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Samstag, 27. Juli 2024
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Verschiedenes

 
Karlsruhe: Lautes Vogelgeschrei stört die morgendliche Ruhe in der Nordweststadt
Bei einer Exkursion Saatkrähen am Alten Flugplatz beobachten

Die lauten Rufe von Krähen gehören derzeit zum „Morgenritual“ für etliche Bewohner der Nordweststadt. Mit den Vogellauten werden sie in den Morgenstunden geweckt und durch den Tag begleitet. Das hat zu vermehrten Anrufen von Bürgerinnen und Bürgern beim Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz geführt. Bei den in großen Schwärmen auftretenden Vögeln handelt es sich nicht um die Rabenkrähe (auch Aaskrähe genannt), sondern um die wesentlich seltenere Saatkrähe, so die Experten der Dienststelle. Die Saatkrähe unterscheidet sich insbesondere durch den weißlichen, leicht gekrümmten Schnabel von der Rabenkrähe. Die Saatkrähen bauen derzeit ihre Nester in den hohen Bäumen zwischen Stresemann- und Kurt-Schumacher-Straße. Die von vielen Bürgerinnen und Bürgern als störend empfundenen Rufe werden jedoch bald verhallen, beruhigt das Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz. Denn während der Brut und der Jungenaufzucht verhielten sich die Vögel deutlich ruhiger.

Die Saatkrähe ist ein intelligenter Vogel mit ausgeprägtem Sozialverhalten. Diese Krähenart ist ein Koloniebrüter. Die Saatkrähenpaare lernen sich vorwiegend in Nichtbrütertrupps kennen und bleiben ein Leben lang zusammen. Die Trupps gehen gemeinsam auf Nahrungssuche. Wie bei allen Schwarmtieren gibt es auch in dieser Vogelkolonie Hierarchien. Als Tiere mit einem komplexen Sozialverhalten verfügen die Krähen über zahlreiche Ruflaute, um miteinander zu kommunizieren. Sie beherrschen einen ausgefeilten Balzgesang, der von beiden Geschlechtern vorgetragen wird. Saatkrähen ernähren sich vielseitig. Neben Sämereien, Körnern aller Art und Nüssen stehen auch Waldfrüchte und Beeren auf ihrem Speiseplan. Bei der Jungenaufzucht werden überwiegend Insekten und deren Larven verfüttert. In der Nähe des Menschen bilden Komposthaufen bisweilen eine willkommene zusätzliche Nahrungsquelle. In der ökologischen Landwirtschaft haben die zur Gattung der Singvögel zählenden Tiere eine wichtige Funktion, denn sie vertilgen Feldschädlinge. Die Eier sowie die Brut anderer Vögel oder Aas gehören nicht zum Nahrungsspektrum der Saatkrähen, in diesem Zusammenhang werden sie oft mit den Rabenkrähen verwechselt.

Fragen zur Saatkrähe werden bei einer vogelkundlichen Exkursion auf dem Alten Flugplatz am Samstag, 8. Mai, beantwortet. Der Naturschützer Carsten Weber begrüßt alle Hobby-Ornithologen um 7 Uhr am Schutzgebietseingang Kurt-Schumacher-Straße. Mit der Exkursion kommt das Umweltamt dem Wunsch der vogelkundlich interessierten Bürgerinnen und Bürger entgegen, die am Samstag, 13. März, am Rundgang „Frühlingserwachen“ teilgenommen hatten. Damals konnte aufgrund der verzögerten Vegetationsentwicklung und Vogelbrut noch kein vielstimmiges „Vogelgezwitscher“ geboten werden.
 
