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Verschiedenes

 
NABU: Schon 100.000 UnterstĂŒtzer fĂŒr neue Agrarpolitik
EU-Kommission kann die "LivingLand"-Bewegung jetzt nicht mehr ignorieren

Die europaweite Agrar-Kampagne „LivingLand“, die in Deutschland von den UmweltverbĂ€nden BUND, DNR, NABU und WWF getragen wird, hat schon ĂŒber 100.000 UnterstĂŒtzer gefunden. Zudem haben sich bereits mehr als 300 Organisationen und Unternehmen aus vielen gesellschaftlichen Bereichen zur LivingLand-Vision einer fairen, umweltvertrĂ€glichen, gesunden und global verantwortungsvollen Agrarpolitik bekannt.

„Wir wollen eine geeinte und nachhaltige EU, die Mensch und Natur dient. Wir fordern daher von EU-Agrarkommissar Hogan und EU-Haushaltskommissar Oettinger eine andere Verteilung der Agrarsubventionen. Landwirte, die auf ihren FlĂ€chen die Artenvielfalt schĂŒtzen, in mehr Tierwohl investieren oder auf Ökolandbau umstellen, verdienen viel mehr UnterstĂŒtzung als bisher. Aber es dĂŒrfen nicht lĂ€nger Milliarden Euro an Steuergeldern per Gießkanne ĂŒber die AgrarflĂ€che verteilt werden, unabhĂ€ngig davon was dort mit Boden, Grundwasser und Klima geschieht“, so NABU-PrĂ€sident Olaf Tschimpke.

Im Februar hatte die EU-Kommission die öffentliche Befragung zur Zukunft der Agrarpolitik nach 2020 gestartet, die noch bis zum 2. Mai lĂ€uft. Unter www.NABU.de/abstimmen stellt der NABU eine Beteiligungshilfe an der laufenden BĂŒrgerbefragung der EuropĂ€ischen Kommission zur VerfĂŒgung. Hier lassen sich vorformulierte Forderungen der VerbĂ€nde fĂŒr eine Reform der EU-Agrarpolitik unterstĂŒtzen und mit wenigen Klicks einreichen. Zusammen mit ĂŒber 50 Umweltorganisationen in ganz Europa gibt der NABU somit auch all denen eine Möglichkeit sich zu beteiligen, denen eine umfassende Beantwortung der fachlich anspruchsvollen 34 Fragen der Kommission zu aufwĂ€ndig ist. Auf der Seite www.Living-Land.de können Organisationen und Unternehmen mit ihrem Logo die Aktion unterstĂŒtzen.
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Gemeinsame Pressemeldung von IFAW und NABU
UmweltverbÀnde fordern in einem offenen Schreiben von den BundeslÀndern ein klares Bekenntnis zum einheitlichen Umgang mit auffÀlligen Wölfen -

Ein Jahr nach Abschuss des WolfsrĂŒden „MT6“ ist die Ursache fĂŒr dessen Verhalten weiterhin nicht aufgeklĂ€rt



Berlin, 20.04.2017. Ein Jahr nach der Tötung des Wolfes „MT6“ ziehen die UmweltverbĂ€nde International Fund for Animal Welfare (IFAW) und der Naturschutzbund (NABU) eine kritische Bilanz des Wolfsmanagements in den BundeslĂ€ndern, insbesondere im Umgang mit auffĂ€lligen Wölfen: Bis heute wurde nicht ausreichend untersucht, wodurch das auffĂ€llige Verhalten von „MT6“ ausgelöst wurde.

IFAW und NABU fordern mehr QualitĂ€t, Transparenz und eine bessere Vernetzung im Wolfs-Monitoring von Bund und LĂ€ndern. Vor einem Jahr wurde der erste freilebende Wolf in Niedersachsen zum Abschuss frei gegeben. Der WolfsrĂŒde, der einen Peilsender trug und unter dem Namen „MT6“ bekannt war, stammte aus dem Rudel, das auf dem niedersĂ€chsischen TruppenĂŒbungsplatzes Munster lebt. Er hatte sich wiederholt Menschen mit Hunden genĂ€hert und ein nach EinschĂ€tzung von Experten zuletzt unberechenbares Verhalten gezeigt. Daraufhin wurde der Wolf auf Anordnung des zustĂ€ndigen niedersĂ€chsischen Umweltministeriums am 27. April 2016 erschossen. Die NaturschutzverbĂ€nde IFAW und NABU hatten ihr Bedauern ĂŒber den Tod des Tieres und zugleich VerstĂ€ndnis fĂŒr die Entscheidung geĂ€ußert. MT6 habe durch sein auffĂ€lliges Verhalten am Ende ein nicht mehr zu kalkulierendes Risiko fĂŒr Menschen dargestellt.

