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Verschiedenes
| | | Mundenhof Jubiläum „40 Jahre Tiergehege“ | Pflanzaktion mit Schulklassen - Sponsoren für blühende Wiesen gesucht
Im Rahmen seines Jubiläums „40 Jahre Tiergehege“ möchte
der Mundenhof die Besucherinnen und Besucher auch im
nächsten Frühjahr mit blühenden Zwiebelpflanzen auf den
Wiesen erfreuen.
Aus diesem Anlass wird im Rahmen der Aktion „Freiburg
packt an“ des Garten- und Tiefbauamtes in den kommenden
Wochen mit drei Schulklassen aus Umkirch und Freiburg sowie
mit vielen KonTiKi-Kindern 10.000 Blumenzwiebeln an
drei Vormittagen gepflanzt.
Vorgesehen sind Blumenzwiebeln, die vor allem im Frühjahr
blühen, dann wenn im Schwarzwald noch Schnee liegt und
der Besucherstrom auf dem Mundenhof bei den ersten warmen
Sonnenstrahlen merklich ansteigt: Wilde Krokusse, Scillen,
Narzissen und Anemonen. Da Blumenzwiebeln für die
Tiere nicht bekömmlich sind, werden die Kinder die Zwiebeln
in die Wiesen außerhalb der einzelnen Gehegen stecken. Die
frühe Blütenpracht soll auch den auf dem Mundenhof beheimateten
Bienen eine erste Ernte bringen.
Der Mundenhof sucht Sponsoren, die bereit sind, sich an den
Kosten für die Blumenzwiebeln zu beteiligen. Bei Interesse
bitte die Nummer: 201-6580 anrufen oder sich per E-Mail
unter mundenhof@stadt.freiburg.de melden. | | | | |
| | | | Leistung des Wasserkraftwerks Iffezheim wird um ein Drittel erhöht | Baden-Württembergs Umweltministerin Tanja Gönner begrüßte die Entscheidung zum Ausbau des Wasserkraftwerks am Oberrhein. "Die Wasserkraft ist in Baden-Württemberg ein tragender Pfeiler der erneuerbaren Energien." Die erneuerbaren Energien erreichten im vergangenen Jahr insgesamt einen Anteil von 13 Prozent an der Bruttostromerzeugung im Land. Mit 7,6 Prozent komme davon mehr als die Hälfte aus Wasserkraftwerken. "Mit dem weiteren Ausbau in Iffezheim wird diese natürliche Energiequelle noch weiter an Bedeutung für die Energieversorgung wie auch den Klimaschutz gewinnen", zeigte sich Gönner überzeugt.
Der Oberrhein sei für die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien geradezu prädestiniert, so Umweltministerin Gönner. "Es steht ein breiter 'Mix an regenerativen Energiequellen zur Verfügung." So werde neben der Wasserkraft im Oberrheingraben große Hoffnung in eine verstärkte Nutzung der Erdwärme gesetzt. Auch die Potenziale für die Photovoltaik und Solarthermie seien noch nicht ausgeschöpft. "Die Region ist von der Sonne verwöhnt", so Gönner. Mit der 'Via Energia' würden der Öffentlichkeit die Potenziale und Möglichkeiten der erneuerbaren Energien verdeutlicht. "Es geht auch darum, der Bevölkerung die vielfältigen Chancen bewusst zu machen." | | | | |
| | | | Mit kühlem Kopf in die Heizsaison | Die vier wichtigsten Heiztipps für Mieter und Hausbesitzer
Energieeffiziente Altbaumodernisierung schafft nachhaltige Reduzierung
der Heizkosten.
Energieberater sind lohnende Einstiegshilfe
In der Heizsaison bringen Tipps zur effizienten Nutzung der Heizung
bares Geld. Angesichts der weiterhin hohen Preise bei Erdgas und Heizöl
lohnt sich das besonders, betont das Landesprogramm Zukunft Altbau des
Umweltministeriums Baden-Württemberg. Die Hinweise sind einfach
umsetzbar, ohne auf Komfort verzichten zu müssen: Dazu zählen etwa eine
vernünftige Einstellung der Temperatur, Freihalten der Heizkörper und
richtiges Lüften. Eine deutliche Reduzierung der Heizkosten sei durch
Energieeffizienzmaßnahmen wie Wärmedämmung, neue Heiztechnik und
erneuerbare Energien möglich, so Zukunft Altbau. Energieberater geben
hier guten Rat.