 

 
Zum Internationalen Tag des Waldes
WWF warnt vor Waldzerstörung für Papierprodukte

Anlässlich des „Internationalen Tag des Waldes“ am kommenden Sonntag – und parallel zum Start der Leipziger Buchmesse - warnt der WWF vor den folgen des wachsenden Papierkonsums für die Wälder der Erde. Seit 1970 hat sich die weltweite Papierproduktion auf über 380 Millionen Tonnen jährlich verdreifacht, Tendenz weiter steigend. Allein in den nächsten fünf Jahren wird mit einem weiteren Anstieg auf 440 Millionen Tonnen gerechnet. Der WWF fordert Wirtschaft und Verbraucher auf, auf Recyclingpapier oder Papier aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft mit FSC-Siegel umzusteigen und den Papierverbrauch wo immer möglich zu senken. Das FSC-Siegel garantiert die Herkunft aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Der Tag des Waldes wurde 1970 von der Welternährungsorganisation FAO als Reaktion auf die globale Waldvernichtung ausgerufen.

„Trotz Computer, E-Mail und co. verbrauchen wir immer mehr Papier, und das ist eine der großen Herausforderungen beim Schutz der Wälder“, so Johannes Zahnen, Papierexperte beim WWF Deutschland. „Ein Großteil der Produkte landet auf den Märkten der Industrienationen, also auch in Deutschland. Mit über 250 Kilogramm pro Kopf und Jahr verbraucht Deutschland so viel Papier wie gesamt Afrika und Südamerika zusammen“.

Risiken birgt aus Sicht des WWF die rasante Produktionsverlagerung von Papierartikeln vor allem nach China. Innerhalb weniger Jahre hat sich das Land auf den ersten Platz der Zellstoffimporteure vorgeschoben. Eine wichtige Zellstoffquelle für China ist Indonesien, dessen Wälder zu den am stärksten bedrohten der Erde gehören. Knapp die Hälfte der indonesischen Zellstoffexporte gehen nach China. Der indonesische Großkonzern APP, der zu den skrupellosesten Waldvernichtern überhaupt gehört, tritt sowohl als Zellstofflieferant aus Indonesien als auch mit eigener Produktion in China in Erscheinung.

„Wenn sich die Produktionsverlagerung ins Ausland nur an den Kosten orientiert, steigt die Gefahr, dass Produkte aus Raubbau in unseren Läden landen“, so Johannes Zahnen. „Alle Beteiligten entlang der Handelskette von Papierprodukten sollten auf die Herkunft der Papiere achten und auf Recyclingpapier oder Papier mit dem FSC-Siegel umzusteigen“.

Verbrauchern rät der WWF, wo immer möglich Recyclingprodukte oder Produkte mit dem FSC-Siegel zu kaufen und wo möglich weniger Papier zu verbrauchen.
 
 

 
Globaler Handel bedroht Tunfisch, Tiger und Koralle
15. Vertragsstaatenkonferenz des Washingtoner Artenschutzübereinkommens startet.

WWF fordert von EU eine „starke Stimme für den Artenschutz“

Vom 13. bis 25. März 2010 findet in Doha (Katar) die 15. Vertragsstaatenkonferenz des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES CoP 15) statt. Die Europäische Union hat angekündigt, einheitlich abstimmen zu wollen und bildet mit 27 Staaten den einflussreichsten Block auf der Konferenz. Der WWF Deutschland fordert daher die EU auf, ihr Stimmrecht im Sinne eines weltweiten, effektiven Artenschutzes wahrzunehmen und sich nicht durch kurzfristige, gewinnorientierte Handelsinteressen beeinflussen zu lassen. „Unzählige Arten, darunter Blauflossentunfisch, Rote Koralle, Tiger und Elefant sind darauf angewiesen, dass die EU-Staaten für deren Schutz eintreten“, sagt Volker Homes, Leiter Artenschutz beim WWF Deutschland.

Vor allem um das Schicksal des Blauflossentunfischs erwartet der WWF ein hartes Tauziehen. Die hohe Nachfrage des japanischen Marktes ist der Hauptgrund für den dramatischen Bestandseinbruch. Die Population im Nordostatlantik sei gar um 85 Prozent eingebrochen so der WWF. Erst am Mittwochabend konnte sich die EU zu einem minimal Konsens zum Schutz des Blauflossentunfischs einigen. Allerdings sei es beschämend, so der WWF, dass sich Europa nicht zu einem bedingungslosen Handelsverbot durchringen konnte. Ausdrücklich begrüßt wird hingegen einen von den USA und der EU eingebrachten Antrag, die Roten Koralle und Haie in Anhang II aufzunehmen. Damit dürften die Tiere, ihre Bestandteile und Produkte nur noch mit behördlicher Genehmigung und „nachhaltig“ auf dem internationalen Markt gehandelt werden. Korallen werden vor allem als Bestandteile in Medizin- und Schmuckprodukten verwendet.