Durch das Bundesumweltministerium ist in einem ersten wichtigen Schritt zur Koordinierung des Wolfsmanagements die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes fĂŒr den Wolf (DBBW) eingerichtet worden. Ein zentraler Baustein des DBBW ist ein Expertengremium, das die BundeslĂ€nder im Umgang mit auffĂ€lligen Wölfen berĂ€t. Diese Kompetenz mĂŒsse in jedem einzelnen Fall genutzt werden. Vor diesem Hintergrund appellieren die VerbĂ€nde in einem offenen Brief an die Umweltminister der LĂ€nder, insbesondere bei VerdachtsfĂ€llen von auffĂ€lligen Wölfen, die Beratung durch das Wolfsberatungszentrum intensiv zu nutzen.
Beim Fall des Wolfes „Pumpak“ in Sachsen – der Anfang des Jahres zum Abschuss freigegeben, und danach nicht mehr gesichtet wurde – hatten die sĂ€chsischen Behörden diese Beratungsleistung bedauerlicherweise nicht in Anspruch genommen.

Aus internationalen Studien („NINA Studie“) ist bekannt, dass ausgewachsene Wölfe extrem selten die NĂ€he zu Menschen suchen: Meistens sind Begegnungen ungefĂ€hrlich und sind in der Regel auf eine naive Neugier junger Wölfe zurĂŒckzufĂŒhren, die sich mit dem Heranwachsen verliert.

Wiederholte Begegnungen eines Einzelwolfes mit Menschen und die Entwicklung von dreistem Verhalten werden im Tollwut freien Mitteleuropa am wahrscheinlichsten von einer AnfĂŒtterung durch Menschen verursacht. Die prĂ€ventive Arbeit und AufklĂ€rung der Bevölkerung ist von besonderer Bedeutung, um die absichtliche oder unabsichtliche AnfĂŒtterung zukĂŒnftig zu verhindern.


Derzeit gibt es aus dem Heidekreis in Niedersachsen Meldungen von einem Wolf, der ein unnatĂŒrlich auffĂ€lliges Verhalten zeigen soll. FĂŒr die Sicherheit des Menschen und den Schutz des Wolfes muss auch in diesem Fall rasch ĂŒberprĂŒft werden, ob der Wolf eventuell angefĂŒttert wurde und darin möglicherweise die Ursache des potentiell auffĂ€lligen Verhaltens liegt.

Es ist in solchen FĂ€llen nicht gĂ€nzlich auszuschließen, dass auch ein Risiko fĂŒr Menschen bestehen kann. Nach Ausschöpfung aller sanfteren Maßnahmen der VergrĂ€mung kann es als letzte Möglichkeit notwendig werden, auffĂ€llige oder problematische Wölfe nach der Ausnahmeregelung des Bundesnaturschutzgesetzes zu entnehmen, so wie es bei MT6 der Fall war. Solche Entscheidungen mĂŒssen fachlich begrĂŒndet und wissenschaftlich nachvollziehbar sein und bestimmten Entscheidungskaskaden folgen. Nach wie vor sind die VerbĂ€nde ĂŒberzeugt, dass wirklich auffĂ€llige oder problematische Wölfe, wie es etwa bei MT6 der Fall war, als letzte Maßnahme entnommen werden können. DafĂŒr reichen die Ausnahmeregelungen des Bundesnaturschutzgesetzes völlig aus. Jede Entnahme muss jedoch im Einzelfall gesondert betrachtet und begrĂŒndet werden und bei der Entscheidungsfindung sollte die DBBW der zentrale Ansprechpartner sein.


