|
|

Verschiedenes
| | | | | Mobilität in Freiburg mitgestalten | Fahrgastbeirat Freiburg sucht neue Mitglieder
- Der Fahrgastbeirat Freiburg sucht Fahrgäste, die sich für den ÖPNV engagieren möchten. Interessierte können sich ab sofort bewerben.
Der Fahrgastbeirat vertritt die Interessen der Nutzenden von Bus und Stadtbahn. Er sammelt Anregungen, bündelt Kritik und diskutiert diese direkt mit der Freiburger Verkehrs-AG (VAG), um den Nahverkehr stetig zu verbessern. Die Mitarbeit erfolgt ehrenamtlich. Der Beirat trifft sich vier bis fünf Mal im Jahr an einem Dienstagabend.
Vielfältige Perspektiven erwünscht
Die Interessen der Fahrgäste sind unterschiedlich. Deshalb achtet der Fahrgastbeirat darauf, dass bei neuen Mitgliedern verschiedene Stadtteile, Lebenssituationen und Nutzungserfahrungen vertreten sind. Bewerbungen sollten deshalb folgende Angaben enthalten: Wohnort, beruflicher Hintergrund, regelmäßig genutzte Linien, Motivation.
So entsteht ein vielfältiges Gremium, das die Perspektiven aller Fahrgäste abbildet.
Bewerbungen bis 30. November an:
Fahrgastbeirat Freiburg
Postfach 1225
79012 Freiburg
E-Mail: Fahrgastbeirat-Freiburg@gmx.de | | | | | |
| | | | | | Freiburger Umweltgespräche: Klimakommunikation – wer braucht denn sowas? | Zwei Vorträge am Mittwoch, 5. November, um 19.00 Uhr imJazzhaus
Klimaschutz bleibt ein wichtiges gesellschaftliches Thema. Treibhausgase reduzieren, auf erneuerbare Energien umsteigen und weniger Müll produzieren sind nur einige der Punkte, um die Folgen des menschgemachten Klimawandels zu reduzieren. Diese Themen müssen angemessen kommuniziert werden, um die Gesellschaft nicht zu polarisieren. Wie können Umweltdebatten gelingen und sich daraus ein breiter Konsens entwickeln?
Das ist das Thema bei den nächsten Freiburger Umweltgesprächen „Klimakommunikation - wer braucht denn sowas?“ am Mittwoch, 5. November 2025, um 19.00 Uhr im Jazzhaus. Zwei Referent*innen sprechen darüber, wie Umweltthemen richtig kommuniziert werden – und wie nicht.
Professorin Daniela Kleinschmit zeigt in ihrem Vortrag, wie die Medienlandschaft Informationen an ihr Publikum weitergibt. Dazu nimmt sie Beispiele aus der Umwelt-, Wald- und Klimakommunikation. Mit ihrem Redebeitrag zeigt die Professorin für Forst und Umweltpolitik, dass in den Medien das Pro und Contra bezüglich bestimmter Positionen zu Umweltthemen oft vereinfacht dargestellt wird. Dadurch wird kein gegenseitiges Verständnis aufgebaut und Konflikte bleiben bestehen.
Für den promovierten Psychologen Kevin Tiede ist gute Klimakommunikation der Schlüssel, um mehr Zustimmung zu wirksamen Klimaprojekten zu erzielen. Wenn es etwa neue Regelungen zu Heizungen gibt, wissen viele Menschen oft zuerst nicht, wie viel sie bringen und wie gerecht die Kosten zwischen Bürger*in und Staat aufgeteilt sind. Gut kommunizierte objektive Informationen über solche Entscheidungen können dazu führen, dass Menschen sie besser verstehen und eher akzeptieren und unterstützen.
Das Grußwort zur Veranstaltung spricht Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit. Die Moderation übernimmt Michael Adler von Tippingpoints, einer Agentur für nachhaltige Kommunikation. Im Anschluss an die Fachvorträge gibt es eine kurze Austauschrunde.
