75 Prozent AusstellungsflĂ€che schon gebucht
Freiburg, 07. September 2016 â Im kommenden Jahr feiert die GebĂ€ude.Energie.Technik (GETEC) vom 17. bis 19. Februar 2017 auf dem Freiburger MessegelĂ€nde ihre zehnte Auflage. Seit 2008 prĂ€sentiert sich die Messe als Informationsplattform und Wegweiser fĂŒr energieeffizientes Planen, Bauen und Wohnen. Das zehnjĂ€hrige JubilĂ€um nehmen die Veranstalter zum Anlass, erstmals den GETEC Award auszuloben. Der Wettbewerb soll den besten energetischen Neubau und die beste energetische Sanierung aus der Stadt Freiburg und dem Regierungsbezirk Freiburg prĂ€mieren. âMit dem Award möchten wir zeigen, was die GETEC in den zehn Jahren ihres Bestehens bewegt und hervorgebracht hat. Das lĂ€sst sich am anschaulichsten ĂŒber in dieser Zeit initiierte und realisierte Projekte darstellenâ, erklĂ€rt Markus ElsĂ€sser, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Veranstalters Solar Promotion GmbH. Die Preise des GETEC Award wird der baden-wĂŒrttembergische Umweltminister Franz Untersteller auf der GETEC 2017 ĂŒbergeben. Detaillierte Teilnahmebedingungen und sĂ€mtliche Informationen zum Bewerbungsverfahren gibt es ab sofort unter www.getec-freiburg.de/GETEC-AWARD. Die Frist zur Einreichung der Unterlagen endet am 15. November 2016. Der Wettbewerb GETEC Award ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 5.400 Euro dotiert. Der GETEC Award wird von der Stadt Freiburg und der Handwerkskammer Freiburg unterstĂŒtzt.
Dem AufwĂ€rtstrend der letzten Jahre folgend erwarten die Veranstalter bei der JubilĂ€umsmesse gegenĂŒber der GETEC 2016 einen erneuten Zuwachs bei den Ausstellern auf ĂŒber 220. So sind ein halbes Jahr vor Messestart bereits ĂŒber 75 Prozent der AusstellungsflĂ€che vergeben. Auf rund 10.000 Quadratmetern Brutto-AusstellungsflĂ€che erwarten die Messebesucher innovative Produkte und Dienstleistungen zum zukunftsfĂ€higen und energieeffizienten Modernisieren, Sanieren, Bauen und Wohnen â von der GebĂ€udehĂŒlle ĂŒber Heizungs- und Anlagentechnik, erneuerbare Energien und Stromspeicherung bis zur ökologischen Haustechnik.
Potenzielle EnergiesparmaĂnahmen fĂŒr rund 123 Millionen Euro
Produkt- und herstellerneutrale Impuls-Beratungen liefert das Messe-HerzstĂŒck, der âMarktplatz Energieberatungâ schon seit dem Start der GETEC 2008. Insgesamt gab es seit dem Startjahr 4.532 Beratungen. 77 Prozent der Beratenen gaben an, in nĂ€chster Zeit EnergiesparmaĂnahmen durchfĂŒhren zu wollen. âDas birgt ein enormes Potenzial fĂŒr die Region. Kumuliert liegen die potenziellen Investitionen in EnergiesparmaĂnahmen nur aus den Marktplatzberatungen bei rund 123 Millionen Euroâ, betont Daniel Strowitzki, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM). Diesen Wert haben die Veranstalter anhand von Abfragen zu den geplanten Investitionssummen bei den Besuchern am âMarktplatz Energieberatungâ ermittelt. âHierin wird deutlich, wie exakt die GETEC die BedĂŒrfnisse der Bau- und Modernisierungsinteressierten mit ihrem Angebots-Mix aus Produktinformationen und darauf maĂgeschneidertem Rahmenprogramm abbildetâ, so Strowitzki.
GETEC Award mit zwei Kategorien
Bei dem anlÀsslich des MessejubilÀums ausgeschriebenen GETEC Award legen die Veranstalter Wert auf eine gelungene Kombination aus guten energetischen Kennwerten und ansprechender Architektur. Die eingereichten GebÀude sollen zeigen, was in den zehn Jahren seit der ersten GETEC an energetisch guten bis sehr guten und gleichzeitig architektonisch gelungenen GebÀuden in der Regio gebaut beziehungsweise saniert worden ist.