Mehr als zwei Drittel der in deutschen Haushalten benötigten Energie
entfällt auf die Raumheizung. Mit Beginn der kalten Jahreszeit und im
Hinblick auf das hohe Niveau der Energiekosten ist das Thema besonders
aktuell. Ein behutsamer Umgang mit der Heizung und die Durchführung von
Energieeffizienzmaßnahmen lohnen sich da auf jeden Fall.
Beim Aufdrehen der Heizung gilt: Im Wohn- und Arbeitsbereich ist eine
Temperatur von rund 20 Grad Celsius meist ausreichend. Räume, die selten
genutzt werden, sollten nicht wärmer als 16 Grad sein. In Wohnräumen ist
auch nachts diese Temperatur angemessen. „Der Unterschied bei den
Heizkosten ist beträchtlich“, sagt Dieter Bindel, Vorsitzender des
baden-württembergischen Landesverbands der Gebäudeenergieberater,
Ingenieure, Handwerker (GIH). „Ein Grad Celsius weniger spart in der
Regel sechs Prozent Heizkosten. Bei vier Grad sind es schon ganze 22
Prozent.“
Geachtet werden sollte außerdem auf eine freie Umgebung der Heizkörper,
so Dieter Bindel. Schränke und Regale in der Nähe verhinderten eine
Verteilung der Wärme. Geschlossene Rollläden nachts und Vorhänge lohnen
sich ebenfalls. Sie sorgen für eine bessere Dämmung. Richtiges Lüften
ist ein weiteres Energiesparmittel: Es vermindert Wärmeverluste nach
draußen. Gut für den Wohnkomfort und ökonomisch ist Stoßlüften. Dreimal
täglich einige Minuten reichen aus. Vom Kippen der Fenster während der
Heizsaison raten Bauexperten ab.
Die Energiekosten wirklich nachhaltig zu senken sei durch
Energieeffizienzmaßnahmen möglich, bekräftigt Claudia Rist, die Leiterin
von Zukunft Altbau. „In den meisten Fällen ist eine Dämmung der
Gebäudehülle am wirtschaftlichsten, etwa eine Dämmung der Fassade, des
Daches oder der Kellerdecke.“ Welche Maßnahmen sich im Einzelfall
besonders lohnen, können Energieberater am besten vor Ort beurteilen.
Die effektiven Beratungskosten, meist zwischen 100 und 400 Euro, seien
gut angelegt, so das Landesprogramm.
Zukunft Altbau informiert Wohnungs- und Hauseigentümer unabhängig über
den Nutzen energieeffizienter Altbaumodernisierung und über
Fördermöglichkeiten. Ziel ist eine schnellere Sanierung des
Altbaubestandes. Das Programm wird von der Klimaschutz- und
Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) in Karlsruhe umgesetzt. | | | | |
| | | | "Zukunftsfähiges Deutschland" im Herbstprogramm der Ökostation | Mit dem neuen Herbst-/Winterprogramm zeigt sich das
Umweltbildungszentrum Ökostation Freiburg in den Bereichen Umwelt,
Bildung und Naturschutz als ein wichtiger regionaler Schrittmacher.
Aktuelle Themen und gesellschaftliche Entwicklungen aus der Schnittmenge
dieser Bereiche werden diskutiert und Möglichkeiten gesucht die
Ergebnisse praktisch anzuwenden. Mit dem neuen Herbst-/Winterprogramm
werden insbesondere die Öffnung der Schulen und die Zukunftsfähigkeit
unserer Lebensstile thematisiert.