Die Freiburger Umweltgespräche richten sich an interessierte Bürger*innen, insbesondere auch an Studierende. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, komplexe Umweltfragen und aktuelle Informationen zum globalen Klimawandel leicht verständlich zu vermitteln. | | | | | |
| | | | | | Gleiskreuzung am Stadttheater wird erneuert | Umleitung der Stadtbahnen ab 27. Oktober
Von Montag, 27. Oktober, bis Sonntag, 2. November, erneuert die Freiburger Verkehrs-AG das Gleiskreuz am Stadttheater. In diesem Zeitraum muss der Stadtbahnverkehr auf allen Linien umgeleitet werden. Alle Tram-Linien sind betroffen, die Buslinien fahren regulär. Zur Anschluss- und Betriebssicherung werden die Taktzeiten tagsüber angepasst. Die VAG rät Fahrgästen, auf den betroffenen Abschnitten etwas mehr Zeit für ihre Wege einzuplanen. | | Mehr | | | |
| (c) mitwelt.org | | | | | Sarkozy, Knast & AKW-Export nach Libyen ... | Manchmal gibt es Anlässe, sich an sehr lang zurückliegende Arbeit zu erinnern. Der Gefängnisaufenthalt des ehemaligen französischen Präsidenten Sarkozy ist so ein Anlass. Im Jahr 2007 hat Herr Sarkozy illegale Gelder aus Libyen angenommen, um seinen Wahlkampf zu finanzieren. Im Gegenzug versprach er politische Gegenleistungen und den Export von AKW.
Das alles konnten mein verstorbener Freund Jean Jacques Rettig und ich damals nicht wissen und dennoch waren wir vermutlich die einzigen, die im Jahr 2007 den geplanten AKW-Export kritisierten. Heute ist die Welt froh, dass im Bürgerkriegsland Libyen keine Atomkraftwerke stehen.
Der Text war eine unserer wichtigsten Presseerklärungen. Sie wurde nirgends journalistisch verwertet.
Es passt gut in die heutige Zeit, dass die damals geplanten hochriskanten Atom-Deals in der aktuellen Sarkozy-Berichterstattung erneut keine Rolle spielen.
Axel Mayer 22.10.2025 | | Mehr | | | |
| | | | | | „So weit. So gut. Klimastadt Freiburg“ | Kommunikationskampagne zum Klimaschutz
Stadtbahn wird zur Klimabotschafterin
Bürgermeisterin Buchheit: „Wir sind auf einem guten Weg, müssen aber in Zukunft noch einen Gang zulegen.“
Fernwärmeausbau, Windkraftoffensive, Klimaquartier, Green Industry Park – Freiburg kann Klimaschutz und tut viel, um die Klimaneutralität zu erreichen. Deshalb hat die Stadt 2023 als Vorreiterkommune den Landeswettbewerb „Auf dem Weg zur Klimaneutralität“ gewonnen. Hier stehen seitdem 4 Millionen Euro zur Verfügung, um nicht alltägliche Klimaschutzprojekte umzusetzen. Insbesondere der Dialog mit den Bürger*innen ist wichtig, um das gemeinsame Ziel Klimaneutralität 2035 weiter zu verfolgen. Eine Stadtbahn der VAG macht das nun sichtbar: Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit präsentierte diese heute bei einem Fototermin als neue Klimabotschafterin Freiburgs.
BMin Buchheit freut sich über diese Botschafterin auf Schienen: „21 Monate lang rollt diese Stadtbahn durch Freiburg und erinnert uns bei jeder Fahrt daran, wie wichtig Klimaschutz ist. Dem Ausbau der Erneuerbaren Energien kommt dabei eine tragende Rolle zu. Windkraft ist die leistungsstärkste Form. Nur wenn wir vor Ort deutlich mehr Strom aus Windkraft produzieren, können wir unsere lokalen Klimaschutzziele erreichen. Wir sind auf einem guten Weg, müssen aber in Zukunft noch einen Gang zulegen.“
Die Kommunikationskampagne „So weit. So gut. Klimastadt Freiburg“ richtet sich an alle Freiburger*innen und möchte einerseits zeigen: Wir haben als Stadtgesellschaft bereits viel erreicht. Beispielsweise produziert das neue Windrad auf der Holzschlägermatte nun zehn statt fünf Gigawattstunden grüner Energie. Zusammen mit den neu errichteten Windrädern am Standort Taubenkopf und dem Austausch der alten Windräder durch zwei deutlich leistungsstärkere Anlagen auf dem Rosskopf steigt die Produktion künftig auf 74 Gigawattstunden pro Jahr.
