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Verschiedenes
| | | ĂPNV Kundenbarometer | Freiburgerinnen und Freiburger sind mit der VAG insgesamt sehr zufrieden
Die Kundinnen und Kunden der Busse und Stadtbahnen der Freiburger Verkehrs AG (VAG) bewerten die Leistungen und Angebote des Verkehrsunternehmens insgesamt als sehr gut. Bei der vom Marktforschungsinstitut âKANTAR TNSâ durchgefĂŒhrten reprĂ€sentativen Befragung zum âĂPNV Kundenbarometerâ erreichte der Freiburger Nahverkehrsbetrieb unter 38 teilnehmenden Unternehmen bei der Globalzufriedenheit den viertbesten Wert von âsehr gutenâ 2,35. Der bundesweite Branchendurchschnittswert liegt auf einer Skala von 1 bis 5 bei 2,85.
Besonders gute Noten bekam die VAG von den Befragten bei den Themen âUmsetzung des 9 Euro Ticketsâ, âHandyticketâ, âSchnelligkeit der Beförderungâ, âPĂŒnktlichkeit und ZuverlĂ€ssigkeitâ sowie âLinien- und Streckennetzâ. Als verbesserungswĂŒrdig werden die Themenbereiche âSauberkeit und Gepflegtheit der Haltestelleâ, âTarifsystemâ, âPreis- LeistungsverhĂ€ltnisâ âSicherheit an Haltestellen abendsâ und âInformationen bei Störungen oder VerspĂ€tungenâ eingeschĂ€tzt, wobei die VAG bei letztgenanntem Punkt innerhalb der bundesweiten Befragung noch den besten Notenwert erreicht.
Signifikant Verbesserungen in der Kundenbewertung im Vergleich zur Vorjahresumfrage erreichte die VAG bei den Fragen nach dem HandyTicket/ MobilTicket, beim Krisenmanagement Corona und beim Zugang fĂŒr mobilitĂ€tseingeschrĂ€nkte Personen.
âDas ĂPNV Kundenbarometer gibt uns eine ungeschminkte Information darĂŒber, wie unsere Angebote von den Freiburgerinnen und Freiburgern wahrgenommen und bewertet werden,â sagt VAG Vorstand Oliver Benz. âWie ein Seismograf spiegeln die Ergebnisse manchmal unsere Anstrengungen in bestimmten Bereichen wieder. Ein Beispiel dafĂŒr ist in diesem Jahr die signifikante Verbesserung der Bewertung fĂŒr den Zugang von mobilitĂ€tseingeschrĂ€nkten Personen. Auch wenn hier sicherlich noch nicht alles perfekt ist, so sind wir doch offensichtlich auf dem richtigen Weg,â so Benz weiter.
âInteressant war in diesem dritten Corona-Jahr auch zu sehen, dass 62,2 Prozent der Befragten angaben, sich in unseren Bussen und Stadtbahnen âsehr wohlâ oder âwohlâ zu fĂŒhlen und 74,2 Prozent versicherten, die Fahrt mit der VAG âsicherâ oder zumindest âwahrscheinlichâ weiterempfehlen zu können,â sagt VAG Vorstand Stephan Bartosch. âGerade in Krisenzeiten zeigt sich wie stabil ein System ist. Auch wenn unsere Fahrgastzahlen wegen der Pandemie zeitweise deutlich eingebrochen waren ist es doch spannend zu sehen, dass die Zufriedenheit mit dem ĂPNV in Freiburg â trotz Corona â keinen Schaden genommen hat,â ergĂ€nzt der VAG Vorstand. | | | | |
| | | | Positive Entwicklung bei der Freiburger Klimaschutzbilanz | Deutliche Reduktion der CO2-Emissionen im Bereich Energie
KlimaneutralitÀt soll bereits 2035 erreicht werden | Mehr | | | |
| | | | NABU: Die Wasserstoff-Farblehre | Nur grĂŒner Wasserstoff bietet echtes Zukunftspotenzial
Berlin, 7.11.22 - Wasserstoff wird hĂ€ufig als der EnergietrĂ€ger der Zukunft bezeichnet. Die Herstellung von Wasserstoff verbraucht viel Energie, deshalb wird der Ausbau der Erneuerbaren Energien zur Grundvoraussetzung einer klimafreundlichen Produktion des EnergietrĂ€gers. Wasserstoff ist also nicht gleich Wasserstoff. AbhĂ€ngig vom Herstellungsprozess werden verschiedene Wasserstoffarten unterschieden. Welche Ressourcen welche Prozesse angewendet werden, zeigt folgender Ăberblick:
- Grauer Wasserstoff wird aus fossilen, also kohlenstoffhaltigen, Brennstoffen und Wasser in mehreren Prozessschritten (Endgasreformierung) gewonnen. Dabei entsteht als Abfallprodukt COâ, das direkt in die AtmosphĂ€re abgegeben wird.