Das absolute Highlight in diesem Herbst ist die Informations- und
Diskussionsveranstaltung am 16. Oktober ab 18 Uhr mit Prof. Dr. Wolfgang
Sachs der die neue Studie „Zukunftsfähiges Deutschland in einer
globalisierten Welt“ vorstellen wird. Die mit Spannung erwartete Studie
des Wuppertal-Institutes die mögliche Wege in eine zukunftsfähige
Lebens- und Wirtschaftsweise aufzeigt, wird einen Tag nach der
Veröffentlichung auf der Deutsche Buchmesse von dem Leiter des
Autorenteams in der Ökostation zur Diskussion gestellt. Vor mehr als
zehn Jahren ist die vom Wuppertal Institut erstellte Studie
"Zukunftsfähiges Deutschland" erschienen. Sie ging der Frage nach, wie
eine nachhaltige Entwicklung Deutschlands erreicht werden könnte. Jetzt
haben BUND, Evangelischer Entwicklungsdienst (EED) und Brot für die Welt
eine Kommunikationskampagne für das Jahr 2008 gestartet, um die
gesellschaftliche Debatte über eine global nachhaltige Entwicklung
erneut voranzubringen. Als Referent konnte Prof. Dr. Wolfgang Sachs
gewonnen werden, der als Projektleiter im Wuppertal-Institut
verantwortlich für die Studie zuständig ist. Prof. Dr. Wolfgang Sachs
ist Mitglied im Club of Rome.
Die Ökostation Freiburg beginnt das neue Herbst-/Winterprogramm von 22.
– 26. September mit den Aktionstagen 2008 zur nachhaltigen Bildung. Als
Beiträge zu der bundesweiten Aktionswoche stellen sich insgesamt 10 von
der UNESCO ausgezeichnete Projekte zur UN Dekade in der Ökostation an
Infoständen vor und an 2 Abenden werden Diskussionsveranstaltungen zur
nachhaltigen Bildung angeboten.
Da Schulen zunehmend auf Ganztagskurs gehen, bietet die Ökostation im
Oktober/November kostenlose Qualifizierungs-Workshops für
Jugendbegleiter an die Interesse haben, nachmittags regelmäßig eine
Schülergruppe zu Natur- und Umweltthemen zu betreuen.
Ein wahrer Augenschmaus ist die Fotoausstellung „Wilde Bienen, bunte
Wiesen, blühende Kräuter“ von dem Hobbyfotografen Heinz Hauenstein. Vom
Sonntag den 28. September bis Sonntag den 5. Oktober werden über 20
großformatige Bilder zu Insekten, Blüten, Heilpflanzen und
Wiesengesellschaften in der Ökostation ausgestellt. Die Bilder sind
überwiegend im Seepark aufgenommen worden. Ein Fotokurs für Einsteiger
bietet am 25.Oktober Einblicke in die Technik und Erfahrungen zum
richtigen „Klick“ um den schönsten Blick auf die Natur im Kleinen
festzuhalten.
Weitere Veranstaltungen richten sich an Familien und Kinder. So bietet
die Ökostation wieder verschiedene Sonntagsöffnungen wie z.B. eine
Seifenwerkstatt am 16. November und das Kerzenziehen am 7. Dezember an.
Alle Veranstaltungen stehen auf der Homepage unter www.oekostation.de.
Die Programme liegen in vielen Geschäften und öffentlichen Einrichtungen
in der Region aus und werden auf Anfrage (Tel: 0761-892333) gerne
zugeschickt. | Mehr | | | |
| | | | Weitere Verbesserung der Infrastruktur für Radfahrerinnen und Radfahrer | Systematische Radwegebeschilderung mit Ziel- und Entfernungsangaben
jetzt im gesamten Stadtgebiet fertiggestellt
Schilder an insgesamt 400 Standorten – Kosten in Höhe
von 100 000 Euro
Jeder Radler und jede Radlerin sucht sich gute und schnelle
Radwegeverbindungen. Manchmal sind die guten Strecken
aber nur schwer zu finden, wenn man nicht die genaue Ortskenntnis
hat. Durch eine systematische Radwegebeschilderung
wird für alle Radfahrer die Suche nach der optimalen
Route deutlich erleichtert. EBM Neideck: „Die Radwegweisung
ist ein wichtiger Baustein, um Freiburg noch fahrradfreundlicher
und fremdenverkehrsfreundlicher zu machen." In
die Beschilderung hat die Stadt dieses Jahr 100 000 Euro
investiert, die in der Radwegepauschale dafür vorgesehen
waren.
Bereits 2004 begann das Garten- und Tiefbauamt (GuT) damit,
die Radwegweisung mit Ziel- und Entfernungsangaben zu
installieren. Bislang hingen schon an rund 160 Standorten
diese Schilder, die bundesweit einheitlich gestaltet sind. Die
restlichen 230 Standorte hat das GuT nun installiert, wodurch
das Radfahren auch durch unbekanntere Strecken abseits
der Hauptverkehrsstraßen einfacher und attraktiver wird.