Andererseits zeigt dieses Beispiel auch, dass der Weg zur Klimaneutralität noch weit ist. Bis 2030 sollen regionale Windkraftanlagen 140 Gigawattstunden Strom und damit zehn Prozent des Freiburger Stromverbrauchs produzieren. Freiburg ist bereits „so weit“ und „so gut“ – aber noch lange nicht am Ziel.
Zum Auftakt der Kommunikationskampagne zum Klimaschutz steht das Thema Windenergie im Mittelpunkt. Sie liefert sauberen Strom und stärkt die lokale Wertschöpfung. Im nächsten Schritt widmet sich die Kampagne der Wärmewende – mit Fokus auf Fernwärme und energetische Sanierungen. Mehr Informationen unter www.freiburg.de/soweitsogut.
Hintergrund Landeswettbewerb
Freiburg hat 2023 im Landeswettbewerb „Auf dem Weg zur Klimaneutralität“ überzeugt – mit Ideen, wie die Stadt bis 2035 klimaneutral werden kann. Bis 2028 werden mehrere Projekte mit insgesamt vier Millionen Euro gefördert – darunter beispielsweise das neue Klimaquartier Zähringen, weitere Angebote im Green Industry Park, die Mehrweg-Offensive, der Innenstadt-Pop-Up Plaza Food Boutique und die Kommunikationskampagne „So weit. So gut. Klimastadt Freiburg.“ | | | | | |
| (c) Patrick Seeger/Stadt Freiburg/VAG Freiburg | | | | | Zweiter E-Bus-Port eröffnet | VAG fährt bald am Wochenende komplett elektrisch
- Eingeweiht: 22 neue E-Busse und ein zweiter E-Bus-Port
- Erweiterung auf 16 Schnellladestationen im Netz
- Klimaneutraler Linienbetrieb bis 2030 in Sichtweite
- Viele Änderungen am Betriebsablauf der VAG
Mit 22 neuen E-Bussen und einem zweiten E-Bus-Port im Betriebshof hat die Freiburger Verkehrs AG (VAG) einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum klimaneutralen Linienbetrieb bis 2030 gemacht. Die Fahrzeuge fahren mit 100-prozentigem Ökostrom und sind deutlich leiser als Dieselbusse.
An der feierlichen Eröffnung des neuen E-Bus-Ports nahmen Christoph Erdmenger, Leiter der Abteilung Nachhaltige Mobilität des Landesverkehrsministeriums, und Oliver Hoch, Bereichsleiter Mobilitätstechnologien der NOW GmbH, teil. Außerdem waren Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn, Mitglieder des Aufsichtsrats, die Vorstände des Fahrgastbeirats sowie die Vorstände der VAG dabei.
