oekoplus - Freiburg
Freitag, 4. Juli 2025
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Verschiedenes

 
Zelt-Musik-Festival Freiburg nimmt am KlimaBonusÂź-Programm teil
„In der Öko-Hauptstadt Freiburg will auch das Zelt-Musik-Festival seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, sagt Marc Oßwald, der GeschĂ€ftsfĂŒhrer des ZMF.

Beim ZMF wird bereits viel dafĂŒr getan, um den Ausstoß von klimaschĂ€dlichen Gasen durch die Veranstaltungen so gering wie möglich zu halten. Dennoch können nicht alle KĂŒnstler und GĂ€ste mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad zu den Festival-Veranstaltungen beim Mundenhof kommen, was fĂŒr das Klima am besten wĂ€re. Es gilt deshalb die unvermeidlichen CO2-Emissionen, die vor allem bei der An- und Abfahrt von Mitarbeitern, Besuchern und KĂŒnstlern entstehen, durch das Pflanzen von BĂ€umen zu kompensieren.

Zusammen mit der Pressesprecherin des ZMF, Frau Schömmel, wurden fĂŒr das dreiwöchige Festival klimarelevante Emissionen von 162 Tonnen CO2 prognostiziert. Der Empfehlung von Al Gore folgend, sollen zur Kompensation der Festival-Emissionen BĂ€ume gepflanzt werden, die bekanntlich als natĂŒrliche Klimaverbesserer wirken und ĂŒber die Photosynthese das schĂ€dliche Kohlendioxyd aufspalten, indem sie den Kohlenstoff im Baum binden und den Sauerstoff wieder an die AtmosphĂ€re abgeben.

Dabei ist die Bedeutung des Waldes fĂŒr unser Klima immer noch Wenigen bekannt, denn gut ein Drittel aller Klimaprobleme gehen auf den Wald zurĂŒck. Mit rund 25 % ist die Waldzerstörung Mitschuld am Klimawandel (Wald als Emissions-Quelle) und durch Aufforstung (Wald als Emissions-Senke) ließen sich 12-15 % aller Emissionen einbinden. Wald war schon immer mehr als Holz und sein ökologischer Nutzen wurden durch die Klimapolitik noch offenkundiger. Diese Erkenntnisse nutzte die von Manfred Vohrer im MĂŒnstertal gegrĂŒndete Firma global-woods, die zwischenzeitig weltweit 5000 ha „Klimawald“ aufforstete. Die verkaufte CO2 Bindung seiner Aufforstungsprojekte weist global-woods in einem Waldkataster aus, das jederzeit durch google earth ĂŒberprĂŒft werden kann.

Auf dieser Grundlage hat das Forstunternehmen global-woods sein KlimaBonusÂź-Programm entwickelt und pflanzt und pflegt fĂŒr das ZMF die 325 BĂ€ume, die im Rahmen eines nachhaltigen Forstprojektes in Patagonien auf degradierten Weiden die Treibhausgase der AtmosphĂ€re wieder entziehen. Wie von der Ballonfahrt bekannt ist, verbreiten sich die an einem beliebigen Punkt der Erde ausgestoßenen Gase in wenigen Tagen rund um den Globus, so dass sie auch an jedem beliebigen Ort wieder eingebunden werden können.

Das ZMF setzt mit dieser vorbildlichen Klimaaktion in Baden neue Standards, hat aber auch ein renommiertes Vorbild – die Rolling Stones.
Mehr
 

 
„Zweite Nacht der Umwelt“ erfolgreich
Nachtwanderungen und ornithologischer Abendspaziergang
frĂŒh ausgebucht - zum ersten Mal Angebot zu
Nachtansitzen

Die vom Umweltschutzamt organisierte „zweite Nacht der
Umwelt“ war auch in diesem Jahr erfolgreich. Die vom Forstamt
angebotene Nachtwanderung, bei der die Teilnehmer/-
innen an ausgewĂ€hlten RastplĂ€tzen mehr ĂŒber das Ökosystem
Wald bei Nacht erfuhren, war ebenso ausgebucht wie der
ornithologische Abendspaziergang am Moosweiher, bei dem
man vor Ort erleben konnte, wie die Vogelschar in der DĂ€mmerung
zur Ruhe kommt, wo Vögel schlafen, und wer von
den gefiederten Freunden noch nachts auf der Pirsch ist.