Dringendste Aufgabe sollte aber die PrĂ€vention sein, um die Notwendigkeit der Tötung zu vermeiden. Die VerbĂ€nde weisen darauf hin, dass es mehr AufklĂ€rung unter der Bevölkerung seitens der zustĂ€ndigen Stellen fĂŒr Wolfsmanagement geben sollte, um unerwĂŒnschte Verhaltensentwicklungen bei Wölfen zu vermeiden. Ein zentraler Aspekt hierbei ist, dass das (beabsichtigte oder unbeabsichtigte) AnfĂŒttern von Wölfen unbedingt zu vermeiden ist.
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NABU: Meeresschutzgebiete jetzt retten
Miller: SchwÀchung des Meeresschutzes in Bundesnaturschutzgesetz-Novelle aufhalten

Der 17. Mai wird zum Schicksalstag fĂŒr die Nord- und Ostsee: Der Umweltausschuss gibt dann seine Empfehlung zum novellierten Bundesnaturschutzgesetz an den Deutschen Bundestag. Die aktuelle Fassung sieht ein Vetorecht fĂŒr die Ministerien fĂŒr Wirtschaft, Verkehr, Fischerei und Forschung in den Meeresschutzgebieten vor. UnterstĂŒtzt von weiteren UmweltverbĂ€nden hat der NABU daher die Kampagne „SOS fĂŒrs Meer“ gestartet. „Die Bundesregierung plant den Ausverkauf der Meere. Wirtschaftliche Interessen werden hier vor den Schutz der wertvollsten und vielfĂ€ltigsten Gebiete und vor den Schutz von Schweinswalen, Seevögeln oder artenreichen Riffen gestellt“, kritisiert NABU-BundesgeschĂ€ftsfĂŒhrer Leif Miller.

Anfang Februar hatte das Bundesumweltministerium das neue Bundesnaturschutzgesetz veröffentlicht. GefĂ€hrlich fĂŒr den Meeresschutz ist der Paragraf 57. Dort wird den Ministerien eine Einvernehmensregelung bei Maßnahmen in den Meeresschutzgebieten zugesichert. So wĂŒrden die Fischerei-, Rohstoff- und Schifffahrtslobbys mitentscheiden, wenn es um Verordnungen und ManagementplĂ€ne geht. „Das Vetorecht grĂ€bt dem Meeresschutz das Wasser ab. Schleswig-Holstein hat dies erkannt und einen Änderungsantrag eingebracht. Auch der Bundesrat sieht keine fachliche Notwendigkeit fĂŒr das Einvernehmen. Jetzt fordern wir den Bundestag auf, gegen die geplante Änderung und fĂŒr die Zukunft der Artenvielfalt in Nord- und Ostsee zu stimmen“, so Miller.

Der NABU bittet auf seiner Kampagnenseite www.sosfuersmeer.de weiter um UnterstĂŒtzung. Bereits 8000 Menschen unterschrieben einen offenen Brief an die Bundeskanzlerin. Jetzt können zusĂ€tzlich mit nur zwei Klicks die Bundestagsabgeordneten angeschrieben werden. „Die Abgeordneten sind es, die nach dem 17. Mai ĂŒber den Paragraf 57 abstimmen mĂŒssen. Das ist eine gute Chance fĂŒr jeden einzelnen Abgeordneten im Jahr der Bundestagswahl zu zeigen, wie ernst sie den Meeresschutz vor der eigenen HaustĂŒr nehmen. Wer unsere Stimme will, der sollte sie jetzt den Meeren geben“, sagt NABU-Meeresschutzexperte Kim Detloff.

Die Bundesregierung hat sich mittlerweile gegen den Bundesrat in Stellung gebracht und will an der Einvernehmensregelung festhalten. Grund: die unterschiedlichen Nutzungsarten erfordern eine enge Abstimmung. „Ein Armutszeugnis. Es wird ignoriert, dass es um die Gebiete nach Fauna-Flora-Habitat- und EU-Vogelschutzrichtlinie geht. Die Bundesregierung stellt sektorale Wirtschaftsinteressen ĂŒber EU-Umweltrecht. Deutschland riskiert damit seine internationale GlaubwĂŒrdigkeit im Natur- und Artenschutz“, so Detloff.