Seit 1. September 2016 können sich Interessierte ĂŒber das Online-Portal unter www.getec-freiburg.de/GETEC-AWARD bewerben. Die Frist zur Einreichung der Unterlagen endet am 15. November 2016. Daran anschlieĂend wird sich eine achtköpfige Fachjury anhand detaillierter Bewertungskriterien der Vorauswahl der Nominierten und der Auswahl der PreistrĂ€ger annehmen. Am 18. Februar 2017 folgen die feierliche Bekanntgabe der Gewinner und die Preisverleihung auf der GETEC. DarĂŒber hinaus ist eine JubilĂ€ums-BroschĂŒre mit dem Titel âErfolge aus 10 Jahren GETEC â herausragende Projekteâ und eine Posterausstellung auf der Messe geplant.
Es können in den beiden Kategorien âNeubauâ sowie âSanierung/Modernisierungâ jeweils WohngebĂ€ude bis maximal zwölf Wohneinheiten eingereicht werden, deren Bauzeit/Sanierungszeitraum zwischen 2008 und 2016 liegt und die im Regierungsbezirk Freiburg oder dem Stadtbezirk Freiburg stehen. Die Objekte mĂŒssen bestimmte energetische Standards (beim âNeubauâ mindestens Effizienzhaus 55 oder besser und bei âSanierung/Modernisierung mindestens Effizienzhaus 70 oder besser) erfĂŒllen. In der Kategorie âNeubautenâ werden auĂerdem auch WohngebĂ€ude zur Teilnahme zugelassen, die den von 2009 bis 2012 gĂŒltigen ÂŽFreiburger Effizienzhausstandard 60ÂŽ aufweisen. Weiterhin muss ein Planer/Architekt und ein Energieberater beteiligt gewesen sein (kann jedoch dieselbe Person sein), die vorzulegende Dokumentation des Objektes muss gewissen AnsprĂŒchen genĂŒgen.
Preisgelder von 600 bis 1.200 Euro pro Kategorie
In den beiden Kategorien wird es jeweils zehn Nominierungen geben. Daraus erhĂ€lt der erste Platz jeweils 1.200 Euro, der Zweitplatzierte bekommt 900 Euro und der Dritte 600 Euro. Das Preisgeld geht an den Bauherrn des Projektes. Die an der Einreichung beteiligten Planer, Energieberater oder ausfĂŒhrenden Unternehmen erhalten eine projektbezogene Urkunde. Und damit sie sich ein besseres WĂ€rmebild ihres eingereichten oder weiterer Objekte machen können, wird unter allen Nominierten darĂŒber hinaus eine Kompakt-Thermographiekamera (FLIR C2) im Wert von rund 800 Euro verlost.
GETEC mit praxisnahem Rahmenprogramm
Neben dem erstmals ausgelobten Award prĂ€gt die GETEC 2017 traditionell ihre typische Mischung aus ProduktprĂ€sentationen, Beratung und dem inhaltlich darauf abgestimmten Rahmenprogramm. Das fĂŒr Messebesucher kostenfreie Rahmenprogramm lehnt sich stark an Themen aus der Bau- und Modernisierungspraxis an. Dazu gehören FachvortrĂ€ge und Bauherren- und Nutzerseminare mit hochkarĂ€tigen Referenten aus der Praxis. Qualifizierte Energieexperten fĂŒhren MesserundgĂ€nge und FachgesprĂ€che zu ausgewĂ€hlten Themen, ergĂ€nzend zum Vortragsprogramm der Messe. Alle Themen und Termine der GETEC sind ab Januar 2017 online unter www.getec-freiburg.de verfĂŒgbar.
Sonderthemen: Von Zukunftsenergie bis Strom erzeugende Heizung
Auch 2017 wird die GETEC erneut mehrere SonderflĂ€chen prĂ€sentieren. Zum vierten Mal vertreten ist die SonderflĂ€che âStrom erzeugende Heizungen - Mini-Blockheiz-Kraftwerke (BHKW)â. Ebenfalls zum vierten Mal prĂ€sentiert der Verein Zukunftsenergie e.V. auf seiner SonderflĂ€che âZukunftsenergie Erfindermesse zeemâ Innovatives aus den Bereichen Energiegewinnung, -speicherung und -effizienz.
IMMO 2017
ErgĂ€nzend zur GebĂ€ude.Energie.Technik findet am Samstag, 18. Februar und Sonntag, 19. Februar 2017 in Messehalle 1 die IMMO 2017 statt. Sie vermittelt einen kompakten und umfassenden Ăberblick ĂŒber das Angebot der regionalen Immobilienbranche. Weitere Informationen unter www.immo-messe.freiburg.de.
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GebÀude.Energie.Technik 2017 auf einen Blick:
Datum: Freitag, 17. Februar - Sonntag 19. Februar 2017
Ort: Messe Freiburg, Halle 2 + 3, Messeboulevard (FreigelÀnde) Europaplatz 1, 79108 Freiburg i. Br.