Die zum ersten Mal angebotenen Nachtansitze in Kappel und
Mooswald waren gut besucht. FĂŒr viele Teilnehmer/-innen
ergab sich hier zum ersten Mal die Möglichkeit mit einem
Förster auf einen Hochsitz zu gehen und unter fachkundigen
ErlÀuterungen zwischen der zunehmenden AbenddÀmmerung
und spÀter in der dunklen Nacht unbekannte GerÀusche
wahrzunehmen, wie beispielsweise Waldkauze mit ihren intensiven
Rufen, Bewegungen im Wald zu beobachten und
TierfÀhrten zu erkennen.
 
 

 
Eine Reise durch die Welt der BĂ€ume
Eröffnung des Stadtwald-Arboretums mit fĂŒnf neuen Themenpfaden

Forstamt erhĂ€lt UnterstĂŒtzung durch „Freunde des
Stadtwald-Arboretum-GĂŒnterstal e.V.“ und durch „Naturpark
SĂŒdschwarzwald e.V.“

Vor ĂŒber 100 Jahren pflanzten botanisch interessierte Forstleute
erstmals fremdlÀndische Baum- und Straucharten im
GĂŒnterstĂ€ler Wald. In den vergangenen 40 Jahren kamen
insbesondere durch das Engagement des damaligen Forstrevierleiters
Hubertus Nimsch viele seltene Arten hinzu. Heute
wachsen im so genannten Arboretum ĂŒber 1000 Baum- und
Straucharten aus 60 LĂ€ndern und fĂŒnf Kontinenten. Darunter
befinden sich viele Arten, die in ihrer Heimat vom Aussterben
bedroht sind und die Forstbotaniker hier zu erhalten hoffen.

Auf vergleichsweise kleiner FlÀche wurde eine kleine, gut erreichbare
Auswahl an BĂ€umen nach Themen geordnet und
mit Hinweistafeln versehen. Jedes dieser Themen wird auf
einem Themenpfad zunÀchst auf einer Tafel vorgestellt und
dann durch verschiedene, entlang des Pfades wachsende
BĂ€ume aufgegriffen. So erfahren kleine und große Waldbesucherinnen
und -besucher beispielsweise mehr ĂŒber die Heilwirkungen
von BÀumen und StrÀuchern, lernen heimische
Arten der „alten“ und die der „neuen“ Welt und ihre Kulturgeschichte
kennen, entdecken verschiedene Tannenarten und
erleben bei einer „grĂŒnen Weltreise“ Baumarten aus aller
Welt.

Rund 28.000 Euro wurden gemeinsam von den „Freunden
des Stadtwald-Arboretum e.V.“, dem „Naturpark SĂŒd-
schwarzwald e.V.“ und der Stadt Freiburg investiert, um das
Arboretum ĂŒber das internationale Fachpublikum hinaus einer
breiten Öffentlichkeit inhaltlich und ĂŒber die Pfade zu erschließen:
Denn bislang war das Arboretum eher Forstbotanikern
bekannt – mancher Laie scheiterte bereits an der Zuordnung
des an kleinen PfÀhlen angebrachten Artnamens zu einem
der vielen in der Nachbarschaft wachsenden BĂ€ume.
Auch die vielfÀltigen kulturhistorischen Aspekte uns vertrauter
oder exotisch erscheinender Baum- und Straucharten blieben
den Waldbesucherinnen und -besuchern meist ebenso verborgen.

„Wir sind froh, das wir mit UnterstĂŒtzung des Naturpark SĂŒdschwarzwald
und der Freunde des Stadtwald-Arboretum hier
in GĂŒnterstal ein neues ökotouristisches Angebot machen
können, dass ebenso wie das an der Wonnhalde derzeit entstehende
Waldhaus Freiburg einer breiten Öffentlichkeit interessante
Einblicke in die Themen Wald als Ökosystem und
Forstwirtschaft als Beispiel fĂŒr Nachhaltigkeit geben wird,“ so
Forstamtsleiter Hans Burgbacher anlÀsslich der offiziellen
Einweihung der fĂŒnf neuen Themenpfade.