Auch das Ringen um effektivere Schutzmaßnahmen für den Tiger geht auf der Konferenz in eine neue Runde. Es liegt ein EU-Antrag vor, auf Änderung der Resolution zu Asiatischen Großkatzen, darunter Tiger, Leoparden oder Nebelparder. Ziel ist die effektivere Bekämpfung des illegalen Handels mit Produkten von gewilderten Großkatzen. „Die Umsetzung der Schutzmaßnahmen für Tiger und andere Großkatzen ist in vielen Ländern unzulänglich, die Berichterstattung unregelmäßig und die bilaterale Zusammenarbeit bei der Wildereibekämpfung ist ungenügend“, kritisiert Volker Homes. Diese Faktoren verhinderten, dass die letzten 3200 Tiger effektiver geschützt werden können. Außerdem zielt der Antrag darauf ab, die Tiger-Zucht, die nicht der Arterhaltung und des Bestandsschutzes dient, zu verbieten.

Außerdem liegt ein Antrag der afrikanischen Staaten Tansania und Sambia vor, das Verbot für den Elfenbeinhandel zu lockern. Der WWF lehnt dieses Vorhaben – vor allem in Hinblick auf die Zunahme des illegalen Elfenbeinhandels – ab.
 
 

 
Ausstellung zum Ökologischen Landbau
bis 21. März in der KonTiKi-Scheune auf dem Mundenhof Freiburg

Eine Wanderausstellung zum Ökologischen Landbau in der
KonTiKi-Scheune informiert umfassend über Tierhaltung,
Pflanzenbau und Lebensmittelproduktion im ökologischen
Landbau. Die Ausstellung wurde im Auftrag der
Bundesanstalt für Landwirtschaft erstellt, bereits in vielen
anderen Städten gezeigt und ist bis 21. März täglich von 11
bis 17 Uhr auf dem Mundenhof zu sehen.

Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Amphibien wandern wieder:
Östliche Waldseestraße in Höhe Möslepark gesperrt –
Auch mobile Schutzzäune im Kappler Kleintal und am
kleinen Opfinger See

Nach Abklingen der frostigen Temperaturen stellen jetzt Massenwanderungen von Amphibien amtliche und ehrenamtliche
Naturschützer vor anstrengende Aufgaben.

Viele Erdkröten, Grasfrösche, Molche und Feuersalamander
verlassen zur Zeit ihre Winterquartiere und ziehen bei Einbruch
der Dunkelheit, besonders an regnerischen Abenden,
an Teiche, Tümpel und Weiher, um dort abzulaichen. Auf ihrer
Wanderung sind die Tiere vielen Gefahren ausgesetzt.

Die Stadtverwaltung hat, wie in den Jahren zuvor, die östliche
Waldseestraße im Streckenabschnitt auf Höhe der Waldseegaststätte
ab sofort bis Ende April gesperrt. In dieser Zeit wird
der Verkehr über die Zufahrtsstraße zum Möslestadion umgeleitet.

Das Befahren der westlichen Waldseestraße ab der Bahnschranke
bis zum Max-Planck-Institut ist das ganze Jahr verboten.
Ausschließlich aus Verkehrssicherheitsgründen wird
sie nach Heimspielen des SC Freiburg in Richtung Westen
für maximal eine Stunde geöffnet. Wenn die Amphibien kurzfristig
witterungsbedingt massenweise von ihren Winterquartieren
zu den Laichgewässern im Bereich der Deicheleweiher
wandern, bleibt sie geschlossen. Dann hat der Artenschutz
Vorrang vor verkehrlichen Belangen.