- Blauer Wasserstoff wird aus fossilen, also kohlenstoffhaltigen, Brennstoffen und Wasser in mehreren Prozessschritten (Endgasreformierung) gewonnen, wobei das produzierte COâ abgeschieden wird (mittels Carbon-Capture-Technologien).
- TĂŒrkiser Wasserstoff wird aus Erdgas mittels thermischer Verfahren gewonnen. Dabei wird das Erdgas in Wasserstoff und festen Kohlenstoff gespalten.
- Gelber Wasserstoff wird aus Wasser mittels Elektrolyse gewonnen. Der dafĂŒr benötigte Strom besteht aus einer Mischung aus konventionellen und erneuerbaren Energiequellen.
- GrĂŒner Wasserstoff wird aus Wasser mittels Elektrolyse gewonnen. Der dafĂŒr benötigte Strom stammt aus erneuerbaren Energiequellen.
Eine Studie der Forschungsstelle FFE im Auftrag des NABU hat die Bedingungen fĂŒr eine ökologische und sozial vertrĂ€gliche Entwicklung von Wasserstofftechnologien untersucht. Wirklich nachhaltig ist nur der sogenannte grĂŒne Wasserstoff, der mit erneuerbaren Energien gewonnen wird. Doch steht dieser derzeit weder im In- noch im Ausland unbegrenzt zur VerfĂŒgung. Einen temporĂ€ren Einsatz von blauem Wasserstoff zur ĂberbrĂŒckung hĂ€lt der NABU nur unter bestimmten Bedingungen fĂŒr einen gangbaren Weg. Der Ăbergang muss in einem transdisziplinĂ€ren Prozess unter Beteiligung von Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und organisierter Zivilgesellschaft gestaltet und begleitet werden. | Mehr | | | |
| Kita-Waldwagen, AuĂenansicht (c) Foto: Gerhard RĂŒffer, AKI / Stadt Freiburg. | | | Ein neuer Waldwagen fĂŒr die Kita Violett Freiburg | Amt fĂŒr Kinder, Jugend und Familie bietet unbĂŒrokratische UnterstĂŒtzung
Nach einem durchwachsenen Jahr kann sich die Kita Violett in Weingarten jetzt ĂŒber eine Ăberraschung der Stadt Freiburg freuen: Auf der Wiese gegenĂŒber dem Kita-Garten lĂ€dt demnĂ€chst ein neuer, möblierter Waldwagen aus hellem Holz mit grĂŒnen FensterlĂ€den zum Verweilen und Spielen ein. Er bietet Platz fĂŒr rund 20 Kita-Kinder.
Nach zwei BrĂ€nden im Sommer ist die Kita der Diakonie SĂŒdwest derzeit noch geschlossen und wird saniert. Die Kinder werden zwischenzeitlich im Haus Weingarten betreut. Sie pflegen aber nach wie vor ihren Kita-Garten, neben dem der neue Wagen kĂŒnftig einen gemĂŒtlichen Unterschlupf bietet. Auch das Familienzentrum, das in der Kita untergebracht war, soll den Wagen kĂŒnftig nutzen und hat so die Möglichkeit, wieder am angestammten Ort prĂ€sent zu sein.
Noch lĂ€uft der Aufbau, bei dem viele Stellen tatkrĂ€ftig Hand in Hand arbeiten: Mitarbeitende des Amts fĂŒr Kinder, Jugend und Familie (AKI) haben den Wagen mit Hilfe des Forstamts beschafft und transportiert und gemeinsam mit dem TrĂ€gerverein Diakonie SĂŒdwest und Mitarbeitern des Mundenhofs aufgestellt. Das Garten- und Tiefbauamt hat die FlĂ€che bereitgestellt und das GebĂ€udemanagement den Aufbau organisatorisch begleitet. In wenigen Wochen ist der Wagen dann fertig hergerichtet und kann genutzt werden.