Doch mit der Anlage der Themenpfade ist es nicht getan: Die
Pflege und der Erhalt des Arboretums sind aufwÀndig und
können durch das Forstamt aufgrund geringer ArbeitskapazitÀt
und fehlender finanzieller Mittel nur noch eingeschrÀnkt
geleistet werden. Mit dem Verein „Freunde des Stadtwald-
Arboretum“ fand das Forstamt einen Partner, der es nicht nur
ideell, sondern tatkrÀftig unter Anleitung des ehemaligen
Forstrevierleiters in GĂŒnterstal, Hubertus Nimsch, unterstĂŒtzt.

Wenn auch Sie mithelfen wollen, wenden Sie sich bitte an das
stÀdtische Forstamt unter der Nummer. 0761-2016213,
Andreas SchĂ€fer, oder direkt an den Verein „Freunde des
Stadtwald-Arboretum GĂŒnterstal“, unter der Telefonnummer:
07602-920309, Hubertus Nimsch, und unter der Telefonnummer:
0761-6814704, Stadtrat Walter Krögner, - jedes
Engagement ist willkommen!

Konto des Vereins fĂŒr Spenden: 125 361 77, BLZ: 680 501
01, Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau.
 
 

 
Ozon-Telefon wieder in Betrieb
Ab sofort ist das Ozon-Telefon wieder in Betrieb. Unter der Telefonnummer: 77555 können BĂŒrgerinnen und BĂŒrger bis Ende September die aktuellen Ozonwerte abfragen. TĂ€glich um 9.30 Uhr, 12.30 Uhr, 15.30 Uhr und 18.30 Uhr wird der Ansagetext mit den neuesten Messwerten aus Freiburg aktualisiert.

Überschreiten die Messwerte 180 μg/m3 Ozon, spricht das Umweltschutzamt eine Ozon-Warnung aus und empfiehlt, ungewohnte und körperlich anstrengende TĂ€tigkeiten im Freien zu vermeiden sowie auf das Autofahren zu verzichten und stattdessen öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.
 
 

 
Buchtipp: Volle Tanks - leere Teller
Der Preis fĂŒr Agrotreibstoffe: Hunger, Vertreibung, Umweltzerstörung

Mit dem Getreide, das benötigt wird, um den 100 Liter-Tank eines GelĂ€ndewagens zu fĂŒllen, kann ein Mensch ein Jahr ernĂ€hrt werden.

Ob es ethisch zu rechtfertigen ist, Nahrungsmittel in Treibstoff umzuwandeln, ist eine der Fragen, die das Buch "Volle Tanks - leere Teller" aus der Reihe caritas international - brennpunkte aufwirft. Die von der EuropÀischen Union und den Vereinigten Staaten forcierten "Agrotreibstoffe" haben in der Agrar-Branche GoldgrÀberstimmung aufkommen lassen.

Das gilt auch fĂŒr die Dritte Welt, wo derzeit Plantagen gigantischen Ausmaßes entstehen. Die Konsequenzen sind verheerend: Verlust der BiodiversitĂ€t, Anheizen des Weltklimas und Hunger. Die Buchautoren ergrĂŒnden Ursachen und Wirkungen dieses Geschehens mit Analysen und Reportagen von den Brennpunkten.

Das Buch "Volle Tanks - leere Teller. Der Preis fĂŒr Agrokraftstoffe: Hunger, Vertreibung, Umweltzerstörung" wurde herausgegeben von Wolfgang Hees, Oliver MĂŒller und Matthias SchĂŒth in der Reihe "caritas international - brennpunkte 2007", hat ca. 200 Seiten mit vierfarbigen Abbildungen

Lambertus-Verlag, Freiburg

EUR 25,00 / SFr 43,90

ISBN 978-3-7841-1791-1
 
 

 
"Augen zu, Mund auf!"- Geschmacksseminar mit Blindverkostung
in der Volkshochschule im Schwarzen Kloster am Sonntag, 20. April

Veranstaltungsreihe "Nachhaltigkeit als Lebenskunst"

Schmecken wir noch, was uns auf der Zunge liegt? In dem
Geschmacksseminar ?Augen zu, Mund auf!? geht es um die
sinnliche Seite der ErnÀhrung, den Zusammenhang von
Schmecken, Riechen und sogar Hören.