In welche gefĂ€hrliche Richtung Deutschland damit steuert, zeigen die inhaltsleeren VerordnungsentwĂŒrfe fĂŒr die Natura 2000-Meeresschutzgebiete, die aktuell ebenfalls verhandelt werden. Nord- und Ostsee geht es schlecht, nach Deutschlands Roter Liste sind ein Drittel aller Arten bedroht. Doch die Zerstörung geht immer weiter. Jedes beteiligte Ministerium kĂ€mpft fĂŒr sektorale Ausnahmen und verhindert jegliche Form von Schutz und BeschrĂ€nkung. So soll auch zukĂŒnftig in den Schutzgebieten gefischt, Kies- und Sand abgebaut oder mit Schallkanonen der Meeresboden untersucht werden dĂŒrfen. Das Bundesnaturschutzgesetz soll diese offensichtliche Klientelpolitik nun bestĂ€tigen.
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Haikus dichten im Wald: Workshop am Sonntag 7. Mai
Haikus schreiben im Wald – das ist das Motto eines
Workshops, der am Sonntag, 7. Mai, von 14 bis 18 Uhr im
Waldhaus, Wonnhaldestraße 6, stattfindet. Haikus sind
Kurzgedichte im japanischen Stil, die in Dialog mit der Natur
stehen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden an die
japanische Tradition des Haikus herangefĂŒhrt, lernen dessen
typische Form und Beispiele kennen. Anschließend sammeln
sie im Wald NatureindrĂŒcke und „verdichten“ sie in eigenen
Worten zu Haikus. Zum Abschluss besteht die Möglichkeit,
sich gemeinsam ĂŒber die Ergebnisse auszutauschen.
Schreibzeug und –unterlage bitte mitbringen.

Referent ist Mathias Dumbs, Japankenner, Dichter und
Schriftsteller, Justitiar und Mitglied der Deutsch-Japanischen
Gesellschaft Freiburg Matsuyama. Die Teilnahme kostet 20
Euro.

Eine Anmeldung ist bis Dienstag, 2. Mai, unter
www.waldhaus-freiburg.de/angebote/anmeldungsformular
erforderlich.
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Konzerthaus Freiburg: Neue Photovoltaik-Anlage in Betrieb
Die neu installierte Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Konzerthaus
Freiburg ist ans Netz gegangen. Die erzeugte Energie
fließt zu 100 Prozent in den Eigenverbrauch des Konzerthauses
ein. Die Leistung der Anlage belÀuft sich auf 60 Kilowatt Peak
und die AnlagengrĂ¶ĂŸe entspricht der Grundlast des Hauses.


„Ganz im Sinne der Green City Freiburg und der sonnigsten
Stadt Deutschlands wird nun auch das Konzerthaus Freiburg mit
Solarenergie versorgt. Im Zuge der Dachsanierung des Konzerthauses
hatten wir die Umsetzungsmöglichkeiten einer Photovoltaik-Anlage
geprĂŒft und freuen uns nun ĂŒber die Inbetriebnahme“,
so FWTM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Bernd Dallmann. Die Kosten
fĂŒr die Installation der Anlage auf der FlĂ€che des Vordaches und
des vorderen Foyer-Bereiches lagen bei 75.000 Euro.


Über das Konzerthaus Freiburg:
Am 28. Juni 1996 wurde das durch den Berliner Architekten Dietrich
Bangert entworfene GebÀude eröffnet. Mit der Fertigstellung
wurde damals der dringend benötigte Raum fĂŒr Kongresse, Tagungen
und Konferenzen in Freiburg geschaffen. Neben dem
Stadttheater ist das Konzerthaus der zentrale kulturelle Veranstaltungsraum
in Freiburg: Zahlreiche nationale und internationale
KĂŒnstler gastieren hier. Betrieben wird das Konzerthaus von
der FWTM, zu deren Aufgaben bei GrĂŒndung 1987 auch die Vorbereitungen
zum Bau des Konzerthauses gehörten. Heute verwaltet
die FWTM neben dem Konzerthaus und dem Historischen
Kaufhaus insbesondere auch die Messe Freiburg, sodass die
Veranstalter mit der FWTM einen zentralen Ansprechpartner fĂŒr
die Buchung und den Betrieb aller Kongress- und MesserÀume
in Freiburg haben.
 