Bund, Land und Stadt fördern den Umstieg
Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder: „Moderne und saubere Busse sind ein wichtiger Baustein für einen attraktiven öffentlichen Nahverkehr. Sie verbessern das Angebot für die Fahrgäste und tragen unmittelbar zum Klimaschutz bei. Deshalb unterstützen wir Verkehrsunternehmen gezielt beim Umstieg auf umweltfreundliche Antriebe. Mit rund 7,2 Millionen Euro fördern wir die VAG – ein wichtiger Impuls für einen leistungsfähigen und nachhaltigen Nahverkehr in der Region.“
Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn sagte: „Die Bus-Flotte der VAG-fährt jetzt zu zwei Dritteln elektrisch. Das ist ein wichtiger Schritt für Freiburgs Ziele beim Klimaschutz und für einen noch attraktiveren Nahverkehr. Wir setzen auf zeitgemäßen und klimafreundlichen ÖPNV, dafür investieren wir in die Fahrzeuge und die Infrastruktur. Die Busse fahren mit 100 Prozent Ökostrom, sind leise und emissionsfrei unterwegs, dazu modern und komfortabel. Das ist ein echter Gewinn für die Fahrgäste genauso wie für alle Anwohnenden und Passanten.“
Christoph Erdmenger, Leiter der Abteilung Nachhaltige Mobilität des Landesverkehrsministeriums Baden-Württemberg, sagte: „Elektrofahrzeuge sind heute alltagstauglich, egal ob Auto, LKW oder Bus. Zusammen mit Solarstrom sind die Autos heute bereits konkurrenzlos günstig. Beim Busverkehr ist dagegen noch ein engagiertes Unternehmen und Förderung erforderlich. Dass in Freiburg und Baden-Württemberg beides zusammenkommt, hilft Mensch und Umwelt.“
Leise, klimafreundlich und elektrisch
„Wir sind optimistisch, unser Ziel zu erreichen und bis 2030 einen vollständig klimaneutralen Linienverkehr zu betreiben“, sagte Oliver Benz, Vorstand der VAG. „Durch die E-Busse reduzieren wir nicht nur unseren CO2-Fußabdruck, sondern auch die Lärmemissionen. Das ist ein Vorteil für Anwohnende, Fahrgäste und somit für die gesamte Stadt.“
„Mit den neuen E-Bussen können wir bald an den Wochenenden rein elektrisch unterwegs sein“, ergänzte sein Vorstandskollege Stephan Bartosch. Zu den Hauptverkehrszeiten benötigt die VAG an Werktagen rund 65 Busse. Davon fahren nun zwei Drittel elektrisch. „Grundsätzlich gilt: Wann immer möglich, wird ein E-Bus einem Dieselbus für den Einsatz im Linienverkehr bevorzugt“, so Bartosch.
Mehr als neue Busse und E-Bus-Ports
Die Umsetzung der E-Mobilität verändert den gesamten Betriebsablauf der VAG und erfordert umfassendes Know-how. Ein Projektteam aus allen Fachbereichen – von Fahrplanung und Werkstatt bis zu den Finanzen – koordiniert die Umstellung.
„Bei der Planung von Strecken und Diensten muss berücksichtigt werden, wie lange die Akkus der Busse halten und wo gegebenenfalls nachgeladen werden kann“, sagte Maximilian Grasser, stellvertretender Leiter der Angebotsplanung. Für das Nachladen im Betrieb werden die Gelegenheitslader im Netz bis Ende des Jahres von 8 auf 16 verdoppelt. Sie befinden sich an zentralen Knotenpunkten wie der Munzinger Straße oder der Paduaallee. In zehn Minuten können die E-Busse bis zu 40 Prozent ihrer Akkukapazität nachladen.
Den Akkustand können die Leitstelle und das Fahrpersonal jederzeit überwachen. „Trotz intensiver Planung kann die Akkukapazität witterungsbedingt stark schwanken. Zudem haben die unterschiedlichen E-Bus-Generationen unterschiedliche Batteriekapazitäten, da sich diese in den vergangenen Jahren enorm gesteigert haben“, sagte Grasser. „Je mehr Erfahrung wir haben, desto besser können wir die Akkukapazitäten bereits bei der Planung berücksichtigen.“
Zwei Systeme in der Werkstatt
Mit der Umstellung verändern sich auch die Arbeitsbedingungen. So finden viele Reparaturen nicht mehr unter dem Bus, sondern auf dem Dach statt. Batterien und Kühlsysteme erfordern spezielle Arbeitsstände. Bisher verfügt die VAG nur über einen Dacharbeitsstand. In den kommenden Jahren werden jedoch weitere hinzukommen.
Die Motoren von Elektrobussen sind vergleichsweise wartungsarm. Dafür rücken Hochvolttechnik, komplexe Kühlsysteme und Softwarethemen in den Mittelpunkt. „Die Komplexität in der Bus-Werkstatt hat zugenommen“, sagte Werkstattleiter Michael Zausch. „Wir bedienen zwei unterschiedliche Antriebssysteme und inzwischen drei Generationen von Batteriesystemen.“
Die Umstellung hat zudem Folgen für die Infrastruktur: Dieseltankstellen auf dem Betriebshof werden perspektivisch überflüssig und komplett durch elektrische Ladetechnik ersetzt.