Ăffnungszeiten: tĂ€glich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Turnus: jÀhrlich
Ausstellerzahl: ĂŒber 220 (erwartet)
Besucherzahl: rund 10.000, davon ca. 25 % Fachbesucher (erwartet)
AusstellungsflÀche: 10.000 qm (brutto)
Eintrittspreise: Erwachsene 10,- Euro/Tag
ErmĂ€Ăigt* 7,- Euro/Tag
Vorverkauf 7,- Euro/Tag
* Rentner, Schwerbehinderte, SchĂŒler/Studenten
Kinder bis 14 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen kostenfrei
Schulklassen** ab 10 Personen 3,-EUR/SchĂŒler
** Vorlage SchĂŒlerausweis erforderlich, 2 Lehrer kostenfrei
Kinderbetreuung fĂŒr Kinder ab 3 Jahren wĂ€hrend der Messeöffnungszeiten am Samstag und Sonntag.
Die Angebote im Rahmenprogramm der GebĂ€ude.Energie.Technik sind fĂŒr die Messebesucher kostenfrei.
Eintrittskarte = RFV Ticket
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Veranstalter der GebÀude.Energie.Technik:
- Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH und Co. KG (FWTM)
- Solar Promotion GmbH
Mitveranstalter:
- Handwerkskammer Freiburg
Premiumpartner:
- badenova AG & Co. KG
- Sparkasse Freiburg â Nördlicher Breisgau
- Volksbank Freiburg eG
UnterstĂŒtzende Kooperationspartner:
Klimapartnern Oberrhein e.V., Energieagentur Regio Freiburg GmbH, Sonnenhaus-Institut e.V., Landesprogramm Zukunft Altbau des Umweltministeriums Baden-WĂŒrttemberg, Wirtschaftsverband 100 Prozent GmbH Erneuerbare Energien, Bauinfozentrum bizzz Elztal, Netzwerk fĂŒr Energie und Klima der Trinationalen Metropolregion Oberrhein TRION, Landesverband BW GebĂ€udeenergieberater Ingenieure Handwerker (GIH BW), Deutsches Energieberater-Netzwerk e.V. (DEN), Ingenieurkammer Baden-WĂŒrttemberg (Ing BW), Architektenkammer Baden-WĂŒrttemberg (AK BW) | | | | |
| | | | Erneuter Fessenheimstörfall auf der INES-Stufe 1 | Der BUND Regionalverband SĂŒdlicher Oberrhein informiert ĂŒber einen "aktuellen" Störfall im AKW Fessenheim.
Der BUND hat bei den unglaublich vielen Fessenheimer-Störfall-Meldungen immer das gleiche Problem: Das Monopol zur Auswertung und Bewertung von StörfĂ€llen liegt zuerst immer beim Betreiber EDF. Das natĂŒrliche Interesse der EDF an einer âobjektiven Bewertungâ solcher UnfĂ€lle kennen wir und wir haben auch immer erlebt, wie in Fessenheim versucht wurde, StörfĂ€lle herunter zu spielen. Leider kontrolliert die Kontrollbehörde ASN viel zu wenig.
FĂŒr ein "Alt-AKW dieser maroden QualitĂ€t" erscheint uns ein "Restwert / EntschĂ€digung" von 400 Mio Euro, freundlich formuliert, ein wenig ĂŒbertrieben...
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Kurzzusammenfassung des RegierungsprÀsidiums Freiburg i.Br.:
Information vom 01.09.2016 (KKW FSH)
Meldepflichtige Mitteilungen nach der Informationsvereinbarung:
Einstufung eines sicherheitssignifikanten Ereignisses auf INES-Stufe 1
Déclaration d`Evénement Significatif Sûreté de niveau 1
GemÀà der Informationsvereinbarung zwischen der PrĂ€fektur Haut-Rhin und dem KKW Fessenheim, informieren wir Sie darĂŒber, dass gegenĂŒber der französischen Atomaufsicht ASN am 31.08.2016 ein Ereignis der Stufe 1 nach der INES-Skala mitgeteilt wurde.
Am Samstag, dem 27. August, stellte die Betriebsmannschaft, im Rahmen der planmĂ€Ăigen Abschaltung von Block 1, verschiedene Eingriffe an zwei Dampfdruckventilen im Turbinensaal im nicht nuklearen Bereich der Anlage fest.
Am 29. August, stellte die Betriebsmannschaft bei der ĂberprĂŒfung der Dampfdruckventile fest, dass die Ăberwachungseinrichtungen nicht ordnungsgemÀà funktionierten. WĂ€hrend der ĂberprĂŒfung und der Neueinstellung der beiden Dampfdruckventile wurde die Leistung des Reaktors gedrosselt.