 

 
Ökostrom jetzt! Studierende aktiv fĂŒr die Energiewende
FREIBURG
Am Donnerstag, den 04.05.2017 bietet die Solar-BĂŒrger-Genossenschaft in Kooperation mit Robin Wood Information und Diskussion zu Kriterien fĂŒr Ökostrom und die Rolle von Energiegenossenschaften in der Energiewende.
Zeit: 18:00 bis 20:00
Ort: Herderbau, Tennenbacher Strasse 4, Raum 400
Der Eintritt ist kostenfrei.

Der Bezug von Ökostrom hat das Potential, die Energiewende aktiv voranzubringen. Um den Ökostrom-Markt transparenter zu machen, hat ROBIN WOOD einige wichtige Kriterien aufgestellt und recherchiert, welcher Ökostromanbieter diese einhĂ€lt. Die Recherche und ihre Ergebnisse wollen wir mit den Teilnehmern diskutieren. Sie werden prĂ€sentiert von Catharina Rieve von KanTe – Kollektiv fĂŒr angepasste Technik, die diese Recherche fĂŒr ROBIN WOOD erstellt und in einem Bericht zusammengefasst hat.
ErgĂ€nzend erlĂ€utert die Solar-BĂŒrger-Genossenschaft, warum eine Genossenschaft eine handlungsfĂ€hige und gleichzeitig bĂŒrgernahe Akteurin in einer dezentralen Energielandschaft sein kann.
Studierende des Freiburger Studienganges Renewable Engergy Management (REM) prĂ€sentieren abschließend eine kleine explorative Erhebung, wie Studierende zum Thema Ökostrom stehen. Sie soll den Einstieg in die Diskussion erleichtern: Wie lassen sich Studentinnen und Studenten fĂŒr den Umstieg auf Ökostrom begeistern?

Die Solar-BĂŒrger-Genossenschaft ist eine unabhĂ€ngige, von BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern gegrĂŒndete Energiegenossenschaft mit Sitz in Freiburg. Interessierte Mitstreiterinnen und Mitstreiter sind bei der Solar-BĂŒrger-Genossenschaft hochwillkommen.
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Freiburg mit dem Rad erkunden
Neues Fahrradverleihsystem an der Tourist Information

Passend zur Fahrradstadt Freiburg verleiht die Tourist Information Freiburg gemeinsam mit FREIBURGbikes am Hauptbahnhof seit dem 10. April 2017 FahrrĂ€der. An der Tourist Information sind Vouchers fĂŒr Trekking- und Tourer 7 Gang-FahrrĂ€der, Mountainbikes sowie E-Bikes erhĂ€ltlich. Unter Vorlage des Vouchers wird das entsprechende Fahrrad an der Radstation am Hauptbahnhof ausgehĂ€ndigt. Die FahrrĂ€der können ab 15 Euro fĂŒr einen Tag ausgeliehen werden. Die Radstation am Hauptbahnhof hat 200 FahrrĂ€der im Angebot.

„Das Freiburger Radverkehrsnetz umfasst abwechslungsreiche Routen mit insgesamt 500 Kilometer und bietet damit GĂ€sten vielfĂ€ltige Möglichkeiten die Stadt auf dem Fahrrad zu erkunden. Umso mehr freuen wir uns, unseren GĂ€sten nun die Möglichkeit zu bieten an der Tourist Information FahrrĂ€der auszuleihen“, so Lonieta Dylus, FWTM-Abteilungsleiterin Tourist Information.

„Durch die Kooperation mit der Tourist Information holen wir die GĂ€ste am Ort der Nachfrage ab und können ihnen gleich entsprechend die FahrrĂ€der anbieten“, freut sich Fernando SchĂŒber, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Radstation Freiburg. Zudem besteht die Möglichkeit sich in der Radstation bei FREIBURG AKTIV einer StadtfĂŒhrung per Rad anzuschließen.
 