Bei der Wegweisung handelt es sich um eine sogenannte
„Zielwegweisung", die alle Freiburger Stadtteile, Nachbargemeinden
und ausgewählte Einzelziele wie Bahnhöfe,
Schwimmbäder oder Uni-Standorte anzeigt. Geführt wird über
die kürzeste alltagstaugliche Route, in der Regel auf asphaltierten
und innerorts beleuchteten Wegen. Außerorts wird
manchmal auch über abgelegenere Strecken geführt, weil
diese oft landschaftlich attraktiver sind. Diese Freizeit-Routen
sind auf den Wegweisern mit einem Baumsymbol gekennzeichnet.
Zusätzlich zu der Zielwegweisung werden mittels kleiner Zusatzschilder
auch Radwanderrouten ausgewiesen. In Freiburg
und der Umgebung gibt es mehrere Themen-Routen, die sich
für Tages-Ausflüge eignen, aber auch ein wichtiger Baustein
bei der Stärkung der Region Freiburg im Bereich Radtourismus
sind.
Die Wegweisung erfolgt nach einem abgestimmten Konzept,
das die Stadt Freiburg und die umgebenden Landkreise zusammen
mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub
(ADFC) erarbeitet haben. Die Gestaltung der Schilder richtet
sich nach dem bundesweiten Standard, um eine schnelle und
gute Verständlichkeit auch für Ortsfremde sicherzustellen. Die
Stadt Freiburg hat im ersten Schritt im Jahr 2004 alle Stadtteile
westlich der Westrandstraße ausgeschildert, nun konnte
die Wegweisung auch für alle anderen Stadtteile vervollständigt
werden. Damit ist diese Wegweisung nun vollständig.
Und auch das Kartenmaterial zum Radfahren in der Stadt und
in der Regio ist auf den neuesten Stand gebracht worden: Im
Handel unter anderem an der Rathaus- Information erhältlich
sind: der Freiburger Fahrrad-Stadtplan (2,50 Euro), die Radwanderkarte
„Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und
Stadt Freiburg" (Kartenset, 9,90 Euro) und die Waldfreizeitkarte
„Erholung, Sport und Freizeit im Stadtwald (5 Euro). | | | | |
| | | | Bürgerinitiativen Pro Strassenbau | Wirtschaftslobby und Bauindustrie benutzen Bürgerinitiativen
Industriegelenkte Bürgerinitiativen und Umweltorganisationen nehmen nach amerikanischem Vorbild immer stärker zu. Da gibt es den "Umweltverband" "Entlang des Rheins - aufildurhin " den die Energiekonzerne EDF und EnBW ins Leben gerufen haben um Akzeptanz für das altersschwache AKW Fessenheim zu schaffen. Der Verein "Bürger für Technik (BfT)" arbeitet getarnt als unabhängige Bürgerinitiative und verbreitet Lobeshymnen über die Kernkraft, wie Christian Fuchs in einem Artikel der Zeit vom 17.4.2008 schrieb. Energiekonzerne und Aluminiumindustrie "unterstützen" auch einige Bürgerinitiativen gegen Windkraft. Organisationen wie "Waste Watcher", "Aktionskreis Energie e.V", "Informationskreis Kernenergie" oder "Genepeace" sind vergleichbare Scheininitiativen und Lobbyorganisationen. Die TAZ berichtet, dass es im Bereich Strassenbau ähnliche Industrieaktivitäten gibt.
Axel Mayer / BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein | Mehr | | | |
| | | | Aktionstage zur nachhaltigen Entwicklung in der Ökostation | Vom 22.-26.9.2008
Die weltweite UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014“ geht nächstes Jahr in die Halbzeit. Im Vorfeld finden bereits dieses Jahr vom 19.-28. September bundesweite Aktionstage statt. Mit über 300 Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen und Ausstellungen wollen Akteure und Projektträger die Öffentlichkeit auf den Stand der Bildungsdekade in Deutschland aufmerksam machen.