Die Anschaffungskosten des Waldwagens liegen bei rund 53.000 Euro. Das AKI plant, ihn der Kita Violett wĂ€hrend der gesamten Wiederaufbauphase zur VerfĂŒgung zu stellen, bis die neue RĂ€ume bezugsfertig sind. Langfristig kann der Wagen danach noch weiteren Kitas dienen, die Platzbedarf fĂŒr ĂŒber DreijĂ€hrige haben.
zum Bild oben:
Der neue Kita-Waldwagen, AuĂenansicht des
(c) Foto: Gerhard RĂŒffer, AKI / Stadt Freiburg. | | | | |
| | | | Freiburg: Kranke BĂ€ume werden aus SicherheitsgrĂŒnden entfernt | FĂŒr fast jeden gefĂ€llten Baum wird ein neuer gepflanzt
Auch in diesem Herbst werden kranke BĂ€ume in der Stadt gefĂ€llt. Es handelt sich in der Hauptsache um einzelne Park- oder StraĂenbĂ€ume. Um eine GefĂ€hrdung der BĂŒrgerinnen und BĂŒrger auszuschlieĂen, mĂŒssen die gröĂtenteils kranken BĂ€ume entfernt werden. Die Arbeiten beginnen in dieser Woche. Bei Kontrollen wurde in den vergangenen Monaten festgestellt, welche BĂ€ume nicht mehr stehenbleiben können. FĂŒr fast jeden gefĂ€llten Baum wird ein neuer gepflanzt.
Ein groĂer Anteil der zu entfernenden BĂ€ume ist bereits abgestorben oder so stark geschĂ€digt, dass der Fortbestand nicht möglich ist. In einigen FĂ€llen wurde zudem Festgestellt, dass Pilzbefall FĂ€ulen im Stamm, StammfuĂ oder Wurzelbereich verursacht, so dass die Stand- und Bruchsicherheit der BĂ€ume nicht mehr gewĂ€hrleistet ist. Dies ist auch der Fall, wenn bereits mechanische SchĂ€den wie etwa Risse im Stamm vorliegen. Krankheiten wie etwa das Eschentriebsterben oder Rindenkrebs sind weitere GrĂŒnde, weshalb einzelne BĂ€ume entnommen werden mĂŒssen. Nach StĂŒrmen im Juni wurden die betroffenen Baumgruppen einer intensiven Zusatzkontrolle unterzogen, auch von externen Gutachtern.
In diesem Zuge werden in der ErasmusstraĂe zwei groĂe Rosskastanien gefĂ€llt. Drei groĂe Linden in der Vaubanallee haben so starke SchĂ€den durch FĂ€ule, dass eine FĂ€llung unumgĂ€nglich ist. Einige weitere der dortigen Linden mĂŒssen stark eingekĂŒrzt werden, um sie noch erhalten zu können.
Im Möslepark sind vier groĂe Eichen und eine Buche betroffen, die entnommen werden mĂŒssen. Hier werden allerdings soweit es die Gegebenheiten zulassen, gröĂere Stammabschnitte stehen gelassen. Deren Erhalt ist fĂŒr einige Jahre gefahrlos möglich. Hier entstehen wertvolle Habitate fĂŒr die Tierwelt, das dient dem Erhalt von BiodiversitĂ€t.
Bei den BĂ€umen, die in den Parkanlagen entfernt werden, handelt es sich in der Hauptsache um PflegemaĂnahmen, um zu dicht wachsende GehölzbestĂ€nde auszulichten und dadurch das Wachstum der BĂ€ume zu verbessern (Bestandspflege). | | | | |
| | | | Das ist nachhaltig: NotunterkĂŒnfte in Holz bauen und langfristig nutzen | TemporĂ€re Stahlcontainerbauten können nicht die Lösung sein!