 

 
ÖKO-TEST RATGEBER BAUEN UND WOHNEN - Zukunft Bauen
Der Weg zur ErfĂŒllung des Wohntraums: Weil die Zinsen niedrig sind wie nie zuvor, ist die Finanzierung eines Hauses oder einer Wohnung erschwinglich. Allerdings sind die Preise fĂŒr Immobilien in den vergangenen Jahren krĂ€ftig gestiegen. Daher will Bauen oder Kaufen gut ĂŒberlegt sein, auch wenn Betongold als sicherer Hafen in unsicheren Euro-Zeiten gilt. In dem neuen ÖKO-TEST Ratgeber erfahren Sie unter anderem, wie Sie an Geld vom Staat kommen. Damit der eigene Immobilienbesitz jetzt und im Alter tatsĂ€chlich Goldes wert ist, mĂŒssen Sie jedoch auf viel mehr achten als aufs Geld. FĂŒr die eigene Zukunft zu bauen heißt auch, ökologisch, energiesparend und altersgerecht zu bauen. Mit den Tests und den Berichten hilft Ihnen dieses Heft dabei.

Die Tests:

‱ Graue Wandfarbe: Einst waren sie der Inbegriff von Tristesse, heute sind sie en vogue. 15 graue Innenwandfarben ĂŒberzeugen im Test mit „gut“ und „sehr gut“. Zu bemĂ€ngeln gibt’s an der Heimwerkerware nur wenig.

‱ Wasserbasierte Lackfarbe: Sie riechen weniger als lösungsmittelbasierte Farben, sind gesundheitlich weniger problematisch und zudem umweltvertrĂ€glicher. GĂ€nzlich ohne Schadstoffe kommen allerdings auch wasserbasierte Lackfarben nicht aus. Im Test erweisen sich 15 von 20 Produkten jedoch als „sehr gut“ oder „gut“.

‱ Korkfertigparkett: Als Fußboden vereint der Rohstoff Kork etliche praktische Eigenschaften in sich. Der Test bestĂ€tigt das: Sieben Korkfertigparkette sind eine echte Alternative zu BodenbelĂ€gen wie Teppich, Laminat und Co. – wenn auch etwas teurer.

‱ LED-Lampen: Retrofits, also LED-Lampen mit Schraubgewinde, haben die ersten Kinderkrankheiten hinter sich. Ihre Energieersparnis kann sich sehen lassen. LichtqualitĂ€t und Helligkeit sind aber noch verbesserungswĂŒrdig, wie der Test zeigt.

‱ Holzspalter: Wer Holz selbst spaltet, kann Geld sparen – und mit Holzspaltern auch Zeit und MĂŒhe. Mit manchen Einsteigermodellen arbeitet es sich aber auf lange Sicht unnötig beschwerlich. Und Handschutz braucht man nicht nur gegen Holzsplitter, sondern auch gegen Schadstoffe.

‱ Duo-Kunstfaserbettdecken: Dank eines Hohlraums im Innern sollen Duo-Kunstfaserbettdecken besonders gut wĂ€rmen, außerdem gelten sie als stark atmungsaktiv. In der Praxis offenbaren die 15 getesteten Produkte Unterschiede. Was die Schadstoffbelastung angeht, kann ÖKO-TEST 13 Decken mit „gut“ und zwei mit „sehr gut“ empfehlen.

Und außerdem:
Energiesparende HaushaltsgerĂ€te: Weiße Technik ganz grĂŒn
KĂŒhl- und GefrierschrĂ€nke, Wasch- und SpĂŒlmaschinen sowie WĂ€schetrockner bringen den StromzĂ€hler gewaltig zum Laufen. Doch wie schnell der GebĂŒhrenzĂ€hler tickt, entscheidet das Alter der GerĂ€te. Denn neue, besonders energiesparende Technik finanziert sich durch die geringeren Strom- und Wasserkosten praktisch selbst. ÖKO-TEST listet besonders energieeffiziente GerĂ€te auf.

Bettenkauf: „Wir schlafen im Liegen“
Dieser Spruch von Loriot gilt ewig, auch wenn Betten der Mode unterworfen sind. So liegen heute ĂŒppige Polsterbetten im Trend. Entscheidend sind aber immer noch die inneren Werte. Und die kann man nur durch Probeliegen ergrĂŒnden. ÖKO-TEST erklĂ€rt, auf was man beim Bettenkauf achten sollte.
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