Dieses Ereignis hatte keine Auswirkungen auf die Sicherheit der Anlage oder die Umwelt.
Das Ereignis wurde in Stufe 1 der INES-Skala eingestuft, da der Fehler entgegen den Betriebsvorschriften zu spÀt lokalisiert wurde.
Pressestelle RegierungsprĂ€sidium Freiburg, Az: 16-4654.21/5 | Mehr | | | | | Autor: Axel Mayer, BUND-GeschĂ€ftsfĂŒhrer |
| | | | Seltene Wildbiene auf NABU-FlĂ€chen entdeckt | Unselt: Beweidung der OderhĂ€nge bei Lebus zahlt sich aus - Erhalt von blĂŒtenreichen Wiesen und Weiden hilft heimischen WildbestĂ€ubern
Berlin/Lebus â Die Ochsenzungen-Seidenbiene (Colletes nasutus) ist eine heimische Wildbiene, die nur noch in wenigen Regionen in Deutschland vorkommt. Jetzt wurde ein Exemplar dieser seltenen Art an den Pontischen HĂ€ngen bei Lebus in Brandenburg entdeckt, einem NABU-Schutzgebiet direkt an der Oder. Es war ein glĂŒcklicher Zufall fĂŒr den Hobbybiologen, dem die Fotoaufnahmen gelangen. Denn Seidenbienen kann man in der Regel nur eine kurze Zeit ab Juni bis in den SpĂ€tsommer beobachten.
Wildbienen können nur dort leben, wo sie ausreichend NistplĂ€tze und BlĂŒtenpflanzen finden. So sind die wilden Schwestern der Honigbiene hĂ€ufig auf eine einzige Trachtpflanze spezialisiert und von deren Vorkommen abhĂ€ngig. Die Ochsenzungen-Seidenbiene sammelt ausschlieĂlich Nektar und Pollen der Gemeinen Ochsenzunge, eine im östlichen Mitteleuropa verbreitete Wildpflanze. AuĂerdem braucht diese Seidenbiene vegetationsarme Sandböden, in denen sie NistrĂ€ume fĂŒr ihre Nachkommen bauen kann.
Mehr als die HĂ€lfte der heimischen Wildbienenarten gelten inzwischen als stark gefĂ€hrdet, weil sie keine geeigneten LebensrĂ€ume mehr finden. Als eine Ursache fĂŒr den ArtenrĂŒckgang gilt die zunehmende Intensivierung in der Landwirtschaft und die damit einhergehende BlĂŒtenarmut in der Landschaft. âWir stellen uns diesem Trend entgegen, indem wir rund 4.500 Hektar blĂŒtenreiche Wiesen und Weiden in Deutschland erhaltenâ, erklĂ€rt Christian Unselt, Vorsitzender der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe.
An den OderhĂ€ngen bei Lebus bewahrt die NABU-Stiftung wertvolle Trockenrasen, die durch eine einzigartige Artenvielfalt gekennzeichnet sind. Jedes Jahr im FrĂŒhjahr blĂŒhen hier die seltenen FrĂŒhlings-Adonisröschen und lassen die HĂ€nge in einer gelben BlĂŒtenpracht erleuchten. In der Vergangenheit drohten die FlĂ€chen jedoch mit StrĂ€uchern und BĂ€umen zuzuwachsen, weil es an einer regelmĂ€Ăigen Pflege fehlte.
Seit 2014 lĂ€sst die NABU-Stiftung die AdonishĂ€nge wieder traditionell beweiden. FĂŒr die Beweidung konnte eine SchĂ€ferin vor Ort gewonnen werden, die seither regelmĂ€Ăig die steilen HĂ€ngen mit Schafen, Ziegen und Eseln offenhĂ€lt. Und auch zum Wohl fĂŒr die gefĂ€hrdete Ochsenzungen-Seidenbiene und anderer Wildbienenarten, die dank der Beweidung ein reichhaltiges BlĂŒtenangebot an den OderhĂ€ngen finden. Vom Ăberleben dieser fleiĂigen BestĂ€uber sind schlieĂlich nicht nur viele Wildpflanzen in der Region angewiesen. Eine lebendige Landschaft ist ein Gewinn fĂŒr Mensch und Natur.
Hintergrund
Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe kauft seit 2002 wertvolle NaturschutzflĂ€chen in Deutschland, um diese als Lebensraum fĂŒr bedrohte Tiere und Pflanzen zu bewahren. Bisher konnte sie 16.800 Hektar in ĂŒber 270 Gebieten unter ihren Schutz stellen. Weitere Zahlen und Fakten zur NABU-Stiftung finden Sie im aktuellen Jahresbericht 2015 auf www.naturerbe.de | Mehr | | | |
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