59 Millionen für saubere Mobilität
Die Gesamtinvestitionen für die Umstellung auf E-Busse (Fuhrpark, Infrastruktur Betriebshof und Strecke) belaufen sich nach aktuellem Stand im Zeitraum von 2023 bis 2030 auf rund 59 Millionen Euro. Davon entfallen 44 Millionen Euro auf die Beschaffung der Busse und 15 Millionen Euro auf die neue Infrastruktur.
Das Projekt wird bisher im Rahmen der „Richtlinie zur Förderung von Bussen im Personenverkehr“ mit insgesamt 7,2 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Verkehr (BMV) gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt. Das Landesverkehrsministerium Baden-Württemberg fördert die Ladeinfrastruktur über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) bis dato mit 12,2 Millionen Euro. Die Stadt Freiburg bezuschusst die Umstellung auf E-Mobilität mit 23,4 Millionen Euro, wovon 8 Millionen Euro aus dem Zukunftsfond Klimaschutz stammen.
Weitere Schritte folgen
Die europaweite Ausschreibung für weitere 25 Elektrobusse ist in Vorbereitung. Zusätzlich wird weitere Ladeinfrastruktur aufgebaut. Erste Förderanträge bei Bund und Land sind gestellt. Bis 2030 soll die Umstellung der Freiburger Verkehrs AG auf E-Mobilität abgeschlossen sein. | | | | | |
| | | | | | Mein Strom vom Balkon | Workshop in Freiburg Zähringen
Am 11.Oktober findet von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr ein Mein Strom vom Balkon – Workshop im Rahmen des Klimaquartiers Zähringen, erstmals für Bürger:innen, die im Klimaquartier Zähringen wohnen, statt. Die Angebote des Klimaquartiers sind auch verfügbar in Brühl, Herdern und Hochdorf, Projektträgerin des Klimaquartiers Zähringen ist die Stadt Freiburg.
Ort: Quartiersarbeit Zähringen, Platz der Zähringer, Zähringer Str. 346, 79108 Freiburg.
Teilnahmegebühr: 50,-€, dabei enthalten sind dann Anschlusskabel und ein Wechselrichter (Hoymiles 800 Watt), eine Aufhängung ist nicht inbegriffen. Balkonsolarmodule gibt es in drei Varianten, die im Anmeldeprozess zusätzlich ausgewählt werden können und bis zu 50 € pro Modul kosten, es gibt allerdings auch eine Modulvariante ohne Zuzahlung.
Anmeldung erforderlich und für Bürger:innen im Klimaquartier Zähringen: https://www.fesa.de/balkonsolar/
Inhalt des Mein Strom vom Balkon – Workshops:
Theoretische Einführung in Technik, Rechtliches & Anbringung zu Hause
Austausch mit Expert:innen & Teilnehmenden
Gemeinsamer Aufbau einer Steckersolaranlage für den Balkon
Das erklärte Ziel eines Balkonsolar-Workshops ist es, dass die Teilnehmenden am Ende ihr eigenes Stecker-Solargerät zu Hause sicher betreiben können und es von da an Strom erzeugt und die eigenen Nebenkosten senkt.
Seit 2021 bietet der fesa e.V. im Raum Freiburg diese Balkonsolar-Workshops an, um Bürger:innen (insbesondere Mieter:innen) die Möglichkeit zu geben, aktiv an der Energiewende teilzunehmen und gleichzeitig kostengünstige, umweltfreundliche Energie für den Eigenbedarf zu erzeugen. Diese Workshops vermitteln den Teilnehmenden das nötige Fachwissen und die praktische Erfahrung, um eigene Steckersolaranlagen zu bauen und eigenständig zu installieren. Die verwendeten Solarmodule stammen häufig von Solaranlagen vom Dach, die aufgrund von Dachsanierungen oder auslaufender EEG-Förderungen nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können. Statt diese Module zu entsorgen, werden sie während der Workshops sinnvoll weiterverwendet, was nicht nur die Ressourcen schont, sondern auch zur CO₂-Einsparung beiträgt.