Nach einem kurzen EinfĂŒhrungsvortrag und Geschmacksexperimenten
erwarten die Teilnehmenden anregende Kostproben
und eine Blindverkostung. Was einem schmeckt, ist zumindest
hĂ€ufig Gewohnheitssache. Wer auf kĂŒnstliche GeschmacksverstĂ€rker,
auf sehr sĂŒĂŸes oder salziges Essen geeicht
ist, verliert die SensibilitÀt seiner Geschmackspapillen
und bevorzugt Essen, das auf lÀngere Sicht der eigenen Gesundheit
nachhaltig schadet. Dieses Seminar hilft die eigenen
Geschmacksempfindungen zu prĂŒfen beziehungsweise zu
reaktivieren.

Das Geschmacksseminar mit Elke Adam und BĂ€rbel Gebhardt
findet am Sonntag, 20. April von 10.30 Uhr bis 16.00
Uhr im Barocksaal in der Volkshochschule (VHS) im
Schwarzen Kloster, Rotteckring 12 statt.

Interessierte können sich bei der VHS entweder telefonisch
unter der Nummer: 3689510 oder per E-Mail unter info@vhsfreiburg.
de anmelden.

Die TeilnahmegebĂŒhr betrĂ€gt 39 Euro inklusive Lebensmittelkosten.
Teilnehmer/-innen sollen eine Schlafbrille oder eine
Augenbinde mitbringen.
 
 

 
KrÀuterinfos auf einen Klick
Wer sich ĂŒber KrĂ€uter und ihre Verwendung genauer informieren möchte, wird jetzt auf der Homepage der Freiburger Ökostation fĂŒndig. Der beliebte HeilkrĂ€utergarten im Seepark wurde jetzt ins Netz gestellt. Die Seite beinhaltet einen digitalisierten Gartenplan, Pflanzenbeschreibungen mit Fotos und Verwendungstipps von ĂŒber 150 Arznei,- Tee- und KĂŒchenkrĂ€utern. Per Mausklick erhalten KrĂ€uterfans so schnell und einfach einen fundierten Einblick in die Welt der KrĂ€uter und wertvolle Tipps fĂŒr die eigene Gesundheit. Am 13.04., dem Gartensonntag in der Ökostation, wird die Homepage frei geschaltet.



Ein Tee aus marokkanischer Minze, eine asiatische Fischpfanne mit Zitronengras, Beinwellwurzeln fĂŒr ein verletztes Knie, Lavendelkisssen als Einschlafhilfe oder Rosmarin als Fitmacher - KrĂ€uter bringen WĂŒrze in den Alltag. Wer das nötige Wissen ĂŒber Pflanzen hat, kann die unverfĂ€lschte Kraft der KrĂ€uter nutzen und ihre wunderbaren Aromen genießen. Modernes KrĂ€uterwissen ist en vogue; GĂ€rtnereien bieten gerade jetzt im FrĂŒhjahr zahlreiche neue Arten und Sorten an. Da braucht es einen roten Faden, um zu wissen, welches Kraut fĂŒr den eigenen Garten geeignet ist und welches fĂŒr die Hausapotheke, die gesunde KĂŒche oder fĂŒr Wellness das richtige ist. DarĂŒber will die Ökostation, das Umweltbildungszentrum des BUND, umfassend aufklĂ€ren.