Die Ökostation Freiburg beteiligt sich mit einer Veranstaltungswoche vom 22.-26.9. an der bundesweiten Aktion. Den Auftakt bildet eine Veranstaltung mit Achim Beule vom Kultusministerium Baden-Württemberg am Montag, den 22.9. Der Leiter der Koordinierungsstelle der BnE informiert über das landesweite „Netzwerk Nachhaltigkeit lernen“ und über den aktuellen Stand des Aktionsplanes, der von Ministerien, Stiftungen, Verbänden und Bürgern erarbeitet wird. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr. Am Mittwoch, den 24.9. um 18.15 Uhr stellt Maya Eckhardt von der Universität Lüneburg gelungene Beispiele der Kooperation von Schulen und Umweltzentren zur nachhaltigen Bildung vor. Bei den Veranstaltungen gibt es genügend Zeit zu Diskussion und Austausch. Der Eintritt ist kostenlos.
Wer sich über die offiziellen Projekte der UN Dekade im Raum Freiburg informieren möchte, hat während der Woche bei einer Ausstellung in der Ökostation die Gelegenheit dazu. Es werden 10 ausgezeichnete Dekade-Projekte präsentiert. Die Öffnungszeiten sind Mo-Fr 9-17 Uhr.
Nähere Infos bei Ökostation Tel: 0761 / 892333 | Mehr | | | |
| | | | „Zurück in die Heißzeit – die Klimageschichte der Erde" | Neues Programm im Planetarium:
Ab Dienstag, 16. September startet das Planetarium Frei-
burg ein neues Programm „Zurück in die Heißzeit – die Kli-
mageschichte der Erde“.
In dieser Multi-Media-Show werden die Zuschauerinnen und
Zuschauer in einer knappen Stunde durch die gesamte Kli-
mageschichte der Erde geführt – von ihrer heißen Geburt vor
rund 4,6 Milliarden Jahren bis zur heutigen Veränderung des
globalen Erdklimas. Dieser Streifzug durch die Erdgeschichte
zeigt, dass der Wandel des Klimas zur Erde gehört wie der
Wechsel von Tag und Nacht. Noch vor 70 Millionen Jahren
etwa trampelten Dinosaurier durch Tropenwälder auf einer
heißen Erde, die vollkommen eisfrei war. Immer wieder gab
es im Verlauf der Erdgeschichte aber auch kalte Zeiten, in
denen mehr oder weniger große Flächen von Schnee und Eis
bedeckt waren. Und zumindest einmal vor rund 600 Millionen
Jahren war die Erde ein Eisplanet, der fast oder vielleicht so-
gar vollständig zugefroren war.
Das neue Planetariumsprogramm beschreibt einige der
Gründe, die das Erdklima zwischen heiß und kalt hin- und
herpendeln lassen. Seit rund 3 Millionen Jahren sind die Po-
largebiete der Erde wieder einmal mehr oder weniger von Eis
und Schnee bedeckt, das heißt: Wir leben in einer Eiszeit.
Innerhalb dieser Eiszeit begann, vermutlich eingeleitet durch
Schwankungen der Erdbahn, vor etwa 12 000 Jahren eine
etwas wärmere Zwischenphase. In dieser milden Klimaphase
hat sich die menschliche Zivilisation zu ihrer heuten techni-
schen und kulturellen Zivilisation entwickelt. Dem natürlichen
Klimazyklus folgend müsste es allmählich aber wieder kälter
werden. Bekanntlich aber beobachten wir das Gegenteil: Seit
einigen Jahrzehnten steigen die Temperaturen langsam, aber
stetig an. Aber warum sollen denn ausgerechnet dieses Mal
wir Menschen schuld daran sein und nicht wieder natürliche
Ursachen wie in der Vergangenheit? Das Programm kommt
zu einem eindeutigen Fazit: Dieses Mal ist wirklich alles ganz
anders.
Das neue Programm „Zurück in die Heißzeit – die Klima-
geschichte der Erde“ für Erwachsene und Jugendliche ab
etwa 12 Jahren startet am Dienstag, 16. September und
läuft dann dienstags, freitags und samstags jeweils um
19.30 Uhr.
Kartenreservierungen sind telefonisch montags bis frei-
tags von 8 bis 12 Uhr unter der Nummer: 3890630 möglich
sowie jederzeit im Internet unter www.planetarium-freiburg.de | Mehr | | | |
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