Entlang von Straßenabschnitten, an denen die Amphibien
vorrangig queren, werden die Tiere mit Fangzäunen in eingegrabene
Eimer gelenkt. Zahlreiche ehrenamtliche Artenschützer
und Artenschützerinnen sammeln die Tiere dort anschließend
ein und setzen sie an ihren Laichgewässern aus. Dabei
werden die federführenden Naturschutzgruppen des NABU,
BUND, der Bachpatenschaften Freiburg und der Amphibienschutzgruppe
Opfingen mit großer Begeisterung von Anwohnern,
Familien, Schulklassen und Kindergärten unterstützt.

Die zeitlich befristete Verkehrsumleitung am Waldsee schützt
somit auch die dort meist jungen Helferinnen und Helfer.

Trotz des großen Engagements sind zusätzliche Helferinnen
und Helfer für die tägliche Kontrolle der Zäune und das Sammeln
der Frösche und Kröten aus den Eimern bis Ende April
jederzeit willkommen. Interessierte können sich an das Umweltschutzamt
unter der Telefonnummer: 201-6125 oder per
E-Mail an umweltschutzamt@stadt.freiburg.de wenden.
 
 

 
Karlsruhe: Der Dachs ist Wildtier des Jahres
Forstabteilung im Liegenschaftsamt: Der Marder ist vor allem in Bergdörfern zuhause

Mit dem Dachs wurde von der „Schutzgemeinschaft Deutsches Wild“ ein Tier zum Wildtier des Jahres 2010 gewählt, das auch in Karlsruhe und dabei besonders in den Bergdörfern vorkommt und dort auch manches Mal sein Unwesen treibt. Obwohl der Dachs als nachtaktives Tier so gut wie nie zu Gesicht zu bekommen ist, zeigen sich die Spuren seiner Nahrungssuche in Wald, Feldern und Gärten. Vor allem in der Vorbergzone mit den Lehmböden gibt es einige große Dachsbauten, deren Bewohner schon bei so manchem Gartenbesitzer in den angrenzenden Wohngebieten für böse Überraschungen gesorgt haben. „Wir sind bemüht, durch gezielte Bejagung die Höhe der Dachspopulation in erträglichem Rahmen zu halten. Um Schäden zu vermeiden, empfehlen wir den Gartenbesitzern jedoch, mit verstärktem Zaunbau auch eigene Schutzmaßnahmen zu treffen“, sagt dazu Ulrich Kienzler, Leiter der Abteilung Forst im Liegenschaftsamt. Auch Maisfelder werden von den Tieren gerne so beackert, als wäre Schwarzwild am Werk gewesen.

Dachse kommen fast in ganz Europa vor. Meister Grimbart, wie der Dachs in der Fabel auch genannt wird, ist ein Allesfresser. Er bevorzugt pflanzliche Nahrung, sein Leibgericht sind jedoch Regenwürmer, die teilweise über die Hälfte seiner Nahrung ausmachen. Der Dachs hält eine Winterruhe, jedoch keinen echten Winterschlaf. Seine Körperfunktionen sind nicht drastisch abgesenkt, er bleibt beweglich und verlässt ab und zu seinen Bau. Für diesen benötigt der Dachs tiefgründige und nicht zu sandige Böden, die nicht grundwasser- oder überflutungsgefährdet sein dürfen. Seine bis zu fünf Meter unter Tage liegenden Bauten bestehen aus einem weit verzweigten Labyrinth von Gängen sowie größeren Wohnkammern, in denen sich die Dachse überwiegend aufhalten.

Die bis in die 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts praktizierte Fuchsbaubegasung, mit der man die Tollwut eindämmen wollte, führte dazu, dass der Dachs bis 1994 als gefährdete Tierart galt. Danach erholten sich die Bestände wieder. Der Dachs hat keine natürlichen Feinde, weshalb neben der Bejagung das Angebot an Nahrung, der Lebensraum und Infektionskrankheiten limitierende Faktoren sind.
 