In den letzten Wochen ist wieder ein zunehmend starker Zustrom an FlĂŒchtlingen auf Deutschland zu verzeichnen. Leerstehende GebĂ€ude (soweit vorhanden) und Hallen werden zur Erstunterbringung GeflĂŒchteter genutzt. Viele Landkreise und Gemeinden stehen vor der Entscheidung, wieder FlĂŒchtlingsunterkĂŒnfte zu bauen. Das Land Baden-WĂŒrttemberg hat deshalb fĂŒr Neubauten richtigerweise Förderungen geschaffen.
Etliche Containersiedlungen sollen wie 2016 wieder errichtet werden. Die allermeisten davon sind damals als ĂŒberteuerte Stahlcontainerbauten erstellt worden und viele wurden bereits wieder verschrottet, was zusĂ€tzlichen MĂŒll produziert. Es wurde also kein Wohnraum geschaffen. Bei der riesigen Nachfrage an bezahlbarem Wohnraum schlichtweg eine bauliche Katastrophe.
Was wir langfristig brauchen, sind klimaschonende, werthaltige WohngebĂ€ude. Die GebĂ€ude mĂŒssen dringend benötigten sozialen Wohnraum schaffen. Dies passiert am besten, durch einen intelligenten Mix von 1-Zimmer- bis 4-Zimmer-Wohnungen.
Die PrĂ€misse muss dabei auch sein, den ĂŒbermĂ€Ăigen FlĂ€chenverbrauch pro Person (zurzeit 47 mÂČ/Person) zu reduzieren. Das heiĂt, die einzelnen RĂ€ume mĂŒssen den eher minimalen, zum Leben notwendigen Raum bieten. Dies wĂŒrde auch den hohen FlĂ€chenverbrauch eindĂ€mmen.
Die so geschaffenen GebĂ€ude können in ihrer Erstnutzung auch zur FlĂŒchtlingsunterbringung genutzt werden. DarĂŒber hinaus wĂŒrde aber langfristig zeitgemĂ€Ăer und bezahlbarer Wohnraum geschaffen.
FĂŒr diese Bauaufgaben sind GebĂ€ude aus Holz - in der Halle maximal vorgefertigt - optimal. Sie schaffen schnell und in der Gesamtbetrachtung preiswerten und angenehmen Wohnraum. Mit geringem Aufwand entstehen attraktive GebĂ€ude, die nicht nach wenigen Jahren abgerissen und verschrottet werden mĂŒssen. Das ist nachhaltiges Bauen mit optimalen Nutzungsmöglichkeiten. | | | | | | Autor: Elias Wahl, proHolz Schwarzwald |
| FĂŒhrung Vogtsbauernhof (c) SchwarzwĂ€lder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof | | | SchwarzwĂ€lder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof | Bollenhut und tief heruntergezogenes Walmdach, leuchtendes Rot in den BalkonkĂ€sten und waldige HĂŒgel hinter dem Haus â das kann es nur im Schwarzwald geben, und der Vogtsbauernhof in Gutach hat genau das zu bieten. Das Ă€lteste baden-wĂŒrttembergische Freilichtmuseum dokumentiert das Leben in der heute beliebten Ferienregion aus den letzten 600 Jahren. Kernzelle des Museums bildet der Vogtsbauernhof, der 1612 an eben der Stelle erbaut wurde, an der er noch immer steht, wĂ€hrend die ĂŒbrigen GebĂ€ude aus verschiedenen Schwarzwaldregionen hierher versetzt wurden. So gibt es unter anderem ein KinzigtĂ€ler Haus und ein Hotzenwaldhaus, ein Schauinslandhaus und ein Tagelöhnerhaus aus dem Ăberperchtal. Auch die typischen NebengebĂ€ude, GĂ€rten und Tiere dĂŒrfen natĂŒrlich nicht fehlen. | Mehr | | | |
| | | | Das Risiko von WildunfĂ€llen steigt | Nach Umstellung der Uhren am 30. Oktober: Ăber die Vor- und Nachteile der Zeitumstellung wird gerne gestritten. Fakt ist: fĂŒr die Menschen beginnt der Tag eine Stunde frĂŒher, fĂŒr die Wildtiere Ă€ndert sich aber nichts. SchlieĂlich richtet sich ihr natĂŒrliches Verhalten nicht nach der Uhrzeit. | Mehr | | | |
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