Der HeilkrĂ€utergarten im Freiburger Seepark, der vor 20 Jahren nach dem Vorbild mittelalterlicher KlostergĂ€rten angelegt wurde, beherbergt auf einer FlĂ€che von 200 qm ĂŒber 150 verschiedene Pflanzenarten. Er ist thematisch in 22 Beete gegliedert, die nach ihrer Anwendungen geordnet sind. Jetzt wurde der HeilkrĂ€utergarten online fĂŒr jeden zugĂ€nglich gemacht. Die neue Website entstand auf Initiative von Heinz Hauenstein, einem Ehrenamtlichen aus der Gartengruppe in Zusammenarbeit mit Heide Bergmann vom Leitungsteam, die soeben ein KrĂ€uterbuch (?KrĂ€uter fĂŒr jeden Garten?, GU Verlag, MĂŒnchen) veröffentlicht hat. Die Beschreibungen der gebrĂ€uchlichsten Pflanzen von Alant bis Zitronenverbene mit den prachtvollen Fotografien von Heinz Hauenstein informieren ĂŒber Botanik, Standort, Heilwirkung und Anwendung der KrĂ€uter. Ein allgemeiner Teil mit KrĂ€uterinformationen rundet die Seite ab. Ab dem 13.04.2008. können neugierige KrĂ€uterfans unter www.oekostation.de diese Informationen nutzen.



Allerdings soll die Website das echte Aroma beim Anfassen, Riechen und Schmecken der KrĂ€uter nicht ersetzen. Deshalb lĂ€dt die Ökostation nach wie vor zu einem Besuch herzlich ein. Die Öffnungszeiten sind Mo-Fr 9 - 17 Uhr. Im FrĂŒhling finden verschiedene KrĂ€uterkurse statt. Jeden Donnerstag Nachmittag ist eine Gartenberatung.
Mehr
 

 
Stadt Freiburg erneut erfolgreich bei Klimaschutz-Plus-AntrÀgen
UmweltbĂŒrgermeisterin Gerda Stuchlik: ?So viele FörderantrĂ€ge
wie noch nie! Neben der CO2-Einsparung rechnen
sich die Investitionen in Energiemaßnahmen auch in
wirtschaftlicher Hinsicht, da sie nachhaltig Betriebskosten
senken.?

Knapp 700.000 Euro Fördergelder und damit rund 10 Prozent
des Investitionsvolumens

Auch in diesem Jahr konnte die Stadt Freiburg wieder inoffizielle
Landesmeisterin fĂŒr die Förderzusagen von Klimaschutz-
Plus-AntrÀgen werden. Knapp 700.000 Euro sind an
Förderzusagen aus dem Landesprogramm 2007 in diesem
Jahr fĂŒr Projekte der Stadt Freiburg eingegangen. Die stadteigenen
Investitionen in 20 Schulen sowie die Dreisamhalle
und das Haus der Jugend, fĂŒr die FörderantrĂ€ge gestellt wurden,
betragen rund sieben Millionen Euro. Der Hauptteil mit
rund 4,4 Millionen Euro wird in die Sanierung von FlachdÀchern
investiert, die restlichen Mittel gehen in umfangreiche
WĂ€rmeschutzmaßnahmen. Die Investitionen sparen im Jahr
rund 642 Tonnen CO2 ein. Auf 25 Jahre gerechnet kommen
ĂŒber 15.000 Tonnen CO2-Einsparung zusammen.

?So viele FörderantrĂ€ge wie fĂŒr das letzte Jahr haben wir
noch nie gestellt!?, erklĂ€rt UmweltbĂŒrgermeisterin Gerda
Stuchlik. ?Da wir die Investitionen in die Schulen 2008
fortfĂŒhren, werden wir auch fĂŒr das diesjĂ€hrige Programm
wieder entsprechende AntrÀge stellen. Denn neben der CO2-
Einsparung rechnen sich die Investitionen in Energiemaßnahmen
auch in wirtschaftlicher Hinsicht, da diese nachhaltig
die Betriebskosten senken.?

Ziel des Landesprogramms ?Klimaschutz Plus? ist es, den
Kohlendioxidausstoß langfristig und nachhaltig zu verringern.
Gefördert werden an betrieblich genutzten GebÀude und kommunalen
GebÀuden unter anderem WÀrmedÀmmung, der
Einsatz regenerativer Energie wie Holzpellets, solarthermische
Anlagen oder eine rationelle Energieanwendung wie
durch Blockheizkraftwerke.
 
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 
254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 
277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 
300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 
323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 
346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 
369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 
392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 
415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 
Anzeige Prolix Verlag 2025_mit grünem Knopf.jpg


Copyright 2010 - 2025 B. Jäger