 

 
Earth Hour 2010: Weltweit gehen die Lichter aus
WWF ruft zur Teilnahme an internationaler Klimaschutzaktion auf

Berlin - Am Brandenburger Tor in Berlin gehen am 27. März genauso die Lichter aus wie im New Yorker Empire State Building und im höchsten Gebäude der Welt, dem Burj Khalifa in Dubai. Die Verdunklungsaktion ist Teil der vom WWF ins Leben gerufenen Initiative „Earth Hour“. Tausende Städte rund um den Globus löschen am Samstag, den 27. März um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht weltbekannter Wahrzeichen. So soll das das Augenmerk der Öffentlichkeit auf die Dringlichkeit verstärkter Anstrengungen beim internationalen Klimaschutz gelenkt werden.

Der WWF ruft unter dem Motto „Licht aus - Klimaschutz an!“ auch Privatpersonen, Kommunen und Initiativen auf, sich an der Aktion zu beteiligen. Millionen Menschen sollen eine starke globale Botschaft an die Regierungen dieser Welt senden. „Weltweit werden Bürger, Schulen und Städte mit diesem symbolischen Appell zeigen, dass ihnen das Ergebnis der UN-Klimakonferenz von Kopenhagen nicht genügt“, so Eberhard Brandes Vorstand des WWF Deutschland. „Es ist höchste Zeit, den Schalter umzulegen und dafür zu sorgen, dass die Staaten der Welt so bald wie möglich ein wirksames Klimaschutz-Abkommen vorlegen.“ Auf der Internetseite wwf.de/earthhour können sich Teilnehmer auf einer Deutschlandkarte als Teilnehmer registrieren. Zudem ruft der WWF dazu auf, sich an einer E-Mail-Aktion an Angela Merkel zu beteiligen. Die Bundeskanzlerin solle sich dafür einsetzen, dass die EU ihr Ziel zur Reduktion des Treibhausgasausstoß von 20 auf 30 Prozent bis 2020 gegenüber 1990 erhöht, um nach dem Scheitern des Gipfels in Kopenhagen neuen Schwung in die internationalen Verhandlungen zu bringen.

Die WWF „Earth Hour“ findet bereits zum vierten Mal statt. Sie startete 2007 in Sydney. Mehr als 2,2 Millionen australische Haushalte nahmen daran teil. Ein Jahr später erreichte die Aktion 370 Städte in 35 Ländern. Geschätzte 50 bis 100 Millionen Menschen schalteten 2008 für eine Stunde das Licht aus, um dem Klimaschutz ihre Stimme zu geben. Dabei waren weltweit bekannte Gebäude wie das Kolosseum in Rom und die Golden Gate Bridge in San Francisco. 2009 war „Earth Hour“ noch einmal größer. Anhand registrierter Teilnehmer, Umfragen und des Rückgangs des Energieverbrauchs wurde ermittelt, dass weltweit mehrere hundert Millionen Menschen teilgenommen hatten. Dabei waren 4159 Städten in 88 Ländern. Wieder gingen die Lichter weltweit berühmter Gebäude aus – zum Beispiel die Pyramiden von Gizeh, der Eiffelturm in Paris, das Vogelnest-Stadium in Peking und die Christusstatue von Rio de Janeiro. Im vergangenen Jahr beteiligten sich mit der Hamburg, Berlin und Bonn erstmals deutsche Städte an dem internationalen Event. Für dieses Jahr hat Berlin bereits fest zugesagt. Weitere Kommunen sollen folgen.
 
 

 
Filmtipp: UNSERE OZEANE
Frankreich 2009; Regie: Jacques Perrin, Jacques Cluzaud; 100 Minuten

Delphine tanzen wie choreographiert ihr Ballett, Fischschwärme drehen sich in immer schnellerem Kreis. Vielerlei Arten finden Unterschlupf in einem alten Schiffswrack. Wale durchpflügen die Weltmeere. Krabben marschieren im Gleichschritt wie eine Armee. Das farbenprächtige und nicht immer stille Universum. Ein Expertenteam von Tauchern, Technikern und Wissenschaftlern erforscht und filmt es an 54 Drehorten vom englischen Cornwall über Französisch-Polynesien bis hin zur Pleanu-Insel in der Antarktis.

Läuft im Friedrichsbau Freiburg
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