Laut einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 16. September 2025 (abrufbar unter https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/09/PD25_N050_61_63.html) sind „Menschen aus Mieterhaushalten (…) häufiger im Zahlungsverzug als Menschen aus Eigentümerhaushalte(n), (hat) ein Drittel der Bevölkerung (…) keine Rücklagen für unerwartet anfallende Ausgaben, (bleiben) Preise für Haushaltsenergie trotz aktueller Rückgänge weiterhin auf hohem Niveau.
Genau dort setzten die Balkonsolar-Workshops, die vom fesa e.V. in Freiburg organisiert und durchgeführt werden an. Denn gerade Stecker-Solargeräte für den Balkon können Mieter:innen dabei helfen Strom und Kosten jährlich zu sparen, nachdem sich sogar die Anschaffung eines neuen Balkonsolarmoduls nach wenigen Jahren bereits amortisiert hat. Besonders schnell können Mieter:innen Kosten sparen, wenn Sie beim Mein Strom vom Balkon – Workshop teilnehmen, denn die gebrauchten Module sind teilweise kostenfrei und es fällt im günstigsten Fall nur die Teilnahmegebühr von 50,- € an.
Der fesa e.V.
Seit über 30 Jahren setzt sich der fesa e.V. für die Energiewende und den Klimaschutz in der Region Freiburg und darüber hinaus ein. Ins Leben gerufen, um eine Energie- und Solaragentur zu gründen, verstehen wir uns heute als Wegbereiter für eine gerechte und bürgernahe Energiewende. Dabei sind wir uns bewusst, dass Klimaschutz und die Anpassung an Klimawandelfolgen konsequent zusammengedacht werden müssen. Unsere Ziele und Maßnahmen orientieren sich an naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und stützen sich auf fachliche Expertise. Wir ermutigen und unterstützen alle Menschen, von Einzelpersonen bis zu Kommunen, gemeinsam mit uns für eine klimagerechte und lebenswerte Zukunft einzutreten.
fesa e.V. - gemeinsam für eine bürgernahe Energiewende und eine klimagerechte Zukunft | | Mehr | | | |
| | | | | | Herbst- und Kürbisfest auf dem Mundenhof Freiburg | Kochen bis er mürb is‘, so mag man den Kürbis! Manche mögen ihn aber auch als Schnitzwerk oder zur Zierde von Haus und Hof. Für alle Geschmäcker das Richtige bietet das Herbst- und Kürbisfest, das am Sonntag, 12. Oktober, von 11 bis 17 Uhr auf dem Gelände des Mundenhof stattfindet.
Farbenfroh und abwechslungsreich stellt sich der junge Herbst dabei auf dem Mundenhof dar. Von vielen Händen werden die Kürbisse zu Schönem und Schmackhaftem verarbeitet – ob beim Schnitzen von Kürbisgeistern, in den frisch zubereiteten Kürbiswaffeln des KonTiKis oder der Kürbissuppe des Fördervereins. Das kulinarische Festangebot wird mit der üblichen Speisekarte der Hofwirtschaft abgerundet.
An einigen Ständen gibt es kleine Mitmachangebote und im Innenhof des KonTiKi ist wieder ein Bewegungsparcours aufgebaut. Solange der Vorrat reicht, gibt der Mundenhof gegen eine kleine Gebühr gerne unterschiedliche Kürbisse ab, von Hokkaido und Butternut bis zu Lugna di Napoli.
Neben den vielen Bastel- und Mitmachangeboten finden auch vor Ort Tierführungen und Führungen auf dem Weltacker statt. In der Jurte beim Nistplatz wird für Kinder aus dem Buch „Lotte wo bist du?“ vorgelesen, das auf dem Mundenhof spielt und von Lehrerinnen und Schüler*innen des Droste-Hülshoff-Gymnasiums gestaltet wurde.
Erst die Mithilfe vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer, des Fördervereins Mundenhof und vieler Kooperationspartner ermöglicht Jahr für Jahr so viele Angebote und Mitmachaktionen auf dem Kürbisfest.
In diesem Jahr ist der Eintritt zum Fest frei. Der Mundenhof hofft dennoch auf großzügige Unterstützung. | | | | | |
|
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439
|
|
|